November 2011 - Heldenstein

November 2011 - Heldenstein November 2011 - Heldenstein

13.11.2014 Aufrufe

Ausgabe 3/2011 November 2011 Informationen der Gemeinde Heldenstein an alle Haushalte Kaum zu glauben, aber das Jahr neigt sich schon wieder dem Ende zu. Wir wünschen daher schon jetzt allen Gemeindebürgern eine wirklich „stade Zeit“, ein Frohes Weihnachtsfest und Alles Gute im Jahr 2012! Gemeinde Heldenstein Öffnungszeiten: Schulstraße 5a Mo.- Do. 08.00 – 12.00 Uhr info@heldenstein-online.de Fr. 08.00 – 12.30 Uhr www.heldenstein.de Di. 13.00 – 19.00 Uhr Telefon 08636/9823-0, Fax 08636/9823-29 Do. 13.00 – 17.00 Uhr 1

Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Informationen der Gemeinde<br />

<strong>Heldenstein</strong><br />

an alle Haushalte<br />

Kaum zu glauben, aber das Jahr neigt sich schon wieder dem Ende zu.<br />

Wir wünschen daher schon jetzt allen Gemeindebürgern eine wirklich<br />

„stade Zeit“, ein Frohes Weihnachtsfest und Alles Gute im Jahr 2012!<br />

Gemeinde <strong>Heldenstein</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Schulstraße 5a Mo.- Do. 08.00 – 12.00 Uhr<br />

info@heldenstein-online.de Fr. 08.00 – 12.30 Uhr<br />

www.heldenstein.de Di. 13.00 – 19.00 Uhr<br />

Telefon 08636/9823-0, Fax 08636/9823-29 Do. 13.00 – 17.00 Uhr<br />

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Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Schwerpunktthema Kinderbetreuung und Schule<br />

Lieber Leserinnen und Leser,<br />

nachdem ich im August erstmalig<br />

für die Zusammenstellung des<br />

Gemeindespiegels verantwortlich<br />

war, habe ich viele positive<br />

Reaktionen erhalten. Besonders freut es<br />

mich, dass schon einige Bürger und Vertreter<br />

von Vereinen und Institutionen mit mir Kontakt<br />

aufgenommen und mir Anregungen für<br />

Veröffentlichungen im Gemeindespiegel<br />

gegeben haben.<br />

Ein großer Themenkomplex in dieser Ausgabe<br />

ist das Thema Kinderbetreuung und Schule.<br />

Vorgestellt werden daher die Mutter-<br />

Kind-Gruppe, die sich einmal wöchentlich<br />

im Pfarrheim trifft, genauso wie die neue<br />

Kinderkrippe „Kleine Helden“. Als feste<br />

Institution in der Gemeinde findet auch der<br />

Katholische Kindergarten St. Rupert in dieser<br />

Ausgabe Platz. Abgerundet wird der Themenkomplex<br />

mit der Vorstellung der Grundschule,<br />

die zum ersten Mal nach der Schulsprengeländerung<br />

ABC-Schützen aus <strong>Heldenstein</strong><br />

und Rattenkirchen begrüßen konnte.<br />

Falls Sie Anregungen für die nächste Ausgabe<br />

haben, melden Sie sich bitte im Rathaus<br />

bei Frau Christine Forster oder nehmen direkt<br />

mit mir Kontakt auf. Wir freuen uns auf<br />

Beiträge und Anregungen. Eine automatische<br />

Rücksendung unverlangter Manuskripte und<br />

Fotos, sowie eine Veröffentlichungsgarantie<br />

erfolgt nicht. Beiträge bitte mit dem Betreff<br />

„Gemeindespiegel“ möglichst per Email an:<br />

christine.forster@heldenstein-online.de<br />

Ihr Jürgen Grella<br />

Abschluss Dorferneuerung<br />

Nun wurde auch der letzte Abschnitt der<br />

Dorferneuerung, abgeschlossen. Beim Alten<br />

Wirt musste im Zuge der Baumaßnahmen<br />

eine Kastanie gefällt werden. Geschaffen<br />

wurde hier unter anderem eine Parkfläche.<br />

Bis zum neuen Friedhof<br />

wurden der Gehweg verändert<br />

und dort ebenfalls zusätzliche<br />

Längsparkplätze<br />

errichtet. Am 12. <strong>November</strong><br />

erfolgten im Bereich des<br />

neuen Parkplatzes beim Alten<br />

Wirt und am Friedhofseingang die<br />

Pflanzarbeiten. Mitglieder des Obst- und<br />

Gartenbauverein <strong>Heldenstein</strong>, der Vorstandschaft<br />

der Teilnehmergemeinschaft Dorferneuerung<br />

<strong>Heldenstein</strong>, die Gemeinderäte<br />

Rupert Müller, Ludwig Weichselgartner und<br />

Georg Kamhuber, Bauhofmitarbeiter Martin<br />

Weichselgartner sowie der CSU-Ortsvorsitzende<br />

Ernst Reinthaler waren dabei tätig.<br />

Nachdem die Arbeiten nun abgeschlossen<br />

sind, ist für 2012 ein Fest für die ganze Gemeinde<br />

geplant.<br />

Aus dem Inhalt (ab Seite)<br />

2 Vorwort / Inhalt<br />

3 Gemeinderatssitzung August<br />

4 Gemeinderatssitzung September<br />

5 Gemeinderatssitzung Oktober<br />

6 Gemeinderatssitzung <strong>November</strong><br />

7 Runde Geburtstage gefeiert<br />

8 Jubiläen gefeiert<br />

9 Eltern-Kind-Programm<br />

10 Kindertagesstätte Kleine Helden<br />

12 Kindergarten St. Rupert<br />

14 Grundschule <strong>Heldenstein</strong><br />

15 Schulbusaufsicht / Kursangebot der VHS<br />

16 Leistungsprüfungen bei den Feuerwehren<br />

17 Einweihung Schulungsraum der FFW<br />

19 Kirchenpatrozinium / Volkstrauertag<br />

20 Sportler- und Schülerehrung<br />

21 Spendenübergaben an SVW und Schule<br />

22 Dorfhelferinnen / Wirtshaussingen<br />

23 Entsorgungsmöglichkeit für Bauschutt<br />

24 Information des Finanzamtes<br />

25 Sternsinger 2012 / Naturnaher Unterricht<br />

26 Winterdienst / „HERZ“ sucht Helfer<br />

27 Terminvorschau<br />

28 Adventsmarkt/ Impressum<br />

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Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Gemeinderatssitzung vom<br />

