Februar / März 2011 - EmK Ulm

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Gemeindeleben Weihnachtssingen im Bethesda-Krankenhaus Wie schon in den vergangenen Jahren, fand sich am Vormittag des Heiligen Abends eine Gruppe sangesfreudiger Glieder und Freunde aus den beiden Ulmer EmK-Gemeinden im Bethesda-Krankenhaus ein. Ihr gemeinsames Anliegen war es, den Patienten, die die Festtage im Krankenhaus verbleiben mussten, die Weihnachtsfreude durch Singen näher zu bringen. Der Klang bekannter und neuer Weihnachtslieder und die Weitergabe ermutigender Worte in Gedichten und Gebeten ließ es gelingen, für einige Augenblicke den Alltag zu vergessen und auf das Licht von Weihnachten zu sehen. Die Sängerinnen und Sänger wurden auf einem (fahrbaren) Klavier begleitet und platzierten sich im Aufenthaltsbereich in der Nähe der Patienten, die ihr Bett verlassen konnten. Den anderen Patienten wurde das Zuhören, so gut es ging, durch Öffnen der Zimmertüren ermöglicht. Text und Fotos: HG

Gemeindeleben Weihnachtsfeier im Rot-Kreuz-Heim in Ulm Am 24.12. fanden sich wieder einige Bläser aus Langenau und Ulm zusammen mit Pastor Günter Engelhardt im Rot-Kreuz-Heim in der Frauenstraße ein, um dort die Weihnachtsfeier für Obdachlose und Bedürftige zu gestalten. Pastor Engelhardt wies darauf hin, dass „Weihnacht“ für viele eine „Wehnacht“ ist, dass aber gerade Weihnachten Licht in unsere Wehnacht bringt. Zitat Peter Hahne: „Jesus kommt in unsere Nacht, damit wir in sein Licht kommen können.“ An Heiligabend zusammen mit Bedürftigen zu feiern ist eine Erfahrung, die wir als kleines Team nicht missen möchten. Sonntagsschulweihnachtsfeier Der 4. Advent war wie alle Jahre der Weihnachtsfeier unserer Sonntagsschule vorbehalten. Dabei überraschten uns die Kinder mit einem Krippenspiel, bei denen 4 Wirte aus Betlehem uns helfen wollten, „richtig“ Weihnachten zu feiern. Jugendliche, die ebenfalls in dem Stück vorkamen, machten den Wirten den Vorwurf: „Ihr hättet Maria und Joseph und damit das Jesuskind aufnehmen sollen. Wir jedenfalls hätten das gemacht!“ Antwort eines Wirtes: „So, das hättet ihr gemacht? Dann tut es doch. Das könnt ihr nämlich heute noch: Jesus einlassen in euer Herz!“ Pastor Engelhardt nahm die Aussagen des Krippenspiels auf, indem er darauf hinwies: Die Wirte damals waren ausgebucht. Womit sind wir „ausgebucht“, dass kein Platz mehr für die Weihnachtsbotschaft ist? Maria und Joseph wurden in einen Stall „abgeschoben“, in dem Jesus dann geboren wurde. Wohin schieben wir Jesus ab, damit er unsere Geschäftigkeit nicht stört? Gott sei Dank gab es noch die Hirten, die sich von der frohen Botschaft des Engels anstecken ließen, sich aufmachten und ihren Heiland fanden. Ebenso die Könige aus dem Morgenland, die dem Stern folgten, fanden, und den neuen König anbeteten. Unsere Kinder erwiesen sich als gute „Darsteller“. Manche überraschten uns mit einem Musikstück, für das sie viel Beifall bekamen. Mit Applaus bedacht wurden auch die Sonntagsschulmitarbeiter, die dieses Stück mit den Kindern eingeübt hatten und sich überhaupt das ganze Jahr hindurch der Kinder annehmen. Im Anschluss an den Gottesdienst waren wir noch lange beim Kirchenkaffee zusammen, um zu feiern und uns mit den Kindern über Weihnachten zu freuen.

Gemeindeleben<br />

Weihnachtsfeier im Rot-Kreuz-Heim in <strong>Ulm</strong><br />

Am 24.12. fanden sich wieder einige Bläser aus Langenau und <strong>Ulm</strong> zusammen mit<br />

Pastor Günter Engelhardt im Rot-Kreuz-Heim in der Frauenstraße ein, um dort die<br />

Weihnachtsfeier für Obdachlose und Bedürftige zu gestalten. Pastor Engelhardt<br />

wies darauf hin, dass „Weihnacht“ für viele eine „Wehnacht“ ist, dass aber gerade<br />

Weihnachten Licht in unsere Wehnacht bringt. Zitat Peter Hahne:<br />

„Jesus kommt in unsere Nacht, damit wir in sein Licht kommen können.“<br />

An Heiligabend zusammen mit Bedürftigen zu feiern ist eine Erfahrung, die wir als<br />

kleines Team nicht missen möchten.<br />

Sonntagsschulweihnachtsfeier<br />

Der 4. Advent war wie alle Jahre der<br />

Weihnachtsfeier unserer Sonntagsschule<br />

vorbehalten. Dabei überraschten uns die<br />

Kinder mit einem Krippenspiel, bei denen<br />

4 Wirte aus Betlehem uns helfen wollten,<br />

„richtig“ Weihnachten zu feiern.<br />

Jugendliche, die ebenfalls in dem Stück<br />

vorkamen, machten den Wirten den<br />

Vorwurf: „Ihr hättet Maria und Joseph<br />

und damit das Jesuskind aufnehmen<br />

sollen. Wir jedenfalls hätten das<br />

gemacht!“ Antwort eines Wirtes: „So, das<br />

hättet ihr gemacht? Dann tut es doch.<br />

Das könnt ihr nämlich heute noch:<br />

Jesus einlassen in euer Herz!“<br />

Pastor Engelhardt nahm die Aussagen<br />

des Krippenspiels auf, indem er darauf<br />

hinwies: Die Wirte damals waren<br />

ausgebucht.<br />

Womit sind wir „ausgebucht“, dass<br />

kein Platz mehr für die<br />

Weihnachtsbotschaft ist? Maria und<br />

Joseph wurden in einen Stall<br />

„abgeschoben“, in dem Jesus dann<br />

geboren wurde. Wohin schieben wir<br />

Jesus ab, damit er unsere<br />

Geschäftigkeit nicht stört? Gott sei<br />

Dank gab es noch die Hirten, die sich<br />

von der frohen Botschaft des Engels<br />

anstecken ließen, sich aufmachten und<br />

ihren Heiland fanden. Ebenso die<br />

Könige aus dem Morgenland, die dem<br />

Stern folgten, fanden, und den neuen<br />

König anbeteten.<br />

Unsere Kinder erwiesen sich als gute<br />

„Darsteller“. Manche überraschten uns<br />

mit einem Musikstück, für das sie viel<br />

Beifall bekamen. Mit Applaus bedacht<br />

wurden auch die<br />

Sonntagsschulmitarbeiter, die dieses<br />

Stück mit den Kindern eingeübt hatten<br />

und sich überhaupt das ganze Jahr<br />

hindurch der Kinder annehmen.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

waren wir noch lange beim<br />

Kirchenkaffee zusammen, um zu feiern<br />

und uns mit den Kindern über<br />

Weihnachten zu freuen.

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