Wenige - Gudjons Apotheke
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DAS WILSEDER FORUM<br />
HOMÖOPATHISCHE ÄRZTINNEN UND ÄRZTE DER ZUKUNFT<br />
Die Ausgestaltung an den einzelnen Universitäten<br />
steht und fällt natürlich mit der Bereitschaft einiger<br />
Studierender, sich neben dem zeit- und arbeitsintensiven<br />
Medizinstudium noch um die Organisation<br />
einer eigenen Veranstaltungsreihe zu<br />
kümmern. Im Sommersemester 2007 haben die<br />
Organisatoren von 17 Arbeitskreisen einen Antrag<br />
auf Förderung bei der CARSTENS-STIFTUNG gestellt. Dabei<br />
geht es in den Vorlesungen und bei den Arbeitstreffen<br />
in erster Linie um die Vermittlung der<br />
Grundlagen der<br />
Homöopathie.<br />
Darüber hinaus<br />
sind die Studierenden<br />
an ganz<br />
konkreten Fallvorstellungeninteressiert<br />
und an<br />
der Erarbeitung<br />
von Arzneimittelbildern.<br />
Die Zahl der Teilnehmer<br />
ist in den<br />
ersten Jahren des<br />
Bestehens stark angestiegen. Seitdem hält sich ein<br />
Niveau von 250 – 300 Studierenden, die als kontinuierlich<br />
arbeitender „Harter Kern“ gelten können.<br />
Darüber hinaus gibt es viele Gelegenheitsteilnehmer.<br />
Aufgrund der üblichen großen Fluktuation<br />
unter Studierenden erleben alle Arbeitskreise<br />
früher oder später Zeiten starker Aktivität,<br />
gefolgt von Schwierigkeiten mit der Kontinuität einige<br />
Semester später. Um die Zeiten solcher „Aktivitätslöcher”<br />
zu überbrücken, bietet das so genannte<br />
Wilseder Forum immer wieder einen Ort<br />
für neue Motivation und Ideen.<br />
Das Wilseder Forum<br />
Der Gedanke, ein Forum der Begegnung, des Austausches<br />
und der gemeinsamen Arbeit aller studentischen<br />
Homöopathie-Arbeitskreise Deutsch-<br />
TeilnehmerInnen des Wilseder Forums,<br />
Tagungsort Wissen<br />
lands zu schaffen, führte im März 1992 zur Gründung<br />
des „Wilseder StudentInnen-Forums für Homöopathie”<br />
(kurz: „Wilsede“). Aufgrund des großen<br />
Interesses seitens der Studierenden und auch<br />
der STIFTUNG entwickelte sich das Forum sehr<br />
schnell von einem einmaligen und außerordentlichen<br />
Treffen zu einer kontinuierlich arbeitenden<br />
Institution.<br />
Zweimal im Jahr kommen seither Vertreter fast allerhomöopathischerArbeitskreise<br />
an human- und<br />
veterinärmedizinischen<br />
Fakultäten<br />
und interessierte<br />
Medizinstudenten<br />
zusammen. Die<br />
ersten 8 Treffen<br />
bis zum Herbst<br />
1995 fanden im<br />
Museumsdorf<br />
Wilsede, mitten in<br />
der Lüneburger<br />
Heide statt. (Daher<br />
heißen die Treffen des Forums auch „Wilseder<br />
Treffen“). Im März 1996 wurde der Tagungsort nach<br />
Wissen an der Sieg verlegt.<br />
Im Zentrum der 3-tägigen Treffen steht eine ganztägige<br />
Fortbildung mit einem thematischen Schwerpunkt,<br />
der beim vorangegangenen Treffen im Plenum<br />
beschlossen wird. Das Thema wird an diesem<br />
Tag von mindestens einem externen Referenten vorgestellt<br />
und diskutiert. Die Auswahl der Themen ist<br />
breit gefächert: von der Präsentation homöopathischer<br />
Forschungsprojekte, die sich mit Wirksamkeitsnachweisen<br />
homöopathischer Arzneimittel<br />
bzw. der Methode befassen, über die Vorstellung<br />
und den Vergleich der verschiedenen Richtungen<br />
der Homöopathie, bis hin zur homöopathischen<br />
Arzneimittelprüfung am Gesunden oder den Einsatzmöglichkeiten<br />
von Homöopathie in der Klinik.<br />
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