eismaschine - Manitowoc Foodservice
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EISMASCHINE<br />
Q Model<br />
Gebrauchsanweisung<br />
© 1998 <strong>Manitowoc</strong> Ice, Inc.<br />
Part No. 80-1166-3
Sicherheitshinweise<br />
Beim Umgang mit einer Eismaschine der Q Serie<br />
beachten Sie bitte unbedingt die in dieser<br />
Beschreibung angegebenen Sicherheitshinweise.<br />
Das Nichtbeachten dieser Sicherheitshinweise<br />
kann zu Verletzungen fuehren oder der Machine<br />
Schaden zufuegen.<br />
In dieser Beschreibung werden Sie folgende Arten<br />
von Sicherheitshinweisen finden:<br />
Verfahrenshinweise<br />
Beim Umgang mit der Eismaschine lesen Sie bitte<br />
unbedingt die Arbeitshinweise<br />
Diese Arbeitshinweise sind Infomationen, die<br />
Ihnen beim arbeiten behilflich sein koennen.<br />
In dieser Beschreibung werden Sie folgende<br />
Arbeitshinweise finden:<br />
WARNUNG<br />
Dieser Text macht Sie aufmerksam auf moegliche<br />
Verletzungen, die Sie sich zufuegen koennten.<br />
Lesen Sie bitte unbedingt diese Warnungen und<br />
arbeiten Sie sehr vorsichtig.<br />
Wichtig<br />
Der Text in dieser WICHTIG box versorgt Sie mit<br />
Informationen, die Ihnen helfen koennen, besser<br />
weiterzukommen. Das Nichtbeachten dieser<br />
Hinweise wird eine Verletzungen oder Schaden<br />
an der Maschine verursachen,Aber es kann die<br />
Arbeit verlangsamen.<br />
VORSICHT<br />
Dieser Text macht Sie aufmerksam auf<br />
moeglichen Schaden, den Sie der Machine<br />
zufuegen koennten. Lesen Sie bitte unbedingt<br />
diese Warnungen und arbeiten Sie vorsichtig.<br />
ANMERKUNG:<br />
Dieser Text versorgt Sie mit einfachen, aber<br />
nuetzlichen Informationen, die Ihnen bei Ihrer<br />
Arbeit weiterhelfen koennen.<br />
Wir behalten uns das Recht jederzeit Verbesserungen an unseren Produkten vorzunehmen.<br />
Spezifikationen und Design können ohne jegliche Mitteilung geändert werden.
Inhaltsverzeichnis<br />
Teil 1 - Allgemeine Informationen<br />
Modellnummern . 1-1<br />
Wie man eine Modellnummer liest 1-1<br />
Eiswürfel-Größen 1-1<br />
Modell/Seriennr. Plazierung 1-2<br />
Garantie-Geltungsbereich 1-3<br />
Teil 2 - Installationsanweisungen<br />
(S. Installationshandbuch für vollständige Installationsanweisungen)<br />
Allgemeines 2-1<br />
Abmessung der Eismaschine 2-1<br />
Abmessung des Eisaufbewahrungsbehälters 2-3<br />
Abmessung entfernt stehender Kondensatoren 2-4<br />
Aufstellungsort der Eismaschine 2-5<br />
Wärmeabfuhr 2-5<br />
Stapeln von zwei Eismaschinen auf einem Einzellagerungsbehälter 2-5<br />
Ausgleichendes Eisaufbewahrungsbehälters 2-6<br />
Luftgekühlte Resonanzwand 2-6<br />
Elektrische Wartung 2-7<br />
Elektrische Kabelanschlüsse<br />
Elektrische Anschlüsse für Einzelgeräte (in sich abgeschlossene Modelle) 2-9<br />
Elektrische Anschlüsse für entfernt stehende Geräte 2-10<br />
Wasseranschluss und Abflussanforderungen 2-11<br />
Kühlturmanwendungen (wassergekühlte Modelle) 2-11<br />
Wasseranschluss und Ablassleitungen/ Schaltungen 2-12<br />
Entfernt stehende Kondensatoren / Installation der Leitungen<br />
Kühlmittelladung entfernt stehender Eismaschinen 2-13<br />
Richtlinien für das Verlegen der Leitungen 2-14<br />
Berechnen des Installationsabstands für entfernt stehende Kondensatoren 2-15<br />
Verlängern oder Kürzen der Leitungslängen 2-16<br />
Anschliessen der Leitungen 2-16<br />
Entfernt stehendes Empfangshauptventil 2-16<br />
Gebrauch von entfernt stehenden Eismaschinen mit Multischaltkreis<br />
-Kondensatoren, die keine <strong>Manitowoc</strong>-Originalkomponenten sind<br />
Garantie 2-17<br />
Vertegen und Sortierung der Leitungssätze 2-17<br />
Kopfdrucksteuerventil 2-17<br />
Ventilatormotor 2-17<br />
IInnenvolumen des Kondensators 2-17<br />
Kondensator ∆T 2-17<br />
Kühlmittelladung 2-17<br />
Schnell-Verbindungs-Installationen 2-17<br />
Sortierungstabelle für nicht von <strong>Manitowoc</strong><br />
hergestellte Multischaltkreis-Kondensatoren 2-18<br />
I
Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)<br />
Teil 3 - Wartung<br />
Bestandteil-Identifikation 3-1<br />
Überprüfen des Betriebes 3-2<br />
Allgemeines 3-2<br />
Überprüfen des Wasserstandes 3-2<br />
Überprüfen der Eisstärke 3-2<br />
Wasserreinigungs-Ausgabezyklen 3-3<br />
Reinigung des Kondensatores<br />
Luftgekühlter Kondensator<br />
(Einzelmodelle Undentfernt Stehende Modelle). 3-3<br />
Wassergekühlter Kondensator und wasserregulierendes Ventil 3-4<br />
Innenreinigung und Desinfektion<br />
Allgemeines 3-5<br />
Reinigungsverfahren 3-5<br />
lSelbst-desinfizierendes Verfahren 3-6<br />
Abbruchvorgang eines selbstreinigenden oder<br />
selbstdesinfizierenden Zyklus, nachdem Start 3-6<br />
Die zusätzliche automatische Reinigungsfunktion (AuCS ® ) 3-7<br />
Ausbauen von Geräteteilen zur Reinigung / Desinfektion 3-8<br />
Wasserbehandlung / Filtrierung 3-13<br />
Ausserbetriebnahme / Einlagerung für den Winter 3-14<br />
Teil 4 - Betriebsablauf der Eismaschine<br />
Einzelgeräte mit Luft- und Wasserkühlung 4-1<br />
Entfernt stehende Geräte 4-3<br />
Teil 5 - Betriebsablauf der Wassersystem Eisherstellung<br />
Erststart oder Neustart nach automatischer Abschaltung 5-1<br />
Gefrierzyklus 5-1<br />
Sicherheitsabschaltung des Wassereinlassventils 5-1<br />
Ausgabezyklus 5-2<br />
Automatische Abschaltung 5-2<br />
II
Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)<br />
Teil 6 - Elektrik<br />
Tabelle der aktivierten Teile<br />
Einzelgeräte mit Luft- oder Wasserkühlung 6-1<br />
Entfernt stehende Modelle 6-2<br />
Schaltbild des Betriebsablaufs 6-3<br />
Einzelgeräte 6-3<br />
Entfernt stehende Modelle 6-10<br />
Schaltbild<br />
Zeichenerklärung des Schaltbildes 6-17<br />
Einzelgeräte - Q200/Q320 - Phase 1 6-18<br />
Einzelgeräte - Q420/Q450/Q600/Q800/Q1000 - Phase 1 6-19<br />
Einzelgeräte - Q800/Q1000 - Phase 3 6-20<br />
Einzelgeräte - Q1300/Q1800 - Phase 1 6-21<br />
Einzelgeräte - Q1300/Q1800 - Phase 3 6-22<br />
Entfernt stehende Geräte - Q450/Q600/Q800/Q1000 - Phase 1 6-23<br />
Entfernt stehende Geräte - Q800/Q1000 - Phase 3 6-24<br />
Entfernt stehende Geräte - Q1300/Q1800 - Phase 1 6-25<br />
Entfernt stehende Geräte - Q1300/Q1800 - Phase 3 6-26<br />
III
Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)<br />
Teil 6 - Elktrisches System (Fortsetzung)<br />
Bestandteildaten und Fehlerdiagnosen<br />
Hauptsicherung 6-27<br />
Behälterumschalter 6-27<br />
Diagnose bei elektrischem Versagen des Kompressors 6-29<br />
PTCR Fehlerdiagnose 6-30<br />
Wahlschalter EIS/AUS/REINIGEN 6-33<br />
Steuerkarten Relais 6-33<br />
Steuerkarte Übertragungen 6-34<br />
Prüfen der Eisstärke (Ausgabe-Einleitung)<br />
Wie die Prüfung funktioniert 6-36<br />
Ausgabeleuchte / Sicherheitsgrenzwertleuchte 6-36<br />
Gefrierzeit-Sperrfunktion 6-36<br />
Maximale Gefrierzeit 6-36<br />
Untersuchung des Eisstärke Kontrollstromkreis 6-36<br />
Eismaschine läuft, schaltet aber nicht auf Ausgabe, wenn Wasser die<br />
Eisstärkensonde berührt 6-37<br />
Eismaschine schaltet auf Ausgabe, bevor das Wasser mit der<br />
Eisstärkensonde in Berührung kommt. 6-38<br />
Wasserstand Kontrollstromkreis 6-39<br />
Untersuchung des Gefrierzyklus und Trinkbarkeit durch<br />
Wasserstand Kontrollstromkreis<br />
Überfüllung des Wasserbehälters im Gefrierzyklus 6-40<br />
Wasser läuft nicht in den Sammelbehälter im Gefrierzyklus 6-42<br />
Fehleruntersuchung einer nicht laufenden Eismaschine 6-43<br />
IV
Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)<br />
Teil 7 - Kühlsystem<br />
Betriebsablauf<br />
Einzelgeräte mit Luft- oder Wasserkühlung 7-1<br />
Entfernt stehende Modelle 7-3<br />
Q1300 / Q1800 Leitungsschema der Kühlrohre 7-6<br />
Betriebsanalyse des Kühlsystems (Fehlerdiagnose)<br />
Allgemeines 7-8<br />
Vor Beginn der Wartungsarbeiten 7-9<br />
Überprüfung der Eisproduktion 7-9<br />
Checkliste für die Installation / Sichtkontrolle 7-10<br />
Checkliste für das Wassersystem 7-10<br />
Muster der Eisbildung 7-11<br />
Sicherheitsgrenzwerte 7-13<br />
Einzelverdampfer-Eismaschinen<br />
Temperaturvergleich am Verdampfereingang und -ausgang 7-16<br />
Heißgasventil Temperaturprüfung 7-17<br />
Analysieren des Entladedrucks im Gefrier- oder Ausgabezyklus<br />
Verfahren 7-18<br />
Checkliste bei zu hohem Entladedruck im Gefrierzyklus 7-18<br />
Checkliste bei zu niedrigem Entladedruck im Gefrierzyklus 7-18<br />
Analysieren des Ansaugedrucks im Gefrierzyklus<br />
Verfahren 7-19<br />
Checkliste bei zu hohem Ansaugedruck im Gefrierzyklus 7-20<br />
Checkliste bei zu niedrigem Ansaugedruck im Gefrierzyklus 7-20<br />
Verwendung der Betriebsanalysetabellen für Kühlsysteme 7-21<br />
Betriebsanalysetabellen für das Kühlsystem<br />
Einzelverdampfer 7-22<br />
Doppelverdampfer 7-23<br />
Nur entfernt stehende Geräte<br />
Ausgabe-Druckregulationssystem (H.P.R.) 7-24<br />
Headmaster-Kopfdrucksteuerventil 7-26<br />
V
Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)<br />
Teil 7 - Kühlsystem (Fortsetzung)<br />
Genaue Angaben und Fehlerdiagnosen zur Druckkontrolle<br />
Steuerung des Ventilatorzyklus 7-28<br />
Hochdruck-Sicherheitsausschalter (HPCO) Kontrolle 7-28<br />
Zyklus-Zeiten / 24-Stunden-Eisproduktion / Kühlungsdruck-Tabellen<br />
Q200 7-30<br />
Q320 7-31<br />
Q402/Q450 7-32<br />
Q600 7-35<br />
Q800 7-36<br />
Q1000 7-35<br />
Q1300 7-37<br />
Q1800 7-38<br />
Kühlmittelrückgewinnung / Entleerung und Neuaufladung<br />
Verfahren für Einzelgeräte 7-40<br />
Verfahren für entfernt stehende Geräte 7-42<br />
Reinigen der Systemverunreinigung 7-46<br />
Ersetzen der Druckkontrolle ohne die Kühlladung zu entfernen 7-48<br />
Filtertrockner 7-50<br />
Kühlmittelladung des kompletten Systems 7-50<br />
Kühlmittel Definitionen 7-51<br />
Kühlmittelwiederaufbereitungs-Police 7-52<br />
HFC Kühlungs Fragen und Antworten 7-53<br />
VI
Teil 1<br />
Allgemeine Informationen<br />
Modellnummern<br />
Dieses Handbuch umfasst folgende Modelle:<br />
Teil 1<br />
Allgemeine Informationen<br />
Wie man eine Modellnummer liest<br />
Luftgekühlte<br />
Einzelgeräte<br />
QR0320A<br />
QD0322A<br />
QY0324A<br />
QR0420A<br />
QD0422A<br />
QY0424A<br />
QR0200A<br />
QD0202A<br />
QY0204A<br />
QR0450A<br />
QD0452A<br />
QY0454A<br />
QR0450A<br />
QD0452A<br />
QY0454A<br />
QR0800A<br />
QD0802A<br />
QY0804A<br />
QR0890N<br />
QD0892N<br />
QY0894N<br />
QR1300A<br />
QD1302A<br />
QY1304A<br />
QR1800A<br />
QD1802A<br />
QY1804A<br />
Wassergeküihlte<br />
Einzelgeräte<br />
QR0321W<br />
QD0323W<br />
QY0325W<br />
QR0421W<br />
QD0423W<br />
QY0425W<br />
QR0201W<br />
QD0203W<br />
QY0205W<br />
QR0450A<br />
QD0452A<br />
QY0454A<br />
QR0450A<br />
QD0452A<br />
QY0454A<br />
QR0801W<br />
QD0803W<br />
QY0805W<br />
QR1001W<br />
QD1003W<br />
QY1005W<br />
QR1301W<br />
QD1303W<br />
QY1305W<br />
QR1801W<br />
QD1803W<br />
QY1805W<br />
Entfernt<br />
stehende<br />
Geräte<br />
--<br />
--<br />
--<br />
QR0450A<br />
QD0452A<br />
QY0454A<br />
QR0450A<br />
QD0452A<br />
QY0454A<br />
QR0890N<br />
QD0892N<br />
QY0894N<br />
QR1090N<br />
QD1092N<br />
QY1094N<br />
QR1301W<br />
QD1303W<br />
QY1305W<br />
QR1890N<br />
QD1892N<br />
QY1894N<br />
9 ENTFERNT STEHENDE<br />
GEARÄTE MIT LUFTKÜHLUNG<br />
EISMASCHINEN-MODEL<br />
EISWÜRFELGRÖßE/N<br />
R NORMAL<br />
D WÜRFEL<br />
y HALBWÜRFEL<br />
Eiswürfelgröße<br />
# WÜRFELGRÖßE KONDENSATORTYP<br />
0 NORMAL LUFTGEKÜHLT<br />
1 NORMAL WASSERGEKÜHLT<br />
2 WÜRFEL LUFTGEKÜHLT<br />
3 WÜRFEL WASSERGEKÜHLT<br />
4 HALBWÜRFEL LUFTGEKÜHLT<br />
5 HALBWÜRFEL WASSERGEKÜHLT<br />
EISMASCHINEN<br />
SERIE<br />
KONDENSATORTYP<br />
A EINZELGERÄTE MIT<br />
W EINZELGERÄTE MIT LUFTKÜHLUNG<br />
N ENTFERNT STEHEND GEARÄTE<br />
MIT LUFTKÜHLUNG<br />
Normal Würfel halbwürfel<br />
Hinweis : Modellnummern die auf 3 enden, weisen auf eine<br />
3-Phaseneinheit hin.<br />
Beispiel : QY1804A3<br />
1-1
Allgemeine Informationen<br />
Teil 1<br />
Modell/Seriennr. Plazierung<br />
Diese Nummern werden gebraucht,<br />
wenn Sie Informationen benötigen von Ihrem<br />
örtlichen <strong>Manitowoc</strong>-Händler oder von <strong>Manitowoc</strong><br />
Ice, Inc.<br />
Modell- und Seriennummern stehen auf dem<br />
Modell/Seriennummern-Schild, das sich auf der<br />
Eismaschine, dem entfernt stehenden<br />
Kondensator und dem Aufbenwahrungsbehälter<br />
befindet.<br />
MODELL/SERIENNUMMERN-<br />
SCHILD (EISMASCHINE)<br />
MODELL/SERIENNUMMERN-SCHILD<br />
(ENTFERNT STEHENDE<br />
KONDENSATOREN)<br />
AUF DER INNENSEITE<br />
DES VORDERSCHUTZES<br />
MODELL/SERIENNUMMERN-<br />
SCHILD (BEHÄLTER)<br />
Modell/Seriennummer. Plazierung<br />
1-2
Teil 1<br />
Allgemeine Informationen<br />
Garantie-Geltungsbereich<br />
ALLGEMEINES<br />
Der folgende Garantieumriss liegt<br />
einfachheitshalber bei. Wünschen Sie eine<br />
ausführliche Beschreibung, so lesen Sie die<br />
Garantieerklärung, die jedem gelieferten Produkt<br />
beiliegt.<br />
Fragen Sie Ihren örtlichen <strong>Manitowoc</strong>- Händler oder<br />
<strong>Manitowoc</strong> Ice, Inc., sofern Sie weitere<br />
Garantieauskünfte benötigen.<br />
Wichtig<br />
Dieses Gerät wurde ausschließlich für die<br />
professionelle Anwendung hergestellt. Die<br />
Garantie deckt weder persönlichen, familiären<br />
noch Hausgebrauch dieses Gerätes.<br />
GERÄTETEILE<br />
1. <strong>Manitowoc</strong>’s Garantie für die Eismaschine deckt<br />
Material- und Verarbeitungsfehler bei normalem<br />
Gebrauch und normaler Wartung für einen<br />
Zeitraum von (3) Jahren ab dem Datum der<br />
Erstinstallation.<br />
2. Für den Verdampfer und Kompressor gilt ein<br />
weiterer Garantiezeitraum von zwei (2) Jahren,<br />
wodurch der Gesamtgarantie-zeitraum für diese<br />
Komponenten insgesamt fünf (5) Jahre ab dem<br />
Datum der Erstinstallation beträgt.<br />
ARBEITSKOSTEN<br />
1. Die durch die Reparatur oder das Auswechseln<br />
defekter Komponenten entstehenden<br />
Arbeitskosten sind für drei (3) Jahre ab der<br />
Erstinstallation gedeckt.<br />
2. Für den Verdampfer gilt eine zusätzliche<br />
Garantiezeit von zwei (2) Jahren, wodurch die<br />
Garantiezeit für Arbeitskosten am Verdampfer<br />
insgesamt fünf (5) Jahre ab der Erstinstallation<br />
beträgt.<br />
VON DER GARANTIE<br />
AUSGENOMMENE LEISTUNGEN<br />
Folgende Leistungen sind von der Garantie für die<br />
Eismaschine ausgenommen<br />
1. Normale in den Betriebs- und<br />
Pflegeanleitungen aufgeführte Wartungs-,<br />
Einstell- und Reinigungsarbeiten.<br />
2. Reparaturen, die aufgrund von Modifizierungen<br />
an der Eismaschine oder der<br />
Verwendung von Ersatzteilen entstanden<br />
sind, für die keine schriftliche Genehmigung<br />
von <strong>Manitowoc</strong> ice, Inc vorliegt.<br />
3. Schäden aufgrund unsachgemäßer<br />
Installation: falsche Strom-, Wasseroder<br />
Abwasseranschlüsse; Flut-,<br />
Sturmschäden; höhere Gewalt.<br />
4. Arbeitszuschläge für Feiertage, Überstunden<br />
usw.; Reisekosten; Pauschalpreise für<br />
Wartungsarbeiten; Kilometergelder und<br />
verschiedene Gebühren für Werkzeuge und<br />
Material, die nicht auf der Preisliste aufgeführt<br />
werden, sowie Zusatzgebühren wegen<br />
schwerer Zugänglichkeit zur Eismaschine sind<br />
von der Garantie ausgenommen.<br />
5. Geräteteile, die durch unsachgemäße<br />
Behandlung, Fehlgebrauch, Nachlässigkeit<br />
oder durch einen Unfall beschädigt wurden.<br />
6. Schäden, die entstanden, weil die Eismaschine<br />
nicht gemäß den<br />
technischenAnleitungen im<br />
Bedienungshandbuch installiert, gereinigt und<br />
oder gewartet wurde.<br />
7. Dieses Gerät wurde ausschließlich für die<br />
professionelle Anwendung hergestellt. Die<br />
Garantie deckt weder persönlichen,<br />
familiären noch Hausgebrauch dieses Gerätes.<br />
AUTORISIERTER<br />
GARANTIE—SERVICE<br />
Im Rahmen der Garantiebestimmungen müssen<br />
die Garantiearbeiten von einer qualifizierten, von<br />
einer <strong>Manitowoc</strong>—Vertretung genehmigten<br />
Kühlanlagenfirma bzw. einer unter Vertrag<br />
stehenden Service-Firma ausgeführt werden.<br />
1-3
Allgemeine Informationen<br />
Teil 1<br />
DIESE SEITE WURDE ABSICHTLICH FREI GELASSEN<br />
1-4
Teil 2<br />
Installationsanweisungen<br />
Teil 2<br />
Installationsanweisungen<br />
Allgemeines<br />
Vollständige Installationsanweisungen finden sie im<br />
Installationshandbuch.<br />
Abmessung der Eismaschine<br />
Q320/Q420 EISMASCHINEN<br />
Wichtig<br />
Sollten diese Installationsanweisungen nicht<br />
befolgt werden, so kann sich das auf die<br />
Garantieleistungen auswirken.<br />
WASSGERKÜHLT<br />
LUFTGEKÜHLT<br />
Eismaschine<br />
Q320<br />
Q420<br />
Abmessung H<br />
21.5 in (54.6 cm)<br />
26.5 in (67.3 cm)<br />
2-1
Installationsanweisungen<br />
Teil 2<br />
MQ200 - Q1000 EISMASCHINEN<br />
WASSERGEKÜHLT<br />
EISMASCHINEN Q1300/Q1800<br />
LUFTGEKÜHLT<br />
LUFTGEKÜHLT<br />
WASSERGEKÜHLT<br />
Eismaschine<br />
Q1300<br />
Q1800<br />
Abmessung H<br />
29.5 in (74.9 cm)<br />
29.5 in (74.9 cm)<br />
2-2<br />
Eismaschine<br />
Q200<br />
Q450<br />
Q600<br />
Q800<br />
Q1000<br />
Abmessung H<br />
16.5 in (41.9 cm)<br />
21.5 in (54.6 cm)<br />
21.5 in (54.6 cm)<br />
26.5 in (67.3 cm)<br />
29.5 in (74.9 cm)<br />
Fortsetzung nächste Seite...
Teil 2<br />
Q1300 /Q1800 EISMASCHINEN (Forts.)<br />
ENTFERNT STEHENDE GERÄTE<br />
Installationsanweisungen<br />
Abmessungen des<br />
EISAUFBEWAHRUNGSBEHÄLTERS<br />
S170/S400/S570<br />
Eisaufbewahrungsbehälter<br />
Nur Abflus<br />
Behälter<br />
modell<br />
Behältermodell<br />
Abmessung B<br />
S320/S420<br />
EISAUFBEWAHRUNGSBEHÄLTER<br />
S170 29.5 in (74.9 cm) 19.1 in (48.5 cm)<br />
S400 34.0 in (86.3 cm) 32.0 in (81.3 cm)<br />
S570 34.0 in (86.3 cm) 44.0 in (111.7<br />
Behälter<br />
modell<br />
Behältermodell<br />
Abmessung B<br />
S320<br />
S420<br />
34.0 in (86.3 cm) 32.0 in (81.3 cm)<br />
34.0 in (86.3 cm)<br />
44.0 in (111.7 cm)<br />
2-3
Installationsanweisungen<br />
Teil 2<br />
Abmessungen des<br />
Eisaufbewahrungsbehälters (Forts.)<br />
S970 EISAUFBEWAHRUNGSBEHÄLTER<br />
Abmessungen des entfernt<br />
stehenden Kondensators<br />
JC0495/JC0895/JC1095/JC1395<br />
Coptioal<br />
Coptioal<br />
WARNUNG<br />
Alle <strong>Manitowoc</strong> Eismaschinen benötigen das<br />
Eisaufbewahrungssystem<br />
(Behälter,<br />
Ausgabegerät etc. ), um einen Eisdeflektor zu<br />
integrieren.<br />
JC1895<br />
Coptioal<br />
Die Eismaschinenserien Q1300 und Q1800<br />
benötigen zusätzlich bei der Installation mit<br />
<strong>Manitowoc</strong>-fremden Eisaufbewahrungssystemen<br />
den <strong>Manitowoc</strong> Eisdeflektor Kit K00139.<br />
Kontaktieren Sie vor dem Gebrauch eines<br />
<strong>Manitowoc</strong>-fremden Eisaufbewahrungssystems<br />
mit anderen <strong>Manitowoc</strong> Eismaschinen den<br />
Hersteller, um sicher zu gehen, dass der fremde<br />
Deflektor mit den <strong>Manitowoc</strong> Eismaschinen<br />
kompatibel ist.<br />
Coptioal<br />
2-4
Teil 2<br />
Aufstellungsort der Eismaschine<br />
Der für die Eismaschine ausgewählte Aufstellungsort<br />
muß den folgenden Kriterien entsprechen. Trifft<br />
irgendeins dieser Kriterien nicht zu, wählen Sie einen<br />
anderen Ort.<br />
• Der Ort muß von schwebenden und anderen<br />
Schmutzstoffen frei sein.<br />
• Die Lufttemperatur muß wenigstens 35°F (1.6°C)<br />
betragen, darf aber 110°F nicht übersteigen<br />
(43.4°C).<br />
• Der Ort darf weder in der Nähe von<br />
wärmeerzeugen-den Geräten noch direktem<br />
Sonnenlicht ausgesetzt sein.<br />
• Der Ort darf den Luftstrom nicht blockieren, der<br />
durch oder um die Eismaschine herumfließt.<br />
Untenstehende Tabelle gibt Auskunft über die<br />
erforderlichen Abstände rawnnaße.<br />
Installationsanweisungen<br />
Eismaschinen-Wärmeabfuhr<br />
Eismaschinen-<br />
Serien<br />
Q320<br />
Wärmeabfuhr*<br />
Klimatisierung** Höchstwer<br />
4,600 6,200<br />
Q420<br />
7,000 9,600<br />
Q200 3,800 5,000<br />
Q450 7,000 9,600<br />
Q600 9,000 13,900<br />
Q800 12,400 19,500<br />
Q1000 16,000 24,700<br />
Q1300<br />
Q1800<br />
24,000<br />
36,000<br />
35,500<br />
50,000<br />
Q1300<br />
Q1800<br />
Oben / Seiten<br />
Rückseite<br />
Alle anderen<br />
Q-Modelle<br />
Oben / Seiten<br />
Rückseite<br />
Luftgekühlte<br />
Einzelgeräte<br />
Wassergekühlte<br />
und entfernt<br />
stehende Geräte<br />
24” (610 mm) 8” (203 mm)*<br />
12” (305 mm)<br />
Luftgekühlte<br />
Einzelgeräte<br />
5” (127 mm)*<br />
Wassergekühlte<br />
und entfernt<br />
stehende Geräte<br />
8” (203 mm) 8” (203 mm)*<br />
5” (127 mm)<br />
5” (127 mm)*<br />
* Es gibt keinen Mindestabstand. Diese Angaben sind nur<br />
Empfehlungen, um eine effektive Benutzung und Bedienung<br />
zu erreichen.<br />
VORSICHT<br />
Die Eismaschine muss geschützt werden, wenn sie<br />
Temperaturen unter 32°F (0°C) unterworfen wird. Die<br />
Garantie deckt keine Fehlfunktioner ab, die durch<br />
Aussetzung in eisigen Temperaturen verursacht<br />
wurde. S. auch Seite 3-14 “Ausser-betriebnahme /<br />
Einlagerung für den Winter”.<br />
Stapeln von zwei Eismaschinen auf<br />
einem Einzellagerungsbehälter<br />
Um zwei Eismaschinen zu stapeln, wird eine<br />
Stapelvorrichtung gebraucht.<br />
Installationsanweisungen werden mit der<br />
Stapelwerkzeug geliefert.<br />
* Kilowattstunde (kWh)<br />
** Weil die Wärmeabfuhr während des<br />
Eisherstellungszyklus variiert, zeigt diese Tabelle<br />
Durchschnittswerte.<br />
Eismaschinen, wie auch andere Kühlgeräte,<br />
führen Wärme durch den Kondensator ab.<br />
Es ist hilfreich, zu wissen, wieviel Wärme von<br />
der Eismaschine abgegeben wird, wenn<br />
klimatisierte Gerätschaften dotr eingerichtet<br />
werden, wo in sich geschlossene luftgekühlte<br />
Eismaschinen installiert sind.<br />
Diese Informationen sind auch notwendig, wenn<br />
der Nutzen des Gebrauchs von wassergekühlten<br />
oder entfernt stehenden Kondensatoren<br />
abgeschätzt wird, um die Belastung durch<br />
Klimatisierung zu reduzieren.<br />
Die zusätzliche Wärmemenge, die einer<br />
klimatisierten Umgebung, durch eine<br />
Eismaschine, die einen wasser-gekühlten oder<br />
entfernt stehenden Kondensator benutzt,<br />
zugeführt wird, ist unwesentlich.<br />
Die abgegebene Wärmemenge zu kennen, ist<br />
auch wichtig, wenn ein Kühlturm für einen<br />
wassergekühlten Kondensatoren bereit gemacht<br />
wird. Benutzen Sie den Hoöchstwert, um den<br />
Kühlturm einzurichten.<br />
2-5
Installationsanweisungen<br />
Ausgleichen des<br />
Eisaufbewahrungsbehälters<br />
1. Schrauben Sie die Nivellierungsbeine<br />
an den Kastenboden.<br />
2. Schrauben Sie den Fuß jedes Beines<br />
soweit wie möglich ein.<br />
VORSICHT<br />
Die Beine müssen fest angeschraubt werden,<br />
damit sie sich nicht biegen.<br />
3. Plazieren Sie den Behälter in seine endgültige<br />
Position.<br />
4. Gleichen Sie den Behälter aus, um<br />
sicherzustellen, dass die Behältertüren richtig<br />
sitzen und schließen. Benutzen Sie eine<br />
wasserwaage oberhalb des Behälters. Drehen<br />
Sie jeden Fuß so, dass der Behälter<br />
ausgeglichen wird.<br />
Hinweis: Eine auf Wunsch lieferbare<br />
Zusammenstellung von Gleitrollen steht zur<br />
Verfügung, die anstatt der Beine benutzt werden<br />
kann. Installationsanweisungen werden zusammen<br />
mit den Gleitrollen geliefert.<br />
Luftgekühlte Resonanzwand<br />
Die luftgekühlte Resonanzwand verhindert,<br />
dass Kondensatorenluft wieder zurückgeführt<br />
wird. Zur Installation:<br />
Teil 2<br />
1. Entfernen Sie die hintere Tafelschraube<br />
neben dem Kondensator.<br />
2. Richten Sie die Einbaulöcher in der Luftresonanzwand<br />
mit den Schraubenlöchern aus und<br />
installieren Sie die Schrauben erneut.<br />
VERBLÜFFEN<br />
SCHRAUBEN<br />
Luftresonanzwand<br />
FÜHREN SIE DAS<br />
AUSGLEICHSBEIN<br />
IN DIE<br />
SCHRANKBASIS<br />
EIN.<br />
FÜHREN SIE DEN AUSGLEICHSFUß<br />
SO WEIT WIE MÖGLICH EIN.<br />
Ausgleichsbein und Fuß<br />
2-6
Teil 2<br />
Elektrische Wartung<br />
ALLGEMEINES<br />
WARNUNG<br />
Alle elektrischen Anschlüsse und<br />
Leitungsverlegungen müssen den örtlichen und<br />
landesweiten Vorschriften entsprechen.<br />
STROMSPANNUNG<br />
Die maximal erlaubte Stromspannung beträgt ± 10 %<br />
der bemessenen Stromspannung beim Start der<br />
Eismaschine (wenn die elektrische Belastung am<br />
höchsten ist).<br />
Installationsanweisungen<br />
SICHERUNG / LEISTUNGSSCHALTER<br />
Für jede Eismaschine muss ein separater<br />
Sicherungs/-Leistungsschatler vorhanden sein.<br />
Leistungsschalter müssen H.A.C.R. bemessen<br />
sein (gilt nicht für Kanada).<br />
MINIMALE SCHALTUNG - ZULÄSSIGE<br />
STROMSTÄRKE IN AMPERE<br />
Die minimale Schaltung (zulässige Stromstärke<br />
in Ampere) wird angewendet, um die Drahtgröße<br />
für die stromversorgung auszusuchen. (Die<br />
minimale Schaltung ist nicht die laufende<br />
Amperebelasturng der Eismaschine).<br />
Die Drahtgröße (oder Stärke) ist auch vom dem<br />
Aufstellungsort, den benutzten Materialien, der<br />
Lauflänge etc. abhängig. Deshalb muss diese<br />
information von einem qualifizierten Elektriker<br />
bestimmt werden.<br />
WARNUNG<br />
Die Eismaschine muss entsprechend der örtlichen<br />
und landesweiten Vorschriften geerdet sein.<br />
2-7
2-8<br />
Teil 2<br />
Installationsanweisungen<br />
Q320/420 EISMASCHINEN<br />
Eismaschine<br />
Max. Sicherung/<br />
Leistungsschalter<br />
Spannungsphasenzyklus<br />
Min. Stromkreis<br />
Ampere<br />
Max. Sicherung/<br />
Leistungsschalter<br />
Min. Stromkreis<br />
Ampere<br />
Luftgekühlt<br />
Wassergekühlt<br />
10.5<br />
4.2<br />
4.7<br />
11.4<br />
7.4<br />
5.9<br />
15<br />
15<br />
15<br />
20<br />
15<br />
15<br />
11.2<br />
4.8<br />
5.2<br />
12.3<br />
7.8<br />
6.3<br />
15<br />
15<br />
15<br />
20<br />
15<br />
15<br />
115/1/60<br />
208-230/1/60<br />
230/1/50<br />
115/1/60<br />
208-230/1/60<br />
230/1/50<br />
Q320<br />
Q420<br />
Q200 - Q1000 EISMASCHINEN<br />
Eismaschine<br />
Max.<br />
Sicherung/<br />
Leistungsschalter<br />
Spannungsphasenzyklus<br />
Min.<br />
Stromkreis<br />
Ampere<br />
Max.<br />
Sicherung/<br />
Leistungsschalter<br />
Min.<br />
Stromkreis<br />
Ampere<br />
Luftgekühlt<br />
Wassergekühlt<br />
10.9<br />
4.8<br />
4.9<br />
11.9<br />
7.4<br />
5.7<br />
8.7<br />
8.8<br />
11.4<br />
8.2<br />
10.6<br />
13.2<br />
8.8<br />
14.2<br />
18.1<br />
11.6<br />
14.3<br />
ENTF.<br />
26.7<br />
14.1<br />
21.9<br />
ENTF.<br />
15<br />
15<br />
15<br />
20<br />
15<br />
15<br />
15<br />
15<br />
20<br />
15<br />
20<br />
20<br />
15<br />
20<br />
30<br />
20<br />
30<br />
ENTF.<br />
40<br />
20<br />
40<br />
ENTF.<br />
11.6<br />
5.4<br />
5.2<br />
12.8<br />
7.8<br />
6.1<br />
9.2<br />
9.2<br />
12.1<br />
8.9<br />
12.0<br />
14.3<br />
9.8<br />
15.6<br />
19.5<br />
13.1<br />
15.7<br />
ENTF.<br />
28.1<br />
15.5<br />
23.3<br />
ENTF.<br />
15<br />
15<br />
15<br />
20<br />
15<br />
15<br />
15<br />
15<br />
20<br />
15<br />
20<br />
20<br />
15<br />
20<br />
30<br />
20<br />
30<br />
ENTF.<br />
40<br />
20<br />
40<br />
ENTF.<br />
115/1/60<br />
208-230/1/60<br />
230/1/50<br />
115/1/60<br />
208-230/1/60<br />
230/1/50<br />
208-230/1/60<br />
230/1/50<br />
208-230/1/60<br />
208-230/3/60<br />
230/1/50<br />
208-230/1/60<br />
208-230/3/60<br />
230/1/50<br />
208-230/1/60<br />
208-230/3/60<br />
230/1/50<br />
380-415/3/50<br />
208-230/1/60<br />
208-230/3/60<br />
230/1/50<br />
380-415/3/50<br />
Q200<br />
Q450<br />
Entfernt Stehende<br />
Kondensatoren<br />
Max.<br />
Sicherung/<br />
Leistungsschalter<br />
Min.<br />
Stromkreis<br />
Ampere<br />
ENTF.<br />
ENTF.<br />
ENTF.<br />
20<br />
ENTF.<br />
ENTF.<br />
15<br />
15<br />
20<br />
15<br />
20<br />
20<br />
15<br />
20<br />
30<br />
20<br />
30<br />
15<br />
40<br />
20<br />
40<br />
15<br />
ENTF.<br />
ENTF.<br />
ENTF.<br />
13.6<br />
ENTF.<br />
ENTF.<br />
9.3<br />
9.4<br />
11.9<br />
8.9<br />
11.2<br />
14.2<br />
9.9<br />
14.6<br />
19.8<br />
12.7<br />
14.7<br />
7.3<br />
26.9<br />
13.9<br />
22.2<br />
9.1<br />
Q600<br />
Q800<br />
Q1000<br />
Q1300<br />
Q1800
Teil 2<br />
Installationsanweisungen<br />
ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE FÜR EINZELGERÄTE<br />
(IN SICH ABGESCHLOSSENE MODELLE)<br />
WARNUNG<br />
Die folgenden Leitungsdiagramme dienen nicht zur<br />
Darstellung der richtigen Leitungsverlegung,<br />
Leitungslängen, Trennschalter usw., sondern sollen<br />
lediglich die richtigen Leitungsanschlüsse zeigen.<br />
Alle elektrischen Anschlüsse, einschließlich<br />
Leitungsverlegungen und Erdungen müssen den<br />
örtlichen und landesweiten Vorschriften<br />
entsprechen.<br />
Obwohl Drahtmuttern auf der Zeichnung zu sehen<br />
sind, können für die Leitungsanschlüsse der<br />
Eismaschine entweder Muttern oder<br />
Klemmschrauben verwendet werden.<br />
Einzelgerät<br />
Eismaschinenmodelle<br />
115/1/60 oder 208-230/1/60<br />
Einzelgerät<br />
Eismaschinenmodelle<br />
208-230/3/60<br />
ERDE<br />
EISMASCHINEN-<br />
ANSCHLÜSSE<br />
Einzelgerät<br />
Eismaschinenmodelle<br />
208-230/3/60<br />
ERDE<br />
ZUR SEPARATEN<br />
SICHERUNG / ZUM<br />
SICHERUNGSAUTOMA<br />
TEN<br />
ODER<br />
ERDE<br />
ERDE<br />
EISMASCHINEN-<br />
ANSCHLÜSSE<br />
ZUR SEPARATEN<br />
SICHERUNG / ZUM<br />
SICHERUNGSAUTOMA<br />
TEN<br />
ERDE<br />
ERDE<br />
EISMASCHINEN-<br />
ANSCHLÜSSE<br />
ZUR SEPARATEN<br />
SICHERUNG / ZUM<br />
SICHERUNGSAUTOMATEN.<br />
ALLE POLE TRENNEN.<br />
2-9
E<br />
I<br />
S<br />
Installationsanweisungen<br />
ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE FÜR<br />
ENTFERNT STEHENDE GERÄTE<br />
WARNUNG<br />
Die folgenden Leitungsdiagramme dienen nicht<br />
zur Darstellung der richtigen Leitungsverlegung,<br />
Leitungslängen, Trennschalter usw., sondern<br />
sollen lediglich die richtigen Leitungsanschlüsse<br />
zeigen.<br />
Alle elektrischen Anschlüsse, einschließlich<br />
Leitungsverlegungen und Erdungen müssen den<br />
örtlichen und landesweiten Vorschriften<br />
entsprechen.<br />
Obwohl Drahtmuttern auf der Zeichnung zu<br />
sehen sind, können für die Leitungsanschlüsse<br />
der Eismaschine entweder Muttern oder<br />
Klemmschrauben verwendet werden.<br />
Entfernt stehende Eismaschine<br />
208-230/3/60 oder 380-415/3/50<br />
Mit Kondensator mit einem Schaltkreis<br />
ENTFERNT<br />
STEHENDER<br />
KONDENSATOR<br />
MIT<br />
EINEM<br />
SCHALTKREIS<br />
E<br />
I<br />
S<br />
ERDE<br />
Teil 2<br />
HINWEIS:<br />
VENTILATORMOT<br />
ORSPANNUNG<br />
208 - 230 V<br />
M<br />
ASCHINE<br />
ZUR SEPARATEN SICHERUNG /<br />
ERDE<br />
ERDE<br />
Entfernt stehende Eismaschine<br />
115/1/60 oder 208-230/1/60<br />
Mit Kondensator mit einem Schaltkreis<br />
ZUM SICHERUNGSAUTOMATEN<br />
Entfernt stehende Eismachine 230/1/50<br />
Mit Kondensator mit einem Schaltkreis<br />
ENTFERNT<br />
STEHENDER<br />
KONDENSATO<br />
R MIT<br />
EINEM<br />
SCHALTKREIS<br />
ERDE<br />
HINWEIS:<br />
KONDENSATORVENTILAT<br />
ORMOTOREN UND<br />
EISMASCHINE HABEN<br />
GLEICHE SPANNUNG<br />
(115 V ODER 208-230V)<br />
ENTFERNT<br />
STEHENDER<br />
KONDENSATOR<br />
MIT<br />
EINEM<br />
SCHALTKREIS<br />
ERDE<br />
HINWEIS:<br />
VENTILATORMOT<br />
ORSPANNUNG<br />
220 - 240 V<br />
M<br />
ASCHINE<br />
E<br />
I<br />
S<br />
M<br />
ASCHINE<br />
ODER<br />
ERDE<br />
ERDE<br />
ZUR SEPARATEN<br />
SICHERUNG / ZUM<br />
SICHERUNGSAUTOMATEN<br />
ERDE<br />
ERDE<br />
ZUR SEPARATEN SICHERUNG<br />
/ ZUM<br />
SICHERUNGSAUTOMATEN<br />
(220 - 240).<br />
ALLE POLE TRENNEN.<br />
2-10
Teil 2<br />
Installationsanweisungen<br />
Wasseranschluss und -abfluss Anforderungen<br />
WASSERANSCHLUSS<br />
Unter Umständen wird aufgrund der örtlichen<br />
Gegebenheiten die Installation einer<br />
Wasserbehandlungsfunktion zur Verhinderung von<br />
Kesselsteinbildung und der Ablagerung von<br />
Filterrückständen sowie zur Beseitigung des<br />
Chlorgeschmacks und -geruchs erforderlich.<br />
Wichtig<br />
Wenn Sie ein Tri-Liminator Filtersystem von<br />
<strong>Manitowoc</strong> installieren, lesen Sie bitte die<br />
Installationsanweisungen, die zusammen mit dem<br />
Filtersystem zur Eisproduktion geliefert werden,<br />
hinsichtlich der Kühlwassereinlaufstutzen.<br />
Wasserzuleitungskabel<br />
Folgen Sie diesen Richtlinien, um die<br />
Wasserzuleitungskabel zu installieren:<br />
• Verbinden Sie die Eismaschine nicht mit einem<br />
Heißwasseranschluss. Versichern Sie sich, dass<br />
alle Vorkehrungen, die installiert wurden, um in<br />
anderen Geräten den Heißwasserfluss zu<br />
sperren, funktionstüchtig sind (Überprüfen Sie die<br />
Ventile bei Spülbecken-Wässerhahnen,<br />
Geschirrspülmaschinen usw.)<br />
• Wenn der Wasserdruck den maximal<br />
empfohlenen Druck übersteigt, besorgen Sie sich<br />
von Ihrem <strong>Manitowoc</strong>-Händler einen<br />
Wasserdruckregler.<br />
• Installieren Sie für die Wasserleitungen der<br />
Eisproduktion und des Kondensators<br />
Wasserablassventile.<br />
• Isolieren Sie die Wasserzuleitungskabel zur<br />
Kondensationsverhinderung.<br />
ABFLUSSVERBINDUNGEN<br />
Folgen Sie diesen Richtlinien bei der<br />
Installations von Ablassleitungen, um einen<br />
Wasserrückfluss in die Eismaschine<br />
und Aufbewahrungsbehälter zu verhindern:<br />
• Ablassleitungen müssen einen Abstand von<br />
1,5 Zoll (2.5 Zentimeter per Meter) haben<br />
und dürfen keineStauungen verursachen..<br />
• Die Fußboden-Entwässerung muß groß<br />
genug sein, um den Ablass aller<br />
Ablassleitungen unterzubringen.<br />
• Die Ablassverbindungen für den Behälter und<br />
die Eismaschine müssen separat laufen.<br />
Isolieren Sie sie, um Kondensation zu<br />
verhindern.<br />
• Entlüften sie das Ablassgerät des Behälters<br />
und der Eismaschine nach aussen.<br />
Entlüften Sie nicht die Kondensatoren auf<br />
wassergekühlten Modellen.<br />
Kühlturmanwendungen<br />
(Wassergekühlte Modelle)<br />
Eine Kühlturminstallation erfordert keine<br />
Modifizierung der Eismaschine. Das<br />
Wasserregelventil für den Kondensator steuert<br />
auch weiterhin den Kühlungsabgabedruck.<br />
Die Wärmeabgabe und das Druckgefälle durch<br />
den Kondensator und die Wasserventile (Einlass<br />
und Auslass der Eismaschine) müssen jedoch<br />
bekannt sein, bevor derartige Systeme mit einer<br />
Eismaschine verwendet werden können.<br />
• Das in den Kondensator eintretende Wasser<br />
darf nicht wärmer als 32,2˚C (90˚F) sein.<br />
• Der Wasserfluss durch den Kondensator<br />
darf ca. 20 l (5 Gallonen) pro Minute nicht<br />
übersteigen.<br />
• Zwischen dem Kondensatorwassereinlass<br />
und dem Auslass der Eismaschine ist ein<br />
Druckgefälle von 7 psi einzuräumen.<br />
• Die Temperatur des aus dem Kondensator<br />
austretenden Wasser darf 43,3˚C (110˚F)<br />
nicht überschreiten.<br />
2-11
Installationsanweisungen<br />
Teil 2<br />
WASSERANSCHLUSS UND ABFLUSSLEITUNGEN / SCHALTUNGEN<br />
VORSICHT<br />
Sanitärinstallationen müssen den örtlichen und landesweiten Vorschriften entsprechen.<br />
Lage<br />
Wassertemperatur<br />
Wasserdruck<br />
Eismaschinen<br />
-anschlüsse<br />
Schlauchgröße je nach<br />
Eismaschinenanschluß<br />
Eisherstellungs-<br />
Wassereinlass<br />
33°F (0.6°C) Min.<br />
90°F (32.2°C) Max.<br />
20 psi (137.9 kPA) Min.<br />
80 psi (551.5 kPA) Max.<br />
3/8” (9,5 mm)<br />
Gasgewinde<br />
9,5 mm (3/8“) min.<br />
Innendurchmesser<br />
Eisherstellungs-<br />
Wasserablass<br />
---<br />
---<br />
1/2” (12,7 mm)<br />
Gasgewinde<br />
12,7 mm (1/2“) min.<br />
Innendurchmesser<br />
Kondensator-<br />
Wassereinlass<br />
33°F (0.6°C) Min.<br />
90°F (32.2°C) Max.<br />
20 psi (137.9 kPA) Min.<br />
150 psi (1034.2 kPA) Max.<br />
Q1300/Q1800 - 1/2” (12,7 mm) Gasgewinde<br />
Alle anderen - 3/8” (9,5 mm) Gasgewinde<br />
Kondensator-<br />
Wasserablass<br />
---<br />
---<br />
1/2” (12,7 mm)<br />
Gasgewinde<br />
12,7 mm (1/2“) min.<br />
Innendurchmesser<br />
Behälterentleerung<br />
---<br />
---<br />
3/4” (19,1 mm)<br />
Gasgewinde<br />
19,1 mm (3/4“) min.<br />
Innendurchmesser<br />
45,70 CM ABZUG<br />
(18,00“) S.U.<br />
EISHERSTELLUNGSWASSER<br />
EINLASSANSCHLUSS<br />
0,95 CM F.P.T. (3/8“)<br />
KONDENSATORWASSER-<br />
ABLASSANSCHLUSS<br />
1,27 CM F.P.T. (1/2“)<br />
EISHERSTELLUNGSWASSER<br />
EINLASSSCHLAUCH<br />
0,95 CM F.P.T. (3/8“)<br />
KONDENSATORWASSER-<br />
EINLASSANSCHLUSS<br />
1,27 CM F.P.T. (1/2“)<br />
TUYAUTERIE D’ENTRÉE<br />
D’EAU DU CONDENSEUR<br />
1/2” MIN. I.D. (1.27 cm)<br />
KONDENSATORWASSER-<br />
EINLASSSCHLAUCH<br />
1,27 CM MIN.I.D. (1/2“)<br />
EISHERSTELLUNGSWASSER<br />
ABLASSANSCHLUSS<br />
1,27 CM F.P.T. (1/2“)<br />
SENKUNG<br />
WASSERABLASSVENTIL<br />
KONDENSATORWASSER-<br />
ABLASSSCHLAUCH<br />
1,27 CM MIN.I.D. (1/2“)<br />
2-12<br />
GEHÄUSEABLASS-<br />
ANSCHLUSS<br />
1,91 CM F.P.T. (3/4“)<br />
GEHÄUSEABLASS-<br />
ANSCHLUSS<br />
1,91 CM MIN.I.D. (3/4“)<br />
ABZUG<br />
ABLUßRINNE -<br />
VAKUUMPUMPE ODER<br />
RÜCKGEWINNUNGSEINHEIT<br />
45.70 cm<br />
(18.00”)<br />
Typische Wasseranschluss-Abflussinstallation<br />
ABZUG<br />
SV1626
Teil 2<br />
Installationsanweisungen<br />
Entfernt stehende Kondensatoren/Installation der Leitungen<br />
Eismaschine<br />
Q490<br />
Q690<br />
Q890<br />
Entfernt stehender<br />
Kondensator mit<br />
einem Schaltkreis<br />
JC0495<br />
JC0895<br />
Leitungslänge*<br />
RT-20-R404A<br />
RT-35-R404A<br />
RT-50-R404A<br />
Zusätzliches Kühlmittel kann bei der Installation<br />
von Leitungen einer Länge zwischen 15,25 - 30,5<br />
cm (50’ - 100’) erforderlich sein. Falls zusätzliches<br />
Kühlmittel benötigt wird, so zeigt ein zusätzliches<br />
Etikett, das sich neben dem Schild mit der<br />
Modell/Seriennummer befindet, die zusätzlich<br />
benötigte Menge des Kühlmittels.<br />
Q1090<br />
Q1390<br />
Q1890<br />
Leitungslänge*<br />
RT<br />
RL<br />
JC1095<br />
JC1395<br />
JC1895<br />
Ausgabeleitung<br />
RL-20-R404A<br />
RL-35-R404A<br />
RL-50-R404A<br />
1/2” (12.7 mm) 5/16” (7.9 mm)<br />
1/2” (12.7 mm)<br />
Flüssigkeitsleitung<br />
3/8” (9.5 mm)<br />
WICHTIG<br />
EPA QUALIFIZIERTE TECHNIKER<br />
Wenn die Leitungslängen für entfernt<br />
stehende Geräte zwischen 15,25 und 30,5<br />
m (50'-100') betragen, fügen Sie zu der auf<br />
dem Typenschild vermerkten Menge des<br />
Kühlmittels 0,68 kg zu.<br />
Schlauchlänge: ______________________<br />
Hinzugefügtes Kühlmittel: ______________<br />
Neue Gesamtmenge<br />
des Kühlmittels: _________________________<br />
Lufttemperatur am Kondensatoreingang<br />
Minimum<br />
-20°F (-28.9°C)<br />
Maximum<br />
130°F (54.4°C)<br />
KÜHLMITTELLADUNG ENTFERNT<br />
STEHENDER EISMASCHINEN<br />
Jede entfernt stehende Eismaschine wird von der<br />
Fabrik mit einer geeigneten Kühlmittelladung für<br />
die Installation von Leitungslängen bis zu 15,25<br />
cm (50') geliefert. Das Serienschild auf der<br />
Eismaschine zeigt die Kühlmittelladung.<br />
Typisches zusätzliches Kühlmittel-Etikett<br />
Falls kein zusätzliches Etikett vorhanden ist,<br />
so ist die auf dem Typenschild vermerkte Menge<br />
für Leitungslängen bis zu 30,5 m (100’)<br />
ausreichend. (S. Tabelle unten)<br />
Eismaschine<br />
Namensschild-Ladung<br />
(Mitgelieferte Ladung der<br />
Eismaschine)<br />
Hinzuzufügendes Kühlmittel<br />
für Leitungslängen<br />
zwischen 15,25 und 30,5 m<br />
Maximale Systemladung<br />
(niemals darüber<br />
hinausgehen)<br />
Q490<br />
Q690<br />
Q890<br />
Q1090<br />
Q1390<br />
Q1890<br />
2721,6 g<br />
3628,8 g<br />
3628,8 g<br />
4309,2 g<br />
5670,0 g<br />
6804,0 g<br />
keine<br />
keine<br />
keine<br />
keine<br />
680,4 g<br />
907,2 g<br />
2721,6 g<br />
3628,8 g<br />
3628,8 g<br />
4309,2 g<br />
6350,4 g<br />
7711,2 g<br />
2-13
Installationsanweisungen<br />
Teil 2<br />
ALLGEMEINES<br />
Die Kondensatoren müssen horizontal mit dem<br />
Ventilatormotor nach oben montiert werden.<br />
Die entfernt stehenden Kondensatoranlagen<br />
bestehen aus vertikalen und horizontalen<br />
Leitungslängen zwischen der Maschine und dem<br />
Kondensator.<br />
Ihre Gesamtlänge darf die zulässigen Werte nicht<br />
überschreiten. Nur bei Einhaltung der zulässigen<br />
Werte, Diagramme und Berechnungsmethoden ist<br />
eine richtige Installation des Kondensators<br />
gewährleistet.<br />
VORSICHT<br />
Die 60-Monate-Garantie auf den Kompressor<br />
(einschließlich der 36-Monate-Garantie auf die<br />
Arbeitskosten bei Reparaturarbeiten) ist hinfällig,<br />
wenn die entfernt stehende Eismaschine nicht<br />
gemäß den Spezifikationen installiert wurde.<br />
Die Garantie entfällt ebenfalls, wenn das<br />
Kühlsystem mit einem Kondensator, einem<br />
Wärmerückgewinnungsgerät oder Ersatz- und<br />
Montageteilen modifiziert wurde, die nicht von<br />
<strong>Manitowoc</strong> Ice, Inc. hergestellt wurden, es sei<br />
denn <strong>Manitowoc</strong> Ice, Inc. hat derartige<br />
Modifizierungen schriftlich genehmigt.<br />
RICHTLINIEN FÜR DAS VERLEGEN DER<br />
LEITUNGEN<br />
Zum Verlegen der Schlauchleitungen ist ein<br />
rundes, ca. 63,5 mm (2,5“) großes Loch in der<br />
Wand oder der Decke erforderlich. Die<br />
rechtwinkeligen (90 Grad) Leitungsenden werden<br />
an die Eismaschine, die geraden Leitungsenden<br />
an den entfernt stehenden Kondensator<br />
angeschlossen.<br />
Beim Verlegen der Kühlmittelleitungen sind<br />
folgende Richtlinien zu beachten, um die richtige<br />
Funktion und Zugänglichkeit der Eismaschine zur<br />
Wartung sicherzustellen.<br />
1. Auf Wunsch - Stellen Sie die Serviceschleife<br />
wie in der Abbildung gezeigt her. Dadurch wird<br />
ein leichter Zugang zur Eismaschine zu<br />
Reinigungs- und Wartungszwecken<br />
sichergestellt. An dieser Stelle sind starre<br />
Kupferverbindungen nicht geeignet.<br />
2. Erforderlich - Die Kühlmittelleitungen müssen<br />
einen freien Durchfluss zulassen. Das Kühlöl<br />
muß ungehindert zur Eismaschine oder zum<br />
Kondensator fließen können. Die von der<br />
Serviceschleife gebildete Blockierung ist Teil<br />
des Designs der Eismaschine.<br />
Überschüssige Schlauchlängen in einer<br />
horizontalen Spirale nach unten führen und<br />
abstützen, damit sie nicht einstürzen. Die<br />
Leitungen nicht vertikal aufwickeln.<br />
3. Erforderlich - Im Freien verlaufende<br />
Kühlleitungen möglichst kurz halten.<br />
NACH UNTEN<br />
VERLAUFENDE<br />
HORIZONTALSPIRALE<br />
2-14
Teil 2<br />
Installationsanweisungen<br />
BERECHNEN DES<br />
INSTALLATIONSABSTANDS<br />
FÜR ENTFERNT STEHENDE<br />
KONDENSATOREN<br />
Leitungslänge<br />
Die maximale Länge ist 30,5 m (100’).<br />
Der Kompressor der Eismaschine muss über den<br />
richtigen Ölrücklauf verfügen. Die<br />
Aufnahmekapazität ist nur für die auf dem<br />
Typenschild vermerkte Belastung ausgelegt. Damit<br />
kann die Eismaschine in einer Umgebung mit<br />
Temperaturen von -28,9°C bis 54,4°C (-20°F bis<br />
130°F) mit Leitungslängen bis zu ca. 30,5 m<br />
(100 ft.) betrieben werden.<br />
Leitungssteigung /-gefälle<br />
Die maximale Steigung beträgt 10,7 m (35’).<br />
Das maximale Gefälle beträgt 4,5 m (15’).<br />
VORSICHT<br />
Wenn einer Leitungssteigung ein Gefälle folgt,<br />
kann keine weitere Steigung gemacht werden.<br />
Genauso wenn eine Leitung ein Gefälle, gefolgt<br />
von einer Steigung hat, kann keine weiteres<br />
Gefälle gemacht werden.<br />
Berechnete Leitungslänge:<br />
Maximal 45,7 m (150’)<br />
Um ein Überschreiten der Kombination aus<br />
Steigungen, Gefällen und horizontalen Längen zu<br />
vermeiden, sind folgende Berechnungen<br />
anzustellen:<br />
1. Die gemessene Steigung in die Formel<br />
einsetzen und mit 1,7 multiplizieren, um eine<br />
berechnete Steigung zu erhalten.<br />
Beispiel: Ein Kondensator, der sich ca.<br />
10 ft. über der Eismaschine befindet, hat eine<br />
berechnete Steigung von 17 ft.<br />
2. Das gemessene Gefälle in die Formel<br />
einsetzen und mit 6,6 multiplizieren, um ein<br />
berechnetes Gefälle zu erhalten.<br />
Beispiel: Ein Kondensator, der sich ca 10 ft<br />
unterhalb der Eismaschine befindet, hat ein<br />
berechnetes Gefälle von 66 ft.<br />
3. Die gemessene horizontale Länge in die<br />
untenstehende Formel einsetzen. Es ist keine<br />
Berechnung notwendig.<br />
4. Die berechnete Steigung, das berechnete<br />
Gefälle und die horizontale Länge addieren,<br />
um die berechnete Gesamtlänge zu erhalten.<br />
Übersteigt diese 46.7 m (150 ft.), muss der<br />
Kondensator an einem anderen Ort aufgestellt<br />
werden, der einen ordnungsgemäßen Betrieb<br />
erlaubt.<br />
Leitungen, deren Steigung, Gefälle oder<br />
horizontale Länge (oder Kombinationen hiervon)<br />
den zulässigen Maximalwert überschreitet,<br />
beanspruchen den Kompressor und die Pumpe<br />
