Kirchenblatt August/September 2012 - Kirchgemeinde Neukirch ...
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Ev.-Luth. <strong>Kirchgemeinde</strong><br />
<strong>Neukirch</strong>/Lausitz<br />
<strong>August</strong> / <strong>September</strong> <strong>2012</strong>
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Rückblick<br />
manch einer hat gute Gedanken aber er<br />
wird nicht gehört, denn er versteht es<br />
nicht, sich ins rechte Licht zu rücken -<br />
etwa weil er ein wenig schüchtern ist.<br />
Für das Leben in der DDR galt "Beziehungen<br />
sind das halbe Leben!". Gemeint<br />
war damit, dass es viele Dinge nur mit<br />
guten Beziehungen<br />
unter dem Ladentisch<br />
gab oder mit einer<br />
entsprechenden<br />
Gegenleistung. Beziehungen<br />
sind auch<br />
heute nicht zum<br />
Schaden. Aber prägender<br />
scheint mir<br />
mittlerweile die Redewendung<br />
vom<br />
"rechten Licht" zu<br />
sein. In einer Marktwirtschaft,<br />
auch<br />
wenn es eine "soziale"<br />
ist, hängt viel davon<br />
ab, wie gut es<br />
mir gelingt, mich auf<br />
dem "Markt" zu<br />
präsentieren. Das<br />
führt dann manchmal<br />
dazu, dass Menschen sich als große<br />
"Macher" präsentieren, ohne dass viel<br />
Substanz dahinter steckt.<br />
Wie ist das nun aber mit der Kirche und<br />
dem schönen Licht, in das sie am sommerlichen<br />
Vorabend zu Johannis getaucht<br />
war? Ging es auch hier mehr um<br />
Schein als um Sein? Warum müssen wir<br />
sie neu ins Licht rücken? Alles nur Fassade?<br />
Welche Substanz steckt eigentlich<br />
noch hinter der Kirche und ihrer Botschaft?<br />
Sich diese Frage zu stellen, war ein<br />
Anliegen der Gemeindegruppe, die die-<br />
2<br />
sen Abend geplant und durchgeführt hat.<br />
Und dazu kann es durchaus einmal hilfreich<br />
sein, Gewohntes in einem anderen<br />
Licht zu betrachten - um so mehr, wenn<br />
es ein so Schönes ist! Das kann helfen,<br />
vermeintlich Bekanntes neu zu entdecken.<br />
Die Stimmen der<br />
Kirchennachtsbesucher<br />
waren voll des<br />
Lobes über einen<br />
sehr gelungenen<br />
Abend. (siehe Seite<br />
4) Wer das Foto betrachtet,<br />
kann von<br />
der Stimmung noch<br />
ein wenig spüren.<br />
Ob die Botschaft der<br />
Kirche tiefer reicht,<br />
als so ein Augenblicksglück<br />
es vermag,<br />
das muss nun<br />
jeder selbst weiter<br />
entdecken. Es wäre<br />
doch schade, wenn<br />
es nur beim schönen<br />
äußeren Schein<br />
bliebe.<br />
Der Gott, dem unsere <strong>Neukirch</strong>er Vorfahren<br />
diese Kirche erbaut haben, ist<br />
noch immer derselbe Kraftquell. IHN in<br />
einem anderen Licht sehen und in Altbekanntem<br />
wieder neu zu entdecken, lohnt<br />
sich - auch noch heute. Darum lassen<br />
Sie es nicht beim schönen Schein -<br />
wagen Sie den Blick hinter die Fassade!<br />
ER wird Sie überraschen!<br />
Erholsame und entdeckungsreiche Sommertage<br />
wünscht,<br />
Ihr Pfarrer Jörg Briesovsky<br />
Besuch des Kirchenvorstandes im<br />
östlichsten Kloster Deutschlands<br />
Gut eine Std. Fahrtzeit wird benötigt, will<br />
man per Landstraße nach Ostritz an der<br />
Neiße einen Besuch abstatten.<br />
