Ausgabe Juni 2013

Abfall und Littering; dieses Thema beschäftigt in diesem Jahr die Umweltkommission.
Die 3 Gemeinden Bubendorf, Reigoldswil und Ziefen
haben an der diesjährigen Gewerbeausstellung in Ziefen
wieder einen gemeinsamen Stand. Sie befassen sich ebenfalls
intensiv mit diesem Thema.
Ausgabe Juni 2013
des amtlichen Mitteilungsblattes der Einwohner- und Bürgergemeinde Reigoldswil
Reigetschwyler BOTT 1 Ausgabe Juni 13

Allgemeines
Redaktion
Gemeindeverwaltung
Frau E. Rudin-Felber
Unterbiel 15
4418 Reigoldswil
Tel.: 061 945 90 13
FAX: 061 945 90 11
E-Mail: eliane.rudin@reigoldswil.bl.ch
Inhaltsverzeichnis dieser Ausgabe:
Rubrik Seite Rubrik Seite
Gemeindeverwaltung 4 – 9 Schulwesen 21 – 27
Gemeinderat 10 – 12 Vereine 27
Aus der Energiestadt 13 / 14 Veranstaltungskalender 28 / 29
Baubewilligungen 14 Kulturelles 30
Aus den Partnergemeinden 15 Inserate 31 – 35
Kantonale Mitteilungen 16 Kirchliches 36 – 39
Gesundheitswesen 17 / 18 Die Letzte 40
Soziales 19 / 20
Redaktionsschluss
nächste Ausgaben
Ausgabe Juli: Mittwoch, 19.06.2013
Ausgabe August: Mittwoch, 17.07.2013
In eigener Sache
Wir bitten Sie, den Redaktionsschluss unbedingt einzuhalten. Zu
spät eingereichte Inserate und Publikationen können nicht mehr
berücksichtigt werden.
Berichte, Inserate, Texte, bitte als Word- (Arial 11) oder PDF-
Datei. Vielen Dank.
Haben Sie Anregungen, Ideen, Kritik oder Wünsche zum Reigetschwyler
BOTT?
Wir freuen uns auf Ihren Anruf (Tel. 061 945 90 13) oder Ihre
Kontaktaufnahme.
Inseratepreise im Reigetschwyler
Bott 2013
Preis 1/1 Seite Fr. 120.00
1/2 Seite Fr. 60.00
1/4 Seite Fr. 30.00
Spruch des Monats:
Je mehr wir auf die lange Bank schieben, desto kürzer wird sie.
Ernst Ferstl
Reigetschwyler BOTT 2 Ausgabe Juni 13

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Reigoldswil
Montag 08.00 - 11.30 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr
Dienstag
08.00 - 11.30 Uhr
Mittwoch 08.00 - 11.30 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr
Donnerstag 08.00 - 11.30 Uhr
Freitag
geschlossen
Telefon bedient: 061 945 90 10
Montag - Freitag 08.00 - 11.30 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr
Sprechstunden Gemeindepräsident
Sprechstunden mit Gemeindepräsident Urs Casagrande nach telefonischer Vereinbarung:
Telefon Privat: 061 941 18 74
Mobile: 079 775 30 27
Regionaler Sozialdienst
Montag 08.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr
Dienstag
08.00 – 11.30 Uhr
Mittwoch geschlossen 14.00 – 16.00 Uhr
Donnerstag
08.00 – 11.30 Uhr
Telefon: 061 945 90 17
Mail:
sozialdienst@reigoldswil.bl.ch
Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung.
Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde KESB Frenkentäler
Telefon: 061 599 85 50
Fax: 061 599 85 51
Adresse:
Mail:
Hauptstrasse 22, Postfach 262, 4416 Bubendorf
frenkentaeler@kesb-bl.ch
Polizei Basel-Landschaft Notruf Tel. 117 oder 112
Reigetschwyler BOTT 3 Ausgabe Juni 13

Gemeindeverwaltung
Waldputzete und Baumpflanzung mit der Primarschule Reigoldswil
Am 10. April wanderten 34 Schulkinder der 4. und 5. Klasse der Primarschule Reigoldswil
Richtung Balsberg. Im Gebiet Schweini führte die Forstequipe im Winter einen Holzschlag
durch. Durch das Entfernen der Schattenbaumarten wurden dabei speziell die Eichen und
Linden gefördert. Zusätzlich wurden noch die Randbäume entfernt, damit sich neu ein ökologischer
Waldrand bilden kann.
Im Gebiet Schweini angekommen wurden die Schüler/innen in 6 Gruppen eingeteilt. Geplant
war in Zusammenarbeit mit der Gemeinderätin Sabine Schaffner, den Forstwartlernenden
Florian Berger und Kevin Zindel, sowie mit dem Forstwart Stefan Recher, die angrenzende
Wiese von Ästen zu reinigen und möglichst viele Asthaufen zu bilden.
Diese sollen in Zukunft Unterschlupf für andere Kleinlebewesen bilden. Die Schüler/innen
waren eifrig an der Arbeit und bis zum verdienten Znüni war der grösste Teil der Wiese geräumt.
Text und Foto: A. Minnig, Revierförster
Reigetschwyler BOTT 4 Ausgabe Juni 13

Die Umweltkommission informiert
Das Jahresthema 2013 der Umweltkommission bleibt topp aktuell!
Im März 2013 lancierte der schweizerische Bauernverband (SBV) zusammen mit der IG saubere
Umwelt (IGSU), die Nationale Kampagne gegen Littering im Ländlichen Raum.
Die beiden Organisationen wollen die Konsumenten, unter anderem mit einer Plakataktion, für
das Thema sensibilisieren und erhoffen sich dadurch eine Verbesserung dieser unerfreulichen
Situation.
Achtlos weggeworfene Aludosen, PET-Flaschen oder Zigarettenpackungen sind auf dem Land
zunehmend ein Problem. Der Abfall kann ins Tierfutter geraten und führt im schlimmsten Fall
zum Tod von Tieren. Für die Bauern entsteht ein grosser Aufwand, weil sie den Abfall aus den
Weiden entfernen müssen und auch die Umwelt leidet unter dem Littering.
Mit dem Film "Littering isch Mischt" vom 30. April 2012 konnte die Umweltkommission auf die
Problematik im Dorf aufmerksam machen. Obwohl der Film in Reinach gedreht wurde, zeigt er
auf, dass die Problematik von Littering auch in Reigoldswil besteht.
Aber man bedenke, Abfall gibt es seit die Menschen sesshaft geworden sind. Heute wie damals
musste eine Vielzahl von Gesetzen und Ordnungen das Miteinander regeln. Da sich aber niemand
an die Vorschriften hielt, war lange Zeit keine Besserung in Sicht. Auspeitschen, die Galeere,
Verlust der Ehre und Geldstrafen, halfen oft nicht, die Zustände grundlegend zu verbessern.
Diese Vorschriften galten oft sowohl für die Stadt, als auch für den ländlichen Raum.
"Jeder, der sein Nachtgeschirr auf die Strasse entleere oder seinen Unrat nicht zu den hierfür
ausersehenen Plätzen bringt, wird auf der Galeere geschickt, oder durch die Strassen gepeitscht."
Neapel 15. Jahrhundert
„Noch weniger solle sich jemand unterstehen, Nachtszeit an die öffentlichen Plätze, (...) Scherben,
alte Häfen, Federn oder ander Unreinigkeit zu tragen.“ Schweinfurt 1780
Wir hoffen auf das Sprichwort:
Einsicht ist der beste Weg zur Besserung
Text: GR Sabine Schaffner
Reigetschwyler BOTT 5 Ausgabe Juni 13