beim Start über deren Designwerte hinaus und<br />
führen zu einem schlechten Ölrücklauf zum<br />
Kompressor.<br />
Formeln zum Berechnen der maximalen Leitungslänge<br />
Schritt 1: Gemessene Steigung (10,7 m {35’} maximal) ______ x 1,7 = _______ berechnete Steigung<br />
Schritt 2: Gemessenes Gefälle (4,5 m {15’} maximal) ______ x 6,6 = _______ berechnetes Gefälle<br />
Schritt 3: Gemessene horizontale Länge (30,5 m {100’} maximal) = _______ horizontale Länge<br />
Schritt 4: Berechnete Gesamtlänge 45,7 m (150’) = _______ berechnete Gesamtlänge<br />
Kombination von Steigung(en)<br />
und horizontaler Länge<br />
Kombination von Gefälle(n) und<br />
horizontaler Länge<br />
Kombination von Steigung,<br />
Gefälle und horizontaler Länge<br />
2-15
Installationsanweisungen<br />
VERLÄNGERN ODER KÜRZEN DER<br />
LEITUNGSLÅNGEN<br />
In den meisten Fällen läßt sich bei richtiger<br />
Verlegung ein Kürzen der Leitungen vermeiden.<br />
Falls die Leitungen jedoch gekürzt oder verlängert<br />
werden müssen, sollte dies vor Anschluss an die<br />
Eismaschine oder den entfernt stehenden<br />
Kondensator geschehen, damit ein Verlust von<br />
Kühlmittel in der Eismaschine oder im Kondensator<br />
vermieden wird.<br />
Die Schnellanschlüsse an den Leitungen sind mit<br />
Schrader-Ventilen ausgerüstet. Diese Ventile sind<br />
zum Auffangen von Dämpfen geeignet, die<br />
gegebenenfalls aus den Leitungen austreten. Beim<br />
Kürzen oder Verlängern der Leitungen sind<br />
Verfahren zu verwenden, die sich im<br />
Kühlungsbereich bewährt haben. Neue Leitungen<br />
müssen isoliert werden. Dieselbe Schlauchgröße<br />
beibehalten. Die Leitungen abnehmen und ca. 140<br />
g (5 oz) Kühldampf in jeden Schlauch einfüllen.<br />
ANSCHLIESSEN DER LEITUNGEN<br />
1. Die Staubkappen von der Leitung, dem<br />
Kondensator und der Eismaschine abnehmen.<br />
2. Die Gewinde an den Schnellkupplungen vor<br />
Anschluss an den Kondensator mit etwas<br />
Kühlöl schmieren.<br />
3. Den Schraubanschluss vorsichtig mit der Hand<br />
auf den Kondensator oder die Eismaschine<br />
aufschrauben.<br />
4. Die Kupplungen mit dem passenden<br />
Schraubenschlüssel festziehen, bis sie<br />
aufsitzen.<br />
5. Um eine zusätzliche Vierteldrehung anziehen,<br />
damit eine gute Verbindung zwischen den<br />
beiden Messingteilen hergestellt wird:<br />
Teil 2<br />
EMPFANGSHAUPTVENTIL BEI ENTFERNT<br />
STEHENDEN GERÄTEN<br />
Während des Transports ist das<br />
Empfangshauptventil geschlossen. Öffnen Sie das<br />
Ventil, bevor Sie die Eismaschine starten.<br />
1. Entfernen Sie die obere und die<br />
linkenSeitenwände.<br />
2. Entfernen Sie die Kappe auf dem<br />
Empfangsventil.<br />
3. Öffnen Sie das Ventil.<br />
4. Befestigen Sie wieder Kappe und Wände.<br />
UM AN DAS EMPFANGSVENTIL<br />
ZU GELANGEN, ENTFERNEN SIE<br />
DIE WÄNDE VORN, OBEN UND AN<br />
DER LINKEN SEITE.<br />
ZUM ÖFFNEN: GEGEN<br />
DEN UHRZEIGERSINN<br />
DREHEN<br />
Flüssigkeitsleitung<br />
Ausgabeleitung<br />
10-12 ft lb<br />
(13.5-16.2 N•m)<br />
35-45 ft lb<br />
(47.5-61.0 N•m)<br />
6. Prüfen, ob alle Anschlüsse dicht schließen.<br />
EMPFANGSHAUPTVENTILKA<br />
PPE (ZUM ENTFERNEN<br />
GEGEN DEN<br />
UHRZEIGERSINN DREHEN)<br />
Öffen des Empfangshauptventils<br />
2-16
Teil 2<br />
Installationsanweisungen<br />
Gebrauch von entfernt stehenden Eismaschinen mit Multischaltkreis-<br />
Kondensatoren, die keine <strong>Manitowoc</strong> - Origianlkomponienten sind<br />
GARANTIE<br />
Die sechzig (60)-Monate-Garantie auf den<br />
Kompressor, einschließlich der sechsunddreißig<br />
(36)-Monate-Garantie auf die Arbeitskosten bei<br />
Reparaturarbeiten ist hinfällig, wenn die entfernt<br />
stehende Eismaschine nicht gemäß den<br />
Spezifikationen installiert wurde.<br />
Die obige Garantie wird hinffällig wenn eine<br />
Eismaschine nicht den technischen Anweisungen<br />
von <strong>Manitowoc</strong> Ice, Inc. entsprechend installiert<br />
oder betrieben wird. Die Funktion kann<br />
entsprechend der Verkaufsspezifikationen<br />
variieren. Die bescheinigten Standardwerte für Q-<br />
Modell ARI gelten nur, wenn mit einem entfernt<br />
stehenden Kondensator von <strong>Manitowoc</strong> benutzt.<br />
Nur wenn das Design des Kondensators den<br />
genauen Angaben von <strong>Manitowoc</strong> entspricht, gilt<br />
die volle Garantie auch für die von <strong>Manitowoc</strong><br />
hergestellten Systemteile. Da <strong>Manitowoc</strong> den<br />
Kondensator nicht in Verbindung mit der<br />
Eismaschine testet, wird <strong>Manitowoc</strong> den<br />
Kondensator nicht bestätigen, empfehlen oder<br />
genehmigen. <strong>Manitowoc</strong> ist auch nicht für seine<br />
Funktion oder Zuverlässigkeit verantwortlich.<br />
KOPFDRUCKSTEUERVENTIL<br />
Jeder entfernt stehender Kondensator, der mit<br />
einem Q Modell der Eismaschine verbunden ist,<br />
muss ein Kopfdrucksteuerventil # 836809-3<br />
(erhältlich beim <strong>Manitowoc</strong>-Händler)<br />
auf dem Kondensator installiert haben. <strong>Manitowoc</strong><br />
akzeptiert bei dem Kopfdrucksteuerventil keinen<br />
Ersatz „aus dem Regal“.<br />
VORSICHT<br />
Benutzen Sie keine Ventilatoren-Zyklus-Kontrolle, um<br />
den Ausgabedruck aufrechtzuerhalten. Das wird ein<br />
Versagen des Kompressors zur Folge haben.<br />
VENTILATORMOTOR<br />
Der Kondensatorventilator muß während des<br />
vollständigen Eismaschinen-Gefrierzyklus an sein<br />
(benutzen Sie keine Ventilatorzyklus-kontrolle). Der<br />
Eishersteller hat für den Gebrauch mit einem<br />
<strong>Manitowoc</strong> Kondensator einen Kondensator-<br />
Ventilatormotor-Schaltkreis. Es wird empfohlen,<br />
diesen Schaltkreis zu benutzen, um Kondensator-<br />
Ventilatoren auf Multischaltkreis-Kondensatoren zu<br />
kontrollieren und sicherzustellen, dass er zur<br />
richtigen Zeit an ist. Gehen Sie nicht über die<br />
genehmigte Amperezahl für den<br />
VentilatormotorSchaltkreis hinaus, wie auf dem<br />
Seienschild der Eismaschine bestimmt.<br />
INNENVOLUMEN DES KONDENSATORS<br />
Das Innenvolumen des Multi-Schaltkreis-<br />
Kondensators darf weder geringer noch höher<br />
sein, als bei dem von <strong>Manitowoc</strong> gebrauchten<br />
(s.Tabelle auf der nächsten Seite). Vergrößern Sie<br />
nicht das Innenvolumen und versuchen Sie<br />
nicht zusätzliche Ladung hinzuzufügen, um zu<br />
kompensieren. Das wird ein Versagen des<br />
Kompressors zur Folge haben.<br />
KONDENSATOR ∆T<br />
∆T ist der Temperaturunterschied zwischen dem<br />
kondensierenden Kühlmittel und der eintretenden<br />
Luft. Der ∆T sollte zu Beginn des Gefrierzyklus<br />
(Höchstbelastung) zwischen -9,4 und -6,6°C (15 -<br />
20°F) betragen und während der letzten 75 % des<br />
Gefrierzyklus (durchschnittliche Belastung) auf -<br />
11,1 und -8,3°C (12 - 17°F) herabsinken.<br />
Kühlmittelladung<br />
Entfernt stehende Eismaschinen haben die<br />
Typenschild-Kühlmittelladung (totale<br />
Systemladung), die sich im Eisherstellungssektor<br />
befindet. (Entfernt stehende Kondensatoren und<br />
Leitungen werden nur mit einer Dampfladung<br />
geliefert).<br />
VORSICHT<br />
Für keine Anwendung der Eismaschine jemals<br />
mehr als die auf dem Typenschild angegebene<br />
Ladung hinzufügen.<br />
SCHNELL-VERBINDUNGS-INSTALLATION<br />
Die Eismaschine samt Leitungen wird mit<br />
Schnellanschlüssen geliefert. Es wird empfohlen,<br />
in den Multi-Schaltkreis-Kondensator passende<br />
Schnellanschlüsse (erhältlich beim <strong>Manitowoc</strong>-<br />
Händler) zu installieren. Auch sollte vor der<br />
Verbindung der Eismaschine oder Leitungen mit<br />
dem Kondensator eine Dunst „haltende“ Ladung<br />
(142g.) des richtigen Kühlmittels dem Kondensator<br />
hinzugefügt werden.<br />
2-17
Installationsanweisungen<br />
Teil 2<br />
WERTETABELLE FÜR MULTI-SCHALTKREIS-KONDENSATOREN, DIE NICHT VON<br />
MANITOWOC HERGESTELLT WURDEN<br />
Eismaschinen<br />
modell<br />
Q450<br />
Q600<br />
Q800<br />
Q1000<br />
Q1300<br />
Q1800<br />
Kühlmittel<br />
Typ<br />
R-404A<br />
R-404A<br />
R-404A<br />
R-404A<br />
R-404A<br />
R-404A<br />
Ladung<br />
6 lbs.<br />
8 lbs.<br />
8 lbs.<br />
9.5 lbs.<br />
14 lbs.*<br />
17 lbs.*<br />
Wärmeabgabe<br />
Durchschnitt<br />
Bfu/Std.<br />
7000<br />
9,000<br />
12,400<br />
16,000<br />
24,000<br />
36,000<br />
Höchstwert<br />
Bfu/Std.<br />
9,600<br />
13,900<br />
19,500<br />
24,700<br />
35,500<br />
50,000<br />
Inneres<br />
Kondensatorvolumen<br />
(cu ff)<br />
Min<br />
0.020<br />
0.045<br />
0.045<br />
0.065<br />
0.085<br />
0.130<br />
Max<br />
0.035<br />
0.060<br />
0.060<br />
0.085<br />
0.105<br />
0.170<br />
Prüfdruck<br />
500 psig<br />
zulässiger<br />
Druck<br />
2.500 psig<br />
Sprengdruck<br />
Ausgabe<br />
Kupplung<br />
P/N<br />
83-6035-3<br />
Befestigun<br />
gs-flansch<br />
P/N<br />
83-6006-3<br />
Flüssigkeit<br />
Kupplung<br />
P/N<br />
83-6034-3<br />
Befestigun<br />
gs-flansch<br />
P/N<br />
83-6005-3<br />
<strong>Manitowoc</strong><br />
P/N<br />
83-6809-3<br />
kein<br />
Ersatz<br />
* Die Menge spiegelt die zusätzliche Kühlmittelladung R-404A, die der Typenschildladung hingezufügt wurde, um eine<br />
korrekte Funktion in jeder Umgebung sicherzustellen. Q1300 hat 0.68 kg zusätzliches R-404A. Q1800 hat 0.9 kg.<br />
zusätzliches R-404A.<br />
ENTFERNT STEHENDER<br />
KONDENSATOR MIT<br />
EINEM SCHALTKREIS<br />
Schnellanschlussenden<br />
Kopfdrucksteuerventil<br />
AUSGABE-<br />
LEITUNG<br />
ELEKTRISCHER<br />
AUSSCHALTER<br />
FLÜSSIGKEITS-<br />
LEITUNG<br />
ELEKTRISCHER<br />
AUSSCHALTER<br />
EISMASCHINE<br />
STROM-<br />
VERSORGUNG<br />
BEHÄLTER<br />
91,44 CM<br />
(36,00“)<br />
GEFÄLLE<br />
2-18<br />
LEITUNG FÜR<br />
AUSGABE-<br />
KÜHLMITTEL<br />
LEITUNG FÜR<br />
FLÜSSIGES<br />
KÜHLMITTEL<br />
Typische Installation eines entfernt stehenden Kondensators<br />
mit einem Schaltkreis
Teil 3<br />
Wartung<br />
Bestandteil-Identifikation<br />
Teil 3<br />
Wartung<br />
KONDENSATOR-<br />
VENTILATOR<br />
LUFTGEKÜHLTE<br />
MODELLE<br />
HEIßGASVENTIL<br />
LUFTKONDENSATOR<br />
KONDENSATOR<br />
WASSERREGELVENTIL<br />
FERNKUPPLUNGEN<br />
WASSERSABLASSVENTIL<br />
ABLASSSCHLAUCH<br />
KOMPRESSOR<br />
WASSERKONDENSATOR<br />
WASSERGEKÜHLTES<br />
MODELL<br />
VERTEILERROHR<br />
EISSTÄRKENSONDE<br />
VERDAMPFER<br />
HOCHDRUCKAUSSCHALTUNG /<br />
MANUELLE RÜCKSETZUNG<br />
WAHLSCHALTER<br />
EIS/AUS/REINIGEN<br />
WASSERVORHANG<br />
WASSERPUMPE<br />
WASSERBEHÄLTER<br />
FACHSCHALTER<br />
Bestandteil-Identifikation (Abb. einer typischen Q450)<br />
3-1
Wartung<br />
Überprüfen des Betriebes<br />
ALLGEMEINES<br />
<strong>Manitowoc</strong>-Eismaschinen werden vor dem<br />
Versand in der Fabrik auf einwandfreien Betrieb<br />
überprüft und eingestellt. Im Normalfall sind bei<br />
Neuinstallationen keine Einstellungen notwendig.<br />
Um eine ordungsgemäße Funktion der<br />
Eismaschine zu gewährleisten, empfiehlt es sich<br />
jedoch, den Betrieb wie folgt zu überprüfen:<br />
• vor der ersten Inbetriebnahme<br />
• nach einer längeren Ausserbetriebnahme<br />
• nach dem Reinigen und Desinfizieren<br />
HINWEIS: Die routinemäßigen Einstellungen und<br />
Wartungsverfahren, die in diesem Handbuch<br />
enthalten sind, fallen nicht unter die Garantie.<br />
WASSERSTAND<br />
Der Wasserstandsfühler ist eingestellt, so dass der<br />
richtige Wasserstand über dem Gehäuse der<br />
Wasserpumpe gewährleistet ist Der Wasserstand<br />
ist nicht verstellbar.<br />
Wenn der Wasserstand falsch ist, kontrollieren Sie<br />
den Wasserstandsfühler auf Fehler (verbogener<br />
Messfühler etc.). Je nach Notwendigkeit reparieren<br />
oder ersetzen Sie den Wasserstandsfühler.<br />
Teil 3<br />
ÜBERPRÜFEN DER EISSTÄRKE<br />
Die Eisstärkensonde wurde in der Fabrik zur<br />
Beibehaltung einer Eisstärke an der Eisbrücke von<br />
ca. 3 mm (1/8 inch) eingestellt.<br />
HINWEIS: Bei der Überprüfung der Eisstärke<br />
darauf achten, dass der Wasservorhang<br />
angebracht ist. Er verhindert,<br />
dass Wasser aus dem Wasserbehälter spritzt.<br />
1. Die Verbindungsbrücke zwischen den<br />
Eiswürfeln überprüfen. Sie sollte ca. 3 mm<br />
(ca. 1/8 inch) dick sein.<br />
2. Sollte eine Einstellung notwendig sein,<br />
folgendermaßen vorgehen: Die<br />
Einstellschraube der Eisstärkensonde im<br />
Uhrzeigersinn drehen, um die Stärke der<br />
Verbindungsbrücke zu erhöhen bzw. entgegen<br />
dem Uhrzeigersinn, um sie zu verringern.<br />
HINWEIS: Eine Drehung der Einstellschraube um<br />
eine Drittelumdrehung verändert die Eisstärke um<br />
ca. 1,5 mm (1/16 Zoll).<br />
EINSTELL-<br />
SCHRAUBE<br />
WASSERSTAND<br />
ÜBER DEM<br />
GEHÅUSE<br />
WASSERPUMPE<br />
WASSERSTANDS-<br />
SENSORMESS-<br />
FÜHLER<br />
CA. 3 MM<br />
STÄRKE<br />
Überprüfen der Eisstärke<br />
FLÜGELRAD-<br />
GEHÅUSE DER<br />
WASSERPUMPE<br />
3. Sicherstellen, dass die Drähte und Halterung<br />
der Einstellschraube der Eisstärke die<br />
Sondenbewegung nicht behindern.<br />
PUMPENAUSGANG<br />
Überprüfen des Wasserstandes<br />
3-2
Teil 3<br />
Wasserreinigungs-Ausgabezyklen<br />
Die Wasserreinigungs-Ausgabezyklen können<br />
dann benutzt werden, wenn die Eismaschine auf<br />
besondere Wassersysteme, wie z.B. vollentsalztes<br />
Wasser, abgestimmt werden muss.<br />
Wichtig<br />
Die Wasserreinigungs-Ausgabezyklen sind in<br />
der Fabrik auf 45 Sekunden eingestellt<br />
worden. Eine kürzere Reinigungseinstellung<br />
(mit den üblichen Wasseranschlüssen) wird<br />
nicht empfohlen. Das kann die Anforderung<br />
an Reinigung und Desinfektion erhöhen.<br />
• Die Wasserreinigungs-Ausgabezyklen können<br />
auf 15, 30 oder 45 Sekunden eingestellt<br />
werden.<br />
• Während der Wasserreinigungs-Ausgabezyklen,<br />
aktiviert und deaktiviert das Wasserfüllventil<br />
abwechselnd. Die Wasserreinigung<br />
muss, wie von der Fabrik voreingestellt, auf 45<br />
Sekunden eingestellt sein, damit das<br />
Wasserfüllventil, während der letzten 15<br />
Sekunden der Wasserreinigung, aktivieren<br />
kann. Wenn es kürzer als 45 Sekunden<br />
eingestellt wird, kann das Wasserfüllventil<br />
während der Wasserreinigung keine Energie<br />
liefern.<br />
KONTROLLPULT<br />
Reinigung des Kondensators<br />
WARNUNG<br />
Wartung<br />
Vor der Reinigung des Kondensators die<br />
Stromverbindung zur Eismaschine und zum<br />
entfernt stehenden Kondensator am elektrischen<br />
Service-Schaltkasten ausschalten.<br />
LUFTGEKÜHLTER KONDENSATOR<br />
(in sich abgeschlossene und entfernt<br />
stehende Modelle)<br />
Ein verschmutzter Kondensator behindert den<br />
Luftfluss und schafft so übermäßig hohe<br />
Betriebstemperaturen. Das verringert die<br />
Eisproduktion, und verkürzt die Lebensdauer der<br />
Komponenten. Der Kondensator muss wenigstens<br />
alle sechs Monate gereinigt werden. Folgen Sie<br />
den nachfolgenden Schritten.<br />
AVORSICHT<br />
Die Kondensator-Rippen sind scharf. Seien Sie<br />
bei ihrer Reinigung vorsichtig.<br />
1. Der waschbare Aluminiumfilter bei in sich<br />
abgeschlossenen Eismaschinen ist dafür<br />
entworfen, Staub, Dreck, Kartenstaub, und<br />
Schmiere abzufangen.<br />
Das hilft dabei, den Kondensator sauber zu<br />
halten. Säubern Sie den Filter mit einer sanften<br />
Seife- und Wasserlösung.<br />
EINSTELLUNGSREGLER FÜR<br />
WASSERREINIGUNG<br />
30 45<br />
15<br />
LUFTFILTER<br />
Wasserreinigung<br />
SV1617<br />
In sich abgeschlossener luftgekühlter Filter<br />
2. Reinigen Sie die Außenseite des Kondensators<br />
(bei einem entfernt stehenden Kondensator die<br />
Unterseite) mit einer weichen Bürste oder<br />
einem Staubsauger mit einem<br />
Bürstenzusatzteil. Bürsten Sie von oben nach<br />
unten, nicht von einer Seite zur anderen.<br />
Achten Sie darauf, nicht die Kondensator-<br />
Rippen zu verbiegen.<br />
Fortsetzung nächste Seite ...<br />
3-3
Wartung<br />
3. Leuchten Sie mit einer Taschenlampe durch<br />
den Kondensator und suchen Sie nach<br />
Schmutz zwischen den Rippen. Wenn noch<br />
Schmutz übriggeblieben ist:<br />
A. Blasen Sie mit Druckluft-Antrieb von innen<br />
durch die Rippen des Kondensators.<br />
Achten Sie darauf, nicht die Ventilatorblätter<br />
zu verbiegen.<br />
B. Benutzen Sie eine handelsübliche<br />
Reinigungsspule für Kondensatoren.<br />
Folgen Sie den Anweisungen und<br />
Vorsichtsmaß-nahmen auf der<br />
Beschreibung des Reinigers.<br />
4. Begradigen Sie irgendwelche verbogene<br />
Kondensator-Rippen mit einem Rippenkamm.<br />
RIPPENKAMM<br />
KONDENSATOR<br />
Teil 3<br />
WASSERGEKÜHLTER<br />
KONDENSATOR UND<br />
WASSERREGULIERENDES VENTIL<br />
Symptome von Behinderungen im Wasserumlauf<br />
des Kondensators beinhalten:<br />
• Geringe Eisproduktion<br />
• Hoher Wasserverbrauch<br />
• Hohe Betriebstemperaturen<br />
• Hoher Betriebsdruck<br />
Falls die Eismaschine irgendeins dieser Symptome<br />
hat, kann es sein, dass wegen<br />
Mineralablagerungen der wassergekühlte<br />
Kondensator und das wasserregulierende Ventil<br />
gereinigt werden müssen.<br />
Für den Reinigungsvorgang sind spezielle<br />
Pumpen und Reinigungslösungen erforderlich.<br />
Folgen Sie den Anweisungen des Herstellers für<br />
den speziellen Reiniger, den Sie benutzen.<br />
NUR NACH<br />
UNTEN<br />
KÅMMEN<br />
Begradigung verbogener Kondensatorrippen<br />
5. Reinigen Sie vorsichtig die Ventilatorblätter und<br />
den Motor mit einem weichen Tuch. Verbiegen<br />
Sie nicht die Ventilatorblätter. Falls die<br />
Ventilatorblätter extrem schmutzig sind,<br />
waschen Sie sie mit warmem Seifenwasser<br />
und spülen Sie sie gründlich durch.<br />
VORSICHT<br />
Wenn Sie die Ventilatorblätter des Kondensators<br />
mit Wasser reinigen, decken Sie den<br />
Ventilatormotor ab, um ihn vor Wasserschäden<br />
zu schützen.<br />
3-4
Teil 3<br />
Reinigen und Desinfizieren des<br />
Geräteinneren<br />
ALLGEMEINES<br />
Zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit die<br />
Eismaschine alle sechs Monate reinigen und<br />
desinfizieren. Sollte eine häufigere Reinigung und<br />
Desinfektion erforderlich werden, kann eine<br />
qualifizierte Service-Firma gegebenenfalls die<br />
Wasserqualität testen und eine geeignete<br />
Behandlung bzw. die Installation der zusätzlichen<br />
automatischen Reinigungsfunktion (AuCS ® )<br />
empfehlen. Besonders verschmutzte Eismaschinen<br />
können zum Reinigen und Desinfizieren zerlegt<br />
werden.<br />
VORSICHT<br />
Nur das von <strong>Manitowoc</strong> genehmigte<br />
Eismaschinenreinigungsmittel (Teilnr.94-0546-3)<br />
und Desinfektionsmittel (Teilnr. 94-0565-3)<br />
verwenden. Diese Lösungen dürfen nach dem<br />
Bundesgesetz nur in der auf dem Etikett<br />
beschriebenen Weise verwendet werden. Vor<br />
Anwendung bitte alle Etiketten auf den Flaschen<br />
genau durchlesen.<br />
VORSICHT<br />
Die Reinigungslösung nicht mit der<br />
Desinfizierlösung mischen. Es verstößt gegen<br />
das Bundesgesetz, diese Produkte anders als<br />
laut Etikettenbeschreibung zu verwenden.<br />
WARNUNG<br />
Beim Umgang mit der Eismaschinenreinigungsoder<br />
Desinfizierlösung stets Gummihandschuhe<br />
und eine Schutzbrille (und/oder eine<br />
Gesichtsmaske) tragen.<br />
REINIGUNGSVERFAHREN<br />
Das Eismaschinenreinigungsmittel dient zur Entfernung<br />
von Kalkstein oder anderen<br />
Mineralablagerun-gen. Es eignet sich nicht zur<br />
Entfernung von Algen oder Schleim. Zur<br />
Entfernung von Algen und Schleim siehe den<br />
Abschnitt über das Desinfizieren.<br />
Schritt 1: Den Wahlschalter in die AUS-Position<br />
stellen, nachdem das Eis am Ende des<br />
Ausgabezyklus vom Verdampfer fällt. Es ist auch<br />
möglich, den Schalter in die AUS-Position zu<br />
stellen und das Eis am Verdampfer schmelzen zu<br />
lassen.<br />
VORSICHT<br />
Wartung<br />
Auf keinen Fall versuchen, das Eis mit einem<br />
Gegenstand von dem Verdampfer zu entfernen, da<br />
dies zu Beschädigungen führen kann.<br />
Schritt 2: Um die Selbstreinigung einzuleiten, den<br />
Wahlschalter in die Position REINIGEN (CLEAN)<br />
stellen. Das Wasser fließt nun durch das<br />
Wasserablassventil in den Abfluss. Das REINIGEN-<br />
Licht schaltet sich ein, um die Selbstreinigungsphase<br />
der Eismaschine anzuzeigen.<br />
Schritt 3: Ca. eine Minute oder so lange warten, bis<br />
das Wasser über den Verdampfer zu fließen beginnt.<br />
Schritt 4: Die richtige Menge <strong>Manitowoc</strong>-Reinigungsmittel<br />
in den Wasserbehälter füllen.<br />
Modell<br />
Q200 Q320<br />
Q420 Q450 Q600 Q800<br />
Q1000 Q1300 Q1800<br />
Menge Reinigungsmittel<br />
3 onces (90 ml)<br />
5 onces (150 ml)<br />
9 onces (270 ml)<br />
Schritt 5: Die Selbstreinigungsfunktion beginnt<br />
automatisch einen zehnminütigen Reinigungszyklus,<br />
gefolgt von sechs Spülzyklen und hält dann an. Das<br />
REINIGEN-Licht schaltet sich aus, um die<br />
Beendigung der Selbstreinigunsphase anzuzeigen.<br />
(Dieser Zyklus dauert ca. 25 Minuten).<br />
.<br />
Schritt 6: Nach Abschluß der Selbstreinigung, den<br />
Schalter in die AUS—Position stellen und mit dem<br />
Desinfizieren fortfahren. (S. auch Abschnitt<br />
Desinfizierenauf der nächsten Seite).<br />
Schritt 7:<br />
A. Die Eismaschine kann so eingestellt werden,<br />
dass sie ein Selbstreinigungsverfahren beginnt<br />
und beendet und dann automatisch wieder zur<br />
Eisherstellung zurückgeht.<br />
B. Warten Sie ungefähr eine Minute des<br />
Reinigungs-zyklus ab (bis Wasser beginnt,<br />
über den Verdampfer zu fließen), dann stellen<br />
Sie den Schalter von REINIGEN (CLEAN) auf<br />
EIS (ICE).<br />
C. Nach Beendigung der Selbstreinigung wird<br />
automatisch eine Eisherstellungssequenz<br />
beginnen.<br />
WICHTIG<br />
Nachdem der Wahlschalter auf die EIS-Position<br />
gestellt wurde, wird das Öffnen des<br />
Vorhangschalters die Reinigungssequenz<br />
unterbrechen. Die Sequenz wird am Punkt der<br />
Unterbrechung fortgesetzt, sobald der<br />
Vorhangschalter sich schließt.<br />
3-5
Wartung<br />
DESINFIZIERVERFAHREN<br />
Das Desinfiziermittel beseitigt Algen oder<br />
Schleimrückstände. Nicht zur Beseitigung von<br />
Kalkstein oder anderen Mineralablagerungen<br />
verwenden.<br />
Schritt 1: Nachdem das Eis am Ende des<br />
Ausgabe-zyklus vom Verdampfer gefallen ist, den<br />
Wahlschalter in die AUS-Position stellen oder aber<br />
den Schalter in die AUS-Position stellen und das<br />
Eis am Verdampfer schmelzen lassen.<br />
VORSICHT<br />
Auf keinen Fall versuchen, das Eis mit einem<br />
Gegenstand von dem Verdampfer zu entfernen,<br />
da dies zu Beschädigungen führen kann.<br />
Schritt 2: Den Wahlschalter in die Position<br />
REINIGEN (CLEAN) stellen. Das Wasser fließt nun<br />
durch das Wasserablassventil in den Abfluss. Die<br />
Clean-Leuchte schaltet sich an, um die Selbst-<br />
Desinfizierphase der Eismaschine anzuzeigen.<br />
Schritt 3: Ca. eine Minute oder so lange warten,<br />
bis das Wasser über den Verdampfer zu fließen<br />
beginnt.<br />
Schritt 4: Die richtige Menge <strong>Manitowoc</strong>-<br />
Desinfiziermittel<br />
in den Wasserbehälter füllen.<br />
Modell<br />
Q200 Q320 Q420<br />
Q450 Q600 Q800 Q1000<br />
Q1300 Q1800<br />
Menge Reinigungsmittel<br />
3 onces (90 ml)<br />
6 onces (180 ml)<br />
Schritt 5: Die Selbstreinigungsfunktion beginnt<br />
automatisch einen zehnminütigen<br />
Desinfizierzyklus, gefolgt von sechs Spülzyklen<br />
und hält dann an. Die Clean-Leuchte schaltet sich<br />
aus, um anzuzeigen, dass der<br />
Selbstreinigungsvorgang beendet ist. Dieser<br />
Zyklus dauert ca. 25 Minuten.<br />
Falls das Eisfach desinfiziert werden muss, das<br />
gesamte Eis herausnehmen und das Fach mit<br />
einer Lösung aus 30 ml (1 oz.) Desinfiziermittel<br />
und bis zu 15 l (4 Gallonen) Wasser desinfizieren.<br />
Schritt 6: Nach Abschluss des<br />
Selbstreinigungszyklus (Desinfektion) den<br />
Wahlschalter in diePosition EIS (ICE) stellen, um<br />
mit der Eisherstellung fortzufahren.<br />
Teil 3<br />
Schritt 6: Nach Abschluss des<br />
Selbstreinigungszyklus (Desinfektion) den<br />
Wahlschalter in diePosition EIS (ICE) stellen, um<br />
mit der Eisherstellung fortzufahren.<br />
Schritt 7:<br />
A. Die Eismaschine kann so eingestellt werden,<br />
dass sie ein Selbstdesinfizierverfahren beginnt<br />
und beendet und dann automatisch wieder zur<br />
Eisherstellung zurückgeht.<br />
B. Warten Sie ungefähr eine Minute des<br />
Desinfizier-zyklus ab (bis Wasser beginnt, über<br />
den Verdampfer zu fließen), dann stellen Sie<br />
den Schalter von REINIGEN (CLEAN)<br />
auf EIS (ICE)<br />
C. Nach Beendigung der Selbstdesinfektion<br />
schaltet sich das REINIGEN-Licht aus und wird<br />
automatisch eine Eisherstellungssequenz<br />
beginnen.<br />
WICHTIG<br />
Nachdem der Wahlschalter auf die EIS-Position<br />
gestellt wurde, wird das Öffnen des<br />
Vorhangschalters die Desinfiziersequenz<br />
unterbrechen. Die Sequenz wird am Punkt der<br />
Unterbrechung fortgesetzt, sobald der<br />
Vorhangschalter sich schließt.<br />
ABBRUCHVORGANG EINES<br />
SELBSTREINIGENDEN ODER<br />
SELBSTDESINFIZIERENDEN ZYKLUS,<br />
NACH DEM START<br />
Wenn weniger als 45 Sekunden des Zyklus<br />
verstrichen sind:<br />
Wahlschalter auf AUS stellen. Der Zyklus wird<br />
abgebrochen.<br />
Wenn mehr als 45 Sekunden des Zyklus<br />
verstrichen sind:<br />
Schritt 1: Wahlschalter auf AUS stellen.<br />
Schritt 2: Wahlschalter auf EIS stellen.<br />
Schritt 3: Wahlschalter auf AUS stellen. Der<br />
Zyklus wurde abgebrochen.<br />
3-6
Teil 3<br />
Die zusätzliche automatische<br />
Reinigungsfunktion (AuCS ® )<br />
Diese Zusatzfunktion überwacht die<br />
Eisherstellungs-zyklen und leitet automatisch die<br />
Selbstreinigung (oder Selbstdesinfikation) ein. Die<br />
AuCS ® -Funktion kann so eingestellt werden, daß<br />
die Eismaschine automatisch alle 2, 4 oder 12<br />
Wochen gereinigt bzw. desinfiziert wird.<br />
VORSICHT<br />
Einzelheiten zur Installation, zum Betrieb und zur<br />
Wartung sowie Vorsichtshinweise bezüglich<br />
dieser Zusatzfunktion sind in dem<br />
„AuCS ® Accessory Installation-Owner/Operator<br />
Use and Care Guide“ enthalten.<br />
Automatikbetrieb<br />
Wenn der Wahlschalter in die Position EIS gestellt<br />
wird, geschieht folgendes:<br />
• Die Eiseinheiten-Sensorkarte der Eismaschine<br />
zählt die Anzahl der Ausgabezyklen.<br />
• Die AuCS ® -Zusatzfunktion unterbricht<br />
automatisch den Eisherstellungsmodus und<br />
beginnt den automa-tischen Reinigungszyklus<br />
(oder Desinfektionszyklus), wenn die<br />
Ausgabezählung den Einstellwert für die<br />
„Reinigungsfrequenz“ erreicht hat.<br />
• Nach Abschluss des automatischen<br />
Reinigungs-zyklus (Desinfektionszyklus) (nach<br />
ca. 25 Minuten) wird die Eisherstellung<br />
automatisch wieder aufgenommen und der<br />
Ausgabezähler auf null zurückgestellt.<br />
WICHTIG<br />
Durch Öffnen oder Entfernen des<br />
Wasservorhangs wird der automatische<br />
Reinigungszyklus unterbrochen. Erst wenn der<br />
Wasservorhang wieder geschlossen ist, wird der<br />
Reinigungszyklus an der Stelle fortgesetzt, an der<br />
er unterbrochen wurde.<br />
Manueller Start<br />
Wartung<br />
Schritt 1: Den Schalter EIS/AUS/REINIGEN in die<br />
AUS-Position stellen, nachdem das Eis am Ende<br />
des Ausgabezyklus vom Verdampfer gefallen ist,<br />
bzw. den Schalter in die AUS-Position stellen und<br />
das Eis am Verdampfer schmelzen lassen.<br />
VORSICHT<br />
Auf keinen Fall versuchen, das Eis mit einem<br />
Gegenstand von dem Verdampfer zu entfernen,<br />
da dies zu Beschädigungen führen kann.<br />
Schritt 2: Um den automatischen<br />
Reinigungszyklus zu starten, den Wahlschalter in<br />
die Position REINIGEN stellen. Das Wasser wird<br />
durch das Wasserablassventil in den Abfluss<br />
laufen. Das REINIGEN-Licht wird leuchten, um<br />
anzuzeigen, dass die Eismaschine sich im<br />
Reinigungsmodus befindet. AuCS ® fügt der<br />
Eismaschine automatisch Reinigungs- oder<br />
Desinfektionsmittel zu.<br />
Schritt 3: Die Eismaschine durchläuft automatisch<br />
einen zehnminütigen Reinigungs- oder<br />
Desinfektionszyklus, gefolgt von sechs Spülzyklen<br />
(das REINIGEN-Licht geht hierbei aus) und hält<br />
dann an. Die automatische Reinigung dauert ca.<br />
25 Minuten.<br />
Schritt 4: Nach Ablauf des Reinigungs- oder<br />
Desinfektionszyklus den Wahlschalter auf die<br />
Position<br />
EIS stellen.<br />
Schritt 5:<br />
A. Die Eismaschine kann so eingestellt werden,<br />
dass sie einen Reinigungs- oder<br />
Desinfektionszyklus startet und beendet und<br />
danach automatisch wieder mit der<br />
Eisherstellung beginnt.<br />
B. Ca. eine Minute oder so lange warten, bis das<br />
Wasser über den Verdampfer zu fließen<br />
beginnt, dann den Wahlschalter von der<br />
Positon REINIGEN auf die Position EIS stellen.<br />
C. Nach Abschluss des Selbstreinigungszyklus<br />
(Desinfektion) schaltet sich das REINIGEN-<br />
Licht aus und der Eisherstellungsvorgang wird<br />
automatisch beginnen.<br />
3-7
Wartung<br />
AUSBAUEN VON GERÄTETEILEN ZUR<br />
REINIGUNG / DESINFEKTION<br />
1. Den Wasseranschluss zur Eismaschine am<br />
Wasserserviceventil ausschalten.<br />
WARNUNG<br />
Die Stromverbindung zur Eismaschine am<br />
Service-Schaltkasten ausschalten.<br />
Teil 3<br />
4. Eine weiche Bürste oder einen Schwamm<br />
benutzen (KEINE Drahtbürste) und die Teile<br />
vorsichtig reinigen.<br />
VORSICHT<br />
Die Reinigungslösung nicht mit der<br />
Desinfizierlösung mischen. Es verstößt gegen<br />
das Bundesgesetz, diese Produkte anders als<br />
laut Etikettenbeschreibung zu verwenden.<br />
2. Die Teile des Wasservorhangs und die<br />
Bestandteile die gereinigt oder desinfiziert<br />
werden sollen ausbauen. Die<br />
Ausbauvorgehensweise wird auf den<br />
nachfolgenden Seiten beschrieben.<br />
VORSICHT<br />
Den Wasserpumpenmotor nicht in die<br />
Reinigungs- oder Desinfizierlösung legen.<br />
WARNUNG<br />
Beim Umgang mit der Eismaschinenreinigungsoder<br />
Desinfizierlösung stets Gummihandschuhe<br />
und eine Schutzbrille (und/oder eine<br />
Gesichtsmaske) tragen.<br />
3. Die ausgebauten Teile in einer ordnungsgemäß<br />
zusammengestellten Lösung einweichen.<br />
Lösungsart<br />
Reinigung<br />
Desinfektion<br />
Wasser<br />
1 gal. (4 l)<br />
4 gal. (15 l)<br />
Gemischt mit<br />
500 ml (16 oz.)<br />
Reiniger<br />
30 ml (1 oz.)<br />
Desinfizirer<br />
5. Die Lösung und eine Bürste benutzen, um<br />
Verschmutzungen an der Oberfläche, dem<br />
Seiten, den Boden des Verdampfers und an<br />
der Innenseite der Eismaschinenwände und<br />
am kompletten Gehäuseinneren zu entfernen.<br />
6. Alle desinfizierten Flächen mit sauberem<br />
Wasser abspülen.<br />
7. Die ausgebauten Teile wieder installieren.<br />
HINWEIS: Nicht gründliches Spülen der<br />
Eisstärkensonde oder der Wasserstandssonde<br />
können Reste zurücklassen. Das kann zu<br />
Fehlfunktionen der Eismaschine führen. Beste<br />
Ergebnisse werden erzielt, wenn die Sonden<br />
während des Spülens abgebürstet oder<br />
abgewischt werden. Vor dem Wiedereinbau die<br />
Sonden gründlich trocknen.<br />
8. Wasser- und Stromzufuhr wieder anstellen.<br />
3-8
Teil 3<br />
Wartung<br />
Wasserablassventil<br />
Es ist normalerweise nicht notwendig, das<br />
Wasserablassventil auszubauen, um es zu<br />
reinigen. Überprüfen Sie wie folgt, ob ein Ausbau<br />
notwendig ist:<br />
1. Finden Sie das Wasserablassventil.<br />
2. Den Wahlschalter auf EIS stellen.<br />
3. Im Gefriermodus den durchsichtigen<br />
Plastikschlauch am Wasserablassventil auf<br />
undichte Stellen überprüfen.<br />
A. Sollte das Ablassventil undicht sein, muss e<br />
ausgebaut, auseinandergenommen und<br />
gereinigt werden.<br />
B. Dichte Ablassventile nicht ausbauen.<br />
Stattdessen die normalen<br />
Reinigungsverfahren, wie auf Seiten 3-5<br />
beschrieben, anwenden. Befolgen SIe die<br />
nachfolgenden Anweisungen, um das<br />
Ablassventil auszubauen.<br />
WARNUNG<br />
Vor dem Weitermachen, die Stromverbindung zur<br />
Eismaschine am Service-Schaltkasten<br />
ausschalten und die Wasserzufuhr abstellen.<br />
1. Den Wasserablassventilschutz aus der<br />
Befestigung lösen (falls vorhanden).<br />
2. Die Haltekappe oben von der Spule abheben<br />
und herausschieben.<br />
3. Die Drähte nicht lösen. Die Spule vom<br />
Ventilkörper und dem Verschlußrohr<br />
abnehmen. Hierbei ist jedoch darauf zu achten,<br />
in welcher Position die Spule auf dem<br />
Ventilkörper sitzt, damit sie wieder<br />
genauso aufgesetzt werden kann.<br />
4. Die Plastikmutter am Verschlussrohr nach<br />
unten drücken und um eine Vierteldrehung<br />
drehen. Das Verschlussrohr, den Kolben und<br />
die Kunststoffdichtung vom Ventilkörper<br />
entfernen.<br />
HINWEIS: Jetzt kann das Wasserablassventil auch<br />
ohne Ausbau des ganzen Ventilkörpers leicht<br />
gereinigt werden. Wenn ein vollständiger Ausbau<br />
gewünscht wird, bitte mit Schritt 5 fortfahren.<br />
ABLASSSCHLAUCH<br />
VENTILSCHUTZ<br />
WASSERABLASSVENTIL<br />
Ausbauen des Ablassventils<br />
HALTEKAPPE<br />
SPULE<br />
DRÄHTE AN DER<br />
SPULE NICHT<br />
TRENNEN<br />
WICHTIG<br />
Der Kolben und das Innere des Verschlussrohres<br />
müssen ganz trocken sein, bevor mit dem<br />
Zusammenbau begonnen wird.<br />
HINWEIS: Die Feder am Kolben muss zur<br />
Reinigung nicht entfernt werden. Wird sie jedoch<br />
abgenommen, muss das konisch erweiterte Ende<br />
in den Schlitz oben am Kolben eingeführt werden,<br />
bis es mit dem Federstopp des Kolbens in<br />
Berührung kommt. Die Feder beim Reinigen<br />
weder beschädigen noch dehnen.<br />
5. Den Ventilkörper ausbauen.<br />
6. Die Halteklemmen abdrehen, um den<br />
Schlauch vom Ablassventil abnehmen zu<br />
können.<br />
7. Die zwei Schrauben, mit denen das<br />
Ablassventil und die Halterung befestigt sind,<br />
herausschrauben.<br />
KAPPE<br />
SPULE<br />
FEDERSTOPP<br />
DER KOLBENS<br />
FEDER<br />
KOLBEN<br />
KUNSTSTOFFDICHTUNG<br />
VERSCHLUSSROHR<br />
VENTILKÖRPER<br />
Auseinandernehmen<br />
des Ablassventils<br />
3-9
Wartung<br />
Wasserpumpe<br />
WARNUNG<br />
Die Stromverbindung zur Eismaschine am<br />
Service-Schaltkasten ausschalten und die<br />
Wasserzufuhr abstellen.<br />
1. Das Stromkabel zur Wasserpumpe trennen.<br />
Teil 3<br />
Eisstärkensonde<br />
1. Die Eisstärkensonde seitlich am oberen<br />
Scharnierstift zusammendrücken und aus der<br />
Halterung nehmen.<br />
DRAHTVERBINDUNG LÖSEN<br />
ZUM AUSBAU AUF<br />
SCHARNIERSTIFT<br />
DRÜCKEN<br />
WASSERPUMPE<br />
NETZKABEL<br />
S<br />
C<br />
H<br />
R<br />
A<br />
U<br />
B<br />
E<br />
N<br />
L<br />
EISSTÄRKENSONDE<br />
Ö<br />
SEN<br />
P<br />
UMPEN<br />
A<br />
USGANG<br />
SV1619<br />
Ausbauen der Eisstärkensonde<br />
HINWEIS: Die Eisstärkensonde kann an dieser<br />
Stelle leicht gereinigt werden. Wenn der komplette<br />
Ausbau erforderlich ist, bitte mit Schritt 2<br />
weitermachen.<br />
Ausbauen der Wasserpumpe<br />
2. Den Schlauch vom Pumpenausgang trennen.<br />
3. Die zwei Schrauben, mit denen die Pumpenhalterung<br />
an der Stützwand befestigt ist<br />
lockern.<br />
4. Die Pumpe und Halterung von den Schrauben<br />
abheben.<br />
WARNUNG<br />
Die Stromverbindung zur Eismaschine am<br />
Service-Schaltkasten ausschalten.<br />
2. Die Drahtleitungen von der<br />
Einheiten-Sensorkarte im elektrischen<br />
Schaltkasten trennen.<br />
3-10
Teil 3<br />
Wartung<br />
Wasserstandssonde<br />
1. Die Befestigungsschrauben der<br />
Wasserstandssonde lösen. Die Sonde kann<br />
jetzt leicht gereinigt werden. Wenn der<br />
komplette Ausbau erforderlich ist, bitte mit<br />
Schritt 2 weitermachen.<br />
WARNUNG<br />
Vor dem Weitermachen, die Stromverbindung zur<br />
Eismaschine am Service-Schaltkasten<br />
ausschalten.<br />
2. Falls ein vollständiger Ausbau erforderlich ist,<br />
die Drahtleitungen von der<br />
Einheiten-Sensorkarte im elektrischen<br />
Schaltkasten trennen.<br />
WASSERBEHÄLTER<br />
SCHRAUBE<br />
WASSERSTANDS-<br />
SONDE<br />
DRAHTLEITUNG<br />
Nachstehend beschriebener Prozedur folgen, um<br />
das Wassereinlassventil auszubauen.<br />
WARNUNG<br />
Vor dem Weitermachen, die Stromverbindung zur<br />
Eismaschine am Service-Schaltkasten<br />
ausschalten und die Wasserzufuhr abstellen.<br />
1. Den Wassereinlassventilschutz aus der<br />
Befestigung lösen (falls vorhanden).<br />
2. Die Filterzugangsschrauben entfernen, die das<br />
Ventil festhalten.<br />
HINWEIS: Das Wassereinlassventil kann<br />
auseinandergenommen und gereinigt werden,<br />
ohne dass der Wassereinlassschlauch von<br />
Eismaschine getrennt werden muss.<br />
3. Das Filtersieb ausbauen, reinigen und wieder<br />
einbauen.<br />
4. Falls notwendig, den Wassereinlassschlauch<br />
an der Rohrverschraubung vom<br />
Schwimmerventil abziehen, um die inneren<br />
Bestandteile zu reinigen.<br />
SEITENWAND DER<br />
EISMASCHINE<br />
FILTERZUGANGS-<br />
SCHRAUBEN<br />
Ausbauen der Wasserstandssonde<br />
Wassereinlassventil<br />
Es ist normalerweise nicht notwendig, das<br />
Wassereinlassventil auszubauen, um es zu<br />
reinigen. Überprüfen Sie wie folgt, ob ein Ausbau<br />
notwendig ist:<br />
1. Stellen Sie den EIS / AUS / REINIGEN-<br />
Schalter auf AUS. Finden Sie das<br />
Wassereinlassventil (befindet sich in der<br />
Kompressorregion der Eismaschine). Es<br />
gießt Wasser in den Wasserbehälter.<br />
2. Wenn die Eismaschine ausgestellt ist, muss<br />
das Wassereinlassventil vollständig aufgehört<br />
haben, Wasser in die Maschine fliessen zu<br />
lassen. Den Wasserfluss beobachten. Wenn<br />
Wasser fließt, das Ventil ausbauen,<br />
auseinandernehmen und reinigen.<br />
3. Wenn die Eismaschine an ist, muss das<br />
Wasser-einlassventil den ordnungsgemäßen<br />
Wasserfluss durchlassen. Den Wahlschalter<br />
auf EIN stellen und den Wasserfluss in die<br />
Eismaschine beobachten. Wenn der<br />
Wasserfluss langsam oder nur tröpfelnd ist,<br />
das Ventil ausbauen, auseinandernehmen<br />
und reinigen.<br />
WASSEREINLASS-<br />
SCHLAUCH<br />
ROHRVERSCHRAUBUNG<br />
WASSEREINLASS-<br />
VENTIL<br />
Ausbauen des Wassereinlassventils<br />
GRENZE (FLACHE<br />
SEITE MUSS NACH<br />
AUSSEN ZEIGEN)<br />
MONTAGEPLATTE<br />
FILTER-<br />
ZUGANGS-<br />
SCHRAUBEN<br />
ANSCHLUSS<br />
RING<br />
ELEKTR.<br />
SOLENOID<br />
FILTERSIEB<br />
VENTIL-<br />
KÖRPER<br />
ROHRSCHLAUCH<br />
FEDER<br />
NADEL<br />
GUMMI-<br />
DICHTUNG<br />
Auseinandergenommenes Wassereinlassventil<br />
3-11
Wartung<br />
Teil 3<br />
Wasserverteilerrohr<br />
1. Den Wasserschlauch vom Verteilerrohr<br />
trennen.<br />
1. ANHEBEN<br />
2. NACH HINTEN SCHIEBEN<br />
3. NACH RECHTS SCHIEBEN<br />
VERTEILERROHR<br />
3<br />
R<br />
Ä<br />
N<br />
D<br />
E<br />
L<br />
S<br />
C<br />
H<br />
R<br />
A<br />
U<br />
B<br />
E<br />
3. Zur Reinigung ausbauen.<br />
A. Beide Enden des Innenrohrs so weit<br />
verdrehen, bis die Dorne mit den Keilnuten<br />
übereinstimmen.<br />
B. Die Enden des Innenrohrs nach außen<br />
ziehen.<br />
DORN<br />
INNENROHR<br />
PASS-STIFT<br />
INNENROHR<br />
RÄNDELSCHRAUBE<br />
KEILNUTE<br />
Ausbauen des Wasserverteilerrohrs<br />
1. Die zwei Rändelbefestigungsschrauben des<br />
Verteilerrohrs lösen.<br />
2. Die rechte Seite anheben und das Rohr ohne<br />
mit dem Pass-Stift anzustoßen nach hinten und<br />
nach rechts schieben.<br />
Auseinandernehmen des Wasserverteilerrohrs<br />
Wasservorhang<br />
1. Vorsichtig den Vorhang in der Mitte biegen und<br />
von der rechten Seite aus herausnehmen.<br />
VORSICHT<br />
Keine Gewalt anwenden. Darauf achten, dass<br />
der Pass-Stift nicht am Loch anstößt, bevor das<br />
Rohr herausgeschoben wird.<br />
SCHRITT 1<br />
SCHRITT 2<br />
Ausbauen des Wasservorhangs<br />
2. Den linken Stift herausschieben.<br />
3-12
Teil 3<br />
Wasserbehandlung / Filtrieren<br />
ALLGEMEINES<br />
Unter Umständen wird aufgrund der örtlichen<br />
Gegebenheiten die Installation einer<br />
Wasserbehandlungsfunktion zur Verhinderung von<br />
Kesselsteinbildung und der Ablagerung von<br />
Filterrückständen sowie zur Beseitigung des<br />
Chlorgeschmacks und -geruchs erforderlich.<br />
Informationen über das gesamte NSF ® Tri-<br />
Liminator ® Filtersystem von <strong>Manitowoc</strong> sind von<br />
Ihrem lokalen Vertragshändler bzw. <strong>Manitowoc</strong>-<br />
Vertreter erhältlich.<br />
FILTER-AUSWECHSELVERFAHREN<br />
Die Tri-Liminator Filtersysteme schließen einen<br />
Vorfilter und einen Hauptfilter ein. Die<br />
Hauptfilterkassette alle sechs Monate<br />
auswechseln, um eine optimale Filtrierung<br />
sicherzustellen. Wenn die Messanzeige am Filter<br />
unter 1,38 bar (20 psig) sinkt, zunächst den<br />
Vorfilter auswechseln.<br />
1. Die Wasserzufuhr am Einlasssperrventil<br />
abstellen.<br />
Wartung<br />
2. Den Druckentlastungsknopf drücken, um den<br />
Druck entweichen zu lassen.<br />
3. Das Gehäuse von der Kappe schrauben.<br />
4. Die verbrauchte Kassette aus dem Gehäuse<br />
nehmen und entsorgen.<br />
5. Den O-Ring aus der Keilnute im Gehäuse<br />
herausnehmen und die Keilnute sowie den<br />
O-Ring abwischen.<br />
6. Den O-Ring mit etwas sauberem Petrolat<br />
(Vaseline) neu einschmieren.<br />
7. Den O-Ring in die Keilnute drücken.<br />
8. Eine neue Kassette in das Gehäuse<br />
einsetzen. Sicherstellen, dass sie über das<br />
Standrohr im Gehäuse passt.<br />
9. Das Gehäuse auf die Kappe schrauben und<br />
vorsichtig mit der Hand festziehen.<br />
VORSICHT<br />
Nur mit der Hand festziehen. Nicht zu fest<br />
anziehen. Keinen Zweilochmutterndreher<br />
verwenden.<br />
DICHTUNG<br />
O-RING<br />
KAPPE<br />
KASSETTE<br />
EINLASSEITE<br />
DRUCK-<br />
ENTLASTUNGSKNOPF<br />
SPERRVENTIL<br />
AUSLASSEITE<br />
10. Schritt 3 - 9 für jedes Filtergehäuse<br />
wiederholen.<br />
11. Die Wasserzufuhr wieder einschalten, damit<br />
sich das Gehäuse und der Filter langsam mit<br />
Wasser auffüllen können.<br />
12. Den Druckentlastungsknopf drücken, um<br />
das Gehäuse zu entlüften.<br />
13. Auf undichte Stellen überprüfen.<br />
VORFILTER<br />
GEHÄUSE<br />
DICHTUNG<br />
HAUPTFILTER<br />
Typisches Tri-Liminator ® Filtrierungssystem<br />
3-13
Wartung<br />
Ausserbetriebnahme /<br />
Einlagerung für den Winter<br />
ALLGEMEINES<br />
Wenn die Eismaschine längere Zeit aus dem<br />
Betrieb genommen werden soll oder Temperaturen<br />
unter dem Gefrierpunkt ausgesetzt wird, sind<br />
besondere Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.<br />
3-14<br />
VORSICHT<br />
Wenn Wasser in der Eismaschine zurückbleibt<br />
und diese Temperaturen unter dem Gefrierpunkt<br />
ausgesetzt wird, kann dies zu Beschädigungen<br />
an einigen Komponenten führen, die von den<br />
Garantieleistungen ausgenommen sind.<br />
Folgen Sie nachfolgenden Anweisungen:<br />
LUFTGEKÜHLTE EINZELGERÄTE<br />
1. Die Stromzufuhr am Sicherungskasten oder<br />
elektrischen Schaltfeld unterbrechen.<br />
2. Die Wasserzufuhr zur Eismaschine abschalten.<br />
3. Das Wasser aus dem Sammelbecken<br />
entleeren.<br />
4. Die Wassereinlassleitung auf der Rückseite der<br />
Eismaschine herausziehen und entleeren.<br />
5. Wasserzufuhr- und Auslassöffnungen (hinten<br />
an der Maschine) mit Druckluft ausblasen, bis<br />
am Schwimmerventil und am Auslass kein<br />
Wasser mehr austritt.<br />
6. Sicherstellen, dass kein Wasser in den<br />
Wasserleitungen, Ablassleitungen,<br />
Verteilerrohren usw. zurückbleibt.<br />
WASSERGEKÜHLTE EISMASCHINEN<br />
Teil 3<br />
1. Die Schritte 1 - 6 wie vorstehend unter<br />
„Luftgekühtle Einzelgeräte“ befolgen.<br />
2. Die Wasserzufuhr- und Auslassleitungen vom<br />
wassergekühlten Kondensator trennen.<br />
3. Das Wasserregelventil öffnen. Dazu einen<br />
Standardschraubenzieher zwischen die unteren<br />
Federspulen des Ventils einführen und die<br />
Feder nach oben manövrieren, um das Ventil<br />
zu öffnen.<br />
Manuelles Öffnen des Wasserregelventils<br />
4. Das Ventil offenhalten und Druckluft durch den<br />
Kondensator blasen, bis kein Wasser mehr<br />
vorhanden ist.<br />
ENTFERNT STEHENDE GERÄTE<br />
1. Den Schalter EIS/AUS/REINIGEN auf AUS<br />
stellen.<br />
2. Das Hauptabsperrventil abschalten. Den<br />
Wahlschalter mit einem Etikett versehen, das<br />
an das Öffnen des Hauptabsperrventils vor der<br />
erneuten Inbetriebnahme erinnert.<br />
3. Alle Schritte, die unter „Luftgekühlte<br />
Einzelgeräte“ aufgeführt sind, befolgen.<br />
Die zusätzliche automatische<br />
Reinigungsfunktion (AuCS ® )<br />
Das AuCS ® Accessory „Installation -<br />
Owner/Operator Use and Care Guide for<br />
Winterization“-Handbuch enthält weitere<br />
Informationen zum Einlagern der AuCS ® -<br />
Zusatzfunktion im Winter.