Los ging`s am frühen Nachmittag per<br />
PKW in Richtung polnische Grenze. Ziel<br />
unseres KV-Ausfluges war das Kloster<br />
St. Marienthal.<br />
Es ist übrigens das<br />
älteste Frauenkloster<br />
des Zisterzienserordens<br />
in Deutschland,<br />
das seit seiner<br />
Gründung im Jahre<br />
1234 bis heute ununterbrochen<br />
besteht.<br />
15 Nonnen wohnen<br />
im Klostergelände.<br />
Die jüngste von ihnen<br />
ist Ende 20.<br />
Dort gut angekommen, wurden wir sogleich<br />
in der Hofkapelle herzlich begrüßt.<br />
Nach gut einer halbstündigen Informationsrunde<br />
zur Geschichte dieses Klosters<br />
nahmen wir an einer Führung durch das<br />
Klostergelände teil.<br />
Übrigens, wer mal nach oben aufs Dach<br />
schaute, bemerkte drei Jungstörche, die<br />
geduldig ihre Schnäbel aufsperrten und<br />
aufs Futter warteten. Während der<br />
Führung sahen wir auch handwerkliche<br />
Fertigkeiten in der Nähstube, wie Deckchen,<br />
Schürzen etc. oder Adventskalender,<br />
die auch gekauft werden konnten.<br />
Viel Arbeit und Feingefühl steckt da hinter<br />
jeder Arbeit, die hier die Nonnen<br />
leisten.<br />
Wenn man bedenkt, dass das Jahrhundert-Hochwasser<br />
2010 den gesamten<br />
Klosterhof unter Wasser setzte (über<br />
http://www.kloster-marienthal.de<br />
1,50m) und einen beträchtlichen Schaden<br />
hinterließ, dann ist es erstaunlich,<br />
wie nun wieder alles hergerichtet ist.<br />
Denn ganz nah am Kloster fließt die<br />
Neiße vorbei.<br />
Auch ein historisches Schau-Sägewerk<br />
mit Wasserkraftanlage konnte man entdecken.<br />
Interessant auch Deutschlands östlichster<br />
Weinberg,<br />
der von einer Winzergemeinschaft<br />
betrieben<br />
wird. Auf<br />
dem gesamten<br />
Klostergelände gibt<br />
es vieles zu erkunden<br />
und zu sehen,<br />
und wem es immer<br />
noch zu langweilig<br />
ist, der setze sich<br />
einfach in die Klosterschenke.<br />
Nach<br />
einem sehr warmen Sommertag, ging<br />
es am späten Nachmittag zurück nach<br />
<strong>Neukirch</strong>.<br />
[Jürgen Werner]<br />
Abriss der Geschichte des Kloster St.<br />
Marienthal von 1234 bis zur Reformation<br />
1234 - Erste Schenkungsurkunde für das<br />
Kloster von Königin Kunigunde von Böhmen<br />
1237 - Eingliederung in den Orden der Zisterzienser<br />
1427 - Hussiten zerstören das Kloster - Konvent<br />
flüchtet nach Görlitz<br />
Reformation - Die Schwestern verhindern die<br />
Umwandlung des Klosters in ein weltliches<br />
Damenstift und halten am katholischen Glauben<br />
und dem Ordensleben fest, wenngleich<br />
die Region zum evangelischen Glauben<br />
übertritt. In dieser Zeit müssen 3 Äbtissinnen<br />
in folge ihres Amtes enthoben werden.<br />
11
Gemeindechronik<br />
Impressum<br />
Öffnungszeiten des Pfarramtes und der Friedhofsverwaltung<br />
in 01904 <strong>Neukirch</strong>/Lausitz, Pfarrgasse 1 und wichtige Rufnummern<br />
Montag, Donnerstag<br />
und Freitag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Jörg Briesovsky<br />
Margrit Mickel<br />
Christina Patzig<br />
Mandy Egermann<br />
Wir gratulieren:<br />
Wir gratulieren allen, die in den Sommermonaten Geburtstag haben. Mögen Sie<br />