Antrags- und Ausstellungsprozess Pass 10
Wer einen neuen Pass oder Kombiangebot (Pass + Identitätskarte) beantragen möchte, geht
wie folgt vor:
1) Per Internet www.schweizerpass.admin.ch (Achtung: Wenn Sie per Internet mehrere Personen
eintragen, muss für jede Person einzeln ein Termin vereinbart werden!) oder
2) Per Telefon 061 552 58 69
Anschliessend persönliche Vorsprache beim Passbüro Basel-Landschaft, Mühlegasse 8 in
Liestal zur Aufnahme der biometrischen Daten (Gesichtsvermessung / Foto, Fingerabdrücke
und elektronische Unterschrift) nach vorheriger Terminvereinbarung. Bitte bringen Sie allenfalls
die verlangten Dokumente mit.
Öffnungszeiten Frühling/Sommer
MO + DI
MI
DO
FR
08.00 durchgehend bis 17.00 Uhr
08.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 18.00 Uhr
08.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 17.30 Uhr
08.00 durchgehend bis 16.30 Uhr
Ausweisart Gültigkeit Preis
Schweizer Pass 10
Pass 10 und IDK 03
(Kombiangebot
Provisorischer Pass
(Notpass)
Erwachsene (ab 18 J.)
Kinder/Jugendliche (unter 18 J.)
Erwachsene (ab 18 J.)
Kinder/Jugendliche (unter 18 J.)
10 Jahre
5 Jahre
10 Jahre
5 Jahre
Dauer der Reise (max.
12 Monate)
Zuschlag Flughafen
CHF 145
CHF 65
CHF 158
CHF 78
CHF 100
CHF 50
Das Porto von CHF 5 (eingeschriebene Post) pro Ausweis ist im oben genannten Preis inbegriffen.
Identitätskarte
Die Identitätskarte müssen Sie bei uns auf der Gemeindeverwaltung beantragen. Für die Antragsstellung
einer neuen IDK müssen Sie persönlich am Schalter vorbeikommen (Das Antragsformular
darf nicht herausgegeben werden). Bringen Sie bitte ein aktuelles Foto (nicht älter
als 1 Jahr) und Ihre alte Identitätskarte mit.
Bei einem Ausweisverlust müssen Sie dies bei der kantonalen Polizeistelle melden und den
erhaltenen Verlustschein vorweisen.
Reigetschwyler BOTT 6 Ausgabe Juni 13

Einwohnerkontrolle
Zuzüge:
Wunderlin Daniel und Borer Anna Bretzwilerstrasse 20
Herzlich willkommen in Reigoldswil!
Zivilstandsnachrichten
Todesfälle:
Marti Marie-Anne † 16.04.2013
Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.
Geburtstage
Herzlichen Glückwunsch
Im Monat Juni können folgende Personen ihren Geburtstag feiern:
Frau Erika Meier Altersheim Moosmatt, am 04. Juni ihren 85.
Herr Rudolf Plattner, Paul Suter-Weg 10, am 25. Juni seinen 85.
Frau Hedwig Weber, Bergliweg 16, am 25. Juni ihren 81.
Herzliche Gratulation und alles Gute wünschen der Gemeinderat und das Verwaltungsteam.
Geschwindigkeitskontrollen
Die Polizei Basel-Landschaft hat im April 2 Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Bei den
total 414 gemessenen Fahrzeugen wurden 9 Übertretungen festgestellt.
Hunde an der Leine führen
Während der Hauptsetz- und Brutzeit (April bis Juli) sind alle Hunde im Wald und an
Waldsäumen an der Leine zu führen (§ 35 Abs. 1 des Jagdgesetzes vom 30. März 1992)!
Gemäss geltendem Hundereglement § 3 Abs. 3 der Gemeinde Reigoldswil dürfen Hunde nicht
unbeaufsichtigt frei laufen gelassen werden. Die Hundehalterinnen und Hundehalter haben dafür
zu sorgen, dass weder Kulturland beeinträchtigt wird noch Belange des Waldschutzes oder
der Jagd verletzt werden.
GEMEINDERAT REIGOLDSWIL
Reigetschwyler BOTT 7 Ausgabe Juni 13

Hier könnte Ihr Gratisinserat
stehen:
Feuerwehr Verbund Wasserfallen
Übungsplan 2013
Wochentag Datum Zeit Übungsteilnehmer
Dienstag 11. Juni 2013 19.30 Uhr Stab/Of-Rapport 1
Dienstag 18. Juni 2013 19.30 Uhr MÜ 6 spez.
Dienstag 25. Juni 2013 19.00 Uhr Grossparkdienst
Mittwoch 26. Juni 2013 19.30 Uhr Kommissionssitzung 1
Feuerwehrmagazin Reigoldswil 061 941 13 11
Feuerwehrmagazin Lauwil 061 941 20 17
Sie finden uns auch im Internet: http://www.fvwasserfallen.ch
NOTRUFNUMMERN:
112 NOTRUF (Feuerwehr, Polizei, Sanität)
117 Polizei
118 Feuerwehr
144 Sanität
145 Tox. Zentrum (für Giftunfälle)
1414 REGA
Reigetschwyler BOTT 8 Ausgabe Juni 13

Slow Down beim Frühlingsputz
Mit dem Frühling erwacht häufig auch der Putzeifer. Bei allzu viel Hektik kann es jedoch
leicht zu einem Unfall kommen. Häufigste Unfallursache ist der Sturz – zum Beispiel ein
Stolpern, ein Misstritt auf der Leiter, der Treppe oder dem Stuhl.
Um einen Unfall beim Putzen möglichst zu vermeiden, sollten folgende Tipps beherzigt werden:
Frühlingsputz auf mehrere Tage verteilen und zwischendurch Pausen machen.
Putzarbeiten vorbereiten; das nötige Material vor Arbeitsbeginn bereitstellen.
Bequeme, aber nicht zu weite Kleider und rutschsichere, geschlossene Schuhe tragen.
Nur standsichere Leitern verwenden und nicht mit Stühlen, Kisten oder Bücherstapeln
improvisieren.
Bei der Fensterreinigung nicht aufs Fensterbrett steigen und hinauslehnen, sondern einen
Wischer mit abgewinkeltem Stiel benutzen.
Putzgeräte so hinstellen, dass niemand darüber stolpert.
Schwere Gegenstände mit geradem Rücken aus der Hocke hochheben.
Wegen der Rutschgefahr Mitbewohnende auf nasse Böden hinweisen.
Putzmittel von Kindern fernhalten.
Vor der Reinigung von elektrischen Geräten immer zuerst den Stecker herausziehen.
Den Kontakt von Strom mit Wasser vermeiden – Lebensgefahr!
bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung
Hodlerstrasse 5a, 3011 Bern
Tel. 041 31 390 22 22
Fax 041 31 390 22 30
info@bfu.ch www.bfu.ch
bfu-Sicherheitsdelegierter der Gemeinde Reigoldswil
Thomas Scherrer, Leitender Hauswart
Tel. 079 363 38 15
hauswart@reigoldswil.ch
Reigetschwyler BOTT 9 Ausgabe Juni 13