Teil 4<br />
Betriebsablauf der Eismaschine<br />
Luft- und wassergekühlte Einzelgeräte<br />
Q200 / Q320 / Q420 / Q450 / Q600 / Q800 / Q1000 / Q1300 / Q1800<br />
ERSTSTART ODER NEUSTART NACH<br />
AUTOMATISCHER ABSCHALTUNG<br />
1. Wasserreinigung<br />
Vor dem Start der Eismaschine werden die<br />
Wasserpumpe und das Wasserablassventil<br />
45 Sekunden lang aktiviert, um alles Wasser aus<br />
dem Sammelbecken zu entfernen. Hierdurch wird<br />
gesichert, dass der Eisherstellungszyklus mit<br />
frischem Wasser startet.<br />
Das Heißgasventil bzw. die Heißgasventile werden<br />
während der Wasserreinigung ebenfalls aktiviert,<br />
wenn sie auch 5 weitere Sekunden (also<br />
insgesamt 50 Sekunden lang) aktiviert bleiben,<br />
während des Erststarts des Kühlsystems.<br />
1. Start des Kühlsystems<br />
Der Kompressor startet nach der 45-Sekunden-<br />
Wasserreinigung und bleibt während des<br />
gesamten Gefrier- und Ausgabebetriebs an. Das<br />
Wasserfüllventil wird gleichzeitig mit dem<br />
Kompressor aktiviert. Es bleibt so lange an, bis<br />
sich der Wasserstandssensor für 3 Sekunden<br />
schließt oder nach Ablauf einer sechsminütigen<br />
Zeitspanne. (S. „Wassereinlassventil<br />
Sicherheitsabschaltung“ Seite 6-41.) Die<br />
Heißgasventile bleiben während des Erststarts des<br />
Kompressors 5 Sekunden lang an und schalten<br />
sich dann ab.<br />
Wenn der Kompressor startet wird auch der<br />
Kondensator Ventilatormotor (in luftgekühlten<br />
Modellen) gestartet und bleibt während des<br />
gesamten Gefrier- und Ausgabebetriebs an. Der<br />
Ventilatormotor kann mit Hilfe des<br />
Ventilatorsteuerzyklus ein-/ausgeschaltet werden.<br />
(Kompressor und Kondensatorventilator-motor sind<br />
mit dem Steuerschütz verdrahtet. Aus diesem<br />
Grund werden jedesmal, wenn die<br />
Kontaktwicklung aktiviert wird, Kompressor und<br />
Ventilatormotor mit Strom versorgt.)<br />
Teil 4<br />
Betriebsablauf der Eismaschine<br />
GEFRIERBETRIEB<br />
3. Vorkühlung<br />
Der Kompressor ist vor dem Wasserfluss bereits<br />
30 Sekunden lang an, um den Verdampfer<br />
vorzukühlen.<br />
4. Gefrierbetrieb<br />
Die Wasserpumpe startet nach 30 Sekunden<br />
Verzögerung neu. Bei laufender Wasserpumpe<br />
wird ein gleichmäßiger Wasserfluss über den<br />
Verdampfer und in die einzelnen Eiswürfelfächer<br />
geleitet, in denen das Wasser gefriert. Das<br />
Wasserfüllventil wird einen weiteren Vorgang<br />
durchlaufen, um den Sammelbehälter aufzufüllen.<br />
Wenn sich genug Eis gebildet hat, berührt der<br />
Wasserfluss (nicht das Eis) die Eisstärkensonde.<br />
Nach ca. sieben Sekunden kontinuierlichen<br />
Wasserkontakts wird die Ausgabe eingeleitet. Die<br />
Eismaschine kann erst nach Ablauf einer<br />
sechsminütigen Gefriersperre die Ausgabe<br />
einleiten.<br />
Gefrierbetrieb (Abb. typische Q450)<br />
Fortsetzung nächste Seite ...<br />
4-1
Betriebsablauf der Eismaschine<br />
Teil 4<br />
AUSGABEBETRIEB<br />
5. Wasserreinigung<br />
Die Wasserpumpe läuft weiter und das<br />
Wasserablassventil wird 45 Sekunden lang<br />
aktiviert, um alles Wasser aus dem Sammelbecken<br />
zu reinigen. Das Wasserfüllventil schaltet sich<br />
genau nach Zeit an und aus. Das Wasserfüllventil<br />
ist während der letzten 15 Sekunden der 45-<br />
Sekunden-Wasserreinigung aktiviert. Die<br />
Wasserreinigung muss, wie von der Fabrik<br />
voreingestellt, auf 45 Sekunden stehen, damit das<br />
Füllventil während der letzten 15 Sekunden der<br />
Wasserreinigung aktiviert werden kann. Bei einer<br />
kürzeren Zeitspanne als 45 Sekunden wird das<br />
Wasserfüllventil während der Wasserreinigung<br />
nicht aktiviert.<br />
Nach der 45-Sekunden-Wasserreinigung schalten<br />
sich Wasserfüllventil, Wasserpumpe und<br />
Ablassventil aus. (s. Einstellungen zur<br />
Wasserreinigung 3-3) Das Heißgasventil öffnet<br />
sich ebenfalls zu Beginn der Wasserreinigung, um<br />
heißes Kühlgas in den Verdampfer zu leiten.<br />
6. Ausgabe<br />
Beide Heißgasventile werden aktiviert und leiten<br />
heißes Kühlgas in den Verdampfer, was dazu führt,<br />
dass die Eiswürfel als geschlossene Einheit vom<br />
Verdampfer in das Auffangfach rutschen. Die<br />
abrutschende Eiswürfeleinheit schwingt den<br />
Wasservorhang vorwärts und aktiviert den<br />
Fachschalter. Das momentane Öffnen des<br />
Fachschalters schließt den Ausgabevorgang ab<br />
und schaltet die Eismaschine auf den<br />
Gefrierbetrieb zurück (Schritte 3 und 4).<br />
7. Automatisches Abschalten<br />
Wenn der Sammelbehälter nach Ablauf des<br />
Ausgabebetriebs voll ist, kann die Eiswürfeleinheit<br />
nicht durch den Wasservorhang und hält ihn offen.<br />
Wenn der Wasservorhang länger als 7 Sekunden<br />
geöffnet bleibt, schaltet die Eismaschine sich ab.<br />
Die Eismaschine bleibt drei Minuten lang aus,<br />
bevor sie automatisch einen Neustart einleiten<br />
kann.<br />
Die Eismaschine bleibt so lange ausgeschaltet, bis<br />
ausreichend Eis aus dem Fach genommen wurde,<br />
so dass der Wasservorhang sich wieder schließen<br />
kann. Während der Wasservorhang in die<br />
Betriebsposition zurückschwingt, schließt sich der<br />
Fachschalter, und die Eismaschine startet erneut,<br />
(Schritt 1 und 2), vorausgesetzt die dreiminüte<br />
Verzögerung ist abgelaufen.<br />
Automatisches Abschalten<br />
(Abb. typische Q450)<br />
Ausgabebetrieb (Abb. typische Q450)<br />
4-2
Teil 4<br />
Betriebsablauf der Eismaschine<br />
Entfernt stehende Geräte<br />
Q450/ Q600 / Q800 / Q1000 / Q1300 /<br />
Q1800<br />
ERSTSTART ODER NEUSTART NACH<br />
AUTOMATISCHER ABSCHALTUNG<br />
1. Wasserreinigung<br />
Vor dem Start der Eismaschine werden die<br />
Wasserpumpe und das Wasserablassventil<br />
45 Sekunden lang aktiviert, um alles Wasser aus<br />
dem Sammelbecken zu reinigen. Hierdurch wird<br />
gesichert, dass der Eisherstellungszyklus mit<br />
frischem Wasser startet.<br />
Das Heißgasventil und das Ausgabesteuerventil<br />
werden während der Wasserreinigung ebenfalls<br />
aktiviert, wenn sie auch 5 weitere Sekunden (also<br />
insgesamt 50 Sekunden lang) aktiviert bleiben,<br />
während des Erststarts des Kühlsystems.<br />
2. Start des Kühlsystems<br />
Der Kompressor und das<br />
Flüssigkeitleitungsmagnet-Ventil startet nach der<br />
45-Sekunden-Wasserreinigung und bleibt während<br />
des gesamten Gefrier- und Ausgabebetriebs an.<br />
Das Wasserfüllventil wird gleichzeitig mit dem<br />
Kompressor aktiviert. Es bleibt so lange an, bis<br />
sich der Wasserstandssensor für 3 Sekunden<br />
schließt oder nach Ablauf einer sechsminütigen<br />
Zeitspanne. (S. „Wassereinlassventil<br />
Sicherheitsabschaltung“ Seite 6-41.) Das<br />
Heißgasventil und das Ausgabesteuerventil<br />
bleiben während des Erststarts des Kompressors<br />
5 Sekunden lang an und schalten sich dann ab.<br />
Wenn der entfernt stehende Kompressor startet<br />
wird auch der Kondensator Ventilatormotor<br />
gestartet und bleibt während des gesamten<br />
Gefrier- und Ausgabebetriebs an. Der<br />
Ventilatormotor kann mit Hilfe des<br />
Ventilatorsteuerzyklus ein-/ausgeschaltet werden.<br />
(Kompressor und Kondensatorventilator-motor sind<br />
mit dem Steuerschütz verdrahtet. Aus diesem<br />
Grund werden jedesmal, wenn die<br />
Kontaktwicklung aktiviert wird, Kompressor und<br />
Ventilatormotor mit Strom versorgt.)<br />
GEFRIERBETRIEB<br />
3. Vorkühlung<br />
Der Kompressor ist vor dem Wasserfluss bereits<br />
30 Sekunden lang an, um den Verdampfer<br />
vorzukühlen.<br />
4. Gefrierbetrieb<br />
Die Wasserpumpe startet nach 30 Sekunden<br />
Verzögerung neu. Bei laufender Wasserpumpe<br />
wird ein gleichmäßiger Wasserfluss über den<br />
Verdampfer und in die einzelnen Eiswürfelfächer<br />
geleitet, in denen das Wasser gefriert. Das<br />
Wasserfüllventil schaltet sich noch einmal an und<br />
aus, um den Wasserbehälter wieder aufzufüllen. (s.<br />
Seite 4-1)<br />
Wenn sich genug Eis gebildet hat, berührt der<br />
Wasserfluss (nicht das Eis) die Eisstärkensonde.<br />
Nach ca. sieben Sekunden kontinuierlichen<br />
Wasserkontakts wird die Ausgabe eingeleitet. Die<br />
Eismaschine kann erst nach Ablauf einer<br />
sechsminütigen Gefriersperre die Ausgabe<br />
einleiten.<br />
Gefrierbetrieb<br />
(Abb. typische Q450)<br />
Fortsetzung nächste Seite ...<br />
4-3
Betriebsablauf der Eismaschine<br />
Teil 4<br />
AUSGABEBETRIEB<br />
5. Wasserreinigung<br />
Die Wasserpumpe läuft weiter und das<br />
Wasserablassventil wird 45 Sekunden lang<br />
aktiviert, um alles Wasser aus dem<br />
Sammelbecken zu reinigen. Das Wasserfüllventil<br />
schaltet sich genau nach Zeit an und aus. Das<br />
Wasserfüllventil ist während der letzten 15<br />
Sekunden der 45-Sekunden-Wasserreinigung<br />
aktiviert. Die Wasserreinigung muss, wie von der<br />
Fabrik voreingestellt, auf 45 Sekunden stehen,<br />
damit das Füllventil während der letzten 15<br />
Sekunden der Wasserreinigung aktiviert werden<br />
kann. Bei einer kürzeren Zeitspanne als 45<br />
Sekunden wird das Wasserfüllventil während der<br />
Wasserreinigung nicht aktiviert.<br />
Nach der 45-Sekunden-Wasserreinigung schalten<br />
sich Wasserfüllventil, Wasserpumpe und<br />
Ablassventil aus. (s. Einstellungen zur<br />
Wasserreinigung 3-3) Das Heißgasventil bzw. die<br />
Heißgasventile und das Ausgabesteuerventil<br />
öffnen sich ebenfalls zu Beginn der<br />
Wasserreinigung.<br />
6. Ausgabe<br />
Das Ausgabesteuerventil und die Heißgasventile<br />
bleiben offen und leiten heißes Kühlgas in den<br />
Verdampfer, was dazu führt, dass die Eiswürfel als<br />
geschlossene Einheit vom Verdampfer in das<br />
Auffangfach rutschen. Die abrutschende<br />
Eiswürfeleinheit schwingt den Wasservorhang<br />
vorwärts und aktiviert den Fachschalter. Das<br />
momentane Öffnen des Fachschalters schließt den<br />
Ausgabevorgang ab und schaltet die Eismaschine<br />
auf den Gefrierbetrieb zurück (Schritte 3 und 4).<br />
AUTOMATISCHES ABSCHALTEN<br />
7. Automatisches Abschalten<br />
Wenn der Sammelbehälter nach Ablauf des<br />
Ausgabebetriebs voll ist, kann die Eiswürfeleinheit<br />
nicht durch den Wasservorhang und hält ihn offen.<br />
Wenn der Wasservorhang länger als 7 Sekunden<br />
geöffnet bleibt, schaltet die Eismaschine sich aus.<br />
Die Eismaschine bleibt drei Minuten lang aus,<br />
bevor sie automatisch einen Neustart einleiten<br />
kann.<br />
Die Eismaschine bleibt so lange ausgeschaltet, bis<br />
ausreichend Eis aus dem Fach genommen wurde,<br />
so dass der Wasservorhang sich wieder schließen<br />
kann. Während der Wasservorhang in die<br />
Betriebsposition zurückschwingt, schließt sich der<br />
Fachschalter, und die Eismaschine startet erneut<br />
(Schritt 1 und 2), vorausgesetzt die dreiminüte<br />
Verzögerung ist abgelaufen.<br />
Automatisches Abschalten<br />
(Abb. typische Q450)<br />
Ausgabebetrieb<br />
(Abb. typische Q450)<br />
4-4
Teil 5<br />
Betriebsablauf der Wassersystem Eisherstellung<br />
Teil 5<br />
Betriebsablauf der Wassersystem Eisherstellung<br />
HINWEIS: Der Betriebsablauf wie bei den<br />
Einzelgeräten und den entfernt stehenden Geräten<br />
ist der gleiche.<br />
Erststart oder Neustart nach automatischer<br />
Abschaltung<br />
1. Wasserreinigung<br />
Vor dem Start der Eismaschine werden die<br />
Wasserpumpe und das Wasserablassventil<br />
45 Sekunden lang aktiviert, um alles Wasser<br />
aus dem Sammelbecken zu entfernen.<br />
Hierdurch wird gesichert, dass der<br />
Eisherstellungszyklus mit frischem Wasser<br />
startet.<br />
Das Wasserfüllventil wird nach der 45-<br />
Sekunden-Reinigung aktiviert und bleibt<br />
solange an, bis die Wasserstandssonde den<br />
korrekten Stand zeigt.<br />
Gefrierbetrieb<br />
2. Der Kompressor ist vor dem Wasserfluss<br />
bereits 30 Sekunden lang an, um den<br />
Verdampfer vorzukühlen.<br />
3. Die Wasserpumpe startet nach 30 Sekunden<br />
Verzögerung neu. Bei laufender Wasserpumpe<br />
wird ein gleichmäßiger Wasserfluss über den<br />
Verdampfer und in die einzelnen<br />
Eiswürfelfächer geleitet.<br />
Während der ersten 45 Sekunden des<br />
Wasserfüllventil so häufig, wie notwendig, um<br />
das Sammelbecken aufzufüllen.<br />
Nach den ersten 45 Sekunden öffnet und<br />
schließt sich das Wasserfüllventil noch einmal,<br />
um das Sammelbecken aufzufüllen. Das<br />
Wasserfüllventil bleibt dann während des<br />
Gefrierbetriebs geschlossen.<br />
WASSEREINLASSVENTIL /<br />
AUTOMATISCHE ABSCHALTUNG<br />
Diese Funktion beschränkt das Wasseinlassventil<br />
auf eine sechsminütige Zeitspanne. Unabhängig<br />
von den Meldungen der Wasserstandssonde,<br />
schaltet die Steuerkarte automatisch das<br />
Wassereinlassventil aus, nachdem es 6 Minuten<br />
lang aktiviert war.<br />
ZUM VERTEILERROHR<br />
WASSEREINLASSVENTIL<br />
WASSERABLASSVENTIL<br />
WASSERPUMPE<br />
ZUM ABFLUSS<br />
5-1
Betriebsablauf der Wassersystem Eisherstellung<br />
Teil 5<br />
AUSGABEBETRIEB<br />
4. Die Wasserpumpe und das Wasserablassventil<br />
werden 45 Sekunden lang aktiviert, um alles<br />
Wasser aus dem Sammelbecken zu reinigen.<br />
Das Wasserfüllventil ist während der letzten 15<br />
Sekunden der 45-Sekunden-Wasserreinigung<br />
aktiviert, um Schmutzablagerungen auf dem<br />
Boden auszuschwemmen.<br />
5. Nach der 45-Sekunden-Wasserreinigung<br />
schalten sich die Wasserpumpe und das<br />
Wasserablassventil aus.<br />
AUTOMATISCHES ABSCHALTEN<br />
Während des automatischen Abschaltens gibt es<br />
keinen Wasserfluss.<br />
ZUM VERTEILERROHR<br />
WASSEREINLASSVENTIL<br />
WASSERABLASSVENTIL<br />
WASSERPUMPE<br />
ZUM ABFLUSS<br />
5-2
Teil 6<br />
Elektrik<br />
Tabelle der aktivierten Teile<br />
Teil 6<br />
Elektrik<br />
LUFT- UND WASSERGEKÜHLTE EINZELMODELLE<br />
Eisherstellungsbetriebsablauf<br />
Start 1<br />
1. Wasserreinigung<br />
2. Kühlsystem<br />
Start<br />
Kontrollpultanzeigen<br />
Kontakt<br />
1 2 3 4 5 5A 5B<br />
Wasser<br />
Pumpe<br />
Wasser<br />
füllventil<br />
Heißgas<br />
ventil<br />
Wasser<br />
ablassventil<br />
Kontaktwicklung<br />
Kompressor<br />
Kondensator-<br />
Ventilator-<br />
Motor<br />
verstrichene<br />
Zeit<br />
An Aus An An Aus Aus Aus 45 Sekunden<br />
Aus An An Aus An An<br />
Kann sich<br />
An/Ausschalten<br />
5 Sekunden<br />
Gefriersequenz<br />
3. Vorkühlung<br />
Aus<br />
Kann sich<br />
an/ausschalten<br />
wåhrend der<br />
ersten 45 Sek<br />
Aus Aus An An<br />
Kann sich<br />
An/Ausschalten<br />
30 Sekunden<br />
4. Gefrierbetrieb An<br />
Schaltet sich<br />
nocheinmal<br />
ein/aus<br />
Aus Aus An An<br />
Kann sich<br />
An/Ausschalten<br />
Bis 7 Sek. Wasser-<br />
Kontakt mit Eisstärkensonde<br />
Ausgabesequenz<br />
5. Wasserreinigung An<br />
30 Sek.<br />
Aus, 15<br />
Sek. An<br />
An An An An<br />
6. Ausgabe Aus Aus An Aus An An<br />
7. Automatisches<br />
Abschalten<br />
Kann sich<br />
An/Ausschalten<br />
Kann sich<br />
An/Ausschalten<br />
Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aus<br />
Von der Fabrikeingestellt<br />
auf<br />
45 Sek.<br />
Fachschalter<br />
Anschaltung<br />
Bis Fachschalter<br />
sich wieder<br />
Schließt<br />
1 Erststart oder Neustart nach automatischer Abschaltung<br />
Kondensator Ventilatormotor<br />
Der Ventilatormotor ist durch eine Ventilatorzyklusdruckkontrolle<br />
verdrahtet. Daher kann er sich einund<br />
ausschalten.<br />
Ausgabe-Wasserreinigung<br />
Mit der Schaltplatte lässt sich die Wasserreinigung<br />
im Ausgabezyklus anpassen. Möglich sind<br />
Reinigungszyklen mit je 15, 30 oder 45 Sekunden.<br />
Automatisches Abschalten<br />
Vor dem automatischen Neustart bleibt die<br />
Eismaschine 3 Minuten lang aus. Sofort nach der<br />
Verzögerungsperiode startet die Eismaschine<br />
wieder (Schritte 1 -2), wenn der Fachschalter vor<br />
den 3 Minuten wieder geschlossen ist.<br />
Sicherheitszeitgeber<br />
Das Kontrollpult hat folgende nicht veränderbare<br />
Sicherheitszeitvorgaben:<br />
GEFRIERSEQUENZ<br />
• Die Eismaschine ist im Gefrierzyklus in den<br />
ersten 6 Minuten gesperrt, so dass die<br />
Eisstärkensonde nicht die Ausgabesequenz<br />
einleiten kann.<br />
• Die maximale Gefrierzeit beträgt 60 Minuten,<br />
wonach die Steuerkarte automatisch die<br />
Ausgabesequenz einleitet (Schritte 5 und 6).<br />
SICHERHEITSZEITGEBER<br />
Die maximale Ausgabezeit beträgt 3 1/2 Minuten.<br />
Danach beendet die Steuerkarte automatisch die<br />
Ausgabesequenz. Wenn der Fachschalter auf ist,<br />
schaltet die Eismaschine automatisch ab (Schritt 7).<br />
Wenn der Fachschalter geschlossen ist, fährt die<br />
Eismaschine mit der Gefriersequenz<br />
(Schritte 3-4) fort.<br />
6-1
Elektrik<br />
Teil 6<br />
ENTFERNT STEHENDE GERÄTE<br />
Betriebsablauf der<br />
Eisherstellung<br />
Erststart 1<br />
3. Wasserreinigung<br />
4. Erststart des<br />
Kühlsystem<br />
Gefriersequenz<br />
4. Vorkühlung<br />
Kontrollpultanzeigen<br />
Steuerschutz<br />
1 2 3 4 5 5A 5B<br />
Wasser<br />
Pumpe<br />
Wasser<br />
füllventil<br />
a.<br />
Heißgas<br />
ventil(s)<br />
b)<br />
Ausgabesteuerventil<br />
Wasser<br />
ablassventil<br />
a.<br />
Kontaktwicklung<br />
b.<br />
Flüssigkeits<br />
-<br />
leitung<br />
Kompressor<br />
Kondensator<br />
Ventilmotor<br />
verstrichene<br />
Zeit<br />
An Aus An An Aus Aust Aust 45 Sekunden<br />
Aus An An Aus An An<br />
Aus<br />
Kann sich<br />
an/ausschalte<br />
n wåhrend<br />
der ersten 45<br />
Sek<br />
Aus Aus An An<br />
Kann sich<br />
An/Ausschalten<br />
Kann sich<br />
An/Ausschalten<br />
5 Sekunden<br />
30 Sekunden<br />
5. Frieren An<br />
Schaltet sich<br />
nocheinmal<br />
ein/aus<br />
Aus Aus An An<br />
Kann sich<br />
An/Ausschalten<br />
Bis 7 Sek. Wasser-<br />
Kontakt mit Eisstärkensonde<br />
Ausgabesequenz<br />
6. Wasserreinigung An<br />
30 Sek.<br />
Aus, 15<br />
Sek. An<br />
An An An An<br />
7. Ausgabe Aus Aus An Aus An An<br />
7. Automatisches<br />
Abschalten<br />
Kann sich<br />
An/Ausschalten<br />
Kann sich<br />
An/Ausschalten<br />
Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aust<br />
von der Fabrikeingestellt<br />
auf<br />
45 Sek.<br />
Fachschalter<br />
Anschaltung<br />
Bis Fachschalter<br />
sich wieder<br />
Schließt<br />
1 Erststart order Neustart nach automatischer Abschaltung<br />
Automatisches Abschalten<br />
Vor dem automatischen Neustart bleibt die<br />
Eismaschine 3 Minuten lang aus. Sofort nach der<br />
Verzögerungsperiode startet die Eismaschine<br />
wieder (Schritte 1 -2), wenn der Fachschalter vor<br />
den 3 Minuten wieder geschlossen ist.<br />
Ausgabe-Wasserreinigung<br />
Mit der Schaltplatte lässt sich die Wasserreinigung im<br />
Ausgabezyklus anpassen. Möglich sind<br />
Reinigungszyklen mit je 15, 30 oder 45 Sekunden.<br />
Sicherheitszeitgeber<br />
DasKontrollpult hat folgende nicht veränderbare<br />
Sicherheitszeitvorgaben:<br />
GEFRIERSEQUENZ<br />
• Die Eismaschine ist im Gefrierzyklus in den<br />
ersten 6 Minuten gesperrt, so dass die<br />
Eisstärkensonde nicht die Ausgabesequenz<br />
einleiten kann.<br />
• Die maximale Gefrierzeit beträgt 60 Minuten,<br />
wonach die Steuerkarte automatisch die<br />
Ausgabesequenz einleitet (Schritte 5-6)<br />
SICHERHEITSZEITGEBER<br />
• Die maximale Ausgabezeit beträgt 3 1/2<br />
Minuten. Danach beendet die Steuerkarte<br />
automatisch die Ausgabesequenz. Wenn der<br />
Fachschalter auf ist, schaltet die Eismaschine<br />
automatisch ab (Schritt 7).<br />
Wenn der Fachschalter geschlossen ist, fährt<br />
die Eismaschine mit der Gefriersequenz<br />
(Schritte 3-4) fort.<br />
6-2
Teil 6<br />
Elektrik<br />
Schaltbild des Betriebsablaufs<br />
EINZELGERÄTE<br />
SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />
Erststart oder Neustart nach<br />
automatischer Abschaltung<br />
1. WASSERREINIGUNG<br />
Vor dem Start der Eismaschine werden<br />
die Wasserpumpe und das<br />
Wasserablassventil 45 Sekunden lang<br />
aktiviert, um das alte Wasser aus der<br />
Eismaschine zu säubern. Das<br />
gewährleistet, dass der<br />
Eisherstellungszyklus<br />
mit frischem Wasser startet.<br />
Das Heißgasventil bzw. die<br />
Heißgasventile werden während der<br />
Wasserreinigung ebenfalls aktiviert. Im<br />
Falle eines eingeleiteten Erststarts des<br />
Kühlsystems bleiben sie noch 5 weitere<br />
Sekunden (also insgesamt 50<br />
Sekunden lang) aktiviert.<br />
HOCHDRUCK-<br />
AUSSCHALTUNG<br />
EISSTäRKENSONDE<br />
WASSERSTANDSSONDE<br />
NICHT GEBRAUCHT<br />
FACHSCHALTER<br />
TRANS.<br />
SICHERUNG(7A)<br />
WAHLSCHALTER<br />
(NIEDRIGE<br />
GLEICHSPANNUNG)<br />
WASSERSTAND<br />
HEIßGASMAGNET<br />
ABLASSMAGNET<br />
WASSERPUMPE<br />
ENDET AN<br />
STIFTANSCHLUSS<br />
KONTAKTWICKLUNG<br />
REINIGUNGSLEUCHTE<br />
WASSERSTAND<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />
EIS WAHLSCHALTER DRÄHTEÜBERSICHT<br />
AUS INTERNE<br />
ARBEITSüBERSICHT<br />
REINIGEN<br />
KOMPRESSOR<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
KONTAKTANSCHLüSSE<br />
*ÜBERLAST<br />
VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG<br />
LAUFKONDENSATOR**<br />
VENTILATORMOTOR<br />
(NUR LUFTGEKüHLT)<br />
Einzelgeräte<br />
1. Wasserreinigun (45 Sekunden)<br />
Wahlschalter<br />
Fachschalter<br />
Steuerpult-Relais<br />
#1 Wasserpumpe<br />
#2 Wasserfüllventil<br />
#3 Heißgasmagnet<br />
#4 Wasserablassventil<br />
#5 Kontaktwicklung<br />
Kompressor<br />
Kondensatorventilator-Moror<br />
Sicherheitskontrollen<br />
(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />
Hochdruckausschaltung<br />
Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />
Eis<br />
Geschlossen<br />
Geschlossen / AN<br />
Offen / AUS<br />
Geschlossen / AN<br />
Geschlossen / AN<br />
Offen / AUS<br />
AUS<br />
AUS<br />
Geschlossen<br />
Geschlossen<br />
6-3
Elektrik<br />
Teil 6<br />
Erststart oder Neustart nach<br />
automatischer Abschaltung (Forts.)<br />
2. START DES KÜHLSYSTEMS<br />
Der Kompressor startet nach der<br />
45-Sekunden-Wasserreinigung und<br />
bleibt während des gesamten Gefrierund<br />
Ausgabebetriebs an.<br />
Das Wasserfüllventil wird gleichzeitig mit<br />
dem Kompressor aktiviert. Es bleibt so<br />
lange an, bis sich der<br />
Wasserstandssensor für 3 Sekunden<br />
schließt. Beide Heißgasventile bleiben<br />
während des Erststarts des<br />
Kompressors 5 Sekunden lang an.<br />
Gleichzeitig mit dem Start des<br />
Kompressors wird auch der<br />
Kondensator-Ventilatormotor<br />
(luftgekühlte Modelle) aktiviert und bleibt<br />
während des gesamten Gefrier- und<br />
Ausgabebetriebs an. Der Ventilatormotor<br />
ist mit mit einer Ventilatorsteuerkontrolle<br />
verbunden und kann sich daher ein und<br />
ausschalten. (Kompressor und<br />
Kondensatorventilator-motor sind mit<br />
dem Steuerschütz verdrahtet. Aus<br />
diesem Grund werden jedesmal, wenn<br />
die Kontaktwicklung aktiviert wird,<br />
Kompressor und Ventilatormotor mit<br />
Strom versorgt).<br />
SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />
WASSERSTAND<br />
HOCHDRUCK-<br />
AUSSCHALTUNG<br />
HEIßGASMAGNET<br />
ABLASSMAGNET<br />
WASSERPUMPE<br />
SICHERUNG(7A)<br />
ENDET AN<br />
STIFTANSCHLUSS<br />
EISSTäRKENSONDE<br />
KONTAKTWICKLUNG<br />
WASSERSTANDSSONDE<br />
WAHLSCHALTER REINIGUNGSLEUCHTE<br />
(NIEDRIGE<br />
NICHT GEBRAUCHT<br />
GLEICHSPANNUNG) WASSERSTAND<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />
FACHSCHALTER<br />
WAHLSCHALTER<br />
DRÄHTEÜBERSICHT<br />
EIS<br />
AUS<br />
INTERNE<br />
ARBEITSüBERSICHT<br />
REINIGEN<br />
KOMPRESSOR LAUFKONDENSATOR<br />
KONTAKTANSCHLüSSE<br />
*ÜBERLAST<br />
VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG<br />
VENTILATORMOTOR<br />
LAUFKONDENSATOR**<br />
(NUR LUFTGEKüHLT)<br />
Einzelgeräte<br />
2. Start des Kühls (5 Sekunden)<br />
Wahlschalter<br />
Fachschalter<br />
Steuerpult-Relais<br />
#1 Wasserpumpe<br />
#2 Wasserfüllventil<br />
#3 Heißgasmagnet<br />
#4 Wasserablassventil<br />
#5 Kontaktwicklung<br />
Kompressor<br />
Kondensatorventilator-Moror<br />
Sicherheitskontrollen<br />
(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />
Hochdruckausschaltung<br />
Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />
Eis<br />
Geschlossen<br />
Offen / AUS<br />
Geschlossen / AN<br />
Geschlossen / AN<br />
Offen / AUS<br />
Geschlossen / AN<br />
AN<br />
AN<br />
Geschlossen<br />
Geschlossen<br />
6-4
Teil 6<br />
Elektrik<br />
Gefrierzyklus<br />
3. VORKÜHLUNG<br />
Der Kompressor ist vor dem<br />
Wasserfluss bereits 30 Sekunden lang<br />
an, um den Verdampfer vorzukühlen<br />
Er bleibt so lange an, bis sich der<br />
Wasserstandssensor 3 Sekunden lang<br />
schließt.<br />
HOCHDRUCK-<br />
AUSSCHALTUNG<br />
SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />
WASSERSTAND<br />
HEIßGASMAGNET<br />
ABLASSMAGNET<br />
TRANS.<br />
SICHERUNG(7A)<br />
WASSERPUMPE<br />
ENDET AN<br />
STIFTANSCHLUSS<br />
EISSTäRKENSONDE<br />
KONTAKTWICKLUNG<br />
WASSERSTANDSSONDE<br />
NICHT GEBRAUCHT<br />
FACHSCHALTER<br />
WAHLSCHALTER<br />
(NIEDRIGE<br />
GLEICHSPANNUNG)<br />
REINIGUNGSLEUCHTE<br />
WASSERSTAND<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />
WAHLSCHALTER DRÄHTEÜBERSICHT<br />
EIS<br />
INTERNE<br />
AUS<br />
ARBEITSüBERSICHT<br />
REINIGEN<br />
KOMPRESSOR<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
KONTAKTANSCHLüSSE<br />
*ÜBERLAST<br />
VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG<br />
LAUFKONDENSATOR**<br />
VENTILATORMOTOR<br />
(NUR LUFTGEKüHLT)<br />
Einzelgeräte<br />
3. Vorkühlung (30 Sekunden)<br />
Wahlschalter<br />
Fachschalter<br />
Steuerpult-Relais<br />
#1 Wasserpumpe<br />
#2 Wasserfüllventil<br />
#3 Heißgasmagnet<br />
#4 Wasserablassventil<br />
#5 Kontaktwicklung<br />
Kompressor<br />
Kondensatorventilator-Moror<br />
Sicherheitskontrollen<br />
(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />
Hochdruckausschaltung<br />
Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />
Eis<br />
Geschlossen<br />
Offen / AUS<br />
Geschlossen / AN<br />
Offen / AUS<br />
Offen / AUS<br />
Geschlossen / AN<br />
AN<br />
AN<br />
Geschlossen<br />
Geschlossen<br />
6-5
Elektrik<br />
Teil 6<br />
Gefrierzyklus (Forts.)<br />
4. GEFRIERBETRIEB<br />
Die Wasserpumpe startet nach 30<br />
Sekunden Verzögerung neu. Bei<br />
laufender Wasserpumpe wird ein<br />
gleichmäßiger Wasserfluss über den<br />
Verdampfer und in die einzelnen<br />
Eiswürfelfächer geleitet, in denen das<br />
Wasser gefriert.<br />
Wenn sich genug Eis gebildet hat,<br />
berührt der Wasserfluss (nicht das Eis)<br />
die Eisstärkensonde. Nach ca. sieben<br />
Sekunden kontinuierlichen<br />
Wasserkontakts wird die Ausgabe<br />
eingeleitet.<br />
HINWEIS: Die Eismaschine kann erst<br />
nach Ablauf einer sechsminütigen<br />
Gefriersperre die Ausgabe einleiten.<br />
HOCHDRUCK-<br />
AUSSCHALTUNG<br />
EISSTäRKENSONDE<br />
WASSERSTANDSSONDE<br />
NICHT GEBRAUCHT<br />
FACHSCHALTER<br />
TRANS.<br />
SICHERUNG<br />
WAHLSCHALTER<br />
(NIEDRIGE<br />
GLEICHSPANNUNG)<br />
SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />
WASSERSTAND<br />
HEIßGASMAGNET<br />
ABLASSMAGNET<br />
WASSERPUMPE<br />
ENDET AN<br />
STIFTANSCHLUSS<br />
KONTAKTWICKLUNG<br />
REINIGUNGSLEUCHTE<br />
WASSERSTAND<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />
EIS WAHLSCHALTER DRÄHTEÜBERSICHT<br />
AUS INTERNE<br />
ARBEITSüBERSICHT<br />
REINIGEN<br />
KOMPRESSOR<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
KONTAKTANSCHLüSSE<br />
*ÜBERLAST<br />
VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG<br />
LAUFKONDENSATOR**<br />
VENTILATORMOTOR<br />
(NUR LUFTGEKüHLT)<br />
Einzelgeräte<br />
4. Gefrierbetrieb<br />
(bis 7 sekundenlang Wasserkontakt mit Eisstärkensonde)<br />
Wahlschalter<br />
Fachschalter<br />
Steuerpult-Relais<br />
#1 Wasserpumpe<br />
#2 Wasserfüllventil<br />
#3 Heißgasmagnet<br />
#4 Wasserablassventil<br />
#5 Kontaktwicklung<br />
Kompressor<br />
Kondensatorventilator-Moror<br />
Sicherheitskontrollen<br />
(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />
Hochdruckausschaltung<br />
Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />
Eis<br />
Geschlossen<br />
Geschlossen / AN<br />
Wechselt an, dann aus<br />
Offen / AUS<br />
Offen / AUS<br />
Geschlossen / AN<br />
AN<br />
AN<br />
Geschlossen<br />
Geschlossen<br />
6-6
Teil 6<br />
Ausgabebetrieb<br />
5. WASSERREINIGUNG<br />
Die Wasserpumpe läuft weiter und<br />
das Wasserablassventil wird 45<br />
Sekunden lang aktiviert, um alles<br />
Wasser aus dem Sammelbecken zu<br />
reinigen. Das Wasserfüllventil schaltet<br />
sich genau nach Zeit an und aus. Das<br />
Wasserfüllventil ist während der<br />
letzten 15 Sekunden der 45-<br />
Sekunden-Wasserreinigung aktiviert.<br />
Die Wasserreinigung muss, wie von<br />
der Fabrik voreingestellt, auf 45<br />
Sekunden stehen, damit das Füllventil<br />
während der letzten 15 Sekunden der<br />
Wasserreinigung aktiviert werden<br />
kann. Bei einer kürzeren Zeitspanne<br />
als 45 Sekunden wird das<br />
Wasserfüllventil während der<br />
Wasserreinigung nicht aktiviert.<br />
Nach der 45-Sekunden-<br />
Wasserreinigung schalten sich<br />
Wasserfüllventil, Wasserpumpe und<br />
Ablassventil aus. (s. Einstellungen zur<br />
Wasserreinigung 3-3). Das<br />
Heißgasventil bzw. die Heißgasventile<br />
öffnen sich ebenfalls zu Beginn der<br />
Wasserreinigung, um heißes Kühlgas<br />
in den Verdampfer zu leiten.<br />
Elektrik<br />
SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />
WASSERSTAND<br />
HOCHDRUCK-<br />
AUSSCHALTUNG<br />
HEIßGASMAGNET<br />
ABLASSMAGNET<br />
TRANS.<br />
WASSERPUMPE<br />
SICHERUNG<br />
ENDET AN<br />
STIFTANSCHLUSS<br />
EISSTäRKENSONDE<br />
KONTAKTWICKLUNG<br />
WASSERSTANDSSONDE<br />
WAHLSCHALTER<br />
REINIGUNGSLEUCHTE<br />
(NIEDRIGE<br />
NICHT GEBRAUCHT<br />
GLEICHSPANNUNG)<br />
WASSERSTAND<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />
FACHSCHALTER<br />
EIS WAHLSCHALTER DRÄHTEÜBERSICHT<br />
AUS INTERNE<br />
ARBEITSüBERSICHT<br />
REINIGEN<br />
KOMPRESSOR LAUFKONDENSATOR<br />
*ÜBERLAST<br />
KONTAKTANSCHLüSSE<br />
VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG<br />
LAUFKONDENSATOR**<br />
VENTILATORMOTOR<br />
(NUR LUFTGEKüHLT)<br />
Einzelgeräte<br />
5. Wasserreinigun (45 Sekunden)<br />
Wahlschalter<br />
Fachschalter<br />
Steuerpult-Relais<br />
#1 Wasserpumpe<br />
#2 Wasserfüllventil<br />
#3 Heißgasmagnet<br />
#4 Wasserablassventil<br />
#5 Kontaktwicklung<br />
Kompressor<br />
Kondensatorventilator-Moror<br />
Sicherheitskontrollen<br />
(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />
Hochdruckausschaltung<br />
Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />
Eis<br />
Geschlossen<br />
Geschlossen / AN<br />
Wechselt an, dann aus<br />
Geschlossen / AN<br />
Geschlossen / AN<br />
Geschlossen / AN<br />
AN<br />
AN<br />
Geschlossen<br />
Geschlossen<br />
6-7
Elektrik<br />
Teil 6<br />
Ausgabezyklus (Forts.)<br />
6. AUSGABE<br />
Beide Heißgasventile bleiben offen und<br />
leiten heißes Kühlgas in den<br />
Verdampfer, was dazu führt, dass die<br />
Eiswürfel als geschlossene Einheit<br />
vom Verdampfer in das Auffangfach<br />
rutschen.<br />
HOCHDRUCK-<br />
AUSSCHALTUNG<br />
SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />
WASSERSTAND<br />
HEIßGASMAGNET<br />
ABLASSMAGNET<br />
Die abrutschende Eiswürfeleinheit<br />
schwingt den Wasservorhang vorwärts<br />
und aktiviert den Fachschalter. Das<br />
momentane Öffnen des Fachschalters<br />
schließt den Ausgabevorgang ab und<br />
schaltet die Eismaschine auf den<br />
Gefrierbetrieb zurück<br />
(Schritte 3 und 4).<br />
EISSTäRKENSONDE<br />
WASSERSTANDSSONDE<br />
NICHT GEBRAUCHT<br />
FACHSCHALTER<br />
TRANS.<br />
SICHERUNG<br />
WAHLSCHALTER<br />
(NIEDRIGE<br />
GLEICHSPANNUNG)<br />
WASSERPUMPE<br />
ENDET AN<br />
STIFTANSCHLUSS<br />
KONTAKTWICKLUNG<br />
REINIGUNGSLEUCHTE<br />
WASSERSTAND<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />
EIS WAHLSCHALTER DRÄHTEÜBERSICHT<br />
AUS<br />
INTERNE<br />
ARBEITSüBERSICHT<br />
REINIGEN<br />
KOMPRESSOR<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
KONTAKTANSCHLüSSE<br />
*ÜBERLAST<br />
VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG<br />
LAUFKONDENSATOR**<br />
VENTILATORMOTOR<br />
(NUR LUFTGEKüHLT)<br />
Einzelgeräte<br />
6. Ausgabe (bis zur Aktivierung des Fachschalters)<br />
Wahlschalter<br />
Fachschalter<br />
Steuerpult-Relais<br />
#1 Wasserpumpe<br />
#2 Wasserfüllventil<br />
#3 Heißgasmagnet<br />
#4 Wasserablassventil<br />
#5 Kontaktwicklung<br />
Kompressor<br />
Kondensatorventilator-Moror<br />
Sicherheitskontrollen<br />
(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />
Hochdruckausschaltung<br />
Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />
Eis<br />
Geschlossen<br />
Offen / AUS<br />
Offen / AUS<br />
Geschlossen / AN<br />
Offen / AUS<br />
Geschlossen / AN<br />
AN<br />
AN<br />
Geschlossen<br />
Geschlossen<br />
6-8
Teil 6<br />
Elektrik<br />
7. AUTOMATISCHES<br />
ABSCHALTEN<br />
Wenn der Sammelbehälter nach<br />
Ablauf des Ausgabebetriebs voll<br />
ist, kann die Eiswürfeleinheit nicht<br />
durch den Wasservorhang und hält<br />
ihn offen. Wenn der<br />
Wasservorhang länger als 7<br />
Sekunden geöffnet bleibt, schaltet<br />
sichdie Eismaschine aus.<br />
HOCHDRUCK-<br />
AUSSCHALTUNG<br />
TRANS.<br />
SICHERUNG(7A)<br />
SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />
WASSERSTAND<br />
HEIßGASMAGNET<br />
ABLASSMAGNET<br />
WASSERPUMPE<br />
Die Eismaschine bleibt so lange<br />
ausgeschaltet, bis ausreichend Eis<br />
aus dem Fach genommen wurde,<br />
so dass der Wasservorhang sich<br />
wieder schließen kann. Während<br />
der Wasservorhang in die<br />
Betriebsposition zurückschwingt,<br />
startet die Eismaschine neu<br />
(Schritt 1 und 2).<br />
EISSTäRKENSONDE<br />
WASSERSTANDSSONDE<br />
NICHT GEBRAUCHT<br />
FACHSCHALTER<br />
WAHLSCHALTER<br />
(NIEDRIGE<br />
GLEICHSPANNUNG)<br />
ENDET AN<br />
STIFTANSCHLUSS<br />
KONTAKTWICKLUNG<br />
REINIGUNGSLEUCHTE<br />
WASSERSTAND<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />
EIS WAHLSCHALTER DRÄHTEÜBERSICHT<br />
AUS INTERNE<br />
ARBEITSüBERSICHT<br />
REINIGEN<br />
HINWEIS: Die Eismaschine muss<br />
drei Minuten lang ausbleiben,<br />
bevor sie automatisch einen<br />
Neustart einleiten kann.<br />
KONTAKTANSCHLüSSE<br />
*ÜBERLAST<br />
KOMPRESSOR<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG<br />
LAUFKONDENSATOR**<br />
VENTILATORMOTOR<br />
(NUR LUFTGEKüHLT)<br />
Einzelgeräte<br />
7. Automatische Ausschaltung (bis der Fachschalter sich schließt)<br />
Wahlschalter<br />
Fachschalter<br />
Steuerpult-Relais<br />
#1 Wasserpumpe<br />
#2 Wasserfüllventil<br />
#3 Heißgasmagnet<br />
#4 Wasserablassventil<br />
#5 Kontaktwicklung<br />
Kompressor<br />
Kondensatorventilator-Moror<br />
Sicherheitskontrollen<br />
(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />
Hochdruckausschaltung<br />
Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />
Eis<br />
Offen<br />
Offen / AUS<br />
Offen / AUS<br />
Offen / AUS<br />
Offen / AUS<br />
Offen / AUS<br />
AUS<br />
AUS<br />
Geschlossen<br />
Geschlossen<br />
6-9
Elektrik<br />
ENTFERNT STEHENDE GERÄTE<br />
Erststart oder Neustart nach<br />
automatischer Abschaltung<br />
1. WASSERREINIGUNG<br />
Vor dem Start des Kompressors werden<br />
die Wasserpumpe und das<br />
Wasserablassventil 45 Sekunden lang<br />
aktiviert, um das alte Wasser aus der<br />
Eismaschine zu säubern. Das<br />
gewährleistet, dass der<br />
Eisherstellungszyklus<br />
mit frischem Wasser startet.<br />
Das Heißgasventil und das<br />
Ausgabesteuerventil (HPR) werden<br />
während der Wasserreinigung ebenfalls<br />
aktiviert. Im Falle eines eingeleiteten<br />
Erststarts des Kühlsystems bleiben sie<br />
noch 5 weitere Sekunden (also<br />
insgesamt 50 Sekunden lang) aktiviert.<br />
HOCHDRUCK-<br />
AUSSCHALTUNG<br />
EISSTäRKENSONDE<br />
WASSERSTANDSSONDE<br />
NICHT GEBRAUCHT<br />
FACHSCHALTER<br />
Teil 6<br />
SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />
WASSERVENTIL<br />
AUSGABESTEUERMAGNET<br />
HEIßGASMAGNET<br />
ABLASSMAGNET<br />
TRANS.<br />
WASSERPUMPE<br />
SICHERUNG<br />
FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNET<br />
KONTAKTWICKLUNG<br />
WAHLSCHALTER REINIGUNGSLEUCHTE<br />
(NIEDRIGE<br />
GLEICHSPANNUNG) WASSERSTAND<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />
WAHLSCHALTER DRÄHTEÜBERSICHT<br />
EIS<br />
INTERNE<br />
AUS<br />
ARBEITSüBERSICHT<br />
REINIGEN<br />
KOMPRESSOR LAUFKONDENSATOR<br />
KONTAKTANSCHLüSSE<br />
*ÜBERLAST<br />
ENDET AN<br />
STIFTANSCHLUSS<br />
ENTFERNT<br />
STEHENDER<br />
VENTILATOR<br />
MOTOR<br />
ENTFERNT STEHENDER<br />
KONDENSATOR<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
Entfernt stehende Geräte<br />
1. Wasserreinigung (45 Sekunden)<br />
Wahlschalter<br />
Fachschalter<br />
Steuerpult-Relais<br />
#1 Wasserpumpe<br />
#2 Wasserfüllventil<br />
#3 Heißgasmagnet<br />
Ausgabesteuerventil (HPR)<br />
#4 Wasserablassventil<br />
#5 Kontaktwicklung<br />
Flüssigkeitsleitungsmagnet<br />
Kompressor<br />
Kondensatorventilator-Moror<br />
Sicherheitskontrollen<br />
(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />
Hochdruckausschaltung<br />
Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />
Eis<br />
Geschlossen<br />
Geschlossen / AN<br />
Offen / AUS<br />
Geschlossen / AN<br />
Geschlossen / AN<br />
Geschlossen / AN<br />
Offen / AUS<br />
Deaktiviert<br />
AUS<br />
AUS<br />
Geschlossen<br />
Geschlossen<br />
6-10
Teil 6<br />
Erststart oder Neustart nach<br />
automatischer Abschaltung (Forts.)<br />
2. START DES KÜHLSYSTEMS<br />
Der Kompressor, der entfernt<br />
stehende Kondensatorventilatormotor<br />
und das Flüssigkeitsleitungsmagnet<br />
werden nach der 45-Sekunden-<br />
Wasserreinigung aktiviert und<br />
bleiben während des gesamten<br />
Gefrier- und Ausgabebetriebs an.<br />
Das Wasserfüllventil wird gleichzeitig<br />
mit dem Kompressor aktiviert. Es<br />
bleibt so lange an, bis sich der<br />
Wasserstandssensor für 3 Sekunden<br />
schließt. Beide Heißgasventile und<br />
das Ausgabesteuerventil bleiben<br />
während des Erststarts des<br />
Kompressors 5 Sekunden lang an.<br />
Der Kompressor und der<br />
Kondensatorventilatormotor sind mit<br />
dem Steuerschütz verdrahtet. Aus<br />
diesem Grund werden jedesmal,<br />
wenn die Kontaktwicklung aktiviert<br />
wird, Kompressor und Ventilatormotor<br />
mit Strom versorgt.)<br />
Elektrik<br />
SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />
WASSERVENTIL<br />
AUSGABESTEUERMAGNET<br />
HOCHDRUCK-<br />
AUSSCHALTUNG<br />
HEIßGASMAGNET<br />
ABLASSMAGNET<br />
TRANS.<br />
WASSERPUMPE<br />
SICHERUNG<br />
FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNET<br />
EISSTäRKENSONDE<br />
KONTAKTWICKLUNG<br />
WASSERSTANDSSONDE<br />
WAHLSCHALTER REINIGUNGSLEUCHTE<br />
(NIEDRIGE<br />
NICHT GEBRAUCHT<br />
GLEICHSPANNUNG) WASSERSTAND<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />
FACHSCHALTER<br />
WAHLSCHALTER DRÄHTEÜBERSICHT<br />
EIS<br />
INTERNE<br />
AUS<br />
ARBEITSüBERSICHT<br />
REINIGEN<br />
KOMPRESSOR LAUFKONDENSATOR<br />
KONTAKTANSCHLüSSE<br />
*ÜBERLAST<br />
ENDET AN<br />
STIFTANSCHLUSS<br />
ENTFERNT<br />
STEHENDER<br />
VENTILATOR<br />
MOTOR<br />
ENTFERNT STEHENDER<br />
KONDENSATOR<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
Entfernt stehende Geräte<br />
2. Start des Kühlsystems (5 Sekunden)<br />
Wahlschalter<br />
Fachschalter<br />
Steuerpult-Relais<br />
#1 Wasserpumpe<br />
#2 Wasserfüllventil<br />
#3 Heißgasmagnet<br />
Ausgabesteuerventil (HPR)<br />
#4 Wasserablassventil<br />
#5 Kontaktwicklung<br />
Flüssigkeitsleitungsmagnet<br />
Kompressor<br />
Kondensatorventilator-Moror<br />
Sicherheitskontrollen<br />
(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />
Hochdruckausschaltung<br />
Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />
Eis<br />
Geschlossen<br />
Offen / AUS<br />
Geschlossen / AN<br />
Geschlossen / AN<br />
Geschlossen / AN<br />
Offen / AUS<br />
Geschlossen / AN<br />
Aktiviert<br />
AN<br />
AN<br />
Geschlossen<br />
Geschlossen<br />
6-11
Elektrik<br />
Teil 6<br />
Gefrierzyklus<br />
3. VORKÜHLUNG<br />
Der Kompressor ist vor dem<br />
Wasserfluss bereits 30 Sekunden lang<br />
an, um den Verdampfer vorzukühlen<br />
Er bleibt so lange an, bis sich der<br />
Wasserstandssensor 3 Sekunden lang<br />
schließt.<br />
HOCHDRUCK-<br />
AUSSCHALTUNG<br />
TRANS.<br />
SICHERUNG<br />
SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />
WASSERVENTIL<br />
AUSGABESTEUERMAGNET<br />
HEIßGASMAGNET<br />
ABLASSMAGNET<br />
WASSERPUMPE<br />
EISSTäRKENSONDE<br />
WASSERSTANDSSONDE<br />
NICHT GEBRAUCHT<br />
FACHSCHALTER<br />
WAHLSCHALTER<br />
(NIEDRIGE<br />
GLEICHSPANNUNG)<br />
FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNET<br />
KONTAKTWICKLUNG<br />
REINIGUNGSLEUCHTE<br />
WASSERSTAND<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />
WAHLSCHALTER DRÄHTEÜBERSICHT<br />
EIS<br />
INTERNE<br />
AUS<br />
ARBEITSüBERSICHT<br />
REINIGEN<br />
KOMPRESSOR<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
KONTAKTANSCHLüSSE<br />
*ÜBERLAST<br />
ENDET AN<br />
STIFTANSCHLUSS<br />
ENTFERNT<br />
STEHENDER<br />
VENTILATOR<br />
MOTOR<br />
ENTFERNT STEHENDER<br />
KONDENSATOR<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
Entfernt stehende Geräte<br />
3. Vorkühlung (30 Sekunden)<br />
Wahlschalter<br />
Fachschalter<br />
Steuerpult-Relais<br />
#1 Wasserpumpe<br />
#2 Wasserfüllventil<br />
#3 Heißgasmagnet<br />
Ausgabesteuerventil (HPR)<br />
#4 Wasserablassventil<br />
#5 Kontaktwicklung<br />
Flüssigkeitsleitungsmagnet<br />
Kompressor<br />
Kondensatorventilator-Moror<br />
Sicherheitskontrollen<br />
(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />
Hochdruckausschaltung<br />
Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />
Eis<br />
Geschlossen<br />
Offen / AUS<br />
Geschlossen / AN<br />
Offen / AUS<br />
Offen / AUS<br />
Offen / AUS<br />
Geschlossen / AN<br />
Aktiviert<br />
AN<br />
AN<br />
Geschlossen<br />
Geschlossen<br />
6-12
Teil 6<br />
Elektrik<br />
Gefrierzyklus (Forts.)<br />
4. GEFRIERBETRIEB<br />
Die Wasserpumpe startet nach 30<br />
Sekunden Verzögerung neu. Bei<br />
laufender Wasserpumpe wird ein<br />
gleichmäßiger Wasserfluss über den<br />
Verdampfer und in die einzelnen<br />
Eiswürfelfächer geleitet, in denen das<br />
Wasser gefriert.<br />
Wenn sich genug Eis gebildet hat,<br />
berührt der Wasserfluss (nicht das<br />
Eis) die Eisstärkensonde. Nach ca.<br />
sieben Sekunden kontinuierlichen<br />
Wasserkontakts wird die Ausgabe<br />
eingeleitet.<br />
HINWEIS: Die Eismaschine kann erst<br />
nach Ablauf einer sechsminütigen<br />
Gefriersperre die Ausgabe einleiten.<br />
HOCHDRUCK-<br />
AUSSCHALTUNG<br />
EISSTäRKENSONDE<br />
WASSERSTANDSSONDE<br />
NICHT GEBRAUCHT<br />
FACHSCHALTER<br />
SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />
AUSGABESTEUERMAGNET WASSERVENTIL<br />
HEIßGASMAGNET<br />
ABLASSMAGNET<br />
TRANS.<br />
WASSERPUMPE<br />
SICHERUNG<br />
FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNET<br />
KONTAKTWICKLUNG<br />
WAHLSCHALTER REINIGUNGSLEUCHTE<br />
(NIEDRIGE<br />
WASSERSTAND<br />
GLEICHSPANNUNG)<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />
WAHLSCHALTER DRÄHTEÜBERSICHT<br />
EIS<br />
