Jahresbericht 2010 - Schule fürs Leben

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13.11.2014 Aufrufe

Ein Tag in Bonn. Die Weltwärts-Freiwilligen besuchen die Deutsche Welle und das BMZ, das Bundesministerium für Zusammenarbeit und Entwicklung, in dessen Auftrag sie bald ein Jahr lang ihren Freiwilligendienst in Kolumbien absolvieren werden. Bewährtes Mittel in Stress- und Konfliktsituationen: Die eigene Mitte finden. Aikido-Lehrerin und ‚Schule fürs Leben’- Mitarbeiterin Karolina Sauer zeigt den Weltwärts-Freiwilligen einfache Übungen um innerlich ruhig zu werden. Die eigenen Grenzen ausloten: Im direkten körperlichen Kontakt werden Berührungsängste abgebaut und völlig neue Erfahrungen gemacht. 18

Wir S I N D ‚Schule fürs Leben’. 11 der 20 neuen Weltwärts-Freiwilligen (vordere Reihe von links nach rechts): Benjamin Schmitt, Julia von der Wense, Alexandra Bahr, Mark André Frings, Philipp Tomczak (hintere Reihe von links nach rechts) Jasmin Frare, Anthea Backfisch, Lukas Röd, Lea Strack, Elena Philipp, Milos Stänicke Juli ICHerzählDIR auf Radio X. Am 12. Juli stellt ‚Schule fürs Leben’ Mitarbeiterin Karolina Sauer das neue Internet-Projekt 'ICHerzählDIR' im lokalen Frankfurter Stadtradio-Sender 'Radio X' vor. 'ICHerzählDIR' versammelt kurze, persönliche Geschichten rund um 'Schule fürs Leben' und das Projekt 'Colegio de las Aguas' in Montebello. Erzählt werden diese Geschichten von den Menschen, die alle gemeinsam 'Schule fürs Leben' S I N D: freiwillige Helfer, aktive Unterstützer, engagierte Mitglieder, Mitarbeiter, Paten und Freunde auf deutscher wie kolumbianischer Seite, ebenso wie die Kinder und Jugendlichen des 'Colegio de las Aguas'. Ihre Geschichten und Schicksale machen 'Schule fürs Leben' aus. Sie geben dem Projekt ein Gesicht und erinnern immer wieder daran, dass hier auf beiden Seiten Menschen gemeinsam an einer Vision arbeiten. Diese Geschichten sind Gold wert. Entsprechend kann man für die Geschichten, die einem besonders gut gefallen, online Geld spenden. Dieses Geld fließt, wie auch alle anderen Spenden, direkt in das Projekt in Montebello. Hier eine berührende Geschichte aus dem Fundus von 'ICHerzählDIR', geschrieben von Nina Klenk, Architektin und langjährigem aktivem Mitglied der 'Schule fürs Leben', die seit Jahren regelmäßig ihre knappe Urlaubszeit dazu verwendet, auf eigene Kosten nach Kolumbien zu fliegen, um vor Ort im Projekt in Montebello tatkräftig mit anzupacken. „Japxon*, Gott und ich. Ich erinnere mich noch gut an die Frage, die er mir in den ersten Tagen meines zweiwöchigen Kolumbien-Aufenthaltes gestellt hatte: „Glaubst Du eigentlich an Gott?“ „Keine Ahnung, nein, ja, ich weiß nicht. Ich brauche nicht an Gott zu glauben.“ So oder so ähnlich hatte meine Antwort gelautet. Er ist gläubig, aus tiefstem Herzen. Er trägt auch immer ein Kreuz um den Hals als Zeichen seiner Verbundenheit. Japxon ist einer unserer Lehrer in der Schule in Montebello. In den zwei Wochen, die ich damals in Kolumbien verbrachte, sind wir jeden Morgen um halb sieben mit seinem Moped vom Nordosten Calis 19

Ein Tag in Bonn. Die Weltwärts-Freiwilligen besuchen die Deutsche Welle und das BMZ, das Bundesministerium für<br />

Zusammenarbeit und Entwicklung, in dessen Auftrag sie bald ein Jahr lang ihren Freiwilligendienst in Kolumbien<br />

absolvieren werden.<br />

Bewährtes Mittel in Stress- und Konfliktsituationen: Die eigene Mitte finden. Aikido-Lehrerin und ‚<strong>Schule</strong> <strong>fürs</strong> <strong>Leben</strong>’-<br />

Mitarbeiterin Karolina Sauer zeigt den Weltwärts-Freiwilligen einfache Übungen um innerlich ruhig zu werden.<br />

Die eigenen Grenzen ausloten: Im direkten körperlichen Kontakt werden Berührungsängste abgebaut und völlig neue<br />

Erfahrungen gemacht.<br />

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