16. August <strong>2011</strong><br />

Der überarbeitete Doppelhaushalt und die<br />

Haushaltssatzung wurden mit 10:4 Stimmen<br />

beschlossen.<br />

Durch die eingearbeiteten Änderungen ergibt<br />

sich für die Beurteilung der dauernden Leistungsfähigkeit<br />

für das Jahr <strong>2011</strong> ein Plus von<br />

80.000,00 € und für das Jahr 2012 von<br />

6.000,00 €. Es wird aber schon jetzt auf das<br />

deutliche Minus in den Planungsjahren 2013<br />

und 2014 hingewiesen.<br />

Der Haushaltsplan für die Haushaltsjahre<br />

<strong>2011</strong> und 2012 schließt nun im Verwaltungshaushalt<br />

in den Einnahmen und Ausgaben<br />

mit 3.204.015,00 € (<strong>2011</strong>), sowie mit<br />

3.451.832,00 € (2012).<br />

Im Vermögenshaushalt schließt er in den<br />

Einnahmen und Ausgaben mit 1.845.631,00<br />

€ (<strong>2011</strong>) und 737.117,00 € (2012) ab.<br />

Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für<br />

Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen<br />

wird für das Jahr <strong>2011</strong> auf 400.000,00 €<br />

und im Jahr 2012 auf 85.000,00 € festgesetzt.<br />

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht<br />

festgesetzt.<br />

Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende<br />

Gemeindesteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />

• Grundsteuer für land- und forstwirtschaftliche<br />

Betriebe (A): 400 v.H.<br />

• Grundsteuer für Grundstücke (B):<br />

400 v.H.<br />

• Gewerbesteuer: 380 v.H.<br />

Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur<br />

rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach<br />

dem Haushaltsplan wird auf 500.000,00 €<br />

festgesetzt.<br />

Diese Haushaltssatzung trat mit Wirkung<br />

vom 01.01.<strong>2011</strong> in Kraft.<br />

Weitere Kreditaufnahme erfolgt<br />

Wie bereits in der Sitzung vom 02. August<br />

beraten, wurde für die notwendige Kreditaufnahme<br />

ein weiteres Angebot eingeholt.<br />

Die Kreditaufnahme in Höhe von 500000<br />

Euro, bei einer Laufzeit von 20 Jahren und<br />

einer zehnjährigen Zinsbindung erfolgte zu<br />

einem Gesamtzinssatz von 3,35 Prozent.<br />

Bedarfsanerkennung für einen integrativen<br />

Platz im Kindergarten <strong>Heldenstein</strong><br />

Der Katholische Kindergarten „St. Rupert“<br />

ist die einzige Einrichtung zur Betreuung von<br />

Kindern ab 3 Jahren in der Gemeinde <strong>Heldenstein</strong>.<br />

Bisher waren dort keine integrativen<br />

Plätze vorhanden. Sofern Bedarf an integrativen<br />

Plätzen bestand, wurde dieser gemäß<br />

Bedarfsplanung 2006 und 2009 entweder<br />

durch Bedarfsanerkennung oder durch<br />

Bewilligung von Gastkindplätzen in auswärtigen<br />

Kindertageseinrichtungen gedeckt.<br />

Ein Kind, das am „Down-Syndrom“ leidet,<br />

soll nach dem Wunsch ihrer Eltern ab September<br />

<strong>2011</strong> den Kindergarten St. Rupert<br />

besuchen. Der Träger will daher einen Platz<br />

für Einzelintegration anbieten und die entsprechenden<br />

Anträge stellen. Als Sitzgemeinde<br />

des Kindergartens muss die Gemeinde<br />

<strong>Heldenstein</strong> bei einem Bedarf für einen<br />

integrativen Kindergartenplatz diesen durch<br />

einen entsprechenden Gemeinderatsbeschluss<br />

anerkennen.<br />

Dem Beschlussvorschlag, zur Deckung des<br />

aktuellen Bedarfes, einen integrativen Platz<br />

im Kindergarten St. Rupert in <strong>Heldenstein</strong><br />

als bedarfsnotwendig anzuerkennen, folgten<br />

die Gemeinderäte einstimmig.<br />

Text / Zusammenstellung: Jürgen Grella<br />

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Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Gemeinderatssitzung vom<br />

06. September <strong>2011</strong><br />

DSL-Breitbandversorgung angestrebt<br />

Schon in naher Zukunft könnte im Gemeindegebiet<br />

endlich eine verbesserte Internetversorgung<br />

realisiert werden.<br />

Eine Internetanbindung mit ausreichend hohen<br />

Übertragungsraten ist bisher im Gemeindegebiet<br />

kaum vorhanden. In Teilbereichen<br />

ist eine Internetanbindung überhaupt nicht<br />

möglich. Dass dieses Manko für private<br />

Haushalte ärgerlich ist, für Gewerbebetriebe<br />

zum Teil sogar erhebliche Schwierigkeiten<br />

bringt und eine Neuansiedlung oftmals uninteressant<br />

werden lässt, darüber sind sich die<br />

Gemeinderäte und die Verwaltung seit langem<br />

einig.<br />

Bereits im Jahr 2008 führte die Gemeinde<br />

<strong>Heldenstein</strong> zusammen mit der Gemeinde<br />

Rattenkirchen die Markterkundung und das<br />

Auswahlverfahren entsprechend der Breitbandrichtlinie<br />

durch. Damals hatte allerdings<br />

nur eine Firma ein Angebot unterbreitet.<br />

Hierbei handelte es sich zudem um eine reine<br />

Funklösung. Eine Aussicht die Situation zu<br />

verbessern bestand also nicht.<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> wurden nun erneut ein Markterkundungsverfahren,<br />