INTERNE<br />
AUS<br />
ARBEITSüBERSICHT<br />
REINIGEN<br />
KOMPRESSOR<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
KONTAKTANSCHLüSSE<br />
*ÜBERLAST<br />
ENDET AN<br />
STIFTANSCHLUSS<br />
ENTFERNT<br />
STEHENDER<br />
VENTILATOR<br />
MOTOR<br />
ENTFERNT STEHENDER<br />
KONDENSATOR<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
Entfernt stehende Geräte<br />
4. Gefrierbetrieb (bis 7 Sekundenlang Wasserkontakt mit Eisstärkensonde)<br />
Wahlschalter<br />
Fachschalter<br />
Steuerpult-Relais<br />
#1 Wasserpumpe<br />
#2 Wasserfüllventil<br />
#3 Heißgasmagnet<br />
Ausgabesteuerventil (HPR)<br />
#4 Wasserablassventil<br />
#5 Kontaktwicklung<br />
Flüssigkeitsleitungsmagnet<br />
Kompressor<br />
Kondensatorventilator-Moror<br />
Sicherheitskontrollen<br />
(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />
Hochdruckausschaltung<br />
Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />
Eis<br />
Geschlossen<br />
Geschlossen / AN<br />
Wechselt / AN dann AUS<br />
Offen / AUS<br />
Offen / AUS<br />
Offen / AUS<br />
Geschlossen / AN<br />
Aktiviert<br />
AN<br />
AN<br />
Geschlossen<br />
Geschlossen<br />
6-13
Elektrik<br />
Ausgabebetrieb<br />
5. WASSERREINIGUNG<br />
Die Wasserpumpe läuft weiter und das<br />
Wasserablassventil wird 45 Sekunden lang<br />
aktiviert, um alles Wasser aus dem<br />
Sammelbecken zu säubern. Das<br />
Wasserfüllventil schaltet sich genau nach<br />
Zeit an und aus. Das Wasserfüllventil ist<br />
während der letzten 15 Sekunden der 45-<br />
Sekunden-Wasserreinigung aktiviert. Die<br />
Wasserreinigung muss, wie von der Fabrik<br />
voreingestellt, auf 45 Sekunden stehen,<br />
damit das Füllventil während der letzten 15<br />
Sekunden der Wasserreinigung aktiviert<br />
werden kann. Bei einer kürzeren Zeitspanne<br />
als 45 Sekunden wird das Wasserfüllventil<br />
während der Wasserreinigung nicht aktiviert.<br />
Nach der 45-Sekunden-Wasserreinigung<br />
schalten sich Wasserfüllventil,<br />
Wasserpumpe und Ablassventil aus. (s.<br />
Einstellungen zur Wasserreinigung 3-3)<br />
Das Heißgasventil und das<br />
Ausgabesteuerventil öffnen sich ebenfalls zu<br />
Beginn der Wasserreinigung, um heißes<br />
Kühlgas in den Verdampfer zu leiten.<br />
Teil 6<br />
SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />
AUSGABESTEUERMAGNET WASSERVENTIL<br />
HOCHDRUCK-<br />
AUSSCHALTUNG<br />
HEIßGASMAGNET<br />
ABLASSMAGNET<br />
TRANS.<br />
WASSERPUMPE<br />
SICHERUNG<br />
FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNET<br />
EISSTäRKENSONDE<br />
KONTAKTWICKLUNG<br />
WASSERSTANDSSONDE<br />
WAHLSCHALTER REINIGUNGSLEUCHTE<br />
(NIEDRIGE<br />
NICHT GEBRAUCHT<br />
GLEICHSPANNUNG) WASSERSTAND<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />
FACHSCHALTER<br />
WAHLSCHALTER DRÄHTEÜBERSICHT<br />
EIS<br />
INTERNE<br />
AUS<br />
ARBEITSüBERSICHT<br />
REINIGEN<br />
KOMPRESSOR LAUFKONDENSATOR<br />
KONTAKTANSCHLüSSE<br />
*ÜBERLAST<br />
ENDET AN<br />
STIFTANSCHLUSS<br />
ENTFERNT<br />
STEHENDER<br />
VENTILATOR<br />
MOTOR<br />
ENTFERNT STEHENDER<br />
KONDENSATOR<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
Entfernt stehende Geräte<br />
5. Wasserreinigun (45 Sekunden)<br />
Wahlschalter<br />
Fachschalter<br />
Steuerpult-Relais<br />
#1 Wasserpumpe<br />
#2 Wasserfüllventil<br />
#3 Heißgasmagnet<br />
Ausgabesteuerventil (HPR)<br />
#4 Wasserablassventil<br />
#5 Kontaktwicklung<br />
Flüssigkeitsleitungsmagnet<br />
Kompressor<br />
Kondensatorventilator-Moror<br />
Sicherheitskontrollen<br />
(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />
Hochdruckausschaltung<br />
Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />
Eis<br />
Geschlossen<br />
Geschlossen / AN<br />
Wechselt / AUS dann AN<br />
Geschlossen / AN<br />
Geschlossen / AN<br />
Geschlossen / AN<br />
Geschlossen / AN<br />
Aktiviert<br />
AN<br />
AN<br />
Geschlossen<br />
Geschlossen<br />
6-14
Teil 6<br />
Elektrik<br />
Ausgabezyklus (Forts.)<br />
6. AUSGABE<br />
Beide Heißgasventile und das<br />
Ausgabesteuerventil bleiben offen und<br />
leiten heißes Kühlgas in den<br />
Verdampfer, was dazu führt, dass die<br />
Eiswürfel als geschlossene Einheit<br />
vom Verdampfer in das Auffangfach<br />
rutschen.<br />
Die abrutschende Eiswürfeleinheit<br />
schwingt den Wasservorhang vorwärts<br />
und aktiviert den Fachschalter. Das<br />
momentane Öffnen des Fachschalters<br />
schließt den Ausgabevorgang ab und<br />
schaltet die Eismaschine auf den<br />
Gefrierzylklus (Schritte 3 und 4).<br />
HOCHDRUCK-<br />
AUSSCHALTUNG<br />
EISSTäRKENSONDE<br />
WASSERSTANDSSONDE<br />
NICHT GEBRAUCHT<br />
FACHSCHALTER<br />
SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />
AUSGABESTEUERMAGNET<br />
WASSERVENTIL<br />
HEIßGASMAGNET<br />
ABLASSMAGNET<br />
TRANS.<br />
WASSERPUMPE<br />
SICHERUNG<br />
FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNET<br />
KONTAKTWICKLUNG<br />
WAHLSCHALTER REINIGUNGSLEUCHTE<br />
(NIEDRIGE<br />
GLEICHSPANNUNG) WASSERSTAND<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />
WAHLSCHALTER DRÄHTEÜBERSICHT<br />
EIS<br />
INTERNE<br />
AUS<br />
ARBEITSüBERSICHT<br />
REINIGEN<br />
KOMPRESSOR<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
KONTAKTANSCHLüSSE<br />
*ÜBERLAST<br />
ENDET AN<br />
STIFTANSCHLUSS<br />
ENTFERNT<br />
STEHENDER<br />
VENTILATOR<br />
MOTOR<br />
ENTFERNT STEHENDER<br />
KONDENSATOR<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
Entfernt stehende Geräte<br />
6. Ausgabe (bis zur Aktivierung des Fachschalters)<br />
Wahlschalter<br />
Fachschalter<br />
Steuerpult-Relais<br />
#1 Wasserpumpe<br />
#2 Wasserfüllventil<br />
#3 Heißgasmagnet<br />
Ausgabesteuerventil (HPR)<br />
#4 Wasserablassventil<br />
#5 Kontaktwicklung<br />
Flüssigkeitsleitungsmagnet<br />
Kompressor<br />
Kondensatorventilator-Moror<br />
Sicherheitskontrollen<br />
(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />
Hochdruckausschaltung<br />
Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />
Eis<br />
Geschlossen<br />
Offen / AUS<br />
Offen / AUS<br />
Geschlossen / AN<br />
Geschlossen / AN<br />
Offen / AUS<br />
Geschlossen / AN<br />
Aktiviert<br />
AN<br />
AN<br />
Geschlossen<br />
Geschlossen<br />
6-15
Elektrik<br />
Teil 6<br />
7. AUTOMATISCHES ABSCHALTEN<br />
Wenn der Sammelbehälter nach Ablauf<br />
des Ausgabebetriebs voll ist, kann die<br />
Eiswürfeleinheit nicht durch den<br />
Wasservorhang und hält ihn offen. Wenn<br />
der Wasservorhang länger als 7<br />
Sekunden geöffnet bleibt, schaltet sich<br />
die Eismaschine aus.<br />
Die Eismaschine bleibt so lange<br />
ausgeschaltet, bis ausreichend Eis aus<br />
dem Fach genommen wurde, so dass der<br />
Wasservorhang sich wieder schließen<br />
kann. Während der Wasservorhang in die<br />
Betriebsposition zurückschwingt, schließt<br />
sich der Fachschalter und die<br />
Eismaschine startet erneut<br />
(Schritt 1 und 2).<br />
HINWEIS: Die Eismaschine muss drei<br />
Minuten lang ausbleiben, bevor sie<br />
automatisch einen Neustart einleiten<br />
kann.<br />
HOCHDRUCK-<br />
AUSSCHALTUNG<br />
EISSTäRKENSONDE<br />
WASSERSTANDSSONDE<br />
NICHT GEBRAUCHT<br />
FACHSCHALTER<br />
KOMPRESSOR<br />
KONTAKTANSCHLüSSE *ÜBERLAST<br />
ENDET AN<br />
STIFTANSCHLUSS<br />
SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />
WASSERVENTIL<br />
AUSGABESTEUERMAGNET<br />
HEIßGASMAGNET<br />
ABLASSMAGNET<br />
TRANS.<br />
WASSERPUMPE<br />
SICHERUNG<br />
FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNET<br />
KONTAKTWICKLUNG<br />
WAHLSCHALTER<br />
(NIEDRIGE<br />
GLEICHSPANNUNG)<br />
REINIGUNGSLEUCHTE<br />
WASSERSTAND<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />
WAHLSCHALTER DRÄHTEÜBERSICHT<br />
EIS<br />
INTERNE<br />
AUS<br />
ARBEITSüBERSICHT<br />
REINIGEN<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
ENTFERNT<br />
STEHENDER<br />
VENTILATOR<br />
MOTOR<br />
ENTFERNT STEHENDER<br />
KONDENSATOR<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
Entfernt stehende Geräte<br />
7. Automatisches Ausschalten (bis der Fachschalter sich schließt)<br />
Wahlschalter<br />
Fachschalter<br />
Steuerpult-Relais<br />
#1 Wasserpumpe<br />
#2 Wasserfüllventil<br />
#3 Heißgasmagnet<br />
Ausgabesteuerventil (HPR)<br />
#4 Wasserablassventil<br />
#5 Kontaktwicklung<br />
Flüssigkeitsleitungsmagnet<br />
Kompressor<br />
Kondensatorventilator-Moror<br />
Sicherheitskontrollen<br />
(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />
Hochdruckausschaltung<br />
Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />
Eis<br />
Offen<br />
Offen / AUS<br />
Offen / AUS<br />
Offen / AUS<br />
Offen / AUS<br />
Offen / AUS<br />
Offen / AUS<br />
Deaktiviert<br />
AN<br />
AN<br />
Geschlossen<br />
Geschlossen<br />
6-16
Teil 6<br />
Elektrik<br />
Schaltpläne<br />
Auf den folgenden Seiten befinden sich elektrische Schaltpläne. Bitte vergewissern Sie sich,<br />
dass Sie sich auf den richtigen Schaltplan für die Eismaschine beziehen, die Sie warten wollen.<br />
Warnung<br />
Vor Durchführung von Arbeiten an den<br />
elektrischen Schaltkreisen immer erst die<br />
Stromversorgung ausschalten.<br />
SCHALTPLAN - ZEICHENERKLÄRUNG<br />
Die folgenden Symbole werden auf allen Schaltplänen benutzt:<br />
* Mit interner Kompressorüberlast dargestellt<br />
(einige Modelle verwenden eine externe Überlast)<br />
** Ventilatormotor-Laufkondensator<br />
(einige Modell haben keinen Laufkondensator am Ventilatormotor)<br />
TB<br />
Anschlusskarten-Verbindung<br />
(Anschlussnummern sind auf die eigentliche Anschlusskarte gedruckt)<br />
( ) Drahtnummerierung<br />
(jedes Drahtende ist nummeriert)<br />
____<br />
>> ____<br />
Mehrstiftanschluss an der Trennwand auf der Seite<br />
(auf der Seite des Sicherungskastens) ____ >> ____ (Seite mit dem Kompressorfach)<br />
6-17
Elektrik<br />
Teil 6<br />
Q200/Q320 - 1 PHASE<br />
VORSICHT: VOR DURCHFÜHRUNG VON ARBEITEN AN DEN ELEKTRISCHEN<br />
SCHALTKREISEN IMMER ERST DIE STROMVERSORGUNG AUSSCHALTEN.<br />
HINWEIS: SCHALTBILD DES GERÄTS IM GEFRIERZYKLUS<br />
SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />
L2(N)<br />
WASSERSTAND<br />
HOCHDRUCK-<br />
AUSSCHALTUNG<br />
HEIßGASMAGNET<br />
ABLASSMAGNET<br />
TRANS.<br />
SICHERUNG (7A)<br />
WASSERPUMPE<br />
ENDET AN STIFTANSCHLUSS<br />
EISSTÄRKENSONDE<br />
WASSERSTANDSSONDE<br />
NICHT GEBRAUCHT<br />
WAHLSCHALTER<br />
(NIEDRIGE<br />
GLEICHSPANNUNG)<br />
REINIGUNGSLEUCHTE<br />
WASSERSTANDSLEUCHTE<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
KONTAKTWICKLUNG<br />
FACHSCHALTER<br />
WAHLSCHALTER<br />
EIS<br />
AUS<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />
REINIGEN<br />
< __ INTERNE<br />
ARBEITSüBERSICHT<br />
DRÄHTEÜBERSICHT<br />
KOMPRESSOR<br />
*ÜBERLAST<br />
KONTAKTANSCHLüSSE<br />
STARTRELAIS<br />
VENTILATORMOTOR<br />
(NUR LUFTGEKüHLT)<br />
VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG<br />
LAUFKONDENSATOR**<br />
6-18
Teil 6<br />
Elektrik<br />
Q420/Q450/Q600/Q800/Q1000 - 1 PHASENEINHEIT<br />
VORSICHT: VOR DURCHFÜHRUNG VON ARBEITEN AN DEN ELEKTRISCHEN<br />
SCHALTKREISEN IMMER ERST DIE STROMVERSORGUNG AUSSCHALTEN.<br />
HINWEIS: SCHALTBILD DES GERÄTS IM GEFRIERZYKLUS<br />
SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />
L2(N)<br />
WASSERSTAND<br />
HOCHDRUCK-<br />
AUSSCHALTUNG<br />
HEIßGASMAGNET<br />
ABLASSMAGNET<br />
TRANS.<br />
SICHERUNG (7A)<br />
WASSERPUMPE<br />
ENDET AN STIFTANSCHLUSS<br />
EISSTäRKENSONDE<br />
KONTAKTWICKLUNG<br />
WASSERSTANDSSONDE<br />
NICHT GEBRAUCHT<br />
WAHLSCHALTER<br />
(NIEDRIGE<br />
GLEICHSPANNUNG)<br />
REINIGUNGSLEUCHTE<br />
WASSERSTANDSLEUCHTE<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
FACHSCHALTER<br />
WAHLSCHALTER<br />
EIS<br />
AUS<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />
REINIGEN<br />
< __ INTERNE<br />
ARBEITSüBERSICHT<br />
DRÄHTEÜBERSICHT<br />
KOMPRESSOR<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
KONTAKTANSCHLüSSE<br />
*ÜBERLAST<br />
STARTRELAIS<br />
VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG<br />
LAUFKONDENSATOR**<br />
VENTILATORMOTOR<br />
(NUR LUFTGEKüHLT)<br />
6-19
Elektrik<br />
Teil 6<br />
Q800/Q1000 - 3 PHASENEINHEITEN<br />
SIEHE SPANNUNG AUF<br />
DEM TYPENSCHILD<br />
VORSICHT: VOR DURCHFÜHRUNG VON ARBEITEN AN DEN ELEKTRISCHEN<br />
SCHALTKREISEN IMMER ERST DIE STROMVERSORGUNG AUSSCHALTEN<br />
HINWEIS: SCHALTBILD DES GERÄTS IM GEFRIERZYKLUS<br />
WASSERSTAND<br />
HOCHDRUCK-<br />
AUSSCHALTUNG<br />
HEIßGASMAGNET<br />
ABLASSMAGNET<br />
TRANS.<br />
SICHERUNG<br />
WASSERPUMPE<br />
ENDET AN STIFTANSCHLUSS<br />
EISSTäRKENSONDE<br />
KONTAKTWICKLUNG<br />
WASSERSTANDSSONDE<br />
NICHT GEBRAUCHT<br />
WAHLSCHALTER<br />
(NIEDRIGE<br />
GLEICHSPANNUNG)<br />
REINIGUNGSLEUCHTE<br />
WASSERSTANDSLEUCHTE<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
FACHSCHALTER<br />
WAHLSCHALTER<br />
EIS<br />
AUS<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />
< __ INTERNE<br />
ARBEITSüBERSICHT<br />
DRÄHTEÜBERSICHT<br />
REINIGEN<br />
VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG<br />
VENTILATORMOTOR<br />
(NUR LUFTGEKüHLT)<br />
LAUFKONDENSATOR**<br />
KOMPRESSOR<br />
6-20
Teil 6<br />
Q1300/Q1800 - 1 PHASENEINHEIT<br />
VORSICHT: VOR DURCHFÜHRUNG VON ARBEITEN AN DEN ELEKTRISCHEN<br />
SCHALTKREISEN IMMER ERST DIE STROMVERSORGUNG AUSSCHALTEN.<br />
HINWEIS: SCHALTBILD DES GERÄTS IM GEFRIERZYKLUS<br />
Elektrik<br />
SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />
WASSERSTAND<br />
HOCHDRUCK-<br />
AUSSCHALTUNG<br />
RECHTER HEIßGASMAGNET<br />
LINKER<br />
HEIßGASMAGNET<br />
ABLASSMAGNET<br />
TRANS.<br />
SICHERUNG<br />
WASSERPUMPE<br />
ENDET AN STIFTANSCHLUSS<br />
EISSTäRKENSONDE<br />
WASSERSTANDSSONDE<br />
ZUGETEILTE AUCS-ZEIT<br />
WAHLSCHALTER<br />
(NIEDRIGE<br />
GLEICHSPANNUNG)<br />
REINIGUNGSLEUCHTE<br />
WASSERSTANDSLEUCHTE<br />
KONTAKTWICKLUNG<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
FACHSCHALTER<br />
WAHLSCHALTER<br />
EIS<br />
AUS<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />
< __ INTERNE<br />
ARBEITSüBERSICHT<br />
DRÄHTEÜBERSICHT<br />
REINIGEN<br />
MOTORGEHAUSHEIZUNG<br />
KOMPRESSOR<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
KONTAKTANSCHLüSSE<br />
*ÜBERLAST<br />
KONTAKTANSCHLüSSE<br />
STARTRELAIS<br />
VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG<br />
LAUFKONDENSATOR**<br />
VENTILATORMOTOR<br />
(NUR LUFTGEKüHLT)<br />
6-21
Elektrik<br />
Teil 6<br />
Q1300/Q1800 - 3 PHASENEINHEITEN<br />
SIEHE SPANNUNG AUF<br />
DEM TYPENSCHILD<br />
VORSICHT: VOR DURCHFÜHRUNG VON ARBEITEN AN DEN ELEKTRISCHEN<br />
SCHALTKREISEN IMMER ERST DIE STROMVERSORGUNG TRENNEN.<br />
HINWEIS: SCHALTBILD DES GERÄTS IM GEFRIERZYKLUS<br />
HOCHDRUCK-<br />
AUSSCHALTUNG<br />
WASSERSTAND<br />
RECHTER<br />
HEIßGASMAGNET<br />
LINKER<br />
HEIßGASMAGNET<br />
NUR<br />
ABLASSMAGNET<br />
TRANS.<br />
SICHERUNG<br />
WASSERPUMPE<br />
ENDET AN STIFTANSCHLUSS<br />
EISSTäRKENSONDE<br />
WASSERSTANDSSONDE<br />
KONTAKTWICKLUNG<br />
ZUGETEILTE AUCS-ZEIT<br />
WAHLSCHALTER<br />
(NIEDRIGE<br />
GLEICHSPANNUNG)<br />
REINIGUNGSLEUCHTE<br />
WASSERSTANDSLEUCHTE<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
FACHSCHALTER<br />
WAHLSCHALTER<br />
EIS<br />
AUS<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />
< __ INTERNE<br />
ARBEITSüBERSICHT<br />
DRÄHTEÜBERSICHT<br />
REINIGEN<br />
MOTORGEHÄUSEHIZUNG<br />
HINWEIS: DRAHT (96) WIRD NICHT BEI 50 HZ BENUTZT<br />
VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG<br />
VENTILATORMOTOR<br />
(NUR LUFTGEKüHLT)<br />
LAUFKONDENSATOR**<br />
KOMPRESSOR<br />
6-22
TEIL 6<br />
ELEKTRIK<br />
ENTFERNT STEHENDE GERÄTE - Q450/Q600/Q800/Q1000 – 1 PHASENEINHEIT<br />
VORSICHT: VOR DURCHFÜHRUNG VON ARBEITEN AN DEN ELEKTRISCHEN<br />
SCHALTKREISEN IMMER ERST DIE STROMVERSORGUNG TRENNEN.<br />
HINWEIS: SCHALTBILD DES GERÄTS IM GEFRIERZYKLUS<br />
SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />
WASSERVENTIL<br />
AUSGABESTEUERMAGNET<br />
HOCHDRUCK-<br />
AUSSCHALTUNG<br />
HEIßGASMAGNET<br />
ABLASSMAGNET<br />
TRANS.<br />
SICHERUNG<br />
WASSERPUMPE<br />
FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNET<br />
EISSTäRKENSONDE<br />
KONTAKTWICKLUNG<br />
WASSERSTANDSSONDE<br />
NICHT GEBRAUCHT<br />
FACHSCHALTER<br />
WAHLSCHALTER<br />
(NIEDRIGE<br />
GLEICHSPANNUNG)<br />
WAHLSCHALTER<br />
EIS<br />
AUS<br />
REINIGUNGSLEUCHTE<br />
WASSERSTANDSLEUCHTE<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />
INTERNE<br />
ARBEITSüBERSICHT<br />
DRÄHTEÜBERSICHT<br />
REINIGEN<br />
KOMPRESSOR<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
KONTAKTANSCHLüSSE<br />
*ÜBERLAST<br />
ENDET AN<br />
STIFTANSCHLUSS<br />
STARTRELAIS<br />
ENTFERNT<br />
STEHENDER<br />
VENTILATORMOTOR<br />
ENTFERNT STEHENDER<br />
KONDENSATOR<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
6-23
ELEKTRIK<br />
TEIL 6<br />
ENTFERNT STEHENDE GERÄTE - Q800/Q1000 - 3 PHASENEINHEITEN<br />
SIEHE SPANNUNG AUF<br />
DEM TYPENSCHILD<br />
VORSICHT: VOR DURCHFÜHRUNG VON ARBEITEN AN DEN ELEKTRISCHEN<br />
SCHALTKREISEN IMMER ERST DIE STROMVERSORGUNG TRENNEN.<br />
HINWEIS: SCHALTBILD DES GERÄTS IM GEFRIERZYKLUS<br />
WASSERVENTIL<br />
AUSGABESTEUERMAGNET<br />
HOCHDRUCK-<br />
AUSSCHALTUNG<br />
HEIßGASMAGNET<br />
ABLASSMAGNET<br />
TRANS.<br />
SICHERUNG<br />
WASSERPUMPE<br />
EISSTäRKENSONDE<br />
FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNET<br />
KONTAKTWICKLUNG<br />
WASSERSTANDSSONDE<br />
NICHT GEBRAUCHT<br />
WAHLSCHALTER<br />
(NIEDRIGE<br />
GLEICHSPANNUNG)<br />
REINIGUNGSLEUCHTE<br />
WASSERSTANDSLEUCHTE<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
FACHSCHALTER<br />
WAHLSCHALTER<br />
EIS<br />
AUS<br />
REINIGEN<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />
INTERNE<br />
ARBEITSüBERSICHT<br />
DRÄHTEÜBERSICHT<br />
KONTAKTANSCHLüSSE<br />
ENDET AN<br />
STIFTANSCHLUSS<br />
ENTFERNT<br />
STEHENDER<br />
VENTILATORMOTOR<br />
ENTFERNT STEHENDER<br />
KONDENSATOR<br />
KOMPRESSOR<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
6-24
TEIL 6<br />
ELEKTRIK<br />
ENTFERNT STEHENDE GERÄTE - Q1300/Q1800 – 1 PHASENEINHEIT<br />
VORSICHT: VOR DURCHFÜHRUNG VON ARBEITEN AN DEN ELEKTRISCHEN<br />
SCHALTKREISEN IMMER ERST DIE STROMVERSORGUNG TRENNEN.<br />
SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />
HINWEIS:<br />
SCHALTBILD DES GERÄTS IM GEFRIERZYKLUS<br />
WASSERVENTIL<br />
AUSGABESTEUERMAGNET<br />
RECHTER<br />
HEIßGASMAGNET<br />
HOCHDRUCK-<br />
AUSSCHALTUNG<br />
LINKER HEIßGASMAGNET<br />
ABLASSMAGNET<br />
TRANS.<br />
SICHERUNG<br />
WASSERPUMPE<br />
EISSTäRKENSONDE<br />
WASSERSTANDSSONDE<br />
ZUGETEILTE AUCS-ZEIT<br />
FACHSCHALTER<br />
WAHLSCHALTER<br />
(NIEDRIGE<br />
GLEICHSPANNUNG)<br />
WAHLSCHALTER<br />
EIS<br />
AUS<br />
REINIGUNGSLEUCHTE<br />
WASSERSTANDSLEUCHTE<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />
INTERNE<br />
ARBEITSüBERSICHT<br />
FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNET<br />
KONTAKTWICKLUNG<br />
DRÄHTEÜBERSICHT<br />
REINIGEN<br />
MOTORGEHÄUSEHIZUNG<br />
KOMPRESSOR<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
KONTAKTANSCHLüSSE<br />
*ÜBERLAST<br />
ENDET AN<br />
STIFTANSCHLUSS<br />
STARTRELAIS<br />
ENTFERNT<br />
STEHENDER<br />
VENTILATORMOTOR<br />
KONTAKTANSCHLüSSE<br />
ENTFERNT STEHENDER<br />
KONDENSATOR<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
6-25
ELEKTRIK<br />
TEIL 6<br />
ENTFERNT STEHENDE GERÄTE - Q1300/Q1800 - 3 PHASENEINHEIT<br />
SIEHE SPANNUNG AUF<br />
DEM TYPENSCHILD<br />
VORSICHT: VOR DURCHFÜHRUNG VON ARBEITEN AN DEN ELEKTRISCHEN<br />
SCHALTKREISEN IMMER ERST DIE STROMVERSORGUNG TRENNEN.<br />
HINWEIS: SCHALTBILD DES GERÄTS IM GEFRIERZYKLUS<br />
WASSERVENTIL<br />
AUSGABESTEUERMAGNET<br />
NUR<br />
RECHTER<br />
HEIßGASMAGNET<br />
HOCHDRUCK-<br />
AUSSCHALTUNG<br />
LINKER<br />
HEIßGASMAGNET<br />
ABLASSMAGNET<br />
TRANS.<br />
SICHERUNG<br />
WASSERPUMPE<br />
EISSTäRKENSONDE<br />
WASSERSTANDSSONDE<br />
ZUGETEILTE AUCS-ZEIT<br />
WAHLSCHALTER<br />
(NIEDRIGE<br />
GLEICHSPANNUNG)<br />
FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNET<br />
KONTAKTWICKLUNG<br />
REINIGUNGSLEUCHTE<br />
WASSERSTANDSLEUCHTE<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
FACHSCHALTER<br />
WAHLSCHALTER<br />
EIS<br />
AUS<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />
INTERNE<br />
ARBEITSüBERSICHT<br />
DRÄHTEÜBERSICHT<br />
REINIGEN<br />
MOTORGEHÄUSEHIZUNG<br />
HINWEIS: DRAHT (96) WIRD NICHT BEI 50 HZ BENUTZT<br />
KONTAKTANSCHLüSSE<br />
ENDET AN<br />
STIFTANSCHLUSS<br />
ENTFERNT<br />
STEHENDER<br />
VENTILATORMOTOR<br />
ENTFERNT STEHENDER<br />
KONDENSATOR<br />
KOMPRESSOR<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
6-26
TEIL 6<br />
ELEKTRIK<br />
Komponentendaten und Diagnosen<br />
HAUPTSICHERUNG<br />
Funktion<br />
Die Steuerkartensicherung stoppt den gesamten<br />
Betrieb der Eismaschine, falls ein elektrisches<br />
Bauteil ausfällt und eine zu hohe Ampereaufnahme<br />
verursacht wird.<br />
Technische Daten: 250 V, 7 Ampere<br />
Prüfverfahren:<br />
WARNUNG<br />
Die Steuerkarte steht ständig unter<br />
Hochspannung (Anschlüsse Nr. 55 und 56).<br />
Auch wenn die Steuerkartensicherung entfernt<br />
oder der Wahlschalter in die AUS-Position gestellt<br />
wird, unterbricht dies die<br />
Stromzufuhr zur Steuerkarte nicht.<br />
1. Wenn die Fachschalterleuchte bei<br />
geschlossenem Wasservorhang leuchtet,<br />
funktioniert die Sicherung ordnungsgemäß.<br />
WARNUNG<br />
Vor Ausführung des nächsten Schrittes muss die<br />
Stromversorgung zur gesamten Eismaschine<br />
ausgeschaltet werden.<br />
2. Die Sicherung herausnehmen. Mit einem<br />
Ohm-Messgerät den Widerstand an der<br />
herausgenommenen Sicherung prüfen.<br />
Ablesewert<br />
Offen (OL)<br />
Geschlossen (O)<br />
Ergebnis<br />
Sicherung auswechseln<br />
Sicherung ist o.k.<br />
FACHSCHALTER<br />
Funktion<br />
Der Betrieb des Fachschalters wird von der<br />
Bewegung des Wasservorhangs gesteuert und hat<br />
zwei Hauptfunktionen.<br />
1. Das Beenden des Ausgabeprozesses und das<br />
Zurückkehren zum Gefrierzyklus.<br />
Das geschieht , wenn der Fachschalter während<br />
des Ausgabezyklus innerhalb von 7 Sekunden<br />
geöffnet und wieder geschlossen wird.<br />
2. Das automatische Abschalten der<br />
Eismaschine.<br />
Wenn am Ende des Ausgabeprozesses das<br />
Auffangfach voll ist, hält die letzte<br />
Eiswürfeleinheit den Wasservorhang offen.<br />
Wird der Wasservorhang länger als 7<br />
Sekunden offen gehalten, schaltet die<br />
Eismaschine ab.<br />
Die Eismaschine bleibt so lange ausgeschaltet, bis<br />
ausreichend Eis aus dem Fach genommen<br />
wurde, dass der Wasservorhang freigegeben<br />
wird. Wenn der Wasservorhang<br />
zurückschwingt, schließt sich der Fachschalter<br />
wieder und die Eismaschine beginnt erneut.<br />
WICHTIG<br />
Der Wasservorhang muss AN (Fachschalter<br />
geschlossen) sein, um mit der Eisherstellung zu<br />
beginnen.<br />
Technische Daten:<br />
Beim Fachschalter handelt es sich um einen<br />
magnetischen Reedschalter. Der Magnet ist in der<br />
rechten unteren Ecke des Wasservorhangs<br />
befestigt, der Schalterteil dagegen an der<br />
Verdampferhalterung.<br />
Der Fachschalter ist an einen flukturierenden<br />
(dessen Spannung nicht konstant bleibt)<br />
Gleichstromkreis angeschlossen.<br />
HINWEIS: Da die Gleichspannung stark flukturiert,<br />
empfiehlt es sich nicht, ein Voltmesser zur<br />
Überprüfung der Schalterfunktion zu verwenden.<br />
6-27
ELEKTRIK<br />
TEIL 6<br />
Prüfverfahren<br />
1. Den Wahlschalter in die AUS-Position stellen.<br />
2. Die Fachschalterleuchte auf der Steuerkarte<br />
beobachten.<br />
3. Wenn sich der Wasservorhang zum<br />
Verdampfer hin bewegt, muss sich der<br />
Fachschalter schließen. Die Leuchte „Ein“ zeigt<br />
an, dass sich der Schalter richtig<br />
geschlossen hat.<br />
4. Wird der Wasservorhang vom Verdampfer<br />
weggezogen, muss sich der Fachschalter<br />
öffnen. Die Leuchte „Aus“ zeigt an, dass sich<br />
der Fachschalter richtig geöffnet hat.<br />
Ohm Test:<br />
1. Die Fachschalterdrähte vom Relais entfernen,<br />
um den Fachschalter von der Steuerkarte zu<br />
isolieren.<br />
2. Einen Ohmmeter an die getrennten<br />
Fachschalterdrähte anschließen. Den<br />
Ohmmeter auf 10.000 stellen.<br />
3. Wechseln des Fachschalters durch Öffnen und<br />
Schließen des Wasservorhangs überprüfen.<br />
4. Bei offenem Fachschalter: Widerstands-<br />
Ablesewert von mehr als 30,000 Ohm zeigt an,<br />
dass der Fachschalter ordnungsgemäß<br />
arbeitet.<br />
5. Bei geschlossenem Fachschalter: Widerstands-<br />
Ablesewert von weniger als 70 Ohm zeigt an,<br />
dass der Fachschalter ordnungsgemäß<br />
arbeitet.<br />
Hinweise zur Entfernung des Wasservorhangs<br />
Der Wasservorhang muss an sein (Fachschalter<br />
geschlossen), um die Eisherstellung zu beginnen.<br />
Während eines Gefrierzyklus kann der<br />
Wasservorhang jederzeit entfernt und eingebaut<br />
werden, ohne elektronische Störungen<br />
hervorzurufen.<br />
Wenn die Eismaschine in die Ausgabesequenz<br />
übergeht, während der Wasservorhang entfernt ist,<br />
wird nachfolgend Aufgeführtes geschehen:<br />
• Der Wasservorhang bleibt entfernt. Wenn die<br />
Zeit des Ausgabezyklus 3,5 Minuten erreicht<br />
hat und der Fachschalter nicht geschlossen ist,<br />
stoppt die Eismaschine<br />
(genauso als wäre das Fach voll).<br />
• Der Wasservorhang wird wieder eingebaut.<br />
Wenn der Fachschalter sich vor Erreichen der<br />
3,5-Minuten schliesst, geht die Eismaschine<br />
sofort über in eine erneute Vorkühlung-<br />
Gefriersequenz.<br />
WICHTIG<br />
Jeder Ablesewert zwischen 70 und 30,000 Ohm -<br />
unabhängig von der Position des Vorhangs - zeigt<br />
an, dass der Fachschalter defekt ist.<br />
30 000 OHMS<br />
FACHSCHALTER<br />
OFFEN<br />
UNENDLICHE<br />
OHMMETER<br />
ABLESUNG<br />
(OL)<br />
0 OHM<br />
70 0HMS<br />
FACHSCHALTER<br />
GESCHLOSSEN<br />
SCHLECHT<br />
GUT<br />
GUT<br />
Fachschalter Widerstands-Ablesung<br />
6-28
TEIL 6<br />
DIAGNOSE DES ELEKTRISCHEN<br />
KOMPRESSORS<br />
Bei Überlastung startet der Kompressor nicht bzw.<br />
die Sicherung springt wiederholt heraus.<br />
Die Widerstandswerte messen (Ohm)<br />
HINWEIS: Kompressorwicklungen können sehr<br />
niedrige Ohmwerte aufweisen. Es empfiehlt sich,<br />
entsprechend kalibrierte Messinstrumente zu<br />
verwenden.<br />
Der Widerstandstest wird am abgekühlten<br />
Kompressor ausgeführt. Die Kompressorkuppel<br />
sollte kühl genug sein, daß man sie anfassen<br />
kann (unter. 49°C/120°F), um sicherzustellen,<br />
dass die Überlastung geschlossen und die<br />
abgelesenen Widerstandswerte genau sind.<br />
EIN-PHASEN-KOMPRESSOREN<br />
1. Die Stromversorgung zum Würfler trennen;<br />
Drähte von den Kompressoranschlüssen<br />
trennen.<br />
2. Mit getrennten Drähten müssen die<br />
Widerstands-werte innerhalb der Richtwerte<br />
für den Kompressor liegen. Die Summe der<br />
Widerstandswerte von C und S und C und R<br />
sollte dem Wert von S und R entsprechen.<br />
3. Eine offene Überlastung ergibt einen<br />
Widerstandswert von S und R und einen<br />
„offenen“ Wert von C und S und C und R. Den<br />
Kompressor abkühlen lassen und die Messung<br />
wiederholen.<br />
Drei-Phasen-Kompressoren<br />
1. Die Stromversorgung zum Würfler trennen;<br />
Drähte von den Kompressoranschlüssen<br />
trennen.<br />
2. Mit getrennten Drähten müssen die<br />
Widerstands-werte innerhalb der Richtwerte<br />
für den Kompressor liegen. L1 und L2; L2 und<br />
L3 und L1 und L3 sollten alle gleich sein.<br />
3. Eine offene Überlastung ergibt einen „offenen“<br />
Widerstandswert für L1 und L2, L2 und L3 und<br />
L1 und L3. Den Kompressor abkühlen lassen<br />
und die Messung wiederholen.<br />
Motorwicklung auf Erdung prüfen<br />
Die Kontinuität zwischen allen drei Anschlüssen<br />
und dem Kompressorrahmen bzw. der<br />
Kupferkühlleitung prüfen. Die Metalloberfläche<br />
abkratzen, um einen guten Kontakt herzustellen.<br />
Bei vorhandener Kontinuität sind die<br />
Kompressorwicklungen geerdet und der<br />
Kompressor muß ausgewechselt werden.<br />
ELEKTRIK<br />
Feststellen, ob sich der Kompressor<br />
„festgefressen“ hat<br />
Die Ampere-Aufnahme prüfen, während der<br />
Kompressor zu starten versucht.<br />
Der Kompressor greift auf einen<br />
blockierten Rotor zu.<br />
Hierfür gibt es zwei wahrscheinliche Ursachen:<br />
• ein defektes Startbauteil<br />
• ein durch Festfressen verursachtes<br />
mechanisches Versagen.<br />
Um die Ursachen festzustellen, ist wie folgt<br />
vorzugehen:<br />
1. An der oberen und unteren Seite Messgeräte<br />
installieren.<br />
2. Den Kompressor zu starten versuchen.<br />
3. Die Druckwerte genau beobachten.<br />
A. Verändert sich der Druck nicht, hat sich der<br />
Kompressor festgefressen und muss ausgewechselt<br />
werden.<br />
B. Verändert sich der Druck, dreht sich der<br />
Kompressor langsam, hat sich aber nicht<br />
festgefressen. Die Kondensatoren und das<br />
Startrelais prüfen.<br />
Hohe Ampere Aufnahme des Kompressors<br />
Die kontinuierliche Leistungsaufnahme beim Start<br />
darf dem auf dem Typenschild vermerkten<br />
Grenzwert der Sicherungsleistung nicht<br />
nahekommen.<br />
Die Spannung muss in dem Moment, wenn der<br />
Kompressor zu starten versucht, ± 10 % der<br />
Spannung auf dem Typenschild liegen.<br />
Diagnose von Kondensatoren<br />
• Wenn der Kompressor zu starten versucht,<br />
summt und die Sicherung auslöst, sind<br />
zunächst die Startbauteile zu prüfen, bevor der<br />
Kompressor ausgewechselt wird.<br />
• Kondensatoren können sichtbare Anzeichen<br />
für ihr Versagen aufweisen, z.B. ein<br />
hervorstehender Anschluss oder eine<br />
gerissene Membran. Es wäre jetzt falsch<br />
anzunehmen, dass ein Kondensator in<br />
Ordnung ist, nur weil keine sichtbaren<br />
Anzeichen eines Defekts vorliegen.<br />
• Eine gute Art der Prüfung ist das Installieren<br />
ines nachgewiesen einwandfrei<br />
funktionierenden Ersatzkondensators.<br />
• Zur Untersuchung eines vermutlich<br />
schadhaften Kondensators empfiehlt sich die<br />
Verwendung eines Kondensatortesters. Darauf<br />
auchten, dass vor dem Test der<br />
Ableitungswiderstand von den<br />
Kondensatoranschlüssen getrennt wird.<br />
Diagnose eines PTCR’s<br />
S. PTCR Diagnose auf der nächsten Seite.<br />
6-29
ELEKTRIK<br />
PTCR DIAGNOSEN<br />
Was ist ein PTCR?<br />
Ein PTCR (oder ein positiver<br />
Temperaturkoeffizientwiderstand) ist aus<br />
hochreiner, halbleitender Keramik hergestellt.<br />
Ein PTCR ist wegen seines Widerstandes gegen<br />
Temperatur-Charakteristika nützlich. Ein PTCR hat<br />
einen niedrigen Widerstand über ein breite<br />
(niedrige) Temperaturskala. Wird jedoch eine<br />
bestimmte höhere Temperatur erreicht, wird der<br />
Widerstand sehr hoch, und stoppt praktisch den<br />
momentanen Fluss. Wenn die Hitzequelle entfernt<br />
wird, kehrt der PTCR zurück zu seinem<br />
ursprünglichen Basiswiderstand.<br />
Bei starkem Arbeitszyklus kann er dazu benutzt<br />
werden, wiederholt große Strommengen an<br />
Leitungsspannungen zu schalten (zu stoppen).<br />
Seit vielen Jahren werden PTCR’s in Millionen von<br />
HVAC-Anwendungen benutzt. Wird der PTCR<br />
anstelle eines konventionellen Startrelais /<br />
Startkondensators benutzt, so gibt der PTCR dem<br />
PSC Ein-Phase-Kondensator Hilfe beim<br />
Anlaufdrehmoment. Das kann den Druck vor dem<br />
Start ausgleichen.<br />
TEIL 6<br />
Kompressor Start Sequenz<br />
PTCR’s liefern zusätzliche Anzugsdrehmomente,<br />
indem sie die laufende Zusatzwicklung<br />
(beim Start) während des Starts erhöhen.<br />
Der PTCR wird über den Laufkondensator<br />
verdrahtet (bei Serien mit Startwicklung).<br />
1. Es ist wichtig, dass Kühlmittelentladung und<br />
Absaugdruck vor dem Start des Kompressors<br />
in etwa ausgeglichen werden.Um<br />
Druckausgleich zu gewährleisten, wird das<br />
Heißgasventil (und das HPR-Ventil bei entfernt<br />
stehenden Geräten) 45 Sekunden vor Start<br />
des Kompressors aktiviert. Das Heißgasventil<br />
(und das HPR-Ventil bei entfernt stehenden<br />
Geräten) bleibt weitere 5 Sekunden an,<br />
während der Kompressor startet.<br />
2. Beim Start des Kompressors schließt sich<br />
dass Steuerschütz und der PTCR, der bei<br />
einem niedrigen Widerstand ist, erlaubt, dass<br />
hoher Anlaufstrom zu Beginn in die<br />
Startwicklung fließt.<br />
3. Der Strom fließt durch den PTCR, was dazu<br />
führt, dass er sich sehr schnell aufheizt. Nach<br />
ungefähr .25-1 Sekunden schaltet er abrupt<br />
auf einen sehr hohen Widerstand, der den<br />
Stromfluss praktisch stoppt.<br />
4. Jetzt ist der Motor auf der richtigen<br />
Geschwindigkeit und der Strom, der durch die<br />
Startwicklung fließt, fließt in den<br />
Laufkondensator.<br />
5. Der PTCR bleibt heiß und mit einem hohen<br />
Widerstand, so lange wie Spannung auf dem<br />
Stromkreis besteht.<br />
6. Es ist wichtig, etwas Zeit zu lassen nach dem<br />
Start des Kompressors, damit sich der PTCR<br />
wieder seiner ursprünglichen Temperatur<br />
nähern kann (niedriger Widerstand). Wenn das<br />
Steuerschütz sich öffnet, um den Kompressor<br />
zu stoppen, kühlt der PTCR ab auf seinen<br />
anfänglichen niedrigen Widerstand und ist<br />
wieder bereit, Hilfe beim Anlaufdrehmoment<br />
zu geben. Um sicher zu sein, dass der PTCR<br />
während der automatischen Abschaltung<br />
abgekühlt ist, haben die Q-Modelle der<br />
Eismaschinen eine eingebaute 3-Minuten-<br />
Sperre, bevor ein Neustart möglich ist.<br />
6-30
TEIL 6<br />
Automatische Abschaltung und Neustart bei<br />
Q-Modellen<br />
Wenn der Sammelbehälter nach Ablauf des<br />
Ausgabebetriebs voll ist, kann die Eiswürfeleinheit<br />
nicht durch den Wasservorhang und hält ihn offen.<br />
Wenn der Wasservorhang länger als 7 Sekunden<br />
geöffnet bleibt, schaltet die Eismaschine aus.<br />
Die Eismaschine bleibt drei Minuten lang aus,<br />
bevor sie automatisch einen Neustart einleiten<br />
kann, um sicher zu sein, dass der PTCR<br />
abgekühlt ist.<br />
Die Eismaschine bleibt so lange ausgeschaltet, bis<br />
ausreichend Eis aus dem Fach genommen wurde,<br />
so dass der Wasservorhang sich wieder schließen<br />
kann. Während der Wasservorhang in die<br />
Betriebsposition zurückschwingt, startet die<br />
Eismaschine neu, vorausgesetzt die dreiminüte<br />
Verzögerung ist abgelaufen.<br />
KONTAKTANSCHLüSSE<br />
KOMPRESSOR<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
Während des Starts (ersten .25 - 1.0 Sek.)<br />
KONTAKTANSCHLüSSE<br />
STARTRELAIS<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
ELEKTRIK<br />
Besondere Fuktionen eines PTCR<br />
WARUM EIN FUNKTIONSTÜCHTIGER<br />
PTCR, EVENTUELL EINEN KOMPRESSOR<br />
NICHT STARTEN KANN<br />
Der PTCR muß vor dem Versuch, den Kompressor<br />
zu starten, abgekühlt sein, ansonsten kann der<br />
hohe Anlaufdrehmoment nicht lang genug dauern.<br />
.<br />
Beispielsweise, wenn der PTCR ordnungsgemäß<br />
abgekühlt ist, z.B. bei Kompressorstart 15,6°C<br />
(60°F), dauert es ,25 bis 1,0 Sekunden bis seine<br />
Temperatur 126,6°C (260°F) erreicht und der<br />
Stromfluss angehalten wird.<br />
Wenn der PTCR noch warm ist, z.B. bei<br />
Kompressorstart 71,1°C (160°F), dauert es nur<br />
,125 bis ,50 Sekunden bis seine Temperatur<br />
126,6°C (260°F) erreicht und der Stromfluss<br />
angehalten wird. Diese verkürzte Zeit reicht<br />
möglicherweise nicht aus, um den Kompressor zu<br />
starten.<br />
Ein funktionierender PTCR kann aus folgenden<br />
Gründen zu heiß sein, um ordnungsgemäß beim<br />
Start zu arbeiten:<br />
• Die 3-minütige Verzögerung der Eismaschine<br />
wurde übergangen. Öffnen und Schließen des<br />
Abschalters oder das Schalten des<br />
Wahlschaltes von AUS zu EIS übergeht die<br />
Verzögerungsperiode.<br />
• Die Temperatur des Schaltschranks ist zu<br />
hoch. Wenn auch selten, können sehr hohe<br />
Lufttemperaturen (intensives Sonnenlicht usw.)<br />
die Temperatur des Schaltschranks und seines<br />
Inhalts sehr erhöhen. Das kann ein längere<br />
Abkühlzeit für den PTCR erforderlich machen.<br />
• Der Kompressor hat einen Schnelldurchlauf<br />
gemacht oder die Kompressor-Überlast hat<br />
sich geöffnet. Wahlschalter auf AUS stellen<br />
und Kompressor und PTCR abkühlen lassen.<br />
KOMPRESSOR<br />
Fortsetzung nächste Seite...<br />
STARTRELAIS<br />
Nach dem Start<br />
(Strom läuft durch den Laufkondensator)<br />
6-31
ELEKTRIK<br />
TEIL 6<br />
Weitere Probleme, die ein Startversagen des<br />
Kompressors mit einem funktionstüchtigen PTCR<br />
in einer neuen, ordnungsgemäß verdrahteten<br />
Eismaschine verursachen können.<br />
• Während des Starts ist die Spannung am<br />
Kompressor zu niedrig.<br />
Die Spannung bei <strong>Manitowoc</strong> Eismaschinen<br />
muß in dem Moment, wenn der Kompressor<br />
startet bei ± 10 % Spannung auf dem<br />
Typenschild liegen. (Beispiel: Eine<br />
Eismaschine, die auf 208-230 eingestellt ist<br />
sollte eine Spannung zu Beginn des<br />
Kompressorstarts zwischen 187 und 253 Volt<br />
haben.)<br />
• Kompressor Entladung und Absaugedruck sind<br />
nicht genug aneinander angepasst oder<br />
ausgeglichen. Diese Druckwerte müssen in<br />
etwa ausgeglichen sein, bevor man versucht,<br />
den Kompressor zu starten.<br />
Das Heißgasventil (und das HPR-Ventil bei<br />
entfernt stehenden Geräten) wird 45 Sekunden<br />
vor Start des Kompressors aktiviert und bleibt<br />
weitere 5 Sekunden an, während der<br />
Kompressor startet. Vergewissern Sie sich,<br />
dass das auch geschieht, bevor Sie vermuten,<br />
dass der PTCR nicht funktioniert.<br />
Model<br />
Q200<br />
Q320<br />
Q420<br />
Q450<br />
Q600<br />
Q800<br />
Q1000<br />
Q1300<br />
Q1800<br />
<strong>Manitowoc</strong><br />
Teile-Nr.<br />
Cera-Mite<br />
Teile-Nr.<br />
Widerstand bei<br />
Zimmertemperatur<br />
8505003 305C20 22-50 Ohm<br />
8504993 305C19 18-40 Ohm<br />
8504913 305C9<br />
OHM ZWISCHEN DEN<br />
ENDSTECKERN MESSEN<br />
8-22 Ohm<br />
<strong>Manitowoc</strong> RCTP-Nr. 8505003 & 8504993<br />
ÜBERPRÜFUNG DES PTCR<br />
WARNUNG<br />
Vor Ausführung des nächsten Schrittes muss die<br />
Stromversorgung zur gesamten Eismaschine<br />
getrennt werden.<br />
SCHALTDRAHT AN<br />
SEINEM PLATZ<br />
LASSEN<br />
OHM ZWISCHEN<br />
MITTELSTECKER UND ENDSTECKERN<br />
STECKERENDEN MESSEN<br />
1. Schauen Sie sich den PTCR von aussen an<br />
und überprüfen Sie auf äußere Schäden.<br />
HINWEIS: Das Gehäuse des PTCR kann während<br />
der Kompressor läuft eine Temperatur von 100°C<br />
(210°F) erreichen. Das ist normal. Keinen PTCR<br />
auswechseln, nur weil er heiß ist.<br />
2. Wenigstens 10 Minuten warten, bis sich der<br />
PTCR auf Zimmertemperatur abgekühlt hat.<br />
3. PTCR aus der Eismaschine ausbauen.<br />
4. Den Widerstand des PTCR messen, wie<br />
nachfolgend gezeigt. Liegt der Widerstand<br />
außerhalb des annehmbaren Bereichs, muss<br />
er ausgewechselt werden.<br />
<strong>Manitowoc</strong> RCTP-Nr. 8504913<br />
6-32
TEIL 6<br />
ELEKTRIK<br />
WAHLSCHALTER EIS/AUS/REINIGEN<br />
Funktion<br />
Der Wahlschalter wird dazu benutzt die<br />
Eismaschine auf die Betriebsmodi EIS (ICE), AUS<br />
(OFF) oder REINIGEN (CLEAN) einzustellen.<br />
Technische Daten<br />
Zweipoliger Zweiwegeumschalter. Der<br />
Wahlschalter ist an eine flukturierende niedrige<br />
Gleichspannungs-schaltung angeschlossen.<br />
Prüfverfahren<br />
HINWEIS: Aufgrund der starken Fluktuation des<br />
Gleichstroms ist von der Verwendung eines<br />
Voltmeters zur Prüfung der Wahlschalterfunktion<br />
abzuraten.<br />
1. Den Wahlschalter auf richtige Verdrahtung<br />
untersuchen.<br />
2. Den Wahlschalter durch Entfernen aller Drähte<br />
von den anderen Komponenten trennen. Oder<br />
das Molex-Verbindungsstück trennen und den<br />
Draht #69 aus dem Wahlschalter ausbauen.<br />
3. Mit einem kalibrierten Ohm-Messgerät die<br />
Anschlüsse des Wahlschalters überprüfen.<br />
Beachten Sie, wo die Drahtnummern mit den<br />
Schalteranschlüssen verbunden sind oder<br />
halten Sie sich an die nachstehend<br />
aufgeführten richtigen Ablesewerte.<br />
STEUERKARTEN RELAIS<br />
Funktion<br />
Systemkomponenten werden durch das<br />
Steuerkarten-Relais aktiviert und deaktiviert.<br />
Technische Daten<br />
Relais sind nicht mit anderen Stellen<br />
austauschbar.<br />
Es gibt 5 Relais auf der Steuerkarte:<br />
Relais<br />
#1<br />
#2<br />
#3<br />
#4<br />
#5<br />
Steuerung<br />
Wasserpumpe<br />
Wassereinlassventil<br />
Heißasventil<br />
Wasserablassventil<br />
Einzel-Steurschütz Steuerschütz /<br />
Flüssig-keitsleitungsmagnet<br />
(bei entfernt stechenden Geräten)<br />
Schalterstellung<br />
Anschlüsse<br />
Ohm-Werte<br />
EIS<br />
REINIGEN<br />
AUS<br />
66-62<br />
67-68<br />
67-69<br />
66-62<br />
67-68<br />
67-69<br />
66-62<br />
67-68<br />
67-69<br />
Offen<br />
Geschlossen<br />
Offen<br />
Geschlossen<br />
Offen<br />
Geschlossen<br />
Offen<br />
Offen<br />
Offen<br />
4. Wenn die Ohm-Werte aller drei<br />
Schalterstellungen nicht mit diesen Werten<br />
übereinstimmen, muss der Wahlschalter<br />
ausgeschaltet werden.<br />
6-33
ELEKTRIK<br />
TEIL 6<br />
ELEKTRONISCHE STEUERKARTE<br />
WECHSELSTROMLEITUNG<br />
ELEKTRISCHER STECKER<br />
(NUMMERIERTE DRÄHTE)<br />
REINIGEN/LEUCHTE<br />
GELB<br />
HAUPTSTROMVERSORGUNG<br />
HAUPTSICHERUNG<br />
(7A)<br />
WASSERSTANDSSONDENLICHT<br />
GRÜN<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
GRÜN<br />
AUCS-ZUBEHÖRSTECKER<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-<br />
CODELEUCHTE<br />
ROT<br />
EISSTÄRKENSONDE<br />
(4,76 mm ANSCHLUSS)<br />
WASSERSTANDSSONDE<br />
VERBINDUNGSKABEL-<br />
NUR FÜR<br />
Q1300/Q1800<br />
WECHSELSTROMLEITUNG<br />
ELEKTRISCHER STECKER<br />
(NUMMERIERTE DRÄHTE)<br />
Ateuerkarte<br />
6-34
TEIL 6<br />
ELEKTRIK<br />
Allgemeines<br />
Die Steuerkarten der Q-Modelle benutzen einen<br />
Transformator für zwei Spannungen. Das<br />
bedeutet, dass für 115 V und 208-230 V nur eine<br />
Steuerkarte gebraucht wird.<br />
Sicherheitsgrenzen<br />
Zusätzlich zu den Standardsicherheitskontrollen<br />
wie die Hochdruckausschaltung, hat die<br />
Steuerkarte eingebaute Sicherheitsgrenzen.<br />
Diese Sicherheitsgrenzen bewahren die<br />
Eismaschine vor dem Versagen ihrer<br />
Hauptkomponenten.<br />
(Mehr Informationen s. Teil 7 Sicherheitsgrenzen“.)<br />
Eingaben<br />
Die Steuerkarte, mit den Eingaben, kontrolliert alle<br />
elektronischen Komponenten, einschließlich des<br />
Betriebsablaufs der Eismaschine. Vor der<br />
Fehlerdiagnose muss verstanden sein, wie die<br />
Eingaben die Funktion der Steuerkarte<br />
beeinflussen.<br />
Details s. spezielle Komponentendaten (Eingabe),<br />
Schaltpläne und Betriebsablauf der Eismaschine.<br />
Zum Beispiel beziehen Sie sich auf die<br />
„Eisstärkensonde“ bei den Komponentendaten<br />
dieses Manuals. Dort finden Sie Information<br />
darüber, wie die Sonde und die Steuerkarte<br />
zusammenarbeiten.<br />
Dieser Teil beeinhaltet z.B. folgendes:<br />
• Wie ein Ausgabezyklus eingeleitet wird<br />
• Wie das Ausgabelicht mit der Sonde arbeitet<br />
• Gefrierzeit-Sperrfunktion<br />
• Maximale Gefrierzeit<br />
• Diagnose des Stromkreises der Eisstärkenkontrolle.<br />
