Medizinischer Jahres- und Qualitätsbericht 2006 - Kliniken.de
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Verbesserungspotentiale bearbeitet <strong>und</strong> in Projekten zur<br />
Optimierung laufen<strong>de</strong>r Prozesse umgesetzt.<br />
u Instrumente <strong>de</strong>s Qualitätsmanagements<br />
Die Mitarbeiter am Evangelischen Krankenhaus Mülheim stellen<br />
die Patientenzentrierung in <strong>de</strong>n Mittelpunkt ihrer Tätigkeit.<br />
Alle Prozesse wer<strong>de</strong>n somit an <strong>de</strong>n Bedürfnissen <strong>de</strong>r Patienten<br />
ausgerichtet. Die Prozesse wer<strong>de</strong>n vom Patienten aus geplant,<br />
das heißt, nach <strong>de</strong>r Anordnung von Untersuchungen <strong>und</strong><br />
Behandlungen wird <strong>de</strong>r Ablauf aus Sicht <strong>de</strong>s Patienten zeitlich<br />
geplant, um unnötige Wartezeiten für zu vermei<strong>de</strong>n.<br />
Da die Meinung <strong>und</strong> Beurteilung <strong>de</strong>r Leistung durch <strong>de</strong>n<br />
Patienten als beson<strong>de</strong>rs wichtig angesehen wird, betreibt das<br />
Evangelische Krankenhaus Mülheim ein aktives Beschwer<strong>de</strong>management.<br />
Bei <strong>de</strong>n Gesprächen mit <strong>de</strong>n Mitarbeiten<strong>de</strong>n<br />
stehen stets mögliche Verbesserungen im Vor<strong>de</strong>rgr<strong>und</strong>, um<br />
alle Abläufe systematisch <strong>und</strong> fehlerfrei zu gestalten.<br />
Die Auswertung einer Patientenbefragung mit jeweils 33 Fragen<br />
zu ihrem Krankenhausaufenthalt erfolgt seit Januar 2003 <strong>und</strong><br />
soll Verbesserungspotenziale aufzeigen. Das Instrument <strong>de</strong>r<br />
Befragung mittels Fragebogen wird von <strong>de</strong>n Patienten gut an -<br />
genommen, <strong>de</strong>r Fragebogenrücklauf <strong>2006</strong> liegt durchschnittlich<br />
bei 15,3 %. Jeweils zum Halbjahr erfolgt eine stationsbezogene<br />
Auswertung <strong>de</strong>r Patientenfragebogen.<br />
In regelmäßigen Abstän<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n insbeson<strong>de</strong>re in <strong>de</strong>n<br />
Ambulanzen die Wartezeiten <strong>de</strong>r Patienten bis zum Behandlungsbeginn<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>n gegebenfalls erfor<strong>de</strong>rlichen Untersuchungen<br />
erfasst. Durch die Einführung einer genaueren<br />
Terminierung in <strong>de</strong>n Sprechst<strong>und</strong>en konnte die Wartezeit verkürzt<br />
wer<strong>de</strong>n. Eine weitere Optimierung ist erklärtes Ziel.<br />
Bereits 2003 <strong>und</strong> 2005 hat das Evangelische Krankenhaus an<br />
<strong>de</strong>r Transparenzinitiative <strong>de</strong>r Krankenhäuser im Rhein-Ruhrgebiet<br />
teilgenommen. Die Teilnahme erfolgte 2005 mit allen neun Betten<br />
führen<strong>de</strong>n Fachabteilungen. Hierzu gehörte eine Patientenbefragung,<br />
eine Befragung <strong>de</strong>r nie<strong>de</strong>rgelassenen Ärzte <strong>und</strong><br />
eine Erhebung <strong>de</strong>r Qualitätsdaten. Die Auswertung hierzu<br />
wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Presse veröffentlicht. Die Auswertung hat Verbesserungspotentiale<br />
aufgezeigt, die im Berichtszeitraum <strong>2006</strong><br />
Fragebogenauswertung<br />
<strong>Jahres</strong>durchschnitt 2005 – <strong>2006</strong><br />
Bewertung (1-positiv; 4-negativ)<br />
4,0<br />
3,8<br />
3,6<br />
3,4<br />
3,2<br />
3,0<br />
2,8<br />
2,6<br />
2,4<br />
2,2<br />
2,0<br />
1,8<br />
1,6<br />
1,4<br />
1,2<br />
1,0<br />
Jahr 2005 Jahr <strong>2006</strong><br />
1,75<br />
1,67<br />
1,56<br />
1,60<br />
1,45<br />
1,46<br />
1,51<br />
1,42<br />
1,44<br />
1,37 1,39<br />
1,42<br />
1,35<br />
1,41<br />
1,40<br />
1,35<br />
1,29 1,26<br />
1,32 1,28<br />
Aufnahme<br />
Information & Aufklärung<br />
Ärztliche Betreuung<br />
Pflegerische Betreuung<br />
Koordination Tagesablauf<br />
Themen<br />
Unterbringung & Verpflegung<br />
Zusätzliche Betreuung<br />
Entlassung & Weiterbetreuung<br />
Behandlungserfolg<br />
Gesamt<br />
53<br />
Qualitätsmanagement