Das Pausenbrot - Volksschule Rieden

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13.11.2014 Aufrufe

deutlich. Die Verschmelzung der Bilder mit der Musik war für die Schüler und Schülerinnen wirklich imposant. Testvorstellungen in einer 2. und einer 5. Klasse zeigten folgende Mängel, die aber nicht behoben werden konnten: a) Die Pausenszenen am Anfang des Filmes erzeugten während der Vorführung aufgrund der bekannten Kinder Unruhe. Diese wird jedoch bei einer Vorstellung vor fremden Personen entfallen. b) Der Orginalton ist trotz mehrfacher verschiedener Mikrophonstellungen immer noch nicht befriedigend. Durch das eindeutige Bildmaterial ist dieser O-Ton für das Verständnis des Filmes aber nicht zwingend notwendig. Als eindeutig positiv stellte sich heraus, dass mit der Bildcollage die „Testpersonen“ eine Betroffenheit und ungewöhnliche Ruhe zeigten. Die Botschaft des Filmes wurde von jeder Klassenstufe verstanden. Der Film macht also betroffen. Das Ziel des Filmes erscheint somit erreicht. Fazit Insgesamt wurde der gesamte Clip in sieben Doppelstunden fertiggestellt: 1) Vorüberlegungen / Arbeitsverteilung 2) Drehversuch 1 / Bildmaterialsichtung 3) Drehversuch 3 (Versuch 2 fand in der Pause statt) 4) Bilderbearbeitung 5) Erstellung der Collage 6) Schnitt im Medienzentrum Amberg 7) Schnitt, Abspann und Vertonung Die Motivation in der Videogruppe war trotz des ernsteren Themas erstaunlich hoch. Obwohl vor allem die Bildcollage viel Zeit, Geduld und Mühe erforderte, zeigten die Kinder eine vorbildliche Disziplin. Die Kinder spornten sich gar gegenseitig an. Selbst das Lehrerkollegium wurde von der Materialsuche angesteckt. Vom medienpädagogischen Aspekt her waren bei der Produktion des Clips neben der Wirkung von Musik und den Manipulationen bei den Pausenszenen vor allem die Pannen wertvoll und lehrreich. Bei der Sichtung des Filmes äußerten verschiedenen Lehrkräfte der Schule die Absicht, den Film durchaus in zukünftige Unterrichtssequenzen einzubauen. Eine Nachnutzung wäre somit gesichert. Ein Film von Schülern für Schüler! Egid Spies, FöL

deutlich. Die Verschmelzung der Bilder<br />

mit der Musik war für die Schüler und<br />

Schülerinnen wirklich imposant. Testvorstellungen<br />

in einer 2. und einer 5.<br />

Klasse zeigten folgende Mängel, die<br />

aber nicht behoben werden konnten:<br />

a) Die Pausenszenen am Anfang des<br />

Filmes erzeugten während der<br />

Vorführung aufgrund der bekannten<br />

Kinder Unruhe. Diese wird jedoch<br />

bei einer Vorstellung vor<br />

fremden Personen entfallen.<br />

b) Der Orginalton ist trotz mehrfacher<br />

verschiedener Mikrophonstellungen<br />

immer noch nicht befriedigend.<br />

Durch das eindeutige Bildmaterial<br />

ist dieser O-Ton für das<br />

Verständnis des Filmes aber nicht<br />

zwingend notwendig.<br />

Als eindeutig positiv stellte sich heraus,<br />

dass mit der Bildcollage die<br />

„Testpersonen“ eine Betroffenheit und<br />

ungewöhnliche Ruhe zeigten. Die Botschaft<br />

des Filmes wurde von jeder<br />

Klassenstufe verstanden. Der Film<br />

macht also betroffen. <strong>Das</strong> Ziel des<br />

Filmes erscheint somit erreicht.<br />

Fazit<br />

Insgesamt wurde der gesamte Clip in<br />

sieben Doppelstunden fertiggestellt:<br />

1) Vorüberlegungen / Arbeitsverteilung<br />

2) Drehversuch 1 / Bildmaterialsichtung<br />

3) Drehversuch 3 (Versuch 2 fand in<br />

der Pause statt)<br />

4) Bilderbearbeitung<br />

5) Erstellung der Collage<br />

6) Schnitt im Medienzentrum Amberg<br />

7) Schnitt, Abspann und Vertonung<br />

Die Motivation in der Videogruppe war<br />

trotz des ernsteren Themas erstaunlich<br />

hoch. Obwohl vor allem die Bildcollage<br />

viel Zeit, Geduld und Mühe<br />

erforderte, zeigten die Kinder eine<br />

vorbildliche Disziplin. Die Kinder<br />

spornten sich gar gegenseitig an.<br />

Selbst das Lehrerkollegium wurde von<br />

der Materialsuche angesteckt. Vom<br />

medienpädagogischen Aspekt her waren<br />

bei der Produktion des Clips neben<br />

der Wirkung von Musik und den<br />

Manipulationen bei den Pausenszenen<br />

vor allem die Pannen wertvoll und<br />

lehrreich.<br />

Bei der Sichtung des Filmes äußerten<br />

verschiedenen Lehrkräfte der Schule<br />

die Absicht, den Film durchaus in zukünftige<br />

Unterrichtssequenzen einzubauen.<br />

Eine Nachnutzung wäre somit<br />

gesichert. Ein Film von Schülern für<br />

Schüler!<br />

Egid Spies, FöL

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