6-35
ELEKTRIK<br />
Eisstärkensonde (Ausgabe-Einleitung)<br />
WIE DIE SONDE FUNKTIONIERT:<br />
<strong>Manitowoc</strong>s patentierter monolithischer<br />
Sondenschaltkreis, der weder vom Kühlsystem,<br />
von der Verdampfertemperatur noch vom<br />
Wasserstand oder Zeituhren abhängt, garantiert<br />
gleichmäßige Eisbildung.<br />
Bei zunehmender Eisbildung auf dem Verdampfer<br />
wird ein Punkt erreicht, an dem das Wasser (nicht<br />
das Eis) mit der Eisstärkensonde in Berührung<br />
kommt. Wenn das Wasser kontinuierlich 6 - 10<br />
Sekunden lang über die Sonden zirkuliert wurde,<br />
wird ein Ausgabezyklus eingeleitet.<br />
Eisstärkensonde<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERTLEUCHTE<br />
Diese Leuchte zeigt in erster Linie an, wenn<br />
Wasser mit der Eisstärkensonde in Berührung<br />
kommt (während des Gefrierzyklus).Sie bleibt an<br />
während des gesamten Ausgabezyklus. Wenn das<br />
Wasser gegen die Sonde spritzt, kann es zu einem<br />
Flackern der Leuchte kommen.<br />
Darüber hinaus blinkt diese Leuchte kontinuierlich,<br />
wenn die Eismaschien aufgrund einer<br />
Überschreitung eines Sicherheitsgrenz-wertes<br />
abgeschaltet hat. Sie zeigt ferner an, welcher<br />
Grenzwert betroffen ist.<br />
GEFRIERZEIT-SPERRFUNKTION<br />
Das Kontrollsystem der Eismaschine beinhaltet<br />
eine Gefrierzeit-Sperrfunktion. Diese Funktion<br />
verhindert, dass der Ausgabebetrieb kurz<br />
hintereinander ein- und wieder ausgeschaltet wird.<br />
Wenn ein Gefrierzyklus begonnen hat, sperrt die<br />
Steuerkarte während der ersten sechs Minuten die<br />
Eismaschine. Wenn Wasser während dieser sechs<br />
Minuten mit der Eisstärkensonde in Berührung<br />
kommt, leuchtet das Ausgabelicht (um anzuzeigen,<br />
dass die Sonde Wasserkontakt hat), doch die<br />
Eismaschine wird weiter im Gefrierzyklus bleiben.<br />
Nach 6 Minuten wird der Ausgabezyklus<br />
eingeleitet.<br />
6-36<br />
TEIL 6<br />
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, wenn die<br />
elektrische Steuerung der Eisstärkensonde auf<br />
Fehlfunktionen überprüft wird.<br />
Um dem Servicetechniker eine sofortige Einleitung<br />
des Ausgabezyklus zu ermöglichen, wird diese<br />
Funktion erst nach dem ersten Zyklus nach<br />
Ausschalten des Wahlschalters und dessen<br />
Rückstellung auf Eisherstellung aktiviert.<br />
MAXIMALE GEFRIERZEIT<br />
Das Kontrollsystem der Eismaschine beinhaltet<br />
eine eingebaute Sicherheitsfunktion, die<br />
automatisch nach 60 Minuten Gefrierzeit die<br />
Eismaschine in die Ausgabe weiterführt.<br />
EISSTÄRKEN-ÜBERPRÜFUNG<br />
Die Eisstärkensonde ist fabrikmäßig eingestellt,<br />
die Eisbrückendicke bei 3.2 mm (1/8“) zu halten.<br />
HINWEIS: Der Wasservorhang muss während der<br />
Überprüfung an seinem Platz sein. Er verhindert,<br />
dass Wasser aus dem Wasserbehälter spritzt.<br />
1. Brückenverbindung der Würfel überprüfen. Sie<br />
sollten ca. 3.2 mm (1/8“) stark sein.<br />
2. Wenn eine Anpassung notwendig ist, die<br />
Einstellungsschraube der Eisstärkensonde im<br />
Uhrzeigersinn drehen, um die Stärke der<br />
Brücke zu erhöhen, oder gegen den<br />
Uhrzeigersinn um die Stärke der Brücke zu<br />
verringern.<br />
HINWEIS: Wird die Einstellungsschraube um 1/3<br />
gedreht, verändert das die Eisstärke um ca.<br />
1.5 mm (1/16“).<br />
EINSTELLSCHRAUBE<br />
EISSTÄRKE<br />
Eisstärken-Überprüfung<br />
Überprüfen, ob die Drähte und Klammern der<br />
Eisstärkensonde die Bewegung der Sonde<br />
behindern.
TEIL 6<br />
ELEKTRIK<br />
Diagnose der elektrischen Steuerung der Eisstärke<br />
Die Eismaschine läuft, schaltet aber nicht auf Ausgabe, wenn die Eisstärkensonde mit Wasser in<br />
Berührung kommt.<br />
Schritt 1:<br />
Schritt 2:<br />
Die Gefrierzeit-Sperrfunktion umgehen, indem der Wahlschalter EIS/AUS/REINIGEN erst in die<br />
AUS-Position und dann auf Eisherstellung gestellt wird. Warten, bis das Wasser über den<br />
Verdampfer zu laufen beginnt.<br />
Die Anschlüsse des Schaltdrahts auf die Eisstärkensonde klemmen und erden.<br />
EISSTÄRKENSONDE<br />
VERDAMPFER<br />
SCHALTDRAHT<br />
ERDE<br />
REINIGUNGSLEUCHTE<br />
WASSERSTANDSLEUCHTE<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-<br />
CODELEUCHTE<br />
Schritt 2 – Schaltdraht wird von der Sonde gegen Erde verbunden<br />
Uberwachen der Ausgabeleuchte<br />
Die Ausgabeleuchte schaltet sich ein, und 6-10 Sekunden<br />
später schaltet die Eismaschine von Gefrieren auf Ausgabe.<br />
Korrektur<br />
Alle Steueschaltungen funktionieren richtig. Keine Teile<br />
auswechseln.<br />
Die Ausgabeleuchte schaltet sich ein, aber die Eismaschine<br />
verbleibtim Gefrierbetrieb<br />
Die Ausgabeleuchte schaltet sich nicht ein.<br />
Alle Steueschaltungen funktionieren richtig. Die Eismaschine<br />
befindet sich in der 6-Minuten-Gefriersperre. Überprüfen, ob<br />
Schritt 1 dieses Verfahrens korrekt durchgeführt wurde.<br />
Mit Schritt 3 forttahren.<br />
Schritt 3:<br />
Den Eisstärkensondendraht vom Steuerkartenanschluss 1C trennen. Den Schaltdrahtanschluss<br />
an den Anschluss 1C klemmen und erden. Die Ausgabeleuchte überwachen.<br />
ERDE<br />
EISSTäRKENSONDE<br />
SCHALTDRAHT<br />
REINIGUNGSLEUCHTE<br />
WASSERSTANDSLEUCHTE<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
VERDAMPFER<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-<br />
CODELEUCHTE<br />
Schritt 3 – Schaltdraht wird vom Steuerkartenanschluss 1C gegen Erde verbunden<br />
Überwachen der Ausgabeleuchte<br />
Die Ausgabeleuchte schaltet sich ein, und 6-10 Sekunden<br />
später schaltet die Eismaschine von Gefrieren auf Ausgabe.<br />
Korrektur<br />
Die Eisstärkensonde verursacht<br />
die Fehlfunktion.<br />
Die Ausgabeleuchte schaltet sich ein, aber die Eismaschine<br />
verbleibtim Gefrierbetrieb<br />
Die Ausgabeleuchte schaltet sich nicht ein.<br />
Alle Steueschaltungen funktionieren richtig. Die Eismaschine<br />
befindet sich in der 6-Minuten-Gefriersperre. Überprüfen, ob<br />
Schritt 1 dieses Verfahrens korrekt durchgeführt wurde.<br />
Die Steuerkarte verursacht die Fehlfunktion.<br />
6-37
ELEKTRIK<br />
TEIL 6<br />
Die Eismaschine schaltet auf Ausgabe, bevor die Eisstärkensonde mit Wasser in Berührung<br />
kommt.<br />
Schritt 1:<br />
Schritt 2:<br />
Die Eisstärkensonde vom Steuerkartenanschluss 1C trennen.<br />
Die Gefrierzeit-Sperre umgehen. Den Wahlschalter EIS/AUS/REINIGEN erst in die AUS-<br />
Position und dann in die EIS-Position stellen. Warten, bis das Wasser über den<br />
Verdampfer zu laufen beginnt, dann den Monitor beobachten.<br />
EISSTäRKENSONDE<br />
REINIGUNGSLEUCHTE<br />
WASSERSTANDSLEUCHTE<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-<br />
CODELEUCHTE<br />
Schritt 2 – Die Drähte der Eisstärkensonde von Steuerkartenanschluss 1C trennen<br />
Überwachen der Ausgabeleuchte<br />
Korrektur<br />
Die Ausgabeleuchte bleibt ausgeschaltet und die Eismaschine<br />
verbleibt im Gefrierbetrieb.<br />
Die Ausgabeleuchte schaltet sich ein, und 6-10 Sekunden<br />
später schaltet die Eismaschine vom Gefrierbetrib auf<br />
Ausgabetrieb.<br />
Die Eisstärkensonde verursacht eine Fehltunktion.<br />
Die Einstellung der Sonde überprüfen.<br />
Die Steuerkarte verursacht<br />
die Fehlfunktio.<br />
6-38
TEIL 6<br />
Elektrische Steuerung des<br />
Wasserstands<br />
WASSERSTANDSSONDEN-LEUCHTE<br />
Der Stromkreis der Wasserstandssonde kann<br />
durch das Beobachten der Wasserstandsleuchte<br />
überwacht werden. Die Wasserstandsleuchte ist<br />
an, wenn die Sonde mit Wasser in Berührung<br />
kommt und aus, wenn die Sonde nicht mit Wasser<br />
in Berührung ist. Die Wasserstandsleuchte arbeitet<br />
jedesmal, wenn die Eismaschine mit Strom<br />
versorgt wird, unabhängig von der Einstellung des<br />
Wahlschalters.<br />
WASSERSTAND<br />
ÜBER DEM<br />
GEHÄUSE<br />
WASSERPUMPE-<br />
SCHRAUBENGEHÄUSE<br />
WASSERPUMPE<br />
W<br />
ASSERSTANDSSONDE<br />
PUMPENAUSGANG<br />
Wasserstands-Einstellung im Gefrierzyklus<br />
Während des Gefrierzyklus, ist die Wasserstandssonde<br />
so eingestellt, dass sie den<br />
Wasserstand oberhalb des Pumpengehäuses<br />
wahrt. Der Wasserstand ist nicht verstellbar. Wenn<br />
der Wasserstand inkorret ist, die<br />
Wasserstandssonde auf Fehler (Sonde verbogen<br />
usw.) untersuchen. Je nach Notwendigkeit die<br />
Sonde reparieren oder ersetzen.<br />
Autmatische Abschaltung des<br />
Wassereinlassventils<br />
Im Falle eines Versagens der Wasserstandssonde,<br />
begrenzt diese Funktion das Wassereinlassventil<br />
auf eine sechsminütige Zeitspanne.<br />
Unabhängig von der Eingabe der<br />
Wasserstandssonde schaltet die Steuerkarte<br />
automatisch das Wassereinlassventil aus, wenn es<br />
sechs Minuten lang kontinuierlich an war. Bitte<br />
hieran denken, wenn die elektrische Steuerung<br />
des Wasserstands auf Fehler untersucht wird.<br />
ELEKTRIK<br />
CIRCUIT DU CYCLE DE CONGÉLATION<br />
<strong>Manitowoc</strong>s patentierter monolithischer<br />
Sondenschaltkreis, der weder von<br />
Schwimmerschaltern noch von Zeituhren abhängt,<br />
garantiert gleichmäßigen Wasserstand.<br />
Während des Gefrierzyklus wird das<br />
Wassereinlassventil in Verbindung mit der<br />
Wasserstandssonde im Wasserbehälter aktiviert<br />
(eingeschaltet) und deaktiviert (ausgeschaltet).<br />
Während der ersten 45 Sekunden des<br />
Gefrierzyklus:<br />
• Das Wassereinlassventil ist an, wenn die<br />
Wasserstandssonde nicht in Berührung mit<br />
Wasser ist.<br />
• Das Wassereinlassventil schaltet sich aus,<br />
nachdem die Wasserstandssonde drei<br />
kontinuierliche Sekunden mit Wasser in<br />
Berührung ist.<br />
• Das Wassereinlassventil zirkuliert so lange<br />
an und aus, wie nötig ist, um den Wasserbehälter<br />
zu füllen.<br />
Nach 45 Sekunden im Gefrierzyklus:<br />
Das Wassereinlassventil zirkuliert noch einmal an<br />
und wieder aus, um den Wasserbehälter zu füllen.<br />
Danach bleibt das Wassereinlassventil für die<br />
Dauer des Gefrierzyklus aus.<br />
AUSGABEZYKLUS STROMKREIS<br />
Die Wasserstandssonde kontrolliert das<br />
Wassereinlassventil nicht während des<br />
Ausgabezyklus. Während der Wasserreinigung im<br />
Ausgabezyklus, wird das Wassereinlassventil<br />
genau nach Zeit aktiviert (eingeschaltet) und<br />
deaktiviert (ausgeschaltet). Die Einstellscheibe für<br />
die Wasserreinigung der Ausgabe kann auf 15, 30<br />
oder 45 Sekunden gestellt werden.<br />
STEUERKART<br />
EINSTELLUNG DER AUSGABE-<br />
WASSERREINIGUNG<br />
HINWEIS: Damit das Wassereinlassventil während<br />
der letzten 15 Sekunden der Wasserreinigung<br />
aktiviert werden kann, muss die Wasserreinigung<br />
auf der fabrikgemäßen Einstellung von 45<br />
Sekunden sein. Steht sie auf 15 oder 30 Sekunden<br />
wird das Wassereinlassventil während der<br />
Ausgabe-Wasserreinigung nicht aktiviert.<br />
6-39
ELEKTRIK<br />
TEIL 6<br />
DIAGNOSE DER ELEKTRISCHEN STEUERUNG DES TRINKWASSERSTANDS IM<br />
GEFRIERZYKLUS<br />
Problem: Während des Gefrierzyklus wird der Wasserbehälter überfüllt<br />
Schritt 1:<br />
Eine neue Gefriersequenz einleiten. Den Wahlschalter EIS/AUS/REINIGEN auf AUS<br />
stellen und dann wieder auf EIS.<br />
WICHTIG<br />
Der Neustart muss vor weiteren Schritten in der Fehlerdiagnose durchgeführt sein. Dadurch wird<br />
gewährleistet, dass die Eismaschine sich nicht im automatischen Abschaltungsmodus des<br />
Wassereinlassventils während des Gefrierzyklus befindet. Die gesamte Diagnose muss innerhalb von<br />
sechs Minuten nach dem Start beendet sein.<br />
Schritt 2:<br />
Warten, bis der Gefrierzyklus beginnt (ca. 45 Sekunden, der Gefrierzyklus beginnt, wenn<br />
der Kompressor aktiviert ist). Danach einen Schaltdraht von der Wasserstands-sonde<br />
verbinden und erden.<br />
WICHTIG<br />
Damit der Test ordnungsgemäß funktioniert, warten bis der Gefrierzyklus startet. Danach erst den<br />
Schaltdraht verbinden. Bei Wiederholung des Tests muss der Schaltdraht getrennt werden. Danach die<br />
Eismaschine starten (Schritt 1) und dann, nachdem der Kompressor gestartet ist, den Schaltdraht wieder<br />
anschließen.<br />
GELB<br />
GRÜN<br />
GRÜN<br />
ROT<br />
REINIGUNGSLEUCHTE<br />
WASSERSTANDSLEUCHTE<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-<br />
CODELEUCHTE<br />
SCHALTDRAHT<br />
ERDE<br />
Schritt 2<br />
Schritt 2 Schaltdraht ist verbunden von der Sonde zur Erde<br />
Fließt Wasser in den<br />
Wasserbehälter ?<br />
Die Wasserstandsleuchte<br />
ist:<br />
Die Spule des<br />
Wassereinlassventilmagneten<br />
ist:<br />
Ursache<br />
Nein<br />
An<br />
Deaktiviert<br />
Normale Funktion. Keine Teile<br />
auswechseln<br />
Ja<br />
An<br />
Deaktiviert<br />
Das Wassereinlassventil verursacht<br />
das Problem<br />
Ja<br />
Aus<br />
Aktivier<br />
Weiter mit Schritt 3<br />
Fortsetzung nächste Seite...<br />
6-40
TEIL 6<br />
ELEKTRIK<br />
Problem: Während des Gefrierzyklus wird der Wasserbehälter überfüllt (Fortsetzung)<br />
Schritt 3:<br />
Die Eismaschine laufen lassen. Die Wasserstandssonde vom Steuerkartenanschluss<br />
1F trennen und einen Schaltdraht vom Anschluss 1F mit der Erde verbinden.<br />
Bitte daran denken: Ist die 6-minütige Phase nach dem Start überschritten, wird die Eismaschine in die<br />
automatische Abschaltung des Wassereinlassventils im Gefrierzyklus übergehen. Wenn 6 Minuten<br />
verstrichen sind, muss dieser Test erneut durchgeführt werden. Der Schaltdraht muss getrennt werden, die<br />
Eismaschine neu gestartet (Schritt 1) und dann, nachdem der Kompressor gestartet ist, den Schaltdraht<br />
wieder mit dem Anschluss 1F verbinden.<br />
SCHALTDRAHT<br />
GELB<br />
GRÜN<br />
GRÜN<br />
ROT<br />
REINIGUNGSLEUCHTE<br />
WASSERSTANDSLEUCHTE<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-<br />
CODELEUCHTE<br />
ERDE<br />
Fließt Wasser in den<br />
Wasserbehälter ?<br />
Nein<br />
Ja<br />
Ja<br />
Schritt 3<br />
Schritt 3 Schaltdraht ist verbunden von Steuerkartenanschluss 1F - zur Erde<br />
Die Wasserstandsleuchte<br />
ist:<br />
An<br />
Aus<br />
An<br />
Die Spule des<br />
Wassereinlassventilmagneten<br />
ist:<br />
Deaktiviert<br />
Aktiviert<br />
Deaktiviert<br />
Ursache<br />
Die Wasserstandssonde verursacht das<br />
Problem. Die Wasserstandssonde<br />
reinigen oder ersetzen.<br />
Die Steuerkarte verursacht das<br />
Problem.<br />
Das Wassereinlassventil verursacht<br />
das Problem.<br />
6-41
ELEKTRIK<br />
TEIL 6<br />
Problem: Während des Gefrierzyklus läuft das Wasser nicht in das Sammelbecken<br />
Schritt 1:<br />
Überprüfen, ob die Maschine mit Wasser versorgt wird. Dann eine neue Gefriersequenz<br />
einleiten. Den Wahlschalter EIS/AUS/REINIGEN auf AUS stellen und dann wieder auf EIS.<br />
WICHTIG<br />
Der Neustart muss vor weiteren Schritten in der Fehlerdiagnose durchgeführt sein. Dadurch wird<br />
gewährleistet, dass die Eismaschine sich nicht im automatischen Abschaltungsmodus des<br />
Wassereinlassventils während des Gefrierzyklus befindet. Die gesamte Diagnose muss innerhalb von<br />
sechs Minuten nach dem Start beendet sein.<br />
Schritt 2:<br />
Warten, bis der Gefrierzyklus beginnt (ca. 45 Sekunden, der Gefrierzyklus beginnt,<br />
wenn der Kompressor aktiviert ist). Danach nach der Tabelle vorgehen.<br />
Fließt Wasser in den<br />
Wasserbehälter ?<br />
Schritt 2 Uberprütung des normalen Ablaufes<br />
Die Wasserstandsleuchte<br />
ist:<br />
Die Spule des<br />
Wassereinlassventilmagneten<br />
ist:<br />
Ursache<br />
Ja<br />
Aus<br />
Aktiviert<br />
Der Arbeitsablaut ist in Ordnung.<br />
Nichts ändern.<br />
Aktiviert oder<br />
Nein<br />
An oder Aus<br />
Deakviert<br />
Weiter mit Schritt 3<br />
Schritt 3: Die Eismaschine laufen lassen und dann die Wasserstandssonde vom<br />
Steuerkartenanschluss 1F trennen.<br />
WICHTIG<br />
Damit der Test ordnungsgemäß durchgeführt werden kann, muss gewartet werden, bis der Gefrierzyklus<br />
beginnt. Dann erst die Wasserstandssonde trennen. Bei Wiederholung des Tests muss die<br />
Wasserstandssonde wieder verbunden werden. Danach die Eismaschine starten (Schritt 1) und dann,<br />
nachdem der Kompressor gestartet ist, die Wasserstandssonde wieder trennen.<br />
DIE<br />
WASSERSTANDSSONDE<br />
VON ANSCHLUSS 1F<br />
TRENNEN<br />
GELB<br />
GRÜN<br />
GRÜN<br />
ROT<br />
REINIGUNGSLEUCHTE<br />
WASSERSTANDSLEUCHTE<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-<br />
CODELEUCHTE<br />
Fließt Wasser in den<br />
Wasserbehälter ?<br />
6-42<br />
Ja<br />
Nein<br />
Nein<br />
Schritt 3<br />
Schritt 3 Die Wasserstandssonde von Anschluss 1F trennen<br />
Die Wasserstandsleuchte<br />
ist:<br />
Aus<br />
Aus<br />
An oder Aus<br />
Die Spule des<br />
Wassereinlassventilmagneten<br />
ist:<br />
Aktiviert<br />
Aktiviert<br />
Deaktiviert<br />
Ursache<br />
Die Wasserstandssonde ventil verursacht<br />
das Problem. Die Wasserstandssonde<br />
reinigen oder ersetzen.<br />
Das Wassereinlassventil verursacht<br />
das Problem.<br />
Die Steuerkarte verursacht<br />
das Problem.
TEIL 6<br />
ELEKTRIK<br />
Diagnose einer nicht richtig funktionierenden Eismaschine<br />
WARNUNG<br />
Die Steuerkarte steht ständig unter Hochspannung (Anschlüsse Nr. 55 und 56). Auch wenn die Sicherung<br />
der Steuerkarte entfernt oder der Wahlschalter in die AUS-Position gestellt wird, unterbricht dies die<br />
Stromzufuhr der Steuerkarte nicht.<br />
Schritt<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Prüfung<br />
Haupts tromversorgung zur<br />
Eismaschine prüfen.<br />
Prüfen, ob die<br />
Hochdrucksicherheitsausschaltung<br />
geschlossen ist.<br />
Prüfen, ob die Steuerkartensicherung<br />
funktioniert.<br />
Prüfen, ob der Fachschalter<br />
richitig funktioniert.<br />
Prüfen, ob der Wahlschalter<br />
EIS/AUS/REINIGEN<br />
richtig funktioniert.<br />
Prüfen, ob die niedrige Gleichspannung<br />
richtig geerdet ist.<br />
7 Die Steuerkarte auswechseln.<br />
Anmerkugen<br />
Prüfen, ob die Sicherung oder der Sicherungsautomat<br />
geschlossen ist.<br />
Die Hochdrucksicherheitsausschaltung ist geschlissen,<br />
wenn Hauptspannung am Anschlussstecker der<br />
Steuerkarte an Anschluss Nr. 55 und 56 anliegt.<br />
Wenn die Fachschalterleuchte funktioniert,<br />
ist die Sicherung in Ordnung.<br />
Ein defekter Fachschalter kann fälschlicherweise ein<br />
volles Fach anzeigen.<br />
Ein defekter Wahlschalter kann die Eismaschine<br />
im AUS-Zustand halten.<br />
Lockere Drahtverbindungen mit nied riger Gleichspannung<br />
können die Eismaschine intermittierend stoppen.<br />
Sicherstellen, dass Schritte 1-6 sorgfältig ausgeführt<br />
wurden. Intemittierende Probleme werden normalerweise<br />
nichtvon der Steuerkarte verursacht.<br />
SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />
WASSERSTAND<br />
HOCHDRUCK-<br />
AUSSCHALTUNG<br />
Q0420 / Q0450 / Q0600 / Q0800 / Q1000<br />
EISMASCHINEN<br />
EINZELGERÄTE - PHASE 1<br />
VORSICHT: VOR DURCHFÜHRUNG VON<br />
ARBEITEN AN DEN ELEKTRISCHEN<br />
SCHALTKREISEN IMMER ERST DIE<br />
STROMVERSORGUNG TRENNEN<br />
SCHALTBILD DES GERÄTS IM<br />
GEFRIERZYKLUS<br />
EISSTäRKENSONDE<br />
TRANS.<br />
SICHERUNG<br />
HEIßGASMAGNET<br />
ABLASSMAGNET<br />
WASSERPUMPE<br />
ENDET AN<br />
STIFTANSCHLUSS<br />
KONTAKTWICKLUNG<br />
WASSERSTANDSSONDE<br />
NICHT GEBRAUCHT<br />
WAHLSCHALTER<br />
(NIEDRIGE<br />
GLEICHSPANNUNG)<br />
REINIGUNGSLEUCHTE<br />
WASSERSTAND<br />
FACHSCHALTERLEUCHTE<br />
FACHSCHALTER<br />
AUSGABELEUCHTE /<br />
SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />
WAHLSCHALTER<br />
DRÄHTEÜBERSICHT<br />
EIS<br />
AUS<br />
INTERNE<br />
ARBEITSüBERSICHT<br />
REINIGEN<br />
KOMPRESSOR<br />
LAUFKONDENSATOR<br />
KONTAKTANSCHLüSSE<br />
*ÜBERLAST<br />
VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG<br />
LAUFKONDENSATOR**<br />
VENTILATORMOTOR<br />
(NUR LUFTGEKüHLT)<br />
6-43
ELEKTRIK<br />
TEIL 6<br />
DIESE SEITE WIRD ABSICHTLICH FREI GELASSEN<br />
6-44
Teil 7<br />
Kühlsystem<br />
Teil 7<br />
Kühlsystem<br />
Betriebsablauf<br />
LUFT- ODER WASSERGEKÜHLTE EINZELGERÄTE<br />
VERDAMPFER<br />
WÄRMETAUSCHER<br />
EXPANSIONSVENTIL<br />
MAGNETVENTIL FÜR HEIßGAS<br />
KOMPRESSOR<br />
SIEB<br />
LUFT ODER<br />
WASSERKONDENSATOR<br />
TROCKNER<br />
EMPFÄNGER<br />
(NUR WASSERGEKÜHLT)<br />
HOCHDRUCKDAMPF HOCHDRUCKFLÜSSIGKEIT NIEDERDRUCKFLÜSSIGKEIT<br />
NIEDERDRUCKDAMPF<br />
Modelle Q200 / Q320 / Q420 / Q450 / Q600 / Q800 / Q1000<br />
Einzelgeräte im Vorkühl- und Gefrierzyklus<br />
Kühlsystem Vorkühl-Sequenz<br />
Über den Verdampfer fließt während der<br />
Vorkühlung kein Wasser. Das Kühlmittel absorbiert<br />
Wärme vom Verdampfer (die während des<br />
Ausgabezyklus aufgenommen wurde). Der<br />
Absaugedruck nimmt während der Vorkühlung ab.<br />
Kühlsystem Gefrierzyklus-Sequenz<br />
Das Kühlmittel absorbiert von dem Wasser, das<br />
über die Verdampferoberfläche fließt, Wärme.<br />
Der Absaugedruck kommt während sich Eis bildet<br />
langsam zum Stop.<br />
7-1
Kühlsystem<br />
Teil 7<br />
VERDAMPFER<br />
WÄRMETAUSCHER<br />
EXPANSIONSVENTIL<br />
MAGNETVENTIL FÜR HEIßGAS<br />
KOMPRESSOR<br />
SIEB<br />
LUFT ODER<br />
WASSERKONDENSATOR<br />
TROCKNER<br />
EMPFÄNGER<br />
(NUR WASSERGEKÜHLT)<br />
HOCHDRUCKDAMPF HOCHDRUCKFLÜSSIGKEIT NIEDERDRUCKFLÜSSIGKEIT<br />
NIEDERDRUCKDAMPF<br />
Modelle Q200 / Q320 / Q420 / Q 450 / Q600 / Q800 / Q1000<br />
Einzelgeräte im Ausgabezyklus<br />
Kühlsystem Ausgabe-Sequenz<br />
Durch das aktivierte Heißgasventil fließt heißes<br />
Gas, was den Verdampfer erwärmt. Das<br />
Heißgasventil ist so eingestellt, dass die richtige<br />
Menge Kühlmittel in den Verdampfer gelangt. Die<br />
besondere Einstellung (zusammen mit der<br />
korrekten Kühlladung des Systems) sichert den<br />
ordnungsgemäßen Wärmetransfer, ohne dass das<br />
Kühlmittel kondensiert und stoßweise in den<br />
Kompressor fließt.<br />
7-2
Teil 7<br />
Kühlsystem<br />
ENTFERNT STEHENDE GERÄTE<br />
VERDAMPFER<br />
WÄRMETAUSCHER<br />
EXPANSIONSVENTIL<br />
SIEB<br />
KOMPRESSOR<br />
FLÜSSIGKEITS-<br />
LETUNGS-<br />
MAGNETVENTIL<br />
RÜCKSCHLAGVENTIL<br />
MAGNETVENTIL FÜR HEIßGAS<br />
ENTFERNT STEHENDER KONDENSATOR<br />
TROCKNER<br />
AUSGABEDRUCKREGELVENTIL<br />
AUSGABEDRUCK-<br />
MAGNETVENTIL<br />
KOPDRUCHS-<br />
TEUERVENTIL<br />
RÜCKSCHLAGVENTIL<br />
EMPFÄNGERWARTUNGSVENTIL<br />
EMPFÄNGER<br />
HOCHDRUCKDAMPF HOCHDRUCKFLÜSSIGKEIT NIEDERDRUCKFLÜSSIGKEIT NIEDERDRUCKDAMPF<br />
Modelle Q450 / Q600 / Q800 / Q1000<br />
Entfernt stehende Geräte im Vorkühl- und Gefrierzyklus<br />
Kühlsystem Vorkühl-Sequenz<br />
Über den Verdampfer fließt während der<br />
Vorkühlung kein Wasser. Das Kühlmittel absorbiert<br />
Wärme vom Verdampfer (die während des<br />
Ausgabezyklus aufgenommen wurde). Der<br />
Absaugedruck nimmt während der Vorkühlung ab.<br />
Kühlsystem Gefrierzyklus-Sequenz<br />
Das Kühlmittel absorbiert von dem Wasser, das<br />
über die Verdampferoberfläche fließt, Wärme.<br />
Der Absaugedruck kommt während sich Eis bildet<br />
langsam zum Stop.<br />
Das Headmaster-Kopfdrucksteuerventil hält den<br />
Entladedruck bei kalten Umgebungstemperaturen.<br />
(S. „Headmaster-Kopfdrucksteuerventil“<br />
auf Seite 7-26.)<br />
7-3
Kühlsystem<br />
Teil 7<br />
VERDAMPFER<br />
WÄRMETAUSCHER<br />
EXPANSIONSVENTIL<br />
SIEB<br />
KOMPRESSOR<br />
FLÜSSIGKEITS-<br />
LETUNGS-<br />
MAGNETVENTIL<br />
RÜCKSCHLAGVENTIL<br />
MAGNETVENTIL FÜR HEIßGAS<br />
ENTFERNT STEHENDER KONDENSATOR<br />
TROCKNER<br />
AUSGABEDRUCKREGELVENTIL<br />
AUSGABEDRUCK-<br />
MAGNETVENTIL<br />
KOPDRUCHS-<br />
TEUERVENTIL<br />
RÜCKSCHLAGVENTIL<br />
EMPFÄNGERWARTUNGSVENTIL<br />
EMPFÄNGER<br />
HOCHDRUCKDAMPF HOCHDRUCKFLÜSSIGKEIT NIEDERDRUCKFLÜSSIGKEIT NIEDERDRUCKDAMPF<br />
Kühlsystem Ausgabe-Sequenz<br />
Durch das aktivierte Heißgasventil fließt<br />
heißes Gas, was den Verdampfer erwärmt.<br />
Das Heißgasventil ist so eingestellt, dass die<br />
richtige Menge Kühlmittel in den Verdampfer<br />
gelangt. Die besondere Systemeinstellung des<br />
Heißgasventils, zusammen mit dem<br />
Ausgabedruckregelventil (H.P.R.) sichert den<br />
ordnungsgemäßen Wärmetransfer, ohne dass<br />
das heiße Gas zu Flüssigkeit kondensiert und<br />
stoßweise in den Kompressor fließt.<br />
Das Ausgabedruckregelventil hilft den<br />
Absaugedruck während des Ausgabezyklus<br />
zu halten (s. „H.P.R.-System“ auf Seite 7-24)<br />
Modelle Q450 / Q600 / Q800 / Q1000<br />
Entfernt stehende Geräte im Ausgabezyklus<br />
7-4
Teil 7<br />
Kühlsystem<br />
VERDAMPFER<br />
WÄRMETAUSCHER<br />
EXPANSIONSVENTIL<br />
SIEB<br />
KOMPRESSOR<br />
FLÜSSIGKEITS-<br />
LETUNGS-<br />
MAGNETVENTIL<br />
RÜCKSCHLAGVENTIL<br />
MAGNETVENTIL FÜR HEIßGAS<br />
ENTFERNT STEHENDER KONDENSATOR<br />
TROCKNER<br />
AUSGABEDRUCKREGELVENTIL<br />
AUSGABEDRUCK-<br />
MAGNETVENTIL<br />
KOPDRUCHS-<br />
TEUERVENTIL<br />
RÜCKSCHLAGVENTIL<br />
EMPFÄNGERWARTUNGSVENTIL<br />
EMPFÄNGER<br />
FLÜSSIGKEIT / DAMPF<br />
ANGEPASST AN DIE<br />
KONDITIONEN DER UMGEBUNG<br />
Modelle Q450 / Q600 / Q800 / Q1000<br />
Automatische Abschaltung bei entfernt stehenden Geräten<br />
Automatische Abschaltung<br />
Der Kompressor und das Flüssigkeitsleitungsmagnetventil<br />
werden zur gleichen Zeit deaktiviert,<br />
wenn das Steuerschütz sich öffnet.<br />
Während des Auszyklus verhindert das<br />
Rückschlagventil, dass Kühlmittel in den oberen<br />
Teil zurückfließt. Das Flüssigkeitsleitungsventil<br />
verhindert, dass Kühlmittel in den unteren Teil<br />
zurückfließt. Das schützt den Kompressor vor<br />
zurücklaufendem Kühlmittel während des<br />
Auszyklus und verhindert, dass Kühlmittel<br />
stoßweise zu Beginn hereinströmt.<br />
7-5
Kühlsystem<br />
Teil 7<br />
VERDAMPFER<br />
WÄRMETAUSCHER<br />
EXPANSIONSVENTIL<br />
EXPANSIONSVENTIL<br />
KOMPRESSOR<br />
MAGNETVENTIL<br />
FÜR HEIßGAS<br />
SIEB<br />
LUFT ODER<br />
WASSERKONDENSATOR<br />
TROCKNER<br />
RÜCKSCHLAGVENTIL<br />
(NUR LUFTGEKüHLT)<br />
EMPFÄNGER<br />
Modelle Q1300 / Q1800 Einzelgeräte mit Luft- oder Wasserkühlung<br />
HINWEIS:<br />
Die Kühlsequenz bei Eismaschinen mit zwei<br />
Expansionsventilen ist wie bei den Einzelgeräten<br />
mit einem Expansionsventil.<br />
(S. Betriebsablauf auf Seiten 7-1 und 7-2.)<br />
7-6
Teil 7<br />
Kühlsystem<br />
VERDAMPFER<br />
WÄRMETAUSCHER<br />
EXPANSIONSVENTIL<br />
EXPANSIONSVENTIL<br />
FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNETVENTIL<br />
MAGNETVENTIL FÜR<br />
HEIßGAS<br />
KOMPRESSOR<br />
SIEB<br />
RÜCKSCHLAGVENTIL<br />
TROCKNER<br />
AUSGABEDRUCK-MAGNETVENTIL<br />
ENTFERNT STEHENDER<br />
KONDENSATOR<br />
ENTFERNT STEHENDER<br />
KONDENSATOR<br />
EMPFÄNGERWARTUNGSVENTIL<br />
AUSGABESTEUERMAGNETVENTIL<br />
RÜCKSCHLAGVENTIL<br />
EMPFÄNGER<br />
HINWEIS: Die Kühlsequenz bei entfernt<br />
stehendenEismaschinen mit zwei<br />
Expansionsventilen ist wie bei den entfernt<br />
stehenden Geräten mit einem Expansionsventil.<br />
(S. Betriebsablauf auf Seiten 7-3, 7-4 und 7-5.)<br />
Modelle Q1300 / Q1800 Entfernt stehende Geräte<br />
7-7
Kühlsystem<br />
BETRIEBSANALYSE DES KUHLSYSTEMS<br />
ALLGEMEINES<br />
Bei einer Analyse des Kühlsystems ist zu<br />
beachten, daß die Fehlfunktion verschiedener<br />
Kühlkomponenten sehr ähnliche Symptome<br />
verursachen kann.<br />
Auch externe Faktoren können dazu führen, dass<br />
einwandfreie Kühlkomponenten defekt erscheinen.<br />
Zu diesen Faktoren gehören: unsachgemäße<br />
Installation, Fehlfunktion des Wassersystems, wie<br />
z.B. die Zuführung von zu heißem Wasser oder<br />
Wasserverlust.<br />
Die folgenden zwei Beispiele zeigen, wie ähnliche<br />
Symptome zu einer Fehldiagnose führen können:<br />
1. Ein Expansionsventilkolben, der nicht fest<br />
an der Ansaugleitung befestigt und / oder<br />
nicht isoliert ist, kann dazu führen, dass ein<br />
gutes Expansionsventil überläuft. Falls ein<br />
Wartungstechniker es versäumt, die<br />
Anbringung des Expansionsventilkolbens zu<br />
überprüfen kann es passieren, das er<br />
fälschlicherweise das Expansionsventil ersetzt.<br />
Die Eismaschine funktioniert nun<br />
ordnungsgemäß, und der Wartungstechniker<br />
glaubt irrtümlicherweise, das Problem richtig<br />
erkannt und durch Auswechseln des<br />
Expansionsventils behoben zu haben. In<br />
Wirklichkeit wurde das Problem (der lockere<br />
Kolben) behoben, als der Wartungstechniker<br />
den Kolben des Ersatzexpansionsventils<br />
richtig montierte.<br />
In diesem Beispiel führte die versäumte<br />
Überprüfung der Anbringung des<br />
Expansionsventilkolbens (eine externe<br />
Überprüfung) durch den Wartungstechniker<br />
zu einer Fehldiagnose und dem unnötigen<br />
Ersatz eines einwandfreien Expansionsventils.<br />
Teil 7<br />
2. Eine unzureichend geladene Eismaschine<br />
kann ein einwandfreies Expansionsventil<br />
verkümmern lassen. Falls ein<br />
Wartungstechniker es versäumt, die Ladung des<br />
Systems zu überprüfen kann er<br />
fälschlicherweise das Expansionsventil<br />
ersetzen.<br />
Beim Auswechseln des Expansionsventils<br />
werden die Wiedergewinnung, Entleerung<br />
und Neuladung ordnungsgemäß ausgeführt,<br />
und die Eismaschine funktioniert wieder<br />
normal. Der Wartungstechniker nimmt<br />
fälschlicherweise an, dass das Problem<br />
richtig erkannt und durch den Ersatz des<br />
Expansionsventils und die Wiederherstellung<br />
des normalen Betriebs der Eismaschine<br />
behoben wurde.<br />
In diesem zweiten Beispiel führte das<br />
Versäumnis des Wartungstechnikers, die<br />
Ladung der Eismaschine zu überprüfen, zum<br />
unnötigen Auswechseln eines einwandfreien<br />
Expansionsventils.<br />
Betriebsanalysentabellen, detaillierte Checklisten<br />
und Referenzen sind nützlich, wenn es darum geht,<br />
bei der Analyse des Kühlsystems den unnötigen<br />
Einsatz von einwandfreien Kühlkomponenten, die<br />
aufgrund „externer Faktoren“ Probleme<br />
verursachen, zu vermeiden.<br />
7-8
Teil 7<br />
VOR BEGINN DER WARTUNGSARBEITEN<br />
Es ist normal, wenn Eismaschinen nur zu<br />
bestimmten Tages — oder Nachtzeiten Betriebsstörungen<br />
aufweisen. Die Eismaschine kann<br />
während der Wartungsarbeiten richtig<br />
funktionieren, aber später trotzdem gestört sein.<br />
Die Informationen des Benutzers liefern dem<br />
Wartungstechniker Anhaltspunkte, wo er mit der<br />
Diagnose beginnen kann, und sind<br />
möglicherweise für die Enddiagnose<br />
ausschlaggebend.<br />
Folgende Fragen an den Benutzer der Maschine<br />
könnten beispielsweise nützlich sein:<br />
• Wann tritt eine Störung der Eismaschine auf?<br />
(Nachts, tagsüber, ständig, nur im Gefrierzyklus,<br />
nur im Ausgabezyklus usw.)<br />
• Wann tritt die niedrige Produktion auf? (An<br />
einem Tag pro Woche, jeden Tag, am<br />
Wochenende usw.)<br />
• Können Sie genau beschreiben, wie sich die<br />
Eismaschine verhält?<br />
• Hat jemand an der Eismaschine gearbeitet?<br />
• Lagern irgendwelche Gegenstände (z.B.<br />
Kästen, die den Luftstrom behindern) in der<br />
Nähe der Eismaschine ?<br />
• Ändert sich etwas am Sicherungsautomaten,<br />
an der Wasserversorgung oder der<br />
Lufttempera-tur, wenn die Einrichtung<br />
geschlossen ist?<br />
• Haben Sie eine Vorstellung, weshalb der<br />
Wasserdruck beachtlich steigen oder fallen<br />
könnte?<br />
ÜBERPRÜFUNG DER EISPRODUKTION<br />
Die von der Eismaschine produzierte Eismenge<br />
wirkt sich unmittelbar auf die Betriebstemperatur<br />
des Wassers und der Luft aus. Das bedeutet, dass<br />
eine Eismaschine in einem Raum mit einer<br />
Raumtempe-ratur von 21,1°C (70°F) und einer<br />
Wassertemperatur von 10,0°C (50°F) mehr Eis<br />
produziert als bei einer Raumtemperatur von<br />
32,2°C (90°F) und einer Wassertemperatur von<br />
21,1°C (70°F).<br />
1. Bestimmung der Betriebsbedingungen der<br />
Eismaschine<br />
Lufttemperatur<br />
am Kondensatoreingang<br />
____°<br />
Lufttemperatur in der<br />
Eismaschinenumgebung<br />
____°<br />
Wassertemperatur am<br />
Eingang zum Schwimmerventil ____°<br />
Kühlsystem<br />
2. Vergleich mit einer 24-Stunden-Produktionstabelle.<br />
(Diese Tabellen beginnen auf S. 7-29.)<br />
Die in Schritt 1 ermittelten Daten zur Auffindung<br />
der offiziellen 24-Stunden-Produktion<br />
verwenden: ____________________________<br />
3. Den eigentlichen Eisproduktionstest ausführen<br />
und diese Tabelle benutzen:<br />
1. __________ + __________ = __________<br />
Gegrierzeit Ausgabezeit Gesamtzykluszeit<br />
2. 1440 ÷ __________ = __________<br />
Minuten in 24 Std. Gesamtzykluze Zyken pro Tag<br />
3. __________ x __________ = __________<br />
Gewicht einer Ausgabe Zyken pro Tag Tatsächliche<br />
Eisproduktion<br />
in 24 Stunden<br />
WICHTIG<br />
• Zeiten in Minuten angeben<br />
Beispiel: 1 Min. 15 Sek. ergibt 1,25 Min.<br />
(15 Sek. geteilt durch 60 Sek. = 0,25 Min.)<br />
• Gewicht in kg angeben<br />
Beispiel: 2 lb., 6 oz. ergeben 2.375 lb<br />
(6 oz. ÷ 16 oz. = .375 lb. = {0.170 Kg} )<br />
• Nur durch Wiegen lässt sich die Eismenge<br />
hundertprozentig genau bestimmen. Bei einer<br />
regelmäßigen Eisproduktion und der<br />
Beibehaltung einer Eisstärke von 1/8” (3mm)<br />
können die Eisbrockengewichte in der 24-<br />
Stunden-Produktionstabelle verwendet<br />
werden.<br />
4. Vergleich von Schritt 3 mit Schritt 2. Die<br />
Eisproduktion ist normal, wenn der Wert aus der<br />
24-Stunden-Produktionstabelle und die<br />
tatsächliche Eisproduktion fast übereinstimmen.<br />
Feststellen, ob:<br />
• eine andere Eismaschine benötigt wird;<br />
• mehr Vorratsraum erforderlich ist;<br />
• die vorhandene Maschine an einem anderen<br />
Platz aufgestellt werden soll, um eine<br />
geringere Belastung zu erzielen<br />
Der örtliche <strong>Manitowoc</strong>-Vertreter kann Auskunft<br />
über Optionen und Zubehör erteilen.<br />
7-9
Kühlsystem<br />
CHECKLISTE FÜR DIE INSTALLATION /<br />
SICHTKONTROLLE<br />
Mögliches Problem<br />
Die Eismaschine steht nicht<br />
waagerecht<br />
Korrekturmaßnahmen<br />
Die Eismaschine<br />
waagerecht aufstellen<br />
Mögliches Problem<br />
Wasserbereich (Verdampfer) ist<br />
verschmutzt<br />
Der Wassereinlassdruck muss<br />
zwischen 1,38 - 5,52 bar (20-80<br />
psi) liegen<br />
Teil 7<br />
Korrekturmaßnahmen<br />
Reinigen<br />
Wasserregelventil<br />
installieren oder<br />
Wasserdruck erhöhen<br />
Falscher Luftraum oben, seitlich<br />
und / oder hinter der<br />
Eismaschine.<br />
Luftgekühlter Kondensatorfilter<br />
ist verschmutzt<br />
Gemäß<br />
Installationshandbuch neu<br />
installieren<br />
Den Kondensatorfilter und/<br />
oder Kondensator reinigen<br />
Die Temperatur des<br />
zugeführten Wassers muss<br />
zwischen 1,7°C (35°F) und<br />
32,3°C (90°F) liegen<br />
Falls zu heiß -<br />
Wasserrückschlagventiele<br />
der Heißwasserleitung in<br />
anderen Einrichtungen<br />
des Betriebs überprüfen<br />
Die Eismaschine ist nicht an<br />
einen unabhängigen Stromkreis<br />
angeschlossen<br />
Elektrische Installation<br />
gemäß<br />
Installationshandbuch<br />
vornehmen<br />
Der Wasserfilter ist verstopft<br />
(falls in Gebrauch)<br />
Filter auswechseln<br />
Die Wasserfiltrierung ist<br />
verstopft (falls in Gebrauch)<br />
Neuen Wasserfilter<br />
instalieren<br />
Wasserablassventil leckt<br />
während des Gefrierzyklus<br />
Ablassventil je nach<br />
Bedarf reinigen / ersetzen<br />
Die Abwasserleitungen<br />
verlaufen nicht separat und /<br />
oder sind nicht entlüftet<br />
Abwasserleitungen gemäß<br />
Installationshandbuch<br />
separat verlegen und<br />
entlüften<br />
Kein Entlüftungsrohr am<br />
Wasserabfluss installiert<br />
Siehe<br />
Installationsanleitungen<br />
Die Leitungen zum entfernt<br />
stehenden Kondensator sind<br />
nicht richtig installiert<br />
Gemäß<br />
Installationshandbuch neu<br />
Installieren<br />
CHECKLISTE FÜR DAS WASSERSYSTEM<br />
Probleme mit dem Wassersystem rufen oft<br />
dieselben Fehlersymptome in Eismaschinen<br />
hervor wie die Fehlfunktion einer<br />
Kühlsytemkomponente.<br />
Beispiel: Ein undichtes Wasserablassventil, das<br />
während des Gefrierzyklus leckt, eine niedrige<br />
Ladung oder ein verkümmertes Expansionsventil<br />
haben ähnliche Symptome.<br />
Probleme mit dem Wassersytstem müssen<br />
erkannt und beseitigt werden, bevor<br />
Kühlsystemkompenenten ausgewchselt werden.<br />
Schläuche, Anschlüsse usw.<br />
haben Wasserlecks<br />
Schwimmerventil der<br />
Wasserzufuhr schließt sich<br />
nicht oder ist falsch eingestellt<br />
Wasser spritzt aus dem<br />
Beckenbereich<br />
Der Wasserfluss über den<br />
Verdampfer ist ungleichmäßig<br />
Das Wasser friert hinter dem<br />
Verdampfer<br />
Kunststoffvorbauten und<br />
Dichtungsmaterial sind nicht<br />
fest am Verdampfer angebracht<br />
Der Wasserfluss über den<br />
Verdampfer muss nach 30 Sek.<br />
Vorkühlung sofort starten<br />
(Wasser soll fließen, nicht<br />
tropfen.)<br />
Nach Bedarf reparieren /<br />
auswechseln<br />
Neu einstellen oder nach<br />
Bedarf auswechseln<br />
Wasserspritzen stoppen<br />
Eismaschine reinigen<br />
Wasserfluss korrigieren<br />
Neu montieren oder nach<br />
Bedarf auswechseln<br />
Schwimmerventil neu<br />
einstellen oder<br />
auswechseln<br />
7-10
Teil 7<br />
MUSTER BEI DER EISBILDUNG<br />
Eine Analyse der Muster bei der Eisbildung kann<br />
bei der Diagnose der Eismaschine nützlich sein.<br />
Es sollte auf keinen Fall der Versuch unternommen<br />
werden, nur das Muster der Eisbildung zu<br />
analysieren, um festzustellen, weshalb die<br />
Eismaschine gestört ist. Die Problemursache kann<br />
mit der Betriebsanalysen-tabelle für das<br />
Kühlsystem von <strong>Manitowoc</strong> bestimmt werden.<br />
Eine falsche Eisbildung kann jedoch viele<br />
Ursachen haben. Ein gutes Beispiel hierfür ist eine<br />
Eisbildung, die „oben besonders dünn ist“. Dies<br />
kann von der Heißwasserversorgung, einem<br />
undichten Wasserablassventil, einem defekten<br />
Schwimmerventil, einer zu niedrigen Ladung usw.<br />
verursacht werden.<br />
Kühlsystem<br />
2. Besonders dünnes Eis oben am Verdampfer<br />
Oben am Verdampfer (Röhrenauslass) bildet sich<br />
kein oder beträchtlich weniger Eis.<br />
Beispiele: Das Eis bildet sich nur an der unteren<br />
Hälfte des Verdampfers, nicht aber oben am<br />
Verdampfer oder das Eis oben am Verdampfer<br />
erreicht die 3 mm (1/8“) Stärke und löst die<br />
Ausgabe aus, während sich auf der unteren Hälfte<br />
des Verdampfers bereits ca. 12 mm - 24 mm<br />
(1/2 - 1“) Eis gebildet hat.<br />
EIS<br />
AUSLASS<br />
IWICHTIG<br />
Der Wasservorhang muß angebracht sein, damit<br />
bei der Prüfung der Eisbildung kein Wasser<br />
verlorengeht.<br />
EIS<br />
1. Normale Eisformation<br />
Das Eis bildet sich auf der gesamten<br />
Verdampferoberfläche.<br />
Zu Beginn des Gefrierzyklus kann es so<br />
aussehen, als ob sich unten am Verdampfer mehr<br />
Eis bildet als oben. Am Ende des Gefrierzyklus hat<br />
die Eisbildung oben am Verdampfer jedoch<br />
„aufgeholt“ und ist genauso stark bzw. nur etwas<br />
dünner als das Eis unten am Verdampfer. Dies ist<br />
normal, und die „Grübchen“ in den Eiswürfeln<br />
oben am Verdampfer sind ausgeprägter als die<br />
unten am Verdampfer.<br />
Die Eisstärkensonde muß richtig eingestellt sein,<br />
damit die Eisbrückenstärke von ca. 3 mm (1/8“)<br />
beibehalten wird. Eine gleichmäßige Eisbildung<br />
auf der gesamten Verdampferoberfläche gilt als<br />
„normal“, auch wenn sie in der entsprechenden<br />
Zeit nicht genau die eingestellte Stärke von ca.<br />
3 mm (1/8“) erreicht.<br />
EINLASS<br />
Besonders dünnes Eis oben am Verdampfer<br />
7-11
Kühlsystem<br />
3. Besonders dünnes Eis unten am Verdampfer<br />
Eingang<br />
Im Vergleich zum oberen Teil des Verdampfers<br />
bildet sich kein oder beträchtlich weniger Eis am<br />
unteren Teil des Verdampfers (am Rohreinlass).<br />
Beispiel: Das Eis oben am Verdampfer erreicht die<br />
3 mm (1/8“) Stärke, um die Ausgabe einzuleiten,<br />
aber unten am Verdampfer hat sich kein Eis<br />
gebildet.<br />
AUSLASS<br />
EIS<br />
Teil 7<br />
5. Keine Eisbildung<br />
Die Eismaschine läuft längere Zeit, aber es bildet<br />
sich kein Eis am Verdampfer.<br />
WICHTIG<br />
Die Q1300 und Q1800 Modelle haben linke und<br />
rechte Expansionsventile und getrennte<br />
Verdampferschaltkreise. Diese Schaltkreise<br />
funktionieren unabhängig von einander. Deshalb<br />
ist es möglich, dass ein Schaltkreis<br />
ordnungsgemäß arbeitet, während der andere<br />
eine Fehlfunktion hat.<br />
Beispiel: Wenn das linke Expansionsventil<br />
verkümmert, braucht es die Eismusterproduktion<br />
auf der ganzen rechten<br />
Verdampferseite nicht beeinflussen.<br />
AUSLASS<br />
AUSLASS<br />
EINLASS<br />
4. Stellenweise Eisbildung<br />
Keine Eisbildung bildet sich an bestimmten Stellen<br />
auf dem Verdampfer, z.B. in einer Ecke oder in der<br />
Mitte des Verdampfers. Der Grund hierfür ist<br />
meistens ein Verlust bei der Wärmeübertragung an<br />
den Rohren auf der Rückseite des Verdampfers.<br />
EINLASS<br />
Verdampferrohre Q1300/Q1800<br />
EINLASS<br />
AUSLASS<br />
EIS<br />
EINLASS<br />
Stellenweise Eisbildung<br />
7-12
Teil 7<br />
SICHERHEITSGRENZWERTE<br />
Allgemeines<br />
Zusätzlich zu den Standardsicherheits-<br />
Steuerungen wie z.B. Hochdruck-Ausschaltung<br />
verfügt die Steuerkarte über zwei weitere<br />
eingebaute Sicherheitssteuerungen, die die<br />
Eismaschine vor größeren Schäden an ihren<br />
Komponenten schützen.<br />
Sicherheitsgrenzwert Nr.1: Wenn die Gefrierzeit<br />
60 Minuten erreicht, leitet die Steuerkarte<br />
automatisch einen Ausgabezyklus ein. Wenn drei<br />
60 Minuten lange Gefrierzyklen hintereinander<br />
auftreten, hält die Eismaschine an.<br />
Sicherheitsgrenzwert Nr. 2: Wenn die<br />
Ausgabezeit 3,5 Minuten erreicht, schaltet die<br />
Steuerkarte die Eismaschine automatisch auf den<br />
Gefrierzyklus um. Treten drei 3,5 Minuten lange<br />
Ausgabezyklen hintereinander auf, hält die<br />
Eismaschine an.<br />
Bestimmen, welcher Sicherheitsgrenzwert das<br />
Gerät abgeschaltet hat<br />
Wenn das Erreichen eines Sicherheitsgrenzwertes<br />
die Eismaschine abschaltet, blinkt die<br />
Ausgabeleuchte am Schaltfeld kontinuierlich. Mit<br />
folgendem Verfahren lässt sich bestimmen,<br />
welcher Sicherheitsgrenzwert die Eismaschine<br />
angehalten hat.<br />
1. Den Wahlschalter auf AUS stellen.<br />
2. Den Wahlschalter zurück auf EIS stellen.<br />
3. Die Ausgabeleuchte beobachten.<br />
Sie blinkt ein - bis zweimal auf, je nachdem,<br />
ob der erste oder zweite Sicherheitsgrenzwert<br />
für die Abschaltung verantwortlich ist.<br />
Nach Anzeige des Sicherheitsgrenzwertes startet<br />
die Eismaschine erneut<br />
und läuft bis zur nächsten<br />
Grenzwertüberschreitung.<br />
Analysieren, weshalb ein Sicherheitsgrenzwert<br />
die Eismaschine ausgeschaltet hat<br />
Nach Angaben der Kühlindustrie versagen viele<br />
Kompressoren aufgrund externer Ursachen wie<br />
z.B. Überfluten oder Verkümmern eines<br />
Expansionsventils, verschmutzte Kondensatoren,<br />
Wasserverlust der Verbindungsleitungen zur<br />
Eismaschine usw. Die Sicherheitsgrenzwerte<br />
schützen die Eismaschine (besonders den<br />
Kompressor) vor externen Störungen, indem sie<br />
den Betrieb der Eismaschine anhalten, bevor<br />
größerer Schaden an den Komponenten entstehen<br />
kann.<br />
Kühlsystem<br />