sowie ein Auswahlverfahren<br />

durchgeführt. Diesmal führte dies zu<br />

insgesamt drei Angeboten. Nach Prüfung der<br />

drei Angebote folgten die Gemeinderäte einstimmig<br />

dem Vorschlag der Verwaltung, das<br />

Angebot der Telekom Deutschland GmbH zu<br />

favorisieren. Für dieses Angebot war zunächst<br />

von einer Deckungslücke in Höhe von<br />

307.700,00 Euro auszugehen.<br />

Durch die Möglichkeit die erforderlichen<br />

Tiefbauarbeiten über die Gemeinde selbst zu<br />

organisieren, konnte diese Deckungslücke<br />

verringert werden. Unter Berücksichtigung<br />

des günstigsten Bieters für die Tiefbauarbeiten<br />

ist für die Breitbandversorgung dann<br />

noch mit Kosten in Höhe von rund 245000<br />

Euro zu rechnen.<br />

Hier ist nochmals eine Bezuschussung mit<br />

maximal 100000 Euro möglich, so dass<br />

günstigstenfalls auf die Gemeinde Kosten in<br />

Höhe von rund 145000 Euro zukommen.<br />

Auch wenn der gemeindliche Haushalt ohnehin<br />

schon stark strapaziert ist, sahen die Gemeinderäte<br />

durchwegs die Notwendigkeit,<br />

die Breitbandversorgung auf den Weg zu<br />

bringen.<br />

Die Arbeiten können voraussichtlich im<br />

Frühjahr 2012 beginnen und im Laufe des<br />

Jahres abgeschlossen werden.<br />

Errichtung eines Einfamilienhauses mit<br />

Garagen am Glatzberg<br />

Dem geplanten Neubau des Einfamilienhauses<br />

mit Garagen wurde das gemeindliche<br />

Einvernehmen erteilt. Die Festsetzungen der<br />

Außenbereichssatzung Nr. 32 „Glatzberg“<br />

wurden eingehalten.<br />

Umbau und Sanierung eines Einfamilienhauses<br />

In der Bauvorlage beantragt die Bauherrin<br />

den Einbau einer Garage im bestehenden<br />

Keller sowie die bestehende Schleppgaube<br />

im Dachgeschoss um 4 m zu verlängern. Bei<br />

dieser Gelegenheit ist auch geplant, im Inneren<br />

des Erd- und Dachgeschoßes einen Umbau<br />

bzw. Sanierung vorzunehmen.<br />

Die Gemeinderäte votierten einstimmig für<br />

die Genehmigung.<br />

Außenbereichssatzung der Gemeinde<br />

Aschau a. Inn für den Bereich Fraham<br />

Als unmittelbare Nachbargemeinde hat die<br />

Gemeinde <strong>Heldenstein</strong> weder Einwände noch<br />

Anregungen gegen den Entwurf der Außenbereichssatzung<br />

für den ausgewiesenen Bereich<br />

Fraham 4 bis 10.<br />

Es wurden keine Einwände erhoben.<br />

Text / Zusammenstellung: Jürgen Grella<br />

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Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Gemeinderatssitzung vom<br />