Gemeinderat
Neue Leistungsvereinbarung mit der Spitex Regio Liestal
Die Spitex Regio Liestal stellt der Einwohnergemeinde Reigoldswil die neue Leistungsvereinbarung
zur Genehmigung zu. Die neue LV wurde von einer Arbeitsgruppe ausgearbeitet.
Die Arbeitsgruppe AG hat sich entschieden, die MusterLV des Spitexverbandes BL als Vorlage
zu verwenden. Diese Muster LV ist erst im Herbst 2012 vom SVBL mit Zustimmung des
VBLG genehmigt worden und berücksichtigt die Änderungen hinsichtlich neuer Pflegefinanzierung.
In der Arbeitsgruppe des SVBL hat auch der VBLG Einsitz genommen. Die variablen
Komponenten wie z.B. die Aufzählung der angeschlossenen Gemeinden, die Finanzierungsmodalitäten
für die jeweiligen Dienstleistungen und die Art und Weise des Reporting an
die Gemeinden ist in den Anhängen definiert. Die Leistungsvereinbarung erläutert wie und
durch wen die Anhänge geändert werden können. Dadurch wird Handlungsspielraum erhöht
und Anpassungen, die jedoch keinen wesentlichen Einfluss auf die grundsätzlichen Aspekte
der Leistungserbringung haben, können relativ „schlank“ vorgenommen werden. Alle Änderungen
in Bezug auf die neue Pflegefinanzierung sind berücksichtigt. Inhaltlich hat in der
neuen Vereinbarung grundsätzlich wenig ändert.
Akut- und Übergangspflege
Es wird neu die AÜP aufgeführt und die Finanzierung erläutert. Mehr Ausführungen sind dazu
nicht nötig, weil flankierende Verträge die Dienstleistungsart, die Abläufe sowie die Finanzierung
resp. die Rechnungsstellung definieren. Die AÜP ist Sache zwischen Spitexorganisation,
Krankenversicherungen und Kanton.
Mahlzeitendienst
Die Gemeinden der bisherigen SRL haben aufgrund der Umsetzungsbestimmungen des
NFA pro verteilte Mahlzeit CHF 1.- gesprochen. Vor dem NFA hat der Bund über AHV 101bis
diesen Anteil finanziert. Ohne diesen Finanzierungsbeitrag, der sich für die Gemeinden der
ehemaligen SRL insgesamt jährlich zwischen CHF 17‘000 – 18‘000.- bewegt, können die
Kosten für den MZD nicht gedeckt werden und dem Kunden müsste noch mehr verrechnet
werden. Vor der Einführung des MZD hat die Spitex viele Kocheinsätze geleistet. Diese
mehrstündigen Einsätze wurden als N-KLV Leistungen subventioniert. Von daher steht der
kleine Beitrag an den MZD in keinem Verhältnis zu den weit höher subventionierten N-KLV
Leistungen.
Im Sinne einer Gleichbehandlung schlägt die AG vor, dass auch die Gemeinden der ehemaligen
SHF den Gemeindebeitrag von CHF 1.- pro Mahlzeit übernehmen.
Tagesstätte für Betagte
Die SRL hat die Tagesstätte für Betagte damals von der Pro Senectute BL übernommen. Als
kantonale Organisation führte die Pro Senectute die Tagesstätte für Besucher aus dem ganzen
Kanton und bekam bis zum NFA vom Bund über AHV 101bis pro Besuchertag einen
Beitrag von CHF 30.-. Mit dem NFA ging diese Pflicht im Rahmen der Übergangslösung an
die jeweilige Wohngemeinde des Besuchers über. Die SRL hat die Tagesstätte so übernommen
und auch überregional weitergeführt. In BL gibt es noch eine zweite Tagesstätte,
die damals ebenfalls durch den Bund finanziert wurde - die Tagesstätte vom Roten Kreuz in
Liestal. Ausschliesslich diese beiden Tagesstätten funktionieren nach diesem System (Besucher
aus dem ganzen Kanton und von der Wohngemeinde ein Beitrag von CHF 30 pro Besuchertag).
In den letzten Jahren hat sich das Umfeld der Tagesstätten im Kanton stark verändert. So
wurden verschiedene Tagesstätten neu eröffnet. Gemeinden beauftragen eine „gemeindeeigene“
Tagesstätte oder spannen zu zweit und zu dritt zusammen, indem sie eine neue Tagesstätte
in ihrem Einzugsgebiet subventionieren. Die Subventionen pro Besuchertag werden
mit den Gemeinden ausgehandelt. Eine Bedarfsplanung respektive die Erbringung eines
Bedarfsnachweises sind weder auf Gemeinde- noch auf Kantonsebene aktuell. Zunehmend
gibt es auch Heime, die neue Angebote schufen oder schaffen wollen.
Reigetschwyler BOTT 10 Ausgabe Juni 13

Es zeigt sich, dass diese Entwicklung für die SRL immer mehr Konsequenzen hat und die
übernommene Struktur aus der Vergangenheit der aktuellen Situation nicht mehr entspricht.
Zusammenfassend stellt sich folgende Situation dar:
1. Die SRL ist als Spitex regional tätig und die Tagesstätte wird zunehmend als regionale
und nicht mehr als überregionale Tagesstätte wahrgenommen. Dazu kommt, dass die
SRL bei einer Anmeldung aus anderen Gemeinden mit den dort zuständigen Tagesstätten
Rücksprache nehmen müssen und die Kostengutsprache für die SRL nur dann erteilt
wird, wenn kein Platz in der eigenen Tagesstätte vorhanden ist. Die Folge davon ist, dass
weniger Besucherinnen und Besucher aus Gemeinden ausserhalb des Einzugsgebietes
der SRL kommen und die Auslastung resp. die Kosten nicht mehr gedeckt sind mit den
bisherigen Gemeindebeiträgen und den Tagespauschalen, für welche die Wohngemeinde
resp. der Besucher aufkommen muss.
2. Erschwerend kommt hinzu, dass das Rote Kreuz – zwar eine kantonal tätige Organisation
– den Standort auch in Liestal hat.
3. Einerseits wird die Tagesstätte der SRL durch den Rückgang der überregionalen Tätigkeit
auf ihr Einzugsgebiet zurückgedrängt, anderseits hat sie nicht die entsprechende Priorisierung
in ihrem eigenen Einzugsgebiet wie dies zunehmend andere Tagesstätten handhaben.
Für die betriebswirtschaftliche Optimierung fehlen dann eben aus unserem Einzugsgebiet
zumindest ein Teil der Besucherinnen und Besucher der Tagesstätte SRK.
Die Thematik ist komplex – die SRL ist sich dessen bewusst. Nach eingehender Diskussion
ist die Arbeitsgruppe zur Überzeugung gelangt, dass die strukturelle Anpassung nötig ist,
damit die Tagesstätte der SRL längerfristig betriebswirtschaftlich sinnvoll und kostendeckend
angeboten werden kann.
Die vorliegende Leistungsvereinbarung wurde an der Aufsichtskommissionssitzung vom
17.04.2013 einstimmig genehmigt.
Der Gemeinderat hat die Änderungen der Leistungsvereinbarung mit der Spitex Regio
Liestal, gültig ab 01. Januar 2014, genehmigt.
Verbleib bei der Basellandschaftlichen Pensionskasse
Die IG PK Frenkentäler, bestehend aus 14 Gemeinden hat sich in Zusammenarbeit mit der
unabhängigen Beratungsfirma BERAG intensiv mit der Sanierung der BLPK und den entsprechenden
Folgen für die jeweiligen Gemeinden auseinander gesetzt. An mehreren Sitzungen
zwischen Februar und April 2013 wurde die aktuelle Situation eingehend besprochen
und mögliche Lösungen erarbeitet.
Die Arbeitsgruppe kommt zu folgendem Ergebnis mit entsprechender Empfehlung an
die Gemeinden:
Verbleib bei der Basellandschaftlichen Pensionskasse und Übernahme der Kantonslösung
aus folgenden Gründen:
Wem nur die Ausfinanzierung mittels Forderungsanerkennung bleibt, muss bei der BLPK
bleiben;
Die Gemeinde kann bei einem Wechsel des Anbieters den Rentenbestand nur mitnehmen,
wenn die neue Vorsorgeeinrichtung die Annahme erklärt, was mehr als fraglich ist;
Bei Weggang von der BLPK muss die Deckungslücke (CHF 3'014'000) sofort ausfinanziert
werden, was für Reigoldswil nicht machbar ist;
Die Verpflichtung gegenüber dem Lehrpersonal und den Rentnern und allenfalls gegenüber
dem eigenen Rentnerbestand (wenn Verbleib bei der BLPK) bleiben bestehen;
Von einer möglichen Annahme der Gemeindeinitiative kann nur profitieren, wer bei der
BLPK bleibt;
Keine Äufnung freier Mittel aufgrund künftiger Entwicklung der Anlagemärkte;
Reigetschwyler BOTT 11 Ausgabe Juni 13

