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eismaschine - Manitowoc Foodservice

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EISMASCHINE<br />

Q Model<br />

Gebrauchsanweisung<br />

© 1998 <strong>Manitowoc</strong> Ice, Inc.<br />

Part No. 80-1166-3


Sicherheitshinweise<br />

Beim Umgang mit einer Eismaschine der Q Serie<br />

beachten Sie bitte unbedingt die in dieser<br />

Beschreibung angegebenen Sicherheitshinweise.<br />

Das Nichtbeachten dieser Sicherheitshinweise<br />

kann zu Verletzungen fuehren oder der Machine<br />

Schaden zufuegen.<br />

In dieser Beschreibung werden Sie folgende Arten<br />

von Sicherheitshinweisen finden:<br />

Verfahrenshinweise<br />

Beim Umgang mit der Eismaschine lesen Sie bitte<br />

unbedingt die Arbeitshinweise<br />

Diese Arbeitshinweise sind Infomationen, die<br />

Ihnen beim arbeiten behilflich sein koennen.<br />

In dieser Beschreibung werden Sie folgende<br />

Arbeitshinweise finden:<br />

WARNUNG<br />

Dieser Text macht Sie aufmerksam auf moegliche<br />

Verletzungen, die Sie sich zufuegen koennten.<br />

Lesen Sie bitte unbedingt diese Warnungen und<br />

arbeiten Sie sehr vorsichtig.<br />

Wichtig<br />

Der Text in dieser WICHTIG box versorgt Sie mit<br />

Informationen, die Ihnen helfen koennen, besser<br />

weiterzukommen. Das Nichtbeachten dieser<br />

Hinweise wird eine Verletzungen oder Schaden<br />

an der Maschine verursachen,Aber es kann die<br />

Arbeit verlangsamen.<br />

VORSICHT<br />

Dieser Text macht Sie aufmerksam auf<br />

moeglichen Schaden, den Sie der Machine<br />

zufuegen koennten. Lesen Sie bitte unbedingt<br />

diese Warnungen und arbeiten Sie vorsichtig.<br />

ANMERKUNG:<br />

Dieser Text versorgt Sie mit einfachen, aber<br />

nuetzlichen Informationen, die Ihnen bei Ihrer<br />

Arbeit weiterhelfen koennen.<br />

Wir behalten uns das Recht jederzeit Verbesserungen an unseren Produkten vorzunehmen.<br />

Spezifikationen und Design können ohne jegliche Mitteilung geändert werden.


Inhaltsverzeichnis<br />

Teil 1 - Allgemeine Informationen<br />

Modellnummern . 1-1<br />

Wie man eine Modellnummer liest 1-1<br />

Eiswürfel-Größen 1-1<br />

Modell/Seriennr. Plazierung 1-2<br />

Garantie-Geltungsbereich 1-3<br />

Teil 2 - Installationsanweisungen<br />

(S. Installationshandbuch für vollständige Installationsanweisungen)<br />

Allgemeines 2-1<br />

Abmessung der Eismaschine 2-1<br />

Abmessung des Eisaufbewahrungsbehälters 2-3<br />

Abmessung entfernt stehender Kondensatoren 2-4<br />

Aufstellungsort der Eismaschine 2-5<br />

Wärmeabfuhr 2-5<br />

Stapeln von zwei Eismaschinen auf einem Einzellagerungsbehälter 2-5<br />

Ausgleichendes Eisaufbewahrungsbehälters 2-6<br />

Luftgekühlte Resonanzwand 2-6<br />

Elektrische Wartung 2-7<br />

Elektrische Kabelanschlüsse<br />

Elektrische Anschlüsse für Einzelgeräte (in sich abgeschlossene Modelle) 2-9<br />

Elektrische Anschlüsse für entfernt stehende Geräte 2-10<br />

Wasseranschluss und Abflussanforderungen 2-11<br />

Kühlturmanwendungen (wassergekühlte Modelle) 2-11<br />

Wasseranschluss und Ablassleitungen/ Schaltungen 2-12<br />

Entfernt stehende Kondensatoren / Installation der Leitungen<br />

Kühlmittelladung entfernt stehender Eismaschinen 2-13<br />

Richtlinien für das Verlegen der Leitungen 2-14<br />

Berechnen des Installationsabstands für entfernt stehende Kondensatoren 2-15<br />

Verlängern oder Kürzen der Leitungslängen 2-16<br />

Anschliessen der Leitungen 2-16<br />

Entfernt stehendes Empfangshauptventil 2-16<br />

Gebrauch von entfernt stehenden Eismaschinen mit Multischaltkreis<br />

-Kondensatoren, die keine <strong>Manitowoc</strong>-Originalkomponenten sind<br />

Garantie 2-17<br />

Vertegen und Sortierung der Leitungssätze 2-17<br />

Kopfdrucksteuerventil 2-17<br />

Ventilatormotor 2-17<br />

IInnenvolumen des Kondensators 2-17<br />

Kondensator ∆T 2-17<br />

Kühlmittelladung 2-17<br />

Schnell-Verbindungs-Installationen 2-17<br />

Sortierungstabelle für nicht von <strong>Manitowoc</strong><br />

hergestellte Multischaltkreis-Kondensatoren 2-18<br />

I


Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)<br />

Teil 3 - Wartung<br />

Bestandteil-Identifikation 3-1<br />

Überprüfen des Betriebes 3-2<br />

Allgemeines 3-2<br />

Überprüfen des Wasserstandes 3-2<br />

Überprüfen der Eisstärke 3-2<br />

Wasserreinigungs-Ausgabezyklen 3-3<br />

Reinigung des Kondensatores<br />

Luftgekühlter Kondensator<br />

(Einzelmodelle Undentfernt Stehende Modelle). 3-3<br />

Wassergekühlter Kondensator und wasserregulierendes Ventil 3-4<br />

Innenreinigung und Desinfektion<br />

Allgemeines 3-5<br />

Reinigungsverfahren 3-5<br />

lSelbst-desinfizierendes Verfahren 3-6<br />

Abbruchvorgang eines selbstreinigenden oder<br />

selbstdesinfizierenden Zyklus, nachdem Start 3-6<br />

Die zusätzliche automatische Reinigungsfunktion (AuCS ® ) 3-7<br />

Ausbauen von Geräteteilen zur Reinigung / Desinfektion 3-8<br />

Wasserbehandlung / Filtrierung 3-13<br />

Ausserbetriebnahme / Einlagerung für den Winter 3-14<br />

Teil 4 - Betriebsablauf der Eismaschine<br />

Einzelgeräte mit Luft- und Wasserkühlung 4-1<br />

Entfernt stehende Geräte 4-3<br />

Teil 5 - Betriebsablauf der Wassersystem Eisherstellung<br />

Erststart oder Neustart nach automatischer Abschaltung 5-1<br />

Gefrierzyklus 5-1<br />

Sicherheitsabschaltung des Wassereinlassventils 5-1<br />

Ausgabezyklus 5-2<br />

Automatische Abschaltung 5-2<br />

II


Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)<br />

Teil 6 - Elektrik<br />

Tabelle der aktivierten Teile<br />

Einzelgeräte mit Luft- oder Wasserkühlung 6-1<br />

Entfernt stehende Modelle 6-2<br />

Schaltbild des Betriebsablaufs 6-3<br />

Einzelgeräte 6-3<br />

Entfernt stehende Modelle 6-10<br />

Schaltbild<br />

Zeichenerklärung des Schaltbildes 6-17<br />

Einzelgeräte - Q200/Q320 - Phase 1 6-18<br />

Einzelgeräte - Q420/Q450/Q600/Q800/Q1000 - Phase 1 6-19<br />

Einzelgeräte - Q800/Q1000 - Phase 3 6-20<br />

Einzelgeräte - Q1300/Q1800 - Phase 1 6-21<br />

Einzelgeräte - Q1300/Q1800 - Phase 3 6-22<br />

Entfernt stehende Geräte - Q450/Q600/Q800/Q1000 - Phase 1 6-23<br />

Entfernt stehende Geräte - Q800/Q1000 - Phase 3 6-24<br />

Entfernt stehende Geräte - Q1300/Q1800 - Phase 1 6-25<br />

Entfernt stehende Geräte - Q1300/Q1800 - Phase 3 6-26<br />

III


Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)<br />

Teil 6 - Elktrisches System (Fortsetzung)<br />

Bestandteildaten und Fehlerdiagnosen<br />

Hauptsicherung 6-27<br />

Behälterumschalter 6-27<br />

Diagnose bei elektrischem Versagen des Kompressors 6-29<br />

PTCR Fehlerdiagnose 6-30<br />

Wahlschalter EIS/AUS/REINIGEN 6-33<br />

Steuerkarten Relais 6-33<br />

Steuerkarte Übertragungen 6-34<br />

Prüfen der Eisstärke (Ausgabe-Einleitung)<br />

Wie die Prüfung funktioniert 6-36<br />

Ausgabeleuchte / Sicherheitsgrenzwertleuchte 6-36<br />

Gefrierzeit-Sperrfunktion 6-36<br />

Maximale Gefrierzeit 6-36<br />

Untersuchung des Eisstärke Kontrollstromkreis 6-36<br />

Eismaschine läuft, schaltet aber nicht auf Ausgabe, wenn Wasser die<br />

Eisstärkensonde berührt 6-37<br />

Eismaschine schaltet auf Ausgabe, bevor das Wasser mit der<br />

Eisstärkensonde in Berührung kommt. 6-38<br />

Wasserstand Kontrollstromkreis 6-39<br />

Untersuchung des Gefrierzyklus und Trinkbarkeit durch<br />

Wasserstand Kontrollstromkreis<br />

Überfüllung des Wasserbehälters im Gefrierzyklus 6-40<br />

Wasser läuft nicht in den Sammelbehälter im Gefrierzyklus 6-42<br />

Fehleruntersuchung einer nicht laufenden Eismaschine 6-43<br />

IV


Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)<br />

Teil 7 - Kühlsystem<br />

Betriebsablauf<br />

Einzelgeräte mit Luft- oder Wasserkühlung 7-1<br />

Entfernt stehende Modelle 7-3<br />

Q1300 / Q1800 Leitungsschema der Kühlrohre 7-6<br />

Betriebsanalyse des Kühlsystems (Fehlerdiagnose)<br />

Allgemeines 7-8<br />

Vor Beginn der Wartungsarbeiten 7-9<br />

Überprüfung der Eisproduktion 7-9<br />

Checkliste für die Installation / Sichtkontrolle 7-10<br />

Checkliste für das Wassersystem 7-10<br />

Muster der Eisbildung 7-11<br />

Sicherheitsgrenzwerte 7-13<br />

Einzelverdampfer-Eismaschinen<br />

Temperaturvergleich am Verdampfereingang und -ausgang 7-16<br />

Heißgasventil Temperaturprüfung 7-17<br />

Analysieren des Entladedrucks im Gefrier- oder Ausgabezyklus<br />

Verfahren 7-18<br />

Checkliste bei zu hohem Entladedruck im Gefrierzyklus 7-18<br />

Checkliste bei zu niedrigem Entladedruck im Gefrierzyklus 7-18<br />

Analysieren des Ansaugedrucks im Gefrierzyklus<br />

Verfahren 7-19<br />

Checkliste bei zu hohem Ansaugedruck im Gefrierzyklus 7-20<br />

Checkliste bei zu niedrigem Ansaugedruck im Gefrierzyklus 7-20<br />

Verwendung der Betriebsanalysetabellen für Kühlsysteme 7-21<br />

Betriebsanalysetabellen für das Kühlsystem<br />

Einzelverdampfer 7-22<br />

Doppelverdampfer 7-23<br />

Nur entfernt stehende Geräte<br />

Ausgabe-Druckregulationssystem (H.P.R.) 7-24<br />

Headmaster-Kopfdrucksteuerventil 7-26<br />

V


Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)<br />

Teil 7 - Kühlsystem (Fortsetzung)<br />

Genaue Angaben und Fehlerdiagnosen zur Druckkontrolle<br />

Steuerung des Ventilatorzyklus 7-28<br />

Hochdruck-Sicherheitsausschalter (HPCO) Kontrolle 7-28<br />

Zyklus-Zeiten / 24-Stunden-Eisproduktion / Kühlungsdruck-Tabellen<br />

Q200 7-30<br />

Q320 7-31<br />

Q402/Q450 7-32<br />

Q600 7-35<br />

Q800 7-36<br />

Q1000 7-35<br />

Q1300 7-37<br />

Q1800 7-38<br />

Kühlmittelrückgewinnung / Entleerung und Neuaufladung<br />

Verfahren für Einzelgeräte 7-40<br />

Verfahren für entfernt stehende Geräte 7-42<br />

Reinigen der Systemverunreinigung 7-46<br />

Ersetzen der Druckkontrolle ohne die Kühlladung zu entfernen 7-48<br />

Filtertrockner 7-50<br />

Kühlmittelladung des kompletten Systems 7-50<br />

Kühlmittel Definitionen 7-51<br />

Kühlmittelwiederaufbereitungs-Police 7-52<br />

HFC Kühlungs Fragen und Antworten 7-53<br />

VI


Teil 1<br />

Allgemeine Informationen<br />

Modellnummern<br />

Dieses Handbuch umfasst folgende Modelle:<br />

Teil 1<br />

Allgemeine Informationen<br />

Wie man eine Modellnummer liest<br />

Luftgekühlte<br />

Einzelgeräte<br />

QR0320A<br />

QD0322A<br />

QY0324A<br />

QR0420A<br />

QD0422A<br />

QY0424A<br />

QR0200A<br />

QD0202A<br />

QY0204A<br />

QR0450A<br />

QD0452A<br />

QY0454A<br />

QR0450A<br />

QD0452A<br />

QY0454A<br />

QR0800A<br />

QD0802A<br />

QY0804A<br />

QR0890N<br />

QD0892N<br />

QY0894N<br />

QR1300A<br />

QD1302A<br />

QY1304A<br />

QR1800A<br />

QD1802A<br />

QY1804A<br />

Wassergeküihlte<br />

Einzelgeräte<br />

QR0321W<br />

QD0323W<br />

QY0325W<br />

QR0421W<br />

QD0423W<br />

QY0425W<br />

QR0201W<br />

QD0203W<br />

QY0205W<br />

QR0450A<br />

QD0452A<br />

QY0454A<br />

QR0450A<br />

QD0452A<br />

QY0454A<br />

QR0801W<br />

QD0803W<br />

QY0805W<br />

QR1001W<br />

QD1003W<br />

QY1005W<br />

QR1301W<br />

QD1303W<br />

QY1305W<br />

QR1801W<br />

QD1803W<br />

QY1805W<br />

Entfernt<br />

stehende<br />

Geräte<br />

--<br />

--<br />

--<br />

QR0450A<br />

QD0452A<br />

QY0454A<br />

QR0450A<br />

QD0452A<br />

QY0454A<br />

QR0890N<br />

QD0892N<br />

QY0894N<br />

QR1090N<br />

QD1092N<br />

QY1094N<br />

QR1301W<br />

QD1303W<br />

QY1305W<br />

QR1890N<br />

QD1892N<br />

QY1894N<br />

9 ENTFERNT STEHENDE<br />

GEARÄTE MIT LUFTKÜHLUNG<br />

EISMASCHINEN-MODEL<br />

EISWÜRFELGRÖßE/N<br />

R NORMAL<br />

D WÜRFEL<br />

y HALBWÜRFEL<br />

Eiswürfelgröße<br />

# WÜRFELGRÖßE KONDENSATORTYP<br />

0 NORMAL LUFTGEKÜHLT<br />

1 NORMAL WASSERGEKÜHLT<br />

2 WÜRFEL LUFTGEKÜHLT<br />

3 WÜRFEL WASSERGEKÜHLT<br />

4 HALBWÜRFEL LUFTGEKÜHLT<br />

5 HALBWÜRFEL WASSERGEKÜHLT<br />

EISMASCHINEN<br />

SERIE<br />

KONDENSATORTYP<br />

A EINZELGERÄTE MIT<br />

W EINZELGERÄTE MIT LUFTKÜHLUNG<br />

N ENTFERNT STEHEND GEARÄTE<br />

MIT LUFTKÜHLUNG<br />

Normal Würfel halbwürfel<br />

Hinweis : Modellnummern die auf 3 enden, weisen auf eine<br />

3-Phaseneinheit hin.<br />

Beispiel : QY1804A3<br />

1-1


Allgemeine Informationen<br />

Teil 1<br />

Modell/Seriennr. Plazierung<br />

Diese Nummern werden gebraucht,<br />

wenn Sie Informationen benötigen von Ihrem<br />

örtlichen <strong>Manitowoc</strong>-Händler oder von <strong>Manitowoc</strong><br />

Ice, Inc.<br />

Modell- und Seriennummern stehen auf dem<br />

Modell/Seriennummern-Schild, das sich auf der<br />

Eismaschine, dem entfernt stehenden<br />

Kondensator und dem Aufbenwahrungsbehälter<br />

befindet.<br />

MODELL/SERIENNUMMERN-<br />

SCHILD (EISMASCHINE)<br />

MODELL/SERIENNUMMERN-SCHILD<br />

(ENTFERNT STEHENDE<br />

KONDENSATOREN)<br />

AUF DER INNENSEITE<br />

DES VORDERSCHUTZES<br />

MODELL/SERIENNUMMERN-<br />

SCHILD (BEHÄLTER)<br />

Modell/Seriennummer. Plazierung<br />

1-2


Teil 1<br />

Allgemeine Informationen<br />

Garantie-Geltungsbereich<br />

ALLGEMEINES<br />

Der folgende Garantieumriss liegt<br />

einfachheitshalber bei. Wünschen Sie eine<br />

ausführliche Beschreibung, so lesen Sie die<br />

Garantieerklärung, die jedem gelieferten Produkt<br />

beiliegt.<br />

Fragen Sie Ihren örtlichen <strong>Manitowoc</strong>- Händler oder<br />

<strong>Manitowoc</strong> Ice, Inc., sofern Sie weitere<br />

Garantieauskünfte benötigen.<br />

Wichtig<br />

Dieses Gerät wurde ausschließlich für die<br />

professionelle Anwendung hergestellt. Die<br />

Garantie deckt weder persönlichen, familiären<br />

noch Hausgebrauch dieses Gerätes.<br />

GERÄTETEILE<br />

1. <strong>Manitowoc</strong>’s Garantie für die Eismaschine deckt<br />

Material- und Verarbeitungsfehler bei normalem<br />

Gebrauch und normaler Wartung für einen<br />

Zeitraum von (3) Jahren ab dem Datum der<br />

Erstinstallation.<br />

2. Für den Verdampfer und Kompressor gilt ein<br />

weiterer Garantiezeitraum von zwei (2) Jahren,<br />

wodurch der Gesamtgarantie-zeitraum für diese<br />

Komponenten insgesamt fünf (5) Jahre ab dem<br />

Datum der Erstinstallation beträgt.<br />

ARBEITSKOSTEN<br />

1. Die durch die Reparatur oder das Auswechseln<br />

defekter Komponenten entstehenden<br />

Arbeitskosten sind für drei (3) Jahre ab der<br />

Erstinstallation gedeckt.<br />

2. Für den Verdampfer gilt eine zusätzliche<br />

Garantiezeit von zwei (2) Jahren, wodurch die<br />

Garantiezeit für Arbeitskosten am Verdampfer<br />

insgesamt fünf (5) Jahre ab der Erstinstallation<br />

beträgt.<br />

VON DER GARANTIE<br />

AUSGENOMMENE LEISTUNGEN<br />

Folgende Leistungen sind von der Garantie für die<br />

Eismaschine ausgenommen<br />

1. Normale in den Betriebs- und<br />

Pflegeanleitungen aufgeführte Wartungs-,<br />

Einstell- und Reinigungsarbeiten.<br />

2. Reparaturen, die aufgrund von Modifizierungen<br />

an der Eismaschine oder der<br />

Verwendung von Ersatzteilen entstanden<br />

sind, für die keine schriftliche Genehmigung<br />

von <strong>Manitowoc</strong> ice, Inc vorliegt.<br />

3. Schäden aufgrund unsachgemäßer<br />

Installation: falsche Strom-, Wasseroder<br />

Abwasseranschlüsse; Flut-,<br />

Sturmschäden; höhere Gewalt.<br />

4. Arbeitszuschläge für Feiertage, Überstunden<br />

usw.; Reisekosten; Pauschalpreise für<br />

Wartungsarbeiten; Kilometergelder und<br />

verschiedene Gebühren für Werkzeuge und<br />

Material, die nicht auf der Preisliste aufgeführt<br />

werden, sowie Zusatzgebühren wegen<br />

schwerer Zugänglichkeit zur Eismaschine sind<br />

von der Garantie ausgenommen.<br />

5. Geräteteile, die durch unsachgemäße<br />

Behandlung, Fehlgebrauch, Nachlässigkeit<br />

oder durch einen Unfall beschädigt wurden.<br />

6. Schäden, die entstanden, weil die Eismaschine<br />

nicht gemäß den<br />

technischenAnleitungen im<br />

Bedienungshandbuch installiert, gereinigt und<br />

oder gewartet wurde.<br />

7. Dieses Gerät wurde ausschließlich für die<br />

professionelle Anwendung hergestellt. Die<br />

Garantie deckt weder persönlichen,<br />

familiären noch Hausgebrauch dieses Gerätes.<br />

AUTORISIERTER<br />

GARANTIE—SERVICE<br />

Im Rahmen der Garantiebestimmungen müssen<br />

die Garantiearbeiten von einer qualifizierten, von<br />

einer <strong>Manitowoc</strong>—Vertretung genehmigten<br />

Kühlanlagenfirma bzw. einer unter Vertrag<br />

stehenden Service-Firma ausgeführt werden.<br />

1-3


Allgemeine Informationen<br />

Teil 1<br />

DIESE SEITE WURDE ABSICHTLICH FREI GELASSEN<br />

1-4


Teil 2<br />

Installationsanweisungen<br />

Teil 2<br />

Installationsanweisungen<br />

Allgemeines<br />

Vollständige Installationsanweisungen finden sie im<br />

Installationshandbuch.<br />

Abmessung der Eismaschine<br />

Q320/Q420 EISMASCHINEN<br />

Wichtig<br />

Sollten diese Installationsanweisungen nicht<br />

befolgt werden, so kann sich das auf die<br />

Garantieleistungen auswirken.<br />

WASSGERKÜHLT<br />

LUFTGEKÜHLT<br />

Eismaschine<br />

Q320<br />

Q420<br />

Abmessung H<br />

21.5 in (54.6 cm)<br />

26.5 in (67.3 cm)<br />

2-1


Installationsanweisungen<br />

Teil 2<br />

MQ200 - Q1000 EISMASCHINEN<br />

WASSERGEKÜHLT<br />

EISMASCHINEN Q1300/Q1800<br />

LUFTGEKÜHLT<br />

LUFTGEKÜHLT<br />

WASSERGEKÜHLT<br />

Eismaschine<br />

Q1300<br />

Q1800<br />

Abmessung H<br />

29.5 in (74.9 cm)<br />

29.5 in (74.9 cm)<br />

2-2<br />

Eismaschine<br />

Q200<br />

Q450<br />

Q600<br />

Q800<br />

Q1000<br />

Abmessung H<br />

16.5 in (41.9 cm)<br />

21.5 in (54.6 cm)<br />

21.5 in (54.6 cm)<br />

26.5 in (67.3 cm)<br />

29.5 in (74.9 cm)<br />

Fortsetzung nächste Seite...


Teil 2<br />

Q1300 /Q1800 EISMASCHINEN (Forts.)<br />

ENTFERNT STEHENDE GERÄTE<br />

Installationsanweisungen<br />

Abmessungen des<br />

EISAUFBEWAHRUNGSBEHÄLTERS<br />

S170/S400/S570<br />

Eisaufbewahrungsbehälter<br />

Nur Abflus<br />

Behälter<br />

modell<br />

Behältermodell<br />

Abmessung B<br />

S320/S420<br />

EISAUFBEWAHRUNGSBEHÄLTER<br />

S170 29.5 in (74.9 cm) 19.1 in (48.5 cm)<br />

S400 34.0 in (86.3 cm) 32.0 in (81.3 cm)<br />

S570 34.0 in (86.3 cm) 44.0 in (111.7<br />

Behälter<br />

modell<br />

Behältermodell<br />

Abmessung B<br />

S320<br />

S420<br />

34.0 in (86.3 cm) 32.0 in (81.3 cm)<br />

34.0 in (86.3 cm)<br />

44.0 in (111.7 cm)<br />

2-3


Installationsanweisungen<br />

Teil 2<br />

Abmessungen des<br />

Eisaufbewahrungsbehälters (Forts.)<br />

S970 EISAUFBEWAHRUNGSBEHÄLTER<br />

Abmessungen des entfernt<br />

stehenden Kondensators<br />

JC0495/JC0895/JC1095/JC1395<br />

Coptioal<br />

Coptioal<br />

WARNUNG<br />

Alle <strong>Manitowoc</strong> Eismaschinen benötigen das<br />

Eisaufbewahrungssystem<br />

(Behälter,<br />

Ausgabegerät etc. ), um einen Eisdeflektor zu<br />

integrieren.<br />

JC1895<br />

Coptioal<br />

Die Eismaschinenserien Q1300 und Q1800<br />

benötigen zusätzlich bei der Installation mit<br />

<strong>Manitowoc</strong>-fremden Eisaufbewahrungssystemen<br />

den <strong>Manitowoc</strong> Eisdeflektor Kit K00139.<br />

Kontaktieren Sie vor dem Gebrauch eines<br />

<strong>Manitowoc</strong>-fremden Eisaufbewahrungssystems<br />

mit anderen <strong>Manitowoc</strong> Eismaschinen den<br />

Hersteller, um sicher zu gehen, dass der fremde<br />

Deflektor mit den <strong>Manitowoc</strong> Eismaschinen<br />

kompatibel ist.<br />

Coptioal<br />

2-4


Teil 2<br />

Aufstellungsort der Eismaschine<br />

Der für die Eismaschine ausgewählte Aufstellungsort<br />

muß den folgenden Kriterien entsprechen. Trifft<br />

irgendeins dieser Kriterien nicht zu, wählen Sie einen<br />

anderen Ort.<br />

• Der Ort muß von schwebenden und anderen<br />

Schmutzstoffen frei sein.<br />

• Die Lufttemperatur muß wenigstens 35°F (1.6°C)<br />

betragen, darf aber 110°F nicht übersteigen<br />

(43.4°C).<br />

• Der Ort darf weder in der Nähe von<br />

wärmeerzeugen-den Geräten noch direktem<br />

Sonnenlicht ausgesetzt sein.<br />

• Der Ort darf den Luftstrom nicht blockieren, der<br />

durch oder um die Eismaschine herumfließt.<br />

Untenstehende Tabelle gibt Auskunft über die<br />

erforderlichen Abstände rawnnaße.<br />

Installationsanweisungen<br />

Eismaschinen-Wärmeabfuhr<br />

Eismaschinen-<br />

Serien<br />

Q320<br />

Wärmeabfuhr*<br />

Klimatisierung** Höchstwer<br />

4,600 6,200<br />

Q420<br />

7,000 9,600<br />

Q200 3,800 5,000<br />

Q450 7,000 9,600<br />

Q600 9,000 13,900<br />

Q800 12,400 19,500<br />

Q1000 16,000 24,700<br />

Q1300<br />

Q1800<br />

24,000<br />

36,000<br />

35,500<br />

50,000<br />

Q1300<br />

Q1800<br />

Oben / Seiten<br />

Rückseite<br />

Alle anderen<br />

Q-Modelle<br />

Oben / Seiten<br />

Rückseite<br />

Luftgekühlte<br />

Einzelgeräte<br />

Wassergekühlte<br />

und entfernt<br />

stehende Geräte<br />

24” (610 mm) 8” (203 mm)*<br />

12” (305 mm)<br />

Luftgekühlte<br />

Einzelgeräte<br />

5” (127 mm)*<br />

Wassergekühlte<br />

und entfernt<br />

stehende Geräte<br />

8” (203 mm) 8” (203 mm)*<br />

5” (127 mm)<br />

5” (127 mm)*<br />

* Es gibt keinen Mindestabstand. Diese Angaben sind nur<br />

Empfehlungen, um eine effektive Benutzung und Bedienung<br />

zu erreichen.<br />

VORSICHT<br />

Die Eismaschine muss geschützt werden, wenn sie<br />

Temperaturen unter 32°F (0°C) unterworfen wird. Die<br />

Garantie deckt keine Fehlfunktioner ab, die durch<br />

Aussetzung in eisigen Temperaturen verursacht<br />

wurde. S. auch Seite 3-14 “Ausser-betriebnahme /<br />

Einlagerung für den Winter”.<br />

Stapeln von zwei Eismaschinen auf<br />

einem Einzellagerungsbehälter<br />

Um zwei Eismaschinen zu stapeln, wird eine<br />

Stapelvorrichtung gebraucht.<br />

Installationsanweisungen werden mit der<br />

Stapelwerkzeug geliefert.<br />

* Kilowattstunde (kWh)<br />

** Weil die Wärmeabfuhr während des<br />

Eisherstellungszyklus variiert, zeigt diese Tabelle<br />

Durchschnittswerte.<br />

Eismaschinen, wie auch andere Kühlgeräte,<br />

führen Wärme durch den Kondensator ab.<br />

Es ist hilfreich, zu wissen, wieviel Wärme von<br />

der Eismaschine abgegeben wird, wenn<br />

klimatisierte Gerätschaften dotr eingerichtet<br />

werden, wo in sich geschlossene luftgekühlte<br />

Eismaschinen installiert sind.<br />

Diese Informationen sind auch notwendig, wenn<br />

der Nutzen des Gebrauchs von wassergekühlten<br />

oder entfernt stehenden Kondensatoren<br />

abgeschätzt wird, um die Belastung durch<br />

Klimatisierung zu reduzieren.<br />

Die zusätzliche Wärmemenge, die einer<br />

klimatisierten Umgebung, durch eine<br />

Eismaschine, die einen wasser-gekühlten oder<br />

entfernt stehenden Kondensator benutzt,<br />

zugeführt wird, ist unwesentlich.<br />

Die abgegebene Wärmemenge zu kennen, ist<br />

auch wichtig, wenn ein Kühlturm für einen<br />

wassergekühlten Kondensatoren bereit gemacht<br />

wird. Benutzen Sie den Hoöchstwert, um den<br />

Kühlturm einzurichten.<br />

2-5


Installationsanweisungen<br />

Ausgleichen des<br />

Eisaufbewahrungsbehälters<br />

1. Schrauben Sie die Nivellierungsbeine<br />

an den Kastenboden.<br />

2. Schrauben Sie den Fuß jedes Beines<br />

soweit wie möglich ein.<br />

VORSICHT<br />

Die Beine müssen fest angeschraubt werden,<br />

damit sie sich nicht biegen.<br />

3. Plazieren Sie den Behälter in seine endgültige<br />

Position.<br />

4. Gleichen Sie den Behälter aus, um<br />

sicherzustellen, dass die Behältertüren richtig<br />

sitzen und schließen. Benutzen Sie eine<br />

wasserwaage oberhalb des Behälters. Drehen<br />

Sie jeden Fuß so, dass der Behälter<br />

ausgeglichen wird.<br />

Hinweis: Eine auf Wunsch lieferbare<br />

Zusammenstellung von Gleitrollen steht zur<br />

Verfügung, die anstatt der Beine benutzt werden<br />

kann. Installationsanweisungen werden zusammen<br />

mit den Gleitrollen geliefert.<br />

Luftgekühlte Resonanzwand<br />

Die luftgekühlte Resonanzwand verhindert,<br />

dass Kondensatorenluft wieder zurückgeführt<br />

wird. Zur Installation:<br />

Teil 2<br />

1. Entfernen Sie die hintere Tafelschraube<br />

neben dem Kondensator.<br />

2. Richten Sie die Einbaulöcher in der Luftresonanzwand<br />

mit den Schraubenlöchern aus und<br />

installieren Sie die Schrauben erneut.<br />

VERBLÜFFEN<br />

SCHRAUBEN<br />

Luftresonanzwand<br />

FÜHREN SIE DAS<br />

AUSGLEICHSBEIN<br />

IN DIE<br />

SCHRANKBASIS<br />

EIN.<br />

FÜHREN SIE DEN AUSGLEICHSFUß<br />

SO WEIT WIE MÖGLICH EIN.<br />

Ausgleichsbein und Fuß<br />

2-6


Teil 2<br />

Elektrische Wartung<br />

ALLGEMEINES<br />

WARNUNG<br />

Alle elektrischen Anschlüsse und<br />

Leitungsverlegungen müssen den örtlichen und<br />

landesweiten Vorschriften entsprechen.<br />

STROMSPANNUNG<br />

Die maximal erlaubte Stromspannung beträgt ± 10 %<br />

der bemessenen Stromspannung beim Start der<br />

Eismaschine (wenn die elektrische Belastung am<br />

höchsten ist).<br />

Installationsanweisungen<br />

SICHERUNG / LEISTUNGSSCHALTER<br />

Für jede Eismaschine muss ein separater<br />

Sicherungs/-Leistungsschatler vorhanden sein.<br />

Leistungsschalter müssen H.A.C.R. bemessen<br />

sein (gilt nicht für Kanada).<br />

MINIMALE SCHALTUNG - ZULÄSSIGE<br />

STROMSTÄRKE IN AMPERE<br />

Die minimale Schaltung (zulässige Stromstärke<br />

in Ampere) wird angewendet, um die Drahtgröße<br />

für die stromversorgung auszusuchen. (Die<br />

minimale Schaltung ist nicht die laufende<br />

Amperebelasturng der Eismaschine).<br />

Die Drahtgröße (oder Stärke) ist auch vom dem<br />

Aufstellungsort, den benutzten Materialien, der<br />

Lauflänge etc. abhängig. Deshalb muss diese<br />

information von einem qualifizierten Elektriker<br />

bestimmt werden.<br />

WARNUNG<br />

Die Eismaschine muss entsprechend der örtlichen<br />

und landesweiten Vorschriften geerdet sein.<br />

2-7


2-8<br />

Teil 2<br />

Installationsanweisungen<br />

Q320/420 EISMASCHINEN<br />

Eismaschine<br />

Max. Sicherung/<br />

Leistungsschalter<br />

Spannungsphasenzyklus<br />

Min. Stromkreis<br />

Ampere<br />

Max. Sicherung/<br />

Leistungsschalter<br />

Min. Stromkreis<br />

Ampere<br />

Luftgekühlt<br />

Wassergekühlt<br />

10.5<br />

4.2<br />

4.7<br />

11.4<br />

7.4<br />

5.9<br />

15<br />

15<br />

15<br />

20<br />

15<br />

15<br />

11.2<br />

4.8<br />

5.2<br />

12.3<br />

7.8<br />

6.3<br />

15<br />

15<br />

15<br />

20<br />

15<br />

15<br />

115/1/60<br />

208-230/1/60<br />

230/1/50<br />

115/1/60<br />

208-230/1/60<br />

230/1/50<br />

Q320<br />

Q420<br />

Q200 - Q1000 EISMASCHINEN<br />

Eismaschine<br />

Max.<br />

Sicherung/<br />

Leistungsschalter<br />

Spannungsphasenzyklus<br />

Min.<br />

Stromkreis<br />

Ampere<br />

Max.<br />

Sicherung/<br />

Leistungsschalter<br />

Min.<br />

Stromkreis<br />

Ampere<br />

Luftgekühlt<br />

Wassergekühlt<br />

10.9<br />

4.8<br />

4.9<br />

11.9<br />

7.4<br />

5.7<br />

8.7<br />

8.8<br />

11.4<br />

8.2<br />

10.6<br />

13.2<br />

8.8<br />

14.2<br />

18.1<br />

11.6<br />

14.3<br />

ENTF.<br />

26.7<br />

14.1<br />

21.9<br />

ENTF.<br />

15<br />

15<br />

15<br />

20<br />

15<br />

15<br />

15<br />

15<br />

20<br />

15<br />

20<br />

20<br />

15<br />

20<br />

30<br />

20<br />

30<br />

ENTF.<br />

40<br />

20<br />

40<br />

ENTF.<br />

11.6<br />

5.4<br />

5.2<br />

12.8<br />

7.8<br />

6.1<br />

9.2<br />

9.2<br />

12.1<br />

8.9<br />

12.0<br />

14.3<br />

9.8<br />

15.6<br />

19.5<br />

13.1<br />

15.7<br />

ENTF.<br />

28.1<br />

15.5<br />

23.3<br />

ENTF.<br />

15<br />

15<br />

15<br />

20<br />

15<br />

15<br />

15<br />

15<br />

20<br />

15<br />

20<br />

20<br />

15<br />

20<br />

30<br />

20<br />

30<br />

ENTF.<br />

40<br />

20<br />

40<br />

ENTF.<br />

115/1/60<br />

208-230/1/60<br />

230/1/50<br />

115/1/60<br />

208-230/1/60<br />

230/1/50<br />

208-230/1/60<br />

230/1/50<br />

208-230/1/60<br />

208-230/3/60<br />

230/1/50<br />

208-230/1/60<br />

208-230/3/60<br />

230/1/50<br />

208-230/1/60<br />

208-230/3/60<br />

230/1/50<br />

380-415/3/50<br />

208-230/1/60<br />

208-230/3/60<br />

230/1/50<br />

380-415/3/50<br />

Q200<br />

Q450<br />

Entfernt Stehende<br />

Kondensatoren<br />

Max.<br />

Sicherung/<br />

Leistungsschalter<br />

Min.<br />

Stromkreis<br />

Ampere<br />

ENTF.<br />

ENTF.<br />

ENTF.<br />

20<br />

ENTF.<br />

ENTF.<br />

15<br />

15<br />

20<br />

15<br />

20<br />

20<br />

15<br />

20<br />

30<br />

20<br />

30<br />

15<br />

40<br />

20<br />

40<br />

15<br />

ENTF.<br />

ENTF.<br />

ENTF.<br />

13.6<br />

ENTF.<br />

ENTF.<br />

9.3<br />

9.4<br />

11.9<br />

8.9<br />

11.2<br />

14.2<br />

9.9<br />

14.6<br />

19.8<br />

12.7<br />

14.7<br />

7.3<br />

26.9<br />

13.9<br />

22.2<br />

9.1<br />

Q600<br />

Q800<br />

Q1000<br />

Q1300<br />

Q1800


Teil 2<br />

Installationsanweisungen<br />

ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE FÜR EINZELGERÄTE<br />

(IN SICH ABGESCHLOSSENE MODELLE)<br />

WARNUNG<br />

Die folgenden Leitungsdiagramme dienen nicht zur<br />

Darstellung der richtigen Leitungsverlegung,<br />

Leitungslängen, Trennschalter usw., sondern sollen<br />

lediglich die richtigen Leitungsanschlüsse zeigen.<br />

Alle elektrischen Anschlüsse, einschließlich<br />

Leitungsverlegungen und Erdungen müssen den<br />

örtlichen und landesweiten Vorschriften<br />

entsprechen.<br />

Obwohl Drahtmuttern auf der Zeichnung zu sehen<br />

sind, können für die Leitungsanschlüsse der<br />

Eismaschine entweder Muttern oder<br />

Klemmschrauben verwendet werden.<br />

Einzelgerät<br />

Eismaschinenmodelle<br />

115/1/60 oder 208-230/1/60<br />

Einzelgerät<br />

Eismaschinenmodelle<br />

208-230/3/60<br />

ERDE<br />

EISMASCHINEN-<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Einzelgerät<br />

Eismaschinenmodelle<br />

208-230/3/60<br />

ERDE<br />

ZUR SEPARATEN<br />

SICHERUNG / ZUM<br />

SICHERUNGSAUTOMA<br />

TEN<br />

ODER<br />

ERDE<br />

ERDE<br />

EISMASCHINEN-<br />

ANSCHLÜSSE<br />

ZUR SEPARATEN<br />

SICHERUNG / ZUM<br />

SICHERUNGSAUTOMA<br />

TEN<br />

ERDE<br />

ERDE<br />

EISMASCHINEN-<br />

ANSCHLÜSSE<br />

ZUR SEPARATEN<br />

SICHERUNG / ZUM<br />

SICHERUNGSAUTOMATEN.<br />

ALLE POLE TRENNEN.<br />

2-9


E<br />

I<br />

S<br />

Installationsanweisungen<br />

ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE FÜR<br />

ENTFERNT STEHENDE GERÄTE<br />

WARNUNG<br />

Die folgenden Leitungsdiagramme dienen nicht<br />

zur Darstellung der richtigen Leitungsverlegung,<br />

Leitungslängen, Trennschalter usw., sondern<br />

sollen lediglich die richtigen Leitungsanschlüsse<br />

zeigen.<br />

Alle elektrischen Anschlüsse, einschließlich<br />

Leitungsverlegungen und Erdungen müssen den<br />

örtlichen und landesweiten Vorschriften<br />

entsprechen.<br />

Obwohl Drahtmuttern auf der Zeichnung zu<br />

sehen sind, können für die Leitungsanschlüsse<br />

der Eismaschine entweder Muttern oder<br />

Klemmschrauben verwendet werden.<br />

Entfernt stehende Eismaschine<br />

208-230/3/60 oder 380-415/3/50<br />

Mit Kondensator mit einem Schaltkreis<br />

ENTFERNT<br />

STEHENDER<br />

KONDENSATOR<br />

MIT<br />

EINEM<br />

SCHALTKREIS<br />

E<br />

I<br />

S<br />

ERDE<br />

Teil 2<br />

HINWEIS:<br />

VENTILATORMOT<br />

ORSPANNUNG<br />

208 - 230 V<br />

M<br />

ASCHINE<br />

ZUR SEPARATEN SICHERUNG /<br />

ERDE<br />

ERDE<br />

Entfernt stehende Eismaschine<br />

115/1/60 oder 208-230/1/60<br />

Mit Kondensator mit einem Schaltkreis<br />

ZUM SICHERUNGSAUTOMATEN<br />

Entfernt stehende Eismachine 230/1/50<br />

Mit Kondensator mit einem Schaltkreis<br />

ENTFERNT<br />

STEHENDER<br />

KONDENSATO<br />

R MIT<br />

EINEM<br />

SCHALTKREIS<br />

ERDE<br />

HINWEIS:<br />

KONDENSATORVENTILAT<br />

ORMOTOREN UND<br />

EISMASCHINE HABEN<br />

GLEICHE SPANNUNG<br />

(115 V ODER 208-230V)<br />

ENTFERNT<br />

STEHENDER<br />

KONDENSATOR<br />

MIT<br />

EINEM<br />

SCHALTKREIS<br />

ERDE<br />

HINWEIS:<br />

VENTILATORMOT<br />

ORSPANNUNG<br />

220 - 240 V<br />

M<br />

ASCHINE<br />

E<br />

I<br />

S<br />

M<br />

ASCHINE<br />

ODER<br />

ERDE<br />

ERDE<br />

ZUR SEPARATEN<br />

SICHERUNG / ZUM<br />

SICHERUNGSAUTOMATEN<br />

ERDE<br />

ERDE<br />

ZUR SEPARATEN SICHERUNG<br />

/ ZUM<br />

SICHERUNGSAUTOMATEN<br />

(220 - 240).<br />

ALLE POLE TRENNEN.<br />

2-10


Teil 2<br />

Installationsanweisungen<br />

Wasseranschluss und -abfluss Anforderungen<br />

WASSERANSCHLUSS<br />

Unter Umständen wird aufgrund der örtlichen<br />

Gegebenheiten die Installation einer<br />

Wasserbehandlungsfunktion zur Verhinderung von<br />

Kesselsteinbildung und der Ablagerung von<br />

Filterrückständen sowie zur Beseitigung des<br />

Chlorgeschmacks und -geruchs erforderlich.<br />

Wichtig<br />

Wenn Sie ein Tri-Liminator Filtersystem von<br />

<strong>Manitowoc</strong> installieren, lesen Sie bitte die<br />

Installationsanweisungen, die zusammen mit dem<br />

Filtersystem zur Eisproduktion geliefert werden,<br />

hinsichtlich der Kühlwassereinlaufstutzen.<br />

Wasserzuleitungskabel<br />

Folgen Sie diesen Richtlinien, um die<br />

Wasserzuleitungskabel zu installieren:<br />

• Verbinden Sie die Eismaschine nicht mit einem<br />

Heißwasseranschluss. Versichern Sie sich, dass<br />

alle Vorkehrungen, die installiert wurden, um in<br />

anderen Geräten den Heißwasserfluss zu<br />

sperren, funktionstüchtig sind (Überprüfen Sie die<br />

Ventile bei Spülbecken-Wässerhahnen,<br />

Geschirrspülmaschinen usw.)<br />

• Wenn der Wasserdruck den maximal<br />

empfohlenen Druck übersteigt, besorgen Sie sich<br />

von Ihrem <strong>Manitowoc</strong>-Händler einen<br />

Wasserdruckregler.<br />

• Installieren Sie für die Wasserleitungen der<br />

Eisproduktion und des Kondensators<br />

Wasserablassventile.<br />

• Isolieren Sie die Wasserzuleitungskabel zur<br />

Kondensationsverhinderung.<br />

ABFLUSSVERBINDUNGEN<br />

Folgen Sie diesen Richtlinien bei der<br />

Installations von Ablassleitungen, um einen<br />

Wasserrückfluss in die Eismaschine<br />

und Aufbewahrungsbehälter zu verhindern:<br />

• Ablassleitungen müssen einen Abstand von<br />

1,5 Zoll (2.5 Zentimeter per Meter) haben<br />

und dürfen keineStauungen verursachen..<br />

• Die Fußboden-Entwässerung muß groß<br />

genug sein, um den Ablass aller<br />

Ablassleitungen unterzubringen.<br />

• Die Ablassverbindungen für den Behälter und<br />

die Eismaschine müssen separat laufen.<br />

Isolieren Sie sie, um Kondensation zu<br />

verhindern.<br />

• Entlüften sie das Ablassgerät des Behälters<br />

und der Eismaschine nach aussen.<br />

Entlüften Sie nicht die Kondensatoren auf<br />

wassergekühlten Modellen.<br />

Kühlturmanwendungen<br />

(Wassergekühlte Modelle)<br />

Eine Kühlturminstallation erfordert keine<br />

Modifizierung der Eismaschine. Das<br />

Wasserregelventil für den Kondensator steuert<br />

auch weiterhin den Kühlungsabgabedruck.<br />

Die Wärmeabgabe und das Druckgefälle durch<br />

den Kondensator und die Wasserventile (Einlass<br />

und Auslass der Eismaschine) müssen jedoch<br />

bekannt sein, bevor derartige Systeme mit einer<br />

Eismaschine verwendet werden können.<br />

• Das in den Kondensator eintretende Wasser<br />

darf nicht wärmer als 32,2˚C (90˚F) sein.<br />

• Der Wasserfluss durch den Kondensator<br />

darf ca. 20 l (5 Gallonen) pro Minute nicht<br />

übersteigen.<br />

• Zwischen dem Kondensatorwassereinlass<br />

und dem Auslass der Eismaschine ist ein<br />

Druckgefälle von 7 psi einzuräumen.<br />

• Die Temperatur des aus dem Kondensator<br />

austretenden Wasser darf 43,3˚C (110˚F)<br />

nicht überschreiten.<br />

2-11


Installationsanweisungen<br />

Teil 2<br />

WASSERANSCHLUSS UND ABFLUSSLEITUNGEN / SCHALTUNGEN<br />

VORSICHT<br />

Sanitärinstallationen müssen den örtlichen und landesweiten Vorschriften entsprechen.<br />