04. Oktober <strong>2011</strong><br />

Anbau eines Carports und eines Balkons<br />

in der Bürgermeister–Kamhuber–Straße<br />

Dem Bauvorhaben wurde einstimmig zugestimmt.<br />

Überarbeiteter Bebauungsplanes Nr. 33<br />

„südlich der Flurstraße“<br />

In den vorgelegten Entwurf sollen noch folgende<br />

Änderungen, eingearbeitet werden:<br />

• Parzelle 16 soll mit dem Spielplatz<br />

verschmolzen werden, so dass ein<br />

größeres Gebäude eingeplant werden<br />

kann (Doppelhaus).<br />

• Parzelle 18 soll nach Osten verschoben<br />

werden.<br />

• Die Wendehammersituation soll<br />

nochmals überdacht werden. Hierbei<br />

ist die Trassenführung der Gewerbestraße<br />

in das Baugebiet neu<br />

zu überdenken.<br />

• Die Trassenführung der neuen Erschließungsstraße<br />

soll, wenn möglich,<br />

im unteren Teil leicht nach<br />

Osten verschoben werden.<br />

Straßenname für die Verbindungsstraße<br />

zwischen Friesenhamer- und Flurstraße<br />

im Baugebiet „südlich der Flurstraße<br />

Die Straße sollte Bezug nehmend auf die<br />

Siemensstraße ebenfalls den Namen eines dt.<br />

Erfinders erhalten. Zur Auswahl standen zunächst<br />

„Röntgenstraße“, „Liebigstraße“, „Otto-Hahn-Straße“<br />

und „Lilienthalstraße“. Der<br />

Vorschlag „Boschstraße“, den Siegfried<br />

Höpfinger zur Diskussion stellte, wurde mit<br />

einer Gegenstimme angenommen.<br />

Antrag bezüglich des Projektes „HERZ“<br />

Gerhard Grochowski stellte zunächst nochmals<br />

das Konzept für Praktikumsplätze für<br />

Schüler und Schülerinnen vor.<br />

• Die teilnehmenden Firmen bezüglich<br />

der Praktikumsplätze sollen in<br />

die Homepage der Gemeinde eingestellt<br />

werden, als auch im Gemeindespiegel<br />

aufgeführt werden.<br />

• Das Logo des Projektes HERZ wird<br />

den teilnehmenden Firmen in digitaler<br />

Form zur Verfügung gestellt.<br />

• Die teilnehmenden Firmen sollen<br />

den entsprechenden Schulen bekanntgegeben<br />

werden.<br />

Versicherung für Helfer des Projektes HERZ<br />

Um für Helfer einen eigenen Vermögensschaden<br />

zu vermeiden hat Herr Grochowski<br />

ein Angebot bei einer Versicherungsgesellschaft<br />

eingeholt, dies machte er dem Gemeinderat<br />

mündlich bekannt. Von der Verwaltung<br />

wurden bei der Versicherungskammer<br />

Bayern ebenfalls Informationen über die<br />

Versicherungssituation eingeholt. Die Situation<br />

stellt sich wie folgt dar:<br />

Da das Projekt HERZ ein gemeindliches Projekt<br />

ist, sind die ehrenamtlichen Helfer bei<br />

Personenschäden über den GUV versichert.<br />

Sollte im Rahmen der ehrenamtlichen Tätigkeit<br />

ein Schaden am eigenen Kfz entstehen,<br />

so wird dieser durch die Vollkasko des Kfz-<br />

Halters gedeckt. Eventuelle Höhergruppierungen<br />

werden durch eine bereits bestehende<br />

Versicherung der Gemeinde ausgeglichen.<br />

Sollte keine Vollkasko bestehen, so wird der<br />

Schaden ebenfalls durch diese Versicherung<br />

übernommen. Bei verursachten Fremdschäden<br />

mit dem Kfz werden diese durch die<br />

Haftpflichtversicherung des Kfz-Halters gedeckt.<br />

Die Höhergruppierung durch Verlust<br />

des Schadensfreiheitsrabattes wird durch eine<br />

noch abzuschließende Versicherung seitens<br />

der Gemeinde ausgeglichen.<br />

Weitere Veranlassungen bezüglich der Praktikumsplätze<br />

obliegen Herrn Grochowski.<br />

Kostenanstieg bei externem Winterdienst<br />

Georg Stöckl (UWG) wies auf den Anstieg<br />

von 7.241,88 € im Jahr 2006 auf 36.387,14<br />

€ im Jahr 2010 hin.<br />

Text / Zusammenstellung: Jürgen Grella<br />

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Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Gemeinderatssitzung vom<br />

09. <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Würdigung von Bauanträgen<br />

Einstimmig stimmten die Gemeinderäte der<br />

Bauvoranfrage zum Neubau eines Gebäudes<br />

zur privaten Schafhaltung und zur Hackschnitzellagerung<br />

im Außenbereich des Ortsteils<br />

Weidenbach zu. Kenntnis genommen<br />

hat der Gemeinderat vom Bauvorhaben eines<br />

Vierfamilienhauses im Bereich Kühamer<br />

Straße in <strong>Heldenstein</strong>, dem im Zuge des Freistellungsverfahrens<br />

die Genehmigung erteilt<br />

wurde.<br />

Bebauungsplan „Südlich der Flurstraße“<br />

Zum wiederholten Mal haben die Gemeinderäte<br />

über Entwürfe für den Bebauungsplan<br />

Nr. 33 „südlich der Flurstraße“ beraten. Die<br />

Räte votierten gegen die Stimme von Peter<br />

Hönig dafür, den Plan nochmals in einigen<br />

Punkten nachbessern zu lassen und ihn anschließend<br />

ohne weitere Abstimmung ins<br />

Verfahren einfließen zu lassen.<br />

Klaus Neßler (UWG) monierte im Zuge der<br />

Beratungen, dass nirgends schriftlich festgelegt<br />

wurde, dass sich Matthias Müller das<br />

Vorrecht an einem der Grundstücke im neuen<br />

Baugebiet zusichern habe lassen. Hintergrund<br />

für das Vorrecht ist, dass das gesamte<br />

Areal etwa 11000 Quadratmeter umfasst, von<br />

der Gemeinde aber nur 10000 Quadratmeter<br />

erworben wurden. Bürgermeister Kirmeier<br />

erläuterte, dass dies gängige Praxis sei, dass<br />

sich Grundstückseigentümer beim Veräußern<br />

von Grundstücken und der anschließenden<br />

Ausweisung als Baugebiet ein oder mehrere<br />

Grundstücke für den Eigenbedarf behalten.<br />

Zu den Vorwürfen Nesslers erläuterten mehrere<br />

Gemeinderäte, dass in den Vorberatungen<br />

immer davon die Rede gewesen sei, dass<br />

der Verkäufer ein Baugrundstück für sich<br />

zurückbehält.<br />

Auf Nachfrage von Gerhard Grochowski<br />

wurde erläutert, dass alle Grundstückseigentümer<br />

im neuen Baugebiet sofort über die<br />

Erschließungs-GmbH an den Erschließungs-<br />

kosten beteiligt werden. Die ist unabhängig<br />

von einem tatsächlichen Baugebiet auf den<br />

einzelnen Grundstücken der Fall.<br />

Georg Stöckl (UWG) kritisierte, dass Notarund<br />

Kaufverträge nicht im Detail den Gemeinderäten<br />

zur Kenntnis gebracht würden.<br />

Bauleitplanverfahren für MÜ 40<br />

Einstimmig beauftragten die Gemeinderäte<br />

die Verwaltung die notwendigen Schritte für<br />

ein Bauleitplanverfahren einzuleiten, mit<br />

dem die Baugenehmigung für die geplante<br />

Kreisstraße MÜ 40 erwirkt werden soll.<br />

Soll-Abschlussdaten für Haushalt 2010<br />

Bekannt gegeben wurden in der Sitzung die<br />

Soll-Abschlussdaten für den Haushalt 2010.<br />

Dieser schließt im Verwaltungshaushalt mit<br />

2.948.300,99 Euro (geplant: 2.715.081,- Euro)<br />

und im Vermögenshaushalt mit<br />

582.908,05 Euro (geplant: 1.082.727,- Euro).<br />

Aus dem Verwaltungshaushalt wurden<br />

189.428,81 Euro in den Vermögenshaushalt<br />

überführt. Aus der allgemeinen Rücklage<br />

wurden statt wie geplant 82.727,- Euro<br />

227.226,98 Euro dem Vermögenshaushalt<br />

zugeführt. Zum 31.12.2010 beträgt die Allgemeine<br />

Rücklage somit noch 416.006,92<br />

Euro. Die Gemeinderäte stimmten einstimmig<br />

der Bildung von Haushaltsresten in<br />

Höhe von 640.000,- Euro bei den Einnahmen<br />

und 1.248.790,00 bei den Ausgaben, sowie<br />

deren Übertrag in den Vermögenshaushalt<br />

<strong>2011</strong> zu.<br />

Sachstandsbericht gefordert<br />

Georg Stöckl (UWG) und Franz Eyner<br />

(WEW) bemängelten, dass offene Fragen der<br />

Rechnungsprüfung für das Jahr 2009 immer<br />

noch nicht geklärt seien. Sie forderten einen<br />

Sachstandsbericht des Kämmerers in der<br />

nächsten Sitzung.<br />

Kostensteigerung Winterdienst<br />

Diese beruht vor allem auf den Witterungsbedingungen<br />

in den letzten beiden Jahren.<br />

Text / Zusammenstellung: Jürgen Grella<br />

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Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!<br />