Kündigung des Anschlussvertrages muss nicht mit Inkrafttreten der Reform erfolgen, sondern
kann entsprechend den Bestimmungen des Anschlussvertrages auch später erfolgen.
Voraussetzung ist jedoch, dass die Finanzierung nicht mittels Forderungsanerkennung
und Amortisation gelöst wird;
Im Kostenvergleich ist die BLPK (Erfahrung aus Ausschreibungen) relativ günstig. Die
Risikoprämien sind mit 3,2% der versicherten Lohnsumme moderat;
Das Angebot der verschiedenen zur Auswahl stehenden Vorsorgepläne ist zeitgemäss;
Mit dem Kantonsplan kann ein Gefälle innerhalb der Gemeinden und zwischen Reigoldswil
und dem Kanton vermieden werden. Lehrer sind besser gestellt wie die anderen Gemeindeangestellten;
Gemeinden der IG PK Frenkentäler sollten - wenn immer möglich und auch finanzierbar -
gleich und / oder konkurrenzfähig sein;
Gründe, die gegen einen Verbleib in der BLPK sprechen:
Die Unterdeckung kann sich jederzeit ausweiten bzw. auch nach der Ausfinanzierung
wieder eintreten, was weiteren Finanzierungsbedarf verlangt;
Mit der Forderungsanerkennung entstehen "goldene Fesseln". Die Konditionen, insbesondere
die Zinsbelastung, sind in Anbetracht der heutigen Finanzmarktsituation unverhältnismässig;
Der Rentenumwandlungssatz von 5,8% (Alter 65) liegt im Vergleich zu anderen
Pensionskassen sehr tief;
Die Gemeinden halten mehr als 50% des Vorsorgekapitals, haben aber kein Mitspracherecht
Problematik bei Abschluss eines neuen Anschlussvertrages ausserhalb der BLPK:
Unterschiede bei den Annahmerichtlinien, Verweigerung oder Annahme des Rentnerbestandes
bei Neuverträgen.
Unterschiedliche Tarifierung für die Berechnung des Rentner-Deckungskapitals.
Lebensversicherer verwenden eine zusätzliche Kostenprämie bei der Berechnung des
Deckungskapitals für den Rentnerbestand.
Weitere Probleme:
Gesamtübersicht des Bestandes geht verloren, Rentner werden abgeschoben.
Dem Rentnerbestand fehlt die Solidarität des Aktivums, die Kasse wird finanziell ausgehöhlt,
das heisst, das Aktiven/Rentnerverhältnis wird sich weiter verschlechtern.
Ein Anschlussvertrag kann nicht vollständig aufgelöst werden, solange die Gemeinde
Personal beschäftigt (Lehrer) welches zwingend bei der BLPK versichert werden muss
(ein Austritt der Lehrer zwar möglich, jedoch mit zusätzlichen administrativen Aufgaben
für die Gemeinde versehen, die weitere Stellenprozente erfordern würde).
Unabhängig von der Lösung für die Rentner fallen Kosten an für die Ausfinanzierung des
ausscheidenden Aktivbestandes des Personals per Auflösungsdatum.
Aufgrund aller Vor- und Nachteile empfiehlt GP Urs Casagrande bei der BLPK zu bleiben
und den Kantonsplan vollumfänglich zu übernehmen. Es gilt zwar eine "bittere Pille" von
CHF 3'014'000 zu schlucken. Welche Variante auch gewählt wird, diese Summe muss auf
jeden Fall bezahlt werden.
Je nach Ausgang der Gemeindeinitiative oder der landrätlichen Entscheidung in dieser Sache
könnte jedoch eine spürbare finanzielle Entlastung eintreten, aber nur bei einem Verbleib
bei der BLPK.
Der Gemeinderat hat beschlossen, bei der Basellandschaftlichen Pensionskasse zu verbleiben
und das Vorsorgemodell des Kantons im Sinne einer Gleichbehandlung aller Mitarbeiter/innen
vollumfänglich zu übernehmen.
Reigetschwyler BOTT 12 Ausgabe Juni 13

Aus der Energiestadt
Mitgliederversammlung des Trägervereins Energiestadt
Neue Leitung im Jubiläumsjahr
Das 25-Jahr-Jubiläum von Energiestadt steht unter
dynamischen Vorzeichen. Nach 15 erfolgreichen Jahren
gibt Cornelia Brandes an der Mitgliederversammlung in
Zürich ihr Amt als Präsidentin an die Bieler Gemeinderätin
Barbara Schwickert weiter. Der Trägerverein spielt mit
seinem Energiestadt-Label für die Energiestrategie 2050
des Bundes eine wichtige Rolle bei der Einbindung der Gemeinden.
Die neue Präsidentin des Trägervereins Energiestadt, Barbara Schwickert, verfügt über einen
langjährigen Leistungsausweis in der kommunalen Energiepolitik. Sie leitet seit über 4
Jahren das Energieressort in der Bieler Stadt-Exekutive. Zuvor wirkte sie während 15 Jahren
im Bieler Stadtrat (Parlament) und gehörte von 2006 bis zu ihrer Wahl in den Gemeinderat
dem Grossen Rat des Kantons Bern an. Barbara Schwickert ist Mitglied der Konferenz 2000
Watt Gesellschaft und der Arbeitsgruppe „Energiestrategie 2050“ des Schweizer Städteverbandes.
Ebenfalls in den Vorstand gewählt wurden Ruth Bänziger, Gemeindepräsidentin von
Onex/GE, sowie Stephan Tobler, Gemeindepräsident von Neukirch/Egnach im Kanton Thurgau.
Cornelia Brandes wird weiterhin als Energiestadt-Beraterin tätig sein. Sie bleibt auch
Geschäftsführerin des European Energy Award, dem europäischen Energiestadt-Programm.
Anerkanntes Qualitätsmanagement
Vor 25 Jahren startete das Projekt „Energiestadt – Entwicklungsplattform der kommunalen
Energiepolitik“.
Gemeinden und Städte sollten ihre energiepolitischen Möglichkeiten aktiver wahrnehmen.
Daraus entwickelte sich drei Jahre später der Trägerverein, Schaffhausen wurde zur ersten
Energiestadt gekürt und das Programm wurde in die Bundesprogramme „Energie 2000“
(1991 bis 2000) und „Energie Schweiz“ (ab 2001) integriert.
Dem Trägerverein ist es gelungen, ein anerkanntes Qualitätsmanagement für die Umsetzung
kommunaler Energie- und Umweltpolitik zu etablieren. Per Ende 2012 waren 321 Gemeinden
zertifiziert. An der Mitgliederversammlung konnte die Präsidentin 37 neue Energiestädte
im vergangenen Jahr vermelden, weitere 53 wurden erfolgreich re-zertifiziert, 57 neue Partnergemeinden
traten dem Trägerverein bei. Von den Schweizer Städten und Gemeinden ab
10‘000 Einwohnern gehören heute die meisten dazu. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung
der Schweiz lebt in einer Energiestadt. „Wir haben erreicht, dass die Gemeinden Vorreiter
der Energiewende sind“, zog Cornelia Brandes in ihrer Jubiläumsansprache Bilanz über ihre
Präsidialzeit. Die Energiestadt-zertifizierten Gemeinden eignen sich hervorragend, um die
Botschaft der Energiewende glaubwürdig der Bevölkerung zu vermitteln. Dies liegt auch daran,
dass das Programm von den Gemeinden selber getragen und weiterentwickelt wird. Der
Trägerverein finanziert sich zu rund 70 Prozent aus Mitgliederbeiträgen der Gemeinden, die
restlichen 30 Prozent sind projektbezogene Beiträge des Bundes oder von Gemeinden.
Herausforderung Energiestrategie 2050
Energiestadt spielt in der Energiestrategie 2050 des Bundes eine wichtige Rolle. Die Gemeinden
stellen ein zentrales Bindeglied zur Bevölkerung dar. Energiestadt soll in diesem
Zusammenhang durch weitere Programme und Instrumente ergänzt werden, so mit den Projekten
„Energie-Region“, „Nachhaltige Quartiere“, „2000-Watt-Gesellschaft“, „Smart City“ und
„Mobilität für Gemeinden“, für die das Bundesamt für Energie verantwortlich zeichnet. „Damit
soll die Bevölkerung enger an die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft herangeführt werden, die
als Leitgedanke dem Energiestadt-Programm zugrunde liegt“, so die neue Präsidentin Barbara
Schwickert.
Reigetschwyler BOTT 13 Ausgabe Juni 13

Vorbild für Europa
Die Schweiz spielt eine europäische Vorreiterrolle. 2002 entwickelte sich aus der Idee der
Energiestädte der European Energy Award eea. Das Label Energiestadt Gold, die nächsthöhere
Auszeichnung nach dem Energiestadt-Zertifikat, wird auf europäischer Ebene verliehen.
7 Schweizer Gemeinden konnten 2012 in Brüssel den European Energy Award entgegennehmen
(5 wurden re-zertifiziert, 2 kamen neu dazu). Insgesamt sind es damit 24 Gold-
Energiestädte, rund 38 Prozent aller europäischen Energiestädte mit eea Gold Zertifikat.
Energiestadt ist eine in der Schweiz entwickelte Zertifizierung. Sie zeichnet Gemeinden aus,
die ein Qualitätsmanagement für die Umsetzung ihrer Energie- und Umweltpolitik eingeleitet
haben. Für die Verleihung des Labels Energiestadt ist der Trägerverein Energiestadt verantwortlich.
Mitglieder des Vereins sind Gemeinden und Regionen. Energiestadt ist Bestandteil
des Programms „EnergieSchweiz“.
Kommunikation Energiestadt
c/o Dr. Schenker Kommunikation AG
Hirschengraben 5 | Postfach 8020 | 3001 Bern
Telefon +41 31 312 49 49 | Fax +41 31 312 49 69
media@energiestadt.ch | www.energiestadt.ch
Baubewilligungen, Grundbucheintragungen
Baubewilligungen
Baubewilligung Nr. 0454/2013
Gesuchsteller: Affolter-Hertenstein N. und U., Pappelnweg 22, 4310 Rheinfelden. Projekt:
Einfamilienhaus, Ischlagweg, 4418 Reigoldswil.
Baubewilligung Nr. 0465/2013
Gesuchsteller: Schaffner-Schaub S. und B., Obere Bütschen 101, 4418 Reigoldswil. Projekt:
Photovoltaik-Anlage, Obere Bütschen 101, 4418 Reigoldswil.
Baubewilligung Nr. 0542/2013
Gesuchsteller: Minnig-Penders K. und A., Obere Chläberen 2, 4418 Reigoldswil. Projekt:
Aufstockung Einfamilienhaus, Obere Chläberen 2, 4418 Reigoldswil.
Reigetschwyler BOTT 14 Ausgabe Juni 13