von netten Menschen umgeben sein und das neue Lebensjahr voller Elan<br />
beginnen. Wir wünschen Ihnen Gesundheit und Wohlergehen und dass Sie jede<br />
Stunde genießen können. Gott segne Sie!<br />
Getauft wurden<br />
27.05. Oskar Kettner 15.07. Collin Graf<br />
16.06. Ronja Roesch 15.07. Franz Kannegießer<br />
16.06. Curt Kulok 15.07. Martin Kannegießer<br />
14.07. Aaron Langnickel 15.07. Vitus Wolf<br />
Getraut wurden<br />
30.06. Christian Kühnel und Sara Kühnel geb. Werner<br />
Anlässlich ihrer Silbernen Hochzeit wurden eingesegnet<br />
09.06. Helmut Land und Martina Land geb. Rentsch<br />
Zum 40. Ehejubiläum wurden eingesegnet<br />
22.07. Dieter Müller und Rita Müller geb. Richter<br />
Christlich bestattet wurden<br />
14.06. Klaus Ziller, <strong>Neukirch</strong>, zuletzt Bischofswerda, 80 Jahre<br />
10.07. Martha Teichmann geb. Huste, <strong>Neukirch</strong>, 92 Jahre<br />
19.07. Manfred Schulze, <strong>Neukirch</strong>, 78 Jahre<br />
20.07. Anna Lehmann geb. Hahnewald, <strong>Neukirch</strong>, 101 Jahre<br />
10.00 bis 12.00 Uhr<br />
10.00 bis 12.00 Uhr und<br />
15.00 bis 17.00 Uhr<br />
geschlossen<br />
(Pfarrer)<br />
(Pfarrerin)<br />
(Gem.-Pädagogin)<br />
(Kantorin)<br />
Euer Herz soll ewiglich leben. Ps. 22, 27c<br />
Pfarramt Tel.: (03 59 51) 31 45 6<br />
Fax: (03 59 51) 34 97 10<br />
eMail: kg.neukirch@evlks.de<br />
Konto: Ev.-Luth. <strong>Kirchgemeinde</strong><br />
Kto-Nr. 1 611 580 017<br />
BLZ 350 601 90<br />
Tel.: (03 59 51) 34 08 5<br />
Handy: (01 52) 02 18 13 33<br />
Tel.: (03 59 4) 71 45 73<br />
Tel.: (03 59 51) 32 54 5<br />
Tel.: (03 59 51) 34 24 5<br />
Herausgegeben von der Ev.-Luth. <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Neukirch</strong>/Lausitz.<br />
Redaktionskreis: J. Briesovsky, A. Egermann, A. Hultsch, C. Patzig, P. Raasch<br />
Fotos:<br />
A. Hultsch<br />
Redaktionsschluss:<br />
10<br />
21. Mai <strong>2012</strong> Auflage: 1400 Stück<br />
Erntedanksonntag 16. <strong>September</strong> <strong>2012</strong>, 17.00 Uhr<br />
Blechbläserkonzert mit den "Bautz´ner Stadtpfeifern" zu Gunsten<br />
des neuen Geläuts<br />
Es ist schon zu einer kleinen Tradition geworden, den<br />
Erntedanktag mit einem festlichen Konzert in der bunt<br />
geschmückten Kirche ausklingen zu lassen. In diesem Jahr<br />
wird das Blechbläserquartett "Bautz´ner Stadtpfeifer" bei uns<br />
gastieren. Die Namensgebung des Ensembles geht auf das<br />
früher existierende Amt des Stadtpfeifers zurück, das in<br />
Bautzen eng mit dem Namen Pezel(ius) verbunden ist. Vor<br />
diesem Hintergrund werden Werke der Renaissance- und<br />
Barockzeit erklingen. Der musikalische Bogen spannt sich<br />
jedoch weiter nach Lateinamerika, zu Spiritual, Swing, Blues<br />
und Jazz. Auch unsere Orgel wird konzertierend mit den<br />
Bläsern zu hören sein.<br />
Eintritt für Erwachsene: 5 €<br />
Kollekte zu Gunsten des neuen Geläuts<br />
Frauenfrühstück mit Frau Hezel Donnerstag, 27. <strong>September</strong><br />
Die Gemeinde lädt ein<br />
9.30 Uhr - 11.00 Uhr im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus<br />
Unter dem bekannten Motto:<br />
"Die Seele ernährt sich von dem, worüber sie sich freut!"<br />