Seinen 85. Geburtstag feierte am 17. August<br />

Oswald Taubitz aus Haigerloh.<br />

Oswald Taubitz, der unter anderem 26 Jahre<br />

Postbeamter war, kennen viele noch heute als<br />

ehemaligen Inhaber einer Versicherungsagentur,<br />

die er von 1957 bis 1999 in<br />

Haigerloh betrieb. Der sechsfache Opa arbeitet<br />

noch heute gerne in seinem Garten am<br />

Südhang und verbringt viel Zeit mit seinen<br />

Enkeln und den neun Urenkeln.<br />

Am 14. August vollendete Hildegard Aicher<br />

aus Weidenbach das 80. Lebensjahr.<br />

Mit Ehemann Peter schenkte sieden Kindern<br />

Hildegard, Peter und Alfons das Leben. In<br />

den Jahren 1966 und 1967 errichteten sie<br />

sich ihr Eigenheim in Weidenbach. Hildegard<br />

Aicher erledigt den ganzen Haushalt<br />

noch selbst. Ihre Hobbies sind das Rätselraten<br />

und die Gartenarbeit. Gerne verbringt sie<br />

auch die Zeit mit ihren drei Enkelsöhnen.<br />

Ihren 80. Geburtstag feierte am 06. Oktober<br />

Anna Reinthaler.<br />

Die gebürtige Niederheldensteinerin wuchs<br />

dort mit ihren sechs Brüdern auf. Mit ihrem<br />

Gatten Josef Reinthaler trat sie am 17. Januar<br />

1952 vor den Traualtar. Das Paar schenkte<br />

den vier Töchtern und vier Söhnen das Leben.<br />

Sechs Enkeltöchter, neun Enkelsöhne<br />

und eine Urenkelin bereicherten später das<br />

Leben der rüstigen Seniorin.<br />

Am 12. Oktober feierte Theresia Andresen<br />

ihren 85. Geburtstag.<br />

Mit ihrem Mann Julius schenkte sie drei<br />

Töchtern und zwei Söhnen das Leben. Seit<br />

1981 lebt die Jubilarin im eigenen Haus in<br />

Weidenbach, das sie mit Sohn Hermann und<br />

dessen Familie noch heute bewohnt. Zu ihren<br />

Hobbies zählen das Handarbeiten und die<br />

Gartenarbeit. Besonders viel Freude bereiten<br />

der vierfachen Oma auch die Enkel Matthias<br />

und Marina.<br />

Texte: Jürgen Grella<br />

Fotos: Helmut Kirmeier<br />

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Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Seinen 85. Geburtstag feierte am 19. Oktober<br />

Alois Huber.<br />

Geboren wurde er im Jahr 1926 in Hosterlitz<br />

in Südmehren, wo er auch aufwuchs. Nach<br />

dem Krieg absolvierte er eine Lehre zum<br />

Kirchenmaler und zum Lackierer. Später<br />

machte er sich als Autolackiermeister in<br />

München selbstständig. Mit seiner Frau<br />

Christl schloss er 1965 den Bund der Ehe,<br />

aus der Sohn Roland hervorging. Seit 1981<br />

lebt er in <strong>Heldenstein</strong>.<br />

Seinen 80. Geburtstag feierte am 23. Oktober<br />

Engelbert Staber aus Weidenbach<br />

Im Jahr 1931 wurde er in Weidenbach geboren<br />

und wuchs dort auch auf. Der Landmaschinenmechanikermeister<br />

übernahm 1963<br />

die Landmaschinenwerkstatt seines Vaters in<br />

Weidenbach, die er noch heute selbst führt.<br />

Der Jubilar ist bei Traktor- und Oldtimerfreunden<br />

im weiten Umkreis wegen seiner<br />

großen Erfahrung bei Reparaturen und dem<br />

großen Ersatzteillager bekannt und beliebt.<br />

Herzlichen Glückwunsch zur Goldenen Hochzeit!<br />

Zum fünfzigsten Mal jährte sich der<br />

Hochzeitstag der Eheleute Maria und<br />

Adam Wastl.<br />

Kennengelernt haben sie sich schon an der<br />

Grundschule in Stefanskirchen. Am 06. September<br />

1961 schlossen sie dann in Mühldorf<br />

den Bund fürs Leben. Seit 1967 leben sie in<br />

<strong>Heldenstein</strong>. Sie schenkten den Kindern<br />

Rosmarie und Gerhard das Leben und sind<br />

stolze Großeltern der Enkel Sebastian, Bettina,<br />

Laurenz, Mathilda und Adam.<br />

. Zum 50. Mal jährte sich der Hochzeitstag<br />

der Eheleute Uschi und Sepp Hagl aus<br />

dem Ortsteil Haigerloh.<br />

Beim Feuerwehrfest in Stefanskirchen funkte<br />

es im Jahr 1954 zwischen dem Festmädchen<br />

Uschi und ihrem Sepp. Am 05. Oktober 1961<br />

in der <strong>Heldenstein</strong>er Pfarrkirche St. Rupert<br />

vor den Traualtar. Bis 1997 führten die beiden<br />

eins Baugeschäft durch das zahlreiche<br />

Bauwerke und Wohnungen in <strong>Heldenstein</strong><br />

errichtet wurden.<br />

Texte: Jürgen Grella<br />

Fotos: Helmut Kirmeier<br />

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Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Neben der Kindertagesstätte „Kleinen Helden“<br />