Aus den Partnergemeinden
Reigetschwyler BOTT 15 Ausgabe Juni 13

Kantonale Mitteilungen
Ziefen: Instandstellungsarbeiten an der Hauptstrasse
In Ziefen wird die Hauptstrasse innerorts ab dem 15. Mai 2013 bis Ende Juli 2013 instand
gestellt. Der Verkehr wird während den Bauarbeiten einspurig mit einer Lichtsignalanlage
durch die Baustelle geführt.
Am Montag, 15. Mai 2013 beginnen die umfangreichen Bauarbeiten an der Hauptstrasse in
Ziefen im Abschnitt Voreichstrasse bis Ortsausgang. Der Strassenbereich inklusive Entwässerung
und Randabschlüsse wird erneuert. Gleichzeitig wird die Gemeinde Ziefen ihre Wasserleitung
ersetzen und die EBL eine neue Stromleitung verlegen.
Es muss in den Morgen- und Abendspitzen mit Rückstau gerechnet werden.
BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION, Kommunikation
Für Rückfragen:
Rolf Stürchler, Tiefbauamt, Geschäftsbereich Kantonsstrassen, Kreis 2, 4410 Liestal,
Tel. 061 552 44 44
Titterten und Reigoldswil: Reigoldswilerstrasse / Tittertenstrasse
ausserorts
Am Dienstag. 21. Mai 2013 werden die Bauarbeiten an der Kantonsstrasse zwischen Titterten
und Reigoldswil gestartet. Während den Bauarbeiten wird die Kantonsstrasse im betroffenen
Abschnitt gesperrt und es wird eine provisorische Umleitung eingerichtet. Die Bauarbeiten
dauern bis Ende September 2013.
Die Bauarbeiten beginnen am Dienstag, 21. Mai 2013 an der Kantonsstrasse ausserorts ab
Abzweigung Hoggen bis Siedlungsgrenze Titterten. Die Reigoldswilerstrasse / Tittertenstrasse
wird auf sechs Meter ausgebaut, unstabile Randzonen verstärkt und Entwässerungen
angepasst.
Die Kantonsstrasse wird in diesem Abschnitt für den Individualverkehr gesperrt, es wird eine
provisorische Umfahrung über die Liederswilerstrasse nach Reigoldswil und Liedertswil eingerichtet
und signalisiert. Die Autobus AG Liestal fährt fahrplanmässig über die Baustelle,
wird jedoch zeitweise über die Umfahrungsaxe umgeleitet.
BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION, Kommunikation
Für Rückfragen:
Regina Wenk, Tiefbauamt, Geschäftsbereich Kantonsstrassen, Kreis 2, Tel. 061 552 44 44
Vororientierung Fahrplanvernehmlassung
Das Amt für Raumplanung führt dieses Jahr wieder eine Fahrplanvernehmlassung durch. Ab
21. Mai bis 14. Juni 2013 werden die Fahrplanentwürfe aller Linien im Baselbiet für den Fahrplan
2014 (gültig ab Dezember 2013) im Internet unter http://www.bl.ch/fahrplan publiziert.
Die interessierte Bevölkerung ist eingeladen, zum Fahrplanentwurf Stellung zu nehmen.
Hierzu ist ab 21. Mai 2013 unter http://www.bl.ch/fahrplan ein entsprechendes Formular aufgeschaltet.
Diese Stellungnahmen, z.B. bei fehlenden Anschlüssen oder nicht mehr möglichen
Fahrten, werden zusammen mit den Transportunternehmungen geprüft und je nach
Machbarkeit in den Fahrplan 2014 oder für die weitere Planung aufgenommen.
Wir danken Ihnen für die Mitarbeit für einen attraktiven öffentlichen Verkehr in unserer Region.
Reigetschwyler BOTT 16 Ausgabe Juni 13

Gesundheitswesen
Ärztlicher Notfalldienst
Bitte beachten Sie bei einem Notfall:
Bei einem lebensbedrohlichen Notfall wählen Sie direkt die Notrufnummer 144
Den Hausarzt/die Hausärztin anrufen.
Sollten diese nicht erreichbar sein, die Medizinische Notrufzentrale Basel Telefon:
061 261 15 15 kontaktieren.
Adresse Kantonstierarzt
Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Kanton Basel-Landschaft
Abteilung Veterinär-, Jagd- und Fischereiwesen
Herr Ignaz Bloch
Ebenrainweg 25
4450 Sissach
Sekretariat Veterinärwesen: 061 552 59 04
Sekretariat Fischerei- und Jagdwesen: 061 552 56 04
Fax: 061 552 69 54
Reigetschwyler BOTT 17 Ausgabe Juni 13

Reigetschwyler BOTT 18 Ausgabe Juni 13

Soziales
Einladung zur Vereinsversammlung
Mittwoch, 19. Juni 2013, 19.30 Uhr,
im Alters- und Pflegeheim Moosmatt in Reigoldswil
Traktanden
1. Begrüssung
2. Protokoll der Vereinsversammlung vom 20. Juni 2012
3. Jahresrechnung und Revisionsbericht 2012
4. Festsetzung des Mitgliederbeitrages 2014
5. Vereinszuwendung an das Heim für 2013
6. a) Wahl des Vorstandes
b) Wahl des Vereinspräsidenten
7. Wahl der Revisionsstelle
8. Verschiedenes
Nach dem geschäftlichen Teil zeigen wir Ihnen den Film „Jahresveranstaltungen in der
Moosmatt“ (Entstanden im Jahre 2011 zum Jubiläum 30 Jahre Moosmatt).
Zum Ausklang servieren wir auch dieses Jahr ein feines Essen.
Wir freuen uns, wenn Sie an der Vereinsversammlung teilnehmen.
Titterten, im Mai 2013
Freundliche Grüsse
Gemeinnütziger Verein für ein Alters- und
Pflegeheim sowie Alterswohnungen Reigoldswil
und Umgebung
U. Burger
Präsident
Reigetschwyler BOTT 19 Ausgabe Juni 13

