Abschlussbericht Sortenprüfungen für das ... - Berggetreide

3.6. Sommerweizen
Der Sommerweizen unterscheidet sich von der Sommergerste durch ihre geringere Bestockung.
Bei einer Saatdichte von 450 Körner / m 2 bilden die Braugerstensorten Quench und Streif im
Schnitt 787 Ähren / m 2 . Die beiden Weizensorten Kärntner Frühweizen und Fiorina kommen auf
446 Ähren / m 2 . Die Erträge für die drei Gerstensorten lagen 2011 und 2012 im Mittel bei 42 kg /
are, die beiden Weizensorten erzielten zusammen im Schnitt 40 kg / are. Quench und Streif wurden
im Schnitt 73.5 cm hoch, Fiorina 90 und Kärntner 120 cm.
Die 2-zeilige Gerste erzielt ihre Erträge über eine gute Bestockung, das Stroh ist kürzer und weicher.
Der Weizen erzielt seine Erträge über Körnerzahl pro Ähre, sein Stroh ist fester und länger.
Der Weizen ist dadurch stärker gefährdet durch Fritfliege (Oscinella frit) und Halmfliege (Chlorops
pumilionis). Diese beiden Insekten schädigen nach dem Auflaufen das Sprossmeristem
(Fritfliege), oder während des Ährenschiebens die Sprossachse (Halmfliege).
3.7. Sommerweizen Exaktversuche
Exaktversuche. Zusammenfassungen der Ergebnisse 2011-2012 für einzelne Standorte, einzelne
Jahre und für mehrere Jahre.
Tabelle 32: Zusammenfassung der Ergebnisse von Alvaneu und Andeer 2011
Tabelle 33: Zusammenfassung Weizenprüfung Alvaneu 2011
Tabelle 34: Zusammenfassung Weizenprüfung Andeer 2011
Tabelle 35: Zusammenfassung der Ergebnisse von Alvaneu und Andeer 2012
Tabelle 36: Zusammenfassung Weizenprüfung Alvaneu 2012
Tabelle 37: Zusammenfassung Weizenprüfung Andeer 2012
Tabelle 38: Zusammenfassung der Ergebnisse von Alvaneu und Andeer 2011 und 2012
Tabelle 39: Zusammenfassung die rotkörnige Sorte CH211.14547
Abbildung 8. Sommerweizenprüfung Alvaneu 10.08.2012. Von links nach rechts: Landsortenmischung, Digana,
rotkörnige spätreife Weizenlinie 211.14547 und dahinter der Kärntner Frühweizen.
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