Lage<br />

Wassertemperatur<br />

Wasserdruck<br />

Eismaschinen<br />

-anschlüsse<br />

Schlauchgröße je nach<br />

Eismaschinenanschluß<br />

Eisherstellungs-<br />

Wassereinlass<br />

33°F (0.6°C) Min.<br />

90°F (32.2°C) Max.<br />

20 psi (137.9 kPA) Min.<br />

80 psi (551.5 kPA) Max.<br />

3/8” (9,5 mm)<br />

Gasgewinde<br />

9,5 mm (3/8“) min.<br />

Innendurchmesser<br />

Eisherstellungs-<br />

Wasserablass<br />

---<br />

---<br />

1/2” (12,7 mm)<br />

Gasgewinde<br />

12,7 mm (1/2“) min.<br />

Innendurchmesser<br />

Kondensator-<br />

Wassereinlass<br />

33°F (0.6°C) Min.<br />

90°F (32.2°C) Max.<br />

20 psi (137.9 kPA) Min.<br />

150 psi (1034.2 kPA) Max.<br />

Q1300/Q1800 - 1/2” (12,7 mm) Gasgewinde<br />

Alle anderen - 3/8” (9,5 mm) Gasgewinde<br />

Kondensator-<br />

Wasserablass<br />

---<br />

---<br />

1/2” (12,7 mm)<br />

Gasgewinde<br />

12,7 mm (1/2“) min.<br />

Innendurchmesser<br />

Behälterentleerung<br />

---<br />

---<br />

3/4” (19,1 mm)<br />

Gasgewinde<br />

19,1 mm (3/4“) min.<br />

Innendurchmesser<br />

45,70 CM ABZUG<br />

(18,00“) S.U.<br />

EISHERSTELLUNGSWASSER<br />

EINLASSANSCHLUSS<br />

0,95 CM F.P.T. (3/8“)<br />

KONDENSATORWASSER-<br />

ABLASSANSCHLUSS<br />

1,27 CM F.P.T. (1/2“)<br />

EISHERSTELLUNGSWASSER<br />

EINLASSSCHLAUCH<br />

0,95 CM F.P.T. (3/8“)<br />

KONDENSATORWASSER-<br />

EINLASSANSCHLUSS<br />

1,27 CM F.P.T. (1/2“)<br />

TUYAUTERIE D’ENTRÉE<br />

D’EAU DU CONDENSEUR<br />

1/2” MIN. I.D. (1.27 cm)<br />

KONDENSATORWASSER-<br />

EINLASSSCHLAUCH<br />

1,27 CM MIN.I.D. (1/2“)<br />

EISHERSTELLUNGSWASSER<br />

ABLASSANSCHLUSS<br />

1,27 CM F.P.T. (1/2“)<br />

SENKUNG<br />

WASSERABLASSVENTIL<br />

KONDENSATORWASSER-<br />

ABLASSSCHLAUCH<br />

1,27 CM MIN.I.D. (1/2“)<br />

2-12<br />

GEHÄUSEABLASS-<br />

ANSCHLUSS<br />

1,91 CM F.P.T. (3/4“)<br />

GEHÄUSEABLASS-<br />

ANSCHLUSS<br />

1,91 CM MIN.I.D. (3/4“)<br />

ABZUG<br />

ABLUßRINNE -<br />

VAKUUMPUMPE ODER<br />

RÜCKGEWINNUNGSEINHEIT<br />

45.70 cm<br />

(18.00”)<br />

Typische Wasseranschluss-Abflussinstallation<br />

ABZUG<br />

SV1626


Teil 2<br />

Installationsanweisungen<br />

Entfernt stehende Kondensatoren/Installation der Leitungen<br />

Eismaschine<br />

Q490<br />

Q690<br />

Q890<br />

Entfernt stehender<br />

Kondensator mit<br />

einem Schaltkreis<br />

JC0495<br />

JC0895<br />

Leitungslänge*<br />

RT-20-R404A<br />

RT-35-R404A<br />

RT-50-R404A<br />

Zusätzliches Kühlmittel kann bei der Installation<br />

von Leitungen einer Länge zwischen 15,25 - 30,5<br />

cm (50’ - 100’) erforderlich sein. Falls zusätzliches<br />

Kühlmittel benötigt wird, so zeigt ein zusätzliches<br />

Etikett, das sich neben dem Schild mit der<br />

Modell/Seriennummer befindet, die zusätzlich<br />

benötigte Menge des Kühlmittels.<br />

Q1090<br />

Q1390<br />

Q1890<br />

Leitungslänge*<br />

RT<br />

RL<br />

JC1095<br />

JC1395<br />

JC1895<br />

Ausgabeleitung<br />

RL-20-R404A<br />

RL-35-R404A<br />

RL-50-R404A<br />

1/2” (12.7 mm) 5/16” (7.9 mm)<br />

1/2” (12.7 mm)<br />

Flüssigkeitsleitung<br />

3/8” (9.5 mm)<br />

WICHTIG<br />

EPA QUALIFIZIERTE TECHNIKER<br />

Wenn die Leitungslängen für entfernt<br />

stehende Geräte zwischen 15,25 und 30,5<br />

m (50'-100') betragen, fügen Sie zu der auf<br />

dem Typenschild vermerkten Menge des<br />

Kühlmittels 0,68 kg zu.<br />

Schlauchlänge: ______________________<br />

Hinzugefügtes Kühlmittel: ______________<br />

Neue Gesamtmenge<br />

des Kühlmittels: _________________________<br />

Lufttemperatur am Kondensatoreingang<br />

Minimum<br />

-20°F (-28.9°C)<br />

Maximum<br />

130°F (54.4°C)<br />

KÜHLMITTELLADUNG ENTFERNT<br />

STEHENDER EISMASCHINEN<br />

Jede entfernt stehende Eismaschine wird von der<br />

Fabrik mit einer geeigneten Kühlmittelladung für<br />

die Installation von Leitungslängen bis zu 15,25<br />

cm (50') geliefert. Das Serienschild auf der<br />

Eismaschine zeigt die Kühlmittelladung.<br />

Typisches zusätzliches Kühlmittel-Etikett<br />

Falls kein zusätzliches Etikett vorhanden ist,<br />

so ist die auf dem Typenschild vermerkte Menge<br />

für Leitungslängen bis zu 30,5 m (100’)<br />

ausreichend. (S. Tabelle unten)<br />

Eismaschine<br />

Namensschild-Ladung<br />

(Mitgelieferte Ladung der<br />

Eismaschine)<br />

Hinzuzufügendes Kühlmittel<br />

für Leitungslängen<br />

zwischen 15,25 und 30,5 m<br />

Maximale Systemladung<br />

(niemals darüber<br />

hinausgehen)<br />

Q490<br />

Q690<br />

Q890<br />

Q1090<br />

Q1390<br />

Q1890<br />

2721,6 g<br />

3628,8 g<br />

3628,8 g<br />

4309,2 g<br />

5670,0 g<br />

6804,0 g<br />

keine<br />

keine<br />

keine<br />

keine<br />

680,4 g<br />

907,2 g<br />

2721,6 g<br />

3628,8 g<br />

3628,8 g<br />

4309,2 g<br />

6350,4 g<br />

7711,2 g<br />

2-13


Installationsanweisungen<br />

Teil 2<br />

ALLGEMEINES<br />

Die Kondensatoren müssen horizontal mit dem<br />

Ventilatormotor nach oben montiert werden.<br />

Die entfernt stehenden Kondensatoranlagen<br />

bestehen aus vertikalen und horizontalen<br />

Leitungslängen zwischen der Maschine und dem<br />

Kondensator.<br />

Ihre Gesamtlänge darf die zulässigen Werte nicht<br />

überschreiten. Nur bei Einhaltung der zulässigen<br />

Werte, Diagramme und Berechnungsmethoden ist<br />

eine richtige Installation des Kondensators<br />

gewährleistet.<br />

VORSICHT<br />

Die 60-Monate-Garantie auf den Kompressor<br />

(einschließlich der 36-Monate-Garantie auf die<br />

Arbeitskosten bei Reparaturarbeiten) ist hinfällig,<br />

wenn die entfernt stehende Eismaschine nicht<br />

gemäß den Spezifikationen installiert wurde.<br />

Die Garantie entfällt ebenfalls, wenn das<br />

Kühlsystem mit einem Kondensator, einem<br />

Wärmerückgewinnungsgerät oder Ersatz- und<br />

Montageteilen modifiziert wurde, die nicht von<br />

<strong>Manitowoc</strong> Ice, Inc. hergestellt wurden, es sei<br />

denn <strong>Manitowoc</strong> Ice, Inc. hat derartige<br />

Modifizierungen schriftlich genehmigt.<br />

RICHTLINIEN FÜR DAS VERLEGEN DER<br />

LEITUNGEN<br />

Zum Verlegen der Schlauchleitungen ist ein<br />

rundes, ca. 63,5 mm (2,5“) großes Loch in der<br />

Wand oder der Decke erforderlich. Die<br />

rechtwinkeligen (90 Grad) Leitungsenden werden<br />

an die Eismaschine, die geraden Leitungsenden<br />

an den entfernt stehenden Kondensator<br />

angeschlossen.<br />

Beim Verlegen der Kühlmittelleitungen sind<br />

folgende Richtlinien zu beachten, um die richtige<br />

Funktion und Zugänglichkeit der Eismaschine zur<br />

Wartung sicherzustellen.<br />

1. Auf Wunsch - Stellen Sie die Serviceschleife<br />

wie in der Abbildung gezeigt her. Dadurch wird<br />

ein leichter Zugang zur Eismaschine zu<br />

Reinigungs- und Wartungszwecken<br />

sichergestellt. An dieser Stelle sind starre<br />

Kupferverbindungen nicht geeignet.<br />

2. Erforderlich - Die Kühlmittelleitungen müssen<br />

einen freien Durchfluss zulassen. Das Kühlöl<br />

muß ungehindert zur Eismaschine oder zum<br />

Kondensator fließen können. Die von der<br />

Serviceschleife gebildete Blockierung ist Teil<br />

des Designs der Eismaschine.<br />

Überschüssige Schlauchlängen in einer<br />

horizontalen Spirale nach unten führen und<br />

abstützen, damit sie nicht einstürzen. Die<br />

Leitungen nicht vertikal aufwickeln.<br />

3. Erforderlich - Im Freien verlaufende<br />

Kühlleitungen möglichst kurz halten.<br />

NACH UNTEN<br />

VERLAUFENDE<br />

HORIZONTALSPIRALE<br />

2-14


Teil 2<br />

Installationsanweisungen<br />

BERECHNEN DES<br />

INSTALLATIONSABSTANDS<br />

FÜR ENTFERNT STEHENDE<br />

KONDENSATOREN<br />

Leitungslänge<br />

Die maximale Länge ist 30,5 m (100’).<br />

Der Kompressor der Eismaschine muss über den<br />

richtigen Ölrücklauf verfügen. Die<br />

Aufnahmekapazität ist nur für die auf dem<br />

Typenschild vermerkte Belastung ausgelegt. Damit<br />

kann die Eismaschine in einer Umgebung mit<br />

Temperaturen von -28,9°C bis 54,4°C (-20°F bis<br />

130°F) mit Leitungslängen bis zu ca. 30,5 m<br />

(100 ft.) betrieben werden.<br />

Leitungssteigung /-gefälle<br />

Die maximale Steigung beträgt 10,7 m (35’).<br />

Das maximale Gefälle beträgt 4,5 m (15’).<br />

VORSICHT<br />

Wenn einer Leitungssteigung ein Gefälle folgt,<br />

kann keine weitere Steigung gemacht werden.<br />

Genauso wenn eine Leitung ein Gefälle, gefolgt<br />

von einer Steigung hat, kann keine weiteres<br />

Gefälle gemacht werden.<br />

Berechnete Leitungslänge:<br />

Maximal 45,7 m (150’)<br />

Um ein Überschreiten der Kombination aus<br />

Steigungen, Gefällen und horizontalen Längen zu<br />

vermeiden, sind folgende Berechnungen<br />

anzustellen:<br />

1. Die gemessene Steigung in die Formel<br />

einsetzen und mit 1,7 multiplizieren, um eine<br />

berechnete Steigung zu erhalten.<br />

Beispiel: Ein Kondensator, der sich ca.<br />

10 ft. über der Eismaschine befindet, hat eine<br />

berechnete Steigung von 17 ft.<br />

2. Das gemessene Gefälle in die Formel<br />

einsetzen und mit 6,6 multiplizieren, um ein<br />

berechnetes Gefälle zu erhalten.<br />

Beispiel: Ein Kondensator, der sich ca 10 ft<br />

unterhalb der Eismaschine befindet, hat ein<br />

berechnetes Gefälle von 66 ft.<br />

3. Die gemessene horizontale Länge in die<br />

untenstehende Formel einsetzen. Es ist keine<br />

Berechnung notwendig.<br />

4. Die berechnete Steigung, das berechnete<br />

Gefälle und die horizontale Länge addieren,<br />

um die berechnete Gesamtlänge zu erhalten.<br />

Übersteigt diese 46.7 m (150 ft.), muss der<br />

Kondensator an einem anderen Ort aufgestellt<br />

werden, der einen ordnungsgemäßen Betrieb<br />

erlaubt.<br />

Leitungen, deren Steigung, Gefälle oder<br />

horizontale Länge (oder Kombinationen hiervon)<br />

den zulässigen Maximalwert überschreitet,<br />

beanspruchen den Kompressor und die Pumpe<br />

beim Start über deren Designwerte hinaus und<br />

führen zu einem schlechten Ölrücklauf zum<br />

Kompressor.<br />

Formeln zum Berechnen der maximalen Leitungslänge<br />

Schritt 1: Gemessene Steigung (10,7 m {35’} maximal) ______ x 1,7 = _______ berechnete Steigung<br />

Schritt 2: Gemessenes Gefälle (4,5 m {15’} maximal) ______ x 6,6 = _______ berechnetes Gefälle<br />

Schritt 3: Gemessene horizontale Länge (30,5 m {100’} maximal) = _______ horizontale Länge<br />

Schritt 4: Berechnete Gesamtlänge 45,7 m (150’) = _______ berechnete Gesamtlänge<br />

Kombination von Steigung(en)<br />

und horizontaler Länge<br />

Kombination von Gefälle(n) und<br />

horizontaler Länge<br />

Kombination von Steigung,<br />

Gefälle und horizontaler Länge<br />

2-15


Installationsanweisungen<br />

VERLÄNGERN ODER KÜRZEN DER<br />

LEITUNGSLÅNGEN<br />

In den meisten Fällen läßt sich bei richtiger<br />

Verlegung ein Kürzen der Leitungen vermeiden.<br />

Falls die Leitungen jedoch gekürzt oder verlängert<br />

werden müssen, sollte dies vor Anschluss an die<br />

Eismaschine oder den entfernt stehenden<br />

Kondensator geschehen, damit ein Verlust von<br />

Kühlmittel in der Eismaschine oder im Kondensator<br />

vermieden wird.<br />

Die Schnellanschlüsse an den Leitungen sind mit<br />

Schrader-Ventilen ausgerüstet. Diese Ventile sind<br />

zum Auffangen von Dämpfen geeignet, die<br />

gegebenenfalls aus den Leitungen austreten. Beim<br />

Kürzen oder Verlängern der Leitungen sind<br />

Verfahren zu verwenden, die sich im<br />

Kühlungsbereich bewährt haben. Neue Leitungen<br />

müssen isoliert werden. Dieselbe Schlauchgröße<br />

beibehalten. Die Leitungen abnehmen und ca. 140<br />

g (5 oz) Kühldampf in jeden Schlauch einfüllen.<br />

ANSCHLIESSEN DER LEITUNGEN<br />

1. Die Staubkappen von der Leitung, dem<br />

Kondensator und der Eismaschine abnehmen.<br />

2. Die Gewinde an den Schnellkupplungen vor<br />

Anschluss an den Kondensator mit etwas<br />

Kühlöl schmieren.<br />

3. Den Schraubanschluss vorsichtig mit der Hand<br />

auf den Kondensator oder die Eismaschine<br />

aufschrauben.<br />

4. Die Kupplungen mit dem passenden<br />

Schraubenschlüssel festziehen, bis sie<br />

aufsitzen.<br />

5. Um eine zusätzliche Vierteldrehung anziehen,<br />

damit eine gute Verbindung zwischen den<br />

beiden Messingteilen hergestellt wird:<br />

Teil 2<br />

EMPFANGSHAUPTVENTIL BEI ENTFERNT<br />

STEHENDEN GERÄTEN<br />

Während des Transports ist das<br />

Empfangshauptventil geschlossen. Öffnen Sie das<br />

Ventil, bevor Sie die Eismaschine starten.<br />

1. Entfernen Sie die obere und die<br />

linkenSeitenwände.<br />

2. Entfernen Sie die Kappe auf dem<br />

Empfangsventil.<br />

3. Öffnen Sie das Ventil.<br />

4. Befestigen Sie wieder Kappe und Wände.<br />

UM AN DAS EMPFANGSVENTIL<br />

ZU GELANGEN, ENTFERNEN SIE<br />

DIE WÄNDE VORN, OBEN UND AN<br />

DER LINKEN SEITE.<br />

ZUM ÖFFNEN: GEGEN<br />

DEN UHRZEIGERSINN<br />

DREHEN<br />

Flüssigkeitsleitung<br />

Ausgabeleitung<br />

10-12 ft lb<br />

(13.5-16.2 N•m)<br />

35-45 ft lb<br />

(47.5-61.0 N•m)<br />

6. Prüfen, ob alle Anschlüsse dicht schließen.<br />

EMPFANGSHAUPTVENTILKA<br />

PPE (ZUM ENTFERNEN<br />

GEGEN DEN<br />

UHRZEIGERSINN DREHEN)<br />

Öffen des Empfangshauptventils<br />

2-16


Teil 2<br />

Installationsanweisungen<br />

Gebrauch von entfernt stehenden Eismaschinen mit Multischaltkreis-<br />

Kondensatoren, die keine <strong>Manitowoc</strong> - Origianlkomponienten sind<br />

GARANTIE<br />

Die sechzig (60)-Monate-Garantie auf den<br />

Kompressor, einschließlich der sechsunddreißig<br />

(36)-Monate-Garantie auf die Arbeitskosten bei<br />

Reparaturarbeiten ist hinfällig, wenn die entfernt<br />

stehende Eismaschine nicht gemäß den<br />

Spezifikationen installiert wurde.<br />

Die obige Garantie wird hinffällig wenn eine<br />

Eismaschine nicht den technischen Anweisungen<br />

von <strong>Manitowoc</strong> Ice, Inc. entsprechend installiert<br />

oder betrieben wird. Die Funktion kann<br />

entsprechend der Verkaufsspezifikationen<br />

variieren. Die bescheinigten Standardwerte für Q-<br />

Modell ARI gelten nur, wenn mit einem entfernt<br />

stehenden Kondensator von <strong>Manitowoc</strong> benutzt.<br />

Nur wenn das Design des Kondensators den<br />

genauen Angaben von <strong>Manitowoc</strong> entspricht, gilt<br />

die volle Garantie auch für die von <strong>Manitowoc</strong><br />

hergestellten Systemteile. Da <strong>Manitowoc</strong> den<br />

Kondensator nicht in Verbindung mit der<br />

Eismaschine testet, wird <strong>Manitowoc</strong> den<br />

Kondensator nicht bestätigen, empfehlen oder<br />

genehmigen. <strong>Manitowoc</strong> ist auch nicht für seine<br />

Funktion oder Zuverlässigkeit verantwortlich.<br />

KOPFDRUCKSTEUERVENTIL<br />

Jeder entfernt stehender Kondensator, der mit<br />

einem Q Modell der Eismaschine verbunden ist,<br />

muss ein Kopfdrucksteuerventil # 836809-3<br />

(erhältlich beim <strong>Manitowoc</strong>-Händler)<br />

auf dem Kondensator installiert haben. <strong>Manitowoc</strong><br />

akzeptiert bei dem Kopfdrucksteuerventil keinen<br />

Ersatz „aus dem Regal“.<br />

VORSICHT<br />

Benutzen Sie keine Ventilatoren-Zyklus-Kontrolle, um<br />

den Ausgabedruck aufrechtzuerhalten. Das wird ein<br />

Versagen des Kompressors zur Folge haben.<br />

VENTILATORMOTOR<br />

Der Kondensatorventilator muß während des<br />

vollständigen Eismaschinen-Gefrierzyklus an sein<br />

(benutzen Sie keine Ventilatorzyklus-kontrolle). Der<br />

Eishersteller hat für den Gebrauch mit einem<br />

<strong>Manitowoc</strong> Kondensator einen Kondensator-<br />

Ventilatormotor-Schaltkreis. Es wird empfohlen,<br />

diesen Schaltkreis zu benutzen, um Kondensator-<br />

Ventilatoren auf Multischaltkreis-Kondensatoren zu<br />

kontrollieren und sicherzustellen, dass er zur<br />

richtigen Zeit an ist. Gehen Sie nicht über die<br />

genehmigte Amperezahl für den<br />

VentilatormotorSchaltkreis hinaus, wie auf dem<br />

Seienschild der Eismaschine bestimmt.<br />

INNENVOLUMEN DES KONDENSATORS<br />

Das Innenvolumen des Multi-Schaltkreis-<br />

Kondensators darf weder geringer noch höher<br />

sein, als bei dem von <strong>Manitowoc</strong> gebrauchten<br />

(s.Tabelle auf der nächsten Seite). Vergrößern Sie<br />

nicht das Innenvolumen und versuchen Sie<br />

nicht zusätzliche Ladung hinzuzufügen, um zu<br />

kompensieren. Das wird ein Versagen des<br />

Kompressors zur Folge haben.<br />

KONDENSATOR ∆T<br />

∆T ist der Temperaturunterschied zwischen dem<br />

kondensierenden Kühlmittel und der eintretenden<br />

Luft. Der ∆T sollte zu Beginn des Gefrierzyklus<br />

(Höchstbelastung) zwischen -9,4 und -6,6°C (15 -<br />

20°F) betragen und während der letzten 75 % des<br />

Gefrierzyklus (durchschnittliche Belastung) auf -<br />

11,1 und -8,3°C (12 - 17°F) herabsinken.<br />

Kühlmittelladung<br />

Entfernt stehende Eismaschinen haben die<br />

Typenschild-Kühlmittelladung (totale<br />

Systemladung), die sich im Eisherstellungssektor<br />

befindet. (Entfernt stehende Kondensatoren und<br />

Leitungen werden nur mit einer Dampfladung<br />

geliefert).<br />

VORSICHT<br />

Für keine Anwendung der Eismaschine jemals<br />

mehr als die auf dem Typenschild angegebene<br />

Ladung hinzufügen.<br />

SCHNELL-VERBINDUNGS-INSTALLATION<br />

Die Eismaschine samt Leitungen wird mit<br />

Schnellanschlüssen geliefert. Es wird empfohlen,<br />

in den Multi-Schaltkreis-Kondensator passende<br />

Schnellanschlüsse (erhältlich beim <strong>Manitowoc</strong>-<br />

Händler) zu installieren. Auch sollte vor der<br />

Verbindung der Eismaschine oder Leitungen mit<br />

dem Kondensator eine Dunst „haltende“ Ladung<br />

(142g.) des richtigen Kühlmittels dem Kondensator<br />

hinzugefügt werden.<br />

2-17


Installationsanweisungen<br />

Teil 2<br />

WERTETABELLE FÜR MULTI-SCHALTKREIS-KONDENSATOREN, DIE NICHT VON<br />

MANITOWOC HERGESTELLT WURDEN<br />

Eismaschinen<br />

modell<br />

Q450<br />

Q600<br />

Q800<br />

Q1000<br />

Q1300<br />

Q1800<br />

Kühlmittel<br />

Typ<br />

R-404A<br />

R-404A<br />

R-404A<br />

R-404A<br />

R-404A<br />

R-404A<br />

Ladung<br />

6 lbs.<br />

8 lbs.<br />

8 lbs.<br />

9.5 lbs.<br />

14 lbs.*<br />

17 lbs.*<br />

Wärmeabgabe<br />

Durchschnitt<br />

Bfu/Std.<br />

7000<br />

9,000<br />

12,400<br />

16,000<br />

24,000<br />

36,000<br />

Höchstwert<br />

Bfu/Std.<br />

9,600<br />

13,900<br />

19,500<br />

24,700<br />

35,500<br />

50,000<br />

Inneres<br />

Kondensatorvolumen<br />

(cu ff)<br />

Min<br />

0.020<br />

0.045<br />

0.045<br />

0.065<br />

0.085<br />

0.130<br />

Max<br />

0.035<br />

0.060<br />

0.060<br />

0.085<br />

0.105<br />

0.170<br />

Prüfdruck<br />

500 psig<br />

zulässiger<br />

Druck<br />

2.500 psig<br />

Sprengdruck<br />

Ausgabe<br />

Kupplung<br />

P/N<br />

83-6035-3<br />

Befestigun<br />

gs-flansch<br />

P/N<br />

83-6006-3<br />

Flüssigkeit<br />

Kupplung<br />

P/N<br />

83-6034-3<br />

Befestigun<br />

gs-flansch<br />

P/N<br />

83-6005-3<br />

<strong>Manitowoc</strong><br />

P/N<br />

83-6809-3<br />

kein<br />

Ersatz<br />

* Die Menge spiegelt die zusätzliche Kühlmittelladung R-404A, die der Typenschildladung hingezufügt wurde, um eine<br />

korrekte Funktion in jeder Umgebung sicherzustellen. Q1300 hat 0.68 kg zusätzliches R-404A. Q1800 hat 0.9 kg.<br />