Mütter-/Väterberatungsstelle
Bitte Termin vereinbaren.
Beratungsnachmittage im Juni:
Wann: Dienstag, 11.06.2013
Dienstag, 25.06.2013
Wo:
alte Hauswartswohnung im Schulhaus
Tel. Sprechstunde:
Montag/Mittwoch/Freitag jeweils 08.00-09.00 Uhr (Tel: 061 933 95 83)
Informationsveranstaltung
im Roten Kreuz Baselland:
Lehrgang „PASSAGE SRK“ - Begleiter/in
von Schwerkranken und Sterbenden und deren Angehörigen
Viele Menschen möchten neben ihren täglichen Aufgaben zusätzlich für ihre Mitmenschen
etwas Sinnvolles und Gutes tun. Eine der verdienstvollsten Aufgaben ist es, schwer kranke
und sterbende Menschen auf ihrem letzten Weg zu begleiten, ihnen zu helfen, sie zu unterstützen
und die bestmögliche Lebensqualität bis zum Schluss zu erhalten.
Begleiter/innen Palliative Care erfahren grosse Wertschätzung und persönliche Erfüllung.
Jedoch sind sie auch mit vielen belastenden Momenten konfrontiert, mit Schmerzen, Sterben,
Tod und Trauer der Angehörigen. Daher verlangt diese Tätigkeit eine intensive Vorbereitung
und Auseinandersetzung mit allen dazugehörigen Aspekten.
Der Lehrgang „PASSAGE SRK“ des Roten Kreuz Baselland liefert die Grundlagen für die
Arbeit als Begleiter/in Palliative Care. Der Lehrgang besteht aus acht Modulen, die auf sämtliche
Elemente der künftigen Tätigkeit vorbereiten.
Am 06. September 2013 beginnt ein neuer Lehrgang. Können auch Sie sich vorstellen,
einen Menschen auf seinem letzten Weg zu unterstützen, ihm und den Angehörigen
beizustehen und diese Zeit zu erleichtern?
Informieren Sie sich: unsere Informationsveranstaltung zeigt Ihnen auf, was Sie als Begleiter/in
erwartet und wie wir Sie mit dem Lehrgang darauf vorbereiten. Sie findet am Mittwoch,
12. Juni 2013 um 18.30 Uhr im Roten Kreuz Baselland, Fichtenstrasse 17, 4410 Liestal statt.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen erhalten Sie auch direkt beim Roten Kreuz Baselland, Abteilung Bildung,
Frau Regina Bachmann unter Telefon 061 905 82 10 (vormittags) oder www.srkbaselland.ch.
Reigetschwyler BOTT 20 Ausgabe Juni 13

Schulwesen
Gemeinde Reigoldswil
Kindergarten- und Primarschulrat
EGV vom 17. Juni 2013
Stellungnahme des Kindergarten- und Primarschulrats
an die Einwohnerinnen und Einwohner von Reigoldswil
Vor genau 100 Jahren hatten unsere damaligen Dorfväter eine Vision und den Mut, ein grosses,
solides Schulhaus ausserhalb des Dorfes an den damals noch leeren Hang der Chläberen
bauen zu lassen. So wie unsere ganze Gesellschaft ist auch die Schule (dazu gehört
auch der Kindergarten) in einem steten Wandel begriffen. In der Schule vor 100 Jahren wurde
im Wesentlichen unterschieden zwischen braven und weniger braven Kindern.
Heute muss man den Bedürfnissen des Einzelnen gerecht werden und jedes Kind nach seinen
Fähigkeiten und Möglichkeiten unterstützen und fördern. Dies fand auch Eingang in das
neue Bildungsgesetz und die Reformen von HarmoS. Die neuen Unterrichts– und Bildungsformen
wie integrativer Unterricht, spezielle Förderung, Frühenglisch, Frühfranzösisch, Lehrplan
21 - um nur einige zu nennen - bedingen unter anderem mehr Schulraum. Natürlich
waren die Klassenzimmer für damalige Verhältnisse grosszügig konzipiert, aber nun fehlen
neben dem Klassenzimmer für die 6. Klasse, die neu dazukommt, die längst fälligen Gruppenräume,
Kleinklassenzimmer für Förderunterricht oder Fremdsprachen, ein Vorbereitungsraum
für die Lehrpersonen (Lehren in Teams ist gefordert laut Lehrplan 21) und ein Raum für
die Schulleitung (heute eine provisorische Kammer).
Zudem hat der Kanton seine Bedürfnisse angemeldet für die Räumlichkeiten, in denen heute
die Logopädie, die Mütterberatung und die Musikschule einquartiert sind. Auch der Raum für
die Hauswartung im Sekundarschulhaus wird für die Sekundarschule gebraucht werden,
sobald der Kanton den provisorischen Container auf dem Pausenhof der Sek. entfernt hat,
was auf 2015/2016 angekündigt wurde.
Grossen Handlungsbedarf gibt es auch bei den Kindergärten. Sanierungen im Kindergarten
Bergli wurden seit Jahren aufgeschoben, angesichts der Tatsache, dass im Zuge des neuen
Bildungsgesetzes Änderungen anstehen würden. Zu den Sanierungsmassnahmen kämen
nun auch grössere bauliche Anpassungen dazu. Als in den Achzigerjahren der Platz im
Bergli zu knapp geworden war, wurde ein zweiter Kindergarten im Unterbiel in einem gemeindeeigenen
Gebäude ohne den benötigten Umschwung untergebracht, im Wissen darum,
dass hier einmal eine definitive, befriedigende Lösung gefunden werden musste.
Seit Längerem liegt ein offizieller Bericht vor, der besagt, dass diese Kindergartenräumlichkeiten
weder den heutigen Anforderungen an einen Unterricht im Kindergarten noch den
heute geltenden gesetzlichen Sicherheitsvorschriften genügen. Hier kann nur ein Neubau
Abhilfe schaffen.
Anlässlich der Infoveranstaltung vom 25. Februar 2013 wurde eingehend über die Raumproblematik
der Primarschule und der Kindergärten orientiert und darüber, dass der Gemeinderat
einen Projektierungsauftrag an ein Planungsbüro vergeben hat.
Reigetschwyler BOTT 21 Ausgabe Juni 13

Gemeinde Reigoldswil
Kindergarten- und Primarschulrat
Diese Projektierung liegt nun vor und wird in den Erläuterungen zur EGV vorgestellt.
Der Kindergarten- und Primarschulrat von Reigoldswil ist mit der Raumproblematik und allem
was damit zusammenhängt bestens vertraut. Er begrüsst das nun vorliegende Projekt und
unterstützt es mit vollster Überzeugung. Das Konzept berücksichtigt sämtliche Anliegen, ohne
den Blick auf das Machbare zu verlieren. So werden nur absolut notwendige bauliche
Massnahmen vorgesehen und bewährtes wird belassen.
Die Eingliederung der Kindergärten in das Schulareal schafft Möglichkeiten zur vertieften
Zusammenarbeit unter den Lehrkräften und einer Optimierung von organisatorischen Abläufen
im Schulalltag. Separate Eingänge und speziell zugewiesene Aussenanlagen gewährleisten
die Eigenständigkeit von Kindergarten und Primarstufe.
An der EGV vom 17. Juni 2013 wird der Bevölkerung die Kreditvorlage für das Bauvorhaben
unterbreitet. Der Schulrat bittet sie, sich für den Kredit auszusprechen.
Reigoldswil steht ein für seine Schule
1913 für den Bau des Primarschulhauses
2010 für den Erhalt des Sekundarschulstandortes
2013 für die Sanierung und den Umbau des Primarschulhauses
und den Neubau des Kindergartentraktes.
Der Kindergarten- und Primarschulrat
Reigoldswil
Info an die Einwohnerschaft von Reigoldswil
An der EGV/BGV vom 17. Juni 2013 wird der Kredit für die Sanierung
und den Umbau des Primarschulhauses und den Neubau mit Doppel-
Kindergarten und Schulraum vorgelegt.
Damit sich interessierte Einwohnerinnen und Einwohner schon vorgängig
zur EGV einen Eindruck des Projektes verschaffen können, werden
die Pläne am Montag, den 10. Juni von 18.00 - 19.00 Uhr im Gemeindesaal
ausgehängt.
Herr Stephan Gudenrath (Bauberater der Gemeinde im Projekt) und GR
Annegret Schaub werden anwesend sein, um Fragen zu beantworten.
GEMEINDERAT
REIGOLDSWIL
Reigetschwyler BOTT 22 Ausgabe Juni 13

100 Joor Schuel Reigi
Gerne machen wir Sie nochmals auf unser
Schulfest aufmerksam.
Schulfest vom Fr, 31. Mai + Sa, 1. Juni 2013
Freitagabend: Oldie-Night (Ü25-Disco) von 19.30 h bis Mitternacht in der Mehrzweckhalle
Samstag: Schulfest von 10.00 h bis 17.00 h auf dem Schulgelände
- mit vielfältigen Verpflegungsmöglichkeiten
- mit verschiedensten Klassenaktivitäten
- mit dem Zauberer-Duo “Domenico“
- mit der Lehrerband
- mit den Geschwistern Weber
Wir freuen uns auf Sie!
Schulleitungen der Primar- und Sekundarschule Reigoldswil
Reigetschwyler BOTT 23 Ausgabe Juni 13