wird zum gemeinsamen Frühstück eingeladen. Eine Möglichkeit<br />
zum Entspannen, miteinander ins Gespräch zu kommen und<br />
Erfahrungen auszutauschen.<br />
Donnerstag, 13. <strong>September</strong><br />
Die bekannte Nachmittags-Busreise für Jung und Alt<br />
Wir fahren zum Missionshof Lieske bei Kamenz und<br />
wollen dieses Haus der Diakonie kennenlernen.<br />
Dort ist unsere Kaffeepause. Zuvor werden wir uns<br />
in Kamenz im Museum der Klosterkirche Kostbarkeiten<br />
der sakralen Kunst anschauen.<br />
Abfahrt 12.15 Uhr Ringenhain, Erbgericht<br />
und ab 12.20 Uhr an allen Bushaltestellen in <strong>Neukirch</strong>, Richtung Bischofswerda;<br />
Rückkehr gegen 18 Uhr<br />
Kosten: 20,-- € incl. Museumseintritt und Kaffeetrinken<br />
Anmeldung bitte bis 31. <strong>August</strong> im Pfarramt oder bei Johannes Mickel, Tel. 32321.<br />
3
Leserbrief zur Kirchennacht<br />
Zusammenkünfte<br />
Durch Zufall entdeckten wir im Urlaub<br />
ein Plakat "Das blaue Einhorn - Nacht<br />
der Kirche in <strong>Neukirch</strong>". Da wir unseren<br />
Urlaub in der Oberlausitz verbrachten,<br />
von der Neugier gepackt, nahmen wir<br />
das zum Anlass, in diese Kirche zu<br />
fahren. Das blaue Einhorn für fünf Euro<br />
zu erleben, so etwas gibt es ja fast nicht.<br />
Wir wollten einfach mal sehen, ob das<br />
was da angeboten wurde, auch geboten<br />
werden konnte. Schließlich sind wir ja als<br />
Städter doch von kulturellen Dingen sehr<br />
verwöhnt.<br />
Eine sehr nette Frau begrüßte uns, lud<br />
uns ein, diesen Abend gemeinsam zu<br />
verbringen. Vor der Tür spielte der Posaunenchor.<br />
In der Kirche, die einen<br />
sehr schönen Altar hat, sahen wir eine<br />
Bühne, die wundervoll geschmückt war.<br />
Es folgten literarische Beiträge, die sehr<br />
gut mit Fotografien unterlegt wurden und<br />
uns sehr gut auf den Abend einstimmten.<br />
Zwischen den einzelnen Beiträgen gab<br />
es immer wieder musikalische Zwischentöne.<br />
Es folgte ein Theateranspiel, was<br />
uns nachdenklich stimmte.<br />
Eine Bildergalerie mit Zeichnungen von<br />
Jugendlichen der ortsansässigen Schu-<br />
4<br />
len und Christenlehrekindern zum Thema<br />
"Paradies" war sehr gelungen.<br />
Ganz toll fanden wir dann auch die<br />
Anekdoten zur Kirche, die ein Herr zum<br />
Besten gab, wobei der Platz in dieser<br />
Räumlichkeit gar nicht reichte, um alle<br />
Neugierigen aufzunehmen. Interessant<br />
waren auch die Informationen zum geplanten<br />
<strong>Neukirch</strong>er Geläut. Doch nun<br />
kam der eigentliche Höhepunkt des<br />
Abends - das blaue Einhorn. Sie "rockten"<br />
die Kirche und es waren zu unserem<br />
Erstaunen viele gekommen.<br />
Wir hatten nun gedacht, das<br />
war es dann. Aber als wir,<br />
"Dona nobis pacem" singend<br />
oder summend, die Kirche<br />
verließen, erhielt jeder am<br />
Ausgang noch eine brennende<br />
Kerze. Doch das war nicht<br />
Alles. Die Macher der Kirchennacht<br />
ließen das Gotteshaus<br />
in einem anderen Licht<br />
erscheinen. So wurden Portal,<br />
Turm und Alter Friedhof<br />
von Scheinwerfern angestrahlt,<br />
die die Farbe wechselten.<br />