und dem Kindergarten St. Rupert ist<br />

auch das Eltern-Kind-Programm eine Bereicherung<br />

für junge Familien in unserer Gemeinde.<br />

Eltern-Kind-<br />

Programm (EKP®)<br />

Das Eltern Kind Programm (EKP®) ist ein<br />

Angebot für junge Familien in der Pfarrgemeinde.<br />

Es kann das Hineinwachsen der Eltern<br />

in Ihre Aufgabe sinnvoll anbahnen, begleiten<br />

und unterstützen.<br />

In wöchentlichen Gruppentreffen ist das gemeinsame<br />

Spiel von Eltern und Kindern mit<br />

Bewegung, Musik, Sinneserfahrungen und<br />

vielem mehr das Wichtigste. Die Aktivitäten<br />

sind auf den Entwicklungsstand der Kinder<br />

abgestimmt und geben Ideen und Anregungen<br />

für das alltägliche Familienleben.<br />

Etwas Besonderes sind die regelmäßigen<br />

Familientreffen zu jahreszeitlichen oder<br />

kirchlichen Anlässen. Hier lernen sich die<br />

Familien noch intensiver kennen und können<br />

Kontakte knüpfen.<br />

Der Alltag als Familie kann anstrengend<br />

sein. Beim Gruppentreffen ohne Kinder können<br />

Sie erfahren, dass es anderen Eltern ähnlich<br />

geht wie Ihnen. Das schafft Gemeinsamkeit<br />

und eröffnet die Möglichkeit sich gegenseitig<br />

zu entlasten und zu stärken in Ihrem<br />

Eltern-Sein.<br />

Die Eltern-Kind-Gruppen werden von qualifizierten<br />

Gruppenleiterinnen geleitet, die regelmäßig<br />

vom Kreisbildungswerk fortgebildet<br />

und begleitet werden.<br />

Die Gruppentreffen dauern ca. zwei Stunden<br />

Informationen finden Sie auch im Internet<br />

auf der Seite des Katholischen Kreisbildungswerks<br />

Mühldorf unter<br />

http://muehldorf.keb-muenchen.de/626/<br />

Ansprechpartner sind:<br />

• Elke Mandl, Kreisbildungswerk<br />

Mühldorf, Tel. 08631/3767-0<br />

• Katharina Erfurt, Donnerstagsgruppe<br />

in <strong>Heldenstein</strong>, info@igbv.net<br />

• Veronika Axenbeck, Dienstagsgruppe<br />

in <strong>Heldenstein</strong>, vroni@axenbeck.info<br />

In <strong>Heldenstein</strong> finden die Treffen der EKP-<br />

Gruppen im Pfarrheim statt. Zurzeit finden<br />

die Gruppentreffen dienstags und donnerstags,<br />

jeweils von 09.00 bis 11.00 Uhr.<br />

Die Dienstagsgruppe leitet derzeit Veronika<br />

Axenbeck (vroni@axenbeck.info).<br />

Katharina Erfurt leitet seit September die<br />

Donnerstagsgruppe (info@igbv.net).<br />

Neben den regelmäßigen Treffen unter der<br />

Woche, an denen meist die Mütter mit ihren<br />

Kindern teilnehmen, finden auch spezielle<br />

Treffen statt, an denen sich die Väter mit<br />

ihren Kindern treffen. In der Regel wird hier<br />

ein Samstagstermin vereinbart.<br />

Quelle: Internetseite Katholisches Kreisbildungswerk Mühldorf<br />

Bearbeitung: Jürgen Grella<br />

Fotos: Veronika Axenbeck, Stefan Erfurt<br />

9


Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

„Kleine Helden“ sind aktiv<br />

Pünktlich am 01. September nahm die<br />

Kindertagesstätte ihren Betrieb auf. Am 8.<br />

Oktober erfolgte die offizielle Einweihung.<br />

Am Nachmittag konnte sich dann die Bevölkerung<br />

beim Tag der offenen Tür von<br />

der gelungenen Einrichtung überzeugen.<br />

Groß war die Liste der Gäste, die Bürgermeister<br />

Helmut Kirmeier bei der Einweihung<br />

zu begrüßen hatte. Neben dem Personal der<br />

Kinderkrippe, waren dies vor allem die Vertreter<br />

der am Bau beteiligten Firmen, die<br />

Mitarbeiter der Gemeinde und der Verwaltungsgemeinschaft,<br />

der VG-Vorsitzende und<br />

Rattenkirchener Bürgermeister Rupert Aigner,<br />

die Rektorin Grundschule Barbara Angerer,<br />

sowie natürlich Pfarrer Martin Ringhof.<br />

Entschuldigt hatten sich wegen des Parteitages<br />

der CSU Bundestagsabgeordneter Stephan<br />

Mayer, der Leiter der Staatskanzlei Dr.<br />

Marcel Huber, Landrat Georg Huber und der<br />

zweite Bürgermeister Siegfried Höpfinger.<br />

engen Zeitplan einzuhalten, so der Bürgermeister.<br />

Als absoluten Glücksfall bezeichnete es<br />

Helmut Kirmeier, dass die Leiterin Christina<br />

Strohmeier und ihr Team, die drei Jahre lang<br />

die Kindertagesstätte „Ringstraßenstrolche“<br />

betrieben hatten für die „Kleinen Helden“<br />

gewonnen werden konnten. Neben der Leiterin<br />

und Erzieherin Christina Strohmeier, ihrer<br />

Schwägerin Karin Schwarzbäck und Melanie<br />

Steinweber, die schon das Kernteam der<br />

“Ringstraßenstrolche“ bildeten, sind nun<br />

auch Sandra Kaiser, Judith Meinicke, Astrid<br />

Nowak, sowie als Praktikantin Mirjam Martin<br />

für die „Kleinen Helden“ tätig.<br />

Erfreulich sei es auch, so Kirmeier, dass die<br />

Kindertagesstätte schon jetzt praktisch ausgelastet<br />

ist. Bis April werden insgesamt 29<br />

Kinder die Einrichtung besuchen. Dabei können<br />

maximal 24 Kinder im Alter bis zu drei<br />

Jahren gleichzeitig anwesend sein.<br />

Bürgermeister Kirmeier ließ in seiner Ansprache<br />

