Februar / März 2011 - EmK Ulm

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13.11.2014 Aufrufe

Andacht Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben, unseren Schuldigern. (Matthäus 6,12) Vor kurzem hörte ich den Erlebnisbericht einer jungen Frau, wie ihre Eltern miteinander umgegangen sind, wenn sie Streit miteinander hatten. Normalerweise pflegten sie in ihrer Ehe Verstimmungen schnell zu bereinigen. Oft reichte der Vater zuerst die Hand zur Versöhnung. Es hatte wieder einmal Streit gegeben und die Mutter hat sich vom Vater abgewandt. Sie tat, als sähe sie ihn nicht. Er mühte sich vergebens um eine Versöhnung. Nach einigen Tagen nahm der Vater eine Taschenlampe und durchsuchte bei Tageslicht das ganze Haus. Er ging vom Wohnzimmer in die Küche, vom Flur ins Schlafzimmer. Und dann begann die Aktion wieder von vorne. Die Mutter wunderte sich über diese Aktion ihres Mannes, aber sagte hierzu nichts. Als nun der Vater in die Schubladen und Schränke mit der Taschenlampe leuchtete, konnte die Mutter nicht länger schweigen. Auf ihre Frage: "Was suchst du eigentlich?" Bekam sie zur Antwort: "Ich suche ein gutes Wort von dir:" Das Eis war gebrochen und die beiden versöhnten sich. Die Bitte im Vaterunser macht uns auf etwas aufmerksam: Wir wollen Vergebung ohne zu vergeben. Wir wollen Sühne, wenn der andere etwas verbrochen hat. Vergeben ist schwerer wie vergelten. Zum Vergeben gehört Mut. Auch dort, wo wir nach unserer Überzeugung im Recht sind, schadet es uns nicht, den ersten Schritt zu tun. Gott fängt immer wieder mit uns neu an. Gott spielt nicht den Beleidigten. Wie ein roter Faden zieht sich diese Erkenntnis durch die Bibel. Wem Jesus vergeben hat, der ist dankbar und vergibt dem anderen. Er trägt nicht nach. Er notiert eben nicht die Fehler und behält sie ständig im Gedächtnis. Wenn ich Gott um Vergebung bitte, zeigt er mir eben nicht die kalte Schulter. Das wäre furchtbar. Also geht aufeinander zu. Tragt einander nicht so viel nach. Das Leben macht einfach mehr Freude ohne diese Last. Falls es jemanden schwer fällt diesen Schritt zu tun, vielleicht können wir ja helfen. Günter Engelhardt, Michael Mayer und auch ich, wir sind gerne dazu bereit. Ihr/Euer Pastor Gerhard Maier

Gemeindeleben Basarbericht Die Gemeinde in Gerhausen hat im November wieder ihren traditionellen Basar durchgeführt. Zum Verkauf kamen selbst gestrickte Wollsocken und Bastelarbeiten für die Advents- und Weihnachtszeit. Ergänzt wurde das Angebot durch Bücher und Kalender vom Ulmer Büchertisch. Bei Kaffe und Kuchen konnte in gemütlicher Runde geplaudert werden. Am Abend gab es das traditionelle Vesper mit Leberkäse und Forellenfilets. Mit dem Ertrag von ca.1300 Euro wird je zur Hälfte der Gemeindebezirk und die Zeltmission unterstützt. Allen Spendern und Helfern, die zum Gelingen des Basars beigetragen haben, gilt unser herzlichster Dank. Alle Jahre wieder……. Unter diesem Motto trafen wir uns wieder (bereits zum 12. mal) in Gerstenmeyer´s Backstube. Wir, 11 Sonntagschulkinder und einige Eltern der Erlöserkirche, hatten Wieder viel Freude beim Weihnachtsplätzchenbacken. Wie immer wurde uns die Arbeit mit bereits vorbereitetem Teig sehr erleichtert. Den Erlös vom Verkauf in der Gemeinde erbrachte einen Betrag von 233,- €, den wir in gewohnter Weise der Aktion „Kinder helfen Kindern“ überwiesen haben. Ingeborg Schuppert Heimgegangen Am 15. Januar hat Gott Barbara (Babette) Kreiß im Alter von 91 Jahren zu sich gerufen. In der Art und Weise, wie sie ihr Leben als Christin führte, war sie ein Original. Sie lebte ihr Christsein überzeugend und engagierte sich mit großer Treue in unserer Christuskirche. In ihren 91 Jahren hat sie viel erlebt, Gutes und weniger Gutes, Schönes und Schmerzliches. Die Mitte ihres Lebens beschrieb sehr schön das Wort aus 2. Samuel 22,2, das sie für ihre Beerdigung ausgesucht hatte: Der Herr ist mein Fels, meine Burg und mein Erretter. Für alle Angehörigen erbitten wir in besonderer Weise Gottes Trost.

Gemeindeleben<br />

Basarbericht<br />

Die Gemeinde in Gerhausen hat im November wieder ihren traditionellen Basar<br />

durchgeführt. Zum Verkauf kamen selbst gestrickte Wollsocken und<br />

Bastelarbeiten für die Advents- und Weihnachtszeit. Ergänzt wurde das<br />

Angebot durch Bücher und Kalender vom <strong>Ulm</strong>er Büchertisch. Bei Kaffe und<br />

Kuchen konnte in gemütlicher Runde geplaudert werden. Am Abend gab es das<br />

traditionelle Vesper mit Leberkäse und Forellenfilets.<br />

Mit dem Ertrag von ca.1300 Euro wird je zur Hälfte der Gemeindebezirk und<br />

die Zeltmission unterstützt.<br />

Allen Spendern und Helfern, die zum Gelingen des Basars beigetragen haben,<br />

gilt unser herzlichster Dank.<br />

Alle Jahre wieder…….<br />

Unter diesem Motto trafen wir uns wieder (bereits zum 12. mal) in Gerstenmeyer´s<br />

Backstube.<br />

Wir, 11 Sonntagschulkinder und einige Eltern der Erlöserkirche, hatten<br />

Wieder viel Freude beim Weihnachtsplätzchenbacken.<br />

Wie immer wurde uns die Arbeit mit bereits vorbereitetem Teig sehr erleichtert.<br />

Den Erlös vom Verkauf in der Gemeinde erbrachte einen Betrag von 233,- €, den<br />

wir in gewohnter Weise der Aktion „Kinder helfen Kindern“ überwiesen haben.<br />

Ingeborg Schuppert<br />

Heimgegangen<br />

Am 15. Januar hat Gott Barbara (Babette) Kreiß im Alter von 91 Jahren zu sich<br />

gerufen. In der Art und Weise, wie sie ihr Leben als Christin führte, war sie ein<br />

Original.<br />

Sie lebte ihr Christsein überzeugend und engagierte sich mit großer Treue in<br />

unserer Christuskirche. In ihren 91 Jahren hat sie viel erlebt, Gutes und weniger<br />

Gutes, Schönes und Schmerzliches. Die Mitte ihres Lebens beschrieb sehr schön das<br />

Wort aus 2. Samuel 22,2, das sie für ihre Beerdigung ausgesucht hatte:<br />

Der Herr ist mein Fels, meine Burg und mein Erretter.<br />

Für alle Angehörigen erbitten wir in besonderer Weise Gottes Trost.

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