zusätzliches R-404A.<br />

ENTFERNT STEHENDER<br />

KONDENSATOR MIT<br />

EINEM SCHALTKREIS<br />

Schnellanschlussenden<br />

Kopfdrucksteuerventil<br />

AUSGABE-<br />

LEITUNG<br />

ELEKTRISCHER<br />

AUSSCHALTER<br />

FLÜSSIGKEITS-<br />

LEITUNG<br />

ELEKTRISCHER<br />

AUSSCHALTER<br />

EISMASCHINE<br />

STROM-<br />

VERSORGUNG<br />

BEHÄLTER<br />

91,44 CM<br />

(36,00“)<br />

GEFÄLLE<br />

2-18<br />

LEITUNG FÜR<br />

AUSGABE-<br />

KÜHLMITTEL<br />

LEITUNG FÜR<br />

FLÜSSIGES<br />

KÜHLMITTEL<br />

Typische Installation eines entfernt stehenden Kondensators<br />

mit einem Schaltkreis


Teil 3<br />

Wartung<br />

Bestandteil-Identifikation<br />

Teil 3<br />

Wartung<br />

KONDENSATOR-<br />

VENTILATOR<br />

LUFTGEKÜHLTE<br />

MODELLE<br />

HEIßGASVENTIL<br />

LUFTKONDENSATOR<br />

KONDENSATOR<br />

WASSERREGELVENTIL<br />

FERNKUPPLUNGEN<br />

WASSERSABLASSVENTIL<br />

ABLASSSCHLAUCH<br />

KOMPRESSOR<br />

WASSERKONDENSATOR<br />

WASSERGEKÜHLTES<br />

MODELL<br />

VERTEILERROHR<br />

EISSTÄRKENSONDE<br />

VERDAMPFER<br />

HOCHDRUCKAUSSCHALTUNG /<br />

MANUELLE RÜCKSETZUNG<br />

WAHLSCHALTER<br />

EIS/AUS/REINIGEN<br />

WASSERVORHANG<br />

WASSERPUMPE<br />

WASSERBEHÄLTER<br />

FACHSCHALTER<br />

Bestandteil-Identifikation (Abb. einer typischen Q450)<br />

3-1


Wartung<br />

Überprüfen des Betriebes<br />

ALLGEMEINES<br />

<strong>Manitowoc</strong>-Eismaschinen werden vor dem<br />

Versand in der Fabrik auf einwandfreien Betrieb<br />

überprüft und eingestellt. Im Normalfall sind bei<br />

Neuinstallationen keine Einstellungen notwendig.<br />

Um eine ordungsgemäße Funktion der<br />

Eismaschine zu gewährleisten, empfiehlt es sich<br />

jedoch, den Betrieb wie folgt zu überprüfen:<br />

• vor der ersten Inbetriebnahme<br />

• nach einer längeren Ausserbetriebnahme<br />

• nach dem Reinigen und Desinfizieren<br />

HINWEIS: Die routinemäßigen Einstellungen und<br />

Wartungsverfahren, die in diesem Handbuch<br />

enthalten sind, fallen nicht unter die Garantie.<br />

WASSERSTAND<br />

Der Wasserstandsfühler ist eingestellt, so dass der<br />

richtige Wasserstand über dem Gehäuse der<br />

Wasserpumpe gewährleistet ist Der Wasserstand<br />

ist nicht verstellbar.<br />

Wenn der Wasserstand falsch ist, kontrollieren Sie<br />

den Wasserstandsfühler auf Fehler (verbogener<br />

Messfühler etc.). Je nach Notwendigkeit reparieren<br />

oder ersetzen Sie den Wasserstandsfühler.<br />

Teil 3<br />

ÜBERPRÜFEN DER EISSTÄRKE<br />

Die Eisstärkensonde wurde in der Fabrik zur<br />

Beibehaltung einer Eisstärke an der Eisbrücke von<br />

ca. 3 mm (1/8 inch) eingestellt.<br />

HINWEIS: Bei der Überprüfung der Eisstärke<br />

darauf achten, dass der Wasservorhang<br />

angebracht ist. Er verhindert,<br />

dass Wasser aus dem Wasserbehälter spritzt.<br />

1. Die Verbindungsbrücke zwischen den<br />

Eiswürfeln überprüfen. Sie sollte ca. 3 mm<br />

(ca. 1/8 inch) dick sein.<br />

2. Sollte eine Einstellung notwendig sein,<br />

folgendermaßen vorgehen: Die<br />

Einstellschraube der Eisstärkensonde im<br />

Uhrzeigersinn drehen, um die Stärke der<br />

Verbindungsbrücke zu erhöhen bzw. entgegen<br />

dem Uhrzeigersinn, um sie zu verringern.<br />

HINWEIS: Eine Drehung der Einstellschraube um<br />

eine Drittelumdrehung verändert die Eisstärke um<br />

ca. 1,5 mm (1/16 Zoll).<br />

EINSTELL-<br />

SCHRAUBE<br />

WASSERSTAND<br />

ÜBER DEM<br />

GEHÅUSE<br />

WASSERPUMPE<br />

WASSERSTANDS-<br />

SENSORMESS-<br />

FÜHLER<br />

CA. 3 MM<br />

STÄRKE<br />

Überprüfen der Eisstärke<br />

FLÜGELRAD-<br />

GEHÅUSE DER<br />

WASSERPUMPE<br />

3. Sicherstellen, dass die Drähte und Halterung<br />

der Einstellschraube der Eisstärke die<br />

Sondenbewegung nicht behindern.<br />

PUMPENAUSGANG<br />

Überprüfen des Wasserstandes<br />

3-2


Teil 3<br />

Wasserreinigungs-Ausgabezyklen<br />

Die Wasserreinigungs-Ausgabezyklen können<br />

dann benutzt werden, wenn die Eismaschine auf<br />

besondere Wassersysteme, wie z.B. vollentsalztes<br />

Wasser, abgestimmt werden muss.<br />

Wichtig<br />

Die Wasserreinigungs-Ausgabezyklen sind in<br />

der Fabrik auf 45 Sekunden eingestellt<br />

worden. Eine kürzere Reinigungseinstellung<br />

(mit den üblichen Wasseranschlüssen) wird<br />

nicht empfohlen. Das kann die Anforderung<br />

an Reinigung und Desinfektion erhöhen.<br />

• Die Wasserreinigungs-Ausgabezyklen können<br />

auf 15, 30 oder 45 Sekunden eingestellt<br />

werden.<br />

• Während der Wasserreinigungs-Ausgabezyklen,<br />

aktiviert und deaktiviert das Wasserfüllventil<br />

abwechselnd. Die Wasserreinigung<br />

muss, wie von der Fabrik voreingestellt, auf 45<br />

Sekunden eingestellt sein, damit das<br />

Wasserfüllventil, während der letzten 15<br />

Sekunden der Wasserreinigung, aktivieren<br />

kann. Wenn es kürzer als 45 Sekunden<br />

eingestellt wird, kann das Wasserfüllventil<br />

während der Wasserreinigung keine Energie<br />

liefern.<br />

KONTROLLPULT<br />

Reinigung des Kondensators<br />

WARNUNG<br />

Wartung<br />

Vor der Reinigung des Kondensators die<br />

Stromverbindung zur Eismaschine und zum<br />

entfernt stehenden Kondensator am elektrischen<br />

Service-Schaltkasten ausschalten.<br />

LUFTGEKÜHLTER KONDENSATOR<br />

(in sich abgeschlossene und entfernt<br />

stehende Modelle)<br />

Ein verschmutzter Kondensator behindert den<br />

Luftfluss und schafft so übermäßig hohe<br />

Betriebstemperaturen. Das verringert die<br />

Eisproduktion, und verkürzt die Lebensdauer der<br />

Komponenten. Der Kondensator muss wenigstens<br />

alle sechs Monate gereinigt werden. Folgen Sie<br />

den nachfolgenden Schritten.<br />

AVORSICHT<br />

Die Kondensator-Rippen sind scharf. Seien Sie<br />

bei ihrer Reinigung vorsichtig.<br />

1. Der waschbare Aluminiumfilter bei in sich<br />

abgeschlossenen Eismaschinen ist dafür<br />

entworfen, Staub, Dreck, Kartenstaub, und<br />

Schmiere abzufangen.<br />

Das hilft dabei, den Kondensator sauber zu<br />

halten. Säubern Sie den Filter mit einer sanften<br />

Seife- und Wasserlösung.<br />

EINSTELLUNGSREGLER FÜR<br />

WASSERREINIGUNG<br />

30 45<br />

15<br />

LUFTFILTER<br />

Wasserreinigung<br />

SV1617<br />

In sich abgeschlossener luftgekühlter Filter<br />

2. Reinigen Sie die Außenseite des Kondensators<br />

(bei einem entfernt stehenden Kondensator die<br />

Unterseite) mit einer weichen Bürste oder<br />

einem Staubsauger mit einem<br />

Bürstenzusatzteil. Bürsten Sie von oben nach<br />

unten, nicht von einer Seite zur anderen.<br />

Achten Sie darauf, nicht die Kondensator-<br />

Rippen zu verbiegen.<br />

Fortsetzung nächste Seite ...<br />

3-3


Wartung<br />

3. Leuchten Sie mit einer Taschenlampe durch<br />

den Kondensator und suchen Sie nach<br />

Schmutz zwischen den Rippen. Wenn noch<br />

Schmutz übriggeblieben ist:<br />

A. Blasen Sie mit Druckluft-Antrieb von innen<br />

durch die Rippen des Kondensators.<br />

Achten Sie darauf, nicht die Ventilatorblätter<br />

zu verbiegen.<br />

B. Benutzen Sie eine handelsübliche<br />

Reinigungsspule für Kondensatoren.<br />

Folgen Sie den Anweisungen und<br />

Vorsichtsmaß-nahmen auf der<br />

Beschreibung des Reinigers.<br />

4. Begradigen Sie irgendwelche verbogene<br />

Kondensator-Rippen mit einem Rippenkamm.<br />

RIPPENKAMM<br />

KONDENSATOR<br />

Teil 3<br />

WASSERGEKÜHLTER<br />

KONDENSATOR UND<br />

WASSERREGULIERENDES VENTIL<br />

Symptome von Behinderungen im Wasserumlauf<br />

des Kondensators beinhalten:<br />

• Geringe Eisproduktion<br />

• Hoher Wasserverbrauch<br />

• Hohe Betriebstemperaturen<br />

• Hoher Betriebsdruck<br />

Falls die Eismaschine irgendeins dieser Symptome<br />

hat, kann es sein, dass wegen<br />

Mineralablagerungen der wassergekühlte<br />

Kondensator und das wasserregulierende Ventil<br />

gereinigt werden müssen.<br />

Für den Reinigungsvorgang sind spezielle<br />

Pumpen und Reinigungslösungen erforderlich.<br />

Folgen Sie den Anweisungen des Herstellers für<br />

den speziellen Reiniger, den Sie benutzen.<br />

NUR NACH<br />

UNTEN<br />

KÅMMEN<br />

Begradigung verbogener Kondensatorrippen<br />

5. Reinigen Sie vorsichtig die Ventilatorblätter und<br />

den Motor mit einem weichen Tuch. Verbiegen<br />

Sie nicht die Ventilatorblätter. Falls die<br />

Ventilatorblätter extrem schmutzig sind,<br />

waschen Sie sie mit warmem Seifenwasser<br />

und spülen Sie sie gründlich durch.<br />

VORSICHT<br />

Wenn Sie die Ventilatorblätter des Kondensators<br />

mit Wasser reinigen, decken Sie den<br />

Ventilatormotor ab, um ihn vor Wasserschäden<br />

zu schützen.<br />

3-4


Teil 3<br />

Reinigen und Desinfizieren des<br />

Geräteinneren<br />

ALLGEMEINES<br />

Zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit die<br />

Eismaschine alle sechs Monate reinigen und<br />

desinfizieren. Sollte eine häufigere Reinigung und<br />

Desinfektion erforderlich werden, kann eine<br />

qualifizierte Service-Firma gegebenenfalls die<br />

Wasserqualität testen und eine geeignete<br />

Behandlung bzw. die Installation der zusätzlichen<br />

automatischen Reinigungsfunktion (AuCS ® )<br />

empfehlen. Besonders verschmutzte Eismaschinen<br />

können zum Reinigen und Desinfizieren zerlegt<br />

werden.<br />

VORSICHT<br />

Nur das von <strong>Manitowoc</strong> genehmigte<br />

Eismaschinenreinigungsmittel (Teilnr.94-0546-3)<br />

und Desinfektionsmittel (Teilnr. 94-0565-3)<br />

verwenden. Diese Lösungen dürfen nach dem<br />

Bundesgesetz nur in der auf dem Etikett<br />

beschriebenen Weise verwendet werden. Vor<br />

Anwendung bitte alle Etiketten auf den Flaschen<br />

genau durchlesen.<br />

VORSICHT<br />

Die Reinigungslösung nicht mit der<br />

Desinfizierlösung mischen. Es verstößt gegen<br />

das Bundesgesetz, diese Produkte anders als<br />

laut Etikettenbeschreibung zu verwenden.<br />

WARNUNG<br />

Beim Umgang mit der Eismaschinenreinigungsoder<br />

Desinfizierlösung stets Gummihandschuhe<br />

und eine Schutzbrille (und/oder eine<br />

Gesichtsmaske) tragen.<br />

REINIGUNGSVERFAHREN<br />

Das Eismaschinenreinigungsmittel dient zur Entfernung<br />

von Kalkstein oder anderen<br />

Mineralablagerun-gen. Es eignet sich nicht zur<br />

Entfernung von Algen oder Schleim. Zur<br />

Entfernung von Algen und Schleim siehe den<br />

Abschnitt über das Desinfizieren.<br />

Schritt 1: Den Wahlschalter in die AUS-Position<br />

stellen, nachdem das Eis am Ende des<br />

Ausgabezyklus vom Verdampfer fällt. Es ist auch<br />

möglich, den Schalter in die AUS-Position zu<br />

stellen und das Eis am Verdampfer schmelzen zu<br />

lassen.<br />

VORSICHT<br />

Wartung<br />

Auf keinen Fall versuchen, das Eis mit einem<br />

Gegenstand von dem Verdampfer zu entfernen, da<br />

dies zu Beschädigungen führen kann.<br />

Schritt 2: Um die Selbstreinigung einzuleiten, den<br />

Wahlschalter in die Position REINIGEN (CLEAN)<br />

stellen. Das Wasser fließt nun durch das<br />

Wasserablassventil in den Abfluss. Das REINIGEN-<br />

Licht schaltet sich ein, um die Selbstreinigungsphase<br />

der Eismaschine anzuzeigen.<br />

Schritt 3: Ca. eine Minute oder so lange warten, bis<br />

das Wasser über den Verdampfer zu fließen beginnt.<br />

Schritt 4: Die richtige Menge <strong>Manitowoc</strong>-Reinigungsmittel<br />

in den Wasserbehälter füllen.<br />

Modell<br />

Q200 Q320<br />

Q420 Q450 Q600 Q800<br />

Q1000 Q1300 Q1800<br />

Menge Reinigungsmittel<br />

3 onces (90 ml)<br />

5 onces (150 ml)<br />

9 onces (270 ml)<br />

Schritt 5: Die Selbstreinigungsfunktion beginnt<br />

automatisch einen zehnminütigen Reinigungszyklus,<br />

gefolgt von sechs Spülzyklen und hält dann an. Das<br />

REINIGEN-Licht schaltet sich aus, um die<br />

Beendigung der Selbstreinigunsphase anzuzeigen.<br />

(Dieser Zyklus dauert ca. 25 Minuten).<br />

.<br />

Schritt 6: Nach Abschluß der Selbstreinigung, den<br />

Schalter in die AUS—Position stellen und mit dem<br />

Desinfizieren fortfahren. (S. auch Abschnitt<br />

Desinfizierenauf der nächsten Seite).<br />

Schritt 7:<br />

A. Die Eismaschine kann so eingestellt werden,<br />

dass sie ein Selbstreinigungsverfahren beginnt<br />

und beendet und dann automatisch wieder zur<br />

Eisherstellung zurückgeht.<br />

B. Warten Sie ungefähr eine Minute des<br />

Reinigungs-zyklus ab (bis Wasser beginnt,<br />

über den Verdampfer zu fließen), dann stellen<br />

Sie den Schalter von REINIGEN (CLEAN) auf<br />

EIS (ICE).<br />

C. Nach Beendigung der Selbstreinigung wird<br />

automatisch eine Eisherstellungssequenz<br />

beginnen.<br />

WICHTIG<br />

Nachdem der Wahlschalter auf die EIS-Position<br />

gestellt wurde, wird das Öffnen des<br />

Vorhangschalters die Reinigungssequenz<br />

unterbrechen. Die Sequenz wird am Punkt der<br />

Unterbrechung fortgesetzt, sobald der<br />

Vorhangschalter sich schließt.<br />

3-5


Wartung<br />

DESINFIZIERVERFAHREN<br />

Das Desinfiziermittel beseitigt Algen oder<br />

Schleimrückstände. Nicht zur Beseitigung von<br />

Kalkstein oder anderen Mineralablagerungen<br />

verwenden.<br />

Schritt 1: Nachdem das Eis am Ende des<br />

Ausgabe-zyklus vom Verdampfer gefallen ist, den<br />

Wahlschalter in die AUS-Position stellen oder aber<br />

den Schalter in die AUS-Position stellen und das<br />

Eis am Verdampfer schmelzen lassen.<br />

VORSICHT<br />

Auf keinen Fall versuchen, das Eis mit einem<br />

Gegenstand von dem Verdampfer zu entfernen,<br />

da dies zu Beschädigungen führen kann.<br />

Schritt 2: Den Wahlschalter in die Position<br />

REINIGEN (CLEAN) stellen. Das Wasser fließt nun<br />

durch das Wasserablassventil in den Abfluss. Die<br />

Clean-Leuchte schaltet sich an, um die Selbst-<br />

Desinfizierphase der Eismaschine anzuzeigen.<br />

Schritt 3: Ca. eine Minute oder so lange warten,<br />

bis das Wasser über den Verdampfer zu fließen<br />

beginnt.<br />

Schritt 4: Die richtige Menge <strong>Manitowoc</strong>-<br />

Desinfiziermittel<br />

in den Wasserbehälter füllen.<br />

Modell<br />

Q200 Q320 Q420<br />

Q450 Q600 Q800 Q1000<br />

Q1300 Q1800<br />

Menge Reinigungsmittel<br />

3 onces (90 ml)<br />

6 onces (180 ml)<br />

Schritt 5: Die Selbstreinigungsfunktion beginnt<br />

automatisch einen zehnminütigen<br />

Desinfizierzyklus, gefolgt von sechs Spülzyklen<br />

und hält dann an. Die Clean-Leuchte schaltet sich<br />

aus, um anzuzeigen, dass der<br />

Selbstreinigungsvorgang beendet ist. Dieser<br />

Zyklus dauert ca. 25 Minuten.<br />

Falls das Eisfach desinfiziert werden muss, das<br />

gesamte Eis herausnehmen und das Fach mit<br />

einer Lösung aus 30 ml (1 oz.) Desinfiziermittel<br />

und bis zu 15 l (4 Gallonen) Wasser desinfizieren.<br />

Schritt 6: Nach Abschluss des<br />

Selbstreinigungszyklus (Desinfektion) den<br />

Wahlschalter in diePosition EIS (ICE) stellen, um<br />

mit der Eisherstellung fortzufahren.<br />

Teil 3<br />

Schritt 6: Nach Abschluss des<br />

Selbstreinigungszyklus (Desinfektion) den<br />

Wahlschalter in diePosition EIS (ICE) stellen, um<br />

mit der Eisherstellung fortzufahren.<br />

Schritt 7:<br />

A. Die Eismaschine kann so eingestellt werden,<br />

dass sie ein Selbstdesinfizierverfahren beginnt<br />

und beendet und dann automatisch wieder zur<br />

Eisherstellung zurückgeht.<br />

B. Warten Sie ungefähr eine Minute des<br />

Desinfizier-zyklus ab (bis Wasser beginnt, über<br />

den Verdampfer zu fließen), dann stellen Sie<br />

den Schalter von REINIGEN (CLEAN)<br />

auf EIS (ICE)<br />

C. Nach Beendigung der Selbstdesinfektion<br />

schaltet sich das REINIGEN-Licht aus und wird<br />

automatisch eine Eisherstellungssequenz<br />

beginnen.<br />

WICHTIG<br />

Nachdem der Wahlschalter auf die EIS-Position<br />

gestellt wurde, wird das Öffnen des<br />

Vorhangschalters die Desinfiziersequenz<br />

unterbrechen. Die Sequenz wird am Punkt der<br />

Unterbrechung fortgesetzt, sobald der<br />

Vorhangschalter sich schließt.<br />

ABBRUCHVORGANG EINES<br />

SELBSTREINIGENDEN ODER<br />

SELBSTDESINFIZIERENDEN ZYKLUS,<br />

NACH DEM START<br />

Wenn weniger als 45 Sekunden des Zyklus<br />

verstrichen sind:<br />

Wahlschalter auf AUS stellen. Der Zyklus wird<br />

abgebrochen.<br />

Wenn mehr als 45 Sekunden des Zyklus<br />

verstrichen sind:<br />

Schritt 1: Wahlschalter auf AUS stellen.<br />

Schritt 2: Wahlschalter auf EIS stellen.<br />

Schritt 3: Wahlschalter auf AUS stellen. Der<br />

Zyklus wurde abgebrochen.<br />

3-6


Teil 3<br />

Die zusätzliche automatische<br />

Reinigungsfunktion (AuCS ® )<br />

Diese Zusatzfunktion überwacht die<br />

Eisherstellungs-zyklen und leitet automatisch die<br />

Selbstreinigung (oder Selbstdesinfikation) ein. Die<br />

AuCS ® -Funktion kann so eingestellt werden, daß<br />

die Eismaschine automatisch alle 2, 4 oder 12<br />

Wochen gereinigt bzw. desinfiziert wird.<br />

VORSICHT<br />

Einzelheiten zur Installation, zum Betrieb und zur<br />

Wartung sowie Vorsichtshinweise bezüglich<br />

dieser Zusatzfunktion sind in dem<br />

„AuCS ® Accessory Installation-Owner/Operator<br />

Use and Care Guide“ enthalten.<br />

Automatikbetrieb<br />

Wenn der Wahlschalter in die Position EIS gestellt<br />

wird, geschieht folgendes:<br />

• Die Eiseinheiten-Sensorkarte der Eismaschine<br />

zählt die Anzahl der Ausgabezyklen.<br />

• Die AuCS ® -Zusatzfunktion unterbricht<br />

automatisch den Eisherstellungsmodus und<br />

beginnt den automa-tischen Reinigungszyklus<br />

(oder Desinfektionszyklus), wenn die<br />

Ausgabezählung den Einstellwert für die<br />

„Reinigungsfrequenz“ erreicht hat.<br />

• Nach Abschluss des automatischen<br />

Reinigungs-zyklus (Desinfektionszyklus) (nach<br />

ca. 25 Minuten) wird die Eisherstellung<br />

automatisch wieder aufgenommen und der<br />

Ausgabezähler auf null zurückgestellt.<br />

WICHTIG<br />

Durch Öffnen oder Entfernen des<br />

Wasservorhangs wird der automatische<br />

Reinigungszyklus unterbrochen. Erst wenn der<br />

Wasservorhang wieder geschlossen ist, wird der<br />

Reinigungszyklus an der Stelle fortgesetzt, an der<br />

er unterbrochen wurde.<br />

Manueller Start<br />

Wartung<br />

Schritt 1: Den Schalter EIS/AUS/REINIGEN in die<br />

AUS-Position stellen, nachdem das Eis am Ende<br />

des Ausgabezyklus vom Verdampfer gefallen ist,<br />

bzw. den Schalter in die AUS-Position stellen und<br />

das Eis am Verdampfer schmelzen lassen.<br />

VORSICHT<br />

Auf keinen Fall versuchen, das Eis mit einem<br />

Gegenstand von dem Verdampfer zu entfernen,<br />

da dies zu Beschädigungen führen kann.<br />

Schritt 2: Um den automatischen<br />

Reinigungszyklus zu starten, den Wahlschalter in<br />

die Position REINIGEN stellen. Das Wasser wird<br />

durch das Wasserablassventil in den Abfluss<br />

laufen. Das REINIGEN-Licht wird leuchten, um<br />

anzuzeigen, dass die Eismaschine sich im<br />

Reinigungsmodus befindet. AuCS ® fügt der<br />

Eismaschine automatisch Reinigungs- oder<br />

Desinfektionsmittel zu.<br />

Schritt 3: Die Eismaschine durchläuft automatisch<br />

einen zehnminütigen Reinigungs- oder<br />

Desinfektionszyklus, gefolgt von sechs Spülzyklen<br />

(das REINIGEN-Licht geht hierbei aus) und hält<br />

dann an. Die automatische Reinigung dauert ca.<br />

25 Minuten.<br />

Schritt 4: Nach Ablauf des Reinigungs- oder<br />

Desinfektionszyklus den Wahlschalter auf die<br />

Position<br />

EIS stellen.<br />

Schritt 5:<br />

A. Die Eismaschine kann so eingestellt werden,<br />

dass sie einen Reinigungs- oder<br />

Desinfektionszyklus startet und beendet und<br />

danach automatisch wieder mit der<br />

Eisherstellung beginnt.<br />

B. Ca. eine Minute oder so lange warten, bis das<br />

Wasser über den Verdampfer zu fließen<br />

beginnt, dann den Wahlschalter von der<br />

Positon REINIGEN auf die Position EIS stellen.<br />

C. Nach Abschluss des Selbstreinigungszyklus<br />

(Desinfektion) schaltet sich das REINIGEN-<br />

Licht aus und der Eisherstellungsvorgang wird<br />

automatisch beginnen.<br />

3-7


Wartung<br />

AUSBAUEN VON GERÄTETEILEN ZUR<br />

REINIGUNG / DESINFEKTION<br />

1. Den Wasseranschluss zur Eismaschine am<br />

Wasserserviceventil ausschalten.<br />

WARNUNG<br />

Die Stromverbindung zur Eismaschine am<br />

Service-Schaltkasten ausschalten.<br />

Teil 3<br />

4. Eine weiche Bürste oder einen Schwamm<br />

benutzen (KEINE Drahtbürste) und die Teile<br />

vorsichtig reinigen.<br />

VORSICHT<br />

Die Reinigungslösung nicht mit der<br />

Desinfizierlösung mischen. Es verstößt gegen<br />

das Bundesgesetz, diese Produkte anders als<br />

laut Etikettenbeschreibung zu verwenden.<br />

2. Die Teile des Wasservorhangs und die<br />

Bestandteile die gereinigt oder desinfiziert<br />

werden sollen ausbauen. Die<br />

Ausbauvorgehensweise wird auf den<br />

nachfolgenden Seiten beschrieben.<br />

VORSICHT<br />

Den Wasserpumpenmotor nicht in die<br />

Reinigungs- oder Desinfizierlösung legen.<br />

WARNUNG<br />

Beim Umgang mit der Eismaschinenreinigungsoder<br />

Desinfizierlösung stets Gummihandschuhe<br />

und eine Schutzbrille (und/oder eine<br />

Gesichtsmaske) tragen.<br />

3. Die ausgebauten Teile in einer ordnungsgemäß<br />

zusammengestellten Lösung einweichen.<br />

Lösungsart<br />

Reinigung<br />

Desinfektion<br />

Wasser<br />

1 gal. (4 l)<br />

4 gal. (15 l)<br />

Gemischt mit<br />

500 ml (16 oz.)<br />

Reiniger<br />

30 ml (1 oz.)<br />

Desinfizirer<br />

5. Die Lösung und eine Bürste benutzen, um<br />

Verschmutzungen an der Oberfläche, dem<br />

Seiten, den Boden des Verdampfers und an<br />

der Innenseite der Eismaschinenwände und<br />

am kompletten Gehäuseinneren zu entfernen.<br />

6. Alle desinfizierten Flächen mit sauberem<br />

Wasser abspülen.<br />

7. Die ausgebauten Teile wieder installieren.<br />

HINWEIS: Nicht gründliches Spülen der<br />

Eisstärkensonde oder der Wasserstandssonde<br />

können Reste zurücklassen. Das kann zu<br />

Fehlfunktionen der Eismaschine führen. Beste<br />

Ergebnisse werden erzielt, wenn die Sonden<br />

während des Spülens abgebürstet oder<br />

abgewischt werden. Vor dem Wiedereinbau die<br />

Sonden gründlich trocknen.<br />

8. Wasser- und Stromzufuhr wieder anstellen.<br />

3-8


Teil 3<br />

Wartung<br />

Wasserablassventil<br />

Es ist normalerweise nicht notwendig, das<br />

Wasserablassventil auszubauen, um es zu<br />

reinigen. Überprüfen Sie wie folgt, ob ein Ausbau<br />

notwendig ist:<br />

1. Finden Sie das Wasserablassventil.<br />

2. Den Wahlschalter auf EIS stellen.<br />

3. Im Gefriermodus den durchsichtigen<br />

Plastikschlauch am Wasserablassventil auf<br />

undichte Stellen überprüfen.<br />

A. Sollte das Ablassventil undicht sein, muss e<br />

ausgebaut, auseinandergenommen und<br />

gereinigt werden.<br />

B. Dichte Ablassventile nicht ausbauen.<br />

Stattdessen die normalen<br />

Reinigungsverfahren, wie auf Seiten 3-5<br />

beschrieben, anwenden. Befolgen SIe die<br />

nachfolgenden Anweisungen, um das<br />

Ablassventil auszubauen.<br />

WARNUNG<br />

Vor dem Weitermachen, die Stromverbindung zur<br />

Eismaschine am Service-Schaltkasten<br />

ausschalten und die Wasserzufuhr abstellen.<br />

1. Den Wasserablassventilschutz aus der<br />

Befestigung lösen (falls vorhanden).<br />

2. Die Haltekappe oben von der Spule abheben<br />

und herausschieben.<br />

3. Die Drähte nicht lösen. Die Spule vom<br />

Ventilkörper und dem Verschlußrohr<br />

abnehmen. Hierbei ist jedoch darauf zu achten,<br />

in welcher Position die Spule auf dem<br />

Ventilkörper sitzt, damit sie wieder<br />

genauso aufgesetzt werden kann.<br />

4. Die Plastikmutter am Verschlussrohr nach<br />

unten drücken und um eine Vierteldrehung<br />

drehen. Das Verschlussrohr, den Kolben und<br />

die Kunststoffdichtung vom Ventilkörper<br />

entfernen.<br />

HINWEIS: Jetzt kann das Wasserablassventil auch<br />

ohne Ausbau des ganzen Ventilkörpers leicht<br />

gereinigt werden. Wenn ein vollständiger Ausbau<br />

gewünscht wird, bitte mit Schritt 5 fortfahren.<br />

ABLASSSCHLAUCH<br />

VENTILSCHUTZ<br />

WASSERABLASSVENTIL<br />

Ausbauen des Ablassventils<br />

HALTEKAPPE<br />

SPULE<br />

DRÄHTE AN DER<br />

SPULE NICHT<br />

TRENNEN<br />

WICHTIG<br />

Der Kolben und das Innere des Verschlussrohres<br />

müssen ganz trocken sein, bevor mit dem<br />

Zusammenbau begonnen wird.<br />

HINWEIS: Die Feder am Kolben muss zur<br />

Reinigung nicht entfernt werden. Wird sie jedoch<br />

abgenommen, muss das konisch erweiterte Ende<br />

in den Schlitz oben am Kolben eingeführt werden,<br />

bis es mit dem Federstopp des Kolbens in<br />

Berührung kommt. Die Feder beim Reinigen<br />

weder beschädigen noch dehnen.<br />

5. Den Ventilkörper ausbauen.<br />

6. Die Halteklemmen abdrehen, um den<br />

Schlauch vom Ablassventil abnehmen zu<br />

können.<br />

7. Die zwei Schrauben, mit denen das<br />

Ablassventil und die Halterung befestigt sind,<br />

herausschrauben.<br />

KAPPE<br />

SPULE<br />

FEDERSTOPP<br />

DER KOLBENS<br />

FEDER<br />

KOLBEN<br />

KUNSTSTOFFDICHTUNG<br />

VERSCHLUSSROHR<br />

VENTILKÖRPER<br />

Auseinandernehmen<br />

des Ablassventils<br />

3-9


Wartung<br />

Wasserpumpe<br />

WARNUNG<br />

Die Stromverbindung zur Eismaschine am<br />

Service-Schaltkasten ausschalten und die<br />

Wasserzufuhr abstellen.<br />

1. Das Stromkabel zur Wasserpumpe trennen.<br />

Teil 3<br />

Eisstärkensonde<br />

1. Die Eisstärkensonde seitlich am oberen<br />

Scharnierstift zusammendrücken und aus der<br />

Halterung nehmen.<br />

DRAHTVERBINDUNG LÖSEN<br />

ZUM AUSBAU AUF<br />

SCHARNIERSTIFT<br />

DRÜCKEN<br />

WASSERPUMPE<br />

NETZKABEL<br />

S<br />

C<br />

H<br />

R<br />

A<br />

U<br />

B<br />

E<br />

N<br />

L<br />

EISSTÄRKENSONDE<br />

Ö<br />

SEN<br />

P<br />

UMPEN<br />

A<br />

USGANG<br />

SV1619<br />

Ausbauen der Eisstärkensonde<br />

HINWEIS: Die Eisstärkensonde kann an dieser<br />

Stelle leicht gereinigt werden. Wenn der komplette<br />

Ausbau erforderlich ist, bitte mit Schritt 2<br />

weitermachen.<br />

Ausbauen der Wasserpumpe<br />

2. Den Schlauch vom Pumpenausgang trennen.<br />

3. Die zwei Schrauben, mit denen die Pumpenhalterung<br />

an der Stützwand befestigt ist<br />

lockern.<br />

4. Die Pumpe und Halterung von den Schrauben<br />

abheben.<br />

WARNUNG<br />

Die Stromverbindung zur Eismaschine am<br />

Service-Schaltkasten ausschalten.<br />

2. Die Drahtleitungen von der<br />

Einheiten-Sensorkarte im elektrischen<br />

Schaltkasten trennen.<br />

3-10


Teil 3<br />

Wartung<br />

Wasserstandssonde<br />

1. Die Befestigungsschrauben der<br />

Wasserstandssonde lösen. Die Sonde kann<br />

jetzt leicht gereinigt werden. Wenn der<br />

komplette Ausbau erforderlich ist, bitte mit<br />

Schritt 2 weitermachen.<br />

WARNUNG<br />

Vor dem Weitermachen, die Stromverbindung zur<br />

Eismaschine am Service-Schaltkasten<br />

ausschalten.<br />

2. Falls ein vollständiger Ausbau erforderlich ist,<br />

die Drahtleitungen von der<br />

Einheiten-Sensorkarte im elektrischen<br />

Schaltkasten trennen.<br />

WASSERBEHÄLTER<br />

SCHRAUBE<br />

WASSERSTANDS-<br />

SONDE<br />

DRAHTLEITUNG<br />

Nachstehend beschriebener Prozedur folgen, um<br />

das Wassereinlassventil auszubauen.<br />

WARNUNG<br />

Vor dem Weitermachen, die Stromverbindung zur<br />

Eismaschine am Service-Schaltkasten<br />

ausschalten und die Wasserzufuhr abstellen.<br />

1. Den Wassereinlassventilschutz aus der<br />

Befestigung lösen (falls vorhanden).<br />

2. Die Filterzugangsschrauben entfernen, die das<br />

Ventil festhalten.<br />

HINWEIS: Das Wassereinlassventil kann<br />

auseinandergenommen und gereinigt werden,<br />

ohne dass der Wassereinlassschlauch von<br />

Eismaschine getrennt werden muss.<br />

3. Das Filtersieb ausbauen, reinigen und wieder<br />

einbauen.<br />

4. Falls notwendig, den Wassereinlassschlauch<br />

an der Rohrverschraubung vom<br />

Schwimmerventil abziehen, um die inneren<br />

Bestandteile zu reinigen.<br />

SEITENWAND DER<br />

EISMASCHINE<br />

FILTERZUGANGS-<br />

SCHRAUBEN<br />

Ausbauen der Wasserstandssonde<br />

Wassereinlassventil<br />

Es ist normalerweise nicht notwendig, das<br />

Wassereinlassventil auszubauen, um es zu<br />

reinigen. Überprüfen Sie wie folgt, ob ein Ausbau<br />

notwendig ist:<br />

1. Stellen Sie den EIS / AUS / REINIGEN-<br />

Schalter auf AUS. Finden Sie das<br />

Wassereinlassventil (befindet sich in der<br />

Kompressorregion der Eismaschine). Es<br />

gießt Wasser in den Wasserbehälter.<br />

2. Wenn die Eismaschine ausgestellt ist, muss<br />

das Wassereinlassventil vollständig aufgehört<br />

haben, Wasser in die Maschine fliessen zu<br />

lassen. Den Wasserfluss beobachten. Wenn<br />

Wasser fließt, das Ventil ausbauen,<br />

auseinandernehmen und reinigen.<br />

3. Wenn die Eismaschine an ist, muss das<br />

Wasser-einlassventil den ordnungsgemäßen<br />

Wasserfluss durchlassen. Den Wahlschalter<br />

auf EIN stellen und den Wasserfluss in die<br />

Eismaschine beobachten. Wenn der<br />

Wasserfluss langsam oder nur tröpfelnd ist,<br />

das Ventil ausbauen, auseinandernehmen<br />

und reinigen.<br />

WASSEREINLASS-<br />

SCHLAUCH<br />

ROHRVERSCHRAUBUNG<br />

WASSEREINLASS-<br />

VENTIL<br />

Ausbauen des Wassereinlassventils<br />

GRENZE (FLACHE<br />

SEITE MUSS NACH<br />

AUSSEN ZEIGEN)<br />

MONTAGEPLATTE<br />

FILTER-<br />

ZUGANGS-<br />

SCHRAUBEN<br />

ANSCHLUSS<br />

RING<br />

ELEKTR.<br />

SOLENOID<br />

FILTERSIEB<br />

VENTIL-<br />

KÖRPER<br />

ROHRSCHLAUCH<br />

FEDER<br />

NADEL<br />

GUMMI-<br />

DICHTUNG<br />

Auseinandergenommenes Wassereinlassventil<br />

3-11


Wartung<br />

Teil 3<br />

Wasserverteilerrohr<br />

1. Den Wasserschlauch vom Verteilerrohr<br />

trennen.<br />

1. ANHEBEN<br />

2. NACH HINTEN SCHIEBEN<br />

3. NACH RECHTS SCHIEBEN<br />

VERTEILERROHR<br />

3<br />

R<br />

Ä<br />

N<br />

D<br />

E<br />

L<br />

S<br />

C<br />

H<br />

R<br />

A<br />

U<br />

B<br />

E<br />

3. Zur Reinigung ausbauen.<br />

A. Beide Enden des Innenrohrs so weit<br />

verdrehen, bis die Dorne mit den Keilnuten<br />

übereinstimmen.<br />

B. Die Enden des Innenrohrs nach außen<br />

ziehen.<br />

DORN<br />

INNENROHR<br />

PASS-STIFT<br />

INNENROHR<br />

RÄNDELSCHRAUBE<br />

KEILNUTE<br />

Ausbauen des Wasserverteilerrohrs<br />

1. Die zwei Rändelbefestigungsschrauben des<br />

Verteilerrohrs lösen.<br />

2. Die rechte Seite anheben und das Rohr ohne<br />

mit dem Pass-Stift anzustoßen nach hinten und<br />

nach rechts schieben.<br />

Auseinandernehmen des Wasserverteilerrohrs<br />

Wasservorhang<br />

1. Vorsichtig den Vorhang in der Mitte biegen und<br />

von der rechten Seite aus herausnehmen.<br />

VORSICHT<br />

Keine Gewalt anwenden. Darauf achten, dass<br />

der Pass-Stift nicht am Loch anstößt, bevor das<br />

Rohr herausgeschoben wird.<br />

SCHRITT 1<br />

SCHRITT 2<br />

Ausbauen des Wasservorhangs<br />

2. Den linken Stift herausschieben.<br />

3-12


Teil 3<br />

Wasserbehandlung / Filtrieren<br />

ALLGEMEINES<br />

Unter Umständen wird aufgrund der örtlichen<br />

Gegebenheiten die Installation einer<br />

Wasserbehandlungsfunktion zur Verhinderung von<br />

Kesselsteinbildung und der Ablagerung von<br />

Filterrückständen sowie zur Beseitigung des<br />

Chlorgeschmacks und -geruchs erforderlich.<br />

Informationen über das gesamte NSF ® Tri-<br />

Liminator ® Filtersystem von <strong>Manitowoc</strong> sind von<br />

Ihrem lokalen Vertragshändler bzw. <strong>Manitowoc</strong>-<br />

Vertreter erhältlich.<br />

FILTER-AUSWECHSELVERFAHREN<br />

Die Tri-Liminator Filtersysteme schließen einen<br />

Vorfilter und einen Hauptfilter ein. Die<br />

Hauptfilterkassette alle sechs Monate<br />

auswechseln, um eine optimale Filtrierung<br />

sicherzustellen. Wenn die Messanzeige am Filter<br />

unter 1,38 bar (20 psig) sinkt, zunächst den<br />

Vorfilter auswechseln.<br />

1. Die Wasserzufuhr am Einlasssperrventil<br />

abstellen.<br />

Wartung<br />

2. Den Druckentlastungsknopf drücken, um den<br />

Druck entweichen zu lassen.<br />

3. Das Gehäuse von der Kappe schrauben.<br />

4. Die verbrauchte Kassette aus dem Gehäuse<br />

nehmen und entsorgen.<br />

5. Den O-Ring aus der Keilnute im Gehäuse<br />

herausnehmen und die Keilnute sowie den<br />

O-Ring abwischen.<br />

6. Den O-Ring mit etwas sauberem Petrolat<br />

(Vaseline) neu einschmieren.<br />

7. Den O-Ring in die Keilnute drücken.<br />

8. Eine neue Kassette in das Gehäuse<br />

einsetzen. Sicherstellen, dass sie über das<br />

Standrohr im Gehäuse passt.<br />

9. Das Gehäuse auf die Kappe schrauben und<br />

vorsichtig mit der Hand festziehen.<br />

VORSICHT<br />

Nur mit der Hand festziehen. Nicht zu fest<br />

anziehen. Keinen Zweilochmutterndreher<br />

verwenden.<br />

DICHTUNG<br />

O-RING<br />

KAPPE<br />

KASSETTE<br />

EINLASSEITE<br />

DRUCK-<br />

ENTLASTUNGSKNOPF<br />

SPERRVENTIL<br />

AUSLASSEITE<br />

10. Schritt 3 - 9 für jedes Filtergehäuse<br />

wiederholen.<br />

11. Die Wasserzufuhr wieder einschalten, damit<br />

sich das Gehäuse und der Filter langsam mit<br />

Wasser auffüllen können.<br />

12. Den Druckentlastungsknopf drücken, um<br />

das Gehäuse zu entlüften.<br />

13. Auf undichte Stellen überprüfen.<br />

VORFILTER<br />

GEHÄUSE<br />

DICHTUNG<br />

HAUPTFILTER<br />

Typisches Tri-Liminator ® Filtrierungssystem<br />

3-13


Wartung<br />

Ausserbetriebnahme /<br />

Einlagerung für den Winter<br />

ALLGEMEINES<br />

Wenn die Eismaschine längere Zeit aus dem<br />

Betrieb genommen werden soll oder Temperaturen<br />

unter dem Gefrierpunkt ausgesetzt wird, sind<br />

besondere Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.<br />

3-14<br />

VORSICHT<br />

Wenn Wasser in der Eismaschine zurückbleibt<br />

und diese Temperaturen unter dem Gefrierpunkt<br />

ausgesetzt wird, kann dies zu Beschädigungen<br />

an einigen Komponenten führen, die von den<br />

Garantieleistungen ausgenommen sind.<br />

Folgen Sie nachfolgenden Anweisungen:<br />

LUFTGEKÜHLTE EINZELGERÄTE<br />

1. Die Stromzufuhr am Sicherungskasten oder<br />

elektrischen Schaltfeld unterbrechen.<br />

2. Die Wasserzufuhr zur Eismaschine abschalten.<br />

3. Das Wasser aus dem Sammelbecken<br />

entleeren.<br />

4. Die Wassereinlassleitung auf der Rückseite der<br />

Eismaschine herausziehen und entleeren.<br />

5. Wasserzufuhr- und Auslassöffnungen (hinten<br />

an der Maschine) mit Druckluft ausblasen, bis<br />

am Schwimmerventil und am Auslass kein<br />

Wasser mehr austritt.<br />

6. Sicherstellen, dass kein Wasser in den<br />

Wasserleitungen, Ablassleitungen,<br />

Verteilerrohren usw. zurückbleibt.<br />

WASSERGEKÜHLTE EISMASCHINEN<br />

Teil 3<br />

1. Die Schritte 1 - 6 wie vorstehend unter<br />

„Luftgekühtle Einzelgeräte“ befolgen.<br />

2. Die Wasserzufuhr- und Auslassleitungen vom<br />

wassergekühlten Kondensator trennen.<br />

3. Das Wasserregelventil öffnen. Dazu einen<br />

Standardschraubenzieher zwischen die unteren<br />

Federspulen des Ventils einführen und die<br />

Feder nach oben manövrieren, um das Ventil<br />

zu öffnen.<br />

Manuelles Öffnen des Wasserregelventils<br />

4. Das Ventil offenhalten und Druckluft durch den<br />

Kondensator blasen, bis kein Wasser mehr<br />

vorhanden ist.<br />

ENTFERNT STEHENDE GERÄTE<br />

1. Den Schalter EIS/AUS/REINIGEN auf AUS<br />

stellen.<br />

2. Das Hauptabsperrventil abschalten. Den<br />

Wahlschalter mit einem Etikett versehen, das<br />

an das Öffnen des Hauptabsperrventils vor der<br />

erneuten Inbetriebnahme erinnert.<br />

3. Alle Schritte, die unter „Luftgekühlte<br />

Einzelgeräte“ aufgeführt sind, befolgen.<br />

Die zusätzliche automatische<br />

Reinigungsfunktion (AuCS ® )<br />

Das AuCS ® Accessory „Installation -<br />

Owner/Operator Use and Care Guide for<br />

Winterization“-Handbuch enthält weitere<br />

Informationen zum Einlagern der AuCS ® -<br />

Zusatzfunktion im Winter.


Teil 4<br />

Betriebsablauf der Eismaschine<br />

Luft- und wassergekühlte Einzelgeräte<br />

Q200 / Q320 / Q420 / Q450 / Q600 / Q800 / Q1000 / Q1300 / Q1800<br />

ERSTSTART ODER NEUSTART NACH<br />

AUTOMATISCHER ABSCHALTUNG<br />

1. Wasserreinigung<br />

Vor dem Start der Eismaschine werden die<br />

Wasserpumpe und das Wasserablassventil<br />

45 Sekunden lang aktiviert, um alles Wasser aus<br />

dem Sammelbecken zu entfernen. Hierdurch wird<br />

gesichert, dass der Eisherstellungszyklus mit<br />

frischem Wasser startet.<br />

Das Heißgasventil bzw. die Heißgasventile werden<br />

während der Wasserreinigung ebenfalls aktiviert,<br />

wenn sie auch 5 weitere Sekunden (also<br />

insgesamt 50 Sekunden lang) aktiviert bleiben,<br />

während des Erststarts des Kühlsystems.<br />

1. Start des Kühlsystems<br />

Der Kompressor startet nach der 45-Sekunden-<br />

Wasserreinigung und bleibt während des<br />

gesamten Gefrier- und Ausgabebetriebs an. Das<br />

Wasserfüllventil wird gleichzeitig mit dem<br />

Kompressor aktiviert. Es bleibt so lange an, bis<br />

sich der Wasserstandssensor für 3 Sekunden<br />

schließt oder nach Ablauf einer sechsminütigen<br />

Zeitspanne. (S. „Wassereinlassventil<br />

Sicherheitsabschaltung“ Seite 6-41.) Die<br />

Heißgasventile bleiben während des Erststarts des<br />

Kompressors 5 Sekunden lang an und schalten<br />

sich dann ab.<br />

Wenn der Kompressor startet wird auch der<br />

Kondensator Ventilatormotor (in luftgekühlten<br />

Modellen) gestartet und bleibt während des<br />

gesamten Gefrier- und Ausgabebetriebs an. Der<br />

Ventilatormotor kann mit Hilfe des<br />

Ventilatorsteuerzyklus ein-/ausgeschaltet werden.<br />

(Kompressor und Kondensatorventilator-motor sind<br />

mit dem Steuerschütz verdrahtet. Aus diesem<br />

Grund werden jedesmal, wenn die<br />

Kontaktwicklung aktiviert wird, Kompressor und<br />

Ventilatormotor mit Strom versorgt.)<br />

Teil 4<br />

Betriebsablauf der Eismaschine<br />

GEFRIERBETRIEB<br />

3. Vorkühlung<br />

Der Kompressor ist vor dem Wasserfluss bereits<br />

30 Sekunden lang an, um den Verdampfer<br />

vorzukühlen.<br />

4. Gefrierbetrieb<br />

Die Wasserpumpe startet nach 30 Sekunden<br />

Verzögerung neu. Bei laufender Wasserpumpe<br />

wird ein gleichmäßiger Wasserfluss über den<br />

Verdampfer und in die einzelnen Eiswürfelfächer<br />

geleitet, in denen das Wasser gefriert. Das<br />

Wasserfüllventil wird einen weiteren Vorgang<br />

durchlaufen, um den Sammelbehälter aufzufüllen.<br />

Wenn sich genug Eis gebildet hat, berührt der<br />

Wasserfluss (nicht das Eis) die Eisstärkensonde.<br />

Nach ca. sieben Sekunden kontinuierlichen<br />

Wasserkontakts wird die Ausgabe eingeleitet. Die<br />

Eismaschine kann erst nach Ablauf einer<br />

sechsminütigen Gefriersperre die Ausgabe<br />

einleiten.<br />

Gefrierbetrieb (Abb. typische Q450)<br />

Fortsetzung nächste Seite ...<br />

4-1


Betriebsablauf der Eismaschine<br />

Teil 4<br />

AUSGABEBETRIEB<br />

5. Wasserreinigung<br />

Die Wasserpumpe läuft weiter und das<br />

Wasserablassventil wird 45 Sekunden lang<br />

aktiviert, um alles Wasser aus dem Sammelbecken<br />

zu reinigen. Das Wasserfüllventil schaltet sich<br />

genau nach Zeit an und aus. Das Wasserfüllventil<br />

ist während der letzten 15 Sekunden der 45-<br />

Sekunden-Wasserreinigung aktiviert. Die<br />

Wasserreinigung muss, wie von der Fabrik<br />

voreingestellt, auf 45 Sekunden stehen, damit das<br />

Füllventil während der letzten 15 Sekunden der<br />

Wasserreinigung aktiviert werden kann. Bei einer<br />

kürzeren Zeitspanne als 45 Sekunden wird das<br />

Wasserfüllventil während der Wasserreinigung<br />

nicht aktiviert.<br />

Nach der 45-Sekunden-Wasserreinigung schalten<br />

sich Wasserfüllventil, Wasserpumpe und<br />

Ablassventil aus. (s. Einstellungen zur<br />

Wasserreinigung 3-3) Das Heißgasventil öffnet<br />

sich ebenfalls zu Beginn der Wasserreinigung, um<br />

heißes Kühlgas in den Verdampfer zu leiten.<br />

6. Ausgabe<br />

Beide Heißgasventile werden aktiviert und leiten<br />

heißes Kühlgas in den Verdampfer, was dazu führt,<br />

dass die Eiswürfel als geschlossene Einheit vom<br />

Verdampfer in das Auffangfach rutschen. Die<br />

abrutschende Eiswürfeleinheit schwingt den<br />

Wasservorhang vorwärts und aktiviert den<br />

Fachschalter. Das momentane Öffnen des<br />

Fachschalters schließt den Ausgabevorgang ab<br />

und schaltet die Eismaschine auf den<br />

Gefrierbetrieb zurück (Schritte 3 und 4).<br />

7. Automatisches Abschalten<br />

Wenn der Sammelbehälter nach Ablauf des<br />

Ausgabebetriebs voll ist, kann die Eiswürfeleinheit<br />

nicht durch den Wasservorhang und hält ihn offen.<br />

Wenn der Wasservorhang länger als 7 Sekunden<br />

geöffnet bleibt, schaltet die Eismaschine sich ab.<br />

Die Eismaschine bleibt drei Minuten lang aus,<br />

bevor sie automatisch einen Neustart einleiten<br />

kann.<br />

Die Eismaschine bleibt so lange ausgeschaltet, bis<br />

ausreichend Eis aus dem Fach genommen wurde,<br />

so dass der Wasservorhang sich wieder schließen<br />

kann. Während der Wasservorhang in die<br />

Betriebsposition zurückschwingt, schließt sich der<br />

Fachschalter, und die Eismaschine startet erneut,<br />

(Schritt 1 und 2), vorausgesetzt die dreiminüte<br />

Verzögerung ist abgelaufen.<br />

Automatisches Abschalten<br />

(Abb. typische Q450)<br />

Ausgabebetrieb (Abb. typische Q450)<br />

4-2


Teil 4<br />

Betriebsablauf der Eismaschine<br />

Entfernt stehende Geräte<br />

Q450/ Q600 / Q800 / Q1000 / Q1300 /<br />

Q1800<br />

ERSTSTART ODER NEUSTART NACH<br />

AUTOMATISCHER ABSCHALTUNG<br />

1. Wasserreinigung<br />

Vor dem Start der Eismaschine werden die<br />

Wasserpumpe und das Wasserablassventil<br />

45 Sekunden lang aktiviert, um alles Wasser aus<br />

dem Sammelbecken zu reinigen. Hierdurch wird<br />

gesichert, dass der Eisherstellungszyklus mit<br />

frischem Wasser startet.<br />

Das Heißgasventil und das Ausgabesteuerventil<br />

werden während der Wasserreinigung ebenfalls<br />

aktiviert, wenn sie auch 5 weitere Sekunden (also<br />

insgesamt 50 Sekunden lang) aktiviert bleiben,<br />

während des Erststarts des Kühlsystems.<br />

2. Start des Kühlsystems<br />

Der Kompressor und das<br />

Flüssigkeitleitungsmagnet-Ventil startet nach der<br />

45-Sekunden-Wasserreinigung und bleibt während<br />

des gesamten Gefrier- und Ausgabebetriebs an.<br />

Das Wasserfüllventil wird gleichzeitig mit dem<br />

Kompressor aktiviert. Es bleibt so lange an, bis<br />

sich der Wasserstandssensor für 3 Sekunden<br />

schließt oder nach Ablauf einer sechsminütigen<br />

Zeitspanne. (S. „Wassereinlassventil<br />

Sicherheitsabschaltung“ Seite 6-41.) Das<br />

Heißgasventil und das Ausgabesteuerventil<br />

bleiben während des Erststarts des Kompressors<br />

5 Sekunden lang an und schalten sich dann ab.<br />

Wenn der entfernt stehende Kompressor startet<br />

wird auch der Kondensator Ventilatormotor<br />

gestartet und bleibt während des gesamten<br />

Gefrier- und Ausgabebetriebs an. Der<br />

Ventilatormotor kann mit Hilfe des<br />

Ventilatorsteuerzyklus ein-/ausgeschaltet werden.<br />

(Kompressor und Kondensatorventilator-motor sind<br />

mit dem Steuerschütz verdrahtet. Aus diesem<br />

Grund werden jedesmal, wenn die<br />

Kontaktwicklung aktiviert wird, Kompressor und<br />

Ventilatormotor mit Strom versorgt.)<br />

GEFRIERBETRIEB<br />

3. Vorkühlung<br />

Der Kompressor ist vor dem Wasserfluss bereits<br />

30 Sekunden lang an, um den Verdampfer<br />

vorzukühlen.<br />

4. Gefrierbetrieb<br />

Die Wasserpumpe startet nach 30 Sekunden<br />

Verzögerung neu. Bei laufender Wasserpumpe<br />

wird ein gleichmäßiger Wasserfluss über den<br />

Verdampfer und in die einzelnen Eiswürfelfächer<br />

geleitet, in denen das Wasser gefriert. Das<br />

Wasserfüllventil schaltet sich noch einmal an und<br />

aus, um den Wasserbehälter wieder aufzufüllen. (s.<br />

Seite 4-1)<br />

Wenn sich genug Eis gebildet hat, berührt der<br />

Wasserfluss (nicht das Eis) die Eisstärkensonde.<br />

Nach ca. sieben Sekunden kontinuierlichen<br />

Wasserkontakts wird die Ausgabe eingeleitet. Die<br />

Eismaschine kann erst nach Ablauf einer<br />

sechsminütigen Gefriersperre die Ausgabe<br />

einleiten.<br />

Gefrierbetrieb<br />

(Abb. typische Q450)<br />

Fortsetzung nächste Seite ...<br />

4-3


Betriebsablauf der Eismaschine<br />

Teil 4<br />

AUSGABEBETRIEB<br />

5. Wasserreinigung<br />

Die Wasserpumpe läuft weiter und das<br />

Wasserablassventil wird 45 Sekunden lang<br />

aktiviert, um alles Wasser aus dem<br />

Sammelbecken zu reinigen. Das Wasserfüllventil<br />

schaltet sich genau nach Zeit an und aus. Das<br />

Wasserfüllventil ist während der letzten 15<br />

Sekunden der 45-Sekunden-Wasserreinigung<br />

aktiviert. Die Wasserreinigung muss, wie von der<br />

Fabrik voreingestellt, auf 45 Sekunden stehen,<br />

damit das Füllventil während der letzten 15<br />

Sekunden der Wasserreinigung aktiviert werden<br />

kann. Bei einer kürzeren Zeitspanne als 45<br />

Sekunden wird das Wasserfüllventil während der<br />

Wasserreinigung nicht aktiviert.<br />

Nach der 45-Sekunden-Wasserreinigung schalten<br />

sich Wasserfüllventil, Wasserpumpe und<br />

Ablassventil aus. (s. Einstellungen zur<br />

Wasserreinigung 3-3) Das Heißgasventil bzw. die<br />

Heißgasventile und das Ausgabesteuerventil<br />

öffnen sich ebenfalls zu Beginn der<br />

Wasserreinigung.<br />

6. Ausgabe<br />

Das Ausgabesteuerventil und die Heißgasventile<br />

bleiben offen und leiten heißes Kühlgas in den<br />

Verdampfer, was dazu führt, dass die Eiswürfel als<br />

geschlossene Einheit vom Verdampfer in das<br />

Auffangfach rutschen. Die abrutschende<br />

Eiswürfeleinheit schwingt den Wasservorhang<br />

vorwärts und aktiviert den Fachschalter. Das<br />

momentane Öffnen des Fachschalters schließt den<br />

Ausgabevorgang ab und schaltet die Eismaschine<br />

auf den Gefrierbetrieb zurück (Schritte 3 und 4).<br />

AUTOMATISCHES ABSCHALTEN<br />

7. Automatisches Abschalten<br />

Wenn der Sammelbehälter nach Ablauf des<br />

Ausgabebetriebs voll ist, kann die Eiswürfeleinheit<br />

nicht durch den Wasservorhang und hält ihn offen.<br />

Wenn der Wasservorhang länger als 7 Sekunden<br />

geöffnet bleibt, schaltet die Eismaschine sich aus.<br />

Die Eismaschine bleibt drei Minuten lang aus,<br />

bevor sie automatisch einen Neustart einleiten<br />

kann.<br />

Die Eismaschine bleibt so lange ausgeschaltet, bis<br />

ausreichend Eis aus dem Fach genommen wurde,<br />

so dass der Wasservorhang sich wieder schließen<br />

kann. Während der Wasservorhang in die<br />

Betriebsposition zurückschwingt, schließt sich der<br />

Fachschalter, und die Eismaschine startet erneut<br />

(Schritt 1 und 2), vorausgesetzt die dreiminüte<br />

Verzögerung ist abgelaufen.<br />

Automatisches Abschalten<br />

(Abb. typische Q450)<br />

Ausgabebetrieb<br />

(Abb. typische Q450)<br />

4-4


Teil 5<br />

Betriebsablauf der Wassersystem Eisherstellung<br />

Teil 5<br />

Betriebsablauf der Wassersystem Eisherstellung<br />

HINWEIS: Der Betriebsablauf wie bei den<br />

Einzelgeräten und den entfernt stehenden Geräten<br />

ist der gleiche.<br />

Erststart oder Neustart nach automatischer<br />

Abschaltung<br />

1. Wasserreinigung<br />

Vor dem Start der Eismaschine werden die<br />

Wasserpumpe und das Wasserablassventil<br />

45 Sekunden lang aktiviert, um alles Wasser<br />

aus dem Sammelbecken zu entfernen.<br />

Hierdurch wird gesichert, dass der<br />

Eisherstellungszyklus mit frischem Wasser<br />

startet.<br />

Das Wasserfüllventil wird nach der 45-<br />

Sekunden-Reinigung aktiviert und bleibt<br />

solange an, bis die Wasserstandssonde den<br />

korrekten Stand zeigt.<br />

Gefrierbetrieb<br />

2. Der Kompressor ist vor dem Wasserfluss<br />

bereits 30 Sekunden lang an, um den<br />

Verdampfer vorzukühlen.<br />

3. Die Wasserpumpe startet nach 30 Sekunden<br />

Verzögerung neu. Bei laufender Wasserpumpe<br />

wird ein gleichmäßiger Wasserfluss über den<br />

Verdampfer und in die einzelnen<br />

Eiswürfelfächer geleitet.<br />

Während der ersten 45 Sekunden des<br />

Wasserfüllventil so häufig, wie notwendig, um<br />

das Sammelbecken aufzufüllen.<br />

Nach den ersten 45 Sekunden öffnet und<br />

schließt sich das Wasserfüllventil noch einmal,<br />

um das Sammelbecken aufzufüllen. Das<br />

Wasserfüllventil bleibt dann während des<br />

Gefrierbetriebs geschlossen.<br />

WASSEREINLASSVENTIL /<br />

AUTOMATISCHE ABSCHALTUNG<br />

Diese Funktion beschränkt das Wasseinlassventil<br />

auf eine sechsminütige Zeitspanne. Unabhängig<br />

von den Meldungen der Wasserstandssonde,<br />

schaltet die Steuerkarte automatisch das<br />

Wassereinlassventil aus, nachdem es 6 Minuten<br />

lang aktiviert war.<br />

ZUM VERTEILERROHR<br />

WASSEREINLASSVENTIL<br />

WASSERABLASSVENTIL<br />

WASSERPUMPE<br />

ZUM ABFLUSS<br />

5-1


Betriebsablauf der Wassersystem Eisherstellung<br />

Teil 5<br />

AUSGABEBETRIEB<br />

4. Die Wasserpumpe und das Wasserablassventil<br />

werden 45 Sekunden lang aktiviert, um alles<br />

Wasser aus dem Sammelbecken zu reinigen.<br />

Das Wasserfüllventil ist während der letzten 15<br />

Sekunden der 45-Sekunden-Wasserreinigung<br />

aktiviert, um Schmutzablagerungen auf dem<br />

Boden auszuschwemmen.<br />

5. Nach der 45-Sekunden-Wasserreinigung<br />

schalten sich die Wasserpumpe und das<br />

Wasserablassventil aus.<br />

AUTOMATISCHES ABSCHALTEN<br />

Während des automatischen Abschaltens gibt es<br />

keinen Wasserfluss.<br />

ZUM VERTEILERROHR<br />

WASSEREINLASSVENTIL<br />

WASSERABLASSVENTIL<br />

WASSERPUMPE<br />

ZUM ABFLUSS<br />

5-2


Teil 6<br />

Elektrik<br />

Tabelle der aktivierten Teile<br />

Teil 6<br />

Elektrik<br />

LUFT- UND WASSERGEKÜHLTE EINZELMODELLE<br />

Eisherstellungsbetriebsablauf<br />

Start 1<br />

1. Wasserreinigung<br />

2. Kühlsystem<br />

Start<br />

Kontrollpultanzeigen<br />

Kontakt<br />

1 2 3 4 5 5A 5B<br />

Wasser<br />

Pumpe<br />

Wasser<br />

füllventil<br />

Heißgas<br />

ventil<br />

Wasser<br />

ablassventil<br />

Kontaktwicklung<br />

Kompressor<br />

Kondensator-<br />

Ventilator-<br />

Motor<br />

verstrichene<br />

Zeit<br />

An Aus An An Aus Aus Aus 45 Sekunden<br />

Aus An An Aus An An<br />

Kann sich<br />

An/Ausschalten<br />

5 Sekunden<br />

Gefriersequenz<br />

3. Vorkühlung<br />

Aus<br />

Kann sich<br />

an/ausschalten<br />

wåhrend der<br />

ersten 45 Sek<br />

Aus Aus An An<br />

Kann sich<br />

An/Ausschalten<br />

30 Sekunden<br />

4. Gefrierbetrieb An<br />

Schaltet sich<br />

nocheinmal<br />

ein/aus<br />

Aus Aus An An<br />

Kann sich<br />

An/Ausschalten<br />

Bis 7 Sek. Wasser-<br />

Kontakt mit Eisstärkensonde<br />

Ausgabesequenz<br />

5. Wasserreinigung An<br />

30 Sek.<br />

Aus, 15<br />

Sek. An<br />

An An An An<br />

6. Ausgabe Aus Aus An Aus An An<br />

7. Automatisches<br />

Abschalten<br />

Kann sich<br />

An/Ausschalten<br />

Kann sich<br />

An/Ausschalten<br />

Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aus<br />

Von der Fabrikeingestellt<br />

auf<br />

45 Sek.<br />

Fachschalter<br />

Anschaltung<br />

Bis Fachschalter<br />

sich wieder<br />

Schließt<br />

1 Erststart oder Neustart nach automatischer Abschaltung<br />

Kondensator Ventilatormotor<br />

Der Ventilatormotor ist durch eine Ventilatorzyklusdruckkontrolle<br />

verdrahtet. Daher kann er sich einund<br />

ausschalten.<br />

Ausgabe-Wasserreinigung<br />

Mit der Schaltplatte lässt sich die Wasserreinigung<br />

im Ausgabezyklus anpassen. Möglich sind<br />

Reinigungszyklen mit je 15, 30 oder 45 Sekunden.<br />

Automatisches Abschalten<br />

Vor dem automatischen Neustart bleibt die<br />

Eismaschine 3 Minuten lang aus. Sofort nach der<br />

Verzögerungsperiode startet die Eismaschine<br />

wieder (Schritte 1 -2), wenn der Fachschalter vor<br />

den 3 Minuten wieder geschlossen ist.<br />

Sicherheitszeitgeber<br />

Das Kontrollpult hat folgende nicht veränderbare<br />

Sicherheitszeitvorgaben:<br />

GEFRIERSEQUENZ<br />

• Die Eismaschine ist im Gefrierzyklus in den<br />

ersten 6 Minuten gesperrt, so dass die<br />

Eisstärkensonde nicht die Ausgabesequenz<br />

einleiten kann.<br />

• Die maximale Gefrierzeit beträgt 60 Minuten,<br />

wonach die Steuerkarte automatisch die<br />

Ausgabesequenz einleitet (Schritte 5 und 6).<br />

SICHERHEITSZEITGEBER<br />

Die maximale Ausgabezeit beträgt 3 1/2 Minuten.<br />

Danach beendet die Steuerkarte automatisch die<br />

Ausgabesequenz. Wenn der Fachschalter auf ist,<br />

schaltet die Eismaschine automatisch ab (Schritt 7).<br />

Wenn der Fachschalter geschlossen ist, fährt die<br />

Eismaschine mit der Gefriersequenz<br />

(Schritte 3-4) fort.<br />

6-1


Elektrik<br />

Teil 6<br />

ENTFERNT STEHENDE GERÄTE<br />

Betriebsablauf der<br />

Eisherstellung<br />

Erststart 1<br />

3. Wasserreinigung<br />

4. Erststart des<br />

Kühlsystem<br />

Gefriersequenz<br />

4. Vorkühlung<br />

Kontrollpultanzeigen<br />

Steuerschutz<br />

1 2 3 4 5 5A 5B<br />

Wasser<br />

Pumpe<br />

Wasser<br />

füllventil<br />

a.<br />

Heißgas<br />

ventil(s)<br />

b)<br />

Ausgabesteuerventil<br />

Wasser<br />

ablassventil<br />

a.<br />

Kontaktwicklung<br />

b.<br />

Flüssigkeits<br />

-<br />

leitung<br />

Kompressor<br />

Kondensator<br />

Ventilmotor<br />

verstrichene<br />

Zeit<br />

An Aus An An Aus Aust Aust 45 Sekunden<br />

Aus An An Aus An An<br />

Aus<br />

Kann sich<br />

an/ausschalte<br />

n wåhrend<br />

der ersten 45<br />

Sek<br />

Aus Aus An An<br />

Kann sich<br />

An/Ausschalten<br />

Kann sich<br />

An/Ausschalten<br />

5 Sekunden<br />

30 Sekunden<br />

5. Frieren An<br />

Schaltet sich<br />

nocheinmal<br />

ein/aus<br />

Aus Aus An An<br />

Kann sich<br />

An/Ausschalten<br />

Bis 7 Sek. Wasser-<br />

Kontakt mit Eisstärkensonde<br />

Ausgabesequenz<br />

6. Wasserreinigung An<br />

30 Sek.<br />

Aus, 15<br />

Sek. An<br />

An An An An<br />

7. Ausgabe Aus Aus An Aus An An<br />

7. Automatisches<br />

Abschalten<br />

Kann sich<br />

An/Ausschalten<br />

Kann sich<br />

An/Ausschalten<br />

Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aust<br />

von der Fabrikeingestellt<br />

auf<br />

45 Sek.<br />

Fachschalter<br />

Anschaltung<br />

Bis Fachschalter<br />

sich wieder<br />

Schließt<br />

1 Erststart order Neustart nach automatischer Abschaltung<br />

Automatisches Abschalten<br />

Vor dem automatischen Neustart bleibt die<br />

Eismaschine 3 Minuten lang aus. Sofort nach der<br />

Verzögerungsperiode startet die Eismaschine<br />

wieder (Schritte 1 -2), wenn der Fachschalter vor<br />

den 3 Minuten wieder geschlossen ist.<br />

Ausgabe-Wasserreinigung<br />

Mit der Schaltplatte lässt sich die Wasserreinigung im<br />

Ausgabezyklus anpassen. Möglich sind<br />

Reinigungszyklen mit je 15, 30 oder 45 Sekunden.<br />

Sicherheitszeitgeber<br />

DasKontrollpult hat folgende nicht veränderbare<br />

Sicherheitszeitvorgaben:<br />

GEFRIERSEQUENZ<br />

• Die Eismaschine ist im Gefrierzyklus in den<br />

ersten 6 Minuten gesperrt, so dass die<br />

Eisstärkensonde nicht die Ausgabesequenz<br />

einleiten kann.<br />

• Die maximale Gefrierzeit beträgt 60 Minuten,<br />

wonach die Steuerkarte automatisch die<br />

Ausgabesequenz einleitet (Schritte 5-6)<br />

SICHERHEITSZEITGEBER<br />

• Die maximale Ausgabezeit beträgt 3 1/2<br />

Minuten. Danach beendet die Steuerkarte<br />

automatisch die Ausgabesequenz. Wenn der<br />

Fachschalter auf ist, schaltet die Eismaschine<br />

automatisch ab (Schritt 7).<br />

Wenn der Fachschalter geschlossen ist, fährt<br />

die Eismaschine mit der Gefriersequenz<br />

(Schritte 3-4) fort.<br />

6-2


Teil 6<br />

Elektrik<br />

Schaltbild des Betriebsablaufs<br />

EINZELGERÄTE<br />

SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />

Erststart oder Neustart nach<br />

automatischer Abschaltung<br />

1. WASSERREINIGUNG<br />

Vor dem Start der Eismaschine werden<br />

die Wasserpumpe und das<br />

Wasserablassventil 45 Sekunden lang<br />

aktiviert, um das alte Wasser aus der<br />

Eismaschine zu säubern. Das<br />

gewährleistet, dass der<br />

Eisherstellungszyklus<br />

mit frischem Wasser startet.<br />

Das Heißgasventil bzw. die<br />

Heißgasventile werden während der<br />

Wasserreinigung ebenfalls aktiviert. Im<br />

Falle eines eingeleiteten Erststarts des<br />

Kühlsystems bleiben sie noch 5 weitere<br />

Sekunden (also insgesamt 50<br />

Sekunden lang) aktiviert.<br />

HOCHDRUCK-<br />

AUSSCHALTUNG<br />

EISSTäRKENSONDE<br />

WASSERSTANDSSONDE<br />

NICHT GEBRAUCHT<br />

FACHSCHALTER<br />

TRANS.<br />

SICHERUNG(7A)<br />

WAHLSCHALTER<br />

(NIEDRIGE<br />

GLEICHSPANNUNG)<br />

WASSERSTAND<br />

HEIßGASMAGNET<br />

ABLASSMAGNET<br />

WASSERPUMPE<br />

ENDET AN<br />

STIFTANSCHLUSS<br />

KONTAKTWICKLUNG<br />

REINIGUNGSLEUCHTE<br />

WASSERSTAND<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />

EIS WAHLSCHALTER DRÄHTEÜBERSICHT<br />

AUS INTERNE<br />

ARBEITSüBERSICHT<br />

REINIGEN<br />

KOMPRESSOR<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

KONTAKTANSCHLüSSE<br />

*ÜBERLAST<br />

VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG<br />

LAUFKONDENSATOR**<br />

VENTILATORMOTOR<br />

(NUR LUFTGEKüHLT)<br />

Einzelgeräte<br />

1. Wasserreinigun (45 Sekunden)<br />

Wahlschalter<br />

Fachschalter<br />

Steuerpult-Relais<br />

#1 Wasserpumpe<br />

#2 Wasserfüllventil<br />

#3 Heißgasmagnet<br />

#4 Wasserablassventil<br />

#5 Kontaktwicklung<br />

Kompressor<br />

Kondensatorventilator-Moror<br />

Sicherheitskontrollen<br />

(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />

Hochdruckausschaltung<br />

Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />

Eis<br />

Geschlossen<br />

Geschlossen / AN<br />

Offen / AUS<br />

Geschlossen / AN<br />

Geschlossen / AN<br />

Offen / AUS<br />

AUS<br />

AUS<br />

Geschlossen<br />

Geschlossen<br />

6-3


Elektrik<br />

Teil 6<br />

Erststart oder Neustart nach<br />

automatischer Abschaltung (Forts.)<br />

2. START DES KÜHLSYSTEMS<br />

Der Kompressor startet nach der<br />

45-Sekunden-Wasserreinigung und<br />

bleibt während des gesamten Gefrierund<br />

Ausgabebetriebs an.<br />

Das Wasserfüllventil wird gleichzeitig mit<br />

dem Kompressor aktiviert. Es bleibt so<br />

lange an, bis sich der<br />

Wasserstandssensor für 3 Sekunden<br />

schließt. Beide Heißgasventile bleiben<br />

während des Erststarts des<br />

Kompressors 5 Sekunden lang an.<br />

Gleichzeitig mit dem Start des<br />

Kompressors wird auch der<br />

Kondensator-Ventilatormotor<br />

(luftgekühlte Modelle) aktiviert und bleibt<br />

während des gesamten Gefrier- und<br />

Ausgabebetriebs an. Der Ventilatormotor<br />

ist mit mit einer Ventilatorsteuerkontrolle<br />

verbunden und kann sich daher ein und<br />

ausschalten. (Kompressor und<br />

Kondensatorventilator-motor sind mit<br />

dem Steuerschütz verdrahtet. Aus<br />

diesem Grund werden jedesmal, wenn<br />

die Kontaktwicklung aktiviert wird,<br />

Kompressor und Ventilatormotor mit<br />

Strom versorgt).<br />

SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />

WASSERSTAND<br />

HOCHDRUCK-<br />

AUSSCHALTUNG<br />

HEIßGASMAGNET<br />

ABLASSMAGNET<br />

WASSERPUMPE<br />

SICHERUNG(7A)<br />

ENDET AN<br />

STIFTANSCHLUSS<br />

EISSTäRKENSONDE<br />

KONTAKTWICKLUNG<br />

WASSERSTANDSSONDE<br />

WAHLSCHALTER REINIGUNGSLEUCHTE<br />

(NIEDRIGE<br />

NICHT GEBRAUCHT<br />

GLEICHSPANNUNG) WASSERSTAND<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />

FACHSCHALTER<br />

WAHLSCHALTER<br />

DRÄHTEÜBERSICHT<br />

EIS<br />

AUS<br />

INTERNE<br />

ARBEITSüBERSICHT<br />

REINIGEN<br />

KOMPRESSOR LAUFKONDENSATOR<br />

KONTAKTANSCHLüSSE<br />

*ÜBERLAST<br />

VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG<br />

VENTILATORMOTOR<br />

LAUFKONDENSATOR**<br />

(NUR LUFTGEKüHLT)<br />

Einzelgeräte<br />

2. Start des Kühls (5 Sekunden)<br />

Wahlschalter<br />

Fachschalter<br />

Steuerpult-Relais<br />

#1 Wasserpumpe<br />

#2 Wasserfüllventil<br />

#3 Heißgasmagnet<br />

#4 Wasserablassventil<br />

#5 Kontaktwicklung<br />

Kompressor<br />

Kondensatorventilator-Moror<br />

Sicherheitskontrollen<br />

(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />

Hochdruckausschaltung<br />

Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />

Eis<br />

Geschlossen<br />

Offen / AUS<br />

Geschlossen / AN<br />

Geschlossen / AN<br />

Offen / AUS<br />

Geschlossen / AN<br />

AN<br />

AN<br />

Geschlossen<br />

Geschlossen<br />

6-4


Teil 6<br />

Elektrik<br />

Gefrierzyklus<br />

3. VORKÜHLUNG<br />

Der Kompressor ist vor dem<br />

Wasserfluss bereits 30 Sekunden lang<br />

an, um den Verdampfer vorzukühlen<br />

Er bleibt so lange an, bis sich der<br />

Wasserstandssensor 3 Sekunden lang<br />

schließt.<br />

HOCHDRUCK-<br />

AUSSCHALTUNG<br />

SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />

WASSERSTAND<br />

HEIßGASMAGNET<br />

ABLASSMAGNET<br />

TRANS.<br />

SICHERUNG(7A)<br />

WASSERPUMPE<br />

ENDET AN<br />

STIFTANSCHLUSS<br />

EISSTäRKENSONDE<br />

KONTAKTWICKLUNG<br />

WASSERSTANDSSONDE<br />

NICHT GEBRAUCHT<br />

FACHSCHALTER<br />

WAHLSCHALTER<br />

(NIEDRIGE<br />

GLEICHSPANNUNG)<br />

REINIGUNGSLEUCHTE<br />

WASSERSTAND<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />

WAHLSCHALTER DRÄHTEÜBERSICHT<br />

EIS<br />

INTERNE<br />

AUS<br />

ARBEITSüBERSICHT<br />

REINIGEN<br />

KOMPRESSOR<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

KONTAKTANSCHLüSSE<br />

*ÜBERLAST<br />

VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG<br />

LAUFKONDENSATOR**<br />

VENTILATORMOTOR<br />

(NUR LUFTGEKüHLT)<br />

Einzelgeräte<br />

3. Vorkühlung (30 Sekunden)<br />

Wahlschalter<br />

Fachschalter<br />

Steuerpult-Relais<br />

#1 Wasserpumpe<br />

#2 Wasserfüllventil<br />

#3 Heißgasmagnet<br />

#4 Wasserablassventil<br />

#5 Kontaktwicklung<br />

Kompressor<br />

Kondensatorventilator-Moror<br />

Sicherheitskontrollen<br />

(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />

Hochdruckausschaltung<br />

Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />

Eis<br />

Geschlossen<br />

Offen / AUS<br />

Geschlossen / AN<br />

Offen / AUS<br />

Offen / AUS<br />

Geschlossen / AN<br />

AN<br />

AN<br />

Geschlossen<br />

Geschlossen<br />

6-5


Elektrik<br />

Teil 6<br />

Gefrierzyklus (Forts.)<br />

4. GEFRIERBETRIEB<br />

Die Wasserpumpe startet nach 30<br />

Sekunden Verzögerung neu. Bei<br />

laufender Wasserpumpe wird ein<br />

gleichmäßiger Wasserfluss über den<br />

Verdampfer und in die einzelnen<br />

Eiswürfelfächer geleitet, in denen das<br />

Wasser gefriert.<br />

Wenn sich genug Eis gebildet hat,<br />

berührt der Wasserfluss (nicht das Eis)<br />

die Eisstärkensonde. Nach ca. sieben<br />

Sekunden kontinuierlichen<br />

Wasserkontakts wird die Ausgabe<br />

eingeleitet.<br />

HINWEIS: Die Eismaschine kann erst<br />

nach Ablauf einer sechsminütigen<br />

Gefriersperre die Ausgabe einleiten.<br />

HOCHDRUCK-<br />

AUSSCHALTUNG<br />

EISSTäRKENSONDE<br />

WASSERSTANDSSONDE<br />

NICHT GEBRAUCHT<br />

FACHSCHALTER<br />

TRANS.<br />

SICHERUNG<br />

WAHLSCHALTER<br />

(NIEDRIGE<br />

GLEICHSPANNUNG)<br />

SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />

WASSERSTAND<br />

HEIßGASMAGNET<br />

ABLASSMAGNET<br />

WASSERPUMPE<br />

ENDET AN<br />

STIFTANSCHLUSS<br />

KONTAKTWICKLUNG<br />

REINIGUNGSLEUCHTE<br />

WASSERSTAND<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />

EIS WAHLSCHALTER DRÄHTEÜBERSICHT<br />

AUS INTERNE<br />

ARBEITSüBERSICHT<br />

REINIGEN<br />

KOMPRESSOR<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

KONTAKTANSCHLüSSE<br />

*ÜBERLAST<br />

VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG<br />

LAUFKONDENSATOR**<br />

VENTILATORMOTOR<br />

(NUR LUFTGEKüHLT)<br />

Einzelgeräte<br />

4. Gefrierbetrieb<br />

(bis 7 sekundenlang Wasserkontakt mit Eisstärkensonde)<br />

Wahlschalter<br />

Fachschalter<br />

Steuerpult-Relais<br />

#1 Wasserpumpe<br />

#2 Wasserfüllventil<br />

#3 Heißgasmagnet<br />

#4 Wasserablassventil<br />

#5 Kontaktwicklung<br />

Kompressor<br />

Kondensatorventilator-Moror<br />

Sicherheitskontrollen<br />

(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />

Hochdruckausschaltung<br />

Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />

Eis<br />

Geschlossen<br />

Geschlossen / AN<br />

Wechselt an, dann aus<br />

Offen / AUS<br />

Offen / AUS<br />

Geschlossen / AN<br />

AN<br />

AN<br />

Geschlossen<br />

Geschlossen<br />

6-6


Teil 6<br />

Ausgabebetrieb<br />

5. WASSERREINIGUNG<br />

Die Wasserpumpe läuft weiter und<br />

das Wasserablassventil wird 45<br />

Sekunden lang aktiviert, um alles<br />

Wasser aus dem Sammelbecken zu<br />

reinigen. Das Wasserfüllventil schaltet<br />

sich genau nach Zeit an und aus. Das<br />

Wasserfüllventil ist während der<br />

letzten 15 Sekunden der 45-<br />

Sekunden-Wasserreinigung aktiviert.<br />

Die Wasserreinigung muss, wie von<br />

der Fabrik voreingestellt, auf 45<br />

Sekunden stehen, damit das Füllventil<br />

während der letzten 15 Sekunden der<br />

Wasserreinigung aktiviert werden<br />

kann. Bei einer kürzeren Zeitspanne<br />

als 45 Sekunden wird das<br />

Wasserfüllventil während der<br />

Wasserreinigung nicht aktiviert.<br />

Nach der 45-Sekunden-<br />

Wasserreinigung schalten sich<br />

Wasserfüllventil, Wasserpumpe und<br />

Ablassventil aus. (s. Einstellungen zur<br />

Wasserreinigung 3-3). Das<br />

Heißgasventil bzw. die Heißgasventile<br />

öffnen sich ebenfalls zu Beginn der<br />

Wasserreinigung, um heißes Kühlgas<br />

in den Verdampfer zu leiten.<br />

Elektrik<br />

SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />

WASSERSTAND<br />

HOCHDRUCK-<br />

AUSSCHALTUNG<br />

HEIßGASMAGNET<br />

ABLASSMAGNET<br />

TRANS.<br />

WASSERPUMPE<br />

SICHERUNG<br />

ENDET AN<br />

STIFTANSCHLUSS<br />

EISSTäRKENSONDE<br />

KONTAKTWICKLUNG<br />

WASSERSTANDSSONDE<br />

WAHLSCHALTER<br />

REINIGUNGSLEUCHTE<br />

(NIEDRIGE<br />

NICHT GEBRAUCHT<br />

GLEICHSPANNUNG)<br />

WASSERSTAND<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />

FACHSCHALTER<br />

EIS WAHLSCHALTER DRÄHTEÜBERSICHT<br />

AUS INTERNE<br />

ARBEITSüBERSICHT<br />

REINIGEN<br />

KOMPRESSOR LAUFKONDENSATOR<br />

*ÜBERLAST<br />

KONTAKTANSCHLüSSE<br />

VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG<br />

LAUFKONDENSATOR**<br />

VENTILATORMOTOR<br />

(NUR LUFTGEKüHLT)<br />

Einzelgeräte<br />

5. Wasserreinigun (45 Sekunden)<br />

Wahlschalter<br />

Fachschalter<br />

Steuerpult-Relais<br />

#1 Wasserpumpe<br />

#2 Wasserfüllventil<br />

#3 Heißgasmagnet<br />

#4 Wasserablassventil<br />

#5 Kontaktwicklung<br />

Kompressor<br />

Kondensatorventilator-Moror<br />

Sicherheitskontrollen<br />

(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />

Hochdruckausschaltung<br />

Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />

Eis<br />

Geschlossen<br />

Geschlossen / AN<br />

Wechselt an, dann aus<br />

Geschlossen / AN<br />

Geschlossen / AN<br />

Geschlossen / AN<br />

AN<br />

AN<br />

Geschlossen<br />

Geschlossen<br />

6-7


Elektrik<br />

Teil 6<br />

Ausgabezyklus (Forts.)<br />

6. AUSGABE<br />

Beide Heißgasventile bleiben offen und<br />

leiten heißes Kühlgas in den<br />

Verdampfer, was dazu führt, dass die<br />

Eiswürfel als geschlossene Einheit<br />

vom Verdampfer in das Auffangfach<br />

rutschen.<br />

HOCHDRUCK-<br />

AUSSCHALTUNG<br />

SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />

WASSERSTAND<br />

HEIßGASMAGNET<br />

ABLASSMAGNET<br />

Die abrutschende Eiswürfeleinheit<br />

schwingt den Wasservorhang vorwärts<br />

und aktiviert den Fachschalter. Das<br />

momentane Öffnen des Fachschalters<br />

schließt den Ausgabevorgang ab und<br />

schaltet die Eismaschine auf den<br />

Gefrierbetrieb zurück<br />

(Schritte 3 und 4).<br />

EISSTäRKENSONDE<br />

WASSERSTANDSSONDE<br />

NICHT GEBRAUCHT<br />

FACHSCHALTER<br />

TRANS.<br />

SICHERUNG<br />

WAHLSCHALTER<br />

(NIEDRIGE<br />

GLEICHSPANNUNG)<br />

WASSERPUMPE<br />

ENDET AN<br />

STIFTANSCHLUSS<br />

KONTAKTWICKLUNG<br />

REINIGUNGSLEUCHTE<br />

WASSERSTAND<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />

EIS WAHLSCHALTER DRÄHTEÜBERSICHT<br />

AUS<br />

INTERNE<br />

ARBEITSüBERSICHT<br />

REINIGEN<br />

KOMPRESSOR<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

KONTAKTANSCHLüSSE<br />

*ÜBERLAST<br />

VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG<br />

LAUFKONDENSATOR**<br />

VENTILATORMOTOR<br />

(NUR LUFTGEKüHLT)<br />

Einzelgeräte<br />

6. Ausgabe (bis zur Aktivierung des Fachschalters)<br />

Wahlschalter<br />

Fachschalter<br />

Steuerpult-Relais<br />

#1 Wasserpumpe<br />

#2 Wasserfüllventil<br />

#3 Heißgasmagnet<br />

#4 Wasserablassventil<br />

#5 Kontaktwicklung<br />

Kompressor<br />

Kondensatorventilator-Moror<br />

Sicherheitskontrollen<br />

(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />

Hochdruckausschaltung<br />

Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />

Eis<br />

Geschlossen<br />

Offen / AUS<br />

Offen / AUS<br />

Geschlossen / AN<br />

Offen / AUS<br />

Geschlossen / AN<br />

AN<br />

AN<br />

Geschlossen<br />

Geschlossen<br />

6-8


Teil 6<br />

Elektrik<br />

7. AUTOMATISCHES<br />

ABSCHALTEN<br />

Wenn der Sammelbehälter nach<br />

Ablauf des Ausgabebetriebs voll<br />

ist, kann die Eiswürfeleinheit nicht<br />

durch den Wasservorhang und hält<br />

ihn offen. Wenn der<br />

Wasservorhang länger als 7<br />

Sekunden geöffnet bleibt, schaltet<br />

sichdie Eismaschine aus.<br />

HOCHDRUCK-<br />

AUSSCHALTUNG<br />

TRANS.<br />

SICHERUNG(7A)<br />

SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />

WASSERSTAND<br />

HEIßGASMAGNET<br />

ABLASSMAGNET<br />

WASSERPUMPE<br />

Die Eismaschine bleibt so lange<br />

ausgeschaltet, bis ausreichend Eis<br />

aus dem Fach genommen wurde,<br />

so dass der Wasservorhang sich<br />

wieder schließen kann. Während<br />

der Wasservorhang in die<br />

Betriebsposition zurückschwingt,<br />

startet die Eismaschine neu<br />

(Schritt 1 und 2).<br />

EISSTäRKENSONDE<br />

WASSERSTANDSSONDE<br />

NICHT GEBRAUCHT<br />

FACHSCHALTER<br />

WAHLSCHALTER<br />

(NIEDRIGE<br />

GLEICHSPANNUNG)<br />

ENDET AN<br />

STIFTANSCHLUSS<br />

KONTAKTWICKLUNG<br />

REINIGUNGSLEUCHTE<br />

WASSERSTAND<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />

EIS WAHLSCHALTER DRÄHTEÜBERSICHT<br />

AUS INTERNE<br />

ARBEITSüBERSICHT<br />

REINIGEN<br />

HINWEIS: Die Eismaschine muss<br />

drei Minuten lang ausbleiben,<br />

bevor sie automatisch einen<br />

Neustart einleiten kann.<br />

KONTAKTANSCHLüSSE<br />

*ÜBERLAST<br />

KOMPRESSOR<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG<br />

LAUFKONDENSATOR**<br />

VENTILATORMOTOR<br />

(NUR LUFTGEKüHLT)<br />

Einzelgeräte<br />

7. Automatische Ausschaltung (bis der Fachschalter sich schließt)<br />

Wahlschalter<br />

Fachschalter<br />

Steuerpult-Relais<br />

#1 Wasserpumpe<br />

#2 Wasserfüllventil<br />

#3 Heißgasmagnet<br />

#4 Wasserablassventil<br />

#5 Kontaktwicklung<br />

Kompressor<br />

Kondensatorventilator-Moror<br />

Sicherheitskontrollen<br />

(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />

Hochdruckausschaltung<br />

Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />

Eis<br />

Offen<br />

Offen / AUS<br />

Offen / AUS<br />

Offen / AUS<br />

Offen / AUS<br />

Offen / AUS<br />

AUS<br />

AUS<br />

Geschlossen<br />

Geschlossen<br />

6-9


Elektrik<br />

ENTFERNT STEHENDE GERÄTE<br />

Erststart oder Neustart nach<br />

automatischer Abschaltung<br />

1. WASSERREINIGUNG<br />

Vor dem Start des Kompressors werden<br />

die Wasserpumpe und das<br />

Wasserablassventil 45 Sekunden lang<br />

aktiviert, um das alte Wasser aus der<br />

Eismaschine zu säubern. Das<br />

gewährleistet, dass der<br />

Eisherstellungszyklus<br />

mit frischem Wasser startet.<br />

Das Heißgasventil und das<br />

Ausgabesteuerventil (HPR) werden<br />

während der Wasserreinigung ebenfalls<br />

aktiviert. Im Falle eines eingeleiteten<br />

Erststarts des Kühlsystems bleiben sie<br />

noch 5 weitere Sekunden (also<br />

insgesamt 50 Sekunden lang) aktiviert.<br />

HOCHDRUCK-<br />

AUSSCHALTUNG<br />

EISSTäRKENSONDE<br />

WASSERSTANDSSONDE<br />

NICHT GEBRAUCHT<br />

FACHSCHALTER<br />

Teil 6<br />

SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />

WASSERVENTIL<br />

AUSGABESTEUERMAGNET<br />

HEIßGASMAGNET<br />

ABLASSMAGNET<br />

TRANS.<br />

WASSERPUMPE<br />

SICHERUNG<br />

FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNET<br />

KONTAKTWICKLUNG<br />

WAHLSCHALTER REINIGUNGSLEUCHTE<br />

(NIEDRIGE<br />

GLEICHSPANNUNG) WASSERSTAND<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />

WAHLSCHALTER DRÄHTEÜBERSICHT<br />

EIS<br />

INTERNE<br />

AUS<br />

ARBEITSüBERSICHT<br />

REINIGEN<br />

KOMPRESSOR LAUFKONDENSATOR<br />

KONTAKTANSCHLüSSE<br />

*ÜBERLAST<br />

ENDET AN<br />

STIFTANSCHLUSS<br />

ENTFERNT<br />

STEHENDER<br />

VENTILATOR<br />

MOTOR<br />

ENTFERNT STEHENDER<br />

KONDENSATOR<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

Entfernt stehende Geräte<br />

1. Wasserreinigung (45 Sekunden)<br />

Wahlschalter<br />

Fachschalter<br />

Steuerpult-Relais<br />

#1 Wasserpumpe<br />

#2 Wasserfüllventil<br />

#3 Heißgasmagnet<br />

Ausgabesteuerventil (HPR)<br />

#4 Wasserablassventil<br />

#5 Kontaktwicklung<br />

Flüssigkeitsleitungsmagnet<br />

Kompressor<br />

Kondensatorventilator-Moror<br />

Sicherheitskontrollen<br />

(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />

Hochdruckausschaltung<br />

Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />

Eis<br />

Geschlossen<br />

Geschlossen / AN<br />

Offen / AUS<br />

Geschlossen / AN<br />

Geschlossen / AN<br />

Geschlossen / AN<br />

Offen / AUS<br />

Deaktiviert<br />

AUS<br />

AUS<br />

Geschlossen<br />

Geschlossen<br />

6-10


Teil 6<br />

Erststart oder Neustart nach<br />

automatischer Abschaltung (Forts.)<br />

2. START DES KÜHLSYSTEMS<br />

Der Kompressor, der entfernt<br />

stehende Kondensatorventilatormotor<br />

und das Flüssigkeitsleitungsmagnet<br />

werden nach der 45-Sekunden-<br />

Wasserreinigung aktiviert und<br />

bleiben während des gesamten<br />

Gefrier- und Ausgabebetriebs an.<br />

Das Wasserfüllventil wird gleichzeitig<br />

mit dem Kompressor aktiviert. Es<br />

bleibt so lange an, bis sich der<br />

Wasserstandssensor für 3 Sekunden<br />

schließt. Beide Heißgasventile und<br />

das Ausgabesteuerventil bleiben<br />

während des Erststarts des<br />

Kompressors 5 Sekunden lang an.<br />

Der Kompressor und der<br />

Kondensatorventilatormotor sind mit<br />

dem Steuerschütz verdrahtet. Aus<br />

diesem Grund werden jedesmal,<br />

wenn die Kontaktwicklung aktiviert<br />

wird, Kompressor und Ventilatormotor<br />

mit Strom versorgt.)<br />

Elektrik<br />

SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />

WASSERVENTIL<br />

AUSGABESTEUERMAGNET<br />

HOCHDRUCK-<br />

AUSSCHALTUNG<br />

HEIßGASMAGNET<br />

ABLASSMAGNET<br />

TRANS.<br />

WASSERPUMPE<br />

SICHERUNG<br />

FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNET<br />

EISSTäRKENSONDE<br />

KONTAKTWICKLUNG<br />

WASSERSTANDSSONDE<br />

WAHLSCHALTER REINIGUNGSLEUCHTE<br />

(NIEDRIGE<br />

NICHT GEBRAUCHT<br />

GLEICHSPANNUNG) WASSERSTAND<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />

FACHSCHALTER<br />

WAHLSCHALTER DRÄHTEÜBERSICHT<br />

EIS<br />

INTERNE<br />

AUS<br />

ARBEITSüBERSICHT<br />

REINIGEN<br />

KOMPRESSOR LAUFKONDENSATOR<br />

KONTAKTANSCHLüSSE<br />

*ÜBERLAST<br />

ENDET AN<br />

STIFTANSCHLUSS<br />

ENTFERNT<br />

STEHENDER<br />

VENTILATOR<br />

MOTOR<br />

ENTFERNT STEHENDER<br />

KONDENSATOR<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

Entfernt stehende Geräte<br />

2. Start des Kühlsystems (5 Sekunden)<br />

Wahlschalter<br />

Fachschalter<br />

Steuerpult-Relais<br />

#1 Wasserpumpe<br />

#2 Wasserfüllventil<br />

#3 Heißgasmagnet<br />

Ausgabesteuerventil (HPR)<br />

#4 Wasserablassventil<br />

#5 Kontaktwicklung<br />

Flüssigkeitsleitungsmagnet<br />

Kompressor<br />

Kondensatorventilator-Moror<br />

Sicherheitskontrollen<br />

(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />

Hochdruckausschaltung<br />

Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />

Eis<br />

Geschlossen<br />

Offen / AUS<br />

Geschlossen / AN<br />

Geschlossen / AN<br />

Geschlossen / AN<br />

Offen / AUS<br />

Geschlossen / AN<br />

Aktiviert<br />

AN<br />

AN<br />

Geschlossen<br />

Geschlossen<br />

6-11


Elektrik<br />

Teil 6<br />

Gefrierzyklus<br />

3. VORKÜHLUNG<br />

Der Kompressor ist vor dem<br />

Wasserfluss bereits 30 Sekunden lang<br />

an, um den Verdampfer vorzukühlen<br />

Er bleibt so lange an, bis sich der<br />

Wasserstandssensor 3 Sekunden lang<br />

schließt.<br />

HOCHDRUCK-<br />

AUSSCHALTUNG<br />

TRANS.<br />

SICHERUNG<br />

SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />

WASSERVENTIL<br />

AUSGABESTEUERMAGNET<br />

HEIßGASMAGNET<br />

ABLASSMAGNET<br />

WASSERPUMPE<br />

EISSTäRKENSONDE<br />

WASSERSTANDSSONDE<br />

NICHT GEBRAUCHT<br />

FACHSCHALTER<br />

WAHLSCHALTER<br />

(NIEDRIGE<br />

GLEICHSPANNUNG)<br />

FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNET<br />

KONTAKTWICKLUNG<br />

REINIGUNGSLEUCHTE<br />

WASSERSTAND<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />

WAHLSCHALTER DRÄHTEÜBERSICHT<br />

EIS<br />

INTERNE<br />

AUS<br />

ARBEITSüBERSICHT<br />

REINIGEN<br />

KOMPRESSOR<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

KONTAKTANSCHLüSSE<br />

*ÜBERLAST<br />

ENDET AN<br />

STIFTANSCHLUSS<br />

ENTFERNT<br />

STEHENDER<br />

VENTILATOR<br />

MOTOR<br />

ENTFERNT STEHENDER<br />

KONDENSATOR<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

Entfernt stehende Geräte<br />

3. Vorkühlung (30 Sekunden)<br />

Wahlschalter<br />

Fachschalter<br />

Steuerpult-Relais<br />

#1 Wasserpumpe<br />

#2 Wasserfüllventil<br />

#3 Heißgasmagnet<br />

Ausgabesteuerventil (HPR)<br />

#4 Wasserablassventil<br />

#5 Kontaktwicklung<br />

Flüssigkeitsleitungsmagnet<br />

Kompressor<br />

Kondensatorventilator-Moror<br />

Sicherheitskontrollen<br />

(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />

Hochdruckausschaltung<br />

Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />

Eis<br />

Geschlossen<br />

Offen / AUS<br />

Geschlossen / AN<br />

Offen / AUS<br />

Offen / AUS<br />

Offen / AUS<br />

Geschlossen / AN<br />

Aktiviert<br />

AN<br />

AN<br />

Geschlossen<br />

Geschlossen<br />

6-12


Teil 6<br />

Elektrik<br />

Gefrierzyklus (Forts.)<br />

4. GEFRIERBETRIEB<br />

Die Wasserpumpe startet nach 30<br />

Sekunden Verzögerung neu. Bei<br />

laufender Wasserpumpe wird ein<br />

gleichmäßiger Wasserfluss über den<br />

Verdampfer und in die einzelnen<br />

Eiswürfelfächer geleitet, in denen das<br />

Wasser gefriert.<br />

Wenn sich genug Eis gebildet hat,<br />

berührt der Wasserfluss (nicht das<br />

Eis) die Eisstärkensonde. Nach ca.<br />

sieben Sekunden kontinuierlichen<br />

Wasserkontakts wird die Ausgabe<br />

eingeleitet.<br />

HINWEIS: Die Eismaschine kann erst<br />

nach Ablauf einer sechsminütigen<br />

Gefriersperre die Ausgabe einleiten.<br />

HOCHDRUCK-<br />

AUSSCHALTUNG<br />

EISSTäRKENSONDE<br />

WASSERSTANDSSONDE<br />

NICHT GEBRAUCHT<br />

FACHSCHALTER<br />

SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />

AUSGABESTEUERMAGNET WASSERVENTIL<br />

HEIßGASMAGNET<br />

ABLASSMAGNET<br />

TRANS.<br />

WASSERPUMPE<br />

SICHERUNG<br />

FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNET<br />

KONTAKTWICKLUNG<br />

WAHLSCHALTER REINIGUNGSLEUCHTE<br />

(NIEDRIGE<br />

WASSERSTAND<br />

GLEICHSPANNUNG)<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />

WAHLSCHALTER DRÄHTEÜBERSICHT<br />

EIS<br />

INTERNE<br />

AUS<br />

ARBEITSüBERSICHT<br />

REINIGEN<br />

KOMPRESSOR<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

KONTAKTANSCHLüSSE<br />

*ÜBERLAST<br />

ENDET AN<br />

STIFTANSCHLUSS<br />

ENTFERNT<br />

STEHENDER<br />

VENTILATOR<br />

MOTOR<br />

ENTFERNT STEHENDER<br />

KONDENSATOR<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

Entfernt stehende Geräte<br />

4. Gefrierbetrieb (bis 7 Sekundenlang Wasserkontakt mit Eisstärkensonde)<br />

Wahlschalter<br />

Fachschalter<br />

Steuerpult-Relais<br />

#1 Wasserpumpe<br />

#2 Wasserfüllventil<br />

#3 Heißgasmagnet<br />

Ausgabesteuerventil (HPR)<br />

#4 Wasserablassventil<br />

#5 Kontaktwicklung<br />

Flüssigkeitsleitungsmagnet<br />

Kompressor<br />

Kondensatorventilator-Moror<br />

Sicherheitskontrollen<br />

(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />

Hochdruckausschaltung<br />

Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />

Eis<br />

Geschlossen<br />

Geschlossen / AN<br />

Wechselt / AN dann AUS<br />

Offen / AUS<br />

Offen / AUS<br />

Offen / AUS<br />

Geschlossen / AN<br />

Aktiviert<br />

AN<br />

AN<br />

Geschlossen<br />

Geschlossen<br />

6-13


Elektrik<br />

Ausgabebetrieb<br />

5. WASSERREINIGUNG<br />

Die Wasserpumpe läuft weiter und das<br />

Wasserablassventil wird 45 Sekunden lang<br />

aktiviert, um alles Wasser aus dem<br />

Sammelbecken zu säubern. Das<br />

Wasserfüllventil schaltet sich genau nach<br />

Zeit an und aus. Das Wasserfüllventil ist<br />

während der letzten 15 Sekunden der 45-<br />

Sekunden-Wasserreinigung aktiviert. Die<br />

Wasserreinigung muss, wie von der Fabrik<br />

voreingestellt, auf 45 Sekunden stehen,<br />

damit das Füllventil während der letzten 15<br />

Sekunden der Wasserreinigung aktiviert<br />

werden kann. Bei einer kürzeren Zeitspanne<br />

als 45 Sekunden wird das Wasserfüllventil<br />

während der Wasserreinigung nicht aktiviert.<br />

Nach der 45-Sekunden-Wasserreinigung<br />

schalten sich Wasserfüllventil,<br />

Wasserpumpe und Ablassventil aus. (s.<br />

Einstellungen zur Wasserreinigung 3-3)<br />

Das Heißgasventil und das<br />

Ausgabesteuerventil öffnen sich ebenfalls zu<br />

Beginn der Wasserreinigung, um heißes<br />

Kühlgas in den Verdampfer zu leiten.<br />

Teil 6<br />

SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />

AUSGABESTEUERMAGNET WASSERVENTIL<br />

HOCHDRUCK-<br />

AUSSCHALTUNG<br />

HEIßGASMAGNET<br />

ABLASSMAGNET<br />

TRANS.<br />

WASSERPUMPE<br />

SICHERUNG<br />

FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNET<br />

EISSTäRKENSONDE<br />

KONTAKTWICKLUNG<br />

WASSERSTANDSSONDE<br />

WAHLSCHALTER REINIGUNGSLEUCHTE<br />

(NIEDRIGE<br />

NICHT GEBRAUCHT<br />

GLEICHSPANNUNG) WASSERSTAND<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />

FACHSCHALTER<br />

WAHLSCHALTER DRÄHTEÜBERSICHT<br />

EIS<br />

INTERNE<br />

AUS<br />

ARBEITSüBERSICHT<br />

REINIGEN<br />

KOMPRESSOR LAUFKONDENSATOR<br />

KONTAKTANSCHLüSSE<br />

*ÜBERLAST<br />

ENDET AN<br />

STIFTANSCHLUSS<br />

ENTFERNT<br />

STEHENDER<br />

VENTILATOR<br />

MOTOR<br />

ENTFERNT STEHENDER<br />

KONDENSATOR<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

Entfernt stehende Geräte<br />

5. Wasserreinigun (45 Sekunden)<br />

Wahlschalter<br />

Fachschalter<br />

Steuerpult-Relais<br />

#1 Wasserpumpe<br />

#2 Wasserfüllventil<br />

#3 Heißgasmagnet<br />

Ausgabesteuerventil (HPR)<br />

#4 Wasserablassventil<br />

#5 Kontaktwicklung<br />

Flüssigkeitsleitungsmagnet<br />

Kompressor<br />

Kondensatorventilator-Moror<br />

Sicherheitskontrollen<br />

(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />

Hochdruckausschaltung<br />

Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />

Eis<br />

Geschlossen<br />

Geschlossen / AN<br />

Wechselt / AUS dann AN<br />

Geschlossen / AN<br />

Geschlossen / AN<br />

Geschlossen / AN<br />

Geschlossen / AN<br />

Aktiviert<br />

AN<br />

AN<br />

Geschlossen<br />

Geschlossen<br />

6-14


Teil 6<br />

Elektrik<br />

Ausgabezyklus (Forts.)<br />

6. AUSGABE<br />

Beide Heißgasventile und das<br />

Ausgabesteuerventil bleiben offen und<br />

leiten heißes Kühlgas in den<br />

Verdampfer, was dazu führt, dass die<br />

Eiswürfel als geschlossene Einheit<br />

vom Verdampfer in das Auffangfach<br />

rutschen.<br />

Die abrutschende Eiswürfeleinheit<br />

schwingt den Wasservorhang vorwärts<br />

und aktiviert den Fachschalter. Das<br />

momentane Öffnen des Fachschalters<br />

schließt den Ausgabevorgang ab und<br />

schaltet die Eismaschine auf den<br />

Gefrierzylklus (Schritte 3 und 4).<br />

HOCHDRUCK-<br />

AUSSCHALTUNG<br />

EISSTäRKENSONDE<br />

WASSERSTANDSSONDE<br />

NICHT GEBRAUCHT<br />

FACHSCHALTER<br />

SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />

AUSGABESTEUERMAGNET<br />

WASSERVENTIL<br />

HEIßGASMAGNET<br />

ABLASSMAGNET<br />

TRANS.<br />

WASSERPUMPE<br />

SICHERUNG<br />

FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNET<br />

KONTAKTWICKLUNG<br />

WAHLSCHALTER REINIGUNGSLEUCHTE<br />

(NIEDRIGE<br />

GLEICHSPANNUNG) WASSERSTAND<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />

WAHLSCHALTER DRÄHTEÜBERSICHT<br />

EIS<br />

INTERNE<br />

AUS<br />

ARBEITSüBERSICHT<br />

REINIGEN<br />

KOMPRESSOR<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

KONTAKTANSCHLüSSE<br />

*ÜBERLAST<br />

ENDET AN<br />

STIFTANSCHLUSS<br />

ENTFERNT<br />

STEHENDER<br />

VENTILATOR<br />

MOTOR<br />

ENTFERNT STEHENDER<br />

KONDENSATOR<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

Entfernt stehende Geräte<br />

6. Ausgabe (bis zur Aktivierung des Fachschalters)<br />

Wahlschalter<br />

Fachschalter<br />

Steuerpult-Relais<br />

#1 Wasserpumpe<br />

#2 Wasserfüllventil<br />

#3 Heißgasmagnet<br />

Ausgabesteuerventil (HPR)<br />

#4 Wasserablassventil<br />

#5 Kontaktwicklung<br />

Flüssigkeitsleitungsmagnet<br />

Kompressor<br />

Kondensatorventilator-Moror<br />

Sicherheitskontrollen<br />

(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />

Hochdruckausschaltung<br />

Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />

Eis<br />

Geschlossen<br />

Offen / AUS<br />

Offen / AUS<br />

Geschlossen / AN<br />

Geschlossen / AN<br />

Offen / AUS<br />

Geschlossen / AN<br />

Aktiviert<br />

AN<br />

AN<br />

Geschlossen<br />

Geschlossen<br />

6-15


Elektrik<br />

Teil 6<br />

7. AUTOMATISCHES ABSCHALTEN<br />

Wenn der Sammelbehälter nach Ablauf<br />

des Ausgabebetriebs voll ist, kann die<br />

Eiswürfeleinheit nicht durch den<br />

Wasservorhang und hält ihn offen. Wenn<br />

der Wasservorhang länger als 7<br />

Sekunden geöffnet bleibt, schaltet sich<br />

die Eismaschine aus.<br />

Die Eismaschine bleibt so lange<br />

ausgeschaltet, bis ausreichend Eis aus<br />

dem Fach genommen wurde, so dass der<br />

Wasservorhang sich wieder schließen<br />

kann. Während der Wasservorhang in die<br />

Betriebsposition zurückschwingt, schließt<br />

sich der Fachschalter und die<br />

Eismaschine startet erneut<br />

(Schritt 1 und 2).<br />

HINWEIS: Die Eismaschine muss drei<br />

Minuten lang ausbleiben, bevor sie<br />

automatisch einen Neustart einleiten<br />

kann.<br />

HOCHDRUCK-<br />

AUSSCHALTUNG<br />

EISSTäRKENSONDE<br />

WASSERSTANDSSONDE<br />

NICHT GEBRAUCHT<br />

FACHSCHALTER<br />

KOMPRESSOR<br />

KONTAKTANSCHLüSSE *ÜBERLAST<br />

ENDET AN<br />

STIFTANSCHLUSS<br />

SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />

WASSERVENTIL<br />

AUSGABESTEUERMAGNET<br />

HEIßGASMAGNET<br />

ABLASSMAGNET<br />

TRANS.<br />

WASSERPUMPE<br />

SICHERUNG<br />

FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNET<br />

KONTAKTWICKLUNG<br />

WAHLSCHALTER<br />

(NIEDRIGE<br />

GLEICHSPANNUNG)<br />

REINIGUNGSLEUCHTE<br />

WASSERSTAND<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />

WAHLSCHALTER DRÄHTEÜBERSICHT<br />

EIS<br />

INTERNE<br />

AUS<br />

ARBEITSüBERSICHT<br />

REINIGEN<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

ENTFERNT<br />

STEHENDER<br />

VENTILATOR<br />

MOTOR<br />

ENTFERNT STEHENDER<br />

KONDENSATOR<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

Entfernt stehende Geräte<br />

7. Automatisches Ausschalten (bis der Fachschalter sich schließt)<br />

Wahlschalter<br />

Fachschalter<br />

Steuerpult-Relais<br />

#1 Wasserpumpe<br />

#2 Wasserfüllventil<br />

#3 Heißgasmagnet<br />

Ausgabesteuerventil (HPR)<br />

#4 Wasserablassventil<br />

#5 Kontaktwicklung<br />

Flüssigkeitsleitungsmagnet<br />

Kompressor<br />

Kondensatorventilator-Moror<br />

Sicherheitskontrollen<br />

(Können den Betriebsablauf der Eismaschine anhalten)<br />

Hochdruckausschaltung<br />

Hauptsicherung (auf Steuerpult)<br />

Eis<br />

Offen<br />

Offen / AUS<br />

Offen / AUS<br />

Offen / AUS<br />

Offen / AUS<br />

Offen / AUS<br />

Offen / AUS<br />

Deaktiviert<br />

AN<br />

AN<br />

Geschlossen<br />

Geschlossen<br />

6-16


Teil 6<br />

Elektrik<br />

Schaltpläne<br />

Auf den folgenden Seiten befinden sich elektrische Schaltpläne. Bitte vergewissern Sie sich,<br />

dass Sie sich auf den richtigen Schaltplan für die Eismaschine beziehen, die Sie warten wollen.<br />

Warnung<br />

Vor Durchführung von Arbeiten an den<br />

elektrischen Schaltkreisen immer erst die<br />

Stromversorgung ausschalten.<br />

SCHALTPLAN - ZEICHENERKLÄRUNG<br />

Die folgenden Symbole werden auf allen Schaltplänen benutzt:<br />

* Mit interner Kompressorüberlast dargestellt<br />

(einige Modelle verwenden eine externe Überlast)<br />

** Ventilatormotor-Laufkondensator<br />

(einige Modell haben keinen Laufkondensator am Ventilatormotor)<br />

TB<br />

Anschlusskarten-Verbindung<br />

(Anschlussnummern sind auf die eigentliche Anschlusskarte gedruckt)<br />

( ) Drahtnummerierung<br />

(jedes Drahtende ist nummeriert)<br />

____<br />

>> ____<br />

Mehrstiftanschluss an der Trennwand auf der Seite<br />

(auf der Seite des Sicherungskastens) ____ >> ____ (Seite mit dem Kompressorfach)<br />