Es war ein unvergessener Moment.<br />
Wir möchten uns hiermit bei den Machern<br />
dieses wundervollen Nachmittages<br />
und Abends bedanken. Es steckt<br />
sicher viel Arbeit darin, so etwas auf die<br />
Füße zu stellen. Aber es hat sich echt<br />
gelohnt. Das ganze Arrangement war<br />
klasse durchdacht, klasse gemacht! Es<br />
war ein für uns sehr gelungener Abend,<br />
der uns immer in Erinnerung bleiben<br />
wird.<br />
[Martin und Bettina Wegener, Dresden]<br />
Die Gruppen und Kreise treffen sich - wenn nicht anders angegeben - im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus.<br />
Junge Gemeinde: nach Absprache mit Pfn. Mickel (Tel. 03594/714573)<br />
Bibelstunden<br />
Niederdorf:<br />
Mittwoch, 26.9., 16.00 Uhr<br />
Bibelstunden der Landeskirchlichen Gemeinschaft<br />
Mitteldorf:<br />
Frauendienst<br />
<strong>Neukirch</strong>:<br />
Ringenhain:<br />
Gesprächskreis:<br />
Männerkreis:<br />
Seniorenkreis:<br />
Mittwoch, 1.8., 8.8., 22. und 29.8., jeweils 19.30 Uhr<br />
Sonntag, 26.8., 18.00 Uhr mit Abendbrot<br />
Mittwoch, 5.9., 12.9. u. 26.9., sowie Sonntag 30.9., jeweils<br />
19.30 Uhr<br />
<strong>August</strong> Sommerpause<br />
Montag, 10.9., 15.00 Uhr<br />
<strong>August</strong> Sommerpause<br />
Donnerstag, 20.9., 15.00 Uhr im Dorfgemeinschaftszentrum<br />
"Alte Schule"<br />
<strong>August</strong> Sommerpause<br />
Mittwoch, 19.9., 20.00 Uhr<br />
Montag, 24.9., 20.00 Uhr<br />
<strong>August</strong> Sommerpause<br />
Sonnabend, 8.9., 14.00 Uhr<br />
Kinderchor:<br />
Die Termine nach der Sommerpause werden den Kindern<br />
persönlich mitgeteilt. Interessierte sind herzlich willkommen und<br />
können sich persönlich an Frau Egermann (Tel.: 34245)<br />
wenden.<br />
Kirchenchor: donnerstags, 20.00 Uhr (ab 23.08.)<br />
Posaunenchor: dienstags, 19.30 Uhr (ab 21.08.)<br />
Instrumentalangebote:<br />
Konfirmandenunterricht - Jetzt anmelden!<br />
Gitarrenkreise, Flötengruppen, Bläserunterricht, Orgelausbildung<br />
- nach Vereinbarung mit Kantorin M. Egermann<br />
Anfang Oktober beginnt der neue Konfirmandenkurs, für alle, die im kommenden Schuljahr die<br />
7. Klasse absolvieren. Alles, was dazu wichtig ist, werden wir zu einem Elternabend am<br />
Mittwoch, 26.09. um 20 Uhr im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus besprechen. Über den Wochentag und die<br />
Zeit des Konfirmandenunterrichts werden wir uns an diesem Abend verständigen. Bestandteil<br />
des Kurses ist die Teilnahme an einer Konfirmandenrüstzeit und der Besuch von Gottesdiensten.<br />
Eingeladen zum Konfirmandenkurs sind alle - ob getauft oder ungetauft. (Bei noch nicht<br />
getauften steht die Taufe am Ende des Kurses gleichberechtigt neben der Konfirmation.)<br />
Bitte melden Sie Ihr Kind jetzt im Pfarramt an! (persönlich oder Tel.: 035951/31456)<br />
Pfarrer Jörg Briesovsky<br />
9
Informationen aus dem Kirchenvorstand<br />
Rückblick<br />
Eine Sondersitzung des Kirchenvorstandes<br />
beschäftigte sich mit dem Guss der<br />
neuen Glocken. Mit dabei waren Mitglieder<br />
des Glockenfördervereins. Christoph<br />
Krause hat die Ergebnisse des Abends<br />
im folgenden Brief anschaulich zusammengefasst.<br />
