Schraubenspindelpumpe - ALLWEILER Service-Portal
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Transport, Lagerung und Entsorgung 4.3 Lagern HINWEIS Sachschaden durch unsachgemäße Lagerung! Pumpe ordnungsgemäß konservieren und lagern. 1. Alle Öffnungen mit Blindflanschen, Blindstopfen oder Kunststoffdeckeln verschließen. 2. Sicherstellen, dass der Lagerraum folgende Bedingungen erfüllt: – trocken – frostfrei – erschütterungsfrei – staubfrei 3. Welle einmal monatlich durchdrehen. 4. Sicherstellen, dass Welle und Lager dabei die Drehlage verändern. 4.4 Konservierung entfernen Nur nötig bei konservierter Pumpe. 4.5 Entsorgen Kunststoffteile können durch giftige oder radioaktive Fördermedien so kontaminiert werden, dass eine Reinigung nicht ausreichend ist. WARNUNG Vergiftungsgefahr und Umweltschäden durch Fördermedium oder Öl! Bei allen Arbeiten an der Pumpe Schutzausrüstung verwenden. Vor Entsorgen der Pumpe: – Auslaufendes Fördermedium und Öl auffangen und getrennt gemäß örtlich geltenden Vorschriften entsorgen. – Rückstände vom Fördermedium in Pumpe neutralisieren. – Konservierung entfernen (→ 4.4 Konservierung entfernen, Seite 12). Kunststoffteile demontieren und gemäß örtlich geltenden Vorschriften entsorgen. Pumpe gemäß örtlich geltenden Vorschriften entsorgen. HINWEIS Lagerschaden durch hohen Wasserdruck oder Spritzwasser! Lagerbereiche nicht mit Wasserstrahl oder Dampfstrahler reinigen. HINWEIS Dichtungsschaden durch falsche Reinigungsmittel! Sicherstellen, dass das Reinigungsmittel nicht die Dichtungen angreift. 1. Reinigungsmittel entsprechend Einsatzbereich wählen. (→ 9.2.6 Reinigungsmittel, Seite 28). 2. Alle blanken Innenteile der Pumpe vom Konservierungsmittel reinigen. 3. Reinigungsmittel gemäß örtlich geltenden Vorschriften entsorgen. 4. Bei Einlagerungszeit über 6 Monate: – Elastomere aus EP-Kautschuk (EPDM) ersetzen. – Alle Elastomere (Runddichtringe, Wellendichtungen) auf Formelastizität prüfen und wenn nötig ersetzen. 12 Baureihe SNCX, SNGX, SNFGX BA-2014.01 655.0004 D – 550 160
Aufstellung und Anschluss 5 Aufstellung und Anschluss Für Pumpen im explosionsgefährdeten Bereich (→ ATEX- Zusatzanleitung). HINWEIS Sachschaden durch Verspannungen oder Stromdurchgang im Lager! Keine baulichen Änderungen am Pumpenaggregat oder am Pumpengehäuse vornehmen. Keine Schweißarbeiten am Pumpenaggregat oder am Pumpengehäuse vornehmen. HINWEIS Sachschaden durch Verunreinigungen! Abdeckungen, Transport- und Verschlussstopfen erst unmittelbar vor Anschluss der Rohrleitungen an die Pumpe entfernen. 5.1 Aufstellung vorbereiten 5.1.1 Umgebungsbedingungen prüfen Erforderliche Umgebungsbedingungen sicherstellen (→ 9.2.1 Umgebungsbedingungen, Seite 28). 5.1.2 Aufstellort vorbereiten Sicherstellen, dass der Aufstellort folgende Bedingungen erfüllt: – Pumpe von allen Seiten frei zugänglich – genügend Raum für Ein-/Ausbau der Rohrleitungen sowie Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten, insbesondere für Aus-/Einbau der Pumpe und des Motors – keine Einwirkung von Fremdschwingungen auf die Pumpe (Lagerschäden) – Frostschutz 5.1.3 Konservierung entfernen Wenn Pumpe direkt nach Aufstellung und Anschluss in Betrieb genommen wird: Konservierung vor Aufstellung entfernen (→ 4.4 Konservierung entfernen, Seite 12). 5.1.4 Drehrichtung prüfen Bei montierter Pumpe kann die Drehrichtung nicht mehr geprüft werden. 1. Prüfen, ob die Drehrichtung des Antriebs mit dem Drehrichtungspfeil der Pumpe übereinstimmt. 2. Bei abweichender Drehrichtung: – Pumpe nicht verwenden – Hersteller kontaktieren 5.1.5 Wärmeisolierung montieren (optional) Nur nötig, um Temperatur des Fördermediums aufrecht zu erhalten. HINWEIS Sachschaden an Lager oder Wellendichtung durch Überhitzung! Wärmeisolierung nur am Pumpengehäuse montieren Wärmeisolierung ordnungsgemäß montieren. 