Reigetschwyler BOTT 24 Ausgabe Juni 13

Reigetschwyler BOTT 25 Ausgabe Juni 13

Reigetschwyler BOTT 26 Ausgabe Juni 13

Vereine
Reigetschwyler BOTT 27 Ausgabe Juni 13

Veranstaltungskalender
Anlässe und Veranstaltungen 2013
Mai
30.05.2013 Senioren-Mittagstisch
31.05. /
01.06.2013
Juni
„100 Johr Schuel Reigi“,
Schulfest
08.06.2013 Schnuppermorgen
08.06.2013
Greenfield Volley Reigoldswil
Bäuerinnen- und Landfrauen-Vereinigung
Schulen Reigoldswil
Natur- und Bauernhofspielgruppe
Wiesezwärge
TSV Reigoldswil
Pfarrschüre
Hof Gorisen
Sportanlagen Reigoldswil
09.06.2013 Abstimmung Wahlbüro Gemeindezentrum
17.06.2013 EGV / BGV Gemeinderat Gemeindesaal
27.06.2013 Senioren-Mittagstisch
Bäuerinnen- und Landfrauen-Vereinigung
Pfarrschüre
28.06.2013 Freikonzert Musikverein Reigoldswil Titterten
Juli
August
17.08.2013 Litteringtag Umweltkommission Dorfplatz
31.08.2013 Frauenzmorge Kirchgemeinde
September
06. – 08.09.2013 Gewerbeausstellung Gemeinde Reigoldswil Gemeinde Ziefen
19.09.2013 Herbstfahrt ins Emmental
21.09.2013
Umwelttag mit Plakatpräsentation
Verein der Senioren Reigoldswil
und Umgebung
Umweltkommission
Dorfplatz
22.09.2013 Abstimmung Wahlbüro Gemeindezentrum
28. / 29.09.2013 Herbstmarkt Marktkommission GZR / Dorfplatz
29.09.2013 Banntag Gemeinderat
Oktober
21.10.2013 EGV / BGV Gemeinderat Gemeindesaal
26.10.2013 Bazar mit Stubete APH Moosmatt APH Moosmatt
November
02.11.2013 GV Skiclub Hintere Wasserfallen
09.11.2013 Geburtstagskonzert Musikverein Reigoldswil APH Moosmatt
13.11.2013
15.11.2013 Diavortrag
Infoveranstaltung BL Energiepaket/HEU
IWF AG
Verein der Senioren Reigoldswil
und Umgebung
23.11.2013 Frauenzmorge Kirchgemeinde
Mehrzweckhalle
Süesse Egge, Reigoldswil
24.11.2013 Abstimmung Wahlbüro Gemeindezentrum
Reigetschwyler BOTT 28 Ausgabe Juni 13

Dezember
08.12.2013 Weihnachtsmarkt
Verkehrs- und Verschönerungsverein
Dorfplatz
09.12.2013 EGV / BGV Gemeinderat Gemeindezentrum
Anlässe und Veranstaltungen 2014
Februar
01.02.2014 Unterhaltungskonzert Musikverein Reigoldswil Mehrzweckhalle
07.02.2014 123. GV Musikverein Reigoldswil
März
16.03.2014 72. Jahresversammlung
Mai
24.05.2014
Jugendmusikpreis und Musiktag
Verein der Senioren Reigoldswil
und Umgebung
Musikverein Reigoldswil /
Jugendmusik
Titterten
Reigoldswil
KITU Reigoldswil
für bewegigsfreudigi Chinder im Chindergarte-Alter,
wo gärn tüen turnä, spielä, singä und sich bewege
Die meisten Kinder dieses Alters sind ausgesprochen bewegungsfreudig und geniessen
es, mit Gleichaltrigen Spiele auszuprobieren, ihre Kräfte zu messen oder an
einem Gerät ihre Fähigkeiten zu üben. Das Turnen ist schon im Kindergarten ausgesprochen
beliebt und weckt meistens die Lust auf noch mehr.
Beginn: 15. August 2013
jeweils donnerstags:
von 17.00 – 18.00 Uhr in Reigoldswil
Kosten:
CHF 60.- pro Halbjahr
Leiter-Team:
Simone Weber & Nadine Jaun
Wenn jemand Interesse hat dürft ihr uns gerne kontaktieren
(Natel: 076-383 91 00 oder nadine@familiejaun.ch)
-> danach senden wir euch gerne ein Anmeldeformular zu!
Wir würden uns sehr freuen, wenn sich einige Mädchen & Jungen angesprochen
fühlen. (Anzahl der Kinder ist begrenzt - nach Eingang der Anmeldungen)
Mit sportlichen Grüssen
Simone Weber & Nadine Jaun
Reigetschwyler BOTT 29 Ausgabe Juni 13

Kulturelles
Reigetschwyler BOTT 30 Ausgabe Juni 13

Inserate
Andreas Rudin und Hans Rudolf Räuftlin haben die Spezialkurse
Landwirtschaft (SpeLa und SpeLa+) absolviert und die Abschlussprüfungen
mit Erfolg bestanden.
Herzliche Gratulation
Eliane Rudin-Felber
Reigetschwyler BOTT 31 Ausgabe Juni 13

80zig
wurde ich und dafür danke ich
alle Tage. Es ist ja ein Geschenk,
das zu erleben und mit
euch feiern zu können.
Liebe Grüsse und gute Worte
auf schönen Karten zu erhalten,
dazu Blumen und viele
Geschenke.
Auch das zusammen fröhlich
sein, wird für mich unvergessen
bleiben.
Für das Alles möchte ich mich
ganz herzlich bedanken.
Liebe Grüsse
Ruth Gasser
Reigetschwyler BOTT 32 Ausgabe Juni 13

Reigetschwyler BOTT 33 Ausgabe Juni 13

Reigetschwyler BOTT 34 Ausgabe Juni 13

Schwarzes Brett
Fundbüro
Auf der Gemeindeverwaltung können abgeholt werden:
☞
☞
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1 KABA 8 Schlüssel
1 langer Schlüssel
1 Bund mit 3 Schlüsseln und Taschenmesser
1 Autoschlüssel (Opel)
☞ 1 Lesebrille, pink, Stärke 2,5
☞
☞
☞
☞
1 Schrittzähler für Walker
1 Schlüssel „knog“ an einem schwarzen Reissverschluss
1 Samsung Galaxy S3, blau-grau, in weissem Etui
1 Tommy Hilfiger Täschli, braun-beige, mit diversen Ausweisen
Beachten Sie bitte die Schalteröffnungszeiten.
Reigetschwyler BOTT 35 Ausgabe Juni 13

Kirchliches
Kontakt:
Co-Präsidium Kirchenpflege:
Rosmarie Bolli, 061 941 19 43,
Roland Plattner-Steinmann, 061 941 24 44
Pfarramt: Kerstin Bonk, Andreas Olbrich, 061 941 14 17
Email: Kerstin.Bonk@bman.ch, Andreas.Olbrich@reigoldswil.ch
www.ref.ch/reigoldswil
2.6 9.30
9.6 10.30
16.6 9.30
23.6 9.30
30.6 9.30
Gottesdienstkalender
Ökumene-Gottesdienst mit Kirchenkaffee
Musik: Alexandra Ivanova, Orgel, Júkie Sáto, Gesang
Kollekte: Projekt mission 21 mocomoco Bolivien
Feldgottesdienst mit Taufe und Teilete
Musik: Kirchenensemble Musikverein
Kollekte: Stiftung Weizenkorn
Gottesdienst
Kollekte: Heks Komitee BL (Flüchtlingsarbeit)
Gottesdienst
Kollekte: Kinder- und Jugendarbeit Kirchgemeinde
Gottesdienst mit Taufe
Kirchgemeinde Bretzwil/Lauwil-Seewen zu Gast
Kollekte: Schweizerische Bibelgesellschaft
Kirche
Reigoldswil
Mattweid
Titterten
Kirche
Reigoldswil
Kirche
Reigoldswil
Kirche
Reigoldswil
Für Seniorinnen und Senioren
Gottesdienste im Altersheim: jeden Dienstag 9.45 Uhr
Pfr. Andreas Olbrich
Pfr. Daniel Frei
Dr. Sócrates Endara
Pfrn. K. Bonk
Pfr. Reiner Jansen
Pfr. Andreas Olbrich
Pfrn. K. Bonk
2. Juni 2013
9.30 Uhr
Kirche Reigoldswil
Gäste bringen uns die weite Weltkirche nah. Pfarrer Daniel Frei (Pfarrer für weltweite Kirche
BS/ BL) und Dr. Sócrates Endara vom Projekt mission 21 in Mocomoco, Bolivien werden ihre
Gedanken einbringen und mit Pfarrer Andreas Olbrich den Gottesdienst gestalten, in dem auch
die neue Kirchenpflege angelobt wird. Besondere Musik von Alexandra Ivanova an der Orgel
und Júkie Sáto, Gesang bereichern den Gottesdienst. Anschliessend Kirchenkaffee
M edi tation: Ac h t sames Sitzen in d er Stille
Wir laden herzlich zum „Sitzen in der Stille“: Still werden, sich auf den Atem konzentrieren und
alles, was bewegt, loslassen. Lernen und Üben, dem Geheimnis des Glaubens Raum zu geben.
Leitung: Pfr. Andreas Olbrich, 061 941 14 17, Termine: Dienstag, 18. Juni, 20 Uhr, Kirche Reigoldswil
Sonntagsschule: Kirche für Kinder
Alle Kinder ab Spielgruppenalter bis zur 3. Klasse sind herzlich zur Sonntagsschule
eingeladen: Singen, miteinander feiern und Gemeinschaft erleben,
dazu spannende Erzählungen aus der Bibel. Jeden Sonntag,
ausser in den Schulferien
Reigoldswil: 9.30 Uhr in der Pfarrschüre, mit Romana Stäger, Simone Weber und Esther Hartung
Titterten: Um 10.30 Uhr im Spielgruppenzimmer, mit Eva Fluri, Mira Woelfert, Rosina Wackernagel
Reigetschwyler BOTT 36 Ausgabe Juni 13