Liebe <strong>Kirchgemeinde</strong>- und Vereinsmitglieder<br />
des Glockenfördervereines!<br />
Am Mittwoch- Abend -<br />
11.7. - konnte ich mit<br />
zwei weiteren Vereinsmitgliedern<br />
als Gast an<br />
einer KV-Sondersitzung<br />
zum Thema "Neues<br />
Geläut" teilnehmen. Anwesend<br />
waren der<br />
Glocken-Sachverständige<br />
Herr Hesse und die<br />
Grafikerin Frau Christiana<br />
Weber aus Dresden.<br />
Herr Hesse informierte<br />
über die Angebote zweier<br />
Glockengießereien.<br />
Finanziell unterscheiden<br />
sie sich nur geringfügig.<br />
Die Glocken der beiden<br />
Firmen haben jedoch eine unterschiedliche<br />
Klangentfaltung. Arno Rißler, der die<br />
Intonation entworfen hat, und Herr Hesse<br />
werden uns in Kürze eine Empfehlung<br />
zuarbeiten, welche Gießerei für uns als<br />
am besten geeignet erscheint. Pfr. Briesovsky<br />
wurde beauftragt, dann mit einer<br />
kleinen Gruppe zu entscheiden, welche<br />
Gießerei den Auftrag bekommt.<br />
bot für unsere Glocken vorzulegen. In<br />
einigen weiteren Gesprächsrunden, bei<br />
denen unser Verein beteiligt werden soll,<br />
wird diese Arbeit konkretisiert und nach<br />
unseren Vorstellungen entwickelt.<br />
Auf der Grundlage dieses Gesprächsstandes<br />
lässt sich nunmehr ein realistisch<br />
erscheinender Zeitplan benennen.<br />
Die Bauarbeiten im Turm sollen im<br />
späten Frühjahr beginnen.<br />
Das bedeutet, zu<br />
Ostern 2013 werden unsere<br />
treuen Stahlglocken<br />
zum letzten Male läuten.<br />
Der Gedanke an diesen<br />
Abschied schmerzt mich<br />
heute schon, und mir<br />
ist's, als müsste ich einen<br />
wesentlichen Teil<br />
meines Lebens hergeben.<br />
Aber was danach<br />
kommt, wird ja viel<br />
schöner und herrlicher<br />
sein, als das, was wir<br />
jetzt vor Augen haben.<br />
Die Bauarbeiten könnten<br />
den Sommer über andauern.<br />
Etwa zum Erntedanktag<br />
im <strong>September</strong> könnten die neuen<br />
Glocken geweiht werden. Dann bliebe<br />
bis zum Reformationsfest am 31.<br />
Oktober Zeit, sie im Turm in ihrem neuen<br />
Glockenstuhl einzubauen und an diesem<br />
Tag offiziell zum ersten Mal zu<br />
läuten.<br />
Soweit die neuesten Informationen. Allen<br />
Urlaubern wünsche ich eine sichere Reise<br />
und gute Erholung, und denen, die<br />
hierbleiben, noch einen schöneren Sommer<br />
als wir bis hierher hatten.<br />
Kurrendetreffen in Gröditz am 23. Juni<br />
Etwa 80 Kurrendesänger aus zahlreichen Gemeinden des Kirchenbezirks Bautzen-Kamenz -<br />
darunter 4 Kinder aus unserer Gemeinde - trafen sich am 23. Juni zu einem Tag in und um die<br />
Gröditzer Kirche. Nach fleißigem Proben in den zurückliegenden Wochen wurde das<br />
Kindermusical "Josef und seine Brüder" nebst anderen Liedern im Rahmen eines Gottesdienstes<br />
gespielt und musiziert. Fleißige Helfer sorgten für leckere Verpflegung in der Pfarrscheune,<br />
ein Puppenspieler brachte in amüsanter Weise gemeinsam mit den Kindern die "Goldene<br />
Gans" zur Aufführung und bei Spiel, Basteln oder Schlossführung gab es für jeden ein<br />
interessantes Nachmittagsangebot.<br />
Kinderseite<br />
Frau Weber hat bereits für einige Gemeinden<br />