nochmals den Werdegang der Kindertagesstätte<br />

Revue passieren. Er machte<br />

auch keinen Hehl daraus, dass anfänglich<br />

sowohl beim Jugendamt, als auch bei den<br />

anderen beteiligten Behörden eine gewisse<br />

Skepsis bestand, die Kindertagesstätte im<br />

Schulhaus zu integrieren. Letztlich konnten<br />

aber alle Bedenken ausgeräumt und das Vorhaben<br />

realisiert werden. Durch das Engagement<br />

aller Beteiligten sei es gelungen, den<br />

Obwohl er gesundheitlich angeschlagen war<br />

10


Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

und somit nicht lange bleiben konnte, ließ es<br />

sich der neue Pfarrverbandsleiter Pfarrer<br />

Martin Ringhof nicht nehmen, die Segnung<br />

der Kindertagesstätte selbst vorzunehmen.<br />

Christina Strohmeier selbst zeigte sich in<br />

Ihrer Ansprache hoch erfreut, dass es gelungen<br />

sei die Kindertagesstätte in der jetzigen<br />

Form zu realisieren. Dass das Konzept auch<br />

den Eltern zusagt, zeige sich auch daran, dass<br />

bereits jetzt Eltern eine Erhöhung der Buchungsstunden<br />

anstreben, so Strohmeier.<br />

Für die Kinder war es natürlich ein Erlebnis<br />

die Spielgeräte probieren zu können, das<br />

Kinderschminken zu nutzen, am Musikworkshop<br />

teilzunehmen oder selbst Sticker anfertigen<br />

zu können.<br />

Sie lud nun die anwesenden Gäste ein sich<br />

bei einem Rundgang selbst noch einen ausführlichen<br />

Eindruck von der Tagesstätte zu<br />

verschaffen. Außerdem gab es für die Gäste<br />

Weißwürste und Getränke.<br />

Sowohl die Gäste der Einweihungsfeier, als<br />

auch die Besucher am Nachmittag waren<br />

einhellig der Meinung, dass es gelungen sei<br />

in den Kellerräumen der Grundschule eine<br />

großzügige, helle und äußerst freundliche<br />

Kindertagesstätte zu errichten.<br />

Groß war am Nachmittag zwischen 14 und<br />

17 Uhr auch der Andrang der Bevölkerung<br />

beim Tag der offenen Tür. Neben der ausführlichen<br />

Besichtigung nutzten die Besucher<br />

auch gerne das Kaffee- und Kuchenangebot.<br />

Bis zu 24 Kinder im Alter bis zu drei Jahren<br />

können in der Kinderkrippe gleichzeitig betreut<br />

werden. Aktuell besuchen 23 Kinder die<br />

Kindertagesstätte. Nachdem ja nicht alle<br />

Kinder über den gesamten Öffnungszeitraum,<br />

sondern teilweise eine geringere Stundenzahl<br />

anwesend sind besteht derzeit noch etwas<br />

Spielraum. Ab April werden dann aber bereits<br />

insgesamt 29 Kinder „Kleine Helden“<br />

sein, so die Leiterin Christina Strohmeier.<br />

Text / Fotos: Jürgen Grella:<br />

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Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Der Kindergarten<br />

St. Rupert stellt<br />

sich vor<br />

werden von Birgit Schmidt und Martina<br />

Oberneder betreut.<br />

Der katholische Kindergarten St. Rupert<br />

ist seit vielen Jahren eine bewährte Einrichtung<br />

in der Gemeinde <strong>Heldenstein</strong>. Ein<br />

kompetentes Team von Erzieherinnen und<br />

Kinderpflegerinnen betreut Kinder im<br />

Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt.<br />

Für die Kinder der Sternengruppe sind Tanja<br />

Jurela und Christine Eggerdinger die Begleiterinnen<br />

durch den Vormittag.<br />

Manuela Greimel (Erzieherin und Leiterin),<br />

Anita Günther (Erzieherin und Leiterin),<br />

Christine Polz (Kinderpflegerin), Martina<br />

Oberneder (Erzieherin), Tanja Jurela (Kinderpflegerin),<br />

Christine Eggerdinger (Erzieherin)<br />

und Birgit Schmid (Kinderpflegerin)<br />

stellen derzeit das Team des Kindergartens<br />

(von links). Auch heuer wird das Team wieder<br />

von verschiedenen Praktikantinnen und<br />

Praktikanten aus diversen Schulen unterstützt.<br />

Derzeit besuchen 72 Kinder aus dem<br />

Einzugsgebiet <strong>Heldenstein</strong> in drei Gruppen<br />

den Kindergarten.<br />

Die Kinder der Sonnengruppe (vormittags)<br />

Die Kinder der Mondgruppe besuchen den<br />

Kindergarten am Nachmittag und werden von<br />

Anita Günther und Christine Polz betreut.<br />

Unter den Kindern die im Kindergartenjahr<br />

<strong>2011</strong> / 2012 den Kindergarten sind sage und<br />

schreibe 33 Vorschulkinder.<br />

Zahlreiche Aktivitäten bereichern den Kindergartenalltag<br />

in <strong>Heldenstein</strong>. Da es sich um<br />

einen katholischen Kindergarten handelt, sind<br />

natürlich auch die kirchlichen Feste ein fester<br />

Bestandteil.<br />

Beispielsweise wurde als erstes gemeinsames<br />

Fest im laufenden Kindergartenjahr das Erntedankfest<br />

gefeiert.<br />

Im Anschluss an das Erntedankfest fand eine<br />

gemeinsame Feier mit selbstgemachter Gemüsesuppe<br />

und Apfelstrudel.<br />

12


Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Die Kinder halfen dafür am Vortag tatkräftig<br />

