Es leben die Stadtwunderwerke Die sichere Versorgung mit Energie und der stete Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes sind nur zwei Gründe, die <strong>Wien</strong> so lebenswert machen. Und die Investitionen der <strong>Wien</strong>er Stadtwerke sorgen dafür, dass sich daran auch in Zukunft nichts ändert. www.wienerstadtwerke.at
Zur Sache Liebe Leserin, lieber Leser! 1. Landtagspräsident a.D. Johann Hatzl, Vorstandsvorsitzender der Volkshilfe <strong>Wien</strong> Der Sommer ist vorbei und ich hoffe, dass Sie diesen gesund und angenehm verbringen konnten. Er war sowohl vom Wetter, als auch von der Politik her abwechslungsreich, interessant, stürmisch und gelegentlich auch ärgerlich. So ist aber das Leben. Die Volkshilfe <strong>Wien</strong> hat den Sommer genützt, um einige organisatorische Notwendigkeiten vorzubereiten. Ich bin davon überzeugt, dass damit die erfolgreiche Tätigkeit der Volkshilfe <strong>Wien</strong> positiv fortgesetzt werden kann – natürlich am Besten mit Ihrer aktiven Unterstützung! Lassen Sie mich noch ein interessantes Thema ansprechen: Immer wieder hört man von MitbürgerInnen, wir hätten in Österreich die meisten AsylbewerberInnen – und das ist sachlich ungerechtfertigt. In der „<strong>Wien</strong>er Zeitung“ erschien kürzlich eine Statistik über die Asylanträge des Jahres 2008. Österreich liegt dabei an 13. Stelle, elf europäische Länder verzeichnen mehr Anträge als Österreich. So einfach ist die Wahrheit. Ihr Johann Hatzl Landessekretär DSA Walter Kiss, Geschäftsführer walter.kiss@volkshilfe-wien.at Dr. Herbert P. Kornfeld, Geschäftsführer Kindern steht Förderung zu Schutz und Förderung von Kindern sind eng mit der Geschichte der Volkshilfe <strong>Wien</strong> verbunden. Flüchtlingskinder tragen ein besonders schweres Schicksal – umso erfreulicher ist daher das Projekt ROOM 13, das solchen Kindern ein Stückchen fröhliche Kindheit zurückgibt. Positiv ist auch der Beschluss der Stadt <strong>Wien</strong>, seit 1. September 20<strong>09</strong> private Kinderbetreuungseinrichungen zu fördern. <strong>Das</strong> schließt die Tagesmütter der <strong>VHW</strong> ein. Aus zahlreichen Anfragen von Eltern wissen wir, dass der Bedarf enorm ist. Die beitragsfreie Kinderbetreuung ist auch als sozialer Meilenstein im Kampf gegen die Armut zu werten – und damit als weiterer Schritt zu einer unbeschwerteren Kindheit. Denn diese ist unwiederbringlich und Kinder haben ein Recht darauf! Ihr Walter Kiss In die richtige Richtung In wirtschaftlich angespannten Zeiten ist die politische Durchsetzung von Sozialleistungen schwieriger: Die sommerlichen Diskussionen um die Mindestsicherung haben das deutlich gezeigt. Dennoch ist es gelungen, das Solidaritätsprinzip mit dem nun vorliegenden Regierungsbeschluss auf Initiative von Sozialminister Rudolf Hundstorfer zu untermauern. Im Kampf gegen die Armut in Österreich ist es ein wichtiger erster Schritt in die richtige Richtung, dass die Mindestsicherung samt E-Card umgesetzt wird. Auch wenn kritisiert wird, dass diese nunmehr zwölf (und nicht 14) Mal im Jahr ausbezahlt werden soll. Ihr Herbert P. Kornfeld Service Inhalt: 4, 5 Aktuell Fahrrad-Spende für Kinder Danke an MAM und VAMED ÖSD spendete 1.000 € zum Geburtstag <strong>VHW</strong>-Tagesmütter jetzt beitragsfrei Gratis-Kindergartenjahr in <strong>Wien</strong> Neue Hausordnung in Spitälern 6,7 Zur Sache 1979: <strong>Das</strong> Jahr der Brandkatastrophen Erste Stadträtin vor 50 Jahren 50. Geburtstag des <strong>Wien</strong>-Museums Kolumne: Miterlebt 8 Reportage Wagner: <strong>Wien</strong> ist Sozialhauptstadt Foglar neuer ÖGB-Präsident 9 – 12 Projekte Innovative Mode von VHB-MERIT Berufschancen bei VHB-Jobfabrik Volkshilfe Beschäftigung bei Jobmesse Jobintegration durch JE_TZT-Praktika Die „Lichtfängerinnen“ Filmprojekt „Stranger in Paradise“ ROOM 13 für Kinder eröffnet EU-Filmdreh im <strong>VHW</strong>-Haus Liesing Nachbarschaftsfest mit „Balance“ Vorbildprojekte der Volkshilfe <strong>Wien</strong> Flohmarkt im <strong>VHW</strong>-Kleiderlager Gewinnspiel der Volkshilfe <strong>Wien</strong> 13 Menschen Erika Stubenvoll: Pensionsantritt Karl Svoboda feiert 80er Michael Häupl wird 60 G. Heinisch-Hosek Frauenvorsitzende 14 Bezirke Was ist los bei der Volkshilfe <strong>Wien</strong>? Impressum: Herausgeberin, Medieninhaberin, Verlegerin: Volkshilfe <strong>Wien</strong>, Weinberggassse 77, 1190 <strong>Wien</strong>, Tel.: 01/36064-0, Fax: 01/36064- 61, E-Mail: landessekretariat@volkshilfewien.at. Erscheinungsort: <strong>Wien</strong> P.b.b. Verlagspostamt: 1190 <strong>Wien</strong>. Redaktion: Erika Bettstein, Christine Himmer-Penz. Grafik: Werner Supanz, 2332 Hennersdorf. Herstellung: Ueberreuter, DVR-Nr.: 0048445, Z-Nr.: 02Z033572M; Fotos: Volkshilfe <strong>Wien</strong> (wenn nicht anders angegeben); Titelfoto: Susanne Meitz. im mittelpunkt der mensch 3