5.2 Pumpe montieren Die Pumpe wird an ein Getriebegehäuse montiert. GEFAHR Lebensgefahr durch drehende Teile! Bei allen Montage- und Wartungsarbeiten Antrieb gegen Wiedereinschalten sichern. HINWEIS Sachschaden durch zu hohe Kräfte! Sicherstellen, dass das Getriebegehäuse das Gewicht der Pumpe und alle auftretenden Betriebskräfte aufnehmen kann. Vorgeschriebene Anzugsdrehmomente einhalten (→ 9.2.4 Anzugsdrehmomente, Seite 28). HINWEIS Sachschaden durch Stöße und Schläge! Auf Bauteile der Pumpe keine Stöße und Schläge ausführen. 1. Korrekte Einbaulage sicherstellen: – Drehrichtungen von Pumpe und Antrieb müssen übereinstimmen. 2. Falls vorhanden, Antriebsritzel auf Pumpenwelle montieren 3. Falls vorhanden, zwischen Pumpe und Getriebegehäuse passende Dichtungen einsetzen. 4. Befestigungsschrauben über Kreuz anziehen. 655.0004 D – 550 160 BA-2014.01 Baureihe SNCX, SNGX, SNFGX 13
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Aufstellung und Anschluss<br />
5 Aufstellung und Anschluss<br />
Für Pumpen im explosionsgefährdeten Bereich (→ ATEX-<br />
Zusatzanleitung).<br />
HINWEIS<br />
Sachschaden durch Verspannungen oder Stromdurchgang<br />
im Lager!<br />
Keine baulichen Änderungen am Pumpenaggregat oder<br />
am Pumpengehäuse vornehmen.<br />
Keine Schweißarbeiten am Pumpenaggregat oder am<br />
Pumpengehäuse vornehmen.<br />
HINWEIS<br />
Sachschaden durch Verunreinigungen!<br />
Abdeckungen, Transport- und Verschlussstopfen erst<br />
unmittelbar vor Anschluss der Rohrleitungen an die Pumpe<br />
entfernen.<br />
5.1 Aufstellung vorbereiten<br />
5.1.1 Umgebungsbedingungen prüfen<br />
Erforderliche Umgebungsbedingungen sicherstellen<br />
(→ 9.2.1 Umgebungsbedingungen, Seite 28).<br />
5.1.2 Aufstellort vorbereiten<br />
Sicherstellen, dass der Aufstellort folgende Bedingungen<br />
erfüllt:<br />
– Pumpe von allen Seiten frei zugänglich<br />
– genügend Raum für Ein-/Ausbau der Rohrleitungen<br />
sowie Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten, insbesondere<br />
für Aus-/Einbau der Pumpe und des Motors<br />
– keine Einwirkung von Fremdschwingungen auf die<br />
Pumpe (Lagerschäden)<br />
– Frostschutz<br />
5.1.3 Konservierung entfernen<br />
Wenn Pumpe direkt nach Aufstellung und Anschluss in<br />
Betrieb genommen wird: Konservierung vor Aufstellung<br />
entfernen (→ 4.4 Konservierung entfernen, Seite 12).<br />
5.1.4 Drehrichtung prüfen<br />
Bei montierter Pumpe kann die Drehrichtung nicht mehr<br />
geprüft werden.<br />
1. Prüfen, ob die Drehrichtung des Antriebs mit dem Drehrichtungspfeil<br />
der Pumpe übereinstimmt.<br />
2. Bei abweichender Drehrichtung:<br />
– Pumpe nicht verwenden<br />
– Hersteller kontaktieren<br />
5.1.5 Wärmeisolierung montieren (optional)<br />
Nur nötig, um Temperatur des Fördermediums aufrecht zu<br />
erhalten.<br />
HINWEIS<br />
Sachschaden an Lager oder Wellendichtung durch Überhitzung!<br />
Wärmeisolierung nur am Pumpengehäuse montieren<br />
Wärmeisolierung ordnungsgemäß montieren.<br />
5.2 Pumpe montieren<br />
Die Pumpe wird an ein Getriebegehäuse montiert.<br />
GEFAHR<br />
Lebensgefahr durch drehende Teile!<br />
Bei allen Montage- und Wartungsarbeiten Antrieb gegen<br />
Wiedereinschalten sichern.<br />
HINWEIS<br />
Sachschaden durch zu hohe Kräfte!<br />
Sicherstellen, dass das Getriebegehäuse das Gewicht der<br />
Pumpe und alle auftretenden Betriebskräfte aufnehmen<br />
kann.<br />
Vorgeschriebene Anzugsdrehmomente einhalten<br />
(→ 9.2.4 Anzugsdrehmomente, Seite 28).<br />
HINWEIS<br />
Sachschaden durch Stöße und Schläge!<br />
Auf Bauteile der Pumpe keine Stöße und Schläge ausführen.<br />
1. Korrekte Einbaulage sicherstellen:<br />
– Drehrichtungen von Pumpe und Antrieb müssen übereinstimmen.<br />
2. Falls vorhanden, Antriebsritzel auf Pumpenwelle montieren<br />
3. Falls vorhanden, zwischen Pumpe und Getriebegehäuse<br />
passende Dichtungen einsetzen.<br />
4. Befestigungsschrauben über Kreuz anziehen.<br />
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