6-17


Elektrik<br />

Teil 6<br />

Q200/Q320 - 1 PHASE<br />

VORSICHT: VOR DURCHFÜHRUNG VON ARBEITEN AN DEN ELEKTRISCHEN<br />

SCHALTKREISEN IMMER ERST DIE STROMVERSORGUNG AUSSCHALTEN.<br />

HINWEIS: SCHALTBILD DES GERÄTS IM GEFRIERZYKLUS<br />

SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />

L2(N)<br />

WASSERSTAND<br />

HOCHDRUCK-<br />

AUSSCHALTUNG<br />

HEIßGASMAGNET<br />

ABLASSMAGNET<br />

TRANS.<br />

SICHERUNG (7A)<br />

WASSERPUMPE<br />

ENDET AN STIFTANSCHLUSS<br />

EISSTÄRKENSONDE<br />

WASSERSTANDSSONDE<br />

NICHT GEBRAUCHT<br />

WAHLSCHALTER<br />

(NIEDRIGE<br />

GLEICHSPANNUNG)<br />

REINIGUNGSLEUCHTE<br />

WASSERSTANDSLEUCHTE<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

KONTAKTWICKLUNG<br />

FACHSCHALTER<br />

WAHLSCHALTER<br />

EIS<br />

AUS<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />

REINIGEN<br />

< __ INTERNE<br />

ARBEITSüBERSICHT<br />

DRÄHTEÜBERSICHT<br />

KOMPRESSOR<br />

*ÜBERLAST<br />

KONTAKTANSCHLüSSE<br />

STARTRELAIS<br />

VENTILATORMOTOR<br />

(NUR LUFTGEKüHLT)<br />

VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG<br />

LAUFKONDENSATOR**<br />

6-18


Teil 6<br />

Elektrik<br />

Q420/Q450/Q600/Q800/Q1000 - 1 PHASENEINHEIT<br />

VORSICHT: VOR DURCHFÜHRUNG VON ARBEITEN AN DEN ELEKTRISCHEN<br />

SCHALTKREISEN IMMER ERST DIE STROMVERSORGUNG AUSSCHALTEN.<br />

HINWEIS: SCHALTBILD DES GERÄTS IM GEFRIERZYKLUS<br />

SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />

L2(N)<br />

WASSERSTAND<br />

HOCHDRUCK-<br />

AUSSCHALTUNG<br />

HEIßGASMAGNET<br />

ABLASSMAGNET<br />

TRANS.<br />

SICHERUNG (7A)<br />

WASSERPUMPE<br />

ENDET AN STIFTANSCHLUSS<br />

EISSTäRKENSONDE<br />

KONTAKTWICKLUNG<br />

WASSERSTANDSSONDE<br />

NICHT GEBRAUCHT<br />

WAHLSCHALTER<br />

(NIEDRIGE<br />

GLEICHSPANNUNG)<br />

REINIGUNGSLEUCHTE<br />

WASSERSTANDSLEUCHTE<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

FACHSCHALTER<br />

WAHLSCHALTER<br />

EIS<br />

AUS<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />

REINIGEN<br />

< __ INTERNE<br />

ARBEITSüBERSICHT<br />

DRÄHTEÜBERSICHT<br />

KOMPRESSOR<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

KONTAKTANSCHLüSSE<br />

*ÜBERLAST<br />

STARTRELAIS<br />

VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG<br />

LAUFKONDENSATOR**<br />

VENTILATORMOTOR<br />

(NUR LUFTGEKüHLT)<br />

6-19


Elektrik<br />

Teil 6<br />

Q800/Q1000 - 3 PHASENEINHEITEN<br />

SIEHE SPANNUNG AUF<br />

DEM TYPENSCHILD<br />

VORSICHT: VOR DURCHFÜHRUNG VON ARBEITEN AN DEN ELEKTRISCHEN<br />

SCHALTKREISEN IMMER ERST DIE STROMVERSORGUNG AUSSCHALTEN<br />

HINWEIS: SCHALTBILD DES GERÄTS IM GEFRIERZYKLUS<br />

WASSERSTAND<br />

HOCHDRUCK-<br />

AUSSCHALTUNG<br />

HEIßGASMAGNET<br />

ABLASSMAGNET<br />

TRANS.<br />

SICHERUNG<br />

WASSERPUMPE<br />

ENDET AN STIFTANSCHLUSS<br />

EISSTäRKENSONDE<br />

KONTAKTWICKLUNG<br />

WASSERSTANDSSONDE<br />

NICHT GEBRAUCHT<br />

WAHLSCHALTER<br />

(NIEDRIGE<br />

GLEICHSPANNUNG)<br />

REINIGUNGSLEUCHTE<br />

WASSERSTANDSLEUCHTE<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

FACHSCHALTER<br />

WAHLSCHALTER<br />

EIS<br />

AUS<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />

< __ INTERNE<br />

ARBEITSüBERSICHT<br />

DRÄHTEÜBERSICHT<br />

REINIGEN<br />

VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG<br />

VENTILATORMOTOR<br />

(NUR LUFTGEKüHLT)<br />

LAUFKONDENSATOR**<br />

KOMPRESSOR<br />

6-20


Teil 6<br />

Q1300/Q1800 - 1 PHASENEINHEIT<br />

VORSICHT: VOR DURCHFÜHRUNG VON ARBEITEN AN DEN ELEKTRISCHEN<br />

SCHALTKREISEN IMMER ERST DIE STROMVERSORGUNG AUSSCHALTEN.<br />

HINWEIS: SCHALTBILD DES GERÄTS IM GEFRIERZYKLUS<br />

Elektrik<br />

SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />

WASSERSTAND<br />

HOCHDRUCK-<br />

AUSSCHALTUNG<br />

RECHTER HEIßGASMAGNET<br />

LINKER<br />

HEIßGASMAGNET<br />

ABLASSMAGNET<br />

TRANS.<br />

SICHERUNG<br />

WASSERPUMPE<br />

ENDET AN STIFTANSCHLUSS<br />

EISSTäRKENSONDE<br />

WASSERSTANDSSONDE<br />

ZUGETEILTE AUCS-ZEIT<br />

WAHLSCHALTER<br />

(NIEDRIGE<br />

GLEICHSPANNUNG)<br />

REINIGUNGSLEUCHTE<br />

WASSERSTANDSLEUCHTE<br />

KONTAKTWICKLUNG<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

FACHSCHALTER<br />

WAHLSCHALTER<br />

EIS<br />

AUS<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />

< __ INTERNE<br />

ARBEITSüBERSICHT<br />

DRÄHTEÜBERSICHT<br />

REINIGEN<br />

MOTORGEHAUSHEIZUNG<br />

KOMPRESSOR<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

KONTAKTANSCHLüSSE<br />

*ÜBERLAST<br />

KONTAKTANSCHLüSSE<br />

STARTRELAIS<br />

VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG<br />

LAUFKONDENSATOR**<br />

VENTILATORMOTOR<br />

(NUR LUFTGEKüHLT)<br />

6-21


Elektrik<br />

Teil 6<br />

Q1300/Q1800 - 3 PHASENEINHEITEN<br />

SIEHE SPANNUNG AUF<br />

DEM TYPENSCHILD<br />

VORSICHT: VOR DURCHFÜHRUNG VON ARBEITEN AN DEN ELEKTRISCHEN<br />

SCHALTKREISEN IMMER ERST DIE STROMVERSORGUNG TRENNEN.<br />

HINWEIS: SCHALTBILD DES GERÄTS IM GEFRIERZYKLUS<br />

HOCHDRUCK-<br />

AUSSCHALTUNG<br />

WASSERSTAND<br />

RECHTER<br />

HEIßGASMAGNET<br />

LINKER<br />

HEIßGASMAGNET<br />

NUR<br />

ABLASSMAGNET<br />

TRANS.<br />

SICHERUNG<br />

WASSERPUMPE<br />

ENDET AN STIFTANSCHLUSS<br />

EISSTäRKENSONDE<br />

WASSERSTANDSSONDE<br />

KONTAKTWICKLUNG<br />

ZUGETEILTE AUCS-ZEIT<br />

WAHLSCHALTER<br />

(NIEDRIGE<br />

GLEICHSPANNUNG)<br />

REINIGUNGSLEUCHTE<br />

WASSERSTANDSLEUCHTE<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

FACHSCHALTER<br />

WAHLSCHALTER<br />

EIS<br />

AUS<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />

< __ INTERNE<br />

ARBEITSüBERSICHT<br />

DRÄHTEÜBERSICHT<br />

REINIGEN<br />

MOTORGEHÄUSEHIZUNG<br />

HINWEIS: DRAHT (96) WIRD NICHT BEI 50 HZ BENUTZT<br />

VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG<br />

VENTILATORMOTOR<br />

(NUR LUFTGEKüHLT)<br />

LAUFKONDENSATOR**<br />

KOMPRESSOR<br />

6-22


TEIL 6<br />

ELEKTRIK<br />

ENTFERNT STEHENDE GERÄTE - Q450/Q600/Q800/Q1000 – 1 PHASENEINHEIT<br />

VORSICHT: VOR DURCHFÜHRUNG VON ARBEITEN AN DEN ELEKTRISCHEN<br />

SCHALTKREISEN IMMER ERST DIE STROMVERSORGUNG TRENNEN.<br />

HINWEIS: SCHALTBILD DES GERÄTS IM GEFRIERZYKLUS<br />

SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />

WASSERVENTIL<br />

AUSGABESTEUERMAGNET<br />

HOCHDRUCK-<br />

AUSSCHALTUNG<br />

HEIßGASMAGNET<br />

ABLASSMAGNET<br />

TRANS.<br />

SICHERUNG<br />

WASSERPUMPE<br />

FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNET<br />

EISSTäRKENSONDE<br />

KONTAKTWICKLUNG<br />

WASSERSTANDSSONDE<br />

NICHT GEBRAUCHT<br />

FACHSCHALTER<br />

WAHLSCHALTER<br />

(NIEDRIGE<br />

GLEICHSPANNUNG)<br />

WAHLSCHALTER<br />

EIS<br />

AUS<br />

REINIGUNGSLEUCHTE<br />

WASSERSTANDSLEUCHTE<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />

INTERNE<br />

ARBEITSüBERSICHT<br />

DRÄHTEÜBERSICHT<br />

REINIGEN<br />

KOMPRESSOR<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

KONTAKTANSCHLüSSE<br />

*ÜBERLAST<br />

ENDET AN<br />

STIFTANSCHLUSS<br />

STARTRELAIS<br />

ENTFERNT<br />

STEHENDER<br />

VENTILATORMOTOR<br />

ENTFERNT STEHENDER<br />

KONDENSATOR<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

6-23


ELEKTRIK<br />

TEIL 6<br />

ENTFERNT STEHENDE GERÄTE - Q800/Q1000 - 3 PHASENEINHEITEN<br />

SIEHE SPANNUNG AUF<br />

DEM TYPENSCHILD<br />

VORSICHT: VOR DURCHFÜHRUNG VON ARBEITEN AN DEN ELEKTRISCHEN<br />

SCHALTKREISEN IMMER ERST DIE STROMVERSORGUNG TRENNEN.<br />

HINWEIS: SCHALTBILD DES GERÄTS IM GEFRIERZYKLUS<br />

WASSERVENTIL<br />

AUSGABESTEUERMAGNET<br />

HOCHDRUCK-<br />

AUSSCHALTUNG<br />

HEIßGASMAGNET<br />

ABLASSMAGNET<br />

TRANS.<br />

SICHERUNG<br />

WASSERPUMPE<br />

EISSTäRKENSONDE<br />

FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNET<br />

KONTAKTWICKLUNG<br />

WASSERSTANDSSONDE<br />

NICHT GEBRAUCHT<br />

WAHLSCHALTER<br />

(NIEDRIGE<br />

GLEICHSPANNUNG)<br />

REINIGUNGSLEUCHTE<br />

WASSERSTANDSLEUCHTE<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

FACHSCHALTER<br />

WAHLSCHALTER<br />

EIS<br />

AUS<br />

REINIGEN<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />

INTERNE<br />

ARBEITSüBERSICHT<br />

DRÄHTEÜBERSICHT<br />

KONTAKTANSCHLüSSE<br />

ENDET AN<br />

STIFTANSCHLUSS<br />

ENTFERNT<br />

STEHENDER<br />

VENTILATORMOTOR<br />

ENTFERNT STEHENDER<br />

KONDENSATOR<br />

KOMPRESSOR<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

6-24


TEIL 6<br />

ELEKTRIK<br />

ENTFERNT STEHENDE GERÄTE - Q1300/Q1800 – 1 PHASENEINHEIT<br />

VORSICHT: VOR DURCHFÜHRUNG VON ARBEITEN AN DEN ELEKTRISCHEN<br />

SCHALTKREISEN IMMER ERST DIE STROMVERSORGUNG TRENNEN.<br />

SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />

HINWEIS:<br />

SCHALTBILD DES GERÄTS IM GEFRIERZYKLUS<br />

WASSERVENTIL<br />

AUSGABESTEUERMAGNET<br />

RECHTER<br />

HEIßGASMAGNET<br />

HOCHDRUCK-<br />

AUSSCHALTUNG<br />

LINKER HEIßGASMAGNET<br />

ABLASSMAGNET<br />

TRANS.<br />

SICHERUNG<br />

WASSERPUMPE<br />

EISSTäRKENSONDE<br />

WASSERSTANDSSONDE<br />

ZUGETEILTE AUCS-ZEIT<br />

FACHSCHALTER<br />

WAHLSCHALTER<br />

(NIEDRIGE<br />

GLEICHSPANNUNG)<br />

WAHLSCHALTER<br />

EIS<br />

AUS<br />

REINIGUNGSLEUCHTE<br />

WASSERSTANDSLEUCHTE<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />

INTERNE<br />

ARBEITSüBERSICHT<br />

FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNET<br />

KONTAKTWICKLUNG<br />

DRÄHTEÜBERSICHT<br />

REINIGEN<br />

MOTORGEHÄUSEHIZUNG<br />

KOMPRESSOR<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

KONTAKTANSCHLüSSE<br />

*ÜBERLAST<br />

ENDET AN<br />

STIFTANSCHLUSS<br />

STARTRELAIS<br />

ENTFERNT<br />

STEHENDER<br />

VENTILATORMOTOR<br />

KONTAKTANSCHLüSSE<br />

ENTFERNT STEHENDER<br />

KONDENSATOR<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

6-25


ELEKTRIK<br />

TEIL 6<br />

ENTFERNT STEHENDE GERÄTE - Q1300/Q1800 - 3 PHASENEINHEIT<br />

SIEHE SPANNUNG AUF<br />

DEM TYPENSCHILD<br />

VORSICHT: VOR DURCHFÜHRUNG VON ARBEITEN AN DEN ELEKTRISCHEN<br />

SCHALTKREISEN IMMER ERST DIE STROMVERSORGUNG TRENNEN.<br />

HINWEIS: SCHALTBILD DES GERÄTS IM GEFRIERZYKLUS<br />

WASSERVENTIL<br />

AUSGABESTEUERMAGNET<br />

NUR<br />

RECHTER<br />

HEIßGASMAGNET<br />

HOCHDRUCK-<br />

AUSSCHALTUNG<br />

LINKER<br />

HEIßGASMAGNET<br />

ABLASSMAGNET<br />

TRANS.<br />

SICHERUNG<br />

WASSERPUMPE<br />

EISSTäRKENSONDE<br />

WASSERSTANDSSONDE<br />

ZUGETEILTE AUCS-ZEIT<br />

WAHLSCHALTER<br />

(NIEDRIGE<br />

GLEICHSPANNUNG)<br />

FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNET<br />

KONTAKTWICKLUNG<br />

REINIGUNGSLEUCHTE<br />

WASSERSTANDSLEUCHTE<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

FACHSCHALTER<br />

WAHLSCHALTER<br />

EIS<br />

AUS<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />

INTERNE<br />

ARBEITSüBERSICHT<br />

DRÄHTEÜBERSICHT<br />

REINIGEN<br />

MOTORGEHÄUSEHIZUNG<br />

HINWEIS: DRAHT (96) WIRD NICHT BEI 50 HZ BENUTZT<br />

KONTAKTANSCHLüSSE<br />

ENDET AN<br />

STIFTANSCHLUSS<br />

ENTFERNT<br />

STEHENDER<br />

VENTILATORMOTOR<br />

ENTFERNT STEHENDER<br />

KONDENSATOR<br />

KOMPRESSOR<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

6-26


TEIL 6<br />

ELEKTRIK<br />

Komponentendaten und Diagnosen<br />

HAUPTSICHERUNG<br />

Funktion<br />

Die Steuerkartensicherung stoppt den gesamten<br />

Betrieb der Eismaschine, falls ein elektrisches<br />

Bauteil ausfällt und eine zu hohe Ampereaufnahme<br />

verursacht wird.<br />

Technische Daten: 250 V, 7 Ampere<br />

Prüfverfahren:<br />

WARNUNG<br />

Die Steuerkarte steht ständig unter<br />

Hochspannung (Anschlüsse Nr. 55 und 56).<br />

Auch wenn die Steuerkartensicherung entfernt<br />

oder der Wahlschalter in die AUS-Position gestellt<br />

wird, unterbricht dies die<br />

Stromzufuhr zur Steuerkarte nicht.<br />

1. Wenn die Fachschalterleuchte bei<br />

geschlossenem Wasservorhang leuchtet,<br />

funktioniert die Sicherung ordnungsgemäß.<br />

WARNUNG<br />

Vor Ausführung des nächsten Schrittes muss die<br />

Stromversorgung zur gesamten Eismaschine<br />

ausgeschaltet werden.<br />

2. Die Sicherung herausnehmen. Mit einem<br />

Ohm-Messgerät den Widerstand an der<br />

herausgenommenen Sicherung prüfen.<br />

Ablesewert<br />

Offen (OL)<br />

Geschlossen (O)<br />

Ergebnis<br />

Sicherung auswechseln<br />

Sicherung ist o.k.<br />

FACHSCHALTER<br />

Funktion<br />

Der Betrieb des Fachschalters wird von der<br />

Bewegung des Wasservorhangs gesteuert und hat<br />

zwei Hauptfunktionen.<br />

1. Das Beenden des Ausgabeprozesses und das<br />

Zurückkehren zum Gefrierzyklus.<br />

Das geschieht , wenn der Fachschalter während<br />

des Ausgabezyklus innerhalb von 7 Sekunden<br />

geöffnet und wieder geschlossen wird.<br />

2. Das automatische Abschalten der<br />

Eismaschine.<br />

Wenn am Ende des Ausgabeprozesses das<br />

Auffangfach voll ist, hält die letzte<br />

Eiswürfeleinheit den Wasservorhang offen.<br />

Wird der Wasservorhang länger als 7<br />

Sekunden offen gehalten, schaltet die<br />

Eismaschine ab.<br />

Die Eismaschine bleibt so lange ausgeschaltet, bis<br />

ausreichend Eis aus dem Fach genommen<br />

wurde, dass der Wasservorhang freigegeben<br />

wird. Wenn der Wasservorhang<br />

zurückschwingt, schließt sich der Fachschalter<br />

wieder und die Eismaschine beginnt erneut.<br />

WICHTIG<br />

Der Wasservorhang muss AN (Fachschalter<br />

geschlossen) sein, um mit der Eisherstellung zu<br />

beginnen.<br />

Technische Daten:<br />

Beim Fachschalter handelt es sich um einen<br />

magnetischen Reedschalter. Der Magnet ist in der<br />

rechten unteren Ecke des Wasservorhangs<br />

befestigt, der Schalterteil dagegen an der<br />

Verdampferhalterung.<br />

Der Fachschalter ist an einen flukturierenden<br />

(dessen Spannung nicht konstant bleibt)<br />

Gleichstromkreis angeschlossen.<br />

HINWEIS: Da die Gleichspannung stark flukturiert,<br />

empfiehlt es sich nicht, ein Voltmesser zur<br />

Überprüfung der Schalterfunktion zu verwenden.<br />

6-27


ELEKTRIK<br />

TEIL 6<br />

Prüfverfahren<br />

1. Den Wahlschalter in die AUS-Position stellen.<br />

2. Die Fachschalterleuchte auf der Steuerkarte<br />

beobachten.<br />

3. Wenn sich der Wasservorhang zum<br />

Verdampfer hin bewegt, muss sich der<br />

Fachschalter schließen. Die Leuchte „Ein“ zeigt<br />

an, dass sich der Schalter richtig<br />

geschlossen hat.<br />

4. Wird der Wasservorhang vom Verdampfer<br />

weggezogen, muss sich der Fachschalter<br />

öffnen. Die Leuchte „Aus“ zeigt an, dass sich<br />

der Fachschalter richtig geöffnet hat.<br />

Ohm Test:<br />

1. Die Fachschalterdrähte vom Relais entfernen,<br />

um den Fachschalter von der Steuerkarte zu<br />

isolieren.<br />

2. Einen Ohmmeter an die getrennten<br />

Fachschalterdrähte anschließen. Den<br />

Ohmmeter auf 10.000 stellen.<br />

3. Wechseln des Fachschalters durch Öffnen und<br />

Schließen des Wasservorhangs überprüfen.<br />

4. Bei offenem Fachschalter: Widerstands-<br />

Ablesewert von mehr als 30,000 Ohm zeigt an,<br />

dass der Fachschalter ordnungsgemäß<br />

arbeitet.<br />

5. Bei geschlossenem Fachschalter: Widerstands-<br />

Ablesewert von weniger als 70 Ohm zeigt an,<br />

dass der Fachschalter ordnungsgemäß<br />

arbeitet.<br />

Hinweise zur Entfernung des Wasservorhangs<br />

Der Wasservorhang muss an sein (Fachschalter<br />

geschlossen), um die Eisherstellung zu beginnen.<br />

Während eines Gefrierzyklus kann der<br />

Wasservorhang jederzeit entfernt und eingebaut<br />

werden, ohne elektronische Störungen<br />

hervorzurufen.<br />

Wenn die Eismaschine in die Ausgabesequenz<br />

übergeht, während der Wasservorhang entfernt ist,<br />

wird nachfolgend Aufgeführtes geschehen:<br />

• Der Wasservorhang bleibt entfernt. Wenn die<br />

Zeit des Ausgabezyklus 3,5 Minuten erreicht<br />

hat und der Fachschalter nicht geschlossen ist,<br />

stoppt die Eismaschine<br />

(genauso als wäre das Fach voll).<br />

• Der Wasservorhang wird wieder eingebaut.<br />

Wenn der Fachschalter sich vor Erreichen der<br />

3,5-Minuten schliesst, geht die Eismaschine<br />

sofort über in eine erneute Vorkühlung-<br />

Gefriersequenz.<br />

WICHTIG<br />

Jeder Ablesewert zwischen 70 und 30,000 Ohm -<br />

unabhängig von der Position des Vorhangs - zeigt<br />

an, dass der Fachschalter defekt ist.<br />

30 000 OHMS<br />

FACHSCHALTER<br />

OFFEN<br />

UNENDLICHE<br />

OHMMETER<br />

ABLESUNG<br />

(OL)<br />

0 OHM<br />

70 0HMS<br />

FACHSCHALTER<br />

GESCHLOSSEN<br />

SCHLECHT<br />

GUT<br />

GUT<br />

Fachschalter Widerstands-Ablesung<br />

6-28


TEIL 6<br />

DIAGNOSE DES ELEKTRISCHEN<br />

KOMPRESSORS<br />

Bei Überlastung startet der Kompressor nicht bzw.<br />

die Sicherung springt wiederholt heraus.<br />

Die Widerstandswerte messen (Ohm)<br />

HINWEIS: Kompressorwicklungen können sehr<br />

niedrige Ohmwerte aufweisen. Es empfiehlt sich,<br />

entsprechend kalibrierte Messinstrumente zu<br />

verwenden.<br />

Der Widerstandstest wird am abgekühlten<br />

Kompressor ausgeführt. Die Kompressorkuppel<br />

sollte kühl genug sein, daß man sie anfassen<br />

kann (unter. 49°C/120°F), um sicherzustellen,<br />

dass die Überlastung geschlossen und die<br />

abgelesenen Widerstandswerte genau sind.<br />

EIN-PHASEN-KOMPRESSOREN<br />

1. Die Stromversorgung zum Würfler trennen;<br />

Drähte von den Kompressoranschlüssen<br />

trennen.<br />

2. Mit getrennten Drähten müssen die<br />

Widerstands-werte innerhalb der Richtwerte<br />

für den Kompressor liegen. Die Summe der<br />

Widerstandswerte von C und S und C und R<br />

sollte dem Wert von S und R entsprechen.<br />

3. Eine offene Überlastung ergibt einen<br />

Widerstandswert von S und R und einen<br />

„offenen“ Wert von C und S und C und R. Den<br />

Kompressor abkühlen lassen und die Messung<br />

wiederholen.<br />

Drei-Phasen-Kompressoren<br />

1. Die Stromversorgung zum Würfler trennen;<br />

Drähte von den Kompressoranschlüssen<br />

trennen.<br />

2. Mit getrennten Drähten müssen die<br />

Widerstands-werte innerhalb der Richtwerte<br />

für den Kompressor liegen. L1 und L2; L2 und<br />

L3 und L1 und L3 sollten alle gleich sein.<br />

3. Eine offene Überlastung ergibt einen „offenen“<br />

Widerstandswert für L1 und L2, L2 und L3 und<br />

L1 und L3. Den Kompressor abkühlen lassen<br />

und die Messung wiederholen.<br />

Motorwicklung auf Erdung prüfen<br />

Die Kontinuität zwischen allen drei Anschlüssen<br />

und dem Kompressorrahmen bzw. der<br />

Kupferkühlleitung prüfen. Die Metalloberfläche<br />

abkratzen, um einen guten Kontakt herzustellen.<br />

Bei vorhandener Kontinuität sind die<br />

Kompressorwicklungen geerdet und der<br />

Kompressor muß ausgewechselt werden.<br />

ELEKTRIK<br />

Feststellen, ob sich der Kompressor<br />

„festgefressen“ hat<br />

Die Ampere-Aufnahme prüfen, während der<br />

Kompressor zu starten versucht.<br />

Der Kompressor greift auf einen<br />

blockierten Rotor zu.<br />

Hierfür gibt es zwei wahrscheinliche Ursachen:<br />

• ein defektes Startbauteil<br />

• ein durch Festfressen verursachtes<br />

mechanisches Versagen.<br />

Um die Ursachen festzustellen, ist wie folgt<br />

vorzugehen:<br />

1. An der oberen und unteren Seite Messgeräte<br />

installieren.<br />

2. Den Kompressor zu starten versuchen.<br />

3. Die Druckwerte genau beobachten.<br />

A. Verändert sich der Druck nicht, hat sich der<br />

Kompressor festgefressen und muss ausgewechselt<br />

werden.<br />

B. Verändert sich der Druck, dreht sich der<br />

Kompressor langsam, hat sich aber nicht<br />

festgefressen. Die Kondensatoren und das<br />

Startrelais prüfen.<br />

Hohe Ampere Aufnahme des Kompressors<br />

Die kontinuierliche Leistungsaufnahme beim Start<br />

darf dem auf dem Typenschild vermerkten<br />

Grenzwert der Sicherungsleistung nicht<br />

nahekommen.<br />

Die Spannung muss in dem Moment, wenn der<br />

Kompressor zu starten versucht, ± 10 % der<br />

Spannung auf dem Typenschild liegen.<br />

Diagnose von Kondensatoren<br />

• Wenn der Kompressor zu starten versucht,<br />

summt und die Sicherung auslöst, sind<br />

zunächst die Startbauteile zu prüfen, bevor der<br />

Kompressor ausgewechselt wird.<br />

• Kondensatoren können sichtbare Anzeichen<br />

für ihr Versagen aufweisen, z.B. ein<br />

hervorstehender Anschluss oder eine<br />

gerissene Membran. Es wäre jetzt falsch<br />

anzunehmen, dass ein Kondensator in<br />

Ordnung ist, nur weil keine sichtbaren<br />

Anzeichen eines Defekts vorliegen.<br />

• Eine gute Art der Prüfung ist das Installieren<br />

ines nachgewiesen einwandfrei<br />

funktionierenden Ersatzkondensators.<br />

• Zur Untersuchung eines vermutlich<br />

schadhaften Kondensators empfiehlt sich die<br />

Verwendung eines Kondensatortesters. Darauf<br />

auchten, dass vor dem Test der<br />

Ableitungswiderstand von den<br />

Kondensatoranschlüssen getrennt wird.<br />

Diagnose eines PTCR’s<br />

S. PTCR Diagnose auf der nächsten Seite.<br />

6-29


ELEKTRIK<br />

PTCR DIAGNOSEN<br />

Was ist ein PTCR?<br />

Ein PTCR (oder ein positiver<br />

Temperaturkoeffizientwiderstand) ist aus<br />

hochreiner, halbleitender Keramik hergestellt.<br />

Ein PTCR ist wegen seines Widerstandes gegen<br />

Temperatur-Charakteristika nützlich. Ein PTCR hat<br />

einen niedrigen Widerstand über ein breite<br />

(niedrige) Temperaturskala. Wird jedoch eine<br />

bestimmte höhere Temperatur erreicht, wird der<br />

Widerstand sehr hoch, und stoppt praktisch den<br />

momentanen Fluss. Wenn die Hitzequelle entfernt<br />

wird, kehrt der PTCR zurück zu seinem<br />

ursprünglichen Basiswiderstand.<br />

Bei starkem Arbeitszyklus kann er dazu benutzt<br />

werden, wiederholt große Strommengen an<br />

Leitungsspannungen zu schalten (zu stoppen).<br />

Seit vielen Jahren werden PTCR’s in Millionen von<br />

HVAC-Anwendungen benutzt. Wird der PTCR<br />

anstelle eines konventionellen Startrelais /<br />

Startkondensators benutzt, so gibt der PTCR dem<br />

PSC Ein-Phase-Kondensator Hilfe beim<br />

Anlaufdrehmoment. Das kann den Druck vor dem<br />

Start ausgleichen.<br />

TEIL 6<br />

Kompressor Start Sequenz<br />

PTCR’s liefern zusätzliche Anzugsdrehmomente,<br />

indem sie die laufende Zusatzwicklung<br />

(beim Start) während des Starts erhöhen.<br />

Der PTCR wird über den Laufkondensator<br />

verdrahtet (bei Serien mit Startwicklung).<br />

1. Es ist wichtig, dass Kühlmittelentladung und<br />

Absaugdruck vor dem Start des Kompressors<br />

in etwa ausgeglichen werden.Um<br />

Druckausgleich zu gewährleisten, wird das<br />

Heißgasventil (und das HPR-Ventil bei entfernt<br />

stehenden Geräten) 45 Sekunden vor Start<br />

des Kompressors aktiviert. Das Heißgasventil<br />

(und das HPR-Ventil bei entfernt stehenden<br />

Geräten) bleibt weitere 5 Sekunden an,<br />

während der Kompressor startet.<br />

2. Beim Start des Kompressors schließt sich<br />

dass Steuerschütz und der PTCR, der bei<br />

einem niedrigen Widerstand ist, erlaubt, dass<br />

hoher Anlaufstrom zu Beginn in die<br />

Startwicklung fließt.<br />

3. Der Strom fließt durch den PTCR, was dazu<br />

führt, dass er sich sehr schnell aufheizt. Nach<br />

ungefähr .25-1 Sekunden schaltet er abrupt<br />

auf einen sehr hohen Widerstand, der den<br />

Stromfluss praktisch stoppt.<br />

4. Jetzt ist der Motor auf der richtigen<br />

Geschwindigkeit und der Strom, der durch die<br />

Startwicklung fließt, fließt in den<br />

Laufkondensator.<br />

5. Der PTCR bleibt heiß und mit einem hohen<br />

Widerstand, so lange wie Spannung auf dem<br />

Stromkreis besteht.<br />

6. Es ist wichtig, etwas Zeit zu lassen nach dem<br />

Start des Kompressors, damit sich der PTCR<br />

wieder seiner ursprünglichen Temperatur<br />

nähern kann (niedriger Widerstand). Wenn das<br />

Steuerschütz sich öffnet, um den Kompressor<br />

zu stoppen, kühlt der PTCR ab auf seinen<br />

anfänglichen niedrigen Widerstand und ist<br />

wieder bereit, Hilfe beim Anlaufdrehmoment<br />

zu geben. Um sicher zu sein, dass der PTCR<br />

während der automatischen Abschaltung<br />

abgekühlt ist, haben die Q-Modelle der<br />

Eismaschinen eine eingebaute 3-Minuten-<br />

Sperre, bevor ein Neustart möglich ist.<br />

6-30


TEIL 6<br />

Automatische Abschaltung und Neustart bei<br />

Q-Modellen<br />

Wenn der Sammelbehälter nach Ablauf des<br />

Ausgabebetriebs voll ist, kann die Eiswürfeleinheit<br />

nicht durch den Wasservorhang und hält ihn offen.<br />

Wenn der Wasservorhang länger als 7 Sekunden<br />

geöffnet bleibt, schaltet die Eismaschine aus.<br />

Die Eismaschine bleibt drei Minuten lang aus,<br />

bevor sie automatisch einen Neustart einleiten<br />

kann, um sicher zu sein, dass der PTCR<br />

abgekühlt ist.<br />

Die Eismaschine bleibt so lange ausgeschaltet, bis<br />

ausreichend Eis aus dem Fach genommen wurde,<br />

so dass der Wasservorhang sich wieder schließen<br />

kann. Während der Wasservorhang in die<br />

Betriebsposition zurückschwingt, startet die<br />

Eismaschine neu, vorausgesetzt die dreiminüte<br />

Verzögerung ist abgelaufen.<br />

KONTAKTANSCHLüSSE<br />

KOMPRESSOR<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

Während des Starts (ersten .25 - 1.0 Sek.)<br />

KONTAKTANSCHLüSSE<br />

STARTRELAIS<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

ELEKTRIK<br />

Besondere Fuktionen eines PTCR<br />

WARUM EIN FUNKTIONSTÜCHTIGER<br />

PTCR, EVENTUELL EINEN KOMPRESSOR<br />

NICHT STARTEN KANN<br />

Der PTCR muß vor dem Versuch, den Kompressor<br />

zu starten, abgekühlt sein, ansonsten kann der<br />

hohe Anlaufdrehmoment nicht lang genug dauern.<br />

.<br />

Beispielsweise, wenn der PTCR ordnungsgemäß<br />

abgekühlt ist, z.B. bei Kompressorstart 15,6°C<br />

(60°F), dauert es ,25 bis 1,0 Sekunden bis seine<br />

Temperatur 126,6°C (260°F) erreicht und der<br />

Stromfluss angehalten wird.<br />

Wenn der PTCR noch warm ist, z.B. bei<br />

Kompressorstart 71,1°C (160°F), dauert es nur<br />

,125 bis ,50 Sekunden bis seine Temperatur<br />

126,6°C (260°F) erreicht und der Stromfluss<br />

angehalten wird. Diese verkürzte Zeit reicht<br />

möglicherweise nicht aus, um den Kompressor zu<br />

starten.<br />

Ein funktionierender PTCR kann aus folgenden<br />

Gründen zu heiß sein, um ordnungsgemäß beim<br />

Start zu arbeiten:<br />

• Die 3-minütige Verzögerung der Eismaschine<br />

wurde übergangen. Öffnen und Schließen des<br />

Abschalters oder das Schalten des<br />

Wahlschaltes von AUS zu EIS übergeht die<br />

Verzögerungsperiode.<br />

• Die Temperatur des Schaltschranks ist zu<br />

hoch. Wenn auch selten, können sehr hohe<br />

Lufttemperaturen (intensives Sonnenlicht usw.)<br />

die Temperatur des Schaltschranks und seines<br />

Inhalts sehr erhöhen. Das kann ein längere<br />

Abkühlzeit für den PTCR erforderlich machen.<br />

• Der Kompressor hat einen Schnelldurchlauf<br />

gemacht oder die Kompressor-Überlast hat<br />

sich geöffnet. Wahlschalter auf AUS stellen<br />

und Kompressor und PTCR abkühlen lassen.<br />

KOMPRESSOR<br />

Fortsetzung nächste Seite...<br />

STARTRELAIS<br />

Nach dem Start<br />

(Strom läuft durch den Laufkondensator)<br />

6-31


ELEKTRIK<br />

TEIL 6<br />

Weitere Probleme, die ein Startversagen des<br />

Kompressors mit einem funktionstüchtigen PTCR<br />

in einer neuen, ordnungsgemäß verdrahteten<br />

Eismaschine verursachen können.<br />

• Während des Starts ist die Spannung am<br />

Kompressor zu niedrig.<br />

Die Spannung bei <strong>Manitowoc</strong> Eismaschinen<br />

muß in dem Moment, wenn der Kompressor<br />

startet bei ± 10 % Spannung auf dem<br />

Typenschild liegen. (Beispiel: Eine<br />

Eismaschine, die auf 208-230 eingestellt ist<br />

sollte eine Spannung zu Beginn des<br />

Kompressorstarts zwischen 187 und 253 Volt<br />

haben.)<br />

• Kompressor Entladung und Absaugedruck sind<br />

nicht genug aneinander angepasst oder<br />

ausgeglichen. Diese Druckwerte müssen in<br />

etwa ausgeglichen sein, bevor man versucht,<br />

den Kompressor zu starten.<br />

Das Heißgasventil (und das HPR-Ventil bei<br />

entfernt stehenden Geräten) wird 45 Sekunden<br />

vor Start des Kompressors aktiviert und bleibt<br />

weitere 5 Sekunden an, während der<br />

Kompressor startet. Vergewissern Sie sich,<br />

dass das auch geschieht, bevor Sie vermuten,<br />

dass der PTCR nicht funktioniert.<br />

Model<br />

Q200<br />

Q320<br />

Q420<br />

Q450<br />

Q600<br />

Q800<br />

Q1000<br />

Q1300<br />

Q1800<br />

<strong>Manitowoc</strong><br />

Teile-Nr.<br />

Cera-Mite<br />

Teile-Nr.<br />

Widerstand bei<br />

Zimmertemperatur<br />

8505003 305C20 22-50 Ohm<br />

8504993 305C19 18-40 Ohm<br />

8504913 305C9<br />

OHM ZWISCHEN DEN<br />

ENDSTECKERN MESSEN<br />

8-22 Ohm<br />

<strong>Manitowoc</strong> RCTP-Nr. 8505003 & 8504993<br />

ÜBERPRÜFUNG DES PTCR<br />

WARNUNG<br />

Vor Ausführung des nächsten Schrittes muss die<br />

Stromversorgung zur gesamten Eismaschine<br />

getrennt werden.<br />

SCHALTDRAHT AN<br />

SEINEM PLATZ<br />

LASSEN<br />

OHM ZWISCHEN<br />

MITTELSTECKER UND ENDSTECKERN<br />

STECKERENDEN MESSEN<br />

1. Schauen Sie sich den PTCR von aussen an<br />

und überprüfen Sie auf äußere Schäden.<br />

HINWEIS: Das Gehäuse des PTCR kann während<br />

der Kompressor läuft eine Temperatur von 100°C<br />

(210°F) erreichen. Das ist normal. Keinen PTCR<br />

auswechseln, nur weil er heiß ist.<br />

2. Wenigstens 10 Minuten warten, bis sich der<br />

PTCR auf Zimmertemperatur abgekühlt hat.<br />

3. PTCR aus der Eismaschine ausbauen.<br />

4. Den Widerstand des PTCR messen, wie<br />

nachfolgend gezeigt. Liegt der Widerstand<br />

außerhalb des annehmbaren Bereichs, muss<br />

er ausgewechselt werden.<br />

<strong>Manitowoc</strong> RCTP-Nr. 8504913<br />

6-32


TEIL 6<br />

ELEKTRIK<br />

WAHLSCHALTER EIS/AUS/REINIGEN<br />

Funktion<br />

Der Wahlschalter wird dazu benutzt die<br />

Eismaschine auf die Betriebsmodi EIS (ICE), AUS<br />

(OFF) oder REINIGEN (CLEAN) einzustellen.<br />

Technische Daten<br />

Zweipoliger Zweiwegeumschalter. Der<br />

Wahlschalter ist an eine flukturierende niedrige<br />

Gleichspannungs-schaltung angeschlossen.<br />

Prüfverfahren<br />

HINWEIS: Aufgrund der starken Fluktuation des<br />

Gleichstroms ist von der Verwendung eines<br />

Voltmeters zur Prüfung der Wahlschalterfunktion<br />

abzuraten.<br />

1. Den Wahlschalter auf richtige Verdrahtung<br />

untersuchen.<br />

2. Den Wahlschalter durch Entfernen aller Drähte<br />

von den anderen Komponenten trennen. Oder<br />

das Molex-Verbindungsstück trennen und den<br />

Draht #69 aus dem Wahlschalter ausbauen.<br />

3. Mit einem kalibrierten Ohm-Messgerät die<br />

Anschlüsse des Wahlschalters überprüfen.<br />

Beachten Sie, wo die Drahtnummern mit den<br />

Schalteranschlüssen verbunden sind oder<br />

halten Sie sich an die nachstehend<br />

aufgeführten richtigen Ablesewerte.<br />

STEUERKARTEN RELAIS<br />

Funktion<br />

Systemkomponenten werden durch das<br />

Steuerkarten-Relais aktiviert und deaktiviert.<br />

Technische Daten<br />

Relais sind nicht mit anderen Stellen<br />

austauschbar.<br />

Es gibt 5 Relais auf der Steuerkarte:<br />

Relais<br />

#1<br />

#2<br />

#3<br />

#4<br />

#5<br />

Steuerung<br />

Wasserpumpe<br />

Wassereinlassventil<br />

Heißasventil<br />

Wasserablassventil<br />

Einzel-Steurschütz Steuerschütz /<br />

Flüssig-keitsleitungsmagnet<br />

(bei entfernt stechenden Geräten)<br />

Schalterstellung<br />

Anschlüsse<br />

Ohm-Werte<br />

EIS<br />

REINIGEN<br />

AUS<br />

66-62<br />

67-68<br />

67-69<br />

66-62<br />

67-68<br />

67-69<br />

66-62<br />

67-68<br />

67-69<br />

Offen<br />

Geschlossen<br />

Offen<br />

Geschlossen<br />

Offen<br />

Geschlossen<br />

Offen<br />

Offen<br />

Offen<br />

4. Wenn die Ohm-Werte aller drei<br />

Schalterstellungen nicht mit diesen Werten<br />

übereinstimmen, muss der Wahlschalter<br />

ausgeschaltet werden.<br />

6-33


ELEKTRIK<br />

TEIL 6<br />

ELEKTRONISCHE STEUERKARTE<br />

WECHSELSTROMLEITUNG<br />

ELEKTRISCHER STECKER<br />

(NUMMERIERTE DRÄHTE)<br />

REINIGEN/LEUCHTE<br />

GELB<br />

HAUPTSTROMVERSORGUNG<br />

HAUPTSICHERUNG<br />

(7A)<br />

WASSERSTANDSSONDENLICHT<br />

GRÜN<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

GRÜN<br />

AUCS-ZUBEHÖRSTECKER<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-<br />

CODELEUCHTE<br />

ROT<br />

EISSTÄRKENSONDE<br />

(4,76 mm ANSCHLUSS)<br />

WASSERSTANDSSONDE<br />

VERBINDUNGSKABEL-<br />

NUR FÜR<br />

Q1300/Q1800<br />

WECHSELSTROMLEITUNG<br />

ELEKTRISCHER STECKER<br />

(NUMMERIERTE DRÄHTE)<br />

Ateuerkarte<br />

6-34


TEIL 6<br />

ELEKTRIK<br />

Allgemeines<br />

Die Steuerkarten der Q-Modelle benutzen einen<br />

Transformator für zwei Spannungen. Das<br />

bedeutet, dass für 115 V und 208-230 V nur eine<br />

Steuerkarte gebraucht wird.<br />

Sicherheitsgrenzen<br />

Zusätzlich zu den Standardsicherheitskontrollen<br />

wie die Hochdruckausschaltung, hat die<br />

Steuerkarte eingebaute Sicherheitsgrenzen.<br />

Diese Sicherheitsgrenzen bewahren die<br />

Eismaschine vor dem Versagen ihrer<br />

Hauptkomponenten.<br />

(Mehr Informationen s. Teil 7 Sicherheitsgrenzen“.)<br />

Eingaben<br />

Die Steuerkarte, mit den Eingaben, kontrolliert alle<br />

elektronischen Komponenten, einschließlich des<br />

Betriebsablaufs der Eismaschine. Vor der<br />

Fehlerdiagnose muss verstanden sein, wie die<br />

Eingaben die Funktion der Steuerkarte<br />

beeinflussen.<br />

Details s. spezielle Komponentendaten (Eingabe),<br />

Schaltpläne und Betriebsablauf der Eismaschine.<br />

Zum Beispiel beziehen Sie sich auf die<br />

„Eisstärkensonde“ bei den Komponentendaten<br />

dieses Manuals. Dort finden Sie Information<br />

darüber, wie die Sonde und die Steuerkarte<br />

zusammenarbeiten.<br />

Dieser Teil beeinhaltet z.B. folgendes:<br />

• Wie ein Ausgabezyklus eingeleitet wird<br />

• Wie das Ausgabelicht mit der Sonde arbeitet<br />

• Gefrierzeit-Sperrfunktion<br />

• Maximale Gefrierzeit<br />

• Diagnose des Stromkreises der Eisstärkenkontrolle.<br />

6-35


ELEKTRIK<br />

Eisstärkensonde (Ausgabe-Einleitung)<br />

WIE DIE SONDE FUNKTIONIERT:<br />

<strong>Manitowoc</strong>s patentierter monolithischer<br />

Sondenschaltkreis, der weder vom Kühlsystem,<br />

von der Verdampfertemperatur noch vom<br />

Wasserstand oder Zeituhren abhängt, garantiert<br />

gleichmäßige Eisbildung.<br />

Bei zunehmender Eisbildung auf dem Verdampfer<br />

wird ein Punkt erreicht, an dem das Wasser (nicht<br />

das Eis) mit der Eisstärkensonde in Berührung<br />

kommt. Wenn das Wasser kontinuierlich 6 - 10<br />

Sekunden lang über die Sonden zirkuliert wurde,<br />

wird ein Ausgabezyklus eingeleitet.<br />

Eisstärkensonde<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERTLEUCHTE<br />

Diese Leuchte zeigt in erster Linie an, wenn<br />

Wasser mit der Eisstärkensonde in Berührung<br />

kommt (während des Gefrierzyklus).Sie bleibt an<br />

während des gesamten Ausgabezyklus. Wenn das<br />

Wasser gegen die Sonde spritzt, kann es zu einem<br />

Flackern der Leuchte kommen.<br />

Darüber hinaus blinkt diese Leuchte kontinuierlich,<br />

wenn die Eismaschien aufgrund einer<br />

Überschreitung eines Sicherheitsgrenz-wertes<br />

abgeschaltet hat. Sie zeigt ferner an, welcher<br />

Grenzwert betroffen ist.<br />

GEFRIERZEIT-SPERRFUNKTION<br />

Das Kontrollsystem der Eismaschine beinhaltet<br />

eine Gefrierzeit-Sperrfunktion. Diese Funktion<br />

verhindert, dass der Ausgabebetrieb kurz<br />

hintereinander ein- und wieder ausgeschaltet wird.<br />

Wenn ein Gefrierzyklus begonnen hat, sperrt die<br />

Steuerkarte während der ersten sechs Minuten die<br />

Eismaschine. Wenn Wasser während dieser sechs<br />

Minuten mit der Eisstärkensonde in Berührung<br />

kommt, leuchtet das Ausgabelicht (um anzuzeigen,<br />

dass die Sonde Wasserkontakt hat), doch die<br />

Eismaschine wird weiter im Gefrierzyklus bleiben.<br />

Nach 6 Minuten wird der Ausgabezyklus<br />

eingeleitet.<br />

6-36<br />

TEIL 6<br />

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, wenn die<br />

elektrische Steuerung der Eisstärkensonde auf<br />

Fehlfunktionen überprüft wird.<br />

Um dem Servicetechniker eine sofortige Einleitung<br />

des Ausgabezyklus zu ermöglichen, wird diese<br />

Funktion erst nach dem ersten Zyklus nach<br />

Ausschalten des Wahlschalters und dessen<br />

Rückstellung auf Eisherstellung aktiviert.<br />

MAXIMALE GEFRIERZEIT<br />

Das Kontrollsystem der Eismaschine beinhaltet<br />

eine eingebaute Sicherheitsfunktion, die<br />

automatisch nach 60 Minuten Gefrierzeit die<br />

Eismaschine in die Ausgabe weiterführt.<br />

EISSTÄRKEN-ÜBERPRÜFUNG<br />

Die Eisstärkensonde ist fabrikmäßig eingestellt,<br />

die Eisbrückendicke bei 3.2 mm (1/8“) zu halten.<br />

HINWEIS: Der Wasservorhang muss während der<br />

Überprüfung an seinem Platz sein. Er verhindert,<br />

dass Wasser aus dem Wasserbehälter spritzt.<br />

1. Brückenverbindung der Würfel überprüfen. Sie<br />

sollten ca. 3.2 mm (1/8“) stark sein.<br />

2. Wenn eine Anpassung notwendig ist, die<br />

Einstellungsschraube der Eisstärkensonde im<br />

Uhrzeigersinn drehen, um die Stärke der<br />

Brücke zu erhöhen, oder gegen den<br />

Uhrzeigersinn um die Stärke der Brücke zu<br />

verringern.<br />

HINWEIS: Wird die Einstellungsschraube um 1/3<br />

gedreht, verändert das die Eisstärke um ca.<br />

1.5 mm (1/16“).<br />

EINSTELLSCHRAUBE<br />

EISSTÄRKE<br />

Eisstärken-Überprüfung<br />

Überprüfen, ob die Drähte und Klammern der<br />

Eisstärkensonde die Bewegung der Sonde<br />

behindern.


TEIL 6<br />

ELEKTRIK<br />

Diagnose der elektrischen Steuerung der Eisstärke<br />

Die Eismaschine läuft, schaltet aber nicht auf Ausgabe, wenn die Eisstärkensonde mit Wasser in<br />

Berührung kommt.<br />

Schritt 1:<br />

Schritt 2:<br />

Die Gefrierzeit-Sperrfunktion umgehen, indem der Wahlschalter EIS/AUS/REINIGEN erst in die<br />

AUS-Position und dann auf Eisherstellung gestellt wird. Warten, bis das Wasser über den<br />

Verdampfer zu laufen beginnt.<br />

Die Anschlüsse des Schaltdrahts auf die Eisstärkensonde klemmen und erden.<br />

EISSTÄRKENSONDE<br />

VERDAMPFER<br />

SCHALTDRAHT<br />

ERDE<br />

REINIGUNGSLEUCHTE<br />

WASSERSTANDSLEUCHTE<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-<br />

CODELEUCHTE<br />

Schritt 2 – Schaltdraht wird von der Sonde gegen Erde verbunden<br />

Uberwachen der Ausgabeleuchte<br />

Die Ausgabeleuchte schaltet sich ein, und 6-10 Sekunden<br />

später schaltet die Eismaschine von Gefrieren auf Ausgabe.<br />

Korrektur<br />

Alle Steueschaltungen funktionieren richtig. Keine Teile<br />

auswechseln.<br />

Die Ausgabeleuchte schaltet sich ein, aber die Eismaschine<br />

verbleibtim Gefrierbetrieb<br />

Die Ausgabeleuchte schaltet sich nicht ein.<br />

Alle Steueschaltungen funktionieren richtig. Die Eismaschine<br />

befindet sich in der 6-Minuten-Gefriersperre. Überprüfen, ob<br />

Schritt 1 dieses Verfahrens korrekt durchgeführt wurde.<br />

Mit Schritt 3 forttahren.<br />

Schritt 3:<br />

Den Eisstärkensondendraht vom Steuerkartenanschluss 1C trennen. Den Schaltdrahtanschluss<br />

an den Anschluss 1C klemmen und erden. Die Ausgabeleuchte überwachen.<br />

ERDE<br />

EISSTäRKENSONDE<br />

SCHALTDRAHT<br />

REINIGUNGSLEUCHTE<br />

WASSERSTANDSLEUCHTE<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

VERDAMPFER<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-<br />

CODELEUCHTE<br />

Schritt 3 – Schaltdraht wird vom Steuerkartenanschluss 1C gegen Erde verbunden<br />

Überwachen der Ausgabeleuchte<br />

Die Ausgabeleuchte schaltet sich ein, und 6-10 Sekunden<br />

später schaltet die Eismaschine von Gefrieren auf Ausgabe.<br />

Korrektur<br />

Die Eisstärkensonde verursacht<br />

die Fehlfunktion.<br />

Die Ausgabeleuchte schaltet sich ein, aber die Eismaschine<br />

verbleibtim Gefrierbetrieb<br />

Die Ausgabeleuchte schaltet sich nicht ein.<br />

Alle Steueschaltungen funktionieren richtig. Die Eismaschine<br />

befindet sich in der 6-Minuten-Gefriersperre. Überprüfen, ob<br />

Schritt 1 dieses Verfahrens korrekt durchgeführt wurde.<br />

Die Steuerkarte verursacht die Fehlfunktion.<br />

6-37


ELEKTRIK<br />

TEIL 6<br />

Die Eismaschine schaltet auf Ausgabe, bevor die Eisstärkensonde mit Wasser in Berührung<br />

kommt.<br />

Schritt 1:<br />

Schritt 2:<br />

Die Eisstärkensonde vom Steuerkartenanschluss 1C trennen.<br />

Die Gefrierzeit-Sperre umgehen. Den Wahlschalter EIS/AUS/REINIGEN erst in die AUS-<br />

Position und dann in die EIS-Position stellen. Warten, bis das Wasser über den<br />

Verdampfer zu laufen beginnt, dann den Monitor beobachten.<br />

EISSTäRKENSONDE<br />

REINIGUNGSLEUCHTE<br />

WASSERSTANDSLEUCHTE<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-<br />

CODELEUCHTE<br />

Schritt 2 – Die Drähte der Eisstärkensonde von Steuerkartenanschluss 1C trennen<br />

Überwachen der Ausgabeleuchte<br />

Korrektur<br />

Die Ausgabeleuchte bleibt ausgeschaltet und die Eismaschine<br />

verbleibt im Gefrierbetrieb.<br />

Die Ausgabeleuchte schaltet sich ein, und 6-10 Sekunden<br />

später schaltet die Eismaschine vom Gefrierbetrib auf<br />

Ausgabetrieb.<br />

Die Eisstärkensonde verursacht eine Fehltunktion.<br />

Die Einstellung der Sonde überprüfen.<br />

Die Steuerkarte verursacht<br />

die Fehlfunktio.<br />

6-38


TEIL 6<br />

Elektrische Steuerung des<br />

Wasserstands<br />

WASSERSTANDSSONDEN-LEUCHTE<br />

Der Stromkreis der Wasserstandssonde kann<br />

durch das Beobachten der Wasserstandsleuchte<br />

überwacht werden. Die Wasserstandsleuchte ist<br />

an, wenn die Sonde mit Wasser in Berührung<br />

kommt und aus, wenn die Sonde nicht mit Wasser<br />

in Berührung ist. Die Wasserstandsleuchte arbeitet<br />

jedesmal, wenn die Eismaschine mit Strom<br />

versorgt wird, unabhängig von der Einstellung des<br />

Wahlschalters.<br />

WASSERSTAND<br />

ÜBER DEM<br />

GEHÄUSE<br />

WASSERPUMPE-<br />

SCHRAUBENGEHÄUSE<br />

WASSERPUMPE<br />

W<br />

ASSERSTANDSSONDE<br />

PUMPENAUSGANG<br />

Wasserstands-Einstellung im Gefrierzyklus<br />

Während des Gefrierzyklus, ist die Wasserstandssonde<br />

so eingestellt, dass sie den<br />

Wasserstand oberhalb des Pumpengehäuses<br />

wahrt. Der Wasserstand ist nicht verstellbar. Wenn<br />

der Wasserstand inkorret ist, die<br />

Wasserstandssonde auf Fehler (Sonde verbogen<br />

usw.) untersuchen. Je nach Notwendigkeit die<br />

Sonde reparieren oder ersetzen.<br />

Autmatische Abschaltung des<br />

Wassereinlassventils<br />

Im Falle eines Versagens der Wasserstandssonde,<br />

begrenzt diese Funktion das Wassereinlassventil<br />

auf eine sechsminütige Zeitspanne.<br />

Unabhängig von der Eingabe der<br />

Wasserstandssonde schaltet die Steuerkarte<br />

automatisch das Wassereinlassventil aus, wenn es<br />

sechs Minuten lang kontinuierlich an war. Bitte<br />

hieran denken, wenn die elektrische Steuerung<br />

des Wasserstands auf Fehler untersucht wird.<br />

ELEKTRIK<br />

CIRCUIT DU CYCLE DE CONGÉLATION<br />

<strong>Manitowoc</strong>s patentierter monolithischer<br />

Sondenschaltkreis, der weder von<br />

Schwimmerschaltern noch von Zeituhren abhängt,<br />

garantiert gleichmäßigen Wasserstand.<br />

Während des Gefrierzyklus wird das<br />

Wassereinlassventil in Verbindung mit der<br />

Wasserstandssonde im Wasserbehälter aktiviert<br />

(eingeschaltet) und deaktiviert (ausgeschaltet).<br />

Während der ersten 45 Sekunden des<br />

Gefrierzyklus:<br />

• Das Wassereinlassventil ist an, wenn die<br />

Wasserstandssonde nicht in Berührung mit<br />

Wasser ist.<br />

• Das Wassereinlassventil schaltet sich aus,<br />

nachdem die Wasserstandssonde drei<br />

kontinuierliche Sekunden mit Wasser in<br />

Berührung ist.<br />

• Das Wassereinlassventil zirkuliert so lange<br />

an und aus, wie nötig ist, um den Wasserbehälter<br />

zu füllen.<br />

Nach 45 Sekunden im Gefrierzyklus:<br />

Das Wassereinlassventil zirkuliert noch einmal an<br />

und wieder aus, um den Wasserbehälter zu füllen.<br />

Danach bleibt das Wassereinlassventil für die<br />

Dauer des Gefrierzyklus aus.<br />

AUSGABEZYKLUS STROMKREIS<br />

Die Wasserstandssonde kontrolliert das<br />

Wassereinlassventil nicht während des<br />

Ausgabezyklus. Während der Wasserreinigung im<br />

Ausgabezyklus, wird das Wassereinlassventil<br />

genau nach Zeit aktiviert (eingeschaltet) und<br />

deaktiviert (ausgeschaltet). Die Einstellscheibe für<br />

die Wasserreinigung der Ausgabe kann auf 15, 30<br />

oder 45 Sekunden gestellt werden.<br />

STEUERKART<br />

EINSTELLUNG DER AUSGABE-<br />

WASSERREINIGUNG<br />

HINWEIS: Damit das Wassereinlassventil während<br />

der letzten 15 Sekunden der Wasserreinigung<br />

aktiviert werden kann, muss die Wasserreinigung<br />

auf der fabrikgemäßen Einstellung von 45<br />

Sekunden sein. Steht sie auf 15 oder 30 Sekunden<br />

wird das Wassereinlassventil während der<br />

Ausgabe-Wasserreinigung nicht aktiviert.<br />

6-39


ELEKTRIK<br />

TEIL 6<br />

DIAGNOSE DER ELEKTRISCHEN STEUERUNG DES TRINKWASSERSTANDS IM<br />

GEFRIERZYKLUS<br />

Problem: Während des Gefrierzyklus wird der Wasserbehälter überfüllt<br />

Schritt 1:<br />

Eine neue Gefriersequenz einleiten. Den Wahlschalter EIS/AUS/REINIGEN auf AUS<br />

stellen und dann wieder auf EIS.<br />

WICHTIG<br />

Der Neustart muss vor weiteren Schritten in der Fehlerdiagnose durchgeführt sein. Dadurch wird<br />

gewährleistet, dass die Eismaschine sich nicht im automatischen Abschaltungsmodus des<br />

Wassereinlassventils während des Gefrierzyklus befindet. Die gesamte Diagnose muss innerhalb von<br />

sechs Minuten nach dem Start beendet sein.<br />

Schritt 2:<br />

Warten, bis der Gefrierzyklus beginnt (ca. 45 Sekunden, der Gefrierzyklus beginnt, wenn<br />

der Kompressor aktiviert ist). Danach einen Schaltdraht von der Wasserstands-sonde<br />

verbinden und erden.<br />

WICHTIG<br />

Damit der Test ordnungsgemäß funktioniert, warten bis der Gefrierzyklus startet. Danach erst den<br />

Schaltdraht verbinden. Bei Wiederholung des Tests muss der Schaltdraht getrennt werden. Danach die<br />

Eismaschine starten (Schritt 1) und dann, nachdem der Kompressor gestartet ist, den Schaltdraht wieder<br />

anschließen.<br />

GELB<br />

GRÜN<br />

GRÜN<br />

ROT<br />

REINIGUNGSLEUCHTE<br />

WASSERSTANDSLEUCHTE<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-<br />

CODELEUCHTE<br />

SCHALTDRAHT<br />

ERDE<br />

Schritt 2<br />

Schritt 2 Schaltdraht ist verbunden von der Sonde zur Erde<br />

Fließt Wasser in den<br />

Wasserbehälter ?<br />

Die Wasserstandsleuchte<br />

ist:<br />

Die Spule des<br />

Wassereinlassventilmagneten<br />

ist:<br />

Ursache<br />

Nein<br />

An<br />

Deaktiviert<br />

Normale Funktion. Keine Teile<br />

auswechseln<br />

Ja<br />

An<br />

Deaktiviert<br />

Das Wassereinlassventil verursacht<br />

das Problem<br />

Ja<br />

Aus<br />

Aktivier<br />

Weiter mit Schritt 3<br />

Fortsetzung nächste Seite...<br />

6-40


TEIL 6<br />

ELEKTRIK<br />

Problem: Während des Gefrierzyklus wird der Wasserbehälter überfüllt (Fortsetzung)<br />

Schritt 3:<br />

Die Eismaschine laufen lassen. Die Wasserstandssonde vom Steuerkartenanschluss<br />

1F trennen und einen Schaltdraht vom Anschluss 1F mit der Erde verbinden.<br />

Bitte daran denken: Ist die 6-minütige Phase nach dem Start überschritten, wird die Eismaschine in die<br />

automatische Abschaltung des Wassereinlassventils im Gefrierzyklus übergehen. Wenn 6 Minuten<br />

verstrichen sind, muss dieser Test erneut durchgeführt werden. Der Schaltdraht muss getrennt werden, die<br />

Eismaschine neu gestartet (Schritt 1) und dann, nachdem der Kompressor gestartet ist, den Schaltdraht<br />

wieder mit dem Anschluss 1F verbinden.<br />

SCHALTDRAHT<br />

GELB<br />

GRÜN<br />

GRÜN<br />

ROT<br />

REINIGUNGSLEUCHTE<br />

WASSERSTANDSLEUCHTE<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-<br />

CODELEUCHTE<br />

ERDE<br />

Fließt Wasser in den<br />

Wasserbehälter ?<br />

Nein<br />

Ja<br />

Ja<br />

Schritt 3<br />

Schritt 3 Schaltdraht ist verbunden von Steuerkartenanschluss 1F - zur Erde<br />

Die Wasserstandsleuchte<br />

ist:<br />

An<br />

Aus<br />

An<br />

Die Spule des<br />

Wassereinlassventilmagneten<br />

ist:<br />

Deaktiviert<br />

Aktiviert<br />

Deaktiviert<br />

Ursache<br />

Die Wasserstandssonde verursacht das<br />

Problem. Die Wasserstandssonde<br />

reinigen oder ersetzen.<br />

Die Steuerkarte verursacht das<br />

Problem.<br />

Das Wassereinlassventil verursacht<br />

das Problem.<br />

6-41


ELEKTRIK<br />

TEIL 6<br />

Problem: Während des Gefrierzyklus läuft das Wasser nicht in das Sammelbecken<br />

Schritt 1:<br />

Überprüfen, ob die Maschine mit Wasser versorgt wird. Dann eine neue Gefriersequenz<br />

einleiten. Den Wahlschalter EIS/AUS/REINIGEN auf AUS stellen und dann wieder auf EIS.<br />

WICHTIG<br />

Der Neustart muss vor weiteren Schritten in der Fehlerdiagnose durchgeführt sein. Dadurch wird<br />

gewährleistet, dass die Eismaschine sich nicht im automatischen Abschaltungsmodus des<br />

Wassereinlassventils während des Gefrierzyklus befindet. Die gesamte Diagnose muss innerhalb von<br />

sechs Minuten nach dem Start beendet sein.<br />

Schritt 2:<br />

Warten, bis der Gefrierzyklus beginnt (ca. 45 Sekunden, der Gefrierzyklus beginnt,<br />

wenn der Kompressor aktiviert ist). Danach nach der Tabelle vorgehen.<br />

Fließt Wasser in den<br />

Wasserbehälter ?<br />

Schritt 2 Uberprütung des normalen Ablaufes<br />

Die Wasserstandsleuchte<br />

ist:<br />

Die Spule des<br />

Wassereinlassventilmagneten<br />

ist:<br />

Ursache<br />

Ja<br />

Aus<br />

Aktiviert<br />

Der Arbeitsablaut ist in Ordnung.<br />

Nichts ändern.<br />

Aktiviert oder<br />

Nein<br />

An oder Aus<br />

Deakviert<br />

Weiter mit Schritt 3<br />

Schritt 3: Die Eismaschine laufen lassen und dann die Wasserstandssonde vom<br />

Steuerkartenanschluss 1F trennen.<br />

WICHTIG<br />

Damit der Test ordnungsgemäß durchgeführt werden kann, muss gewartet werden, bis der Gefrierzyklus<br />

beginnt. Dann erst die Wasserstandssonde trennen. Bei Wiederholung des Tests muss die<br />

Wasserstandssonde wieder verbunden werden. Danach die Eismaschine starten (Schritt 1) und dann,<br />

nachdem der Kompressor gestartet ist, die Wasserstandssonde wieder trennen.<br />

DIE<br />

WASSERSTANDSSONDE<br />

VON ANSCHLUSS 1F<br />

TRENNEN<br />

GELB<br />

GRÜN<br />

GRÜN<br />

ROT<br />

REINIGUNGSLEUCHTE<br />

WASSERSTANDSLEUCHTE<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-<br />

CODELEUCHTE<br />

Fließt Wasser in den<br />

Wasserbehälter ?<br />

6-42<br />

Ja<br />

Nein<br />

Nein<br />

Schritt 3<br />

Schritt 3 Die Wasserstandssonde von Anschluss 1F trennen<br />

Die Wasserstandsleuchte<br />

ist:<br />

Aus<br />

Aus<br />

An oder Aus<br />

Die Spule des<br />

Wassereinlassventilmagneten<br />

ist:<br />

Aktiviert<br />

Aktiviert<br />

Deaktiviert<br />

Ursache<br />

Die Wasserstandssonde ventil verursacht<br />

das Problem. Die Wasserstandssonde<br />

reinigen oder ersetzen.<br />

Das Wassereinlassventil verursacht<br />

das Problem.<br />

Die Steuerkarte verursacht<br />

das Problem.


TEIL 6<br />

ELEKTRIK<br />

Diagnose einer nicht richtig funktionierenden Eismaschine<br />

WARNUNG<br />

Die Steuerkarte steht ständig unter Hochspannung (Anschlüsse Nr. 55 und 56). Auch wenn die Sicherung<br />

der Steuerkarte entfernt oder der Wahlschalter in die AUS-Position gestellt wird, unterbricht dies die<br />