die Glockenzier gestaltet. Sie<br />
erläuterte ihre Arbeitsweise und legte<br />
Bilder und Modelle ihres Schaffens vor.<br />
Der KV erteilte ihr den Auftrag, ein Ange- Es grüßt Euer Christoph Krause<br />
8 5
Unsere Gottesdienste<br />
Monatsspruch für <strong>August</strong><br />
Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden.<br />
Psalm 147,3<br />
Monatsspruch für <strong>September</strong><br />
Unsere Gottesdienste<br />
Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der Herr, und nicht auch ein<br />
Gott, der ferne ist? Jeremia 23,23<br />
Sonnabend, 4. <strong>August</strong> - Wochenschlussandacht in Ringenhain<br />
18.00 Uhr im Dorfgemeinschaftszentrum "Alte Schule" (Pfn. Mickel)<br />
Sonntag, 5. <strong>August</strong> - 9. Sonntag nach Trinitatis<br />
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft) (Pfn. Mickel)<br />
anschließend Kirchenkaffee<br />
Sonntag, 12. <strong>August</strong> - 10. Sonntag nach Trinitatis<br />
9.30 Uhr Predigtgottesdienst (Pfn. Mickel)<br />
Sonntag, 19. <strong>August</strong> - 11. Sonntag nach Trinitatis<br />
9.30 Uhr Predigtgottesdienst (Präd. Richter)<br />
Sonntag, 26. <strong>August</strong> - 12. Sonntag nach Trinitatis<br />
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Pfr. Briesovsky)<br />
Sonnabend, 1. <strong>September</strong> - Wochenschlussandacht in Ringenhain<br />
18.00 Uhr im Dorfgemeinschaftszentrum "Alte Schule" (Pfr. Briesovsky)<br />
Sonntag, 2. <strong>September</strong> - 13. Sonntag nach Trinitatis<br />
9.30 Uhr Predigtgottesdienst (Pfr. Nebe)<br />
parallel Kindergottesdienst<br />
anschließend Kirchenkaffee<br />
Sonntag, 9. <strong>September</strong> - 14. Sonntag nach Trinitatis<br />
9.30 Uhr Familiengottesdienst zum Schuljahresbeginn (Pfr. Briesovsky)<br />
Freitag, 14. <strong>September</strong><br />
ab Binden der Erntekränze in der Kirche<br />
16.00 Uhr (Wenn möglich bitte Blumen mitbringen!)<br />
Sonnabend, 15. <strong>September</strong><br />
ab<br />
16.00 Uhr Entgegennahme der Erntedankgaben in der Kirche<br />
18.00 Uhr Schmücken der Kirche mit den gebundenen Kränzen<br />
durch die Konfirmanden<br />
Sonntag, 16. <strong>September</strong> - 15. Sonntag nach Trinitatis<br />
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Erntedankfest (Pfn. Mickel)<br />
parallel Kindergottesdienst<br />
Es ist zur Tradition geworden, dass die haltbaren<br />
Erntegaben und Geldspenden für das Pflegeheim der<br />
Böhmischen Brüder in Krabcice (Tschechien) bestimmt sind.<br />
Obst und Gemüse werden wir dem Seniorenheim "Am<br />
Davidsberg" in <strong>Neukirch</strong> übergeben.<br />
Sonntag, 23. <strong>September</strong> - 16. Sonntag nach Trinitatis<br />
9.30 Uhr Predigtgottesdienst (Pfn. Mickel)<br />
parallel Kindergottesdienst<br />
Sonntag, 30. <strong>September</strong> - 17. Sonntag nach Trinitatis<br />
9.30 Uhr Bläsergottesdienst zur Jahreslosung <strong>2012</strong><br />
6<br />
Altarschmuck zum Erntedankfest 2011<br />
- Vorschau -<br />
7. Oktober - 18. Sonntag nach Trinitatis<br />
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Pfr. Briesovsky)<br />
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