Das Sicherheitsgrenzwertsystem funktioniert<br />
ähnlich wie die Hochdruck-Ausschaltung. Es<br />
schaltet die Eismaschine ab, zeigt aber nicht an, wo<br />
der Fehler liegt. Der Wartungstechniker muß eine<br />
Systemanalyse durchführen, um festzustellen,<br />
weshalb die Hochdruck-Ausschaltung oder ein<br />
bestimmter Sicherheitsgrenzwert die Eismaschine<br />
ausgeschaltet hat.<br />
Die Sicherheitsgrenzwerte dienen zum Abschalten<br />
der Eismaschine, bevor größere Komponenten<br />
versagen, meistens wenn weniger ernste Probleme<br />
oder externe Faktoren den Betrieb der Eismaschine<br />
stören. Die Diagnose ist oft schwierig, da viele<br />
externe Probleme von Zeit zu Zeit auftreten<br />
können.<br />
Beispiel: Eine Eismaschine kann beispielsweise von<br />
Zeit zu Zeit wegen einer Verletzung von<br />
Sicherheitswert Nr. 1 anhalten — einer zu langen<br />
Gefrierzeit. Der Wartungstechniker stellt fest, daß<br />
die Raumtemperatur nachts zu kühl ist, daß die<br />
Einrichtung ein Problem mit einem Abfall im<br />
Wasserdruck hat bzw. daß das Wasser eine Nacht<br />
pro Woche abgeschaltet wird usw.<br />
Wichtig ist, dass ein Abschalten der Eismaschine<br />
durch die Hochdruck-Ausschaltung oder einen<br />
Sicherheitsgrenzwert eine gewollte Aktion darstellt,<br />
die dem Schutz der Eismaschine und ihrer<br />
größeren Komponenten dient.<br />
Ein Versagen von elektrischen oder<br />
Kühlkomponenton kann ebenfalls dazu führen, dass<br />
einer der Sicherheitsgrenzwerte die Eismaschine<br />
abschaltet. Nachdem festgestellt wurde, dass die<br />
Eismaschine nicht aufgrund elektrischen Versagens<br />
oder externer Probleme abgeschaltet hat, kann die<br />
Problemursache mit der Betriebsanalysentabelle für<br />
das Kühlsystem von <strong>Manitowoc</strong> in Verbindung mit<br />
detaillierten Tabellen, Checklisten und anderem<br />
Referenzmaterial bestimmt werden.<br />
Folgende Checklisten helfen dem<br />
Wartungstechniker bei der Fehleranalyse. Da aber<br />
auch viele externe Faktoren zu der Störung<br />
beigetragen haben können, sollte sich die Analyse<br />
nicht auf die in den Checklisten aufgeführten<br />
Punkte beschränken.<br />
7-13
Kühlsystem<br />
Teil 7<br />
Sicherheitsgrenzwert Nr. 1<br />
Die Gefrierzeit überschreitet 60 Minuten für drei aufeinanderfolgende Gefrierzyklen<br />
Mögliche Ursache<br />
Überprüfung / Korrekturmaßnahmen<br />
Falsche Installation • s. Checkliste für die Installation / Sichtkontrolle (S. 7-10)<br />
Wassersystem<br />
Elektrisches System<br />
Beschränkter Luftstrom am<br />
Kondensator<br />
(luftgekühlte Modelle)<br />
Beschränkter Wasserfluss<br />
am Kondensator<br />
(wassergekühlte Modelle)<br />
Kühlsystem<br />
• Wasserdruck zu niedrig (min. 1,38 bar (20 psi) )<br />
• Wasserdruck zu hoch (max. 5,52 bar (80 psi) )<br />
• Wassertemperatur zu hoch (max. 32,2ºC (90ºF) )<br />
• Wasserverteilerrohr verschmutzt (verstopft)<br />
• Schwimmerventil verschmutzt / defekt<br />
• Wasserablassventil verschmutzt / defekt<br />
• Wasserpumpe defekt<br />
• Eisstärkensonde falsch eingestellt<br />
• Ausgabezyklus schaltet sich nicht ein<br />
• Steuerschütz wird nicht aktiviert<br />
• Kompressor durch Elektrizitätsausfall nicht betriebsfähig<br />
• Lufteingangstemperatur zu hoch (max. 43,3ºC {110ºF} )<br />
• Rücklauf der Kondensatorenladeluft<br />
• Kondensatorfilter verschmutzt<br />
• Kondensatorlammellen verschmutzt<br />
• Ventilatorsteuerung defekt<br />
• Ventilatormotor defekt<br />
• Wasserdruck zu niedrig (min. 1,38 bar {20 psi} )<br />
• Wassertemperatur zu hoch (max. 32,2ºC {90ºF} )<br />
• Kondensator verschmutzt<br />
• Wasserregelventil verschmutzt / defekt<br />
• Wasserregelventil falsch eingestellt<br />
• Keine <strong>Manitowoc</strong>-Originalkomponenten<br />
• Kühlmittelladung zu hoch oder zu niedrig<br />
• Kopfdrucksteuerventil defekt (entfernt stehende Geräte)<br />
• Heißgasventil defekt<br />
• Kompressor defekt<br />
• Expansionsventil verkümmert oder überflutet<br />
(Kolbenanbringung überprüfen)<br />
• Nicht kondensierbare Substanzen im Kühlsystem<br />
• verstopfte oder behinderte obere Kühlleitung oder Komponenten<br />
HINWEISE ZU DEN SICHERHEITSGRENZEN<br />
• Da auch viele externe Faktoren zu der Störung beigetragen haben können, sollte sich die Analyse nicht<br />
auf die in den Checklisten aufgeführten Punkte beschränken.<br />
• Ein ununterbrochener Durchlauf von 100 Ausgabezyklen löscht automatisch<br />
denSicherheitsgrenzwertcode.<br />
• Die Steuerkarte kann nur einen Sicherheitsgrenzwert, nämlich den zuletzt über-schrittenen, speichern<br />
und anzeigen.<br />
• Wenn der Wahlschalter vor Erreichen von 100 Ausgabezyklen in die AUS-Position und<br />
dann zurück in die EIS-Position geschaltet wird, wird der zuletzt überschrittene Sicherheitsgrenzwert<br />
angezeigt.<br />
• Wenn die Ausgabeleuchte vor dem Neustart der Eismaschine nicht blinkt, hat die Eismaschine nicht<br />
wegen eines überschrittenen Sicherheitsgrenzwertes angehalten.<br />
7-14
Teil 7<br />
Kühlsystem<br />
Sicherheitsgrenzwert Nr. 2<br />
Die Ausgabezeit überschreitet in drei aufeinander folgenden Ausgabezyklen 3,5 Minuten<br />
Mögliche Ursachen<br />
Überprüfung / Korrekturmaßnahmen<br />
Falsche Installation s. “Checkliste für die Installation / Sichtkontrolle (siehe Seite 7 - 10)<br />
Wassersystem<br />
Elektrisches System<br />
Kühlsystem<br />
• Wasserbereich (Verdampfer) verschmutzt.<br />
• Ablaßventil gestört / verschmutzt<br />
• Kein Entlüftungsrohr am Wasserabfluß installiert<br />
• Wasser friert auf Verdampferrückseite<br />
• Plastikvorbauten und Dichtungsmaterial nicht fest am Verdampfer angebracht•<br />
Niedriger Wasserdruck (min. 1,38 bar(20 psi))<br />
• Wasserverlust am Sammelbereich<br />
• Schwimmerventil verschmutzt/defekt<br />
• Wasserpumpe defekt<br />
• Wasserverteilrohr verschmutzt<br />
• Eisstärkensonde falsch eingestellt<br />
• Eisstärkensonde verschmutzt<br />
• Fachschalter defekt<br />
• Vorzeitige Ausgabe<br />
• Keine <strong>Manitowoc</strong>-Originalkomponenten<br />
• Wasserregelventil verschmutzt/defekt<br />
• Kühlmittelladung zu hoch oder zu niedrig<br />
• Kopfdrucksteuerventil defekt (entfernt stehende Geräte)<br />
• Ausgabedrucksteuerventil defekt (entfernt stehende Geräte)<br />
• Heißgasventil defekt<br />
• Expensionsventil überflutet (Kolbenanbringung überprüfen)<br />
• Ventilatorsteuerung defekt<br />
HINWEISE ZU DEN SICHERHEITSGRENZEN<br />
• Da auch viele externe Faktoren zu der Störung beigetragen haben können, sollte sich die Analyse nicht<br />
auf die in den Checklisten aufgeführten Punkte beschränken.<br />
• Ein ununterbrochener Durchlauf von 100 Ausgabezyklen löscht automatisch den<br />
Sicherheitsgrenzwertcode.<br />
• Die Steuerkarte kann nur einen Sicherheitsgrenzwert, nämlich den zuletzt über-schrittenen, speichern<br />
und anzeigen.<br />
• Jedesmal, wenn sich der Wahlschalter vor Erreichen von 100 Ausgabezyklen in die AUS-Position und<br />
dann zurück in die EIN-Position schaltet, wird der zuletzt überschrittene Sicherheitsgrenzwert<br />
angezeigt.<br />
• Wenn die Ausgabeleuchte vor dem Neustart der Eismaschine nicht blinkt, hat die Eismachine nicht<br />
wegen eines überschrittenen Sicherheitsgrenzwertes angehalten.<br />
7-15
Kühlsystem<br />
Teil 7<br />
EINZELVERDAMPFER-EISMASCHINEN<br />
TEMPERATURVERGLEICH AM VERDAMPFEREINGANG UND -AUSGANG<br />
HINWEIS: Dieses Verfahren funktioniert nicht bei<br />
Doppelverdampfer-Eismaschinen der Q1300 und<br />
Q1800 Modelle.<br />
Die Temperatur der Ansaugeleitung am Ein- und<br />
Ausgang des Verdampfers kann nicht anzeigen,<br />
wo die Störung der Eismaschine liegt. Es ist<br />
jedoch nützlich, diese Temperaturen während des<br />
Gefrierzyklus miteinander zu vergleichen und sie<br />
in Verbindung mit <strong>Manitowoc</strong>s<br />
„Betriebsanalysentabelle für das Kühlsystem“ zur<br />
Bestimmung der Fehlfunktion zu verwenden.<br />
Die tatsächlichen Temperaturen am Ein- und<br />
Ausgang des Verdampfers sind von Modell zu<br />
Modell unterschiedlich und ändern sich im Verlauf<br />
des Gefrierzyklus. Aus diesem Grunde ist es<br />
schwierig, „normale“ Eingangs- und<br />
Ausgangswerte für einen bestimmten Zeitpunkt<br />
während des Gefrierzyklus festzulegen. Der Vorteil<br />
besteht aus der Kenntnis des Unterschiedes<br />
zwischen den beiden Temperaturen<br />
5 Minuten nach Beginn des Gefrierzyklus. Diese<br />
Temperaturen müssen jeweils 7° auseinanderliegen.<br />
Die Eingangs- und Ausgangstemperaturen am<br />
Verdamper im Gefrierzyklus mit folgendem<br />
Verfahren dokumentieren.<br />
1. Ein hochwertiges Messgerät verwenden, das<br />
in der Lage ist, Werte an gekrümmten<br />
Kupferleitungen abzulesen.<br />
2. Die Temperaturempfindlichkeitssonde an den<br />
zu- und wegführenden Kufperleitungen des<br />
Verdampfers befestigen.<br />
Die Sonde nicht einfach unter der Isolierung<br />
einführen. Sie muss an der kupfernen<br />
Entladeleitung des Kompressors befestigt<br />
werden und die tatsächliche Temperatur ablesen.<br />
3. 5 Minuten nach Beginn des Gefrierzyklus<br />
abwarten.<br />
4. Temperatur der Kupferleitungen am Eingang<br />
und Ausgang des Verdampfers notieren und<br />
den Unterschied feststellen.<br />
5. Diese Informationen zusammen mit anderen<br />
gesammelten Infos aus der<br />
„Betriebsanalaysentbelle für das Külsystem zur<br />
Bestimmung der Fehlfunktion der Eismaschine<br />
verwenden.<br />
__________________<br />
Temperatur am Verdampfereingang<br />
_________________<br />
Temperatur am<br />
Verdampferausgang<br />
_________________________________<br />
Unterschied<br />
5 Min. nach Beginn des Gefrierzyklus müssen die<br />
Temperaturen zwischen 7 ºF liegen.<br />
7-16
Teil 7<br />
Kühlsystem<br />
ÜBERPRÜFUNG DER TEMPERATUR AM HEIßGASVENTIL<br />
HINWEIS: Dieses Verfahren funktioniert nicht bei<br />
Doppelverdampfer-Eismaschinen der Q1300 und<br />
Q1800 Modelle.<br />
Allgemeines<br />
Ein Heißgasventil setzt eine bestimmte<br />
Öffnungsgröße voraus, die die richtige Menge<br />
heißen Gases während des Ausgabezyklus in den<br />
Verdampfer strömen läßt. Selbst eine minimal zu<br />
große oder zu kleine Öffnung führt zu überlangen<br />
Ausgabezyklen.<br />
Eine etwas zu große Öffnung kann dazu führen,<br />
dass das Kühlmittel während des Ausgabezyklus<br />
zu Flüssigkeit kondensiert und möglicherweise<br />
den Kompressor beschädigt. Eine etwas zu kleine<br />
Öffnung läßt nicht genug heißes Gas in den<br />
Verdampfer strömen und verursacht damit einen<br />
zu niedrigen Ansaugedruck, wodurch nicht genug<br />
Wärme für einen Ausgabezyklus produziert wird.<br />
Ein Heißgasventil kann gewöhnlich repariert<br />
werden und muß nicht immer gleich<br />
ausgewechselt werden. Das Ersatzteilhandbuch<br />
enthält eine Beschreibung der richtigen<br />
Ventilanwendung und der Reparaturbausätze.<br />
Defekte Heißgasventile nur durch<br />
Originalersatzteile von <strong>Manitowoc</strong> ersetzen.<br />
3. Die Kompressorentladeleitung abtasten.<br />
WARNUNG<br />
Der Eingang des Heißgasventils und die<br />
Kompressorentladeleitung können so heiß sein,<br />
dass eine Berührung zu einer Verbrennung führt.<br />
Nur „kurz“ berühren.<br />
4. Die Temperatur der Kompressorentladeleitung<br />
mit der des Heißgaseingangsventils<br />
vergleichen.<br />
Ergebnisse<br />
Der Eingang des<br />
Heißgasventils ist<br />
kühl genug zum<br />
anfassen aber die<br />
Kompressor<br />
entladeleitung ist<br />
zu heiß.<br />
Anmerkung<br />
Dies ist normal, denn die<br />
Kompressorentladeleitung sollte<br />
immer zu heiß zum anfassen<br />
sein,und der Eingang des<br />
Heißgasventils sollte außer im<br />
Ausgabezyklus 5 Minuten nach<br />
Beginn des Gefrierzyklus kühl<br />
genug zum anfassen sein.<br />
Analysieren des Heißgasventils<br />
Die Merkmale eines teilweise geöffneten<br />
Heißgasventils im Gefrierzyklus ähneln den<br />
Symptomen eines gestörten Expansionsventils<br />
oder eines Kompressorproblems. Das<br />
Heißgasventil lässt sich am besten mit der<br />
Betriebsanalysetabelle für Kühlsysteme in<br />
<strong>Manitowoc</strong>-Eismaschinen analysieren.<br />
Folgendes Verfahren hilft in Verbindung mit der<br />
Kühlversagen-Vergleichstabelle bei der<br />
Bestimmung, ob das Heißgasventil während des<br />
Gefrierzyklus teilweise geöffnet ist.<br />
1. Den Gefrierzyklus 5 Minuten anlaufen lassen.<br />
2. Den Eingang des Heißgasventils bzw. der<br />
Heißgasventile abtasten.<br />
WICHTIG<br />
Das Abtasten des Heißgasventilausgangs oder<br />
des Heißgasventils reicht nicht für einen<br />
Vergleich. Der Ausgang des Heißgasventils kann,<br />
da er auf der Ansaugseite (mit dem kühlen<br />
Kühlmittel) der Eismaschine liegt, kühl genug<br />
zum Anfassen sein, selbst wenn das Ventil ein<br />
Leck hat.<br />
Der Eingang des<br />
Heißgasventils ist<br />
heiß, und<br />
entspricht<br />
annähernd der<br />
Temperatureiner<br />
heißen<br />
Kompressorenlade<br />
leitung.<br />
Sowohl der<br />
Eingang des<br />
heißgasventils als<br />
auch die<br />
Kompressorentlad<br />
eleitung sind kühl<br />
genug zum<br />
anfassen.<br />
Dies weißt auf eine Störung hin,<br />
denn der Heißgasventileingang<br />
hat sich während des<br />
Gefrierzyklus nicht abgekühlt.<br />
Wenn auch die gesamte<br />
Kompressorkuppel heiß ist liegt<br />
das Problem nicht bei einem Leck<br />
des Heißgasventils, sondern der<br />
Kompressor (und die ganze<br />
Eismaschine) erwärmt sich aus<br />
einem unbekannten Grund.<br />
Das weist auf eine Störung hin,<br />
die dazu führt, daß die<br />
Kompressorenentladeleitung kühl<br />
genug zum anfassen bleibt. Der<br />
Grund hierfür liegt nicht an einem<br />
undichten Heißgasventil.<br />
7-17
Kühlsystem<br />
Teil 7<br />
ANALYSIEREN DES ENTLADEDRUCKS IM GEFRIER- ODER AUSGABZYKLUS<br />
1. Bestimmung der Betriebskonditionen der<br />
Eismaschine:<br />
Lufttemperatur am Kondensatoreingang _____<br />
Lufttemperatur in der<br />
Eismaschinenumgebung<br />
_____<br />
Wassertemperatur am Eingang des<br />
Sammelbeckens<br />
_____<br />
2. S. Betriebsdrucktabelle für die zu überprüfende<br />
Eismaschinen<br />
(Diese Tabellen beginnen auf Seite 7-29)<br />
Mit den in Schritt 1 bestimmten<br />
Betriebskonditionen die offiziellen normalen<br />
Entladedruckwerte ausfindig machen:<br />
Gefrierzyklus______ Ausgabezyklus _____<br />
3. Eine aktuelle Entladedruckprüfung ausführen:<br />
Gefrierzyklus<br />
bar<br />
Beginn des Zyklus<br />
Mitte des Zyklus<br />
Ende des Zyklus<br />
Ausgabezyklus<br />
bar<br />
4. Vergleich der tatsächlichen Entladedruckwerte<br />
(Schritt 3) mit dem offiziellen Entladedruck<br />
(Schritt 2)<br />
Der Entladedruck ist normal, wenn der<br />
tatsächliche Druck in den offiziellen<br />
Druckbereich für die Betriebskondietionen der<br />
Eismaschine fällt.<br />
Checkliste bei zu hohem Entladedruck im Gefrierzyklus<br />
Mögliche Ursache<br />
Überprüfung / Korrekturmaßnahmen<br />
Falsche Instalation • s. “Checkliste für die instalation / Sichtkontrolle” (s. Seite 7-10)<br />
Beschränkter Lufstrom am<br />
Kondensator<br />
(luftgekühlte Modelle)<br />
Beschränkter Wasserfluss<br />
am Kondensator<br />
(wassergekühlte Modelle)<br />
Falsche Kühlmittelladung<br />
Andere Ursachen<br />
• Eingangstemperatur übersteigt 43,3ºC (110ºF max.)<br />
• Rücklauf der Kondensatorenladeluft<br />
• Kondensatorfilter verschmutzt<br />
• Kondensatorlamellen verschmutzt<br />
• Ventillatorsteuerun defekt<br />
• Ventilatormotor defekt<br />
• Wasserdruck zu niedrig (min. 1,38 bar (20 psi )<br />
• Wassereingangstemperatur übersteigt 32.2ºC (90ºF)<br />
• Kondensator verschmutzt<br />
• Wasserregelventile verschmutzt / defekt<br />
• Wasserregelventil falsch eingestellt<br />
• Ladung zu hoch<br />
• Nicht - kondensieren Substanzen im System<br />
• Falsches Kühlmittel<br />
• Keine <strong>Manitowoc</strong> - Original Komponenten<br />
• Kühlmittelleitungen / Komponenten oben sind beeinträchtigt<br />
(vor dem Mittelkondensator)<br />
• Kopfdrucksteuerventil defekt (entfernt stehende Geräte)<br />
Checkliste bei zu niedrigem Entladedruck im Gefrierzyklus<br />
Mögliche Ursache<br />
Überprüfung / Korrekturmassnahmen<br />
Falsche Installation • s. Checkliste für die Installation / Sichtkontrolle (s. Seite 7-10)<br />
• Unzureichende Ladung<br />
Falsche Kühlmittelladung<br />
• Falsches Kühlmittel<br />
Wasserregelventil<br />
(Wassergekühlte Kondensatoren)<br />
Andere Ursachen<br />
• Falsch eingestellt<br />
• Defekt<br />
• Keine <strong>Manitowoc</strong> - Original Komponenten<br />
• Kopfdrucksteuerventil defekt (entfernt stehende Geräte)<br />
• Vetilatorsteuerung defekt<br />
Hinweis : Die Analyse nicht auf die in den Checklisten aufgeführten Punkte beschränken.<br />
7-18
Teil 7<br />
Kühlsystem<br />
ANALYSIEREN DES ANSAUGEDRUCKS IM GEFRIERZYKLUS<br />
Während des Gefrierzyklus geht der<br />
Ansaugedruck allmählich zurück. Der tatsächliche<br />
Ansaugedruck (und die Fallrate) ändert sich, wenn<br />
sich die Temperatur der in die Eismaschine<br />
eintretenden Luft und des Wassers ändern,<br />
wodurch die Gefrierzykluszeiten betroffen werden.<br />
Verfahren<br />
Zur Analyse und Identifzierung des richtigen<br />
Rückgangs des Ansaugedrucks während des<br />
Gefrierzyklus den offiziellen Ansaugedruck mit der<br />
offiziellen Gefrierzykluszeit vergleichen.<br />
„Betriebsdruck-tabellen“ und „Gefrierzyklus“ folgen<br />
noch in diesem Kapitel.<br />
HINWEIS: Darauf achten, dass der Entladedruck<br />
vor der Analyse des Ansaugedrucks zu analysieren<br />
ist. Ein zu hoher oder zu niedriger Entladedruck<br />
kann zu einem zu hohen oder zu niedrigen<br />
Ansaugedruck führen.<br />
Schritte<br />
Beispiel an einer Eismaschine Modell QY0454A<br />
1. Die Betriebsbedingungen der Eismaschine<br />
ermitteln<br />
Lufttemperatur am Kondensatoreingang: 32,2ºC / 90ºF<br />
Lufttemperatur in der Eismaschinenumgebung: 26,7ºC / 80ºF<br />
Wassertemperatur am Eingang des Schwimmerventils:<br />
21,1ºC / 70ºF<br />
2A. Siehe die Zykluszeit-und Betriebsdrucktabellen<br />
für das zu prüfende Eismaschinenmodell.<br />
Anhand der in Schritt 1 ermittelten<br />
Bedingungen die offizielle Gefrierzykluszeit<br />
und den Ansaugedruck des Gefrierzyklus<br />
festlegen<br />
Offizielle Gefriezykluszeit:<br />
13.7 - 14.1 Minuten<br />
Offizieller Ansaugedruck im<br />
Gefrierzyklus:<br />
55-36 PSIG<br />
2B. Die offizielle Gefrierzykluszeit mit dem<br />
offiziellen Ansaugedruck des Gefrierzyklus<br />
vergleichen. Es empfielt sich die Aufstellungen<br />
festzuhalten.<br />
3. Zu Beginn, in der Mitte und am Ende des<br />
Gefrierzyklus eine Überprüfung des tatsächlichen<br />
Ansaugedrucks durchführen. Es<br />
empfiehlt sich, auch die Zeit zu notieren, zu\<br />
der die Messungen erfolgten.<br />
Offizielle Gefrierzykluszeit (Minuten)<br />
1 3 5 7 9 12 14<br />
55 52 48 44 41 38 36<br />
Offizieller Ansaugedruck im Gefrierzyklus (Bar (psig))<br />
Beginn des Gefrierzyklus: 59 PSIG 1 Minute<br />
Mitte des Gefrierzyklus: 48 PSIG 7 Minuten<br />
Ende des Gefrierzyklus: 40 PSIG 14 Minuten<br />
4. Den tatsächlichen Ansaugedruck des Gefrierzyklus<br />
(Schritt 3) mit der offiziellen Gefrierzykluszeit<br />
und dem Ansaugedruck vergleichen<br />
(Schritt 2B). Feststellen, ob der Ansaugedruck<br />
hoch, niedrig oder aktzeptabel<br />
ist.<br />
Zeitinfo<br />
Gefrierzyklus<br />
1 Minute<br />
7 Minuten<br />
14 Minuten<br />
Offizieller<br />
Druck<br />
55 PSIG<br />
44 PSIG<br />
36 PSIG<br />
Tatsächlicher<br />
Druck<br />
59 PSIG<br />
48 PSIG<br />
40 PSIG<br />
Ergebnis<br />
Hoch<br />
Hoch<br />
Hoch<br />
7-19
Kühlsystem<br />
Teil 7<br />
Checkliste bei zu hohem Ansaugedruck im Gefrierzyklus<br />
Mögliche Ursache<br />
Überprüfung / Korrekturmassnahmen<br />
Falsche Installation • s. Checkliste für die Installation / Sichtkontrolle (s. Seite 7-10)<br />
Entladedruck<br />
Falsche Kühlmittelladung<br />
Andere Ursachen<br />
• Der hohe Entladedruck des Gefrierzyklus wirkt sich auf die untere Seite aus.<br />
(s. Checkliste bei zu hohem Entladedruck im Gefrierzyklus.)<br />
• Ladung zu hoch<br />
• Falsches Kühlmittel<br />
• Keine Manitowok - Original Komponenten<br />
• Ausgabedruckmagnetventil undicht<br />
• Heißgasventil klemmt im geöffnetem Zustand<br />
• Expansionsventil überflutet (Kolbenbefestigung überprüfen)<br />
• Kompressor defekt<br />
Checkliste bei zu niedrigem Ansaugedruck im Gefrierzyklus<br />
Mögliche Ursache<br />
Überprüfung / Korrekturmassnahmen<br />
Falsche Installation • s. Checkliste für die Installation / Sichtkontrolle (s. Seite 7-10)<br />
Entladedruckt<br />
Falsche Kühlmittelladung<br />
Andere Ursachen<br />
• Der hohe Entladedruck des Gefrierzyklus wirkt sich auf die untere Seite aus.<br />
(s. Checkliste bei zu hohem Entladedruck im Gefrierzyklus.)<br />
• Unzureichende Ladung<br />
• Falsches Kühlmittel<br />
• Keine Manitowok - Original Komponenten<br />
• Unzulängliche Wasserversorgung über dem Verdampfer<br />
(s. Checkliste für das Wassersystem Seite 7-10)<br />
• Wärmeverlust über die Rohre auf der Rückseite des Verdampfers<br />
• Beschränkung oder Verstopfung des Flüssigkeitsleitungstrockners<br />
• Beschränkung oder Verstopfung der Rohrleitung an der Ansaugeseite des Kühlsystems<br />
• Expansionsventil verkümmert<br />
Hinweis: Die Analyse nicht auf die in der Checkliste aufgeführten Punkte beschränken.<br />
7-20
Teil 7<br />
Kühlsystem<br />
VERWENDUNG DER<br />
BETRIEBSANALYSENTABELLEN FÜR<br />
KÜHLSYSTEME<br />
Allgemeines<br />
Es ist wichtig, alle detaillierten Tabellen, Checklisten<br />
und anderen Referenzen durchzugehen, um externe<br />
Ursachen auszuräumen, die eine einwandfreie<br />
Kühlkomponente defekt erscheinen lassen können.<br />
Die Tabellen führen 5 verschiedene Defekte auf, die<br />
den Betrieb der Eismaschine beeinträchtigen können.<br />
HINWEIS: Eine unzureichend geladene Eismaschine<br />
und ein verkümmertes Expansionsventil haben sehr<br />
ähnliche Merkmale und werden daher in derselben<br />
Spalte behandelt.<br />
HINWEIS: Zunächst empfiehlt es sich jedoch, die in<br />
dem Abschnitt „Vor Beginn der Wartungsarbeiten“ an<br />
den Endverbraucher zu stellenden Fragen<br />
anzuschauen (7-9).<br />
Verfahren<br />
Schritt 1: Die Spalte „Betriebsanalyse“ durchgehen.<br />
Die linke Spalte „Betriebsanalyse“ abwärts<br />
durchgehen, sämtliche Verfahren ausführen und alle<br />
Angaben prüfen.<br />
Zu allen Punkten unter „Betriebsanalyse“ steht<br />
zusätzliches Referenzmaterial zur Verfügung, das bei<br />
der Analyse der einzelnen Schritte hilft.<br />
Bei der Analyse der einzelnen Punkte kann sich<br />
herausstellen, daß ein „externes Problem“ ein<br />
einwandfreies Kühlbauteil defekt erscheinen ließ. Die<br />
Probleme der Reihe nach beheben. Wenn die<br />
Ursache der Betriebsstörung gefunden wurde, ist es<br />
nicht notwendig, die restlichen Verfahrensschritte<br />
auszuführen.<br />
Schritt 2: Die kleinen Kästchen (√) abhaken.<br />
Jedesmal, wenn die tatsächlichen Ergebnisse eines<br />
Punktes in der Spalte „Betriebsanalyse“ den<br />
offiziellen Tabellenwerten entsprechen, das jeweilige<br />
Kästchen abhaken.<br />
Beispiel: Bei der Analyse des Ansaugedrucks im<br />
Gefrierzyklus wird ein zu niedriger Wert festgestellt.<br />
Im Kästchen „niedrig“ abhaken.<br />
Schritt 3: Die Häkchen in den 4 Spalten jeweils<br />
getrennt addieren. Dies ergibt 4 separate Summen.<br />
Die Spalte mit den meisten Häkchen notieren und<br />
mit der Endanalyse weitermachen.<br />
HINWEIS: Wenn zwei Spalten dieselbe Hakenzahl<br />
aufweisen, wurde ein Verfahren nicht richtig<br />
ausgeführt bzw. das Referenzmaterial nicht richtig<br />
analysiert.<br />
Endanalyse<br />
Die Spalte mit den meisten Häkchen identifiziert das<br />
Kühlungsproblem.<br />
SPALTE 1 - LECK IM HEIßGASVENTIL<br />
Normalerweise kann ein undichtes Ventil für heißes<br />
Gas mit einem Reparaturbausatz repariert werden,<br />
ohne daß es ganz ausgewechselt werden muß. Nach<br />
Bedarf reparieren oder ersetzen.<br />
SPALTE 2 - UNZUREICHENDE<br />
LADUNG/VERKÜMMERTES EXPANSIONSVETIL:<br />
Ein verkümmertes Expansionsventil beeinträchtigt<br />
normalerweise nur die Druckwerte des Gefrierzyklus<br />
und nicht die des Ausgabezyklus. Eine unzureichende<br />
Ladung beeinträchtigt gewöhnlich beide Druckwerte.<br />
Vor dem Auswechseln des Expansionsventils prüfen,<br />
ob die Eismaschine vielleicht unzureichend geladen<br />
ist. Dazu folgendermaßen vorgehen:<br />
1. Die Kühlmittelladung um jeweils 57 bis 113 g (2 bis<br />
4 oz.) erhöhen, um festzustellen, ob es sich um<br />
eine unzureichende Ladung handelt. Konnte das<br />
Problem durch Auffüllen von Kühlmittel behoben<br />
werden, handelte es sich um eine unzureichende<br />
Ladung. Die undichte Stelle ausfindig machen!<br />
Die Eismaschine muß mit der richtigen auf dem<br />
Typenschild vermerkten Ladung laufen. Wird keine<br />
undichte Stelle gefunden, muß die Eismaschine<br />
entleert und einschließlich des Trockners gemäß<br />
den entsprechenden Verfahren neu geladen<br />
werden.<br />
2. Lässt sich das Problem durch Auffüllen von<br />
Kühlmittel nicht beheben, ist eines der<br />
Expansionsventile defekt. Bei Eismaschinen mit<br />
Doppelverdampfern nur das verkümmerte<br />
Expansionsventil auswechseln. Wenn beide<br />
Expansionsventile verkümmert erscheinen, sind<br />
sie höchstwahrscheinlich nicht defekt und lediglich<br />
durch eine andere Störung der Eismaschine, wie<br />
z.B. eine unzureichende Ladung, beeinträchtigt<br />
SPALTE 3 - ÜBERFLUTEN DES<br />
EXPANSIONSVENTILS:<br />
Ein lockerer oder falsch angebrachter Kolben des<br />
Expansionsventils kann dazu führen, daß das<br />
Expansionsventil überflutet. Vor dem Auswechseln<br />
des Ventils die Anbringung des Kolbens, die<br />
Isolierung usw. prüfen. Bei Eismaschinen mit<br />
Doppelverdampfern kann der Wartungstechniker<br />
anhand eines Vergleichs der<br />
Eisbildungsmusteranalyse und der Temperaturen an<br />
beiden Verdampfereingängen feststellen, welches<br />
Expansionsventil überflutet. Nur das überflutete<br />
Expansionsventil auswechseln.<br />
SPALTE 4 - KOMPRESSOR:<br />
Den Kompressor (und die Startkomponenten)<br />
auswechseln.<br />
Gutschriften für den Kompressor im Rahmen der<br />
Garantie setzen voraus, dass die<br />
Kompressoröffnungen ordnungsgemäß verschlossen<br />
und verpackt sind und zugelötet wurden. Alte<br />
Startkomponenten müssen zusammen mit dem<br />
defekten Kompressor eingeschickt werden.<br />
7-21
Kühlsystem<br />
Teil 7<br />
<strong>Manitowoc</strong>-Eismaschinen der Serie Q mit Einzelverdampfer<br />
Betriebsanalysentabelle für das Kühlsystem<br />
Diese Tabelle dient in Verbindung mit detaillierten Tabellen, Checklisten und anderem Referenzmaterial zur<br />
Beseitigung externer Probleme, die einwandfreie Kühlkomponenten defekt erscheinen lassen.<br />
ABetriebsanalyse<br />
(nachstehend aufgeführt)<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Eisproduktion<br />
Offizielle 24 Stunden Eisproduktion<br />
_____________<br />
Berechnete (tatsächliche Eisproduktion)<br />
_______________<br />
Hinweis: Die Eismaschine funktioniert richtig, wenn die Eisproduktion und die Eisbildung normal sind<br />
Sicherheitsgrenzwerte<br />
S. “Analysieren der Sicherheitsgrenzwerte”<br />
zur Behebung von<br />
Problemen und / oder<br />
Komponenten, die nicht in<br />
dieser Tabelle aufgeführt sind.<br />
Stoppt bei Sicherheitsgrenzwert:<br />
1<br />
Stoppt bei Sicherheitsgrenzwert:<br />
1<br />
Stoppt bei Sicherheitsgrenzwert:<br />
1 oder 2<br />
Stoppt bei Sicherheitsgrenzwert:<br />
1<br />
Muster bei der<br />
Eisbildung<br />
_____________________<br />
_____________________<br />
_____________________<br />
_____________________<br />
Die Eisbildung oben am<br />
Verdampfer ist extrem<br />
dünn<br />
- oder -<br />
Auf dem Verdampfer<br />
bildet sich kein Eis<br />
Die Eisbildung oben am<br />
Verdampfer ist extrem<br />
dünn<br />
- oder -<br />
Auf dem Verdampfer<br />
bildet sich kein Eis<br />
Die Eisbildung ist normal<br />
- oder -<br />
Die Eisbildung unten am<br />
Verdampfer ist extrem dünn<br />
- oder -<br />
Auf dem Verdampfer bildet<br />
sich kein Eis<br />
Die Eisbildung ist normal<br />
- oder -<br />
Auf dem Verdampfer<br />
bildet sich kein Eis<br />
5 Minuten nach Beginn des<br />
GefrierzyklusEingangs- und<br />
Ausgangstemperatur des<br />
Verdampfers vergleichen.<br />
Eingang: ______ °C<br />
Ausgang: ______ °C<br />
Differenz: ______ °C<br />
Der Unterschied<br />
zwischen der Eingangsund<br />
Ausgangstemperatur<br />
beträgt nur 4°C (7°F)<br />
Die Differenz ist<br />
größer / kleiner als<br />
4°C (7°F)<br />
- und -<br />
Der Eingang ist kälter als<br />
der Ausgang<br />
Die Differenz zwischen der<br />
EIngangs- und Ausgangstemperatur<br />
beträgt nur<br />
4°C (7°F)<br />
- oder -<br />
Der Unterschied ist größer /<br />
kleiner als 4°C (7°F)<br />
- und -<br />
Der Eingang ist wärmer als<br />
der Ausgang<br />
Différence de<br />
température inférieure ou<br />
égale à 7°F<br />
5 Minuten nach Beginn des<br />
Gefrierzyklus die Temperatur<br />
oder oder Entladung des<br />
Kompressors und des<br />
Eingangs am Heißgasventils<br />
vergleichen<br />
Kompressor Entladung ___ °C<br />
Heißgasventileingang ___ °C<br />
Der EIngang des<br />
Heisgasventils ist heiß<br />
- und -<br />
hat annähernd dieselbe<br />
Temperatur wie eine<br />
heiße Entladeleitung<br />
eines Kompressors<br />
Der Eingang des<br />
Heißgasventils ist kühl<br />
genug zum anfassen<br />
- und -<br />
die Antladeleitung des<br />
Kompressors ist heiß<br />
Sowohl der Eingang zum<br />
Heißgasventil als auch<br />
die Entladeleitung des<br />
Kompressors sind kühl<br />
genug zum Anfassen<br />
Der Eingang des<br />
Heißgasventils ist kühl<br />
genug zum Anfassen<br />
- und -<br />
die Entladeleitung des<br />
Kompressors ist heiß<br />
Entladedruck im Gefriezyklus<br />
______ ______ ______<br />
Nach 1 Mitte Ende<br />
Minute<br />
Ansaugedruck im<br />
Gefrierzyklus:<br />
______ ______ ______<br />
Beginn Mitte Ende<br />
Verschiedenes<br />
Punkte in Felder eintragen<br />
Endanalyse<br />
Die Gesamtzahl der in jeder<br />
Spalte angekreuzten Felder<br />
eintragen<br />
Zu hoher oder zu niedriger Druck - s. Checklisten bei zu hohem oder zu niedrigemt Entladedruck, um<br />
Probleme und / oder in dieser Tabelle nicht aufgeführten Komponenten auszuschliessen, bevor fortgefahren<br />
wird.<br />
Zu hoher oder zu niedriger Druck - s. Checklisten bei zu hohem oder zu niedrigemt Ansaugedruck, um<br />
Probleme und / oder in dieser Tabelle nicht aufgeführten Komponenten auszuschliessen, bevor fortgefahren<br />
wird.<br />
zu hoch zu niedrig zu hoch zu hoch<br />
_____________<br />
Undichtes<br />
Heißgasventil<br />
_____________<br />
Unzureichende Ladung<br />
- oder -<br />
Verkümmertes Expansionsventil<br />
_____________<br />
überflutetes<br />
Expansionsventil<br />
_____________<br />
Kompressor<br />
MANITOWOC ICE, INC.<br />
2110 South 26th Street P.O. Box 1720 <strong>Manitowoc</strong>, WI 54221-1720<br />
Téléphone : (920) 682-0161 Fax : (920) 683-7585 Site Web : http://www.manitowocice.com<br />
7-22
Teil 7<br />
Kühlsystem<br />
<strong>Manitowoc</strong> Betriebsanalysentabelle für Kühlsysteme des<br />
Q Models mit Doppelverdampferventil<br />
Diese Tabelle dient in Verbindung mit detaillierten Tabellen, Checklisten und anderem Referenzmaterial zur<br />
Beseitigung externer Probleme, die einwandfreie Kühlkomponenten defekt erscheinen lassen.<br />
Betriebsanalyse<br />
nachstehend aufgeführt<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Eisproduktion<br />
Offizielle 24 Stunden Eisproduktion<br />
_______________<br />
Berechnete (tatsächliche) Eisproduktion<br />
_______________<br />
Hinweis: Die Eismaschine funktioniert richtig, wenn die Eisproduktion und die Eisbildung normal sind<br />
Sicherheitsgrenzwerte<br />
S. “Analysieren der Sicherheitsgrenzwerte”<br />
zur Behebung von<br />
Problemen und / oder<br />
Komponenten, die nicht in<br />
dieser Tabelle aufgeführt sind.<br />
Stoppt bei Sicherheitsgrenzwert:<br />
1<br />
Stoppt bei Sicherheitsgrenzwert:<br />
1<br />
Stoppt bei Sicherheitsgrenzwert:<br />
1 oder 2<br />
Stoppt bei Sicherheitsgrenzwert:<br />
1<br />
Muster bei der<br />
Eisbildung<br />
_____________________<br />
_____________________<br />
_____________________<br />
_____________________<br />
Die Eisbildung an der<br />
Oberseite eines der<br />
Verdampfer ist extra dünn<br />
- oder -<br />
es bildet sich kein Eis auf<br />
dem Verdampfer<br />
Die Eisbildung an der<br />
Oberseite eines der<br />
Verdampfer bzw. beider<br />
Verdampfer ist extrem dünn<br />
- oder -<br />
es bildet sich kein Eis auf<br />
dem Verdampfer<br />
Die Eisbildung ist normal<br />
- oder -<br />
die Eisbildung an der Unterseite<br />
eines der Verd. ist extrem dünn<br />
- oder -<br />
es bildet sich kein Eis auf dem<br />
Verdampfer<br />
Die Eisbildung ist normal<br />
- oder -<br />
Auf dem Verdampfer<br />
bildet sich kein Eis<br />
5 Minuten nach Beginn des<br />
Gefrierzyklus, die Temperatur<br />
der Entladeleitung des Kompressors<br />
mit der Temperatur an<br />
beiden Eingängen der<br />
Heißgasventile vergleichen.<br />
Kompressorenentl. ______ °C<br />
Eingang links ______ °C<br />
Eingang rechts ______ °C<br />
Der Eingang eines<br />
Heißgasventils ist heiß<br />
- und -<br />
hat annähernd die selbe<br />
Temperatur wie eine<br />
heiße Entladeleitung des<br />
Kompressors<br />
Der Eingang beider<br />
Heißgasventile sind kühl<br />
genug zum Anfassen<br />
- und -<br />
die Entladeleitung des<br />
Kompressors ist heiß<br />
Sowohl die Eingänge<br />
beider Heißgasventile als<br />
auch die Entladeleitung<br />
des Kompressors sind<br />
kühl genug zum Anfassen<br />
Der Eingang beider<br />
Heißgasventile sind kühl<br />
genug zum Anfassen<br />
- und -<br />
die Entladeleitung des<br />
Kompressors ist heiß<br />
Entladedruck im Gefriezyklus<br />
______ ______ ______<br />
Nach 1 Mitte Ende<br />
Minute<br />
Ansaugedruck im<br />
Gefrierzyklus:<br />
______ ______ ______<br />
Beginn Mitte Ende<br />
Verschiedenes<br />
Punkte in Felder eintragen<br />
Endanalyse<br />
Die Gesamtzahl der in jeder<br />
Spalte angekreuzten Felder<br />
eintragen<br />
Zu hoher oder zu niedriger Druck - s. Checklisten bei zu hohem oder zu niedrigemt Entladedruck, um<br />
Probleme und / oder in dieser Tabelle nicht aufgeführten Komponenten auszuschliessen, bevor fortgefahren<br />
wird.<br />
Zu hoher oder zu niedriger Druck - s. Checklisten bei zu hohem oder zu niedrigemt Ansaugedruck, um<br />
Probleme und / oder in dieser Tabelle nicht aufgeführten Komponenten auszuschliessen, bevor fortgefahren<br />
wird.<br />
zu hoch zu niedrig zu hoch zu hoch<br />
_____________<br />
Undichtes<br />
Heißgasventil<br />
_____________<br />
Unzureichende Ladung<br />
- oder -<br />
Verkümmertes Expansionsventil<br />
_____________<br />
überflutetes<br />
Expansionsventil<br />
_____________<br />
Kompressor<br />
MANITOWOC ICE, INC.<br />
2110 South 26th Street P.O. Box 1720 <strong>Manitowoc</strong>, WI 54221-1720<br />
Téléphone : (920) 682-0161 Fax : (920) 683-7585 Site Web : http://www.manitowocice.com<br />
7-23
Kühlsystem<br />
NUR ENTFERNT STEHENDE GERÄTE<br />
Ausgabedruckregelsystem (H.P.R.)<br />
ALLGEMEINES<br />
Der Ausgabedruckregelsystem (H.P.R.) schließt<br />
ein:<br />
• Ausgabedruckmagnetventil (H.P.R. Magnet).<br />
Dies ist ein Elektroventil, das sich öffnet, wenn<br />
es Strom führt, und schließt, wenn es keinen<br />
Strom führt.<br />
AUSGANG<br />
FLUSS<br />
H.P.R. Magnet<br />
EINGANG<br />
• Ausgabedruckregelventil (H.P.R. Ventil).<br />
Dies ist ein nicht verstellbares<br />
Druckregelventil, das sowohl geöffnet als<br />
auch geschlossen arbeitet - basierend auf<br />
dem Kühlmitteldruck beim Auslass des<br />
Ventils. Das Ventil schließt sich völlig und<br />
lässt kein Kühlmittel fließen, wenn der<br />
Druck beim Auslass einen Wert über der<br />
Ventileinstellung erreicht.<br />
GEFRIERZYKLUS<br />
Das H.P.R. System wird während des Gefrierzyklus<br />
nicht benutzt. Das H.P.R. Magnet wird geschlossen<br />
(deaktiviert) und verhindert, daß Kühlmittel in das<br />
H.P.R. Ventil fließt.<br />
AUSGABEZYKLUS<br />
Während des Ausgabezyklus verhindert das<br />
Rückschlagventil in der Entladeleitung, dass<br />
Kühlmittel in den entfernt stehenden Kondensator<br />
fließt und dass der Empfänger etwas in den<br />
Verdampfer zurücklaufen lässt, wo es zu<br />
Flüssigkeit kondensieren würde.<br />
Der H.P.R. Magnet wird während des<br />
Ausgabezyklus geöffnet (aktiviert). Jetzt kann<br />
Kühlmittelgas von der Spitze des Empfängers in<br />
das H.P.R. Ventil fließen. Das H.P.R. Ventil reguliert<br />
sowohl geöffnet als auch geschlossen den<br />
Ansaugedruck, damit er hoch genug bleibt um im<br />
Ausgabezyklus die nötige Wärme zu wahren und<br />
zu verhindern, dass Kühlmittel im Verdampfer zu<br />
Flüssigkeit kondensiert.<br />
Normalerweise steigt der Ansaugedruck im<br />
Ausgabezyklus und stabilisiert sich dann im<br />
Bereich von 75-100 Psig (517-758 KPA).<br />
Teil 7<br />
Der genaue Druck ändert sich von Modell zu<br />
Modell. Diese können in den grafisch dargestellten<br />
„Betriebsanalysetabellen für den Druck im<br />
Kühlsystem” abgelesen werden. Anfang auf Seite<br />
7-29.<br />
EINGANG<br />
AUSGANG<br />
7-24<br />
H.P.R. Ventil
Teil 7<br />
Kühlsystem<br />
Checkliste bei Versagen des H.P.R. Systems<br />
Gefrierzyklus<br />
Symptômes<br />
Die Eismaschine funktioniert ordnungsgemäß. (Der H.P.R.<br />
Magnet ist geschlossen und verhindert, daß Kühlmittel in das<br />
H.P.R.-Ventil fließt.)<br />
Mögliche Ursache<br />
Der Entladedruck ist niedrig oder normal und der<br />
Ansaugedruck ist niedrig. Dadurch werden verlängerte<br />
Ausgabezeiten verursacht.<br />
Die Eismaschine läuft normalerweise weiter, aber bei einer<br />
verlängerten Ausgabezeit verringert sich die Eisproduktion.<br />
Wenn die Ausgabezeit 3,5 Minuten lange Ausgabezyklen<br />
übersteigt, wird die Maschine durch Eintreten der Sicherheitsgrenzwert-Funktion<br />
Nr. 2 der Steuerkarte gestoppt.<br />
Niedriger Entladedruck während des Gefrierzyklus verursacht,<br />
daß das H.P.R.-Ventil so erscheint, als ob es während des<br />
Ausgabezyklus nicht ordnungsgemäß funktioniert.<br />
Vor der Annahme, daß das H.P.R.-Ventil fehlerhaft ist, den<br />
Entladedruck im Gefrierzyklus prüfen / korrigieren.<br />
H.P.R. Magnet bleibt<br />
geschlossen<br />
H.P.R.-Ventil bleibt<br />
geschlossen<br />
Gefrierzyklus<br />
Der Entladedruck ist normal und der Ansaugedruck ist etwas<br />
erhöht oder normal.<br />
Ausgabezyklus<br />
-oder-<br />
Ausgabezyklus<br />
Der Entladedruck ist etwas niedrig oder normal und der<br />
Ansaugedruck ist etwas niedrig oder normal.<br />
Hinweis: Das Flüssigkeitsleitungsmagnet schließt sich, wenn<br />
die Eismaschine ausgestellt ist. Der Entladedruck sollte höher<br />
als der Ansaugedruck bleiben. Wenn der Entladedruck und<br />
Ansaugedruck sich sofort angleichen, ist höchst warscheinlich<br />
ein Magnetventil undicht (H.P.R.Flüssigkeitsleitung oder<br />
Heißgasventil)<br />
Magnet ist undicht oder<br />
bleibt offen.<br />
7-25
Kühlsystem<br />
HEADMASTER-<br />
KOPFDRUCKSTEUERVENTIL<br />
Entfernt stehende <strong>Manitowoc</strong>.Systeme setzen<br />
Headmaster- Kopfsteuerdruckventile mit<br />
besonderen Einstellungen voraus. Defekte<br />
Headmaster-Steuerventile nur mit<br />
Originalersatzteilen von <strong>Manitowoc</strong> ersetzen.<br />
Betrieb<br />
Das R404A Headmaster-Steuerventil ist auf 15,51<br />
bar (225 psig) fest eingestellt.<br />
Bei Umgebungstemperaturen von ca. 21,1°C<br />
(7O°F) oder höher fließt das Kühlmittel durch das<br />
Ventil vom Kondensator zum Empfängereingang.<br />
Bei Tempera-turen unter 21,1°C (7O°F) schließt<br />
die Nitrogen-ladung des Kopfdrucksteuerdoms den<br />
Kondensa-toranschluß und öffnet den<br />
Bypassanschluss von der<br />
Kompressorentladeleitung.<br />
In diesem Modulationsmodus behält das Ventil den<br />
Mindestkopfdruck bei, indem sich Flüssigkeit im<br />
Kondensator sammelt und das Entladegas direkt<br />
an den Empfänger umgeleitet wird.<br />
Teil 7<br />
Diagnose<br />
1. Die Lufttemperatur am entfernt stehenden<br />
Kondensatoreingang messen.<br />
2. Prüfen, ob der Kopfdruck im Verhältnis zur<br />
Außentemperatur hoch oder niedrig liegt (siehe<br />
die Betriebsdrucktabelle für das jeweilige<br />
Eismaschinenmodell, an dem gearbeitet wird).<br />
Liegt die Luftttemperatur unter ca. 21,1°C<br />
(7O°F), sollte der Kopfdruck bei etwa 15,51 bar<br />
(225 psig) modulieren.<br />
3. Mit der Hand die Temperatur der Flüssigkeitsleitung<br />
fühlen. Diese Leitung sollte normalerweise<br />
Körpertemperatur haben (warm).<br />
4. Die in Schritt 2 und 3 gesammelten Symptome<br />
zur Bezugnahme auf die nachstehende<br />
VersagenstabeIle verwenden.<br />
HINWEIS: Eismaschinen mit einem defekten<br />
Headmaster-Ventil, das eine Umleitung verhindert,<br />
funktioniert richtig, solange die Kondensatorlufttemperatur<br />
bei 21,1°C (7O°F) oder darüber<br />
liegt. Sinkt die Temperatur unter 21,1°C (7O°F),<br />
verhindert das Ventil jedoch die Umleitung, und der<br />
Betrieb der Eismaschine wird gestört. Niedrigere<br />
Umgebungs-temperaturen können dadurch<br />
simuliert werden, dass der Kondensator während<br />
des Gefrierzyklus mit kaltem Wasser gespült wird.<br />
Symptom<br />
Das Ventil hält die Druckwerte nicht<br />
Entladedruck ist extrem hoch,<br />
Flüssigkeitsleitung fühlt sich am<br />
Empfängereingang heiß an<br />
Entladedruck ist niedrig;<br />
Flüssigkeitsleitung fühlt sich am<br />
Empfängereingang extrem kalt an<br />
Entladedruck ist niedrig;<br />
Flüssigkeitsleitung am<br />
Empfängereingang ist warm bis<br />
heiß<br />
wahrscheinliche Ursache<br />
Ist kein Originalventil<br />
Ventil klemmt im Beipass<br />
Ventil verhindert Beipass<br />
Niedrige Ladung der<br />
Eismaschine<br />
Korrekturmaßnahme<br />
<strong>Manitowoc</strong>-Headmaster-Steuerventil<br />
mit richtiger Einstellung installieren<br />
Ventil auswechseln<br />
Ventil auswechseln<br />
S. “Ermitteln einer zu geringen<br />
Ladung” auf der nächsten Seite<br />
7-26
Teil 7<br />
ERMITTELN EINER ZU GERINGEN LADUNG<br />
Die entfernt stehende Eismaschine braucht bei<br />
niedrigeren Umgebungstemperaturen eine größere<br />
Kühlmittelladung als bei höheren Temperaturen.<br />
Eine Eismaschine mit einer zu geringen Ladung<br />
kann während des Tages richtig funktionieren und<br />
dann während der Nacht fehlerhaft funktionieren.<br />
Diese Möglichkeit überprüfen.<br />
Wenn nicht feststeht, dass die Eismaschine eine<br />
zu geringe Ladung aufweist, wie folgt vorgehen:<br />
1. Kühlmittel um jeweils 0,9 kg (2 Pfund) erhöhen,<br />
jedoch nicht mehr als insgesamt 2,7 kg<br />
(6 Pfund) auffüllen.<br />
2. Wenn die Eismaschine eine zu geringe Ladung<br />
hatte, funktioniert das Headmaster- Ventil nach<br />
dem Aufladen wieder normal, und der Entladedruck<br />
kehrt auf seinen Normalwert zurück. Die<br />
Eismaschine nicht laufen lassen. Um den<br />
Betrieb bei allen Umgebungsbedingungen<br />
sicher-zustellen, muss das Kühlmittelleck<br />
gefunden und repariert, der Trockner der<br />