Stromzufuhr der Steuerkarte nicht.<br />

Schritt<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Prüfung<br />

Haupts tromversorgung zur<br />

Eismaschine prüfen.<br />

Prüfen, ob die<br />

Hochdrucksicherheitsausschaltung<br />

geschlossen ist.<br />

Prüfen, ob die Steuerkartensicherung<br />

funktioniert.<br />

Prüfen, ob der Fachschalter<br />

richitig funktioniert.<br />

Prüfen, ob der Wahlschalter<br />

EIS/AUS/REINIGEN<br />

richtig funktioniert.<br />

Prüfen, ob die niedrige Gleichspannung<br />

richtig geerdet ist.<br />

7 Die Steuerkarte auswechseln.<br />

Anmerkugen<br />

Prüfen, ob die Sicherung oder der Sicherungsautomat<br />

geschlossen ist.<br />

Die Hochdrucksicherheitsausschaltung ist geschlissen,<br />

wenn Hauptspannung am Anschlussstecker der<br />

Steuerkarte an Anschluss Nr. 55 und 56 anliegt.<br />

Wenn die Fachschalterleuchte funktioniert,<br />

ist die Sicherung in Ordnung.<br />

Ein defekter Fachschalter kann fälschlicherweise ein<br />

volles Fach anzeigen.<br />

Ein defekter Wahlschalter kann die Eismaschine<br />

im AUS-Zustand halten.<br />

Lockere Drahtverbindungen mit nied riger Gleichspannung<br />

können die Eismaschine intermittierend stoppen.<br />

Sicherstellen, dass Schritte 1-6 sorgfältig ausgeführt<br />

wurden. Intemittierende Probleme werden normalerweise<br />

nichtvon der Steuerkarte verursacht.<br />

SIEHE SPANNUNG AUF DEM TYPENSCHILD<br />

WASSERSTAND<br />

HOCHDRUCK-<br />

AUSSCHALTUNG<br />

Q0420 / Q0450 / Q0600 / Q0800 / Q1000<br />

EISMASCHINEN<br />

EINZELGERÄTE - PHASE 1<br />

VORSICHT: VOR DURCHFÜHRUNG VON<br />

ARBEITEN AN DEN ELEKTRISCHEN<br />

SCHALTKREISEN IMMER ERST DIE<br />

STROMVERSORGUNG TRENNEN<br />

SCHALTBILD DES GERÄTS IM<br />

GEFRIERZYKLUS<br />

EISSTäRKENSONDE<br />

TRANS.<br />

SICHERUNG<br />

HEIßGASMAGNET<br />

ABLASSMAGNET<br />

WASSERPUMPE<br />

ENDET AN<br />

STIFTANSCHLUSS<br />

KONTAKTWICKLUNG<br />

WASSERSTANDSSONDE<br />

NICHT GEBRAUCHT<br />

WAHLSCHALTER<br />

(NIEDRIGE<br />

GLEICHSPANNUNG)<br />

REINIGUNGSLEUCHTE<br />

WASSERSTAND<br />

FACHSCHALTERLEUCHTE<br />

FACHSCHALTER<br />

AUSGABELEUCHTE /<br />

SICHERHEITSGRENZWERT-CODELEUCHTE<br />

WAHLSCHALTER<br />

DRÄHTEÜBERSICHT<br />

EIS<br />

AUS<br />

INTERNE<br />

ARBEITSüBERSICHT<br />

REINIGEN<br />

KOMPRESSOR<br />

LAUFKONDENSATOR<br />

KONTAKTANSCHLüSSE<br />

*ÜBERLAST<br />

VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG<br />

LAUFKONDENSATOR**<br />

VENTILATORMOTOR<br />

(NUR LUFTGEKüHLT)<br />

6-43


ELEKTRIK<br />

TEIL 6<br />

DIESE SEITE WIRD ABSICHTLICH FREI GELASSEN<br />

6-44


Teil 7<br />

Kühlsystem<br />

Teil 7<br />

Kühlsystem<br />

Betriebsablauf<br />

LUFT- ODER WASSERGEKÜHLTE EINZELGERÄTE<br />

VERDAMPFER<br />

WÄRMETAUSCHER<br />

EXPANSIONSVENTIL<br />

MAGNETVENTIL FÜR HEIßGAS<br />

KOMPRESSOR<br />

SIEB<br />

LUFT ODER<br />

WASSERKONDENSATOR<br />

TROCKNER<br />

EMPFÄNGER<br />

(NUR WASSERGEKÜHLT)<br />

HOCHDRUCKDAMPF HOCHDRUCKFLÜSSIGKEIT NIEDERDRUCKFLÜSSIGKEIT<br />

NIEDERDRUCKDAMPF<br />

Modelle Q200 / Q320 / Q420 / Q450 / Q600 / Q800 / Q1000<br />

Einzelgeräte im Vorkühl- und Gefrierzyklus<br />

Kühlsystem Vorkühl-Sequenz<br />

Über den Verdampfer fließt während der<br />

Vorkühlung kein Wasser. Das Kühlmittel absorbiert<br />

Wärme vom Verdampfer (die während des<br />

Ausgabezyklus aufgenommen wurde). Der<br />

Absaugedruck nimmt während der Vorkühlung ab.<br />

Kühlsystem Gefrierzyklus-Sequenz<br />

Das Kühlmittel absorbiert von dem Wasser, das<br />

über die Verdampferoberfläche fließt, Wärme.<br />

Der Absaugedruck kommt während sich Eis bildet<br />

langsam zum Stop.<br />

7-1


Kühlsystem<br />

Teil 7<br />

VERDAMPFER<br />

WÄRMETAUSCHER<br />

EXPANSIONSVENTIL<br />

MAGNETVENTIL FÜR HEIßGAS<br />

KOMPRESSOR<br />

SIEB<br />

LUFT ODER<br />

WASSERKONDENSATOR<br />

TROCKNER<br />

EMPFÄNGER<br />

(NUR WASSERGEKÜHLT)<br />

HOCHDRUCKDAMPF HOCHDRUCKFLÜSSIGKEIT NIEDERDRUCKFLÜSSIGKEIT<br />

NIEDERDRUCKDAMPF<br />

Modelle Q200 / Q320 / Q420 / Q 450 / Q600 / Q800 / Q1000<br />

Einzelgeräte im Ausgabezyklus<br />

Kühlsystem Ausgabe-Sequenz<br />

Durch das aktivierte Heißgasventil fließt heißes<br />

Gas, was den Verdampfer erwärmt. Das<br />

Heißgasventil ist so eingestellt, dass die richtige<br />

Menge Kühlmittel in den Verdampfer gelangt. Die<br />

besondere Einstellung (zusammen mit der<br />

korrekten Kühlladung des Systems) sichert den<br />

ordnungsgemäßen Wärmetransfer, ohne dass das<br />

Kühlmittel kondensiert und stoßweise in den<br />

Kompressor fließt.<br />

7-2


Teil 7<br />

Kühlsystem<br />

ENTFERNT STEHENDE GERÄTE<br />

VERDAMPFER<br />

WÄRMETAUSCHER<br />

EXPANSIONSVENTIL<br />

SIEB<br />

KOMPRESSOR<br />

FLÜSSIGKEITS-<br />

LETUNGS-<br />

MAGNETVENTIL<br />

RÜCKSCHLAGVENTIL<br />

MAGNETVENTIL FÜR HEIßGAS<br />

ENTFERNT STEHENDER KONDENSATOR<br />

TROCKNER<br />

AUSGABEDRUCKREGELVENTIL<br />

AUSGABEDRUCK-<br />

MAGNETVENTIL<br />

KOPDRUCHS-<br />

TEUERVENTIL<br />

RÜCKSCHLAGVENTIL<br />

EMPFÄNGERWARTUNGSVENTIL<br />

EMPFÄNGER<br />

HOCHDRUCKDAMPF HOCHDRUCKFLÜSSIGKEIT NIEDERDRUCKFLÜSSIGKEIT NIEDERDRUCKDAMPF<br />

Modelle Q450 / Q600 / Q800 / Q1000<br />

Entfernt stehende Geräte im Vorkühl- und Gefrierzyklus<br />

Kühlsystem Vorkühl-Sequenz<br />

Über den Verdampfer fließt während der<br />

Vorkühlung kein Wasser. Das Kühlmittel absorbiert<br />

Wärme vom Verdampfer (die während des<br />

Ausgabezyklus aufgenommen wurde). Der<br />

Absaugedruck nimmt während der Vorkühlung ab.<br />

Kühlsystem Gefrierzyklus-Sequenz<br />

Das Kühlmittel absorbiert von dem Wasser, das<br />

über die Verdampferoberfläche fließt, Wärme.<br />

Der Absaugedruck kommt während sich Eis bildet<br />

langsam zum Stop.<br />

Das Headmaster-Kopfdrucksteuerventil hält den<br />

Entladedruck bei kalten Umgebungstemperaturen.<br />

(S. „Headmaster-Kopfdrucksteuerventil“<br />

auf Seite 7-26.)<br />

7-3


Kühlsystem<br />

Teil 7<br />

VERDAMPFER<br />

WÄRMETAUSCHER<br />

EXPANSIONSVENTIL<br />

SIEB<br />

KOMPRESSOR<br />

FLÜSSIGKEITS-<br />

LETUNGS-<br />

MAGNETVENTIL<br />

RÜCKSCHLAGVENTIL<br />

MAGNETVENTIL FÜR HEIßGAS<br />

ENTFERNT STEHENDER KONDENSATOR<br />

TROCKNER<br />

AUSGABEDRUCKREGELVENTIL<br />

AUSGABEDRUCK-<br />

MAGNETVENTIL<br />

KOPDRUCHS-<br />

TEUERVENTIL<br />

RÜCKSCHLAGVENTIL<br />

EMPFÄNGERWARTUNGSVENTIL<br />

EMPFÄNGER<br />

HOCHDRUCKDAMPF HOCHDRUCKFLÜSSIGKEIT NIEDERDRUCKFLÜSSIGKEIT NIEDERDRUCKDAMPF<br />

Kühlsystem Ausgabe-Sequenz<br />

Durch das aktivierte Heißgasventil fließt<br />

heißes Gas, was den Verdampfer erwärmt.<br />

Das Heißgasventil ist so eingestellt, dass die<br />

richtige Menge Kühlmittel in den Verdampfer<br />

gelangt. Die besondere Systemeinstellung des<br />

Heißgasventils, zusammen mit dem<br />

Ausgabedruckregelventil (H.P.R.) sichert den<br />

ordnungsgemäßen Wärmetransfer, ohne dass<br />

das heiße Gas zu Flüssigkeit kondensiert und<br />

stoßweise in den Kompressor fließt.<br />

Das Ausgabedruckregelventil hilft den<br />

Absaugedruck während des Ausgabezyklus<br />

zu halten (s. „H.P.R.-System“ auf Seite 7-24)<br />

Modelle Q450 / Q600 / Q800 / Q1000<br />

Entfernt stehende Geräte im Ausgabezyklus<br />

7-4


Teil 7<br />

Kühlsystem<br />

VERDAMPFER<br />

WÄRMETAUSCHER<br />

EXPANSIONSVENTIL<br />

SIEB<br />

KOMPRESSOR<br />

FLÜSSIGKEITS-<br />

LETUNGS-<br />

MAGNETVENTIL<br />

RÜCKSCHLAGVENTIL<br />

MAGNETVENTIL FÜR HEIßGAS<br />

ENTFERNT STEHENDER KONDENSATOR<br />

TROCKNER<br />

AUSGABEDRUCKREGELVENTIL<br />

AUSGABEDRUCK-<br />

MAGNETVENTIL<br />

KOPDRUCHS-<br />

TEUERVENTIL<br />

RÜCKSCHLAGVENTIL<br />

EMPFÄNGERWARTUNGSVENTIL<br />

EMPFÄNGER<br />

FLÜSSIGKEIT / DAMPF<br />

ANGEPASST AN DIE<br />

KONDITIONEN DER UMGEBUNG<br />

Modelle Q450 / Q600 / Q800 / Q1000<br />

Automatische Abschaltung bei entfernt stehenden Geräten<br />

Automatische Abschaltung<br />

Der Kompressor und das Flüssigkeitsleitungsmagnetventil<br />

werden zur gleichen Zeit deaktiviert,<br />

wenn das Steuerschütz sich öffnet.<br />

Während des Auszyklus verhindert das<br />

Rückschlagventil, dass Kühlmittel in den oberen<br />

Teil zurückfließt. Das Flüssigkeitsleitungsventil<br />

verhindert, dass Kühlmittel in den unteren Teil<br />

zurückfließt. Das schützt den Kompressor vor<br />

zurücklaufendem Kühlmittel während des<br />

Auszyklus und verhindert, dass Kühlmittel<br />

stoßweise zu Beginn hereinströmt.<br />

7-5


Kühlsystem<br />

Teil 7<br />

VERDAMPFER<br />

WÄRMETAUSCHER<br />

EXPANSIONSVENTIL<br />

EXPANSIONSVENTIL<br />

KOMPRESSOR<br />

MAGNETVENTIL<br />

FÜR HEIßGAS<br />

SIEB<br />

LUFT ODER<br />

WASSERKONDENSATOR<br />

TROCKNER<br />

RÜCKSCHLAGVENTIL<br />

(NUR LUFTGEKüHLT)<br />

EMPFÄNGER<br />

Modelle Q1300 / Q1800 Einzelgeräte mit Luft- oder Wasserkühlung<br />

HINWEIS:<br />

Die Kühlsequenz bei Eismaschinen mit zwei<br />

Expansionsventilen ist wie bei den Einzelgeräten<br />

mit einem Expansionsventil.<br />

(S. Betriebsablauf auf Seiten 7-1 und 7-2.)<br />

7-6


Teil 7<br />

Kühlsystem<br />

VERDAMPFER<br />

WÄRMETAUSCHER<br />

EXPANSIONSVENTIL<br />

EXPANSIONSVENTIL<br />

FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNETVENTIL<br />

MAGNETVENTIL FÜR<br />

HEIßGAS<br />

KOMPRESSOR<br />

SIEB<br />

RÜCKSCHLAGVENTIL<br />

TROCKNER<br />

AUSGABEDRUCK-MAGNETVENTIL<br />

ENTFERNT STEHENDER<br />

KONDENSATOR<br />

ENTFERNT STEHENDER<br />

KONDENSATOR<br />

EMPFÄNGERWARTUNGSVENTIL<br />

AUSGABESTEUERMAGNETVENTIL<br />

RÜCKSCHLAGVENTIL<br />

EMPFÄNGER<br />

HINWEIS: Die Kühlsequenz bei entfernt<br />

stehendenEismaschinen mit zwei<br />

Expansionsventilen ist wie bei den entfernt<br />

stehenden Geräten mit einem Expansionsventil.<br />

(S. Betriebsablauf auf Seiten 7-3, 7-4 und 7-5.)<br />

Modelle Q1300 / Q1800 Entfernt stehende Geräte<br />

7-7


Kühlsystem<br />

BETRIEBSANALYSE DES KUHLSYSTEMS<br />

ALLGEMEINES<br />

Bei einer Analyse des Kühlsystems ist zu<br />

beachten, daß die Fehlfunktion verschiedener<br />

Kühlkomponenten sehr ähnliche Symptome<br />

verursachen kann.<br />

Auch externe Faktoren können dazu führen, dass<br />

einwandfreie Kühlkomponenten defekt erscheinen.<br />

Zu diesen Faktoren gehören: unsachgemäße<br />

Installation, Fehlfunktion des Wassersystems, wie<br />

z.B. die Zuführung von zu heißem Wasser oder<br />

Wasserverlust.<br />

Die folgenden zwei Beispiele zeigen, wie ähnliche<br />

Symptome zu einer Fehldiagnose führen können:<br />

1. Ein Expansionsventilkolben, der nicht fest<br />

an der Ansaugleitung befestigt und / oder<br />

nicht isoliert ist, kann dazu führen, dass ein<br />

gutes Expansionsventil überläuft. Falls ein<br />

Wartungstechniker es versäumt, die<br />

Anbringung des Expansionsventilkolbens zu<br />

überprüfen kann es passieren, das er<br />

fälschlicherweise das Expansionsventil ersetzt.<br />

Die Eismaschine funktioniert nun<br />

ordnungsgemäß, und der Wartungstechniker<br />

glaubt irrtümlicherweise, das Problem richtig<br />

erkannt und durch Auswechseln des<br />

Expansionsventils behoben zu haben. In<br />

Wirklichkeit wurde das Problem (der lockere<br />

Kolben) behoben, als der Wartungstechniker<br />

den Kolben des Ersatzexpansionsventils<br />

richtig montierte.<br />

In diesem Beispiel führte die versäumte<br />

Überprüfung der Anbringung des<br />

Expansionsventilkolbens (eine externe<br />

Überprüfung) durch den Wartungstechniker<br />

zu einer Fehldiagnose und dem unnötigen<br />

Ersatz eines einwandfreien Expansionsventils.<br />

Teil 7<br />

2. Eine unzureichend geladene Eismaschine<br />

kann ein einwandfreies Expansionsventil<br />

verkümmern lassen. Falls ein<br />

Wartungstechniker es versäumt, die Ladung des<br />

Systems zu überprüfen kann er<br />

fälschlicherweise das Expansionsventil<br />

ersetzen.<br />

Beim Auswechseln des Expansionsventils<br />

werden die Wiedergewinnung, Entleerung<br />

und Neuladung ordnungsgemäß ausgeführt,<br />

und die Eismaschine funktioniert wieder<br />

normal. Der Wartungstechniker nimmt<br />

fälschlicherweise an, dass das Problem<br />

richtig erkannt und durch den Ersatz des<br />

Expansionsventils und die Wiederherstellung<br />

des normalen Betriebs der Eismaschine<br />

behoben wurde.<br />

In diesem zweiten Beispiel führte das<br />

Versäumnis des Wartungstechnikers, die<br />

Ladung der Eismaschine zu überprüfen, zum<br />

unnötigen Auswechseln eines einwandfreien<br />

Expansionsventils.<br />

Betriebsanalysentabellen, detaillierte Checklisten<br />

und Referenzen sind nützlich, wenn es darum geht,<br />

bei der Analyse des Kühlsystems den unnötigen<br />

Einsatz von einwandfreien Kühlkomponenten, die<br />

aufgrund „externer Faktoren“ Probleme<br />

verursachen, zu vermeiden.<br />

7-8


Teil 7<br />

VOR BEGINN DER WARTUNGSARBEITEN<br />

Es ist normal, wenn Eismaschinen nur zu<br />

bestimmten Tages — oder Nachtzeiten Betriebsstörungen<br />

aufweisen. Die Eismaschine kann<br />

während der Wartungsarbeiten richtig<br />

funktionieren, aber später trotzdem gestört sein.<br />

Die Informationen des Benutzers liefern dem<br />

Wartungstechniker Anhaltspunkte, wo er mit der<br />

Diagnose beginnen kann, und sind<br />

möglicherweise für die Enddiagnose<br />

ausschlaggebend.<br />

Folgende Fragen an den Benutzer der Maschine<br />

könnten beispielsweise nützlich sein:<br />

• Wann tritt eine Störung der Eismaschine auf?<br />

(Nachts, tagsüber, ständig, nur im Gefrierzyklus,<br />

nur im Ausgabezyklus usw.)<br />

• Wann tritt die niedrige Produktion auf? (An<br />

einem Tag pro Woche, jeden Tag, am<br />

Wochenende usw.)<br />

• Können Sie genau beschreiben, wie sich die<br />

Eismaschine verhält?<br />

• Hat jemand an der Eismaschine gearbeitet?<br />

• Lagern irgendwelche Gegenstände (z.B.<br />

Kästen, die den Luftstrom behindern) in der<br />

Nähe der Eismaschine ?<br />

• Ändert sich etwas am Sicherungsautomaten,<br />

an der Wasserversorgung oder der<br />

Lufttempera-tur, wenn die Einrichtung<br />

geschlossen ist?<br />

• Haben Sie eine Vorstellung, weshalb der<br />

Wasserdruck beachtlich steigen oder fallen<br />

könnte?<br />

ÜBERPRÜFUNG DER EISPRODUKTION<br />

Die von der Eismaschine produzierte Eismenge<br />

wirkt sich unmittelbar auf die Betriebstemperatur<br />

des Wassers und der Luft aus. Das bedeutet, dass<br />

eine Eismaschine in einem Raum mit einer<br />

Raumtempe-ratur von 21,1°C (70°F) und einer<br />

Wassertemperatur von 10,0°C (50°F) mehr Eis<br />

produziert als bei einer Raumtemperatur von<br />

32,2°C (90°F) und einer Wassertemperatur von<br />

21,1°C (70°F).<br />

1. Bestimmung der Betriebsbedingungen der<br />

Eismaschine<br />

Lufttemperatur<br />

am Kondensatoreingang<br />

____°<br />

Lufttemperatur in der<br />

Eismaschinenumgebung<br />

____°<br />

Wassertemperatur am<br />

Eingang zum Schwimmerventil ____°<br />

Kühlsystem<br />

2. Vergleich mit einer 24-Stunden-Produktionstabelle.<br />

(Diese Tabellen beginnen auf S. 7-29.)<br />

Die in Schritt 1 ermittelten Daten zur Auffindung<br />

der offiziellen 24-Stunden-Produktion<br />

verwenden: ____________________________<br />

3. Den eigentlichen Eisproduktionstest ausführen<br />

und diese Tabelle benutzen:<br />

1. __________ + __________ = __________<br />

Gegrierzeit Ausgabezeit Gesamtzykluszeit<br />

2. 1440 ÷ __________ = __________<br />

Minuten in 24 Std. Gesamtzykluze Zyken pro Tag<br />

3. __________ x __________ = __________<br />

Gewicht einer Ausgabe Zyken pro Tag Tatsächliche<br />

Eisproduktion<br />

in 24 Stunden<br />

WICHTIG<br />

• Zeiten in Minuten angeben<br />

Beispiel: 1 Min. 15 Sek. ergibt 1,25 Min.<br />

(15 Sek. geteilt durch 60 Sek. = 0,25 Min.)<br />

• Gewicht in kg angeben<br />

Beispiel: 2 lb., 6 oz. ergeben 2.375 lb<br />

(6 oz. ÷ 16 oz. = .375 lb. = {0.170 Kg} )<br />

• Nur durch Wiegen lässt sich die Eismenge<br />

hundertprozentig genau bestimmen. Bei einer<br />

regelmäßigen Eisproduktion und der<br />

Beibehaltung einer Eisstärke von 1/8” (3mm)<br />

können die Eisbrockengewichte in der 24-<br />

Stunden-Produktionstabelle verwendet<br />

werden.<br />

4. Vergleich von Schritt 3 mit Schritt 2. Die<br />

Eisproduktion ist normal, wenn der Wert aus der<br />

24-Stunden-Produktionstabelle und die<br />

tatsächliche Eisproduktion fast übereinstimmen.<br />

Feststellen, ob:<br />

• eine andere Eismaschine benötigt wird;<br />

• mehr Vorratsraum erforderlich ist;<br />

• die vorhandene Maschine an einem anderen<br />

Platz aufgestellt werden soll, um eine<br />

geringere Belastung zu erzielen<br />

Der örtliche <strong>Manitowoc</strong>-Vertreter kann Auskunft<br />

über Optionen und Zubehör erteilen.<br />

7-9


Kühlsystem<br />

CHECKLISTE FÜR DIE INSTALLATION /<br />

SICHTKONTROLLE<br />

Mögliches Problem<br />

Die Eismaschine steht nicht<br />

waagerecht<br />

Korrekturmaßnahmen<br />

Die Eismaschine<br />

waagerecht aufstellen<br />

Mögliches Problem<br />

Wasserbereich (Verdampfer) ist<br />

verschmutzt<br />

Der Wassereinlassdruck muss<br />

zwischen 1,38 - 5,52 bar (20-80<br />

psi) liegen<br />

Teil 7<br />

Korrekturmaßnahmen<br />

Reinigen<br />

Wasserregelventil<br />

installieren oder<br />

Wasserdruck erhöhen<br />

Falscher Luftraum oben, seitlich<br />

und / oder hinter der<br />

Eismaschine.<br />

Luftgekühlter Kondensatorfilter<br />

ist verschmutzt<br />

Gemäß<br />

Installationshandbuch neu<br />

installieren<br />

Den Kondensatorfilter und/<br />

oder Kondensator reinigen<br />

Die Temperatur des<br />

zugeführten Wassers muss<br />

zwischen 1,7°C (35°F) und<br />

32,3°C (90°F) liegen<br />

Falls zu heiß -<br />

Wasserrückschlagventiele<br />

der Heißwasserleitung in<br />

anderen Einrichtungen<br />

des Betriebs überprüfen<br />

Die Eismaschine ist nicht an<br />

einen unabhängigen Stromkreis<br />

angeschlossen<br />

Elektrische Installation<br />

gemäß<br />

Installationshandbuch<br />

vornehmen<br />

Der Wasserfilter ist verstopft<br />

(falls in Gebrauch)<br />

Filter auswechseln<br />

Die Wasserfiltrierung ist<br />

verstopft (falls in Gebrauch)<br />

Neuen Wasserfilter<br />

instalieren<br />

Wasserablassventil leckt<br />

während des Gefrierzyklus<br />

Ablassventil je nach<br />

Bedarf reinigen / ersetzen<br />

Die Abwasserleitungen<br />

verlaufen nicht separat und /<br />

oder sind nicht entlüftet<br />

Abwasserleitungen gemäß<br />

Installationshandbuch<br />

separat verlegen und<br />

entlüften<br />

Kein Entlüftungsrohr am<br />

Wasserabfluss installiert<br />

Siehe<br />

Installationsanleitungen<br />

Die Leitungen zum entfernt<br />

stehenden Kondensator sind<br />

nicht richtig installiert<br />

Gemäß<br />

Installationshandbuch neu<br />

Installieren<br />

CHECKLISTE FÜR DAS WASSERSYSTEM<br />

Probleme mit dem Wassersystem rufen oft<br />

dieselben Fehlersymptome in Eismaschinen<br />

hervor wie die Fehlfunktion einer<br />

Kühlsytemkomponente.<br />

Beispiel: Ein undichtes Wasserablassventil, das<br />

während des Gefrierzyklus leckt, eine niedrige<br />

Ladung oder ein verkümmertes Expansionsventil<br />

haben ähnliche Symptome.<br />

Probleme mit dem Wassersytstem müssen<br />

erkannt und beseitigt werden, bevor<br />

Kühlsystemkompenenten ausgewchselt werden.<br />

Schläuche, Anschlüsse usw.<br />

haben Wasserlecks<br />

Schwimmerventil der<br />

Wasserzufuhr schließt sich<br />

nicht oder ist falsch eingestellt<br />

Wasser spritzt aus dem<br />

Beckenbereich<br />

Der Wasserfluss über den<br />

Verdampfer ist ungleichmäßig<br />

Das Wasser friert hinter dem<br />

Verdampfer<br />

Kunststoffvorbauten und<br />

Dichtungsmaterial sind nicht<br />

fest am Verdampfer angebracht<br />

Der Wasserfluss über den<br />

Verdampfer muss nach 30 Sek.<br />

Vorkühlung sofort starten<br />

(Wasser soll fließen, nicht<br />

tropfen.)<br />

Nach Bedarf reparieren /<br />

auswechseln<br />

Neu einstellen oder nach<br />

Bedarf auswechseln<br />

Wasserspritzen stoppen<br />

Eismaschine reinigen<br />

Wasserfluss korrigieren<br />

Neu montieren oder nach<br />

Bedarf auswechseln<br />

Schwimmerventil neu<br />

einstellen oder<br />

auswechseln<br />

7-10


Teil 7<br />

MUSTER BEI DER EISBILDUNG<br />

Eine Analyse der Muster bei der Eisbildung kann<br />

bei der Diagnose der Eismaschine nützlich sein.<br />

Es sollte auf keinen Fall der Versuch unternommen<br />

werden, nur das Muster der Eisbildung zu<br />

analysieren, um festzustellen, weshalb die<br />

Eismaschine gestört ist. Die Problemursache kann<br />

mit der Betriebsanalysen-tabelle für das<br />

Kühlsystem von <strong>Manitowoc</strong> bestimmt werden.<br />

Eine falsche Eisbildung kann jedoch viele<br />

Ursachen haben. Ein gutes Beispiel hierfür ist eine<br />

Eisbildung, die „oben besonders dünn ist“. Dies<br />

kann von der Heißwasserversorgung, einem<br />

undichten Wasserablassventil, einem defekten<br />

Schwimmerventil, einer zu niedrigen Ladung usw.<br />

verursacht werden.<br />

Kühlsystem<br />

2. Besonders dünnes Eis oben am Verdampfer<br />

Oben am Verdampfer (Röhrenauslass) bildet sich<br />

kein oder beträchtlich weniger Eis.<br />

Beispiele: Das Eis bildet sich nur an der unteren<br />

Hälfte des Verdampfers, nicht aber oben am<br />

Verdampfer oder das Eis oben am Verdampfer<br />

erreicht die 3 mm (1/8“) Stärke und löst die<br />

Ausgabe aus, während sich auf der unteren Hälfte<br />

des Verdampfers bereits ca. 12 mm - 24 mm<br />

(1/2 - 1“) Eis gebildet hat.<br />

EIS<br />

AUSLASS<br />

IWICHTIG<br />

Der Wasservorhang muß angebracht sein, damit<br />

bei der Prüfung der Eisbildung kein Wasser<br />

verlorengeht.<br />

EIS<br />

1. Normale Eisformation<br />

Das Eis bildet sich auf der gesamten<br />

Verdampferoberfläche.<br />

Zu Beginn des Gefrierzyklus kann es so<br />

aussehen, als ob sich unten am Verdampfer mehr<br />

Eis bildet als oben. Am Ende des Gefrierzyklus hat<br />

die Eisbildung oben am Verdampfer jedoch<br />

„aufgeholt“ und ist genauso stark bzw. nur etwas<br />

dünner als das Eis unten am Verdampfer. Dies ist<br />

normal, und die „Grübchen“ in den Eiswürfeln<br />

oben am Verdampfer sind ausgeprägter als die<br />

unten am Verdampfer.<br />

Die Eisstärkensonde muß richtig eingestellt sein,<br />

damit die Eisbrückenstärke von ca. 3 mm (1/8“)<br />

beibehalten wird. Eine gleichmäßige Eisbildung<br />

auf der gesamten Verdampferoberfläche gilt als<br />

„normal“, auch wenn sie in der entsprechenden<br />

Zeit nicht genau die eingestellte Stärke von ca.<br />

3 mm (1/8“) erreicht.<br />

EINLASS<br />

Besonders dünnes Eis oben am Verdampfer<br />

7-11


Kühlsystem<br />

3. Besonders dünnes Eis unten am Verdampfer<br />

Eingang<br />

Im Vergleich zum oberen Teil des Verdampfers<br />

bildet sich kein oder beträchtlich weniger Eis am<br />

unteren Teil des Verdampfers (am Rohreinlass).<br />

Beispiel: Das Eis oben am Verdampfer erreicht die<br />

3 mm (1/8“) Stärke, um die Ausgabe einzuleiten,<br />

aber unten am Verdampfer hat sich kein Eis<br />

gebildet.<br />

AUSLASS<br />

EIS<br />

Teil 7<br />

5. Keine Eisbildung<br />

Die Eismaschine läuft längere Zeit, aber es bildet<br />

sich kein Eis am Verdampfer.<br />

WICHTIG<br />

Die Q1300 und Q1800 Modelle haben linke und<br />

rechte Expansionsventile und getrennte<br />

Verdampferschaltkreise. Diese Schaltkreise<br />

funktionieren unabhängig von einander. Deshalb<br />

ist es möglich, dass ein Schaltkreis<br />

ordnungsgemäß arbeitet, während der andere<br />

eine Fehlfunktion hat.<br />

Beispiel: Wenn das linke Expansionsventil<br />

verkümmert, braucht es die Eismusterproduktion<br />

auf der ganzen rechten<br />

Verdampferseite nicht beeinflussen.<br />

AUSLASS<br />

AUSLASS<br />

EINLASS<br />

4. Stellenweise Eisbildung<br />

Keine Eisbildung bildet sich an bestimmten Stellen<br />

auf dem Verdampfer, z.B. in einer Ecke oder in der<br />

Mitte des Verdampfers. Der Grund hierfür ist<br />

meistens ein Verlust bei der Wärmeübertragung an<br />

den Rohren auf der Rückseite des Verdampfers.<br />

EINLASS<br />

Verdampferrohre Q1300/Q1800<br />

EINLASS<br />

AUSLASS<br />

EIS<br />

EINLASS<br />

Stellenweise Eisbildung<br />

7-12


Teil 7<br />

SICHERHEITSGRENZWERTE<br />

Allgemeines<br />

Zusätzlich zu den Standardsicherheits-<br />

Steuerungen wie z.B. Hochdruck-Ausschaltung<br />

verfügt die Steuerkarte über zwei weitere<br />

eingebaute Sicherheitssteuerungen, die die<br />

Eismaschine vor größeren Schäden an ihren<br />

Komponenten schützen.<br />

Sicherheitsgrenzwert Nr.1: Wenn die Gefrierzeit<br />

60 Minuten erreicht, leitet die Steuerkarte<br />

automatisch einen Ausgabezyklus ein. Wenn drei<br />

60 Minuten lange Gefrierzyklen hintereinander<br />

auftreten, hält die Eismaschine an.<br />

Sicherheitsgrenzwert Nr. 2: Wenn die<br />

Ausgabezeit 3,5 Minuten erreicht, schaltet die<br />

Steuerkarte die Eismaschine automatisch auf den<br />

Gefrierzyklus um. Treten drei 3,5 Minuten lange<br />

Ausgabezyklen hintereinander auf, hält die<br />

Eismaschine an.<br />

Bestimmen, welcher Sicherheitsgrenzwert das<br />

Gerät abgeschaltet hat<br />

Wenn das Erreichen eines Sicherheitsgrenzwertes<br />

die Eismaschine abschaltet, blinkt die<br />

Ausgabeleuchte am Schaltfeld kontinuierlich. Mit<br />

folgendem Verfahren lässt sich bestimmen,<br />

welcher Sicherheitsgrenzwert die Eismaschine<br />

angehalten hat.<br />

1. Den Wahlschalter auf AUS stellen.<br />

2. Den Wahlschalter zurück auf EIS stellen.<br />

3. Die Ausgabeleuchte beobachten.<br />

Sie blinkt ein - bis zweimal auf, je nachdem,<br />

ob der erste oder zweite Sicherheitsgrenzwert<br />

für die Abschaltung verantwortlich ist.<br />

Nach Anzeige des Sicherheitsgrenzwertes startet<br />

die Eismaschine erneut<br />

und läuft bis zur nächsten<br />

Grenzwertüberschreitung.<br />

Analysieren, weshalb ein Sicherheitsgrenzwert<br />

die Eismaschine ausgeschaltet hat<br />

Nach Angaben der Kühlindustrie versagen viele<br />

Kompressoren aufgrund externer Ursachen wie<br />

z.B. Überfluten oder Verkümmern eines<br />

Expansionsventils, verschmutzte Kondensatoren,<br />

Wasserverlust der Verbindungsleitungen zur<br />

Eismaschine usw. Die Sicherheitsgrenzwerte<br />

schützen die Eismaschine (besonders den<br />

Kompressor) vor externen Störungen, indem sie<br />

den Betrieb der Eismaschine anhalten, bevor<br />

größerer Schaden an den Komponenten entstehen<br />

kann.<br />

Kühlsystem<br />

Das Sicherheitsgrenzwertsystem funktioniert<br />

ähnlich wie die Hochdruck-Ausschaltung. Es<br />

schaltet die Eismaschine ab, zeigt aber nicht an, wo<br />

der Fehler liegt. Der Wartungstechniker muß eine<br />

Systemanalyse durchführen, um festzustellen,<br />

weshalb die Hochdruck-Ausschaltung oder ein<br />

bestimmter Sicherheitsgrenzwert die Eismaschine<br />

ausgeschaltet hat.<br />

Die Sicherheitsgrenzwerte dienen zum Abschalten<br />

der Eismaschine, bevor größere Komponenten<br />

versagen, meistens wenn weniger ernste Probleme<br />

oder externe Faktoren den Betrieb der Eismaschine<br />

stören. Die Diagnose ist oft schwierig, da viele<br />

externe Probleme von Zeit zu Zeit auftreten<br />

können.<br />

Beispiel: Eine Eismaschine kann beispielsweise von<br />

Zeit zu Zeit wegen einer Verletzung von<br />

Sicherheitswert Nr. 1 anhalten — einer zu langen<br />

Gefrierzeit. Der Wartungstechniker stellt fest, daß<br />

die Raumtemperatur nachts zu kühl ist, daß die<br />

Einrichtung ein Problem mit einem Abfall im<br />

Wasserdruck hat bzw. daß das Wasser eine Nacht<br />

pro Woche abgeschaltet wird usw.<br />

Wichtig ist, dass ein Abschalten der Eismaschine<br />

durch die Hochdruck-Ausschaltung oder einen<br />

Sicherheitsgrenzwert eine gewollte Aktion darstellt,<br />

die dem Schutz der Eismaschine und ihrer<br />

größeren Komponenten dient.<br />

Ein Versagen von elektrischen oder<br />

Kühlkomponenton kann ebenfalls dazu führen, dass<br />

einer der Sicherheitsgrenzwerte die Eismaschine<br />

abschaltet. Nachdem festgestellt wurde, dass die<br />

Eismaschine nicht aufgrund elektrischen Versagens<br />

oder externer Probleme abgeschaltet hat, kann die<br />

Problemursache mit der Betriebsanalysentabelle für<br />

das Kühlsystem von <strong>Manitowoc</strong> in Verbindung mit<br />

detaillierten Tabellen, Checklisten und anderem<br />

Referenzmaterial bestimmt werden.<br />

Folgende Checklisten helfen dem<br />

Wartungstechniker bei der Fehleranalyse. Da aber<br />

auch viele externe Faktoren zu der Störung<br />

beigetragen haben können, sollte sich die Analyse<br />

nicht auf die in den Checklisten aufgeführten<br />

Punkte beschränken.<br />

7-13


Kühlsystem<br />

Teil 7<br />

Sicherheitsgrenzwert Nr. 1<br />

Die Gefrierzeit überschreitet 60 Minuten für drei aufeinanderfolgende Gefrierzyklen<br />

Mögliche Ursache<br />

Überprüfung / Korrekturmaßnahmen<br />

Falsche Installation • s. Checkliste für die Installation / Sichtkontrolle (S. 7-10)<br />

Wassersystem<br />

Elektrisches System<br />

Beschränkter Luftstrom am<br />

Kondensator<br />

(luftgekühlte Modelle)<br />

Beschränkter Wasserfluss<br />

am Kondensator<br />

(wassergekühlte Modelle)<br />

Kühlsystem<br />

• Wasserdruck zu niedrig (min. 1,38 bar (20 psi) )<br />

• Wasserdruck zu hoch (max. 5,52 bar (80 psi) )<br />

• Wassertemperatur zu hoch (max. 32,2ºC (90ºF) )<br />

• Wasserverteilerrohr verschmutzt (verstopft)<br />

• Schwimmerventil verschmutzt / defekt<br />

• Wasserablassventil verschmutzt / defekt<br />

• Wasserpumpe defekt<br />

• Eisstärkensonde falsch eingestellt<br />

• Ausgabezyklus schaltet sich nicht ein<br />

• Steuerschütz wird nicht aktiviert<br />

• Kompressor durch Elektrizitätsausfall nicht betriebsfähig<br />

• Lufteingangstemperatur zu hoch (max. 43,3ºC {110ºF} )<br />

• Rücklauf der Kondensatorenladeluft<br />

• Kondensatorfilter verschmutzt<br />

• Kondensatorlammellen verschmutzt<br />

• Ventilatorsteuerung defekt<br />

• Ventilatormotor defekt<br />

• Wasserdruck zu niedrig (min. 1,38 bar {20 psi} )<br />

• Wassertemperatur zu hoch (max. 32,2ºC {90ºF} )<br />

• Kondensator verschmutzt<br />

• Wasserregelventil verschmutzt / defekt<br />

• Wasserregelventil falsch eingestellt<br />

• Keine <strong>Manitowoc</strong>-Originalkomponenten<br />

• Kühlmittelladung zu hoch oder zu niedrig<br />

• Kopfdrucksteuerventil defekt (entfernt stehende Geräte)<br />

• Heißgasventil defekt<br />

• Kompressor defekt<br />

• Expansionsventil verkümmert oder überflutet<br />

(Kolbenanbringung überprüfen)<br />

• Nicht kondensierbare Substanzen im Kühlsystem<br />

• verstopfte oder behinderte obere Kühlleitung oder Komponenten<br />

HINWEISE ZU DEN SICHERHEITSGRENZEN<br />

• Da auch viele externe Faktoren zu der Störung beigetragen haben können, sollte sich die Analyse nicht<br />

auf die in den Checklisten aufgeführten Punkte beschränken.<br />

• Ein ununterbrochener Durchlauf von 100 Ausgabezyklen löscht automatisch<br />

denSicherheitsgrenzwertcode.<br />

• Die Steuerkarte kann nur einen Sicherheitsgrenzwert, nämlich den zuletzt über-schrittenen, speichern<br />

und anzeigen.<br />

• Wenn der Wahlschalter vor Erreichen von 100 Ausgabezyklen in die AUS-Position und<br />

dann zurück in die EIS-Position geschaltet wird, wird der zuletzt überschrittene Sicherheitsgrenzwert<br />

angezeigt.<br />

• Wenn die Ausgabeleuchte vor dem Neustart der Eismaschine nicht blinkt, hat die Eismaschine nicht<br />

wegen eines überschrittenen Sicherheitsgrenzwertes angehalten.<br />

7-14


Teil 7<br />

Kühlsystem<br />

Sicherheitsgrenzwert Nr. 2<br />

Die Ausgabezeit überschreitet in drei aufeinander folgenden Ausgabezyklen 3,5 Minuten<br />

Mögliche Ursachen<br />

Überprüfung / Korrekturmaßnahmen<br />

Falsche Installation s. “Checkliste für die Installation / Sichtkontrolle (siehe Seite 7 - 10)<br />

Wassersystem<br />

Elektrisches System<br />

Kühlsystem<br />

• Wasserbereich (Verdampfer) verschmutzt.<br />

• Ablaßventil gestört / verschmutzt<br />

• Kein Entlüftungsrohr am Wasserabfluß installiert<br />

• Wasser friert auf Verdampferrückseite<br />

• Plastikvorbauten und Dichtungsmaterial nicht fest am Verdampfer angebracht•<br />

Niedriger Wasserdruck (min. 1,38 bar(20 psi))<br />

• Wasserverlust am Sammelbereich<br />

• Schwimmerventil verschmutzt/defekt<br />

• Wasserpumpe defekt<br />

• Wasserverteilrohr verschmutzt<br />

• Eisstärkensonde falsch eingestellt<br />

• Eisstärkensonde verschmutzt<br />

• Fachschalter defekt<br />

• Vorzeitige Ausgabe<br />

• Keine <strong>Manitowoc</strong>-Originalkomponenten<br />

• Wasserregelventil verschmutzt/defekt<br />

• Kühlmittelladung zu hoch oder zu niedrig<br />

• Kopfdrucksteuerventil defekt (entfernt stehende Geräte)<br />

• Ausgabedrucksteuerventil defekt (entfernt stehende Geräte)<br />

• Heißgasventil defekt<br />

• Expensionsventil überflutet (Kolbenanbringung überprüfen)<br />

• Ventilatorsteuerung defekt<br />

HINWEISE ZU DEN SICHERHEITSGRENZEN<br />

• Da auch viele externe Faktoren zu der Störung beigetragen haben können, sollte sich die Analyse nicht<br />

auf die in den Checklisten aufgeführten Punkte beschränken.<br />

• Ein ununterbrochener Durchlauf von 100 Ausgabezyklen löscht automatisch den<br />

Sicherheitsgrenzwertcode.<br />

• Die Steuerkarte kann nur einen Sicherheitsgrenzwert, nämlich den zuletzt über-schrittenen, speichern<br />

und anzeigen.<br />

• Jedesmal, wenn sich der Wahlschalter vor Erreichen von 100 Ausgabezyklen in die AUS-Position und<br />

dann zurück in die EIN-Position schaltet, wird der zuletzt überschrittene Sicherheitsgrenzwert<br />

angezeigt.<br />

• Wenn die Ausgabeleuchte vor dem Neustart der Eismaschine nicht blinkt, hat die Eismachine nicht<br />

wegen eines überschrittenen Sicherheitsgrenzwertes angehalten.<br />

7-15


Kühlsystem<br />

Teil 7<br />

EINZELVERDAMPFER-EISMASCHINEN<br />

TEMPERATURVERGLEICH AM VERDAMPFEREINGANG UND -AUSGANG<br />

HINWEIS: Dieses Verfahren funktioniert nicht bei<br />

Doppelverdampfer-Eismaschinen der Q1300 und<br />

Q1800 Modelle.<br />

Die Temperatur der Ansaugeleitung am Ein- und<br />

Ausgang des Verdampfers kann nicht anzeigen,<br />

wo die Störung der Eismaschine liegt. Es ist<br />

jedoch nützlich, diese Temperaturen während des<br />

Gefrierzyklus miteinander zu vergleichen und sie<br />

in Verbindung mit <strong>Manitowoc</strong>s<br />

„Betriebsanalysentabelle für das Kühlsystem“ zur<br />

Bestimmung der Fehlfunktion zu verwenden.<br />

Die tatsächlichen Temperaturen am Ein- und<br />

Ausgang des Verdampfers sind von Modell zu<br />

Modell unterschiedlich und ändern sich im Verlauf<br />

des Gefrierzyklus. Aus diesem Grunde ist es<br />

schwierig, „normale“ Eingangs- und<br />

Ausgangswerte für einen bestimmten Zeitpunkt<br />

während des Gefrierzyklus festzulegen. Der Vorteil<br />

besteht aus der Kenntnis des Unterschiedes<br />

zwischen den beiden Temperaturen<br />

5 Minuten nach Beginn des Gefrierzyklus. Diese<br />

Temperaturen müssen jeweils 7° auseinanderliegen.<br />

Die Eingangs- und Ausgangstemperaturen am<br />

Verdamper im Gefrierzyklus mit folgendem<br />

Verfahren dokumentieren.<br />

1. Ein hochwertiges Messgerät verwenden, das<br />

in der Lage ist, Werte an gekrümmten<br />

Kupferleitungen abzulesen.<br />

2. Die Temperaturempfindlichkeitssonde an den<br />

zu- und wegführenden Kufperleitungen des<br />

Verdampfers befestigen.<br />

Die Sonde nicht einfach unter der Isolierung<br />

einführen. Sie muss an der kupfernen<br />

Entladeleitung des Kompressors befestigt<br />

werden und die tatsächliche Temperatur ablesen.<br />

3. 5 Minuten nach Beginn des Gefrierzyklus<br />

abwarten.<br />

4. Temperatur der Kupferleitungen am Eingang<br />

und Ausgang des Verdampfers notieren und<br />

den Unterschied feststellen.<br />

5. Diese Informationen zusammen mit anderen<br />

gesammelten Infos aus der<br />

„Betriebsanalaysentbelle für das Külsystem zur<br />

Bestimmung der Fehlfunktion der Eismaschine<br />

verwenden.<br />

__________________<br />

Temperatur am Verdampfereingang<br />

_________________<br />

Temperatur am<br />

Verdampferausgang<br />

_________________________________<br />

Unterschied<br />

5 Min. nach Beginn des Gefrierzyklus müssen die<br />

Temperaturen zwischen 7 ºF liegen.<br />

7-16


Teil 7<br />

Kühlsystem<br />

ÜBERPRÜFUNG DER TEMPERATUR AM HEIßGASVENTIL<br />

HINWEIS: Dieses Verfahren funktioniert nicht bei<br />

Doppelverdampfer-Eismaschinen der Q1300 und<br />

Q1800 Modelle.<br />

Allgemeines<br />

Ein Heißgasventil setzt eine bestimmte<br />

Öffnungsgröße voraus, die die richtige Menge<br />

heißen Gases während des Ausgabezyklus in den<br />

Verdampfer strömen läßt. Selbst eine minimal zu<br />

große oder zu kleine Öffnung führt zu überlangen<br />

Ausgabezyklen.<br />

Eine etwas zu große Öffnung kann dazu führen,<br />

dass das Kühlmittel während des Ausgabezyklus<br />

zu Flüssigkeit kondensiert und möglicherweise<br />

den Kompressor beschädigt. Eine etwas zu kleine<br />

Öffnung läßt nicht genug heißes Gas in den<br />

Verdampfer strömen und verursacht damit einen<br />

zu niedrigen Ansaugedruck, wodurch nicht genug<br />

Wärme für einen Ausgabezyklus produziert wird.<br />

Ein Heißgasventil kann gewöhnlich repariert<br />

werden und muß nicht immer gleich<br />

ausgewechselt werden. Das Ersatzteilhandbuch<br />

enthält eine Beschreibung der richtigen<br />

Ventilanwendung und der Reparaturbausätze.<br />

Defekte Heißgasventile nur durch<br />

Originalersatzteile von <strong>Manitowoc</strong> ersetzen.<br />

3. Die Kompressorentladeleitung abtasten.<br />

WARNUNG<br />

Der Eingang des Heißgasventils und die<br />

Kompressorentladeleitung können so heiß sein,<br />

dass eine Berührung zu einer Verbrennung führt.<br />

Nur „kurz“ berühren.<br />

4. Die Temperatur der Kompressorentladeleitung<br />

mit der des Heißgaseingangsventils<br />

vergleichen.<br />

Ergebnisse<br />

Der Eingang des<br />

Heißgasventils ist<br />

kühl genug zum<br />

anfassen aber die<br />

Kompressor<br />

entladeleitung ist<br />

zu heiß.<br />

Anmerkung<br />

Dies ist normal, denn die<br />

Kompressorentladeleitung sollte<br />

immer zu heiß zum anfassen<br />

sein,und der Eingang des<br />

Heißgasventils sollte außer im<br />

Ausgabezyklus 5 Minuten nach<br />

Beginn des Gefrierzyklus kühl<br />

genug zum anfassen sein.<br />

Analysieren des Heißgasventils<br />

Die Merkmale eines teilweise geöffneten<br />

Heißgasventils im Gefrierzyklus ähneln den<br />

Symptomen eines gestörten Expansionsventils<br />

oder eines Kompressorproblems. Das<br />

Heißgasventil lässt sich am besten mit der<br />

Betriebsanalysetabelle für Kühlsysteme in<br />

<strong>Manitowoc</strong>-Eismaschinen analysieren.<br />

Folgendes Verfahren hilft in Verbindung mit der<br />

Kühlversagen-Vergleichstabelle bei der<br />

Bestimmung, ob das Heißgasventil während des<br />

Gefrierzyklus teilweise geöffnet ist.<br />

1. Den Gefrierzyklus 5 Minuten anlaufen lassen.<br />

2. Den Eingang des Heißgasventils bzw. der<br />

Heißgasventile abtasten.<br />

WICHTIG<br />

Das Abtasten des Heißgasventilausgangs oder<br />

des Heißgasventils reicht nicht für einen<br />

Vergleich. Der Ausgang des Heißgasventils kann,<br />

da er auf der Ansaugseite (mit dem kühlen<br />

Kühlmittel) der Eismaschine liegt, kühl genug<br />

zum Anfassen sein, selbst wenn das Ventil ein<br />

Leck hat.<br />

Der Eingang des<br />

Heißgasventils ist<br />

heiß, und<br />

entspricht<br />

annähernd der<br />

Temperatureiner<br />

heißen<br />

Kompressorenlade<br />

leitung.<br />

Sowohl der<br />

Eingang des<br />

heißgasventils als<br />

auch die<br />

Kompressorentlad<br />

eleitung sind kühl<br />

genug zum<br />

anfassen.<br />

Dies weißt auf eine Störung hin,<br />

denn der Heißgasventileingang<br />

hat sich während des<br />

Gefrierzyklus nicht abgekühlt.<br />

Wenn auch die gesamte<br />

Kompressorkuppel heiß ist liegt<br />

das Problem nicht bei einem Leck<br />

des Heißgasventils, sondern der<br />

Kompressor (und die ganze<br />

Eismaschine) erwärmt sich aus<br />

einem unbekannten Grund.<br />

Das weist auf eine Störung hin,<br />

die dazu führt, daß die<br />

Kompressorenentladeleitung kühl<br />

genug zum anfassen bleibt. Der<br />

Grund hierfür liegt nicht an einem<br />

undichten Heißgasventil.<br />

7-17


Kühlsystem<br />

Teil 7<br />

ANALYSIEREN DES ENTLADEDRUCKS IM GEFRIER- ODER AUSGABZYKLUS<br />

1. Bestimmung der Betriebskonditionen der<br />

Eismaschine:<br />

Lufttemperatur am Kondensatoreingang _____<br />

Lufttemperatur in der<br />

Eismaschinenumgebung<br />

_____<br />

Wassertemperatur am Eingang des<br />

Sammelbeckens<br />

_____<br />

2. S. Betriebsdrucktabelle für die zu überprüfende<br />

Eismaschinen<br />

(Diese Tabellen beginnen auf Seite 7-29)<br />

Mit den in Schritt 1 bestimmten<br />

Betriebskonditionen die offiziellen normalen<br />

Entladedruckwerte ausfindig machen:<br />

Gefrierzyklus______ Ausgabezyklus _____<br />

3. Eine aktuelle Entladedruckprüfung ausführen:<br />

Gefrierzyklus<br />

bar<br />

Beginn des Zyklus<br />

Mitte des Zyklus<br />

Ende des Zyklus<br />

Ausgabezyklus<br />

bar<br />

4. Vergleich der tatsächlichen Entladedruckwerte<br />

(Schritt 3) mit dem offiziellen Entladedruck<br />

(Schritt 2)<br />

Der Entladedruck ist normal, wenn der<br />

tatsächliche Druck in den offiziellen<br />

Druckbereich für die Betriebskondietionen der<br />

Eismaschine fällt.<br />

Checkliste bei zu hohem Entladedruck im Gefrierzyklus<br />

Mögliche Ursache<br />

Überprüfung / Korrekturmaßnahmen<br />

Falsche Instalation • s. “Checkliste für die instalation / Sichtkontrolle” (s. Seite 7-10)<br />

Beschränkter Lufstrom am<br />

Kondensator<br />

(luftgekühlte Modelle)<br />

Beschränkter Wasserfluss<br />

am Kondensator<br />

(wassergekühlte Modelle)<br />

Falsche Kühlmittelladung<br />

Andere Ursachen<br />

• Eingangstemperatur übersteigt 43,3ºC (110ºF max.)<br />

• Rücklauf der Kondensatorenladeluft<br />

• Kondensatorfilter verschmutzt<br />

• Kondensatorlamellen verschmutzt<br />

• Ventillatorsteuerun defekt<br />

• Ventilatormotor defekt<br />

• Wasserdruck zu niedrig (min. 1,38 bar (20 psi )<br />

• Wassereingangstemperatur übersteigt 32.2ºC (90ºF)<br />

• Kondensator verschmutzt<br />

• Wasserregelventile verschmutzt / defekt<br />

• Wasserregelventil falsch eingestellt<br />

• Ladung zu hoch<br />

• Nicht - kondensieren Substanzen im System<br />

• Falsches Kühlmittel<br />

• Keine <strong>Manitowoc</strong> - Original Komponenten<br />

• Kühlmittelleitungen / Komponenten oben sind beeinträchtigt<br />

(vor dem Mittelkondensator)<br />

• Kopfdrucksteuerventil defekt (entfernt stehende Geräte)<br />

Checkliste bei zu niedrigem Entladedruck im Gefrierzyklus<br />

Mögliche Ursache<br />

Überprüfung / Korrekturmassnahmen<br />

Falsche Installation • s. Checkliste für die Installation / Sichtkontrolle (s. Seite 7-10)<br />

• Unzureichende Ladung<br />

Falsche Kühlmittelladung<br />

• Falsches Kühlmittel<br />

Wasserregelventil<br />

(Wassergekühlte Kondensatoren)<br />

Andere Ursachen<br />

• Falsch eingestellt<br />

• Defekt<br />

• Keine <strong>Manitowoc</strong> - Original Komponenten<br />

• Kopfdrucksteuerventil defekt (entfernt stehende Geräte)<br />

• Vetilatorsteuerung defekt<br />

Hinweis : Die Analyse nicht auf die in den Checklisten aufgeführten Punkte beschränken.<br />

7-18


Teil 7<br />

Kühlsystem<br />

ANALYSIEREN DES ANSAUGEDRUCKS IM GEFRIERZYKLUS<br />

Während des Gefrierzyklus geht der<br />

Ansaugedruck allmählich zurück. Der tatsächliche<br />

Ansaugedruck (und die Fallrate) ändert sich, wenn<br />

sich die Temperatur der in die Eismaschine<br />

eintretenden Luft und des Wassers ändern,<br />

wodurch die Gefrierzykluszeiten betroffen werden.<br />

Verfahren<br />

Zur Analyse und Identifzierung des richtigen<br />

Rückgangs des Ansaugedrucks während des<br />

Gefrierzyklus den offiziellen Ansaugedruck mit der<br />

offiziellen Gefrierzykluszeit vergleichen.<br />

„Betriebsdruck-tabellen“ und „Gefrierzyklus“ folgen<br />

noch in diesem Kapitel.<br />

HINWEIS: Darauf achten, dass der Entladedruck<br />

vor der Analyse des Ansaugedrucks zu analysieren<br />

ist. Ein zu hoher oder zu niedriger Entladedruck<br />

kann zu einem zu hohen oder zu niedrigen<br />

Ansaugedruck führen.<br />

Schritte<br />

Beispiel an einer Eismaschine Modell QY0454A<br />

1. Die Betriebsbedingungen der Eismaschine<br />

ermitteln<br />

Lufttemperatur am Kondensatoreingang: 32,2ºC / 90ºF<br />

Lufttemperatur in der Eismaschinenumgebung: 26,7ºC / 80ºF<br />

Wassertemperatur am Eingang des Schwimmerventils:<br />

21,1ºC / 70ºF<br />

2A. Siehe die Zykluszeit-und Betriebsdrucktabellen<br />

für das zu prüfende Eismaschinenmodell.<br />

Anhand der in Schritt 1 ermittelten<br />

Bedingungen die offizielle Gefrierzykluszeit<br />

und den Ansaugedruck des Gefrierzyklus<br />

festlegen<br />

Offizielle Gefriezykluszeit:<br />

13.7 - 14.1 Minuten<br />

Offizieller Ansaugedruck im<br />

Gefrierzyklus:<br />

55-36 PSIG<br />

2B. Die offizielle Gefrierzykluszeit mit dem<br />

offiziellen Ansaugedruck des Gefrierzyklus<br />

vergleichen. Es empfielt sich die Aufstellungen<br />

festzuhalten.<br />

3. Zu Beginn, in der Mitte und am Ende des<br />

Gefrierzyklus eine Überprüfung des tatsächlichen<br />

Ansaugedrucks durchführen. Es<br />

empfiehlt sich, auch die Zeit zu notieren, zu\<br />

der die Messungen erfolgten.<br />

Offizielle Gefrierzykluszeit (Minuten)<br />

1 3 5 7 9 12 14<br />

55 52 48 44 41 38 36<br />

Offizieller Ansaugedruck im Gefrierzyklus (Bar (psig))<br />

Beginn des Gefrierzyklus: 59 PSIG 1 Minute<br />

Mitte des Gefrierzyklus: 48 PSIG 7 Minuten<br />

Ende des Gefrierzyklus: 40 PSIG 14 Minuten<br />

4. Den tatsächlichen Ansaugedruck des Gefrierzyklus<br />

(Schritt 3) mit der offiziellen Gefrierzykluszeit<br />

und dem Ansaugedruck vergleichen<br />

(Schritt 2B). Feststellen, ob der Ansaugedruck<br />

hoch, niedrig oder aktzeptabel<br />

ist.<br />

Zeitinfo<br />

Gefrierzyklus<br />

1 Minute<br />

7 Minuten<br />

14 Minuten<br />

Offizieller<br />

Druck<br />

55 PSIG<br />

44 PSIG<br />

36 PSIG<br />

Tatsächlicher<br />

Druck<br />

59 PSIG<br />

48 PSIG<br />

40 PSIG<br />

Ergebnis<br />

Hoch<br />

Hoch<br />

Hoch<br />

7-19


Kühlsystem<br />

Teil 7<br />

Checkliste bei zu hohem Ansaugedruck im Gefrierzyklus<br />

Mögliche Ursache<br />

Überprüfung / Korrekturmassnahmen<br />

Falsche Installation • s. Checkliste für die Installation / Sichtkontrolle (s. Seite 7-10)<br />

Entladedruck<br />

Falsche Kühlmittelladung<br />

Andere Ursachen<br />

• Der hohe Entladedruck des Gefrierzyklus wirkt sich auf die untere Seite aus.<br />

(s. Checkliste bei zu hohem Entladedruck im Gefrierzyklus.)<br />

• Ladung zu hoch<br />

• Falsches Kühlmittel<br />

• Keine Manitowok - Original Komponenten<br />

• Ausgabedruckmagnetventil undicht<br />

• Heißgasventil klemmt im geöffnetem Zustand<br />

• Expansionsventil überflutet (Kolbenbefestigung überprüfen)<br />

• Kompressor defekt<br />

Checkliste bei zu niedrigem Ansaugedruck im Gefrierzyklus<br />

Mögliche Ursache<br />

Überprüfung / Korrekturmassnahmen<br />

Falsche Installation • s. Checkliste für die Installation / Sichtkontrolle (s. Seite 7-10)<br />

Entladedruckt<br />

Falsche Kühlmittelladung<br />

Andere Ursachen<br />

• Der hohe Entladedruck des Gefrierzyklus wirkt sich auf die untere Seite aus.<br />

(s. Checkliste bei zu hohem Entladedruck im Gefrierzyklus.)<br />

• Unzureichende Ladung<br />

• Falsches Kühlmittel<br />

• Keine Manitowok - Original Komponenten<br />

• Unzulängliche Wasserversorgung über dem Verdampfer<br />

(s. Checkliste für das Wassersystem Seite 7-10)<br />

• Wärmeverlust über die Rohre auf der Rückseite des Verdampfers<br />

• Beschränkung oder Verstopfung des Flüssigkeitsleitungstrockners<br />

• Beschränkung oder Verstopfung der Rohrleitung an der Ansaugeseite des Kühlsystems<br />

• Expansionsventil verkümmert<br />

Hinweis: Die Analyse nicht auf die in der Checkliste aufgeführten Punkte beschränken.<br />