beim Äpfelschneiden mit.<br />

Fester Bestandteil des Kindergartenjahres ist<br />

auch das Martinsfest. Die Kinder basteln ihre<br />

Laternen und werden von ihren Erzieherinnen<br />

auf das Martinsfest vorbereitet. Natürlich<br />

erfahren sie dabei auch die Martinsgeschichte.<br />

Höhepunkt ist dann der Martinszug am<br />

Martinstag.<br />

Mit dabei waren in diesem Jahr auch die<br />

Kinder aus der Kindertagesstätte Kleine Helden.<br />

Zahlreiche Eltern und Großeltern begleiteten<br />

den Umzug. Angeführt von Sankt Martin<br />

auf seinem Pferd und mit musikalischer<br />

Begleitung zogen die Kinder mit ihren bunten<br />

Laternen durch den Ort zum Pfarrheim.<br />

Am dortigen Martinsfeuer sprach Pfarrer<br />

Martin Ringhof das Abschlussgebet.<br />

Mit heißem Tee<br />

und Kinderpunsch<br />

für die Kinder,<br />

Glühwein und kalten<br />

Getränken für<br />

die Erwachsenen,<br />

sowie Wienern mit<br />

Semmeln hatte der Elternbeirat wieder für<br />

das leibliche Wohl bei der Martinsfeier gesorgt.<br />

Nicht fehlen durften dabei die Martinsgänse,<br />

die diesmal vom Kindergartenteam<br />

gebacken wurden.<br />

Elternbeirat (<strong>2011</strong>/2012)<br />

Vorsitzende ist Marianne Matschi, Schriftführer<br />

ist Jürgen Grella. Beisitzer im Elternbeirat<br />

sind Claudia Hartl, Anita Schaberl und<br />

Alexandra Scheitzach, Alexandra Hundschell<br />

(Bildreihe von links). Weitere Beisitzer (ohne<br />

Foto): Renate Cesar, Bettina Heltmann<br />

Zu Besuch bei den Kleinen Helden<br />

Eine „Abordnung" von 10 Kindern des Kindergartens<br />

besuchte im Oktober mit Manuela<br />

Greimel und Anita Günther die Kinder der<br />

Kinderkrippe "Kleine Helden".<br />

Die „Grossen"<br />

sollten die<br />

„Kleinen" willkommen<br />

heißen<br />

und allen einen<br />

guten Start im<br />

neuen „Heim"<br />

wünschen.<br />

Verdiente Reinigungskraft verabschiedet<br />

Zum Ende des Kindergartenjahres 2010 /<br />

<strong>2011</strong> wurde im Kindergarten St. Rupert die<br />

langjährige Reinigungskraft Frau Faktor von<br />

den Kindergartenkindern, dem Personal, Elternbeirat<br />

und dem<br />

Trägervertreter,<br />

Herrn Stefan Erfurt<br />

festlich verabschiedet.<br />

In seinen<br />

Dankesworten honorierte<br />

Herr Erfurt<br />

den tatkräftigen<br />

Einsatz seit<br />

dem Jahr 1983,<br />

ohne Krankheitsoder<br />

Fehltage. Im<br />

Jahr 2008 feierte Frau Faktor ihr 25-jähriges<br />

Dienstjubiläum.<br />

Mit einem Lied, gesungen von den Kindergartenkindern,<br />

einem Gedicht, vorgetragen<br />

vom Personal und einer Zusammenfassung<br />

ihrer Dienstzeit durch Herrn Erfurt, wurde<br />

sie mit einem Geschenkkorb und Blumen<br />

feierlich in den wohlverdienten Ruhestand<br />

verabschiedet.<br />

Text / Fotos: Jürgen Grella / Kindergarten St. Rupert<br />

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Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Heldenstein</strong>er und Rattenkirchner<br />

ABC-Schützen seit<br />

heuer in einer Klasse<br />

Nach der Schulsprengeländerung ist das<br />

Schuljahr <strong>2011</strong>/2012 ein ganz besonderes<br />

Jahr. Die erste Jahrgangsstufe besuchen nämlich<br />

nicht mehr nur Kinder aus der Gemeinde<br />

<strong>Heldenstein</strong>, sondern auch die ABC-Schützen<br />

aus der Gemeinde Rattenkirchen. Nur knapp<br />

wurde die Mindestschülerzahl verfehlt, die<br />

eine Klassenteilung ermöglicht hätte.<br />

Neben den Erstklässlern werden an der<br />

Grundschule <strong>Heldenstein</strong> fünfundzwanzig<br />

Schülerinnen und Schüler der zweiten Jahrgangsstufe,<br />

zwanzig Drittklässler und einundzwanzig<br />

Kinder in der vierten Klasse<br />

unterrichtet.<br />

Zum Personal der Grundschule gehören unter<br />

anderem (hinten v.l.) Hausmeister Georg<br />

Faltermeier, Lehrerin Anna Geuge (Klassenleitung<br />

1. Klasse), Lehrer Stephan Boller<br />

(Schulleiterstellvertretung und Klassenleitung<br />

3. Klasse), Lehrerin Sabine Gräml<br />

(Klassenleitung 2. Klasse), sowie (vorne v.l.)<br />

Lehrerin Christina Feldhaus, Rektorin Barbara<br />

Angerer (Schulleitung und Klassenleitung<br />

4. Klasse), Verwaltungsangestellte Brigitte<br />

Lackermair und die Fachlehrerin für Religion<br />

(katholisch) Karin Schmid-Langosch.<br />

Foto: Fotoatelier W. Bittner, Töging<br />

Achtundzwanzig ABC-Schützen aus der<br />

Verwaltungsgemeinschaft hatten im September<br />

ihren ersten Schultag. Das Klassenfoto<br />

mit ihrer Klassenlehrerin Anna Geuge (links)<br />

und Lehrerin Christina Feldhaus (rechts) ,<br />

die seit diesem Schuljahr dem Lehrerkollegium<br />

angehört wird sie später einmal an den 1.<br />

Schultag erinnern. Bereits wenige Tage nach<br />

Schulbeginn stand für die Erstklässler ein<br />

weiterer Fototermin auf dem Stundenplan.<br />

Sie präsentierten nämlich die für einen sicheren<br />

Schulweg vom ADAC gesponserten<br />

Sicherheitswesten.<br />

Foto: Fotoatelier W. Bittner, Töging<br />

Weiterhin gehören<br />

(von links)<br />

Manda Zeimet<br />

(Mittagsbetreuung),<br />

Brigitte<br />

Koppert Fachlehrerin<br />

für Religion<br />

(evangelisch) und die Fachoberlehrerin<br />

Christine Streller (WTG) dem Schulteam an.<br />

Foto: Barbara Angerer, GS <strong>Heldenstein</strong><br />

Foto: Stephan Boller, GS <strong>Heldenstein</strong><br />

Neben den herkömmlichen Lehrplaninhalten<br />

werden an der Grundschule in <strong>Heldenstein</strong><br />

folgende Wahlfächer bzw. Neigungsgruppen<br />

angeboten:<br />

Schulchor ( Jahrgangsstufen 2 / 3)<br />

Flöte (Jahrgangsstufen 2 / 3)<br />

Schulspiel / Theater (Jahrgangsstufen 3 /4)<br />

Förderkurs Deutsch (Jahrgangsstufen 3 / 4)<br />

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