Flüssigkeitsleitung ausgewechselt, die<br />
Eismaschine geleert und mit der auf dem<br />
Typenschild vermerkten Ladung neu<br />
geladen werden.<br />
3. Falls die Eismaschine auch nach dem Auffüllen<br />
der Ladung nicht richtig funktioniert das<br />
Headmaster-Ventil auswechseln.<br />
Kühlsystem<br />
VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG VERSUS<br />
HEADMASTER<br />
Anstelle eines Headmaster-Ventils kann keine<br />
Ventilatorzyklussteuerung benutzt werden. Die<br />
Ventilatorzyklussteuerung kann jedoch die<br />
Kondensatorwicklung nicht umleiten und<br />
Temperatur und Flüssigkeitsdruck wahren.<br />
Das zeigt sich vor allem, wenn es regnet oder die<br />
Außentemperaturen fallen. Dann beginnt der<br />
Ventilator an und aus zu zirkulieren. Zuerst sieht<br />
alles ganz normal aus. Doch wenn es weiter regnet<br />
oder kälter wird, kann die Ventilatorzyklussteuerung<br />
den Ventilator nur ausschalten. Das ganze<br />
Kühlmittel muss weiter durch die<br />
Kondensatorwicklung fließen und wird vom Regen<br />
oder den niedrigen Außentemperaturen gekühlt.<br />
Das verursacht extreme Unterkühlung des<br />
Kühlmittels. Daher können die Temperatur der<br />
Flüssigkeitsleitung und der Druck nicht so gehalten<br />
werden, dass eine ordnungsgemäße Funktion<br />
gewährleistet ist.<br />
7-27
Kühlsystem<br />
Teil 7<br />
Druckkontrolle-Technische Daten und Diagnose<br />
Steuerung des Ventilatorzyklus<br />
(nur Einzelgeräte mit Luftkühlung)<br />
Funktion:<br />
Schaltet den Ventilatormotor ein und aus, um den<br />
richtigen Entladedruck zu erhalten.<br />
Der Ventilatorzyklus schließt sich bei Zunahme und<br />
öffnet sich, bei Abnahme des Entladedruckes.<br />
Technische Daten<br />
Modell<br />
Q200 Q320<br />
Q420 Q450<br />
Q600<br />
Q800 Q1000<br />
Q1300 Q1800<br />
Einschaltung (geschlossen)<br />
17,24 bar<br />
(250 psig ±5)<br />
275 psig ±5<br />
Ausschaltung (an)<br />
13,78 bar<br />
(200 psig ±5)<br />
225 psig ±5<br />
Prüfverfahren<br />
1. Sicherstellen, dass die<br />
Ventilatormotorwicklungen nicht offen oder<br />
geerdet sind und der Ventilator sich<br />
unbehindert dreht.<br />
2. Die Drucklademesser an die Eismaschine<br />
anschließen.<br />
3. Spannungsmesser parallel zur Ventilatorzyklussteuerung<br />
anhängen und Drähte befestigt<br />
lassen.<br />
4. Siehe folgende Tabelle.<br />
HOCHDRUCKAUSCHALTUNG<br />
Funktion:<br />
Sicherheitssteuerung, die die Eismaschine bei zu<br />
hohem Druck auf der oberen Seite abschaltet.<br />
Die Hochdruckausschaltung ist normalerweise<br />
geschlossen und öffnet sich bei einem<br />
Entladedruckanstieg.<br />
Technische Daten<br />
Abschaltung: 30,33 bar (450 psig) ± 10<br />
Einschaltung: manuell (unter 20,68 bar (300 psig)<br />
zum Rückstellen)<br />
Prüfverfahren<br />
1. Den Wahlschalter EIS/AUS/REINIGEN auf AUS<br />
stellen, und die Hochdruckausstellung zurückstellen,<br />
falls sie ausgelöst wurde.<br />
2. Ladedruckmesser anschließen.<br />
3. Spannungsmesser parallel zu Hochdruckausstellung<br />
anhängen und Drähte befestigt lassen.<br />
4. Bei wassergekühlten Modellen das Wasserwartungsventil<br />
zum Wasserkondensatoreingang<br />
schließen.<br />
Bei luftgekühlten Einzelgeräten und entfernt<br />
stehenden Geräten den Ventilatormotor<br />
trennen.<br />
5. Den Wahlschalter EIS/AUS/REINIGEN auf EIS<br />
umschalten.<br />
6. Weder Wasser noch Luft, die durch den<br />
Konden-sator strömt, führt dazu, dass die<br />
Hochdruck-steuerung die Eismaschine wegen<br />
Überdruckausschaltet. Den Hochdruckmesser<br />
beobachtenund den Druck notieren, bei dem<br />
die Ausschal-tung erfolgt.<br />
Druck :<br />
Über<br />
spezifikation<br />
Unter<br />
spezification<br />
Ablesewert sollte<br />
sein:<br />
0 Volt<br />
Leitungsspannung<br />
Ventilator<br />
sollte...<br />
laufen<br />
ausgeschaltet<br />
sein<br />
WARNUNG<br />
Die Eismaschine am Wahlschalter<br />
EIS/AUS/REINIGEN ausschalten, falls der<br />
Entladedruck 440 psig übersteigt und die<br />
Hochdruckausschaltung sich nicht einschaltet,<br />
um den Betriebsablauf der Eismaschine zu<br />
stoppen.<br />
Die Hochdruckausschaltung auswechseln, wenn:<br />
• Die Steuerung sich nicht zurückstellen lässt<br />
(unter 300 psig)<br />
• Die Steuerung öffnet sich nicht am<br />
angegebenen Ausschaltpunkt.<br />
7-28
Teil 7<br />
Kühlsystem<br />
DIESE SEITE WIRD ABSICHTLICH FREI GELASSEN<br />
7-29
Kühlsystem<br />
Teil 7<br />
Zykluszeiten / 24-Stunden-Eisproduktion / Betriebsdruckwerte<br />
LUFTGEKÜHLTE EINZELGERÄTE DER<br />
SERIE Q200<br />
HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />
Umgebungsbedingungen variieren.<br />
Zykluszeiten<br />
Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />
WASSERGEKÜHLTE GERÄTE DER<br />
SERIE Q200<br />
HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />
Umgebungsbedingungen variieren.<br />
Zykluszeiten<br />
Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
11.5-13.5<br />
13.8-16.1<br />
16.1-18.7<br />
19.8-23.0<br />
Gefrierzeit<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
13.8-16.1<br />
15.6-18.2<br />
18.6-21.6<br />
23.6-27.4<br />
90/32.2<br />
15.2-17.8<br />
17.0-19.8<br />
20.5-23.8<br />
25.5-29.6<br />
Ausgabezeit<br />
1.0-2.5<br />
Lufttemp. der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
11.5-13.5<br />
12.0-14.1<br />
12.6-14.7<br />
13.1-15.4<br />
Gefrierzeit<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
12.8-15.0<br />
13.5-15.7<br />
14.1-16.5<br />
14.8-17.3<br />
90/32.2<br />
14.5-16.8<br />
15.2-17.8<br />
16.1-18.7<br />
17.0-19.8<br />
Ausgabezeit<br />
1-2.5<br />
1<br />
Zeit in Minuten<br />
1<br />
Zeit in Minuten<br />
24-Stunden-Eisproduktion<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
270<br />
230<br />
200<br />
165<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
230<br />
205<br />
175<br />
140<br />
1<br />
Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />
2.07 - 2.13 lb (0,93 - 0,96 Kg.)<br />
2<br />
Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />
90/32.2<br />
210<br />
190<br />
160<br />
130<br />
24-Stunden-Eisproduktion<br />
Lufttemp. der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
270<br />
260<br />
250<br />
240<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
245<br />
235<br />
225<br />
215<br />
90/32.2<br />
220<br />
210<br />
200<br />
190<br />
1<br />
Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von2.07 - 2.13 lb<br />
(0,93 - 0,96 Kg.)<br />
2<br />
Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />
Betriebsdruckwerte<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
50/10.0<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
195-260<br />
195-260<br />
210-270<br />
240-290<br />
270-330<br />
310-390<br />
Gefrierzyklus<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
60-28<br />
60-28<br />
65-28<br />
70-30<br />
70-35<br />
85-40<br />
Ausgabezyklus<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
120-190<br />
120-190<br />
160-190<br />
190-210<br />
220-240<br />
250-270<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
85-110<br />
85-110<br />
90-110<br />
100-120<br />
120-140<br />
120-150<br />
1<br />
Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugdruck langsam<br />
Wasserverbrauch<br />
des<br />
Kondensators<br />
Gal/24 Std.<br />
50/10.0<br />
240<br />
Betriebsdruckwerte<br />
Lufttemp. der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
50/10.0<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
225-235<br />
225-235<br />
225-240<br />
225-245<br />
225-250<br />
225-260<br />
90°/32,2° Lufttemperatur (Umgebung)<br />
Gefrierzyklus<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
480<br />
1<br />
Das Wasserregelventil ist so eingestellt, 230 PSIG<br />
Entladedruck zu wahren<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
60-30<br />
60-30<br />
60-32<br />
65-32<br />
70-32<br />
75-34<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
170-200<br />
170-200<br />
175-205<br />
175-205<br />
180-210<br />
185-215<br />
90/32.2<br />
2100<br />
Ausgabezyklus<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
90-110<br />
90-110<br />
90-110<br />
90-115<br />
90-115<br />
90-120<br />
1<br />
Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugdruck langsam<br />
7-30
Teil 7<br />
Kühlsystem<br />
Zykluszeit / 24-Stunden-Eisproduktion / Betriebsdruckwerte<br />
LUFTGEKÜHLTE EINZELGERÄTE DER<br />
SERIE Q210<br />
HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />
Umgebungsbedingungen variieren.<br />
Zykluszeiten<br />
Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />
WASSERGEKÜHLTE GERÄTE DER<br />
SERIE Q210<br />
HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />
Umgebungsbedingungen variieren.<br />
Zykluszeiten<br />
Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
14.8-16.9<br />
16.1-18.3<br />
17.5-19.9<br />
19.2-21.8<br />
Gefrierzeit<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
17.5-19.9<br />
19.2-21.8<br />
21.2-24.0<br />
23.6-26.8<br />
90/32.2<br />
19.8-22.5<br />
21.9-24.9<br />
24.5-27.8<br />
27.8-31.5<br />
Ausgabezeit<br />
1.0-2.5<br />
Lufttemp. der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
14.5-16.5<br />
14.8-16.9<br />
15.6-17.8<br />
16.1-18.3<br />
Gefrierzeit<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
15.6-17.8<br />
16.1-18.3<br />
17.0-19.3<br />
17.5-19.9<br />
90/32.2<br />
19.2-21.8<br />
19.8-22.5<br />
21.2-24.0<br />
21.9-24.9<br />
Ausgabezeit<br />
1-2.5<br />
1<br />
Zeit in Minuten<br />
1<br />
Zeit in Minuten<br />
24-Stunden-Eisproduktion<br />
24-Stunden-Eisproduktion<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
215<br />
200<br />
185<br />
170<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
185<br />
170<br />
155<br />
140<br />
90/32.2<br />
165<br />
150<br />
135<br />
120<br />
Lufttemp. der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
220<br />
215<br />
205<br />
200<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
205<br />
200<br />
190<br />
185<br />
90/32.2<br />
170<br />
165<br />
155<br />
150<br />
1<br />
Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />
2.44 - 2.75 lb (1.10 - 1.24 Kg)<br />
2<br />
Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />
1<br />
Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />
2.44 - 2.75 lb (1.10 - 1.24 Kg)<br />
2<br />
Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />
Betriebsdruckwerte<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
50/10.0<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
220-270<br />
220-270<br />
235-280<br />
265-310<br />
310-360<br />
320-380<br />
Gefrierzyklus<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
60-36<br />
60-36<br />
66-36<br />
70-38<br />
76-40<br />
80-42<br />
Ausgabezyklus<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
180-205<br />
185-210<br />
190-215<br />
200-225<br />
220-245<br />
230-255<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
90-110<br />
95-115<br />
100-120<br />
105-125<br />
110-130<br />
115-135<br />
1<br />
Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugdruck langsam<br />
Wichtig<br />
Die Betriebssequenz der Serie Q210 unterscheidet<br />
von anderen Modelen der Q Serie.<br />
Siehe Installation-, Benutzung-, Pflege- und<br />
Wartungsanleitung für weitere Einzelheiten.<br />
Wasserverbrauch<br />
des<br />
Kondensators<br />
Gal/24 Std.<br />
50/10.0<br />
160<br />
Betriebsdruckwerte<br />
Lufttemp. am Der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
50/10.0<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
225-235<br />
225-235<br />
225-235<br />
225-240<br />
225-240<br />
225-245<br />
90°/32,2° Lufttemperatur (Umgebung)<br />
Gefrierzyklus<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
270<br />
1<br />
Das Wasserregelventil ist so eingestellt, 230 PSIG<br />
Entladedruck zu wahren<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
60-35<br />
60-36<br />
60-36<br />
60-37<br />
60-38<br />
60-38<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
160-180<br />
160-180<br />
165-185<br />
170-190<br />
175-195<br />
180-200<br />
90/32.2<br />
1500<br />
Ausgabezyklus<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
70-95<br />
70-95<br />
80-100<br />
90-115<br />
100-120<br />
100-120<br />
1<br />
Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />
7-31
Kühlsystem<br />
Teil 7<br />
LUFTGEKÜHLTE EINZELGERÄTE DER<br />
SERIE Q320<br />
HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />
Umgebungsbedingungen variieren.<br />
Zykluszeiten<br />
Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />
WASSERGEKÜHLTE GERÄTE DER<br />
SERIE Q320<br />
HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />
Umgebungsbedingungen variieren.<br />
Zykluszeiten<br />
Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
12.2-13.9<br />
13.6-15.5<br />
16.1-18.4<br />
19.7-22.3<br />
Gefrierzeit<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
13.1-14.9<br />
14.8-16.8<br />
17.7-20.2<br />
22.0-24.0<br />
90/32.2<br />
14.2-16.2<br />
16.1-18.4<br />
19.7-22.3<br />
25.0-28.3<br />
Ausgabezeit<br />
1.0-2.5<br />
Lufttemp. der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
12.6-14.4<br />
13.1-14.9<br />
13.6-15.5<br />
14.2-16.2<br />
Gefrierzeit<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
13.6-15.5<br />
14.2-16.2<br />
14.8-16.8<br />
15.4-17.6<br />
90/32.2<br />
15.4-17.6<br />
16.1-18.4<br />
16.9-19.2<br />
17.7-20.2<br />
Ausgabezeit<br />
1-2.5<br />
1<br />
Zeit in Minuten<br />
1<br />
Zeit in Minuten<br />
24-Stunden-Eisproduktion<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
310<br />
280<br />
240<br />
200<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
290<br />
260<br />
220<br />
180<br />
1<br />
Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />
2.94 - 3.31 lb. (1.33 - 1.50 Kg.)<br />
2<br />
Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />
90/32.2<br />
270<br />
240<br />
200<br />
160<br />
24-Stunden-Eisproduktion<br />
Lufttemp. der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
300<br />
290<br />
280<br />
270<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
280<br />
270<br />
260<br />
250<br />
1<br />
Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />
2.94 - 3.31 lb. (1.33 - 1.50 Kg.)<br />
2<br />
Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />
90/32.2<br />
250<br />
240<br />
230<br />
220<br />
Betriebsdruckwerte<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
50/10.0<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
200-250<br />
200-250<br />
220-280<br />
230-320<br />
270-360<br />
280-380<br />
Gefrierzyklus<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
50-36<br />
50-36<br />
50-36<br />
54-38<br />
56-40<br />
58-42<br />
Ausgabezyklus<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
150-180<br />
160-190<br />
170-200<br />
180-220<br />
200-250<br />
210-260<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
75-90<br />
80-100<br />
90-110<br />
90-120<br />
95-140<br />
95-150<br />
1<br />
Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />
Wasserverbrauch<br />
des<br />
Kondensators<br />
Gal/24 Std.<br />
50/10.0<br />
270<br />
Betriebsdruckwerte<br />
Lufttemp. der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
50/10.0<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
225-235<br />
225-235<br />
225-240<br />
225-250<br />
225-260<br />
225-265<br />
90°/32,2° Lufttemperatur (Umgebung)<br />
Gefrierzyklus<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
560<br />
1<br />
Das Wasserregelventil ist so eingestellt, 230 PSIG<br />
Entladedruck zu wahren<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
50-36<br />
50-36<br />
50-36<br />
50-36<br />
52-36<br />
54-36<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
160-180<br />
170-190<br />
170-200<br />
170-210<br />
170-210<br />
175-215<br />
90/32.2<br />
3200<br />
Ausgabezyklus<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
80-110<br />
85-115<br />
85-115<br />
90-120<br />
90-120<br />
90-125<br />
1<br />
Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />
7-32
Teil 7<br />
LUFTGEKÜHLTE EINZELGERÄTE DER<br />
SERIE Q420/450<br />
HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />
Umgebungsbedingungen variieren.<br />
Zykluszeiten<br />
Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />
Kühlsystem<br />
WASSERGEKÜHLTE GERÄTE DER<br />
SERIE Q420/450<br />
HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />
Umgebungsbedingungen variieren.<br />
Zykluszeiten<br />
Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
9.7-11.4<br />
10.9-12.8<br />
12.3-14.4<br />
14.5-17.0<br />
Gefrierzeit<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
10.9-12.8<br />
12.3-14.4<br />
14.1-16.5<br />
16.5-19.2<br />
90/32.2<br />
12.0-14.0<br />
13.3-15.6<br />
15.5-18.0<br />
18.3-21.3<br />
Ausgabezeit<br />
1.0-2.5<br />
Lufttemp. der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
9.9-11.7<br />
10.1-11.9<br />
10.4-12.2<br />
10.6-12.5<br />
Gefrierzeit<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
11.4-13.4<br />
11.7-13.7<br />
12.0-14.0<br />
12.3-14.4<br />
90/32.2<br />
12.6-14.8<br />
13.0-15.2<br />
13.3-15.6<br />
13.7-16.0<br />
Ausgabezeit<br />
1-2.5<br />
1<br />
Zeit in Minuten<br />
1<br />
Zeit in Minuten<br />
24-Stunden-Eisproduktion<br />
24-Stunden-Eisproduktion<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
530<br />
480<br />
430<br />
370<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
480<br />
430<br />
380<br />
330<br />
90/32.2<br />
440<br />
400<br />
350<br />
300<br />
Lufttemp. der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
520<br />
510<br />
500<br />
490<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
460<br />
450<br />
440<br />
430<br />
90/32.2<br />
420<br />
410<br />
400<br />
390<br />
1<br />
Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />
4.12 - 4.75 lb. (1.86 - 2.15 Kg.)<br />
2<br />
Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />
1<br />
Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />
4.12 - 4.75 lb. (1.86 - 2.15 Kg.)<br />
2<br />
Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />
Betriebsdruckwerte<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
50/10.0<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
195-260<br />
200-160<br />
230-265<br />
260-290<br />
290-340<br />
330-395<br />
Gefrierzyklus<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
45-30<br />
47-33<br />
50-35<br />
55-36<br />
60-38<br />
75-40<br />
Ausgabezyklus<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
150-170<br />
165-180<br />
165-185<br />
190-210<br />
215-235<br />
235-255<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
75-90<br />
80-100<br />
80-110<br />
90-110<br />
105-125<br />
125-140<br />
1<br />
Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />
Wasserverbrauch<br />
des<br />
Kondensators<br />
Gal/24 Std.<br />
50/10.0<br />
400<br />
Betriebsdruckwerte<br />
Lufttemp. der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
50/10.0<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
90°/32,2° Lufttemperatur (Umgebung)<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
740<br />
1<br />
Das Wasserregelventil ist so eingestellt, 240 PSIG<br />
Entladedruck zu wahren<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
235-245<br />
235-245<br />
235-245<br />
235-245<br />
235-245<br />
240-250<br />
Gefrierzyklus<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
50-35<br />
50-35<br />
50-35<br />
52-35<br />
52-35<br />
55-36<br />
90/32.2<br />
2400<br />
Ausgabezyklus<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
165-180<br />
165-180<br />
165-180<br />
165-180<br />
165-185<br />
165-185<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
85-100<br />
85-100<br />
85-100<br />
85-100<br />
85-100<br />
85-100<br />
1<br />
Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />
7-33
Kühlsystem<br />
Teil 7<br />
ENTFERNT STEHENDE GERÄTE DER<br />
SERIE Q450<br />
HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />
Umgebungsbedingungen variieren.<br />
Zykluszeiten<br />
Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />
LUFTGEKÜHLTE EINZELGERÄTE DER<br />
SERIES Q600<br />
HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />
Umgebungsbedingungen variieren.<br />
Zykluszeiten<br />
Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
-20/-28.9 à<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
50/10.0<br />
10.6-12.5<br />
10.9-12.8<br />
11.1-13.1<br />
12.0-14.0<br />
13.3-15.6<br />
Gefrierzeit<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
12.0-14.0<br />
12.3-14.4<br />
12.6-14.8<br />
13.7-16.0<br />
15.5-18.0<br />
90/32.2<br />
13.3-15.6<br />
13.7-16.0<br />
14.1-16.5<br />
15.5-18.0<br />
17.6-20.6<br />
Ausgabezeit<br />
1-2.5<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
1<br />
Zeit in Minuten<br />
50/10.0<br />
7.1-8.4<br />
7.8-9.2<br />
8.6-10.1<br />
9.5-12.2<br />
Gefrierzeit<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
7.8-9.2<br />
8.6-10.1<br />
9.5-11.2<br />
10.6-12.5<br />
90/32.2<br />
8.6-10.1<br />
9.5-11.2<br />
10.4-12.2<br />
12.0-14.0<br />
Ausgabezeit<br />
1-2.5<br />
1<br />
Zeit in Minuten<br />
24-Stunden-Eisproduktion<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
-20/-28.9 à<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
50/10.0<br />
490<br />
480<br />
470<br />
440<br />
400<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
440<br />
430<br />
420<br />
390<br />
350<br />
90/32.2<br />
400<br />
390<br />
380<br />
350<br />
310<br />
24-Stunden-Eisproduktion<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
690<br />
640<br />
590<br />
540<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
640<br />
590<br />
540<br />
490<br />
1<br />
Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />
4.12 - 4.75 lb. (1.86 - 2.15 Kg.)<br />
2<br />
Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />
90/32.2<br />
590<br />
540<br />
500<br />
440<br />
1<br />
Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />
4.12 - 4.75 lb. (1.86 - 2.15 Kg.)<br />
2<br />
Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />
3<br />
Bei JC0495 Kondensator, Würfel - oder Halbwürfeleis<br />
Betriebsdruckwerte<br />
Betriebsdruckwerte<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
-20/-28.9 à<br />
50/10.0<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
225-245<br />
230-250<br />
240-260<br />
245-270<br />
280-310<br />
290-325<br />
Gefrierzyklus<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
50-32<br />
50-32<br />
52-32<br />
54-35<br />
57-37<br />
64-39<br />
Ausgabezyklus<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
175-190<br />
175-190<br />
180-195<br />
185-200<br />
190-205<br />
190-205<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
85-100<br />
85-100<br />
85-100<br />
85-100<br />
90-105<br />
95-110<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
50/10.0<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
195-260<br />
220-290<br />
220-305<br />
250-325<br />
280-355<br />
300-385<br />
Gefrierzyklus<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
42-22<br />
44-22<br />
52-22<br />
52-23<br />
54-30<br />
56-32<br />
Ausgabezyklus<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
155-180<br />
160-185<br />
160-190<br />
175-195<br />
195-210<br />
200-225<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
75-95<br />
85-100<br />
90-110<br />
95-115<br />
95-125<br />
100-135<br />
1<br />
Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />
1<br />
Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />
7-34
Teil 7<br />
Kühlsystem<br />
WASSERGEKÜHLTE GERÄTE DER<br />
SERIE Q600<br />
HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />
Umgebungsbedingungen variieren.<br />
Zykluszeiten<br />
Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />
ENTFERNT STEHENDE GERÄTE DER<br />
SERIE Q600<br />
HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />
Umgebungsbedingungen variieren.<br />
Zykluszeiten<br />
Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />
Lufttemp. der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
1<br />
Zeit in Minuten<br />
50/10.0<br />
7.4-8.7<br />
7.5-8.9<br />
7.8-9.2<br />
7.9-9.4<br />
Gefrierzeit<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
8.2-9.7<br />
8.4-9.9<br />
8.7-10.3<br />
8.9-10.5<br />
90/32.2<br />
9.5-11.2<br />
9.7-11.4<br />
9.9-11.7<br />
10.1-11.9<br />
Ausgabezeit<br />
1-2.5<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
-20/-28.9 à<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
50/10.0<br />
7.9-9.4<br />
8.0-9.4<br />
8.1-9.5<br />
8.4-9.9<br />
8.9-10.5<br />
Gefrierzeit<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
8.9-10.5<br />
9.0-10.6<br />
9.1-10.7<br />
9.5-11.2<br />
10.1-11.9<br />
90/32.2<br />
9.5-11.2<br />
9.6-11.3<br />
9.7-11.4<br />
10.1-11.9<br />
10.9-12.8<br />
Ausgabezeit<br />
1-2.5<br />
24-Stunden-Eisproduktion<br />
Lufttemp. der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
670<br />
660<br />
640<br />
630<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
610<br />
600<br />
580<br />
570<br />
1<br />
Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />
4.12 - 4.75 lb. (1.86 - 2.15 Kg.)<br />
2<br />
Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />
90/32.2<br />
540<br />
530<br />
520<br />
510<br />
1<br />
Zeit in Minuten<br />
24-Stunden-Eisproduktion<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
-20/-28.9 à<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
50/10.0<br />
630<br />
625<br />
620<br />
600<br />
570<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
570<br />
565<br />
560<br />
540<br />
510<br />
90/32.2<br />
540<br />
535<br />
530<br />
510<br />
480<br />
Wasserverbrauch<br />
des<br />
Kondensators<br />
Gal/24 Std.<br />
50/10.0<br />
600<br />
90°/32,2° Lufttemperatur (Umgebung)<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
1250<br />
1<br />
Das Wasserregelventil ist so eingestellt, 230 PSIG<br />
Entladedruck zu wahren<br />
Betriebsdruckwerte<br />
Lufttemp. am Der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
50/10.0<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
225-235<br />
225-235<br />
225-235<br />
225-240<br />
225-245<br />
225-250<br />
Gefrierzyklus<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
46-25<br />
46-26<br />
48-26<br />
48-26<br />
50-28<br />
52-28<br />
90/32.2<br />
6800<br />
Ausgabezyklus<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
140-184<br />
148-184<br />
154-186<br />
154-190<br />
162-194<br />
165-200<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
80-102<br />
82-104<br />
86-108<br />
86-108<br />
86-112<br />
86-115<br />
1<br />
Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />
1<br />
Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />
4.12 - 4.75 lb. (1.86 - 2.15 Kg.)<br />
2<br />
Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />
3<br />
Bei JC0895 Kondensator, Würfel - oder Halbwürfeleis<br />
Betriebsdruckwerte<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
-20/-28.9 à<br />
50/10.0<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
220-250<br />
225-260<br />
245-265<br />
250-265<br />
265-295<br />
300-335<br />
Gefrierzyklus<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
42-26<br />
44-26<br />
46-26<br />
48-26<br />
52-26<br />
52-28<br />
Ausgabezyklus<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
152-170<br />
155-172<br />
156-174<br />
157-174<br />
158-176<br />
158-176<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
75-100<br />
82-100<br />
82-100<br />
84-100<br />
84-100<br />
84-105<br />
1<br />
Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />
7-35
Kühlsystem<br />
LUFTGEKÜHLTE EINZELGERÄTE DER<br />
SERIE Q800<br />
HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />
Umgebungsbedingungen variieren.<br />
Zykluszeiten<br />
Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />
WASSERGEKÜHLTE GERÄTE DER<br />
SERIE Q800<br />
HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />
Umgebungsbedingungen variieren.<br />
Zykluszeiten<br />
Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />
Teil 7<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
8.9-10.2<br />
9.3-10.7<br />
10.3-11.9<br />
12.1-13.8<br />
Gefrierzeit<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
9.7-11.1<br />
10.2-11.7<br />
11.4-13.1<br />
13.3-15.2<br />
90/32.2<br />
10.3-11.9<br />
10.9-12.5<br />
12.3-14.1<br />
14.4-16.5<br />
Ausgabezeit<br />
1.0-2.5<br />
Lufttemp. der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
8.7-10.1<br />
8.9-10.2<br />
9.0-10.3<br />
9.1-10.5<br />
Gefrierzeit<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
9.5-11.0<br />
9.7-11.1<br />
9.8-11.3<br />
10.0-11.5<br />
90/32.2<br />
10.9-12.5<br />
11.0-12.7<br />
11.2-12.9<br />
11.4-13.1<br />
Ausgabezeit<br />
1-2.5<br />
1<br />
Zeit in Minuten<br />
1<br />
Zeit in Minuten<br />
24-Stunden-Eisproduktion<br />
24-Stunden-Eisproduktion<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
800<br />
770<br />
700<br />
610<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
740<br />
710<br />
640<br />
560<br />
90/32.2<br />
700<br />
670<br />
600<br />
520<br />
Lufttemp. der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
810<br />
800<br />
790<br />
780<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
750<br />
740<br />
730<br />
720<br />
90/32.2<br />
670<br />
660<br />
650<br />
640<br />
1<br />
Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />
5.75 - 6.50 lb. (2.60 - 2.94 Kg.)<br />
2<br />
Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />
1<br />
Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />
5.75 - 6.50 lb. (2.60 - 2.94 Kg.)<br />
2<br />
Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />
Betriebsdruckwerte<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
50/10.0<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
220-280<br />
220-280<br />
225-280<br />
260-295<br />
300-330<br />
320-360<br />
Gefrierzyklus<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
31-18<br />
32-18<br />
36-20<br />
38-22<br />
40-24<br />
44-26<br />
Ausgabezyklus<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
135-180<br />
140-180<br />
140-180<br />
150-200<br />
210-225<br />
210-240<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
65-90<br />
70-90<br />
70-95<br />
80-100<br />
80-100<br />
85-120<br />
1<br />
Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />
Wasserverbrauch<br />
des<br />
Kondensators<br />
Gal/24 Std.<br />
50/10.0<br />
640<br />
Betriebsdruckwerte<br />
Lufttemp. am Der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
50/10.0<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
225-235<br />
225-235<br />
225-235<br />
225-235<br />
225-235<br />
225-240<br />
90°/32,2° Lufttemperatur (Umgebung)<br />
Gefrierzyklus<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
33-20<br />
34-20<br />
34-20<br />
36-22<br />
36-22<br />
38-24<br />
70/21.1<br />
1420<br />
1<br />
Das Wasserregelventil ist so eingestellt, 230 PSIG<br />
Entladedruck zu wahren<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
160-185<br />
165-185<br />
165-185<br />
165-185<br />
165-185<br />
170-190<br />
90/32.2<br />
6000<br />
Ausgabezyklus<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
65-85<br />
70-85<br />
70-85<br />
70-85<br />
70-85<br />
75-90<br />
1<br />
Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />
7-36
Teil 7<br />
ENTFERNT STEHENDE GERÄTE DER<br />
SERIE Q800<br />
HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />
Umgebungsbedingungen variieren.<br />
Zykluszeiten<br />
Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />
Kühlsystem<br />
LUFTGEKÜHLTE EINZELGERÄTE DER<br />
SERIE Q1000<br />
HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />
Umgebungsbedingungen variieren.<br />
Zykluszeiten<br />
Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
-20/-28.9 à<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
50/10.0<br />
9.5-11.0<br />
9.7-11.1<br />
9.8-11.3<br />
10.6-12.2<br />
11.9-13.6<br />
Gefrierzeit<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
10.6-12.2<br />
10.8-12.4<br />
11.0-12.6<br />
11.9-13.6<br />
13.4-15.4<br />
90/32.2<br />
11.6-13.4<br />
11.9-13.6<br />
12.1-13.8<br />
13.2-15.1<br />
14.7-16.9<br />
Ausgabezeit<br />
1-2.5<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
1<br />
Zeit in Minuten<br />
50/10.0<br />
9.9-10.6<br />
10.2-11.0<br />
10.9-11.7<br />
12.1-13.0<br />
Gefrierzeit<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
10.6-11.4<br />
11.2-12.0<br />
11.9-12.8<br />
13.2-14.1<br />
90/32.2<br />
11.3-12.2<br />
11.9-12.8<br />
12.8-13.7<br />
14.2-15.2<br />
Ausgabezeit<br />
1-2.5<br />
1<br />
Zeit in Minuten<br />
24-Stunden-Eisproduktion<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
-20/-28.9 à<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
50/10.0<br />
750<br />
740<br />
730<br />
685<br />
620<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
685<br />
675<br />
665<br />
620<br />
555<br />
90/32.2<br />
630<br />
620<br />
610<br />
565<br />
510<br />
24-Stunden-Eisproduktion<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
980<br />
950<br />
900<br />
820<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
920<br />
880<br />
830<br />
760<br />
1<br />
Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />
7.75 - 8.25 lb. (3.51 - 3.74 Kg.)<br />
2<br />
Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />
90/32.2<br />
870<br />
830<br />
780<br />
710<br />
1<br />
Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />
5.75 - 6.50 lb. (2.60 - 2.94 Kg.)<br />
2<br />
Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />
3<br />
Bei JC0895 Kondensator, Würfel - oder Halbwürfeleis<br />
Betriebsdruckwerte<br />
Betriebsdruckwerte<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
-20/-28.9 à<br />
50/10.0<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
220-250<br />
225-250<br />
240-260<br />
255-265<br />
275-295<br />
280-320<br />
Gefrierzyklus<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
30-22<br />
32-22<br />
33-22<br />
34-22<br />
38-24<br />
40-26<br />
Ausgabezyklus<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
180-200<br />
190-200<br />
190-205<br />
195-205<br />
200-210<br />
200-225<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
65-90<br />
70-90<br />
70-90<br />
70-90<br />
70-90<br />
75-100<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
50/10.0<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
220-280<br />
220-280<br />
225-280<br />
260-295<br />
300-330<br />
320-360<br />
Gefrierzyklus<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
38-18<br />
40-18<br />
42-20<br />
42-22<br />
42-24<br />
44-24<br />
Ausgabezyklus<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
135-180<br />
140-180<br />
140-180<br />
150-200<br />
210-225<br />
210-240<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
65-90<br />
70-90<br />
70-90<br />
80-100<br />
80-100<br />
85-120<br />
1<br />
Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />
1<br />
Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />
7-37
Kühlsystem<br />
WASSERGEKÜHLTE GERÄTE DER<br />
SERIE Q1000<br />
HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />
Umgebungsbedingungen variieren.<br />
Zykluszeiten<br />
Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />
ENTFERNT STEHENDE GERÄTE DER<br />
SERIE Q1000<br />
HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />
Umgebungsbedingungen variieren.<br />
Zykluszeiten<br />
Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />
Teil 7<br />
Lufttemp. der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
1<br />
Zeit in Minuten<br />
50/10.0<br />
10.0-10.7<br />
10.1-10.9<br />
10.2-11.0<br />
10.4-11.1<br />
Gefrierzeit<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
10.6-11.4<br />
10.8-11.6<br />
10.9-11.7<br />
11.0-11.8<br />
90/32.2<br />
12.1-13.0<br />
12.3-13.2<br />
12.5-14.3<br />
12.6-14.4<br />
Ausgabezeit<br />
1-2.5<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
-20/-28.9 à<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
50/10.0<br />
10.5-11.3<br />
10.7-11.5<br />
10.8-11.6<br />
11.5-12.3<br />
12.3-13.2<br />
Gefrierzeit<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
11.3-12.1<br />
11.5-12.3<br />
11.6-12.5<br />
12.5-13.4<br />
13.4-14.3<br />
90/32.2<br />
12.1-13.0<br />
12.3-13.2<br />
12.5-13.4<br />
13.4-14.3<br />
13.4-15.5<br />
Ausgabezeit<br />
1-2.5<br />
24-Stunden-Eisproduktion<br />
Lufttemp. der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
970<br />
960<br />
950<br />
940<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
920<br />
910<br />
900<br />
890<br />
1<br />
Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />
7.75 - 8.25 lb. (3.51 - 3.74 Kg.)<br />
2<br />
Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />
90/32.2<br />
820<br />
810<br />
800<br />
790<br />
1<br />
Zeit in Minuten<br />
24-Stunden-Eisproduktion<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
-20/-28.9 à<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
50/10.0<br />
930<br />
915<br />
906<br />
860<br />
810<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
870<br />
860<br />
850<br />
800<br />
750<br />
90/32.2<br />
820<br />
810<br />
800<br />
750<br />
700<br />
Wasserverbrauch<br />
des<br />
Kondensators<br />
Gal/24 Std.<br />
50/10.0<br />
750<br />
90°/32,2° Lufttemperatur (Umgebung)<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
1500<br />
1<br />
Das Wasserregelventil ist so eingestellt, 230 PSIG<br />
Entladedruck zu wahren<br />
Betriebsdruckwerte<br />
Lufttemp. der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
50/10.0<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
225-235<br />
225-235<br />
225-235<br />
225-235<br />
225-235<br />
225-240<br />
Gefrierzyklus<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
36-18<br />
38-18<br />
40-18<br />
40-20<br />
40-20<br />
42-20<br />
90/32.2<br />
6200<br />
Ausgabezyklus<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
160-185<br />
165-185<br />
165-185<br />
165-185<br />
165-185<br />
170-190<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
65-85<br />
70-85<br />
70-85<br />
70-85<br />
70-85<br />
75-90<br />
1<br />
Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />
1<br />
Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />
7.75 - 8.25 lb. (3.51 - 3.74 Kg.)<br />
2<br />
Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />
3<br />
Bei JC1095 Kondensator, Würfel - oder Halbwürfeleis<br />
Betriebsdruckwerte<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
-20/-28.9 à<br />
50/10.0<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
220-250<br />
225-250<br />
240-260<br />
255-265<br />
275-295<br />
280-320<br />
Gefrierzyklus<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
40-22<br />
40-22<br />
42-22<br />
44-22<br />
44-24<br />
46-26<br />
Ausgabezyklus<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
180-200<br />
190-200<br />
190-205<br />
195-205<br />
200-210<br />
200-225<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
65-90<br />
70-90<br />
70-90<br />
70-90<br />
70-90<br />
75-100<br />
1<br />
Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />
7-38
Teil 7<br />
LUFTGEKÜHLTE EINZELGERÄTE DER<br />
SERIE Q1300<br />
HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />
Umgebungsbedingungen variieren.<br />
Zykluszeiten<br />
Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />
Kühlsystem<br />
WASSERGEKÜHLTE GERÄTE DER<br />
SERIE Q1300<br />
HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />
Umgebungsbedingungen variieren.<br />
Zykluszeiten<br />
Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
9.4-10.5<br />
9.9-11.1<br />
11.0-12.3<br />
12.3-13.7<br />
Gefrierzeit<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
9.9-11.1<br />
10.6-11.8<br />
11.5-12.8<br />
13.2-14.7<br />
90/32.2<br />
10.9-12.2<br />
11.6-12.9<br />
12.8-14.2<br />
14.7-16.3<br />
Ausgabezeit<br />
1.0-2.5<br />
Lufttemp. der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
9.0-10.1<br />
9.1-10.1<br />
9.2-10.3<br />
9.4-10.5<br />
Gefrierzeit<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
9.8-10.9<br />
9.8-11.0<br />
10.0-11.2<br />
10.1-11.3<br />
90/32.2<br />
11.4-12.6<br />
11.6-12.9<br />
12.0-13.3<br />
12.2-13.6<br />
Ausgabezeit<br />
1-2.5<br />
1<br />
Zeit in Minuten<br />
1<br />
Zeit in Minuten<br />
24-Stunden-Eisproduktion<br />
24-Stunden-Eisproduktion<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
1320<br />
1260<br />
1150<br />
1040<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
1260<br />
1190<br />
1110<br />
980<br />
90/32.2<br />
1160<br />
1100<br />
1010<br />
890<br />
Lufttemp. der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
1370<br />
1360<br />
1340<br />
1320<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
1280<br />
1270<br />
1250<br />
1240<br />
90/32.2<br />
1120<br />
1100<br />
1070<br />
1050<br />
1<br />
Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />
10.0 - 11.0 lb. (4.53 - 4.98 Kg.)<br />
2<br />
Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />
1<br />
Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />
10.0 - 11.0 lb. (4.53 - 4.98 Kg.)<br />
2<br />
Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />
Betriebsdruckwerte<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
50/10.0<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
220-280<br />
220-280<br />
220-280<br />
245-300<br />
275-330<br />
280-360<br />
Gefrierzyklus<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
40-20<br />
40-20<br />
42-22<br />
48-26<br />
50-26<br />
52-28<br />
Ausgabezyklus<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
140-170<br />
145-170<br />
150-185<br />
160-190<br />
160-210<br />
165-225<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
65-80<br />
70-80<br />
70-80<br />
70-85<br />
70-90<br />
75-100<br />
1<br />
Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />
Wasserverbrauch<br />
des<br />
Kondensators<br />
Gal/24 Std.<br />
50/10.0<br />
1150<br />
Betriebsdruckwerte<br />
Lufttemp. der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
50/10.0<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
90°/32,2° Lufttemperatur (Umgebung)<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
2220<br />
1<br />
Das Wasserregelventil ist so eingestellt, 240 PSIG<br />
Entladedruck zu wahren<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
235-245<br />
235-245<br />
235-245<br />
235-250<br />
235-255<br />
240-265<br />
Gefrierzyklus<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
40-18<br />
40-18<br />
40-20<br />
42-20<br />
44-20<br />
46-20<br />
90/32.2<br />
7400<br />
Ausgabezyklus<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
150-180<br />
150-180<br />
150-180<br />
150-180<br />
150-180<br />
150-180<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
70-80<br />
70-80<br />
70-80<br />
70-80<br />
70-80<br />
70-80<br />
