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Wenige - Gudjons Apotheke

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DAS WILSEDER FORUM<br />

HOMÖOPATHISCHE ÄRZTINNEN UND ÄRZTE DER ZUKUNFT<br />

ßerdem ist sie am wissenschaftlichen Nachwuchs<br />

interessiert, der die Homöopathie mit kritischen<br />

und intelligenten Fragen erforscht.<br />

Alt-Wilsede<br />

Da bei vielen ehemaligen Teilnehmern der Wunsch<br />

nach weiterer Zusammenarbeit und weiterem Austausch<br />

auch nach der Approbation bestand, wurde<br />

1994 von der Carstens-Stiftung das Essener Forum<br />

(kurz: „Alt-Wilsede“) gegründet, das einmal<br />

jährlich im Herbst in Wissen an der Sieg stattfindet.<br />

Die Veranstaltung ist eine Weiterbildungsmaßnahme<br />

für Ärzte. Neben praxisrelevanten Themen<br />

werden hier neueste Ergebnisse und Forschungsprojekte<br />

aus der Homöopathie vorgestellt.<br />

Der schwierige Übergang ins Berufsleben soll<br />

durch Erfahrungsaustausch und Informationen für<br />

alle erleichtert und die entstandenen Kontakte weiter<br />

gepflegt werden.<br />

Aussichten<br />

Obwohl die Situation für die Medizin-Studierenden<br />

an den Universitäten nicht leichter geworden<br />

ist, finden sich erfreulicherweise immer wieder Interessierte,<br />

die bereit sind, viel Arbeit und Ener-<br />

gie in den Aufbau einer Veranstaltungsreihe zu investieren.<br />

Aufgrund der Approbationsordnung, novelliert<br />

im Jahr 2003, besteht nun die Möglichkeit,<br />

neben dem Querschnittsbereich 12, in dem Naturheilkunde<br />

und Homöopathie auf dem Lehrplan<br />

stehen, auch die Homöopathie als Wahlfach anzubieten.<br />

Bislang haben das leider nur die folgenden Universitäten<br />

umgesetzt: Berlin, Bonn, Erlangen,<br />

Frankfurt, Gießen, Göttingen, Greifswald, Leipzig<br />

und Tübingen.<br />

Letztlich bleibt die Hoffnung, dass die Homöopathie<br />

an immer mehr Universitäten in den Lehrplan<br />

aufgenommen wird, so dass die Tätigkeit der Arbeitskreise<br />

eine ganz neue Dimension erhalten<br />

könnte: Als offizielle Ergänzung zu Vorlesungen<br />

und Praktika, von der Universität anerkannt und<br />

unterstützt und dadurch auch bekannter bei den<br />

Studierenden. Mit anderen Worten: weg aus dem<br />

Randbereich der Wahrnehmung, hinein in die Lehre.<br />

Für die Studenten die Chance, sich bereits während<br />

der Ausbildung mit der Homöopathie zu beschäftigen<br />

und kritisch auseinander zu setzen.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.carstens-stiftung.de<br />

Dipl.-Biol. Beate Stock-Schröer<br />

Karl und Veronica Carstens-Stiftung<br />

Am Deimelsberg 36<br />

45276 Essen<br />

Tel: 0201-56305-10<br />

Fax: 0201-56305-30<br />

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