7-20


Teil 7<br />

Kühlsystem<br />

VERWENDUNG DER<br />

BETRIEBSANALYSENTABELLEN FÜR<br />

KÜHLSYSTEME<br />

Allgemeines<br />

Es ist wichtig, alle detaillierten Tabellen, Checklisten<br />

und anderen Referenzen durchzugehen, um externe<br />

Ursachen auszuräumen, die eine einwandfreie<br />

Kühlkomponente defekt erscheinen lassen können.<br />

Die Tabellen führen 5 verschiedene Defekte auf, die<br />

den Betrieb der Eismaschine beeinträchtigen können.<br />

HINWEIS: Eine unzureichend geladene Eismaschine<br />

und ein verkümmertes Expansionsventil haben sehr<br />

ähnliche Merkmale und werden daher in derselben<br />

Spalte behandelt.<br />

HINWEIS: Zunächst empfiehlt es sich jedoch, die in<br />

dem Abschnitt „Vor Beginn der Wartungsarbeiten“ an<br />

den Endverbraucher zu stellenden Fragen<br />

anzuschauen (7-9).<br />

Verfahren<br />

Schritt 1: Die Spalte „Betriebsanalyse“ durchgehen.<br />

Die linke Spalte „Betriebsanalyse“ abwärts<br />

durchgehen, sämtliche Verfahren ausführen und alle<br />

Angaben prüfen.<br />

Zu allen Punkten unter „Betriebsanalyse“ steht<br />

zusätzliches Referenzmaterial zur Verfügung, das bei<br />

der Analyse der einzelnen Schritte hilft.<br />

Bei der Analyse der einzelnen Punkte kann sich<br />

herausstellen, daß ein „externes Problem“ ein<br />

einwandfreies Kühlbauteil defekt erscheinen ließ. Die<br />

Probleme der Reihe nach beheben. Wenn die<br />

Ursache der Betriebsstörung gefunden wurde, ist es<br />

nicht notwendig, die restlichen Verfahrensschritte<br />

auszuführen.<br />

Schritt 2: Die kleinen Kästchen (√) abhaken.<br />

Jedesmal, wenn die tatsächlichen Ergebnisse eines<br />

Punktes in der Spalte „Betriebsanalyse“ den<br />

offiziellen Tabellenwerten entsprechen, das jeweilige<br />

Kästchen abhaken.<br />

Beispiel: Bei der Analyse des Ansaugedrucks im<br />

Gefrierzyklus wird ein zu niedriger Wert festgestellt.<br />

Im Kästchen „niedrig“ abhaken.<br />

Schritt 3: Die Häkchen in den 4 Spalten jeweils<br />

getrennt addieren. Dies ergibt 4 separate Summen.<br />

Die Spalte mit den meisten Häkchen notieren und<br />

mit der Endanalyse weitermachen.<br />

HINWEIS: Wenn zwei Spalten dieselbe Hakenzahl<br />

aufweisen, wurde ein Verfahren nicht richtig<br />

ausgeführt bzw. das Referenzmaterial nicht richtig<br />

analysiert.<br />

Endanalyse<br />

Die Spalte mit den meisten Häkchen identifiziert das<br />

Kühlungsproblem.<br />

SPALTE 1 - LECK IM HEIßGASVENTIL<br />

Normalerweise kann ein undichtes Ventil für heißes<br />

Gas mit einem Reparaturbausatz repariert werden,<br />

ohne daß es ganz ausgewechselt werden muß. Nach<br />

Bedarf reparieren oder ersetzen.<br />

SPALTE 2 - UNZUREICHENDE<br />

LADUNG/VERKÜMMERTES EXPANSIONSVETIL:<br />

Ein verkümmertes Expansionsventil beeinträchtigt<br />

normalerweise nur die Druckwerte des Gefrierzyklus<br />

und nicht die des Ausgabezyklus. Eine unzureichende<br />

Ladung beeinträchtigt gewöhnlich beide Druckwerte.<br />

Vor dem Auswechseln des Expansionsventils prüfen,<br />

ob die Eismaschine vielleicht unzureichend geladen<br />

ist. Dazu folgendermaßen vorgehen:<br />

1. Die Kühlmittelladung um jeweils 57 bis 113 g (2 bis<br />

4 oz.) erhöhen, um festzustellen, ob es sich um<br />

eine unzureichende Ladung handelt. Konnte das<br />

Problem durch Auffüllen von Kühlmittel behoben<br />

werden, handelte es sich um eine unzureichende<br />

Ladung. Die undichte Stelle ausfindig machen!<br />

Die Eismaschine muß mit der richtigen auf dem<br />

Typenschild vermerkten Ladung laufen. Wird keine<br />

undichte Stelle gefunden, muß die Eismaschine<br />

entleert und einschließlich des Trockners gemäß<br />

den entsprechenden Verfahren neu geladen<br />

werden.<br />

2. Lässt sich das Problem durch Auffüllen von<br />

Kühlmittel nicht beheben, ist eines der<br />

Expansionsventile defekt. Bei Eismaschinen mit<br />

Doppelverdampfern nur das verkümmerte<br />

Expansionsventil auswechseln. Wenn beide<br />

Expansionsventile verkümmert erscheinen, sind<br />

sie höchstwahrscheinlich nicht defekt und lediglich<br />

durch eine andere Störung der Eismaschine, wie<br />

z.B. eine unzureichende Ladung, beeinträchtigt<br />

SPALTE 3 - ÜBERFLUTEN DES<br />

EXPANSIONSVENTILS:<br />

Ein lockerer oder falsch angebrachter Kolben des<br />

Expansionsventils kann dazu führen, daß das<br />

Expansionsventil überflutet. Vor dem Auswechseln<br />

des Ventils die Anbringung des Kolbens, die<br />

Isolierung usw. prüfen. Bei Eismaschinen mit<br />

Doppelverdampfern kann der Wartungstechniker<br />

anhand eines Vergleichs der<br />

Eisbildungsmusteranalyse und der Temperaturen an<br />

beiden Verdampfereingängen feststellen, welches<br />

Expansionsventil überflutet. Nur das überflutete<br />

Expansionsventil auswechseln.<br />

SPALTE 4 - KOMPRESSOR:<br />

Den Kompressor (und die Startkomponenten)<br />

auswechseln.<br />

Gutschriften für den Kompressor im Rahmen der<br />

Garantie setzen voraus, dass die<br />

Kompressoröffnungen ordnungsgemäß verschlossen<br />

und verpackt sind und zugelötet wurden. Alte<br />

Startkomponenten müssen zusammen mit dem<br />

defekten Kompressor eingeschickt werden.<br />

7-21


Kühlsystem<br />

Teil 7<br />

<strong>Manitowoc</strong>-Eismaschinen der Serie Q mit Einzelverdampfer<br />

Betriebsanalysentabelle für das Kühlsystem<br />

Diese Tabelle dient in Verbindung mit detaillierten Tabellen, Checklisten und anderem Referenzmaterial zur<br />

Beseitigung externer Probleme, die einwandfreie Kühlkomponenten defekt erscheinen lassen.<br />

ABetriebsanalyse<br />

(nachstehend aufgeführt)<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Eisproduktion<br />

Offizielle 24 Stunden Eisproduktion<br />

_____________<br />

Berechnete (tatsächliche Eisproduktion)<br />

_______________<br />

Hinweis: Die Eismaschine funktioniert richtig, wenn die Eisproduktion und die Eisbildung normal sind<br />

Sicherheitsgrenzwerte<br />

S. “Analysieren der Sicherheitsgrenzwerte”<br />

zur Behebung von<br />

Problemen und / oder<br />

Komponenten, die nicht in<br />

dieser Tabelle aufgeführt sind.<br />

Stoppt bei Sicherheitsgrenzwert:<br />

1<br />

Stoppt bei Sicherheitsgrenzwert:<br />

1<br />

Stoppt bei Sicherheitsgrenzwert:<br />

1 oder 2<br />

Stoppt bei Sicherheitsgrenzwert:<br />

1<br />

Muster bei der<br />

Eisbildung<br />

_____________________<br />

_____________________<br />

_____________________<br />

_____________________<br />

Die Eisbildung oben am<br />

Verdampfer ist extrem<br />

dünn<br />

- oder -<br />

Auf dem Verdampfer<br />

bildet sich kein Eis<br />

Die Eisbildung oben am<br />

Verdampfer ist extrem<br />

dünn<br />

- oder -<br />

Auf dem Verdampfer<br />

bildet sich kein Eis<br />

Die Eisbildung ist normal<br />

- oder -<br />

Die Eisbildung unten am<br />

Verdampfer ist extrem dünn<br />

- oder -<br />

Auf dem Verdampfer bildet<br />

sich kein Eis<br />

Die Eisbildung ist normal<br />

- oder -<br />

Auf dem Verdampfer<br />

bildet sich kein Eis<br />

5 Minuten nach Beginn des<br />

GefrierzyklusEingangs- und<br />

Ausgangstemperatur des<br />

Verdampfers vergleichen.<br />

Eingang: ______ °C<br />

Ausgang: ______ °C<br />

Differenz: ______ °C<br />

Der Unterschied<br />

zwischen der Eingangsund<br />

Ausgangstemperatur<br />

beträgt nur 4°C (7°F)<br />

Die Differenz ist<br />

größer / kleiner als<br />

4°C (7°F)<br />

- und -<br />

Der Eingang ist kälter als<br />

der Ausgang<br />

Die Differenz zwischen der<br />

EIngangs- und Ausgangstemperatur<br />

beträgt nur<br />

4°C (7°F)<br />

- oder -<br />

Der Unterschied ist größer /<br />

kleiner als 4°C (7°F)<br />

- und -<br />

Der Eingang ist wärmer als<br />

der Ausgang<br />

Différence de<br />

température inférieure ou<br />

égale à 7°F<br />

5 Minuten nach Beginn des<br />

Gefrierzyklus die Temperatur<br />

oder oder Entladung des<br />

Kompressors und des<br />

Eingangs am Heißgasventils<br />

vergleichen<br />

Kompressor Entladung ___ °C<br />

Heißgasventileingang ___ °C<br />

Der EIngang des<br />

Heisgasventils ist heiß<br />

- und -<br />

hat annähernd dieselbe<br />

Temperatur wie eine<br />

heiße Entladeleitung<br />

eines Kompressors<br />

Der Eingang des<br />

Heißgasventils ist kühl<br />

genug zum anfassen<br />

- und -<br />

die Antladeleitung des<br />

Kompressors ist heiß<br />

Sowohl der Eingang zum<br />

Heißgasventil als auch<br />

die Entladeleitung des<br />

Kompressors sind kühl<br />

genug zum Anfassen<br />

Der Eingang des<br />

Heißgasventils ist kühl<br />

genug zum Anfassen<br />

- und -<br />

die Entladeleitung des<br />

Kompressors ist heiß<br />

Entladedruck im Gefriezyklus<br />

______ ______ ______<br />

Nach 1 Mitte Ende<br />

Minute<br />

Ansaugedruck im<br />

Gefrierzyklus:<br />

______ ______ ______<br />

Beginn Mitte Ende<br />

Verschiedenes<br />

Punkte in Felder eintragen<br />

Endanalyse<br />

Die Gesamtzahl der in jeder<br />

Spalte angekreuzten Felder<br />

eintragen<br />

Zu hoher oder zu niedriger Druck - s. Checklisten bei zu hohem oder zu niedrigemt Entladedruck, um<br />

Probleme und / oder in dieser Tabelle nicht aufgeführten Komponenten auszuschliessen, bevor fortgefahren<br />

wird.<br />

Zu hoher oder zu niedriger Druck - s. Checklisten bei zu hohem oder zu niedrigemt Ansaugedruck, um<br />

Probleme und / oder in dieser Tabelle nicht aufgeführten Komponenten auszuschliessen, bevor fortgefahren<br />

wird.<br />

zu hoch zu niedrig zu hoch zu hoch<br />

_____________<br />

Undichtes<br />

Heißgasventil<br />

_____________<br />

Unzureichende Ladung<br />

- oder -<br />

Verkümmertes Expansionsventil<br />

_____________<br />

überflutetes<br />

Expansionsventil<br />

_____________<br />

Kompressor<br />

MANITOWOC ICE, INC.<br />

2110 South 26th Street P.O. Box 1720 <strong>Manitowoc</strong>, WI 54221-1720<br />

Téléphone : (920) 682-0161 Fax : (920) 683-7585 Site Web : http://www.manitowocice.com<br />

7-22


Teil 7<br />

Kühlsystem<br />

<strong>Manitowoc</strong> Betriebsanalysentabelle für Kühlsysteme des<br />

Q Models mit Doppelverdampferventil<br />

Diese Tabelle dient in Verbindung mit detaillierten Tabellen, Checklisten und anderem Referenzmaterial zur<br />

Beseitigung externer Probleme, die einwandfreie Kühlkomponenten defekt erscheinen lassen.<br />

Betriebsanalyse<br />

nachstehend aufgeführt<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Eisproduktion<br />

Offizielle 24 Stunden Eisproduktion<br />

_______________<br />

Berechnete (tatsächliche) Eisproduktion<br />

_______________<br />

Hinweis: Die Eismaschine funktioniert richtig, wenn die Eisproduktion und die Eisbildung normal sind<br />

Sicherheitsgrenzwerte<br />

S. “Analysieren der Sicherheitsgrenzwerte”<br />

zur Behebung von<br />

Problemen und / oder<br />

Komponenten, die nicht in<br />

dieser Tabelle aufgeführt sind.<br />

Stoppt bei Sicherheitsgrenzwert:<br />

1<br />

Stoppt bei Sicherheitsgrenzwert:<br />

1<br />

Stoppt bei Sicherheitsgrenzwert:<br />

1 oder 2<br />

Stoppt bei Sicherheitsgrenzwert:<br />

1<br />

Muster bei der<br />

Eisbildung<br />

_____________________<br />

_____________________<br />

_____________________<br />

_____________________<br />

Die Eisbildung an der<br />

Oberseite eines der<br />

Verdampfer ist extra dünn<br />

- oder -<br />

es bildet sich kein Eis auf<br />

dem Verdampfer<br />

Die Eisbildung an der<br />

Oberseite eines der<br />

Verdampfer bzw. beider<br />

Verdampfer ist extrem dünn<br />

- oder -<br />

es bildet sich kein Eis auf<br />

dem Verdampfer<br />

Die Eisbildung ist normal<br />

- oder -<br />

die Eisbildung an der Unterseite<br />

eines der Verd. ist extrem dünn<br />

- oder -<br />

es bildet sich kein Eis auf dem<br />

Verdampfer<br />

Die Eisbildung ist normal<br />

- oder -<br />

Auf dem Verdampfer<br />

bildet sich kein Eis<br />

5 Minuten nach Beginn des<br />

Gefrierzyklus, die Temperatur<br />

der Entladeleitung des Kompressors<br />

mit der Temperatur an<br />

beiden Eingängen der<br />

Heißgasventile vergleichen.<br />

Kompressorenentl. ______ °C<br />

Eingang links ______ °C<br />

Eingang rechts ______ °C<br />

Der Eingang eines<br />

Heißgasventils ist heiß<br />

- und -<br />

hat annähernd die selbe<br />

Temperatur wie eine<br />

heiße Entladeleitung des<br />

Kompressors<br />

Der Eingang beider<br />

Heißgasventile sind kühl<br />

genug zum Anfassen<br />

- und -<br />

die Entladeleitung des<br />

Kompressors ist heiß<br />

Sowohl die Eingänge<br />

beider Heißgasventile als<br />

auch die Entladeleitung<br />

des Kompressors sind<br />

kühl genug zum Anfassen<br />

Der Eingang beider<br />

Heißgasventile sind kühl<br />

genug zum Anfassen<br />

- und -<br />

die Entladeleitung des<br />

Kompressors ist heiß<br />

Entladedruck im Gefriezyklus<br />

______ ______ ______<br />

Nach 1 Mitte Ende<br />

Minute<br />

Ansaugedruck im<br />

Gefrierzyklus:<br />

______ ______ ______<br />

Beginn Mitte Ende<br />

Verschiedenes<br />

Punkte in Felder eintragen<br />

Endanalyse<br />

Die Gesamtzahl der in jeder<br />

Spalte angekreuzten Felder<br />

eintragen<br />

Zu hoher oder zu niedriger Druck - s. Checklisten bei zu hohem oder zu niedrigemt Entladedruck, um<br />

Probleme und / oder in dieser Tabelle nicht aufgeführten Komponenten auszuschliessen, bevor fortgefahren<br />

wird.<br />

Zu hoher oder zu niedriger Druck - s. Checklisten bei zu hohem oder zu niedrigemt Ansaugedruck, um<br />

Probleme und / oder in dieser Tabelle nicht aufgeführten Komponenten auszuschliessen, bevor fortgefahren<br />

wird.<br />

zu hoch zu niedrig zu hoch zu hoch<br />

_____________<br />

Undichtes<br />

Heißgasventil<br />

_____________<br />

Unzureichende Ladung<br />

- oder -<br />

Verkümmertes Expansionsventil<br />

_____________<br />

überflutetes<br />

Expansionsventil<br />

_____________<br />

Kompressor<br />

MANITOWOC ICE, INC.<br />

2110 South 26th Street P.O. Box 1720 <strong>Manitowoc</strong>, WI 54221-1720<br />

Téléphone : (920) 682-0161 Fax : (920) 683-7585 Site Web : http://www.manitowocice.com<br />

7-23


Kühlsystem<br />

NUR ENTFERNT STEHENDE GERÄTE<br />

Ausgabedruckregelsystem (H.P.R.)<br />

ALLGEMEINES<br />

Der Ausgabedruckregelsystem (H.P.R.) schließt<br />

ein:<br />

• Ausgabedruckmagnetventil (H.P.R. Magnet).<br />

Dies ist ein Elektroventil, das sich öffnet, wenn<br />

es Strom führt, und schließt, wenn es keinen<br />

Strom führt.<br />

AUSGANG<br />

FLUSS<br />

H.P.R. Magnet<br />

EINGANG<br />

• Ausgabedruckregelventil (H.P.R. Ventil).<br />

Dies ist ein nicht verstellbares<br />

Druckregelventil, das sowohl geöffnet als<br />

auch geschlossen arbeitet - basierend auf<br />

dem Kühlmitteldruck beim Auslass des<br />

Ventils. Das Ventil schließt sich völlig und<br />

lässt kein Kühlmittel fließen, wenn der<br />

Druck beim Auslass einen Wert über der<br />

Ventileinstellung erreicht.<br />

GEFRIERZYKLUS<br />

Das H.P.R. System wird während des Gefrierzyklus<br />

nicht benutzt. Das H.P.R. Magnet wird geschlossen<br />

(deaktiviert) und verhindert, daß Kühlmittel in das<br />

H.P.R. Ventil fließt.<br />

AUSGABEZYKLUS<br />

Während des Ausgabezyklus verhindert das<br />

Rückschlagventil in der Entladeleitung, dass<br />

Kühlmittel in den entfernt stehenden Kondensator<br />

fließt und dass der Empfänger etwas in den<br />

Verdampfer zurücklaufen lässt, wo es zu<br />

Flüssigkeit kondensieren würde.<br />

Der H.P.R. Magnet wird während des<br />

Ausgabezyklus geöffnet (aktiviert). Jetzt kann<br />

Kühlmittelgas von der Spitze des Empfängers in<br />

das H.P.R. Ventil fließen. Das H.P.R. Ventil reguliert<br />

sowohl geöffnet als auch geschlossen den<br />

Ansaugedruck, damit er hoch genug bleibt um im<br />

Ausgabezyklus die nötige Wärme zu wahren und<br />

zu verhindern, dass Kühlmittel im Verdampfer zu<br />

Flüssigkeit kondensiert.<br />

Normalerweise steigt der Ansaugedruck im<br />

Ausgabezyklus und stabilisiert sich dann im<br />

Bereich von 75-100 Psig (517-758 KPA).<br />

Teil 7<br />

Der genaue Druck ändert sich von Modell zu<br />

Modell. Diese können in den grafisch dargestellten<br />

„Betriebsanalysetabellen für den Druck im<br />

Kühlsystem” abgelesen werden. Anfang auf Seite<br />

7-29.<br />

EINGANG<br />

AUSGANG<br />

7-24<br />

H.P.R. Ventil


Teil 7<br />

Kühlsystem<br />

Checkliste bei Versagen des H.P.R. Systems<br />

Gefrierzyklus<br />

Symptômes<br />

Die Eismaschine funktioniert ordnungsgemäß. (Der H.P.R.<br />

Magnet ist geschlossen und verhindert, daß Kühlmittel in das<br />

H.P.R.-Ventil fließt.)<br />

Mögliche Ursache<br />

Der Entladedruck ist niedrig oder normal und der<br />

Ansaugedruck ist niedrig. Dadurch werden verlängerte<br />

Ausgabezeiten verursacht.<br />

Die Eismaschine läuft normalerweise weiter, aber bei einer<br />

verlängerten Ausgabezeit verringert sich die Eisproduktion.<br />

Wenn die Ausgabezeit 3,5 Minuten lange Ausgabezyklen<br />

übersteigt, wird die Maschine durch Eintreten der Sicherheitsgrenzwert-Funktion<br />

Nr. 2 der Steuerkarte gestoppt.<br />

Niedriger Entladedruck während des Gefrierzyklus verursacht,<br />

daß das H.P.R.-Ventil so erscheint, als ob es während des<br />

Ausgabezyklus nicht ordnungsgemäß funktioniert.<br />

Vor der Annahme, daß das H.P.R.-Ventil fehlerhaft ist, den<br />

Entladedruck im Gefrierzyklus prüfen / korrigieren.<br />

H.P.R. Magnet bleibt<br />

geschlossen<br />

H.P.R.-Ventil bleibt<br />

geschlossen<br />

Gefrierzyklus<br />

Der Entladedruck ist normal und der Ansaugedruck ist etwas<br />

erhöht oder normal.<br />

Ausgabezyklus<br />

-oder-<br />

Ausgabezyklus<br />

Der Entladedruck ist etwas niedrig oder normal und der<br />

Ansaugedruck ist etwas niedrig oder normal.<br />

Hinweis: Das Flüssigkeitsleitungsmagnet schließt sich, wenn<br />

die Eismaschine ausgestellt ist. Der Entladedruck sollte höher<br />

als der Ansaugedruck bleiben. Wenn der Entladedruck und<br />

Ansaugedruck sich sofort angleichen, ist höchst warscheinlich<br />

ein Magnetventil undicht (H.P.R.Flüssigkeitsleitung oder<br />

Heißgasventil)<br />

Magnet ist undicht oder<br />

bleibt offen.<br />

7-25


Kühlsystem<br />

HEADMASTER-<br />

KOPFDRUCKSTEUERVENTIL<br />

Entfernt stehende <strong>Manitowoc</strong>.Systeme setzen<br />

Headmaster- Kopfsteuerdruckventile mit<br />

besonderen Einstellungen voraus. Defekte<br />

Headmaster-Steuerventile nur mit<br />

Originalersatzteilen von <strong>Manitowoc</strong> ersetzen.<br />

Betrieb<br />

Das R404A Headmaster-Steuerventil ist auf 15,51<br />

bar (225 psig) fest eingestellt.<br />

Bei Umgebungstemperaturen von ca. 21,1°C<br />

(7O°F) oder höher fließt das Kühlmittel durch das<br />

Ventil vom Kondensator zum Empfängereingang.<br />

Bei Tempera-turen unter 21,1°C (7O°F) schließt<br />

die Nitrogen-ladung des Kopfdrucksteuerdoms den<br />

Kondensa-toranschluß und öffnet den<br />

Bypassanschluss von der<br />

Kompressorentladeleitung.<br />

In diesem Modulationsmodus behält das Ventil den<br />

Mindestkopfdruck bei, indem sich Flüssigkeit im<br />

Kondensator sammelt und das Entladegas direkt<br />

an den Empfänger umgeleitet wird.<br />

Teil 7<br />

Diagnose<br />

1. Die Lufttemperatur am entfernt stehenden<br />

Kondensatoreingang messen.<br />

2. Prüfen, ob der Kopfdruck im Verhältnis zur<br />

Außentemperatur hoch oder niedrig liegt (siehe<br />

die Betriebsdrucktabelle für das jeweilige<br />

Eismaschinenmodell, an dem gearbeitet wird).<br />

Liegt die Luftttemperatur unter ca. 21,1°C<br />

(7O°F), sollte der Kopfdruck bei etwa 15,51 bar<br />

(225 psig) modulieren.<br />

3. Mit der Hand die Temperatur der Flüssigkeitsleitung<br />

fühlen. Diese Leitung sollte normalerweise<br />

Körpertemperatur haben (warm).<br />

4. Die in Schritt 2 und 3 gesammelten Symptome<br />

zur Bezugnahme auf die nachstehende<br />

VersagenstabeIle verwenden.<br />

HINWEIS: Eismaschinen mit einem defekten<br />

Headmaster-Ventil, das eine Umleitung verhindert,<br />

funktioniert richtig, solange die Kondensatorlufttemperatur<br />

bei 21,1°C (7O°F) oder darüber<br />

liegt. Sinkt die Temperatur unter 21,1°C (7O°F),<br />

verhindert das Ventil jedoch die Umleitung, und der<br />

Betrieb der Eismaschine wird gestört. Niedrigere<br />

Umgebungs-temperaturen können dadurch<br />

simuliert werden, dass der Kondensator während<br />

des Gefrierzyklus mit kaltem Wasser gespült wird.<br />

Symptom<br />

Das Ventil hält die Druckwerte nicht<br />

Entladedruck ist extrem hoch,<br />

Flüssigkeitsleitung fühlt sich am<br />

Empfängereingang heiß an<br />

Entladedruck ist niedrig;<br />

Flüssigkeitsleitung fühlt sich am<br />

Empfängereingang extrem kalt an<br />

Entladedruck ist niedrig;<br />

Flüssigkeitsleitung am<br />

Empfängereingang ist warm bis<br />

heiß<br />

wahrscheinliche Ursache<br />

Ist kein Originalventil<br />

Ventil klemmt im Beipass<br />

Ventil verhindert Beipass<br />

Niedrige Ladung der<br />

Eismaschine<br />

Korrekturmaßnahme<br />

<strong>Manitowoc</strong>-Headmaster-Steuerventil<br />

mit richtiger Einstellung installieren<br />

Ventil auswechseln<br />

Ventil auswechseln<br />

S. “Ermitteln einer zu geringen<br />

Ladung” auf der nächsten Seite<br />

7-26


Teil 7<br />

ERMITTELN EINER ZU GERINGEN LADUNG<br />

Die entfernt stehende Eismaschine braucht bei<br />

niedrigeren Umgebungstemperaturen eine größere<br />

Kühlmittelladung als bei höheren Temperaturen.<br />

Eine Eismaschine mit einer zu geringen Ladung<br />

kann während des Tages richtig funktionieren und<br />

dann während der Nacht fehlerhaft funktionieren.<br />

Diese Möglichkeit überprüfen.<br />

Wenn nicht feststeht, dass die Eismaschine eine<br />

zu geringe Ladung aufweist, wie folgt vorgehen:<br />

1. Kühlmittel um jeweils 0,9 kg (2 Pfund) erhöhen,<br />

jedoch nicht mehr als insgesamt 2,7 kg<br />

(6 Pfund) auffüllen.<br />

2. Wenn die Eismaschine eine zu geringe Ladung<br />

hatte, funktioniert das Headmaster- Ventil nach<br />

dem Aufladen wieder normal, und der Entladedruck<br />

kehrt auf seinen Normalwert zurück. Die<br />

Eismaschine nicht laufen lassen. Um den<br />

Betrieb bei allen Umgebungsbedingungen<br />

sicher-zustellen, muss das Kühlmittelleck<br />

gefunden und repariert, der Trockner der<br />

Flüssigkeitsleitung ausgewechselt, die<br />

Eismaschine geleert und mit der auf dem<br />

Typenschild vermerkten Ladung neu<br />

geladen werden.<br />

3. Falls die Eismaschine auch nach dem Auffüllen<br />

der Ladung nicht richtig funktioniert das<br />

Headmaster-Ventil auswechseln.<br />

Kühlsystem<br />

VENTILATORZYKLUSSTEUERUNG VERSUS<br />

HEADMASTER<br />

Anstelle eines Headmaster-Ventils kann keine<br />

Ventilatorzyklussteuerung benutzt werden. Die<br />

Ventilatorzyklussteuerung kann jedoch die<br />

Kondensatorwicklung nicht umleiten und<br />

Temperatur und Flüssigkeitsdruck wahren.<br />

Das zeigt sich vor allem, wenn es regnet oder die<br />

Außentemperaturen fallen. Dann beginnt der<br />

Ventilator an und aus zu zirkulieren. Zuerst sieht<br />

alles ganz normal aus. Doch wenn es weiter regnet<br />

oder kälter wird, kann die Ventilatorzyklussteuerung<br />

den Ventilator nur ausschalten. Das ganze<br />

Kühlmittel muss weiter durch die<br />

Kondensatorwicklung fließen und wird vom Regen<br />

oder den niedrigen Außentemperaturen gekühlt.<br />

Das verursacht extreme Unterkühlung des<br />

Kühlmittels. Daher können die Temperatur der<br />

Flüssigkeitsleitung und der Druck nicht so gehalten<br />

werden, dass eine ordnungsgemäße Funktion<br />

gewährleistet ist.<br />

7-27


Kühlsystem<br />

Teil 7<br />

Druckkontrolle-Technische Daten und Diagnose<br />

Steuerung des Ventilatorzyklus<br />

(nur Einzelgeräte mit Luftkühlung)<br />

Funktion:<br />

Schaltet den Ventilatormotor ein und aus, um den<br />

richtigen Entladedruck zu erhalten.<br />

Der Ventilatorzyklus schließt sich bei Zunahme und<br />

öffnet sich, bei Abnahme des Entladedruckes.<br />

Technische Daten<br />

Modell<br />

Q200 Q320<br />

Q420 Q450<br />

Q600<br />

Q800 Q1000<br />

Q1300 Q1800<br />

Einschaltung (geschlossen)<br />

17,24 bar<br />

(250 psig ±5)<br />

275 psig ±5<br />

Ausschaltung (an)<br />

13,78 bar<br />

(200 psig ±5)<br />

225 psig ±5<br />

Prüfverfahren<br />

1. Sicherstellen, dass die<br />

Ventilatormotorwicklungen nicht offen oder<br />

geerdet sind und der Ventilator sich<br />

unbehindert dreht.<br />

2. Die Drucklademesser an die Eismaschine<br />

anschließen.<br />

3. Spannungsmesser parallel zur Ventilatorzyklussteuerung<br />

anhängen und Drähte befestigt<br />

lassen.<br />

4. Siehe folgende Tabelle.<br />

HOCHDRUCKAUSCHALTUNG<br />

Funktion:<br />

Sicherheitssteuerung, die die Eismaschine bei zu<br />

hohem Druck auf der oberen Seite abschaltet.<br />

Die Hochdruckausschaltung ist normalerweise<br />

geschlossen und öffnet sich bei einem<br />

Entladedruckanstieg.<br />

Technische Daten<br />

Abschaltung: 30,33 bar (450 psig) ± 10<br />

Einschaltung: manuell (unter 20,68 bar (300 psig)<br />

zum Rückstellen)<br />

Prüfverfahren<br />

1. Den Wahlschalter EIS/AUS/REINIGEN auf AUS<br />

stellen, und die Hochdruckausstellung zurückstellen,<br />

falls sie ausgelöst wurde.<br />

2. Ladedruckmesser anschließen.<br />

3. Spannungsmesser parallel zu Hochdruckausstellung<br />

anhängen und Drähte befestigt lassen.<br />

4. Bei wassergekühlten Modellen das Wasserwartungsventil<br />

zum Wasserkondensatoreingang<br />

schließen.<br />

Bei luftgekühlten Einzelgeräten und entfernt<br />

stehenden Geräten den Ventilatormotor<br />

trennen.<br />

5. Den Wahlschalter EIS/AUS/REINIGEN auf EIS<br />

umschalten.<br />

6. Weder Wasser noch Luft, die durch den<br />

Konden-sator strömt, führt dazu, dass die<br />

Hochdruck-steuerung die Eismaschine wegen<br />

Überdruckausschaltet. Den Hochdruckmesser<br />

beobachtenund den Druck notieren, bei dem<br />

die Ausschal-tung erfolgt.<br />

Druck :<br />

Über<br />

spezifikation<br />

Unter<br />

spezification<br />

Ablesewert sollte<br />

sein:<br />

0 Volt<br />

Leitungsspannung<br />

Ventilator<br />

sollte...<br />

laufen<br />

ausgeschaltet<br />

sein<br />

WARNUNG<br />

Die Eismaschine am Wahlschalter<br />

EIS/AUS/REINIGEN ausschalten, falls der<br />

Entladedruck 440 psig übersteigt und die<br />

Hochdruckausschaltung sich nicht einschaltet,<br />

um den Betriebsablauf der Eismaschine zu<br />

stoppen.<br />

Die Hochdruckausschaltung auswechseln, wenn:<br />

• Die Steuerung sich nicht zurückstellen lässt<br />

(unter 300 psig)<br />

• Die Steuerung öffnet sich nicht am<br />

angegebenen Ausschaltpunkt.<br />

7-28


Teil 7<br />

Kühlsystem<br />

DIESE SEITE WIRD ABSICHTLICH FREI GELASSEN<br />

7-29


Kühlsystem<br />

Teil 7<br />

Zykluszeiten / 24-Stunden-Eisproduktion / Betriebsdruckwerte<br />

LUFTGEKÜHLTE EINZELGERÄTE DER<br />

SERIE Q200<br />

HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />

Umgebungsbedingungen variieren.<br />

Zykluszeiten<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />

WASSERGEKÜHLTE GERÄTE DER<br />

SERIE Q200<br />

HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />

Umgebungsbedingungen variieren.<br />

Zykluszeiten<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

11.5-13.5<br />

13.8-16.1<br />

16.1-18.7<br />

19.8-23.0<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

13.8-16.1<br />

15.6-18.2<br />

18.6-21.6<br />

23.6-27.4<br />

90/32.2<br />

15.2-17.8<br />

17.0-19.8<br />

20.5-23.8<br />

25.5-29.6<br />

Ausgabezeit<br />

1.0-2.5<br />

Lufttemp. der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

11.5-13.5<br />

12.0-14.1<br />

12.6-14.7<br />

13.1-15.4<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

12.8-15.0<br />

13.5-15.7<br />

14.1-16.5<br />

14.8-17.3<br />

90/32.2<br />

14.5-16.8<br />

15.2-17.8<br />

16.1-18.7<br />

17.0-19.8<br />

Ausgabezeit<br />

1-2.5<br />

1<br />

Zeit in Minuten<br />

1<br />

Zeit in Minuten<br />

24-Stunden-Eisproduktion<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

270<br />

230<br />

200<br />

165<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

230<br />

205<br />

175<br />

140<br />

1<br />

Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />

2.07 - 2.13 lb (0,93 - 0,96 Kg.)<br />

2<br />

Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />

90/32.2<br />

210<br />

190<br />

160<br />

130<br />

24-Stunden-Eisproduktion<br />

Lufttemp. der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

270<br />

260<br />

250<br />

240<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

245<br />

235<br />

225<br />

215<br />

90/32.2<br />

220<br />

210<br />

200<br />

190<br />

1<br />

Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von2.07 - 2.13 lb<br />

(0,93 - 0,96 Kg.)<br />

2<br />

Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />

Betriebsdruckwerte<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

50/10.0<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

195-260<br />

195-260<br />

210-270<br />

240-290<br />

270-330<br />

310-390<br />

Gefrierzyklus<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

60-28<br />

60-28<br />

65-28<br />

70-30<br />

70-35<br />

85-40<br />

Ausgabezyklus<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

120-190<br />

120-190<br />

160-190<br />

190-210<br />

220-240<br />

250-270<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

85-110<br />

85-110<br />

90-110<br />

100-120<br />

120-140<br />

120-150<br />

1<br />

Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugdruck langsam<br />

Wasserverbrauch<br />

des<br />

Kondensators<br />

Gal/24 Std.<br />

50/10.0<br />

240<br />

Betriebsdruckwerte<br />

Lufttemp. der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

50/10.0<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

225-235<br />

225-235<br />

225-240<br />

225-245<br />

225-250<br />

225-260<br />

90°/32,2° Lufttemperatur (Umgebung)<br />

Gefrierzyklus<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

480<br />

1<br />

Das Wasserregelventil ist so eingestellt, 230 PSIG<br />

Entladedruck zu wahren<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

60-30<br />

60-30<br />

60-32<br />

65-32<br />

70-32<br />

75-34<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

170-200<br />

170-200<br />

175-205<br />

175-205<br />

180-210<br />

185-215<br />

90/32.2<br />

2100<br />

Ausgabezyklus<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

90-110<br />

90-110<br />

90-110<br />

90-115<br />

90-115<br />

90-120<br />

1<br />

Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugdruck langsam<br />

7-30


Teil 7<br />

Kühlsystem<br />

Zykluszeit / 24-Stunden-Eisproduktion / Betriebsdruckwerte<br />

LUFTGEKÜHLTE EINZELGERÄTE DER<br />

SERIE Q210<br />

HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />

Umgebungsbedingungen variieren.<br />

Zykluszeiten<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />

WASSERGEKÜHLTE GERÄTE DER<br />

SERIE Q210<br />

HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />

Umgebungsbedingungen variieren.<br />

Zykluszeiten<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

14.8-16.9<br />

16.1-18.3<br />

17.5-19.9<br />

19.2-21.8<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

17.5-19.9<br />

19.2-21.8<br />

21.2-24.0<br />

23.6-26.8<br />

90/32.2<br />

19.8-22.5<br />

21.9-24.9<br />

24.5-27.8<br />

27.8-31.5<br />

Ausgabezeit<br />

1.0-2.5<br />

Lufttemp. der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

14.5-16.5<br />

14.8-16.9<br />

15.6-17.8<br />

16.1-18.3<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

15.6-17.8<br />

16.1-18.3<br />

17.0-19.3<br />

17.5-19.9<br />

90/32.2<br />

19.2-21.8<br />

19.8-22.5<br />

21.2-24.0<br />

21.9-24.9<br />

Ausgabezeit<br />

1-2.5<br />

1<br />

Zeit in Minuten<br />

1<br />

Zeit in Minuten<br />

24-Stunden-Eisproduktion<br />

24-Stunden-Eisproduktion<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

215<br />

200<br />

185<br />

170<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

185<br />

170<br />

155<br />

140<br />

90/32.2<br />

165<br />

150<br />

135<br />

120<br />

Lufttemp. der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

220<br />

215<br />

205<br />

200<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

205<br />

200<br />

190<br />

185<br />

90/32.2<br />

170<br />

165<br />

155<br />

150<br />

1<br />

Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />

2.44 - 2.75 lb (1.10 - 1.24 Kg)<br />

2<br />

Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />

1<br />

Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />

2.44 - 2.75 lb (1.10 - 1.24 Kg)<br />

2<br />

Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />

Betriebsdruckwerte<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

50/10.0<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

220-270<br />

220-270<br />

235-280<br />

265-310<br />

310-360<br />

320-380<br />

Gefrierzyklus<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

60-36<br />

60-36<br />

66-36<br />

70-38<br />

76-40<br />

80-42<br />

Ausgabezyklus<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

180-205<br />

185-210<br />

190-215<br />

200-225<br />

220-245<br />

230-255<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

90-110<br />

95-115<br />

100-120<br />

105-125<br />

110-130<br />

115-135<br />

1<br />

Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugdruck langsam<br />

Wichtig<br />

Die Betriebssequenz der Serie Q210 unterscheidet<br />

von anderen Modelen der Q Serie.<br />

Siehe Installation-, Benutzung-, Pflege- und<br />

Wartungsanleitung für weitere Einzelheiten.<br />

Wasserverbrauch<br />

des<br />

Kondensators<br />

Gal/24 Std.<br />

50/10.0<br />

160<br />

Betriebsdruckwerte<br />

Lufttemp. am Der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

50/10.0<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

225-235<br />

225-235<br />

225-235<br />

225-240<br />

225-240<br />

225-245<br />

90°/32,2° Lufttemperatur (Umgebung)<br />

Gefrierzyklus<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

270<br />

1<br />

Das Wasserregelventil ist so eingestellt, 230 PSIG<br />

Entladedruck zu wahren<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

60-35<br />

60-36<br />

60-36<br />

60-37<br />

60-38<br />

60-38<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

160-180<br />

160-180<br />

165-185<br />

170-190<br />

175-195<br />

180-200<br />

90/32.2<br />

1500<br />

Ausgabezyklus<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

70-95<br />

70-95<br />

80-100<br />

90-115<br />

100-120<br />

100-120<br />

1<br />

Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />

7-31


Kühlsystem<br />

Teil 7<br />

LUFTGEKÜHLTE EINZELGERÄTE DER<br />

SERIE Q320<br />

HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />

Umgebungsbedingungen variieren.<br />

Zykluszeiten<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />

WASSERGEKÜHLTE GERÄTE DER<br />

SERIE Q320<br />

HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />

Umgebungsbedingungen variieren.<br />

Zykluszeiten<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

12.2-13.9<br />

13.6-15.5<br />

16.1-18.4<br />

19.7-22.3<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

13.1-14.9<br />

14.8-16.8<br />

17.7-20.2<br />

22.0-24.0<br />

90/32.2<br />

14.2-16.2<br />

16.1-18.4<br />

19.7-22.3<br />

25.0-28.3<br />

Ausgabezeit<br />

1.0-2.5<br />

Lufttemp. der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

12.6-14.4<br />

13.1-14.9<br />

13.6-15.5<br />

14.2-16.2<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

13.6-15.5<br />

14.2-16.2<br />

14.8-16.8<br />

15.4-17.6<br />

90/32.2<br />

15.4-17.6<br />

16.1-18.4<br />

16.9-19.2<br />

17.7-20.2<br />

Ausgabezeit<br />

1-2.5<br />

1<br />

Zeit in Minuten<br />

1<br />

Zeit in Minuten<br />

24-Stunden-Eisproduktion<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

310<br />

280<br />

240<br />

200<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

290<br />

260<br />

220<br />

180<br />

1<br />

Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />

2.94 - 3.31 lb. (1.33 - 1.50 Kg.)<br />

2<br />

Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />

90/32.2<br />

270<br />

240<br />

200<br />

160<br />

24-Stunden-Eisproduktion<br />

Lufttemp. der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

300<br />

290<br />

280<br />

270<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

280<br />

270<br />

260<br />

250<br />

1<br />

Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />

2.94 - 3.31 lb. (1.33 - 1.50 Kg.)<br />

2<br />

Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />

90/32.2<br />

250<br />

240<br />

230<br />

220<br />

Betriebsdruckwerte<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

50/10.0<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

200-250<br />

200-250<br />

220-280<br />

230-320<br />

270-360<br />

280-380<br />

Gefrierzyklus<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

50-36<br />

50-36<br />

50-36<br />

54-38<br />

56-40<br />

58-42<br />

Ausgabezyklus<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

150-180<br />

160-190<br />

170-200<br />

180-220<br />

200-250<br />

210-260<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

75-90<br />

80-100<br />

90-110<br />

90-120<br />

95-140<br />

95-150<br />

1<br />

Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />

Wasserverbrauch<br />

des<br />

Kondensators<br />

Gal/24 Std.<br />

50/10.0<br />

270<br />

Betriebsdruckwerte<br />

Lufttemp. der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

50/10.0<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

225-235<br />

225-235<br />

225-240<br />

225-250<br />

225-260<br />

225-265<br />

90°/32,2° Lufttemperatur (Umgebung)<br />

Gefrierzyklus<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

560<br />

1<br />

Das Wasserregelventil ist so eingestellt, 230 PSIG<br />

Entladedruck zu wahren<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

50-36<br />

50-36<br />

50-36<br />

50-36<br />

52-36<br />

54-36<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

160-180<br />

170-190<br />

170-200<br />

170-210<br />

170-210<br />

175-215<br />

90/32.2<br />

3200<br />

Ausgabezyklus<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

80-110<br />

85-115<br />

85-115<br />

90-120<br />

90-120<br />

90-125<br />

1<br />

Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />

7-32


Teil 7<br />

LUFTGEKÜHLTE EINZELGERÄTE DER<br />

SERIE Q420/450<br />

HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />

Umgebungsbedingungen variieren.<br />

Zykluszeiten<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />

Kühlsystem<br />

WASSERGEKÜHLTE GERÄTE DER<br />

SERIE Q420/450<br />

HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />

Umgebungsbedingungen variieren.<br />

Zykluszeiten<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

9.7-11.4<br />

10.9-12.8<br />

12.3-14.4<br />

14.5-17.0<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

10.9-12.8<br />

12.3-14.4<br />

14.1-16.5<br />

16.5-19.2<br />

90/32.2<br />

12.0-14.0<br />

13.3-15.6<br />

15.5-18.0<br />

18.3-21.3<br />

Ausgabezeit<br />

1.0-2.5<br />

Lufttemp. der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

9.9-11.7<br />

10.1-11.9<br />

10.4-12.2<br />

10.6-12.5<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

11.4-13.4<br />

11.7-13.7<br />

12.0-14.0<br />

12.3-14.4<br />

90/32.2<br />

12.6-14.8<br />

13.0-15.2<br />

13.3-15.6<br />

13.7-16.0<br />

Ausgabezeit<br />

1-2.5<br />

1<br />

Zeit in Minuten<br />

1<br />

Zeit in Minuten<br />

24-Stunden-Eisproduktion<br />

24-Stunden-Eisproduktion<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

530<br />

480<br />

430<br />

370<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

480<br />

430<br />

380<br />

330<br />

90/32.2<br />

440<br />

400<br />

350<br />

300<br />

Lufttemp. der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

520<br />

510<br />

500<br />

490<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

460<br />

450<br />

440<br />

430<br />

90/32.2<br />

420<br />

410<br />

400<br />

390<br />

1<br />

Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />

4.12 - 4.75 lb. (1.86 - 2.15 Kg.)<br />

2<br />

Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />

1<br />

Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />

4.12 - 4.75 lb. (1.86 - 2.15 Kg.)<br />

2<br />

Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />

Betriebsdruckwerte<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

50/10.0<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

195-260<br />

200-160<br />

230-265<br />

260-290<br />

290-340<br />

330-395<br />

Gefrierzyklus<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

45-30<br />

47-33<br />

50-35<br />

55-36<br />

60-38<br />

75-40<br />

Ausgabezyklus<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

150-170<br />

165-180<br />

165-185<br />

190-210<br />

215-235<br />

235-255<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

75-90<br />

80-100<br />

80-110<br />

90-110<br />

105-125<br />

125-140<br />

1<br />

Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />

Wasserverbrauch<br />

des<br />

Kondensators<br />

Gal/24 Std.<br />

50/10.0<br />

400<br />

Betriebsdruckwerte<br />

Lufttemp. der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

50/10.0<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

90°/32,2° Lufttemperatur (Umgebung)<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

740<br />

1<br />

Das Wasserregelventil ist so eingestellt, 240 PSIG<br />

Entladedruck zu wahren<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

235-245<br />

235-245<br />

235-245<br />

235-245<br />

235-245<br />

240-250<br />

Gefrierzyklus<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

50-35<br />

50-35<br />

50-35<br />

52-35<br />

52-35<br />

55-36<br />

90/32.2<br />

2400<br />

Ausgabezyklus<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

165-180<br />

165-180<br />

165-180<br />

165-180<br />

165-185<br />

165-185<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

85-100<br />

85-100<br />

85-100<br />

85-100<br />

85-100<br />

85-100<br />

1<br />

Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />

7-33


Kühlsystem<br />

Teil 7<br />

ENTFERNT STEHENDE GERÄTE DER<br />

SERIE Q450<br />

HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />

Umgebungsbedingungen variieren.<br />

Zykluszeiten<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />

LUFTGEKÜHLTE EINZELGERÄTE DER<br />

SERIES Q600<br />

HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />

Umgebungsbedingungen variieren.<br />

Zykluszeiten<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

-20/-28.9 à<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

50/10.0<br />

10.6-12.5<br />

10.9-12.8<br />

11.1-13.1<br />

12.0-14.0<br />

13.3-15.6<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

12.0-14.0<br />

12.3-14.4<br />

12.6-14.8<br />

13.7-16.0<br />

15.5-18.0<br />

90/32.2<br />

13.3-15.6<br />

13.7-16.0<br />

14.1-16.5<br />

15.5-18.0<br />

17.6-20.6<br />

Ausgabezeit<br />

1-2.5<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

1<br />

Zeit in Minuten<br />

50/10.0<br />

7.1-8.4<br />

7.8-9.2<br />

8.6-10.1<br />

9.5-12.2<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

7.8-9.2<br />

8.6-10.1<br />

9.5-11.2<br />

10.6-12.5<br />

90/32.2<br />

8.6-10.1<br />

9.5-11.2<br />

10.4-12.2<br />

12.0-14.0<br />

Ausgabezeit<br />

1-2.5<br />

1<br />

Zeit in Minuten<br />

24-Stunden-Eisproduktion<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

-20/-28.9 à<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

50/10.0<br />

490<br />

480<br />

470<br />

440<br />

400<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

440<br />

430<br />

420<br />

390<br />

350<br />

90/32.2<br />

400<br />

390<br />

380<br />

350<br />

310<br />

24-Stunden-Eisproduktion<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

690<br />

640<br />

590<br />

540<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

640<br />

590<br />

540<br />

490<br />

1<br />

Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />

4.12 - 4.75 lb. (1.86 - 2.15 Kg.)<br />

2<br />

Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />

90/32.2<br />

590<br />

540<br />

500<br />

440<br />

1<br />

Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />

4.12 - 4.75 lb. (1.86 - 2.15 Kg.)<br />

2<br />

Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />

3<br />

Bei JC0495 Kondensator, Würfel - oder Halbwürfeleis<br />

Betriebsdruckwerte<br />

Betriebsdruckwerte<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

-20/-28.9 à<br />

50/10.0<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

225-245<br />

230-250<br />

240-260<br />

245-270<br />

280-310<br />

290-325<br />

Gefrierzyklus<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

50-32<br />

50-32<br />

52-32<br />

54-35<br />

57-37<br />

64-39<br />

Ausgabezyklus<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

175-190<br />

175-190<br />

180-195<br />

185-200<br />

190-205<br />

190-205<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

85-100<br />

85-100<br />

85-100<br />

85-100<br />

90-105<br />

95-110<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

50/10.0<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

195-260<br />

220-290<br />

220-305<br />

250-325<br />

280-355<br />

300-385<br />

Gefrierzyklus<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

42-22<br />

44-22<br />

52-22<br />

52-23<br />

54-30<br />

56-32<br />

Ausgabezyklus<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

155-180<br />

160-185<br />

160-190<br />

175-195<br />

195-210<br />

200-225<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

75-95<br />

85-100<br />

90-110<br />

95-115<br />

95-125<br />

100-135<br />

1<br />

Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />

1<br />

Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />

7-34


Teil 7<br />

Kühlsystem<br />

WASSERGEKÜHLTE GERÄTE DER<br />

SERIE Q600<br />

HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />

Umgebungsbedingungen variieren.<br />

Zykluszeiten<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />

ENTFERNT STEHENDE GERÄTE DER<br />

SERIE Q600<br />

HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />

Umgebungsbedingungen variieren.<br />

Zykluszeiten<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />

Lufttemp. der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

1<br />

Zeit in Minuten<br />

50/10.0<br />

7.4-8.7<br />

7.5-8.9<br />

7.8-9.2<br />

7.9-9.4<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

8.2-9.7<br />

8.4-9.9<br />

8.7-10.3<br />

8.9-10.5<br />

90/32.2<br />

9.5-11.2<br />

9.7-11.4<br />

9.9-11.7<br />

10.1-11.9<br />

Ausgabezeit<br />

1-2.5<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

-20/-28.9 à<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

50/10.0<br />

7.9-9.4<br />

8.0-9.4<br />

8.1-9.5<br />

8.4-9.9<br />

8.9-10.5<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

8.9-10.5<br />

9.0-10.6<br />

9.1-10.7<br />

9.5-11.2<br />

10.1-11.9<br />

90/32.2<br />

9.5-11.2<br />

9.6-11.3<br />

9.7-11.4<br />

10.1-11.9<br />

10.9-12.8<br />

Ausgabezeit<br />

1-2.5<br />

24-Stunden-Eisproduktion<br />

Lufttemp. der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

670<br />

660<br />

640<br />

630<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

610<br />

600<br />

580<br />

570<br />

1<br />

Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />

4.12 - 4.75 lb. (1.86 - 2.15 Kg.)<br />

2<br />

Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />

90/32.2<br />

540<br />

530<br />

520<br />

510<br />

1<br />

Zeit in Minuten<br />

24-Stunden-Eisproduktion<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

-20/-28.9 à<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

50/10.0<br />

630<br />

625<br />

620<br />

600<br />

570<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

570<br />

565<br />

560<br />

540<br />

510<br />

90/32.2<br />

540<br />

535<br />

530<br />

510<br />

480<br />

Wasserverbrauch<br />

des<br />

Kondensators<br />

Gal/24 Std.<br />

50/10.0<br />

600<br />

90°/32,2° Lufttemperatur (Umgebung)<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