Jungschar
Chrigi Casagrande und Jungschi-Team (siehe Foto)
freuen sich auf Euch.
Nächstes Treffen: 25. Mai, 8. und 22. Juni, 14-17 Uhr,
Pfarrschüre
Mitbringen: Kleider, die dreckig werden dürfen.
9. Juni 2013
10.30 Uhr
Mattweid Titterten
Gottesdienst einmal anders. Wir sind draussen auf Mattweid an der frischen Luft, singen Lieder
mit Begleitung vom Kirchenensemble, erleben eine Taufe unter freiem Himmel. Fangen später
an und bleiben dafür länger zusammen. Nach dem Gottesdienst können wir Salate und Dessert
miteinander teilen und grillieren. Jede und jeder bringt etwas mit, stellt es aufs Buffet und alle
dürfen sich am bunten Tisch bedienen. Getränke sind vorhanden.
Bei Regenwetter findet der Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Kirche Titterten statt, die Teilete
entfällt dann. Info ab 9 Uhr unter 061 941 14 17 (Pfarramt)
mit anderen Kindern am grossen Tisch
essen, lachen, schwatzen, ei ne Geschichte hören.
Kinder ab Kindergartenalter bis einschliesslich der 3. Primarschulklasse sind herzlich eingeladen,
um 12 Uhr nach der Schule bzw. nach dem Kindergarten in die Pfarrschüre zu kommen. Hier bekommen
sie ein feines Mittagessen, sitzen gemeinsam mit anderen am grossen Tisch, können
essen, lachen, schwatzen, und dann eine spannende Geschichte aus der Bibel hören, singen und
spielen, ... und dann wieder zur Schule, zum Kindergarten oder nach Hause gehen.
Das und noch viel mehr ist das „Gschichte-Zmittag“.
Das Gschichte-Zmittag findet jeweils am Freitag statt:
16. August 23. August
30. August 6. September
13. September 27. September
(nicht am 21. September)
An- und Abmeldungen bitte bis Dienstag vor dem Anlass.
Pro Kind und Tag erbitten wir 3 Franken als Unkostenbeitrag.
Wir freuen uns auf viele Kinder und auf eine bunte Mittagsrunde!
Das gespannte Team: Silvia Gysin, Rosel Meyer, Andrea Furler,
Christine Casagrande, Regula Scherrer, Jeannette Lehmann, Kerstin Bonk
Die Platzzahl ist beschränkt. Berücksichtigung nach Eingang
Bitte für Anmeldungen und im Verhinderungsfall beim Pfarramt melden: Kerstin Bonk, Oberbiel 2,
Tel 061 941 14 17, Kerstin.Bonk@bman.ch
Reigetschwyler BOTT 37 Ausgabe Juni 13

Chrischona-Gemeinde Ziefen
Im Krummacker 1, 4417 Ziefen, Tel. 061 933 06 06
www.chrischona-ziefen.ch
Termine Juni 2013
Tag Datum Zeit Veranstaltung Predigt
Sa 1. Jun 13 14.00 Jungschar
So 2. Jun 13 10.00 Unterrichtsabschluss S. Schleith
Di 4. Jun 13 14.30 Zyschtigsträff
Sa 8. Jun 13 20.00 U7 Samstag
So 9. Jun 13 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl E. Liechti
Sa 15. Jun 13 14.00 Jungschar
So 16. Jun 13 10.00 Gottesdienst anschl. Gospellunch E. Liechti
Di 18. Jun 13 14.30 Bibelträff
Sa 22. Jun 13 20.00 U7 Samstag
So 23. Jun 13 10.00 Gottesdienst mit U7 S. Schleith
So 30. Jun 13 10.00 Gottesdienst E. Liechti
Reigetschwyler BOTT 38 Ausgabe Juni 13

Reigetschwyler BOTT 39 Ausgabe Juni 13

Die Letzte
So macht Schule Freude – Ein vorbildliches Projekt
Junge Menschen dazu zu bringen, kreativ zu sein, ist in der Zeit von Handys und Spielkonsolen
kein leichtes Unterfangen. Klassenlehrer Roland Guye, tätig an der Sekundarschule
Reigoldswil (BL), hat seine 13-jährigen Schülerinnen und Schüler motiviert, Kurzgeschichten
zu formulieren und zu Papier zu bringen. „Es ging mir nicht darum, von der Klasse die hergebrachten
Aufsätze zu erhalten, sondern um einen ganzheitlichen Ansatz“, sagt Klassenlehrer
Guye.
In Zweier- und Dreiergruppen lernten die Jugendlichen, sich auf einen gemeinsamen Nenner
zu einigen und die Geschichten im Team zu gestalten. Dieser Prozess dauerte über mehrere
Monate und hat den Erfahrungsschatz der SchülerInnen ungemein bereichert. Es wurde viel
diskutiert, verworfen, umformuliert, bis schliesslich Texte und Illustrationen dem Gruppenziel
entsprachen. Für Roland Guye bedeutete das zusätzliches Engagement, welches er nicht
nur während der Schulstunden leistete. „Es hat sich gelohnt“, meint Guye rückblickend. „Es
war spannend, die Klasse bei diesem Projekt zu begleiten. Das ganze Spektrum ihrer Lust
am Fabulieren zu erleben, manchmal ihren Frust bei Auseinandersetzungen in die richtigen
Bahnen zu lenken. Beim Wachsen der Geschichten hautnah dabei sein zu dürfen, hat auch
mich bereichert.“
Eigentlich wäre damit das pädagogische Ziel erreicht gewesen. Roland Guye hat sich aber
nicht damit begnügen wollen, dass die Geschichten in irgendeiner Schublade verstauben. So
suchte er die Kooperation mit einem Verlag und iniziierte den Druck eines Taschenbuches.
„Die Schülerinnen und Schüler sollen ihr gemeinsames Werk in Händen halten und aufbewahren
können. Zusätzlich können sie sich mit der Vermarktung und Verbreitung des Buches
befassen. Ein nicht unwesentlicher Aspekt bei der Vorbereitung auf ihr künftiges Berufsleben“,
sagt Guye. So wurde anhand der Druckkosten der Verkaufspreis berechnet und
die jungen Autoren wissen ganz genau, ab welcher Stückzahl der Verkaufspreis zu 100 % in
die Klassenkasse fliesst.
Ein Projekt also, das fertig gedacht wurde und Schule machen könnte.
Das Taschenbuch ist Ende April 2013 erschienen:
8 spannende Kurzgeschichten
Geschrieben von der Klasse 1Aa der Sekundarschule Reigoldswil
Erschienen bei Edition Lagarto
ISBN 978-3-9523931-9-2
CHF 18.–
Erhältlich im Buchhandel oder direkt bei Roland Guye r.guye@gmx.ch
Reigetschwyler BOTT 40 Ausgabe Juni 13