1<br />
Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />
7-39
Kühlsystem<br />
ENTFERNT STEHENDE GERÄTE DER<br />
SERIE Q1300<br />
HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />
Umgebungsbedingungen variieren.<br />
Zykluszeiten<br />
Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />
LUFTGEKÜHLTE EINZELGERÄTE DER<br />
SERIE Q1800<br />
HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />
Umgebungsbedingungen variieren.<br />
Zykluszeiten<br />
Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />
Teil 7<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
-20/-28.9 à<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
50/10.0<br />
9.9-11.1<br />
10.0-11.2<br />
10.1-11.3<br />
10.8-12.0<br />
11.7-13.0<br />
Gefrierzeit<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
10.9-12.2<br />
11.0-12.3<br />
11.1-12.4<br />
11.8-13.2<br />
12.9-14.3<br />
90/32.2<br />
11.7-13.0<br />
10.7-11.9<br />
10.7-11.9<br />
12.8-14.2<br />
13.8-15.4<br />
Ausgabezeit<br />
1-2.5<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
1<br />
Zeit in Minuten<br />
50/10.0<br />
8.5-9.3<br />
9.0-9.9<br />
9.6-10.5<br />
10.6-11.6<br />
Gefrierzeit<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
9.4-10.3<br />
9.8-10.8<br />
10.4-11.5<br />
11.5-12.6<br />
90/32.2<br />
9.9-10.9<br />
10.5-11.5<br />
11.1-12.2<br />
12.4-13.6<br />
Ausgabezeit<br />
1-2.5<br />
1<br />
Zeit in Minuten<br />
24-Stunden-Eisproduktion<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
-20/-28.9 à<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
50/10.0<br />
1260<br />
1250<br />
1240<br />
1170<br />
1090<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
1160<br />
1150<br />
1140<br />
1080<br />
1000<br />
90/32.2<br />
1090<br />
1185<br />
1180<br />
1010<br />
940<br />
24-Stunden-Eisproduktion<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
1880<br />
1780<br />
1690<br />
1550<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
1720<br />
1650<br />
1570<br />
1440<br />
1<br />
Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />
13.0 - 14.2 lb. (5.89 - 6.44 Kg.)<br />
2<br />
Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />
90/32.2<br />
1640<br />
1560<br />
1480<br />
1350<br />
1<br />
Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />
10.0 - 11.0 lb. (4.53 - 4.98 Kg.)<br />
2<br />
Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />
3<br />
Bei JC1395 Kondensator, Würfel - oder Halbwürfeleis<br />
Betriebsdruckwerte<br />
Betriebsdruckwerte<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
-20/-28.9 à<br />
50/10.0<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
220-250<br />
240-260<br />
240-270<br />
250-290<br />
280-320<br />
310-360<br />
Gefrierzyklus<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
40-22<br />
40-22<br />
41-22<br />
42-22<br />
46-22<br />
48-24<br />
Ausgabezyklus<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
135-170<br />
140-180<br />
140-190<br />
140-200<br />
140-210<br />
140-220<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
75-95<br />
80-95<br />
80-95<br />
80-95<br />
80-95<br />
85-100<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
50/10.0<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
220-280<br />
220-280<br />
230-290<br />
260-320<br />
300-360<br />
320-400<br />
Gefrierzyklus<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
40-20<br />
40-20<br />
42-20<br />
44-22<br />
46-24<br />
48-26<br />
Ausgabezyklus<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
155-190<br />
160-190<br />
160-190<br />
185-205<br />
210-225<br />
215-240<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
60-80<br />
65-80<br />
65-80<br />
70-90<br />
75-100<br />
80-100<br />
1<br />
Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />
1<br />
Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />
7-40
Teil 7<br />
WASSERGEKÜHLTE GERÄTE DER<br />
SERIE Q1800<br />
HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />
Umgebungsbedingungen variieren.<br />
Zykluszeiten<br />
Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />
Kühlsystem<br />
ENTFERNT STEHENDE GERÄTE DER<br />
SERIE Q1800<br />
HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />
Umgebungsbedingungen variieren.<br />
Zykluszeiten<br />
Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />
Lufttemp. der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
1<br />
Zeit in Minuten<br />
50/10.0<br />
8.7-9.6<br />
9.0-9.9<br />
9.1-10.1<br />
9.2-10.1<br />
Gefrierzeit<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
9.6-10.5<br />
9.6-10.6<br />
9.7-10.7<br />
9.8-10.7<br />
90/32.2<br />
10.8-11.9<br />
10.8-11.9<br />
10.9-12.0<br />
11.1-12.1<br />
Ausgabezeit<br />
1-2.5<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
-20/-28.9 à<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
50/10.0<br />
9.1-10.0<br />
9.3-10.2<br />
9.5-10.5<br />
10.1-11.1<br />
11.0-12.1<br />
Gefrierzeit<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
9.8-10.8<br />
10.1-11.1<br />
10.3-11.4<br />
11.1-12.2<br />
12.1-13.2<br />
90/32.2<br />
10.7-11.7<br />
10.9-12.0<br />
11.1-12.2<br />
11.9-13.0<br />
12.7-13.9<br />
Ausgabezeit<br />
1-2.5<br />
24-Stunden-Eisproduktion<br />
Lufttemp. der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
50/10.0<br />
1840<br />
1780<br />
1760<br />
1750<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
1690<br />
1680<br />
1670<br />
1660<br />
1<br />
Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />
13.0 - 14.12 lb. (5.89 - 6.40 Kg.)<br />
2<br />
Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />
90/32.2<br />
1520<br />
1520<br />
1510<br />
1490<br />
1<br />
Zeit in Minuten<br />
24-Stunden-Eisproduktion<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
-20/-28.9 à<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
50/10.0<br />
1770<br />
1735<br />
1700<br />
1620<br />
1500<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
1650<br />
1615<br />
1580<br />
1480<br />
1380<br />
90/32.2<br />
1540<br />
1510<br />
1480<br />
1400<br />
1320<br />
Wasserverbrauch<br />
des<br />
Kondensators<br />
Gal/24 Std.<br />
50/10.0<br />
2000<br />
90°/32,2° Lufttemperatur (Umgebung)<br />
Wassertemperatur °F/°C<br />
70/21.1<br />
2670<br />
1<br />
Das Wasserregelventil ist so eingestellt, 240 PSIG<br />
Entladedruck zu wahren<br />
Betriebsdruckwerte<br />
Lufttemp. am Der<br />
Eismaschinen<br />
ungebung<br />
°F/°C<br />
50/10.0<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
235-245<br />
235-245<br />
235-245<br />
235-250<br />
235-255<br />
235-260<br />
Gefrierzyklus<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
36-20<br />
38-20<br />
40-20<br />
42-22<br />
44-22<br />
46-22<br />
90/32.2<br />
7750<br />
Ausgabezyklus<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
170-190<br />
170-190<br />
170-190<br />
175-190<br />
175-190<br />
175-190<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
65-80<br />
65-80<br />
65-80<br />
65-80<br />
65-80<br />
65-80<br />
1<br />
Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />
1<br />
Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />
13.0 - 14.12 lb. (5.89 - 6.40 Kg.)<br />
2<br />
Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />
3<br />
Bei JC1895 Kondensator, Würfel - oder Halbwürfeleis<br />
Betriebsdruckwerte<br />
Lufttemp. am<br />
Kond. Eingang<br />
°F/°C<br />
-20/-28.9 à<br />
50/10.0<br />
70/21.1<br />
80/26.7<br />
90/32.2<br />
100/37.8<br />
110/43.3<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
220-250<br />
220-260<br />
250-270<br />
250-280<br />
270-300<br />
300-350<br />
Gefrierzyklus<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
38-24<br />
40-24<br />
48-24<br />
50-24<br />
52-28<br />
54-28<br />
Ausgabezyklus<br />
Kopfdruck<br />
PSIG<br />
160-180<br />
170-180<br />
175-190<br />
180-200<br />
205-215<br />
205-230<br />
Ansaugedruck<br />
PSIG<br />
60-80<br />
60-80<br />
70-90<br />
80-90<br />
80-95<br />
80-100<br />
1<br />
Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />
7-41
Kühlsystem<br />
Teil 7<br />
Kühlmittelrückgewinnung / Entleerung und Neuladung<br />
NORMALE VERFAHREN FÜR<br />
EINZELGERÄTE<br />
Kühlmittelrückgewinnung / Entleerung<br />
Das Kühlmittel nicht an die Frischluft abgeben,<br />
sondern mit Hilfe von Spezialgeräten auffangen.<br />
Dabei gemäß den Herstellerempfehlungen<br />
vorgehen.<br />
RÜCKGEWINNUNGS/ENTLEERUNGSVERF<br />
AHREN FÜR EINZELGERÄTE<br />
1. Den Wahlschalter in die AUS-Position stellen.<br />
2. Ladedruckmesser, Ladezylinder/Waage sowie<br />
Rückgewinnungseinheit oder 2-stufige Vakuumpumpe<br />
installieren.<br />
WICHTIG<br />
<strong>Manitowoc</strong> Ice, Inc. haftet nicht für die<br />
Verwendung von verunreinigtem Kühlmittel.<br />
Schäden aufgrund der Verwendung von<br />
verunreinigtem Kühlmittel fallen ausschließlich<br />
unter die Verantwortung der Serivce-Firma.<br />
OFFEN<br />
OFFEN<br />
VERTEILERSATZ<br />
OFFEN<br />
OFFEN<br />
WICHTIG<br />
Vor dem Entleeren und Neuladen den<br />
Flüssigkeitsleitungstrockner auswechseln. Nur<br />
<strong>Manitowoc</strong> (O.E.M.) Flüssigkeitsleitungsfiltertrockner<br />
verwenden, da andernfalls die<br />
Garantie erlischt.<br />
ANSCHLÜSSE<br />
1. Auf der Ansaugeseite des Kompressors durch<br />
das Ansaugewartungsventil.<br />
2. Auf der Entladeseite des Kompressors durch<br />
das Entladewartungsventil.<br />
WARTUNGSVENTIL<br />
DER UNTEREN<br />
SEITE<br />
LADEZYLINDER<br />
GESCHLOSSEN<br />
WARTUNGSVENTIL<br />
DER OBEREN SEITE<br />
VAKUUMPUMPE ODER<br />
RÜCKGEWINNUNGSEINHEIT<br />
OFFEN<br />
Anschlüsse zur Kühlmittelrückgewinnung /<br />
Entleerung<br />
3. Die Wartungsventile oben und unten an der<br />
Eis-maschine öffnen und die Ladedruckmesser<br />
fürdie obere und untere Seite öffnen.<br />
4. Ausführen von Rückgewinnung / Entleerung:<br />
A. Rückgewinnung: Die<br />
Rückgewinnungseinheitgemäß den<br />
Herstelleranleitungen betreiben.<br />
B. Entleerung vor Neuladen: Das System auf<br />
250 Mikron herabsetzen, dann die Pumpe<br />
eine halbe Stunde lang laufen lassen.<br />
Die Pumpe nach einer halben Stunde<br />
abschalten und prüfen, dass die<br />
Druckwerte nicht ansteigen. Auf stationäre<br />
Vakuumlecks unter-suchen.<br />
HINWEIS: Nach dem Laden der Eismaschine<br />
erneut mit einem Halogen- oder elektronischen<br />
Lecksucher auf undichte Stellen untersuchen.<br />
5. Mit den Ladeverfahren auf der nächsten Seite<br />
fortfahren.<br />
7-42
Teil 7<br />
Kühlsystem<br />
Ladeverfahren für Einzelgeräte<br />
WICHTIG<br />
Die richtige Ladung ist für alle <strong>Manitowoc</strong>-<br />
Eismaschinen wichtig. Sie muss anhand des<br />
Gewichts oder des Ladezylinders bestimmt<br />
werden.<br />
1. Prüfen, ob der Wahlschalter in der AUS-<br />
Position steht.<br />
GESCHLOSSEN<br />
WARTUNGSVENTIL<br />
DER UNTEREN<br />
SEITE<br />
GESCHLOSSEN<br />
LADEZYLINDER<br />
OFFEN<br />
VERTEILERSATZ<br />
OFFEN<br />
OFFEN<br />
WARTUNGSVENTIL<br />
DER OBEREN SEITE<br />
VAKUUMPUMPE ODER<br />
RÜCKGEWINNUNGSEINHEIT<br />
GESCHLOSSEN<br />
Anschlüsse zur Ladung<br />
2. Das Vakuumpumpenventil, das Wartungsventil<br />
der unteren Seite und das Ventil am Ladedruckmesser<br />
der unteren Seite schließen.<br />
3. Das Ladedruckmesserventil der oberen Seite<br />
und das Wartungsventil der oberen Seite<br />
öffnen.<br />
4. Den Ladezylinder öffnen und die entsprechend<br />
dem Typenschild abgemessene Ladung durch<br />
das Entladewartungsventil zusetzen.<br />
5. Das System 2 bis 3 Minuten nach dem Laden<br />
ruhen lassen.<br />
6. Den Wahlschalter an der Eismaschine auf EIS<br />
stellen.<br />
7. Den Ladedruckmesser der oberen Seite<br />
schließen und den restlichen Dampf (falls<br />
erforderlich) durch das Ansaugewartungsventil<br />
hinzuführen.<br />
HINWEIS: Die Ladedruckmesser müssen<br />
ordnungs-gemäß abgenommen werden, damit kein<br />
Kühlmittel an die Umgebung abgegeben wird oder<br />
verlorengeht.<br />
8. Sicherstellen, dass alle Dämpfe in den Ladeschläuchen<br />
in die Eismaschine gesaugt werden,<br />
bevor die Ladeschläuche abgenommen<br />
werden.<br />
A. Die Eismaschine im Gefrierzyklus laufen<br />
lassen.<br />
B. Das Wartungsventil an der oberen Seite an<br />
der Eismaschine schließen.<br />
C. Das Wartungsventil an der unteren Seite an<br />
der Eismaschine öffnen.<br />
D. Beide Ventile (obere und untere Seite) am<br />
Ladedruckmesser öffnen. Das in den<br />
Leitungen befindliche Kühlmittel wird in die<br />
untere Seite des Systems gesaugt.<br />
E. Während die Eismaschine sich im Gefrierzyklus<br />
befindet, den Druck angleichen<br />
lassen.<br />
F. Das Wartungsventil der unteren Seite an der<br />
Eismaschine schließen.<br />
G. Die Schläuche von der Eismaschine<br />
abziehen und die Kappen anbringen.<br />
7-43
Kühlsystem<br />
NORMALE VERFAHREN FÜR ENTFERNT<br />
STEHENDE GERÄTE<br />
Kühlmittelrückgewinnung / Entleerung<br />
Das Kühlmittel nicht an die Frischluft abgeben,<br />
sondern mit Hilfe von Spezialgeräten auffangen.<br />
Dabei gemäß den Herstellerempfehlungen<br />
vorgehen.<br />
WICHTIG<br />
<strong>Manitowoc</strong> Ice, Inc. haftet nicht für die<br />
Verwendung von verunreinigtem Kühlmittel.<br />
Schäden aufgrund der Verwendung von<br />
verunreinigtem Kühlmittel fallen ausschließlich<br />
unter die Verantwortung der Serivce-Firma.<br />
WICHTIG<br />
Vor dem Entleeren und Neuladen den<br />
Flüssigkeitsleitungstrockner auswechseln. Nur<br />
<strong>Manitowoc</strong> (O.E.M.) Flüssigkeitsleitungsfiltertrockner<br />
verwenden, da andernfalls die<br />
Garantie erlischt.<br />
ANSCHLÜSSE<br />
WICHTIG<br />
Die Kühlmittelrückgewinnung / Entleerung von<br />
entfernt stehenden Geräten macht folgende vier<br />
Anschlüsse zur kompletten Entleerung<br />
notwendig. S. Zeichnung auf der nächsten Seite.<br />
Diese Anschlüsse anbringen:<br />
• Auf der Ansaugeseite des Kompressors durch<br />
das Ansaugeventil.<br />
• Auf der Entladeseite des Kompressors durch<br />
das Entladewartungsventil.<br />
• Am Empfängerauslasswartungsventil, das<br />
den Bereich zwischen dem Rückschlagventil<br />
der Flüssigkeitsleitung und dem Abpumpmagnetventil<br />
entleert.<br />
• Am Zugangsventil (Schraeder-Ventil) der<br />
Schnellkupplung der Entladeleitung außen am<br />
Kompressor / Verdampferfach. Dieser<br />
Anschluss dient zur Entleerung des<br />
Kondensators. Ohnediesen Anschluss würden<br />
sich die Magnetprüfventile aufgrund des durch<br />
die Entleerungverursachten Druckabfalls<br />
schließen und eine vollständige Entleerung des<br />
Kondensators verhindern.<br />
Teil 7<br />
HINWEIS: <strong>Manitowoc</strong> empfiehlt die Verwendung<br />
eines Zugangventilentfernungs- und Installationswerkzeug<br />
am Schnellkupplungsanschluss der<br />
Entladeleitung. Mit diesem Werkzeug lässt sich der<br />
Kern des Zugangsventils herausnehmen und damit<br />
die Entleerung und das Laden ohne Abnahme des<br />
Ladedruckmesserschlauchs beschleunigen.<br />
VERFAHREN ZUR<br />
KÜHLMITTELRÜCKGEWINNUNG /<br />
ENTLEERUNG BEI ENTFERNT STEHENDEN<br />
GERÄTEN<br />
1. Den Wahlschalter in die AUS-Position stellen.<br />
2. Ladedruckmesser, Ladezylinder/Waage sowie<br />
Rückgewinnungseinheit oder 2-stufige Vakuumpumpe<br />
installieren.<br />
3. Die Wartungsventile der oberen und unteren<br />
Seite der Eismaschine öffnen.<br />
4. Das Empfängerwartungsventil halb öffnen.<br />
5. Die obere und untere Seite am Ladedruckmesser<br />
öffnen.<br />
6. Ausführen von Rückgewinnung / Entleerung:<br />
A. Rückgewinnung: Die Rückgewinnungseinheit<br />
gemäß den Herstelleranleitungen betreiben.<br />
B. Entleerung vor Neuladen: Das System auf<br />
250 Mikron herabsetzen. Wenn 250 Mikron<br />
erreicht sind, die Pumpe eine Stunde lang<br />
laufen lassen. Die Pumpe ausschalten und<br />
prüfen und auf stationäre Vakuumlecks<br />
unter-suchen.<br />
HINWEIS: Nach dem Laden der Eismaschine<br />
erneut mit einem Halogen- oder elektronischen<br />
Lecksucher auf undichte Stellen untersuchen.<br />
5. Mit den Ladeverfahren auf der Seite 7-48<br />
fortfahren.<br />
7-44
Teil 7<br />
Kühlsystem<br />
WÄRMETAUSCHER<br />
VERDAMPFER<br />
EXPANSIONSVENTIL<br />
MAGNETVENTIL<br />
FÜR HEIßGAS<br />
WARTUNGSVENTIL DER<br />
UNTEREN SEITE<br />
(OFFEN)<br />
KOMPRESSOR<br />
SIEB<br />
AUSGABEDRUCKGELVENTIL<br />
AUSGABE-<br />
DRUCK-<br />
MAGNET-<br />
VENTIL<br />
RÜCKSCHLAGVENTIL<br />
FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNET<br />
TROCKNER<br />
WARTUNGSVENTIL<br />
DER OBEREN<br />
SEITE<br />
(OFFEN)<br />
ENTLADELEITUNG<br />
SCHNELLKUPPLUNG<br />
SCHRAEDER-<br />
ANSCHLUSS<br />
ENTFERNT STEHENDER KONDENSATOR<br />
EMPFÄNGERWARTUNGSVENTIL<br />
(HALBOFFEN)<br />
RÜCKSCHLAGVENTIL<br />
KOPFDRUCKSTEUERVENTIL<br />
VERTEILERSATZ<br />
T-VERBINDUNG<br />
OFFEN<br />
OFFEN<br />
WAAGE<br />
GESCHLOSSEN<br />
OFFEN<br />
VAKUUMPUMPE ODER<br />
RÜCKGEWINNUNGSEINHEIT<br />
Anschlüsse zur Rückgewinnung / Entleerung<br />
7-45
Kühlsystem<br />
Ladeverfahren für entfernt stehende Geräte<br />
1. Prüfen, ob der Wahlschalter in der AUS-<br />
Position steht.<br />
2. Das Vakuumpumpenventil, das Wartungsventil<br />
der unteren Seite und das<br />
Wartungsventil der oberen Seite sowie das<br />
Ventil am Ladedruckmesser der unteren Seite<br />
schließen.<br />
3. Die entsprechend dem Typenschild<br />
abgemessene Ladung von der Ladewaage<br />
durch die obere Seite des Ladedruckmessers<br />
(Empfängerauslassventil und<br />
Schnellkupplungs-anschluss der<br />
Entladeleitungen) in das System der oberen<br />
Seite zusetzen.<br />
4. Falls die obere Seite nicht die ganze Ladung<br />
aufnimmt, die obere Seite am Ladedruckmesser<br />
schliessen und das Wartungsventil<br />
der unteren Seite und das Empfängerauslaßwartungsventil<br />
öffnen. Die<br />
Eismaschine starten und die restliche Ladung<br />
in Dampfform durch die untere Seite zuführen,<br />
bis die Maschine voll geladen ist.<br />
5. Sicherstellen, dass aller Dampf in den<br />
Ladeschläuchen in die Maschine gesaugt ist,<br />
dann den Ladedruckmesser abnehmen.<br />
Teil 7<br />
HINWEIS:<br />
Das Empfängerauslasswartungsventil nach<br />
abgeschlossener Ladung und vor Inbetriebnahme<br />
der Eismaschine öffnen. Wenn ein<br />
Zugangsventilkernentfernungs— und<br />
lnstallationswerkzeug an dem Schnellkupplung-<br />
Anschluss der Entladeleitung verwendet wird, den<br />
Kern des Schraeder—Ventils vor Abnahme des<br />
Werkzeugs und Schlauchs wieder einsetzen.<br />
6. Die Eismaschine im Gefrierzyklus laufen<br />
lassen.<br />
7. Das Wartungsventil an der oberen Seite an<br />
der Eismaschine schließen.<br />
8. Das Wartungsventil an der unteren Seite an<br />
der Eismaschine öffnen.<br />
9. Beide Ventile (obere und untere Seite) am<br />
Ladedruckmesser öffnen. Das in den<br />
Leitungen befindliche Kühlmittel wird in die<br />
untere Seite des Systems gesaugt.<br />
10.Während die Eismaschine sich im Gefrierzyklus<br />
befindet, den Druck angleichen lassen.<br />
11.Das Wartungsventil der unteren Seite an der<br />
Eismaschine schließen.<br />
12.Die Schläuche von der Eismaschine abziehen<br />
und die Kappen anbringen.<br />
7-46
Teil 7<br />
Kühlsystem<br />
WÄRMETAUSCHER<br />
VERDAMPFER<br />
EXPANSIONSVENTIL<br />
MAGNETVENTIL<br />
FÜR HEIßGAS<br />
WARTUNGSVENTIL DER<br />
UNTEREN SEITE<br />
(OFFEN)<br />
KOMPRESSOR<br />
SIEB<br />
AUSGABEDRUCKGELVENTIL<br />
AUSGABE-<br />
DRUCK-<br />
MAGNET-<br />
VENTIL<br />
RÜCKSCHLAGVENTIL<br />
FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNET<br />
WARTUNGSVENTIL<br />
DER OBEREN SEITE<br />
(OFFEN)<br />
TROCKNER<br />
ENTLADELEITUNG<br />
SCHNELLKUPPLUNG<br />
SCHRAEDER-<br />
ANSCHLUSS<br />
ENTFERNT STEHENDER KONDENSATOR<br />
EMPFÄNGERWARTUNGSVENTIL<br />
(HALBOFFEN)<br />
RÜCKSCHLAGVENTIL<br />
KOPFDRUCKSTEUERVENTIL<br />
T-VERBINDUNG<br />
VERTEILERSATZ<br />
GESCHLOSSEN<br />
OFFEN<br />
WAAGE<br />
OFFEN<br />
GESCHLOSSEN<br />
VAKUUMPUMPE ODER<br />
RÜCKGEWINNUNGSEINHEIT<br />
Ladeanschlüsse bei entfernt stehenden Geräten<br />
7-47
Kühlsystem<br />
Teil 7<br />
CLEAN-UP EINES VERUNREINIGTEN SYSTEMS<br />
Allgemeines<br />
Dieser Teil beschreibt die grundlegenden<br />
Voraussetzungen um verunreinigte Systeme<br />
wiederherzustellen, damit sie zuverlässig<br />
funktionieren.<br />
WICHTIG<br />
<strong>Manitowoc</strong> Ice, Inc. haftet nicht für die Verwendung<br />
von verunreinigtem Kühlmittel. Schäden aufgrund der<br />
Verwendung von verunreinigtem Kühlmittel fallen<br />
ausschließlich unter die Verantwortung der Serivce-<br />
Firma.<br />
Bestimmen des Grades der Verunreinigung<br />
Systemverunreinigung, wird gewöhnlich entweder<br />
durch Feuchtigkeit oder Rückstande vom<br />
Durchbrand des Kompressors verursacht, die in<br />
das Kühlungssystem kommen.<br />
Die Untersuchung des Kühlmittels liefert<br />
normalerweise ein erstes Anzeichen von Systemverunreinigung.<br />
Offensichtliche Feuchtigkeit oder<br />
ein bitterer Geruch im Kühlmittel zeigt<br />
Verunreinigung.<br />
Wenn eines dieser Anzeichen gefunden wird, oder<br />
wenn eine Verunreinigung vermutet wird, ein Total<br />
Test-Kit von Totaline oder ein ähnliches Fehlerdiagnose-Werkzeug<br />
benutzen. Diese Geräte<br />
nehmen eine Kühlmittelprobe, was die Notwendigkeit<br />
ausschließt, ein Ölprobe zu nehmen. Folgen<br />
Sie den Anweisungen des Herstellers.<br />
Wenn ein Kühlmittel-Fehlerdiagnose-Werkzeug<br />
einen schädlichen Grad an Verunreinigung zeigt,<br />
oder falls kein Prüfungswerkzeug zur Verfügung<br />
steht, das Kompressoröl untersuchen.<br />
1. Die Kühlmittelladung aus der Eismaschine<br />
entfernen.<br />
2. Kompressor aus dem System entfernen.<br />
3. Geruch und Aussehen des Öls überprüfen.<br />
4. Offene Ansauge- und Entladeleitungen am<br />
Kompressoren auf Durchbrandlagerungen<br />
untersuchen.<br />
5. Wenn kein Zeichen von Verunreinigung da<br />
ist, eine Säure-Öl-Prüfung durchführen.<br />
Die untenstehende Tabelle hilft bei der<br />
Bestimmung der erforderlichen Säuberung.<br />
Symptome / Anzeichen<br />
Keine verdächtigen Symptome einer Verunreinigung.<br />
Symptome von Feuchtigkeit / Luftverunreinigung<br />
• Das geöffnete Kühlsystem ist länger als 15<br />
Minuten der Atmosphäre ausgesetzt<br />
• Kühlmittel Test-Kit und / oder ein Säure-Öl-Test<br />
zeigt Verunreinigung<br />
• Wassergekühlter Kondensator ist undicht.<br />
• Keine durch Brandablagerungen in offenen<br />
Kompressorleitungen<br />
Verunreinigung / Säuberungstabelle<br />
Erforderliches Säuberungsverfahren<br />
Normales Entleerungs / Neuladungs-Verfahren<br />
Leichtes Verunreinigungs-Säuberungs-Verfahren<br />
Sanfte Kompressor-Durchbrandsymptome<br />
• Das öl sieht sauber aus, riecht aber säurehaltig<br />
• Kühlmittel Test-Kit und / oder ein Säure-öl-Test<br />
zeigt einen schädlichen Säureinhalt<br />
• Keine durch Brandablagerungen in offenen<br />
Kompressorleitungen<br />
Leichtes Verunreinigungs-Säuberungs-Verfahren<br />
Starke Kompressor-Durchbrand Symptome<br />
• Das öl ist verfärbt, säurehaltig und riecht bitter<br />
• Durchbrandablagerungen lassen sich im<br />
Kompressor, in den Leitungen und in anderen<br />
Komponenten finden<br />
Starkes Verunreinigungs-Säuberungs-Verfahren<br />
7-48
Teil 7<br />
Verfahren zur Säuberung einer leichten<br />
Verunreinigung<br />
1. Nicht funktionierende Bestandteile ersetzen.<br />
2. Wenn der Kompressor in Ordnung ist, das Öl<br />
wechseln.<br />
3. Den Flüssigkeitsleitungstrockner ersetzen.<br />
HINWEIS: Wenn die Verunreinigung durch<br />
Feuchtigkeit entstanden ist, während der<br />
Entleerung Wärmelampen benutzen und vor der<br />
Entleerung am Kompressor, am Kondensator und<br />
am Verdampfer aufstellen. Die Wärmelampen nicht<br />
zu nahe an Plastikkomponenten aufstellen, da<br />
Wichtig<br />
Für dieses Verfahren wird trockener Stickstoff<br />
empfohlen, da dieser die Freisetzung von CFC<br />
verhindert.<br />
4. Den normalen Entleerungsvorgang<br />
durchführen und nur den Entleerungsschritt mit<br />
folgendem ersetzen:<br />
A. Vakuum auf 1000 Mikron hochziehen.<br />
Vakuum mit trockenem Stickstoff<br />
durchbrechen und das System<br />
schwämmen. Den Druck auf min. 5 psi<br />
setzen.<br />
B. Vakuum auf 500 Mikron hochziehen.<br />
Vakuum mit trockenem Stickstoff<br />
durchbrechen und das System<br />
schwämmen. Den Druck auf min. 5 psi<br />
setzen.<br />
C. Das Vakuumpumpenöl wechseln.<br />
D. Vakuum auf 250 Mikron setzen. Die Pumpe<br />
laufen lassen: 1/ 2 Stunde bei<br />
Einzelgeräten, 1 Stunde bei entfernt<br />
stehenden Geräten.<br />
HINWEIS:<br />
Eine Vakuumprüfung auf stationäre Vakuumlecks<br />
mit einem elektronischen Lecksucher auf undichte<br />
Stellen durchführen (nach der Systemladung),<br />
damit sichergestellt ist, dass keine undichten<br />
Stellen existieren.<br />
5. Das System mit dem richtigen Kühlmittel und<br />
der auf dem Typenschild vermerkten Ladung<br />
aufladen.<br />
6. Die Eismaschine laufen lassen.<br />
Kühlsystem<br />
Verfahren zur Säuberung einer starken<br />
Verunreinigung<br />
1. Kühlmittelladung entfernen.<br />
2. Kompressor ausbauen.<br />
3. Entfernen Sie das Magnetventil für Heißgas.<br />
Falls Durchbrandablagerungen im Ventil<br />
gefunden werden, ein Wiederaufbau-Bausatz<br />
installieren und Ladesieb,<br />
Verdampfer und Ausgabedruckregelventil<br />
ersetzen.<br />
4. Etwaige Durchbrandablegerungen aus Ansaugund<br />
Entladeleitungen des Kompressors<br />
wischen.<br />
5. Das offene System mit trockenem Stickstoff<br />
Wichtig<br />
Für dieses Verfahren ist es nicht empfehlenswert,<br />
Kühlmittelreiniger zu ver-wenden.<br />
7. Einen neuen Kompressor und neue<br />
Starterkomponenten installieren.<br />
8. Einen Ansaugeleitungs-Filtertrockner<br />
anschließen, der Säure und Feuchtigkeit<br />
entfernen kann (P/ N 89-3028-3). Den Filter-<br />
Torckner so nahe wie wie möglich an den<br />
Kompressor aufstellen.<br />
9. Ein Zugangsventil am Einlass des<br />
Ansaugeleitungstrockners installieren.<br />
10. Einen neuen Flüssigkeitleitungstrockner<br />
anschließen.<br />
Fortsetzung nächste Seite...<br />
7-49
Kühlsystem<br />
Teil 7<br />
11.Den normalen Entleerungsvorgang<br />
durchführen, nur den Entleerungsschritt mit<br />
folgendem ersetzen:<br />
Wichtig<br />
Für dieses Verfahren wird trockener Stickstoff<br />
empfohlen, da dieser die Freisetzung von CFC<br />
verhindert.<br />
A. Vakuum auf 1000 Mikron hochziehen.<br />
Vakuum mit trockenem Stickstoff<br />
durchbrechen und das System<br />
schwämmen. Den Druck auf min. 5 psi<br />
setzen.<br />
B. Das Vakuumpumpenöl wechseln.<br />
C. Vakuum auf 500 Mikron hochziehen.<br />
Vakuum mit trockenem Stickstoff<br />
durchbrechen und das System<br />
schwämmen. Den Druck auf min. 5 psi<br />
setzen.<br />
D. Das Vakuumpumpenöl wechseln.<br />
E. Vakuum auf 250 Mikron setzen. Die Pumpe<br />
laufen lassen: 1/ 2 Stunde bei<br />
Einzelgeräten, 1 Stunde bei entfernt<br />
stehenden Geräten.<br />
HINWEIS: Eine Vakuumprüfung auf stationäre<br />
Vakuumlecks mit einem elektronischen Lecksucher<br />
auf undichte Stellen durchführen (nach der<br />
Systemladung), damit sichergestellt ist, dass keine<br />
undichten Stellen existieren.<br />
12.Das System mit dem richtigen Kühlmittel und<br />
der auf dem Typenschild vermerkten Ladung<br />
aufladen.<br />
13.Die Eismaschine eine Stunde lang laufen<br />
lassen. Dann den Druckabfall über der<br />
Ansaugeleitung des Filtertrockners überprüfen.<br />
A. Wenn der Druckabfall geringer als 1 psi ist,<br />
ist der Filtertrockner für eine komplette<br />
Säuberung geeignet.<br />
B. Wenn der Druckabfall größer als 1 psi ist,<br />
den Filtertrockner für Ansaugeleitungs und<br />
den Trockner der Flüssigkeitsleitung<br />
wechseln. Solange wiederholen, bis der<br />
Druckabfall akzeptabel ist.<br />
14.Die Eismaschine 48-72 Stunden lang laufen<br />
lassen. Dann den Trockner der Ansaugeleitung<br />
entfernen und den Trockner der<br />
Flüssigkeitsleitung wechseln.<br />
15.Weitermachen mit dem normalen Entleerungsverfahren.<br />
ERSETZEN DER DRUCKSTEUERUNGEN, OHNE<br />
DAS ZU KÜHLMITTELLADUNG<br />
Dieses Verfahren erspart Reparaturzeit und<br />
Kosten. Wenn eines der folgenden Bestandteile<br />
ersetzt werden muss und das Kühlsystem<br />
funktioniert und dicht ist, ist dieses Verfahren<br />
anzuwenden.<br />
• Venitlatorzyklussteuerung<br />
(nur luftgekühlte Geräte)<br />
• Wasserregelventil (nur wassergekühlte Geräte)<br />
• Hochdruckausschaltungsteuerung<br />
• Wartungsventil der oberen Seite<br />
• Wartungsventil der unteren Seite<br />
Wichtig<br />
Dieses Verfahren ist erforderlich, um Garantieansprüche<br />
aufrechtzuerhalten.<br />
1. Die Eismaschine von der Stromversorgung<br />
trennen.<br />
2. Allen Anweisungen des Herstellers folgen, die<br />
mit dem Pinch-off-Werkzeug (=Abklemm-<br />
Werkzeug) mitgeliefert wurden.<br />
Das Pinch-off-Werkzeug so weit wie möglich<br />
von der Drucksteuerung um das Rohr plazieren<br />
(s. Zeichnung auf der nächsten Seite). Unten<br />
an der Röhre aufspannen, bis der Pinch-off-<br />
Vorgang geschehen ist.<br />
Wichtig<br />
Keine beschädigten Komponenten ablöten. Aus<br />
dem System herausschneiden. Das Pinch-off-<br />
Werkzeug erst dann entfernen, nachdem alle<br />
neuen Komponenten sicher installiert sind.<br />
3. Die Röhre des defekten Bestandteils mit einem<br />
schmalen Röhrenschneider aufschneiden.<br />
4. Das Ersatzbestandteil an seinem Platz anlöten.<br />
Lötstelle abkühlen lassen.<br />
5. Pinch-off-Werkzeug entfernen.<br />
6. Die Röhre wieder abrunden. Die flache Röhre<br />
in das richtige Loch im Pinch-off-<br />
Werkzeug plazieren. Die Flügelmuttern<br />
anziehen, bis der Block fest ist und die Röhre<br />
gerundet wird<br />
(s. Zeichnung auf der nächsten Seite).<br />
HINWEIS: Die Drucksteuerungen arbeiten<br />
ordnungsgemäß, sobald die Röhre wieder<br />
abgerundet ist. Das Wiederabrunden braucht nicht<br />
100% sein.<br />
7-50
Teil 7<br />
Kühlsystem<br />
FABB.A “PINCHING - OFF DER RÖHRE”<br />
TYPISCHE<br />
DRUCKSTEUERUNG WIRD<br />
GEZEIGT<br />
PINCH-OFF-WERKZEUGWIRD<br />
HIER ANGEWENDET S. ABB.A<br />
UND ABB.B<br />
ABB.B WIEDERRUNDUNG DER RÖHRE<br />
Benutzung des Pinch-Off-Werkzeug<br />
(Abklemm - Werkzeug)<br />
7-51
Kühlsystem<br />
Teil 7<br />
FILTERTROCKNER<br />
Die in den <strong>Manitowoc</strong>-Eismaschinen verwendeten<br />
Filtertrockner wurden entsprechend der<br />
Spezifikationen von <strong>Manitowoc</strong> angefertigt.<br />
Der Unterschied zwischen <strong>Manitowoc</strong>-Trocknern<br />
und herkömmlichen Trocknern liegt in der<br />
Filtrierung. Die <strong>Manitowoc</strong>-Produkte enthalten<br />
einen Schmutzfilter mit Fieberglasfiltern am<br />
Eingang und Ausgang. Dieses ist sehr wichtig, da<br />
Eismaschinen bei jedem Ausgabe-zyklus eine<br />
Rückspülung vornehmen.<br />
KÜHLMITTELLADUNG<br />
(GESAMT)<br />
Wichtig<br />
Die Systemladung anhand des Typenschilds an<br />
der Maschine bestätigen.<br />
Serie<br />
Version<br />
Ladung<br />
Diese Filtertrockner sind in der Lage, hohe<br />
Feuchtigkeitsgrade und Säurepräsenzen zu<br />
entziehen.<br />
Die Größe spielt bei Filtertrocknern eine wichtige<br />
Rolle. Die Kühlmittelladung ist wichtig, und die<br />
Verwendung eines zu großen oder zu kleinen<br />
Trockners führt zu einer falschen Kühlmittelladung<br />
der Eismaschine.<br />
Nachstehend sind die empfohlenen O.E.M.-<br />
Ersatztrockner aufgeführt:<br />
Q200<br />
Q210<br />
Q320<br />
Q420/Q450<br />
Luftgekühlt<br />
Wassergekühlt<br />
Luftgekühlt<br />
Wassergekühlt<br />
Luftgekühlt<br />
Wassergekühlt<br />
Luftgekühlt<br />
Wassergekühlt<br />
Entfernt stehend<br />
510,3g. / 18 oz.<br />
425,2g. / 15 oz.<br />
425,2g. / 15 oz.<br />
311.9g. / 11 oz.<br />
567g. / 20 oz.<br />
453,6g. / 16 oz.<br />
680,4g. / 24 oz.<br />
623,7g. / 22 oz.<br />
2.7Kg. / 6 lb.<br />
Luftgekühlt<br />
12,7Kg. / 28 lb.<br />
Modell<br />
Endanschlussgröße<br />
Trocknergröße<br />
Teile<br />
Nr.<br />
Q600<br />
Wassergekühlt<br />
Entfernt stehend<br />
623,7g. / 22 oz.<br />
3,6Kg. / 8 lb.<br />
Einzelgeräte<br />
mit Luft - und<br />
Wasse<br />
Kühlung<br />
Q200 Q320<br />
Q420 Q450<br />
Q600 Q800<br />
Q1000<br />
Entfernt<br />
stehende Geräte<br />
Luftkühlung<br />
Q450 Q600<br />
Q800 Q1000<br />
UK-032S<br />
UK-083S<br />
0,63 cm.<br />
(1/4”)<br />
0,95 cm.<br />
(3/8”)<br />
89-3025-3<br />
89-3027-3<br />
Q800<br />
Q1000<br />
Q1300<br />
Luftgekühlt<br />
Wassergekühlt<br />
Entfernt stehend<br />
Luftgekühlt<br />
Wassergekühlt<br />
Entfernt stehend<br />
Luftgekühlt<br />
Wassergekühlt<br />
Entfernt stehend<br />
1020,6g. / 36 oz.<br />
708,75g. / 25 oz.<br />
3,6Kg. / 8 lb.<br />
1077,3g. / 38 oz.<br />
907,2g. / 32 oz.<br />
4,3Kg. / 9.5 lb.<br />
1360,8g. / 48 oz.<br />
1247,4g. / 44 oz.<br />
5,6Kg. / *12.5 lb.<br />
Alle<br />
Kondensator<br />
Typen<br />
Q1300 Q1800<br />
UK-083S<br />
0,95 cm.<br />
(3/8”)<br />
89-3027-3<br />
Q1800<br />
Luftgekühlt<br />
Wassergekühlt<br />
Entfernt stehend<br />
1587,8g. / 56 oz.<br />
1304,1g. / 46 oz.<br />
6,800 / *15 lb. *<br />
Ansaugefilter 1<br />
UK-165S<br />
1,58 cm.<br />
(5/8”)<br />
89-3028-3<br />
1<br />
Wird benutzt, bei der Reinigung stark verunreinigter Systeme.<br />
Wichtig<br />
Die Trockner sind im Rahmen der Garantieleistungen<br />
gedeckt und sind auszuwechseln,<br />
wann immer das System zu Reparaturzwecken<br />
geöffnet wird.<br />
HINWEIS: Alle Eismaschinen auf dieser Liste<br />
werden mit dem Kühlmittel R-404A aufgeladen.<br />
* Für Rohrlängen zwischen 50’ und 100’<br />
(15 m und 30 m), bitte Tabellen auf<br />
Seiten 2-13 einsehen.<br />
7-52
Teil 7<br />
Kühlmitteldefinitionen<br />
Rückgewinnung<br />
Das Entfernen von Kühlmittel in beliebigem<br />
Zustand aus einem System und dessen Lagerung<br />
in einem externen Behälter, ohne es unbedingt zu<br />
testen oder einem Verarbeitungsprozess zu<br />
unterziehen.<br />
Recycling<br />
Das Reinigen von Kühlmitteln zur<br />
Wiederverwendung durch Ölabscheidung und das<br />
einmalige oder mehrfache Passieren durch<br />
Vorrichtungen wie z.B. Filtertrockner mit<br />
auswechselbarem Kern, um Feuchtigkeit,<br />
Säuregehalt und Fremdkörperpräsenz zu<br />
verringern. Dieser Begriff bezieht sich gewöhnlich<br />
auf Verfahren, die im Außenbereich oder einer<br />
Werkstatt vor Ort ausgeführt werden.<br />
Kühlsystem<br />
Wiederaufbereitung<br />
Das erneute Verarbeiten, das Destillieren<br />
einschließen kann, von Kühlmitteln auf neue<br />
Produktspezifikationen (s. unten). Dies setzt eine<br />
chemische Analyse des Kühlmittels nach dem<br />
Vorgang voraus, um festzustellen, dass die<br />
entsprechenden Produktspezifikationen erfüllt<br />
werden. Dieser Begriff schließt gewöhnlich die<br />
Verwendung von Prozessen und Verfahren ein, die<br />
nur in Wiederverarbeitungs- und Produktionseinrichtungen<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Die chemische Analyse ist die wichtigste<br />
Anforderung in der Definition des Begriffs<br />
“Wiederaufbereitung’. Unabhängig von den<br />
Reinheitswerten, die eine Wiederaufbereitungsmethode<br />
erzielt, gilt das Kühlmittel erst dann als<br />
“wiederaufbereitet”, wenn es chemisch analysiert<br />
wurde und die ARI-Norm 700 (neueste Ausgabe)<br />
erfüllt.<br />
Neue Produktspezifikationen<br />
Das bedeutet die derzeitige ARI-Norm 700<br />
(neueste Ausgabe) deren Erfüllung eine<br />
chemische Analyse vorschreibt.<br />
7-53
Kühlsystem<br />
Wiederverwendung Police des Kühlmittels<br />
<strong>Manitowoc</strong> ist sich der Notwendigkeit der richtigen<br />
Handhabung, Wiederverwendung oder<br />
Entsorgung von CFC - und HCFC-Kühlmitteln<br />
bewusst und unterstützt diesbezügliche<br />
Bemühungen.<br />
Um dies zu erreichen, muss aber weder die<br />
Qualität noch die Zuverlässigkeit der Produkte für<br />
den Kunden (innerhalb oder außerhalb der<br />
Garantie) leiden.<br />
WICHTIG<br />
<strong>Manitowoc</strong> Ice, Inc. haftet nicht für die<br />
Verwendung von verunreinigtem Kühlmittel.<br />
Schäden aufgrund der Verwendung von<br />
verunreinigtem, wiedergewonnenem oder<br />
recycletem Kühlmittel fallen ausschließlich unter<br />
die Verantwortung der Serivce-Firma.<br />
<strong>Manitowoc</strong> befürwortet den Gebrauch von:<br />
1. Neuem Kühlmittel<br />
• Entsprechend des Original-Typenschilds.<br />
2. Wiedergewonnenem Kühlmittel<br />
• Entsprechend des Original-Typenschilds.<br />
• Muss die ARI-Norm-700 (neueste Ausgabe)<br />
erfüllen.<br />
Teil 7<br />
3. Recycletes oder Wiederaufbereitetes<br />
Kühlmittel<br />
• Müssen entsprechend der örtlichen und<br />
landesweiten Vorschriften recycled oder<br />
wiederaufbereitet sein.<br />
• Müssen aus einem Gerät stammen und im<br />
selben <strong>Manitowoc</strong>-Gerät benutzt werden.<br />
Wiederverwendung von recycletem<br />
oder zurückgewonnen Kühlmittel anderer<br />
Produkter ist nicht genehmigt.<br />
• Müssen die ARI-Norm 700<br />
(neueste Ausgabe) erfüllen und müssen<br />
diesen Standard beständig wahren.<br />
• Wiedergewonnenes Kühlmittel muss aus<br />
„verunreinigungsfreien“ Systemen stammen.<br />
Um zu bestimmen, ob das System<br />
verunreinigungsfrei ist, folgendes bedenken:<br />
• Art(en) vorherigen Versagens<br />
• Ob das System nach Fehlfunktionen<br />
ordnungsgemäß gereinigt, entleert<br />
und wieder aufgeladen wurde.<br />
• Ob das System durch das Versagen<br />
verunreinigt worden ist.<br />
• Durchbrand des Kompressormotors und<br />
nicht ordnungsgemäße vorherige Wartung<br />
verhindern die Wiederverwendung von<br />
Kühlmittel.<br />
• S. „Systemverunreinigung / Cleanup“ um<br />
eine Verunreinigung zu überprüfen.<br />
4. „Ersatz“ oder „alternative“ Kühlmittel<br />
• Nur von <strong>Manitowoc</strong> genehmigte alternative<br />
Kühlmittel benutzen.<br />
• Müssen den von <strong>Manitowoc</strong><br />
herausgegebenen Umwandlungsverfahren<br />
folgen.<br />
7-54
Teil 7<br />
HFC-KÜHLMITTEL FRAGEN UND<br />
ANTWORTEN<br />
<strong>Manitowoc</strong> benutzt R-404A und R-134A HFC<br />
Kühlmittel mit einem potentiellen Ozonverbrauch<br />
(ODP) von Faktoren null (0.0). R-404A wird in<br />
Eismaschinen und in „Reach-In“-<br />
Gefriermaschinen benutzt und R-134A wird in<br />
„Reach-In“-Kühl-schränken benutzt.<br />
1. Welches Kompressoröl verlangt <strong>Manitowoc</strong>,<br />
für die Benutzung mit HFC Kühlmittel?<br />
<strong>Manitowoc</strong> Produkte benutzen Kompressoröl<br />
vom Typ Polyo Ester (POE). Unter den<br />
Kompressorherstellern ist das das beste<br />
Schmiermittel.<br />
2. Was sind einige der Eigenschaften von POE<br />
Ölen?<br />
Sie sind hygroskopisch, was bedeutet, dass<br />
sie die Fähigkeit haben, Feuchtigkeit aufzunehmen.<br />
POE Öle sind 100 mal so hygroskopischer<br />
als Mineralöle. Ist die Feuchtigkeit erst<br />
einmal vom Öl absorbiert, ist es schwierig, sie<br />
wieder zu entfernen, auch mit Wärme und<br />
Vakuum. POE Öle sind auch ausgezeichnete<br />
Lösungsmittel, und tendieren dazu, alles im<br />
Inneren des Systems im Lösungsmittel zu<br />
reinigen und es an ungewollten Stellen<br />
abzulagern.<br />
3. Was bedeuten diese POE-Öl-Eigenschaften für<br />
mich ?<br />
Sie müssen in den Verfahren genauer sein.<br />
Seien Sie äußerst achtsam, um zu verhindern,<br />
dass Feuchtigkeit in das Kühlsystem eintritt.<br />
Kühlsysteme und Kompressoren sollten der<br />
freien Luft nicht länger als 15 Minuten<br />
ausgesetzt werden. Ölcontainer und<br />
Kompressoren jederzeit verschlossen halten,<br />
um Feuchtigkeitseintritt zu minimieren. Vor der<br />
Entladung der Systemladung um ein<br />
fehlerhaftes Bestandteil zu ersetzen, stellen<br />
Sie sicher, alle benötigten Bestandteile<br />
griffbereit zu haben. Stecker und Kappen von<br />
neuen Systembestandteilen unmittelbar vor<br />
dem Löten entfernen. Seien Sie darauf<br />
vorbereitet, nach dem Löten sofort eine<br />
Vakuumpumpe anzuschließen.<br />
Kühlsystem<br />
4. Sind spezielle Verfahren erforderlich, wenn ein<br />
POE System mit einem Kühlmittelleck<br />
diagnostiziert wird?<br />
Wenn bei Systemen ein positiver Kühlmittelsystemdruck<br />
festgestellt wird, ist kein<br />
besonderes Verfahren notwendig.<br />
Wenn bei Systemen kein positiver Kühlmittelsystemdruck<br />
festgestellt wird, davon ausgehen,<br />
dass Feuchtigkeit in das POE Öl<br />
hereingekommen ist. Nachdem die undichte<br />
Stelle gefunden und repariert ist, muss das<br />
Kompressoröl gewechselt werden. Der<br />
Kompressor muss entfernt werden, bis<br />
wenigstens 95% des Öls vom Ansaugeport des<br />
Kompressors abgelaufen ist. Benutzen Sie<br />
einen „Messbecher” um das alte Öl mit genau<br />
der gleichen Menge von neuem POE, wie z.B.<br />
Mobil EAL22A zu ersetzen.<br />
Bedenken Sie, daß besondere Vorsicht geboten<br />
ist, um zu verhindern, dass während<br />
Kühlungsreparaturen Feuchtigkeit in das<br />
Kühlsystem eintritt.<br />
5. Wie wird ein mit HFC-Kühlmittel gefülltes<br />
System auf undichte Stellen überprüft ?<br />
Benutzen Sie für die HFC-Leckuntersuchung<br />
konzipierte Gerätschaften. Keine<br />
Gerätschaften benutzen, die für die CFC<br />
Untersuchung entworfen sind. Befragen Sie die<br />
Lecksuchgerätehersteller nach deren<br />
Empfehlungen. Auch Standardseifenblasen<br />
funktionieren zusammen mit<br />
HFC-Kühlmitteln.<br />
6. Benutzt <strong>Manitowoc</strong> einen besonderen<br />
Flüssigkeit-leitungs-Filtertrockner mit HFC-<br />
Kühlmitteln?<br />
Ja. <strong>Manitowoc</strong> benutzt einen Filtertrockner der<br />
Serie ALCO „UK“ zur vermehrten Filtrierung<br />
und Feuchtigkeitsentfernung. Während einer<br />
Reparatur empfiehlt <strong>Manitowoc</strong>, den Trockner<br />
direkt vor dem Anbringen der Vakuumpumpe zu<br />
installieren.<br />
Fortsetzung nächste Seite ...<br />
7-55
Kühlsystem<br />
7. Setzt die Wartung von HFC-Kühlmitteln<br />
besondere Werkzeuge voraus ?<br />
Nein. Standardladedruckmesser, Schläuche,<br />
Rückgewinnungssysteme, Vakuumpumpen<br />
usw. sind mit HFC-Kühlmitteln kompatibel.<br />
Konsultieren Sie Ihren Gerätehersteller für<br />
genaue Empfehlungen über das Konvertieren<br />
bestehender Werkzeuge zur Verwendung mit<br />
HFC. Einmal HFC - gekennzeichnet (und<br />
kalibriert, falls notwendig), sollte dieses<br />
Werkzeug nur mit HFC-Kühlmitteln benutzt<br />
werden.<br />
Teil 7<br />
8. Muss HFC-Kühlmittel rückgewonnen werden ?<br />
Ja. Wie alle anderen Kühlmittel auch. Die<br />
Rückgewinnung von HFC - Kühlmitteln ist<br />
amtlich vorgeschrieben.<br />
9. Kommt es bei R-404A oder R-134A zu einer<br />
Trennung, wenn das System ein Leck hat ?<br />
Nein. Wie bei R-502 ist der Trennungsgrad<br />
so gering, dass er nicht festgestellt werden<br />
kann.<br />
10. Wie wird ein System mit HFC - Kühlmittel<br />
geladen ?<br />
Genauso wie mit R-502. <strong>Manitowoc</strong> empfiehlt,<br />
nur flüssiges Kühlmittel in die obere Seite des<br />
Systems zu füllen.<br />
7-56
Recycle<br />
Papier<br />
MANITOWOC ICE, INC.<br />
2110 South 26th Street P.O. Box 1720<br />
<strong>Manitowoc</strong>, WI 54221-1720<br />
Téléphone : (920) 682-0161<br />
Fax : (920) 683-7585<br />
Site Web : http://www.manitowocice.com<br />
©1998 Maniowoc Ice, Inc.<br />
Litho in U.S.A.