1250<br />

1<br />

Das Wasserregelventil ist so eingestellt, 230 PSIG<br />

Entladedruck zu wahren<br />

Betriebsdruckwerte<br />

Lufttemp. am Der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

50/10.0<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

225-235<br />

225-235<br />

225-235<br />

225-240<br />

225-245<br />

225-250<br />

Gefrierzyklus<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

46-25<br />

46-26<br />

48-26<br />

48-26<br />

50-28<br />

52-28<br />

90/32.2<br />

6800<br />

Ausgabezyklus<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

140-184<br />

148-184<br />

154-186<br />

154-190<br />

162-194<br />

165-200<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

80-102<br />

82-104<br />

86-108<br />

86-108<br />

86-112<br />

86-115<br />

1<br />

Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />

1<br />

Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />

4.12 - 4.75 lb. (1.86 - 2.15 Kg.)<br />

2<br />

Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />

3<br />

Bei JC0895 Kondensator, Würfel - oder Halbwürfeleis<br />

Betriebsdruckwerte<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

-20/-28.9 à<br />

50/10.0<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

220-250<br />

225-260<br />

245-265<br />

250-265<br />

265-295<br />

300-335<br />

Gefrierzyklus<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

42-26<br />

44-26<br />

46-26<br />

48-26<br />

52-26<br />

52-28<br />

Ausgabezyklus<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

152-170<br />

155-172<br />

156-174<br />

157-174<br />

158-176<br />

158-176<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

75-100<br />

82-100<br />

82-100<br />

84-100<br />

84-100<br />

84-105<br />

1<br />

Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />

7-35


Kühlsystem<br />

LUFTGEKÜHLTE EINZELGERÄTE DER<br />

SERIE Q800<br />

HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />

Umgebungsbedingungen variieren.<br />

Zykluszeiten<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />

WASSERGEKÜHLTE GERÄTE DER<br />

SERIE Q800<br />

HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />

Umgebungsbedingungen variieren.<br />

Zykluszeiten<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />

Teil 7<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

8.9-10.2<br />

9.3-10.7<br />

10.3-11.9<br />

12.1-13.8<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

9.7-11.1<br />

10.2-11.7<br />

11.4-13.1<br />

13.3-15.2<br />

90/32.2<br />

10.3-11.9<br />

10.9-12.5<br />

12.3-14.1<br />

14.4-16.5<br />

Ausgabezeit<br />

1.0-2.5<br />

Lufttemp. der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

8.7-10.1<br />

8.9-10.2<br />

9.0-10.3<br />

9.1-10.5<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

9.5-11.0<br />

9.7-11.1<br />

9.8-11.3<br />

10.0-11.5<br />

90/32.2<br />

10.9-12.5<br />

11.0-12.7<br />

11.2-12.9<br />

11.4-13.1<br />

Ausgabezeit<br />

1-2.5<br />

1<br />

Zeit in Minuten<br />

1<br />

Zeit in Minuten<br />

24-Stunden-Eisproduktion<br />

24-Stunden-Eisproduktion<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

800<br />

770<br />

700<br />

610<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

740<br />

710<br />

640<br />

560<br />

90/32.2<br />

700<br />

670<br />

600<br />

520<br />

Lufttemp. der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

810<br />

800<br />

790<br />

780<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

750<br />

740<br />

730<br />

720<br />

90/32.2<br />

670<br />

660<br />

650<br />

640<br />

1<br />

Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />

5.75 - 6.50 lb. (2.60 - 2.94 Kg.)<br />

2<br />

Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />

1<br />

Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />

5.75 - 6.50 lb. (2.60 - 2.94 Kg.)<br />

2<br />

Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />

Betriebsdruckwerte<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

50/10.0<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

220-280<br />

220-280<br />

225-280<br />

260-295<br />

300-330<br />

320-360<br />

Gefrierzyklus<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

31-18<br />

32-18<br />

36-20<br />

38-22<br />

40-24<br />

44-26<br />

Ausgabezyklus<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

135-180<br />

140-180<br />

140-180<br />

150-200<br />

210-225<br />

210-240<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

65-90<br />

70-90<br />

70-95<br />

80-100<br />

80-100<br />

85-120<br />

1<br />

Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />

Wasserverbrauch<br />

des<br />

Kondensators<br />

Gal/24 Std.<br />

50/10.0<br />

640<br />

Betriebsdruckwerte<br />

Lufttemp. am Der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

50/10.0<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

225-235<br />

225-235<br />

225-235<br />

225-235<br />

225-235<br />

225-240<br />

90°/32,2° Lufttemperatur (Umgebung)<br />

Gefrierzyklus<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

33-20<br />

34-20<br />

34-20<br />

36-22<br />

36-22<br />

38-24<br />

70/21.1<br />

1420<br />

1<br />

Das Wasserregelventil ist so eingestellt, 230 PSIG<br />

Entladedruck zu wahren<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

160-185<br />

165-185<br />

165-185<br />

165-185<br />

165-185<br />

170-190<br />

90/32.2<br />

6000<br />

Ausgabezyklus<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

65-85<br />

70-85<br />

70-85<br />

70-85<br />

70-85<br />

75-90<br />

1<br />

Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />

7-36


Teil 7<br />

ENTFERNT STEHENDE GERÄTE DER<br />

SERIE Q800<br />

HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />

Umgebungsbedingungen variieren.<br />

Zykluszeiten<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />

Kühlsystem<br />

LUFTGEKÜHLTE EINZELGERÄTE DER<br />

SERIE Q1000<br />

HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />

Umgebungsbedingungen variieren.<br />

Zykluszeiten<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

-20/-28.9 à<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

50/10.0<br />

9.5-11.0<br />

9.7-11.1<br />

9.8-11.3<br />

10.6-12.2<br />

11.9-13.6<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

10.6-12.2<br />

10.8-12.4<br />

11.0-12.6<br />

11.9-13.6<br />

13.4-15.4<br />

90/32.2<br />

11.6-13.4<br />

11.9-13.6<br />

12.1-13.8<br />

13.2-15.1<br />

14.7-16.9<br />

Ausgabezeit<br />

1-2.5<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

1<br />

Zeit in Minuten<br />

50/10.0<br />

9.9-10.6<br />

10.2-11.0<br />

10.9-11.7<br />

12.1-13.0<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

10.6-11.4<br />

11.2-12.0<br />

11.9-12.8<br />

13.2-14.1<br />

90/32.2<br />

11.3-12.2<br />

11.9-12.8<br />

12.8-13.7<br />

14.2-15.2<br />

Ausgabezeit<br />

1-2.5<br />

1<br />

Zeit in Minuten<br />

24-Stunden-Eisproduktion<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

-20/-28.9 à<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

50/10.0<br />

750<br />

740<br />

730<br />

685<br />

620<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

685<br />

675<br />

665<br />

620<br />

555<br />

90/32.2<br />

630<br />

620<br />

610<br />

565<br />

510<br />

24-Stunden-Eisproduktion<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

980<br />

950<br />

900<br />

820<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

920<br />

880<br />

830<br />

760<br />

1<br />

Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />

7.75 - 8.25 lb. (3.51 - 3.74 Kg.)<br />

2<br />

Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />

90/32.2<br />

870<br />

830<br />

780<br />

710<br />

1<br />

Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />

5.75 - 6.50 lb. (2.60 - 2.94 Kg.)<br />

2<br />

Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />

3<br />

Bei JC0895 Kondensator, Würfel - oder Halbwürfeleis<br />

Betriebsdruckwerte<br />

Betriebsdruckwerte<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

-20/-28.9 à<br />

50/10.0<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

220-250<br />

225-250<br />

240-260<br />

255-265<br />

275-295<br />

280-320<br />

Gefrierzyklus<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

30-22<br />

32-22<br />

33-22<br />

34-22<br />

38-24<br />

40-26<br />

Ausgabezyklus<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

180-200<br />

190-200<br />

190-205<br />

195-205<br />

200-210<br />

200-225<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

65-90<br />

70-90<br />

70-90<br />

70-90<br />

70-90<br />

75-100<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

50/10.0<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

220-280<br />

220-280<br />

225-280<br />

260-295<br />

300-330<br />

320-360<br />

Gefrierzyklus<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

38-18<br />

40-18<br />

42-20<br />

42-22<br />

42-24<br />

44-24<br />

Ausgabezyklus<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

135-180<br />

140-180<br />

140-180<br />

150-200<br />

210-225<br />

210-240<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

65-90<br />

70-90<br />

70-90<br />

80-100<br />

80-100<br />

85-120<br />

1<br />

Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />

1<br />

Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />

7-37


Kühlsystem<br />

WASSERGEKÜHLTE GERÄTE DER<br />

SERIE Q1000<br />

HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />

Umgebungsbedingungen variieren.<br />

Zykluszeiten<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />

ENTFERNT STEHENDE GERÄTE DER<br />

SERIE Q1000<br />

HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />

Umgebungsbedingungen variieren.<br />

Zykluszeiten<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />

Teil 7<br />

Lufttemp. der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

1<br />

Zeit in Minuten<br />

50/10.0<br />

10.0-10.7<br />

10.1-10.9<br />

10.2-11.0<br />

10.4-11.1<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

10.6-11.4<br />

10.8-11.6<br />

10.9-11.7<br />

11.0-11.8<br />

90/32.2<br />

12.1-13.0<br />

12.3-13.2<br />

12.5-14.3<br />

12.6-14.4<br />

Ausgabezeit<br />

1-2.5<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

-20/-28.9 à<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

50/10.0<br />

10.5-11.3<br />

10.7-11.5<br />

10.8-11.6<br />

11.5-12.3<br />

12.3-13.2<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

11.3-12.1<br />

11.5-12.3<br />

11.6-12.5<br />

12.5-13.4<br />

13.4-14.3<br />

90/32.2<br />

12.1-13.0<br />

12.3-13.2<br />

12.5-13.4<br />

13.4-14.3<br />

13.4-15.5<br />

Ausgabezeit<br />

1-2.5<br />

24-Stunden-Eisproduktion<br />

Lufttemp. der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

970<br />

960<br />

950<br />

940<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

920<br />

910<br />

900<br />

890<br />

1<br />

Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />

7.75 - 8.25 lb. (3.51 - 3.74 Kg.)<br />

2<br />

Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />

90/32.2<br />

820<br />

810<br />

800<br />

790<br />

1<br />

Zeit in Minuten<br />

24-Stunden-Eisproduktion<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

-20/-28.9 à<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

50/10.0<br />

930<br />

915<br />

906<br />

860<br />

810<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

870<br />

860<br />

850<br />

800<br />

750<br />

90/32.2<br />

820<br />

810<br />

800<br />

750<br />

700<br />

Wasserverbrauch<br />

des<br />

Kondensators<br />

Gal/24 Std.<br />

50/10.0<br />

750<br />

90°/32,2° Lufttemperatur (Umgebung)<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

1500<br />

1<br />

Das Wasserregelventil ist so eingestellt, 230 PSIG<br />

Entladedruck zu wahren<br />

Betriebsdruckwerte<br />

Lufttemp. der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

50/10.0<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

225-235<br />

225-235<br />

225-235<br />

225-235<br />

225-235<br />

225-240<br />

Gefrierzyklus<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

36-18<br />

38-18<br />

40-18<br />

40-20<br />

40-20<br />

42-20<br />

90/32.2<br />

6200<br />

Ausgabezyklus<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

160-185<br />

165-185<br />

165-185<br />

165-185<br />

165-185<br />

170-190<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

65-85<br />

70-85<br />

70-85<br />

70-85<br />

70-85<br />

75-90<br />

1<br />

Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />

1<br />

Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />

7.75 - 8.25 lb. (3.51 - 3.74 Kg.)<br />

2<br />

Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />

3<br />

Bei JC1095 Kondensator, Würfel - oder Halbwürfeleis<br />

Betriebsdruckwerte<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

-20/-28.9 à<br />

50/10.0<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

220-250<br />

225-250<br />

240-260<br />

255-265<br />

275-295<br />

280-320<br />

Gefrierzyklus<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

40-22<br />

40-22<br />

42-22<br />

44-22<br />

44-24<br />

46-26<br />

Ausgabezyklus<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

180-200<br />

190-200<br />

190-205<br />

195-205<br />

200-210<br />

200-225<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

65-90<br />

70-90<br />

70-90<br />

70-90<br />

70-90<br />

75-100<br />

1<br />

Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />

7-38


Teil 7<br />

LUFTGEKÜHLTE EINZELGERÄTE DER<br />

SERIE Q1300<br />

HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />

Umgebungsbedingungen variieren.<br />

Zykluszeiten<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />

Kühlsystem<br />

WASSERGEKÜHLTE GERÄTE DER<br />

SERIE Q1300<br />

HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />

Umgebungsbedingungen variieren.<br />

Zykluszeiten<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

9.4-10.5<br />

9.9-11.1<br />

11.0-12.3<br />

12.3-13.7<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

9.9-11.1<br />

10.6-11.8<br />

11.5-12.8<br />

13.2-14.7<br />

90/32.2<br />

10.9-12.2<br />

11.6-12.9<br />

12.8-14.2<br />

14.7-16.3<br />

Ausgabezeit<br />

1.0-2.5<br />

Lufttemp. der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

9.0-10.1<br />

9.1-10.1<br />

9.2-10.3<br />

9.4-10.5<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

9.8-10.9<br />

9.8-11.0<br />

10.0-11.2<br />

10.1-11.3<br />

90/32.2<br />

11.4-12.6<br />

11.6-12.9<br />

12.0-13.3<br />

12.2-13.6<br />

Ausgabezeit<br />

1-2.5<br />

1<br />

Zeit in Minuten<br />

1<br />

Zeit in Minuten<br />

24-Stunden-Eisproduktion<br />

24-Stunden-Eisproduktion<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

1320<br />

1260<br />

1150<br />

1040<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

1260<br />

1190<br />

1110<br />

980<br />

90/32.2<br />

1160<br />

1100<br />

1010<br />

890<br />

Lufttemp. der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

1370<br />

1360<br />

1340<br />

1320<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

1280<br />

1270<br />

1250<br />

1240<br />

90/32.2<br />

1120<br />

1100<br />

1070<br />

1050<br />

1<br />

Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />

10.0 - 11.0 lb. (4.53 - 4.98 Kg.)<br />

2<br />

Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />

1<br />

Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />

10.0 - 11.0 lb. (4.53 - 4.98 Kg.)<br />

2<br />

Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />

Betriebsdruckwerte<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

50/10.0<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

220-280<br />

220-280<br />

220-280<br />

245-300<br />

275-330<br />

280-360<br />

Gefrierzyklus<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

40-20<br />

40-20<br />

42-22<br />

48-26<br />

50-26<br />

52-28<br />

Ausgabezyklus<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

140-170<br />

145-170<br />

150-185<br />

160-190<br />

160-210<br />

165-225<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

65-80<br />

70-80<br />

70-80<br />

70-85<br />

70-90<br />

75-100<br />

1<br />

Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />

Wasserverbrauch<br />

des<br />

Kondensators<br />

Gal/24 Std.<br />

50/10.0<br />

1150<br />

Betriebsdruckwerte<br />

Lufttemp. der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

50/10.0<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

90°/32,2° Lufttemperatur (Umgebung)<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

2220<br />

1<br />

Das Wasserregelventil ist so eingestellt, 240 PSIG<br />

Entladedruck zu wahren<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

235-245<br />

235-245<br />

235-245<br />

235-250<br />

235-255<br />

240-265<br />

Gefrierzyklus<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

40-18<br />

40-18<br />

40-20<br />

42-20<br />

44-20<br />

46-20<br />

90/32.2<br />

7400<br />

Ausgabezyklus<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

150-180<br />

150-180<br />

150-180<br />

150-180<br />

150-180<br />

150-180<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

70-80<br />

70-80<br />

70-80<br />

70-80<br />

70-80<br />

70-80<br />

1<br />

Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />

7-39


Kühlsystem<br />

ENTFERNT STEHENDE GERÄTE DER<br />

SERIE Q1300<br />

HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />

Umgebungsbedingungen variieren.<br />

Zykluszeiten<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />

LUFTGEKÜHLTE EINZELGERÄTE DER<br />

SERIE Q1800<br />

HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />

Umgebungsbedingungen variieren.<br />

Zykluszeiten<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />

Teil 7<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

-20/-28.9 à<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

50/10.0<br />

9.9-11.1<br />

10.0-11.2<br />

10.1-11.3<br />

10.8-12.0<br />

11.7-13.0<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

10.9-12.2<br />

11.0-12.3<br />

11.1-12.4<br />

11.8-13.2<br />

12.9-14.3<br />

90/32.2<br />

11.7-13.0<br />

10.7-11.9<br />

10.7-11.9<br />

12.8-14.2<br />

13.8-15.4<br />

Ausgabezeit<br />

1-2.5<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

1<br />

Zeit in Minuten<br />

50/10.0<br />

8.5-9.3<br />

9.0-9.9<br />

9.6-10.5<br />

10.6-11.6<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

9.4-10.3<br />

9.8-10.8<br />

10.4-11.5<br />

11.5-12.6<br />

90/32.2<br />

9.9-10.9<br />

10.5-11.5<br />

11.1-12.2<br />

12.4-13.6<br />

Ausgabezeit<br />

1-2.5<br />

1<br />

Zeit in Minuten<br />

24-Stunden-Eisproduktion<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

-20/-28.9 à<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

50/10.0<br />

1260<br />

1250<br />

1240<br />

1170<br />

1090<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

1160<br />

1150<br />

1140<br />

1080<br />

1000<br />

90/32.2<br />

1090<br />

1185<br />

1180<br />

1010<br />

940<br />

24-Stunden-Eisproduktion<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

1880<br />

1780<br />

1690<br />

1550<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

1720<br />

1650<br />

1570<br />

1440<br />

1<br />

Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />

13.0 - 14.2 lb. (5.89 - 6.44 Kg.)<br />

2<br />

Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />

90/32.2<br />

1640<br />

1560<br />

1480<br />

1350<br />

1<br />

Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />

10.0 - 11.0 lb. (4.53 - 4.98 Kg.)<br />

2<br />

Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />

3<br />

Bei JC1395 Kondensator, Würfel - oder Halbwürfeleis<br />

Betriebsdruckwerte<br />

Betriebsdruckwerte<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

-20/-28.9 à<br />

50/10.0<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

220-250<br />

240-260<br />

240-270<br />

250-290<br />

280-320<br />

310-360<br />

Gefrierzyklus<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

40-22<br />

40-22<br />

41-22<br />

42-22<br />

46-22<br />

48-24<br />

Ausgabezyklus<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

135-170<br />

140-180<br />

140-190<br />

140-200<br />

140-210<br />

140-220<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

75-95<br />

80-95<br />

80-95<br />

80-95<br />

80-95<br />

85-100<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

50/10.0<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

220-280<br />

220-280<br />

230-290<br />

260-320<br />

300-360<br />

320-400<br />

Gefrierzyklus<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

40-20<br />

40-20<br />

42-20<br />

44-22<br />

46-24<br />

48-26<br />

Ausgabezyklus<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

155-190<br />

160-190<br />

160-190<br />

185-205<br />

210-225<br />

215-240<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

60-80<br />

65-80<br />

65-80<br />

70-90<br />

75-100<br />

80-100<br />

1<br />

Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />

1<br />

Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />

7-40


Teil 7<br />

WASSERGEKÜHLTE GERÄTE DER<br />

SERIE Q1800<br />

HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />

Umgebungsbedingungen variieren.<br />

Zykluszeiten<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />

Kühlsystem<br />

ENTFERNT STEHENDE GERÄTE DER<br />

SERIE Q1800<br />

HINWEIS: Diese Merkmale können je nach<br />

Umgebungsbedingungen variieren.<br />

Zykluszeiten<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Gesamtzykluszeit<br />

Lufttemp. der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

1<br />

Zeit in Minuten<br />

50/10.0<br />

8.7-9.6<br />

9.0-9.9<br />

9.1-10.1<br />

9.2-10.1<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

9.6-10.5<br />

9.6-10.6<br />

9.7-10.7<br />

9.8-10.7<br />

90/32.2<br />

10.8-11.9<br />

10.8-11.9<br />

10.9-12.0<br />

11.1-12.1<br />

Ausgabezeit<br />

1-2.5<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

-20/-28.9 à<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

50/10.0<br />

9.1-10.0<br />

9.3-10.2<br />

9.5-10.5<br />

10.1-11.1<br />

11.0-12.1<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

9.8-10.8<br />

10.1-11.1<br />

10.3-11.4<br />

11.1-12.2<br />

12.1-13.2<br />

90/32.2<br />

10.7-11.7<br />

10.9-12.0<br />

11.1-12.2<br />

11.9-13.0<br />

12.7-13.9<br />

Ausgabezeit<br />

1-2.5<br />

24-Stunden-Eisproduktion<br />

Lufttemp. der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

50/10.0<br />

1840<br />

1780<br />

1760<br />

1750<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

1690<br />

1680<br />

1670<br />

1660<br />

1<br />

Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />

13.0 - 14.12 lb. (5.89 - 6.40 Kg.)<br />

2<br />

Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />

90/32.2<br />

1520<br />

1520<br />

1510<br />

1490<br />

1<br />

Zeit in Minuten<br />

24-Stunden-Eisproduktion<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

-20/-28.9 à<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

50/10.0<br />

1770<br />

1735<br />

1700<br />

1620<br />

1500<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

1650<br />

1615<br />

1580<br />

1480<br />

1380<br />

90/32.2<br />

1540<br />

1510<br />

1480<br />

1400<br />

1320<br />

Wasserverbrauch<br />

des<br />

Kondensators<br />

Gal/24 Std.<br />

50/10.0<br />

2000<br />

90°/32,2° Lufttemperatur (Umgebung)<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

70/21.1<br />

2670<br />

1<br />

Das Wasserregelventil ist so eingestellt, 240 PSIG<br />

Entladedruck zu wahren<br />

Betriebsdruckwerte<br />

Lufttemp. am Der<br />

Eismaschinen<br />

ungebung<br />

°F/°C<br />

50/10.0<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

235-245<br />

235-245<br />

235-245<br />

235-250<br />

235-255<br />

235-260<br />

Gefrierzyklus<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

36-20<br />

38-20<br />

40-20<br />

42-22<br />

44-22<br />

46-22<br />

90/32.2<br />

7750<br />

Ausgabezyklus<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

170-190<br />

170-190<br />

170-190<br />

175-190<br />

175-190<br />

175-190<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

65-80<br />

65-80<br />

65-80<br />

65-80<br />

65-80<br />

65-80<br />

1<br />

Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />

1<br />

Ausgangsbasis: durchschnittlicher Eisbrocken von<br />

13.0 - 14.12 lb. (5.89 - 6.40 Kg.)<br />

2<br />

Regulärer Eiswürfel-Lastminderungsfaktor 7 %<br />

3<br />

Bei JC1895 Kondensator, Würfel - oder Halbwürfeleis<br />

Betriebsdruckwerte<br />

Lufttemp. am<br />

Kond. Eingang<br />

°F/°C<br />

-20/-28.9 à<br />

50/10.0<br />

70/21.1<br />

80/26.7<br />

90/32.2<br />

100/37.8<br />

110/43.3<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

220-250<br />

220-260<br />

250-270<br />

250-280<br />

270-300<br />

300-350<br />

Gefrierzyklus<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

38-24<br />

40-24<br />

48-24<br />

50-24<br />

52-28<br />

54-28<br />

Ausgabezyklus<br />

Kopfdruck<br />

PSIG<br />

160-180<br />

170-180<br />

175-190<br />

180-200<br />

205-215<br />

205-230<br />

Ansaugedruck<br />

PSIG<br />

60-80<br />

60-80<br />

70-90<br />

80-90<br />

80-95<br />

80-100<br />

1<br />

Während des Gefrierzyklus fällt der Ansaugedruck langsam<br />

7-41


Kühlsystem<br />

Teil 7<br />

Kühlmittelrückgewinnung / Entleerung und Neuladung<br />

NORMALE VERFAHREN FÜR<br />

EINZELGERÄTE<br />

Kühlmittelrückgewinnung / Entleerung<br />

Das Kühlmittel nicht an die Frischluft abgeben,<br />

sondern mit Hilfe von Spezialgeräten auffangen.<br />

Dabei gemäß den Herstellerempfehlungen<br />

vorgehen.<br />

RÜCKGEWINNUNGS/ENTLEERUNGSVERF<br />

AHREN FÜR EINZELGERÄTE<br />

1. Den Wahlschalter in die AUS-Position stellen.<br />

2. Ladedruckmesser, Ladezylinder/Waage sowie<br />

Rückgewinnungseinheit oder 2-stufige Vakuumpumpe<br />

installieren.<br />

WICHTIG<br />

<strong>Manitowoc</strong> Ice, Inc. haftet nicht für die<br />

Verwendung von verunreinigtem Kühlmittel.<br />

Schäden aufgrund der Verwendung von<br />

verunreinigtem Kühlmittel fallen ausschließlich<br />

unter die Verantwortung der Serivce-Firma.<br />

OFFEN<br />

OFFEN<br />

VERTEILERSATZ<br />

OFFEN<br />

OFFEN<br />

WICHTIG<br />

Vor dem Entleeren und Neuladen den<br />

Flüssigkeitsleitungstrockner auswechseln. Nur<br />

<strong>Manitowoc</strong> (O.E.M.) Flüssigkeitsleitungsfiltertrockner<br />

verwenden, da andernfalls die<br />

Garantie erlischt.<br />

ANSCHLÜSSE<br />

1. Auf der Ansaugeseite des Kompressors durch<br />

das Ansaugewartungsventil.<br />

2. Auf der Entladeseite des Kompressors durch<br />

das Entladewartungsventil.<br />

WARTUNGSVENTIL<br />

DER UNTEREN<br />

SEITE<br />

LADEZYLINDER<br />

GESCHLOSSEN<br />

WARTUNGSVENTIL<br />

DER OBEREN SEITE<br />

VAKUUMPUMPE ODER<br />

RÜCKGEWINNUNGSEINHEIT<br />

OFFEN<br />

Anschlüsse zur Kühlmittelrückgewinnung /<br />

Entleerung<br />

3. Die Wartungsventile oben und unten an der<br />

Eis-maschine öffnen und die Ladedruckmesser<br />

fürdie obere und untere Seite öffnen.<br />

4. Ausführen von Rückgewinnung / Entleerung:<br />

A. Rückgewinnung: Die<br />

Rückgewinnungseinheitgemäß den<br />

Herstelleranleitungen betreiben.<br />

B. Entleerung vor Neuladen: Das System auf<br />

250 Mikron herabsetzen, dann die Pumpe<br />

eine halbe Stunde lang laufen lassen.<br />

Die Pumpe nach einer halben Stunde<br />

abschalten und prüfen, dass die<br />

Druckwerte nicht ansteigen. Auf stationäre<br />

Vakuumlecks unter-suchen.<br />

HINWEIS: Nach dem Laden der Eismaschine<br />

erneut mit einem Halogen- oder elektronischen<br />

Lecksucher auf undichte Stellen untersuchen.<br />

5. Mit den Ladeverfahren auf der nächsten Seite<br />

fortfahren.<br />

7-42


Teil 7<br />

Kühlsystem<br />

Ladeverfahren für Einzelgeräte<br />

WICHTIG<br />

Die richtige Ladung ist für alle <strong>Manitowoc</strong>-<br />

Eismaschinen wichtig. Sie muss anhand des<br />

Gewichts oder des Ladezylinders bestimmt<br />

werden.<br />

1. Prüfen, ob der Wahlschalter in der AUS-<br />

Position steht.<br />

GESCHLOSSEN<br />

WARTUNGSVENTIL<br />

DER UNTEREN<br />

SEITE<br />

GESCHLOSSEN<br />

LADEZYLINDER<br />

OFFEN<br />

VERTEILERSATZ<br />

OFFEN<br />

OFFEN<br />

WARTUNGSVENTIL<br />

DER OBEREN SEITE<br />

VAKUUMPUMPE ODER<br />

RÜCKGEWINNUNGSEINHEIT<br />

GESCHLOSSEN<br />

Anschlüsse zur Ladung<br />

2. Das Vakuumpumpenventil, das Wartungsventil<br />

der unteren Seite und das Ventil am Ladedruckmesser<br />

der unteren Seite schließen.<br />

3. Das Ladedruckmesserventil der oberen Seite<br />

und das Wartungsventil der oberen Seite<br />

öffnen.<br />

4. Den Ladezylinder öffnen und die entsprechend<br />

dem Typenschild abgemessene Ladung durch<br />

das Entladewartungsventil zusetzen.<br />

5. Das System 2 bis 3 Minuten nach dem Laden<br />

ruhen lassen.<br />

6. Den Wahlschalter an der Eismaschine auf EIS<br />

stellen.<br />

7. Den Ladedruckmesser der oberen Seite<br />

schließen und den restlichen Dampf (falls<br />

erforderlich) durch das Ansaugewartungsventil<br />

hinzuführen.<br />

HINWEIS: Die Ladedruckmesser müssen<br />

ordnungs-gemäß abgenommen werden, damit kein<br />

Kühlmittel an die Umgebung abgegeben wird oder<br />

verlorengeht.<br />

8. Sicherstellen, dass alle Dämpfe in den Ladeschläuchen<br />

in die Eismaschine gesaugt werden,<br />

bevor die Ladeschläuche abgenommen<br />

werden.<br />

A. Die Eismaschine im Gefrierzyklus laufen<br />

lassen.<br />

B. Das Wartungsventil an der oberen Seite an<br />

der Eismaschine schließen.<br />

C. Das Wartungsventil an der unteren Seite an<br />

der Eismaschine öffnen.<br />

D. Beide Ventile (obere und untere Seite) am<br />

Ladedruckmesser öffnen. Das in den<br />

Leitungen befindliche Kühlmittel wird in die<br />

untere Seite des Systems gesaugt.<br />

E. Während die Eismaschine sich im Gefrierzyklus<br />

befindet, den Druck angleichen<br />

lassen.<br />

F. Das Wartungsventil der unteren Seite an der<br />

Eismaschine schließen.<br />

G. Die Schläuche von der Eismaschine<br />

abziehen und die Kappen anbringen.<br />

7-43


Kühlsystem<br />

NORMALE VERFAHREN FÜR ENTFERNT<br />

STEHENDE GERÄTE<br />

Kühlmittelrückgewinnung / Entleerung<br />

Das Kühlmittel nicht an die Frischluft abgeben,<br />

sondern mit Hilfe von Spezialgeräten auffangen.<br />

Dabei gemäß den Herstellerempfehlungen<br />

vorgehen.<br />

WICHTIG<br />

<strong>Manitowoc</strong> Ice, Inc. haftet nicht für die<br />

Verwendung von verunreinigtem Kühlmittel.<br />

Schäden aufgrund der Verwendung von<br />

verunreinigtem Kühlmittel fallen ausschließlich<br />

unter die Verantwortung der Serivce-Firma.<br />

WICHTIG<br />

Vor dem Entleeren und Neuladen den<br />

Flüssigkeitsleitungstrockner auswechseln. Nur<br />

<strong>Manitowoc</strong> (O.E.M.) Flüssigkeitsleitungsfiltertrockner<br />

verwenden, da andernfalls die<br />

Garantie erlischt.<br />

ANSCHLÜSSE<br />

WICHTIG<br />

Die Kühlmittelrückgewinnung / Entleerung von<br />

entfernt stehenden Geräten macht folgende vier<br />

Anschlüsse zur kompletten Entleerung<br />

notwendig. S. Zeichnung auf der nächsten Seite.<br />

Diese Anschlüsse anbringen:<br />

• Auf der Ansaugeseite des Kompressors durch<br />

das Ansaugeventil.<br />

• Auf der Entladeseite des Kompressors durch<br />

das Entladewartungsventil.<br />

• Am Empfängerauslasswartungsventil, das<br />

den Bereich zwischen dem Rückschlagventil<br />

der Flüssigkeitsleitung und dem Abpumpmagnetventil<br />

entleert.<br />

• Am Zugangsventil (Schraeder-Ventil) der<br />

Schnellkupplung der Entladeleitung außen am<br />

Kompressor / Verdampferfach. Dieser<br />

Anschluss dient zur Entleerung des<br />

Kondensators. Ohnediesen Anschluss würden<br />

sich die Magnetprüfventile aufgrund des durch<br />

die Entleerungverursachten Druckabfalls<br />

schließen und eine vollständige Entleerung des<br />

Kondensators verhindern.<br />

Teil 7<br />

HINWEIS: <strong>Manitowoc</strong> empfiehlt die Verwendung<br />

eines Zugangventilentfernungs- und Installationswerkzeug<br />

am Schnellkupplungsanschluss der<br />

Entladeleitung. Mit diesem Werkzeug lässt sich der<br />

Kern des Zugangsventils herausnehmen und damit<br />

die Entleerung und das Laden ohne Abnahme des<br />

Ladedruckmesserschlauchs beschleunigen.<br />

VERFAHREN ZUR<br />

KÜHLMITTELRÜCKGEWINNUNG /<br />

ENTLEERUNG BEI ENTFERNT STEHENDEN<br />

GERÄTEN<br />

1. Den Wahlschalter in die AUS-Position stellen.<br />

2. Ladedruckmesser, Ladezylinder/Waage sowie<br />

Rückgewinnungseinheit oder 2-stufige Vakuumpumpe<br />

installieren.<br />

3. Die Wartungsventile der oberen und unteren<br />

Seite der Eismaschine öffnen.<br />

4. Das Empfängerwartungsventil halb öffnen.<br />

5. Die obere und untere Seite am Ladedruckmesser<br />

öffnen.<br />

6. Ausführen von Rückgewinnung / Entleerung:<br />

A. Rückgewinnung: Die Rückgewinnungseinheit<br />

gemäß den Herstelleranleitungen betreiben.<br />

B. Entleerung vor Neuladen: Das System auf<br />

250 Mikron herabsetzen. Wenn 250 Mikron<br />

erreicht sind, die Pumpe eine Stunde lang<br />

laufen lassen. Die Pumpe ausschalten und<br />

prüfen und auf stationäre Vakuumlecks<br />

unter-suchen.<br />

HINWEIS: Nach dem Laden der Eismaschine<br />

erneut mit einem Halogen- oder elektronischen<br />

Lecksucher auf undichte Stellen untersuchen.<br />

5. Mit den Ladeverfahren auf der Seite 7-48<br />

fortfahren.<br />

7-44


Teil 7<br />

Kühlsystem<br />

WÄRMETAUSCHER<br />

VERDAMPFER<br />

EXPANSIONSVENTIL<br />

MAGNETVENTIL<br />

FÜR HEIßGAS<br />

WARTUNGSVENTIL DER<br />

UNTEREN SEITE<br />

(OFFEN)<br />

KOMPRESSOR<br />

SIEB<br />

AUSGABEDRUCKGELVENTIL<br />

AUSGABE-<br />

DRUCK-<br />

MAGNET-<br />

VENTIL<br />

RÜCKSCHLAGVENTIL<br />

FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNET<br />

TROCKNER<br />

WARTUNGSVENTIL<br />

DER OBEREN<br />

SEITE<br />

(OFFEN)<br />

ENTLADELEITUNG<br />

SCHNELLKUPPLUNG<br />

SCHRAEDER-<br />

ANSCHLUSS<br />

ENTFERNT STEHENDER KONDENSATOR<br />

EMPFÄNGERWARTUNGSVENTIL<br />

(HALBOFFEN)<br />

RÜCKSCHLAGVENTIL<br />

KOPFDRUCKSTEUERVENTIL<br />

VERTEILERSATZ<br />

T-VERBINDUNG<br />

OFFEN<br />

OFFEN<br />

WAAGE<br />

GESCHLOSSEN<br />

OFFEN<br />

VAKUUMPUMPE ODER<br />

RÜCKGEWINNUNGSEINHEIT<br />

Anschlüsse zur Rückgewinnung / Entleerung<br />

7-45


Kühlsystem<br />

Ladeverfahren für entfernt stehende Geräte<br />

1. Prüfen, ob der Wahlschalter in der AUS-<br />

Position steht.<br />

2. Das Vakuumpumpenventil, das Wartungsventil<br />

der unteren Seite und das<br />

Wartungsventil der oberen Seite sowie das<br />

Ventil am Ladedruckmesser der unteren Seite<br />

schließen.<br />

3. Die entsprechend dem Typenschild<br />

abgemessene Ladung von der Ladewaage<br />

durch die obere Seite des Ladedruckmessers<br />

(Empfängerauslassventil und<br />

Schnellkupplungs-anschluss der<br />

Entladeleitungen) in das System der oberen<br />

Seite zusetzen.<br />

4. Falls die obere Seite nicht die ganze Ladung<br />

aufnimmt, die obere Seite am Ladedruckmesser<br />

schliessen und das Wartungsventil<br />

der unteren Seite und das Empfängerauslaßwartungsventil<br />

öffnen. Die<br />

Eismaschine starten und die restliche Ladung<br />

in Dampfform durch die untere Seite zuführen,<br />

bis die Maschine voll geladen ist.<br />

5. Sicherstellen, dass aller Dampf in den<br />

Ladeschläuchen in die Maschine gesaugt ist,<br />

dann den Ladedruckmesser abnehmen.<br />

Teil 7<br />

HINWEIS:<br />

Das Empfängerauslasswartungsventil nach<br />

abgeschlossener Ladung und vor Inbetriebnahme<br />

der Eismaschine öffnen. Wenn ein<br />

Zugangsventilkernentfernungs— und<br />

lnstallationswerkzeug an dem Schnellkupplung-<br />

Anschluss der Entladeleitung verwendet wird, den<br />

Kern des Schraeder—Ventils vor Abnahme des<br />

Werkzeugs und Schlauchs wieder einsetzen.<br />

6. Die Eismaschine im Gefrierzyklus laufen<br />

lassen.<br />

7. Das Wartungsventil an der oberen Seite an<br />

der Eismaschine schließen.<br />

8. Das Wartungsventil an der unteren Seite an<br />

der Eismaschine öffnen.<br />

9. Beide Ventile (obere und untere Seite) am<br />

Ladedruckmesser öffnen. Das in den<br />

Leitungen befindliche Kühlmittel wird in die<br />

untere Seite des Systems gesaugt.<br />

10.Während die Eismaschine sich im Gefrierzyklus<br />

befindet, den Druck angleichen lassen.<br />

11.Das Wartungsventil der unteren Seite an der<br />

Eismaschine schließen.<br />

12.Die Schläuche von der Eismaschine abziehen<br />

und die Kappen anbringen.<br />

7-46


Teil 7<br />

Kühlsystem<br />

WÄRMETAUSCHER<br />

VERDAMPFER<br />

EXPANSIONSVENTIL<br />

MAGNETVENTIL<br />

FÜR HEIßGAS<br />

WARTUNGSVENTIL DER<br />

UNTEREN SEITE<br />

(OFFEN)<br />

KOMPRESSOR<br />

SIEB<br />

AUSGABEDRUCKGELVENTIL<br />

AUSGABE-<br />

DRUCK-<br />

MAGNET-<br />

VENTIL<br />

RÜCKSCHLAGVENTIL<br />

FLÜSSIGKEITSLEITUNGSMAGNET<br />

WARTUNGSVENTIL<br />

DER OBEREN SEITE<br />

(OFFEN)<br />

TROCKNER<br />

ENTLADELEITUNG<br />

SCHNELLKUPPLUNG<br />

SCHRAEDER-<br />

ANSCHLUSS<br />

ENTFERNT STEHENDER KONDENSATOR<br />

EMPFÄNGERWARTUNGSVENTIL<br />

(HALBOFFEN)<br />

RÜCKSCHLAGVENTIL<br />

KOPFDRUCKSTEUERVENTIL<br />

T-VERBINDUNG<br />

VERTEILERSATZ<br />

GESCHLOSSEN<br />

OFFEN<br />

WAAGE<br />

OFFEN<br />

GESCHLOSSEN<br />

VAKUUMPUMPE ODER<br />

RÜCKGEWINNUNGSEINHEIT<br />

Ladeanschlüsse bei entfernt stehenden Geräten<br />

7-47


Kühlsystem<br />

Teil 7<br />

CLEAN-UP EINES VERUNREINIGTEN SYSTEMS<br />

Allgemeines<br />

Dieser Teil beschreibt die grundlegenden<br />

Voraussetzungen um verunreinigte Systeme<br />

wiederherzustellen, damit sie zuverlässig<br />

funktionieren.<br />

WICHTIG<br />

<strong>Manitowoc</strong> Ice, Inc. haftet nicht für die Verwendung<br />

von verunreinigtem Kühlmittel. Schäden aufgrund der<br />

Verwendung von verunreinigtem Kühlmittel fallen<br />

ausschließlich unter die Verantwortung der Serivce-<br />

Firma.<br />

Bestimmen des Grades der Verunreinigung<br />

Systemverunreinigung, wird gewöhnlich entweder<br />

durch Feuchtigkeit oder Rückstande vom<br />

Durchbrand des Kompressors verursacht, die in<br />

das Kühlungssystem kommen.<br />

Die Untersuchung des Kühlmittels liefert<br />

normalerweise ein erstes Anzeichen von Systemverunreinigung.<br />

Offensichtliche Feuchtigkeit oder<br />

ein bitterer Geruch im Kühlmittel zeigt<br />

Verunreinigung.<br />

Wenn eines dieser Anzeichen gefunden wird, oder<br />

wenn eine Verunreinigung vermutet wird, ein Total<br />

Test-Kit von Totaline oder ein ähnliches Fehlerdiagnose-Werkzeug<br />

benutzen. Diese Geräte<br />

nehmen eine Kühlmittelprobe, was die Notwendigkeit<br />

ausschließt, ein Ölprobe zu nehmen. Folgen<br />

Sie den Anweisungen des Herstellers.<br />

Wenn ein Kühlmittel-Fehlerdiagnose-Werkzeug<br />

einen schädlichen Grad an Verunreinigung zeigt,<br />

oder falls kein Prüfungswerkzeug zur Verfügung<br />

steht, das Kompressoröl untersuchen.<br />

1. Die Kühlmittelladung aus der Eismaschine<br />

entfernen.<br />

2. Kompressor aus dem System entfernen.<br />

3. Geruch und Aussehen des Öls überprüfen.<br />

4. Offene Ansauge- und Entladeleitungen am<br />

Kompressoren auf Durchbrandlagerungen<br />

untersuchen.<br />

5. Wenn kein Zeichen von Verunreinigung da<br />

ist, eine Säure-Öl-Prüfung durchführen.<br />

Die untenstehende Tabelle hilft bei der<br />

Bestimmung der erforderlichen Säuberung.<br />

Symptome / Anzeichen<br />

Keine verdächtigen Symptome einer Verunreinigung.<br />

Symptome von Feuchtigkeit / Luftverunreinigung<br />

• Das geöffnete Kühlsystem ist länger als 15<br />

Minuten der Atmosphäre ausgesetzt<br />

• Kühlmittel Test-Kit und / oder ein Säure-Öl-Test<br />

zeigt Verunreinigung<br />

• Wassergekühlter Kondensator ist undicht.<br />

• Keine durch Brandablagerungen in offenen<br />

Kompressorleitungen<br />

Verunreinigung / Säuberungstabelle<br />

Erforderliches Säuberungsverfahren<br />

Normales Entleerungs / Neuladungs-Verfahren<br />

Leichtes Verunreinigungs-Säuberungs-Verfahren<br />

Sanfte Kompressor-Durchbrandsymptome<br />

• Das öl sieht sauber aus, riecht aber säurehaltig<br />

• Kühlmittel Test-Kit und / oder ein Säure-öl-Test<br />

zeigt einen schädlichen Säureinhalt<br />

• Keine durch Brandablagerungen in offenen<br />

Kompressorleitungen<br />

Leichtes Verunreinigungs-Säuberungs-Verfahren<br />

Starke Kompressor-Durchbrand Symptome<br />

• Das öl ist verfärbt, säurehaltig und riecht bitter<br />

• Durchbrandablagerungen lassen sich im<br />

Kompressor, in den Leitungen und in anderen<br />

Komponenten finden<br />

Starkes Verunreinigungs-Säuberungs-Verfahren<br />

7-48


Teil 7<br />

Verfahren zur Säuberung einer leichten<br />

Verunreinigung<br />

1. Nicht funktionierende Bestandteile ersetzen.<br />

2. Wenn der Kompressor in Ordnung ist, das Öl<br />

wechseln.<br />

3. Den Flüssigkeitsleitungstrockner ersetzen.<br />

HINWEIS: Wenn die Verunreinigung durch<br />

Feuchtigkeit entstanden ist, während der<br />

Entleerung Wärmelampen benutzen und vor der<br />

Entleerung am Kompressor, am Kondensator und<br />

am Verdampfer aufstellen. Die Wärmelampen nicht<br />

zu nahe an Plastikkomponenten aufstellen, da<br />

Wichtig<br />

Für dieses Verfahren wird trockener Stickstoff<br />

empfohlen, da dieser die Freisetzung von CFC<br />

verhindert.<br />

4. Den normalen Entleerungsvorgang<br />

durchführen und nur den Entleerungsschritt mit<br />

folgendem ersetzen:<br />

A. Vakuum auf 1000 Mikron hochziehen.<br />

Vakuum mit trockenem Stickstoff<br />

durchbrechen und das System<br />

schwämmen. Den Druck auf min. 5 psi<br />

setzen.<br />

B. Vakuum auf 500 Mikron hochziehen.<br />

Vakuum mit trockenem Stickstoff<br />

durchbrechen und das System<br />

schwämmen. Den Druck auf min. 5 psi<br />

setzen.<br />

C. Das Vakuumpumpenöl wechseln.<br />

D. Vakuum auf 250 Mikron setzen. Die Pumpe<br />

laufen lassen: 1/ 2 Stunde bei<br />

Einzelgeräten, 1 Stunde bei entfernt<br />

stehenden Geräten.<br />

HINWEIS:<br />

Eine Vakuumprüfung auf stationäre Vakuumlecks<br />

mit einem elektronischen Lecksucher auf undichte<br />

Stellen durchführen (nach der Systemladung),<br />

damit sichergestellt ist, dass keine undichten<br />

Stellen existieren.<br />

5. Das System mit dem richtigen Kühlmittel und<br />

der auf dem Typenschild vermerkten Ladung<br />

aufladen.<br />

6. Die Eismaschine laufen lassen.<br />

Kühlsystem<br />

Verfahren zur Säuberung einer starken<br />

Verunreinigung<br />

1. Kühlmittelladung entfernen.<br />

2. Kompressor ausbauen.<br />

3. Entfernen Sie das Magnetventil für Heißgas.<br />

Falls Durchbrandablagerungen im Ventil<br />

gefunden werden, ein Wiederaufbau-Bausatz<br />

installieren und Ladesieb,<br />

Verdampfer und Ausgabedruckregelventil<br />

ersetzen.<br />

4. Etwaige Durchbrandablegerungen aus Ansaugund<br />

Entladeleitungen des Kompressors<br />

wischen.<br />

5. Das offene System mit trockenem Stickstoff<br />

Wichtig<br />

Für dieses Verfahren ist es nicht empfehlenswert,<br />

Kühlmittelreiniger zu ver-wenden.<br />

7. Einen neuen Kompressor und neue<br />

Starterkomponenten installieren.<br />

8. Einen Ansaugeleitungs-Filtertrockner<br />

anschließen, der Säure und Feuchtigkeit<br />

entfernen kann (P/ N 89-3028-3). Den Filter-<br />

Torckner so nahe wie wie möglich an den<br />

Kompressor aufstellen.<br />

9. Ein Zugangsventil am Einlass des<br />

Ansaugeleitungstrockners installieren.<br />

10. Einen neuen Flüssigkeitleitungstrockner<br />

anschließen.<br />

Fortsetzung nächste Seite...<br />

7-49


Kühlsystem<br />

Teil 7<br />

11.Den normalen Entleerungsvorgang<br />

durchführen, nur den Entleerungsschritt mit<br />

folgendem ersetzen:<br />

Wichtig<br />

Für dieses Verfahren wird trockener Stickstoff<br />

empfohlen, da dieser die Freisetzung von CFC<br />

verhindert.<br />

A. Vakuum auf 1000 Mikron hochziehen.<br />

Vakuum mit trockenem Stickstoff<br />

durchbrechen und das System<br />

schwämmen. Den Druck auf min. 5 psi<br />

setzen.<br />

B. Das Vakuumpumpenöl wechseln.<br />

C. Vakuum auf 500 Mikron hochziehen.<br />

Vakuum mit trockenem Stickstoff<br />

durchbrechen und das System<br />

schwämmen. Den Druck auf min. 5 psi<br />

setzen.<br />

D. Das Vakuumpumpenöl wechseln.<br />

E. Vakuum auf 250 Mikron setzen. Die Pumpe<br />

laufen lassen: 1/ 2 Stunde bei<br />

Einzelgeräten, 1 Stunde bei entfernt<br />

stehenden Geräten.<br />

HINWEIS: Eine Vakuumprüfung auf stationäre<br />

Vakuumlecks mit einem elektronischen Lecksucher<br />

auf undichte Stellen durchführen (nach der<br />

Systemladung), damit sichergestellt ist, dass keine<br />

undichten Stellen existieren.<br />

12.Das System mit dem richtigen Kühlmittel und<br />

der auf dem Typenschild vermerkten Ladung<br />

aufladen.<br />

13.Die Eismaschine eine Stunde lang laufen<br />

lassen. Dann den Druckabfall über der<br />

Ansaugeleitung des Filtertrockners überprüfen.<br />

A. Wenn der Druckabfall geringer als 1 psi ist,<br />

ist der Filtertrockner für eine komplette<br />

Säuberung geeignet.<br />

B. Wenn der Druckabfall größer als 1 psi ist,<br />

den Filtertrockner für Ansaugeleitungs und<br />

den Trockner der Flüssigkeitsleitung<br />

wechseln. Solange wiederholen, bis der<br />

Druckabfall akzeptabel ist.<br />

14.Die Eismaschine 48-72 Stunden lang laufen<br />

lassen. Dann den Trockner der Ansaugeleitung<br />

entfernen und den Trockner der<br />

Flüssigkeitsleitung wechseln.<br />

15.Weitermachen mit dem normalen Entleerungsverfahren.<br />

ERSETZEN DER DRUCKSTEUERUNGEN, OHNE<br />

DAS ZU KÜHLMITTELLADUNG<br />

Dieses Verfahren erspart Reparaturzeit und<br />

Kosten. Wenn eines der folgenden Bestandteile<br />

ersetzt werden muss und das Kühlsystem<br />

funktioniert und dicht ist, ist dieses Verfahren<br />

anzuwenden.<br />

• Venitlatorzyklussteuerung<br />

(nur luftgekühlte Geräte)<br />

• Wasserregelventil (nur wassergekühlte Geräte)<br />

• Hochdruckausschaltungsteuerung<br />

• Wartungsventil der oberen Seite<br />

• Wartungsventil der unteren Seite<br />

Wichtig<br />

Dieses Verfahren ist erforderlich, um Garantieansprüche<br />

aufrechtzuerhalten.<br />

1. Die Eismaschine von der Stromversorgung<br />

trennen.<br />

2. Allen Anweisungen des Herstellers folgen, die<br />

mit dem Pinch-off-Werkzeug (=Abklemm-<br />

Werkzeug) mitgeliefert wurden.<br />

Das Pinch-off-Werkzeug so weit wie möglich<br />

von der Drucksteuerung um das Rohr plazieren<br />

(s. Zeichnung auf der nächsten Seite). Unten<br />

an der Röhre aufspannen, bis der Pinch-off-<br />

Vorgang geschehen ist.<br />

Wichtig<br />

Keine beschädigten Komponenten ablöten. Aus<br />

dem System herausschneiden. Das Pinch-off-<br />

Werkzeug erst dann entfernen, nachdem alle<br />

neuen Komponenten sicher installiert sind.<br />

3. Die Röhre des defekten Bestandteils mit einem<br />

schmalen Röhrenschneider aufschneiden.<br />

4. Das Ersatzbestandteil an seinem Platz anlöten.<br />

Lötstelle abkühlen lassen.<br />

5. Pinch-off-Werkzeug entfernen.<br />

6. Die Röhre wieder abrunden. Die flache Röhre<br />

in das richtige Loch im Pinch-off-<br />

Werkzeug plazieren. Die Flügelmuttern<br />

anziehen, bis der Block fest ist und die Röhre<br />

gerundet wird<br />

(s. Zeichnung auf der nächsten Seite).<br />

HINWEIS: Die Drucksteuerungen arbeiten<br />

ordnungsgemäß, sobald die Röhre wieder<br />

abgerundet ist. Das Wiederabrunden braucht nicht<br />

100% sein.<br />

7-50


Teil 7<br />

Kühlsystem<br />

FABB.A “PINCHING - OFF DER RÖHRE”<br />

TYPISCHE<br />

DRUCKSTEUERUNG WIRD<br />

GEZEIGT<br />

PINCH-OFF-WERKZEUGWIRD<br />

HIER ANGEWENDET S. ABB.A<br />

UND ABB.B<br />

ABB.B WIEDERRUNDUNG DER RÖHRE<br />

Benutzung des Pinch-Off-Werkzeug<br />

(Abklemm - Werkzeug)<br />

7-51


Kühlsystem<br />

Teil 7<br />

FILTERTROCKNER<br />

Die in den <strong>Manitowoc</strong>-Eismaschinen verwendeten<br />

Filtertrockner wurden entsprechend der<br />

Spezifikationen von <strong>Manitowoc</strong> angefertigt.<br />

Der Unterschied zwischen <strong>Manitowoc</strong>-Trocknern<br />

und herkömmlichen Trocknern liegt in der<br />

Filtrierung. Die <strong>Manitowoc</strong>-Produkte enthalten<br />

einen Schmutzfilter mit Fieberglasfiltern am<br />

Eingang und Ausgang. Dieses ist sehr wichtig, da<br />

Eismaschinen bei jedem Ausgabe-zyklus eine<br />

Rückspülung vornehmen.<br />

KÜHLMITTELLADUNG<br />

(GESAMT)<br />

Wichtig<br />

Die Systemladung anhand des Typenschilds an<br />

der Maschine bestätigen.<br />

Serie<br />

Version<br />

Ladung<br />

Diese Filtertrockner sind in der Lage, hohe<br />

Feuchtigkeitsgrade und Säurepräsenzen zu<br />

entziehen.<br />

Die Größe spielt bei Filtertrocknern eine wichtige<br />

Rolle. Die Kühlmittelladung ist wichtig, und die<br />

Verwendung eines zu großen oder zu kleinen<br />

Trockners führt zu einer falschen Kühlmittelladung<br />

der Eismaschine.<br />

Nachstehend sind die empfohlenen O.E.M.-<br />

Ersatztrockner aufgeführt:<br />

Q200<br />

Q210<br />

Q320<br />

Q420/Q450<br />

Luftgekühlt<br />

Wassergekühlt<br />

Luftgekühlt<br />

Wassergekühlt<br />

Luftgekühlt<br />

Wassergekühlt<br />

Luftgekühlt<br />

Wassergekühlt<br />

Entfernt stehend<br />

510,3g. / 18 oz.<br />

425,2g. / 15 oz.<br />

425,2g. / 15 oz.<br />

311.9g. / 11 oz.<br />

567g. / 20 oz.<br />

453,6g. / 16 oz.<br />

680,4g. / 24 oz.<br />

623,7g. / 22 oz.<br />

2.7Kg. / 6 lb.<br />

Luftgekühlt<br />

12,7Kg. / 28 lb.<br />

Modell<br />

Endanschlussgröße<br />

Trocknergröße<br />

Teile<br />

Nr.<br />

Q600<br />

Wassergekühlt<br />

Entfernt stehend<br />

623,7g. / 22 oz.<br />

3,6Kg. / 8 lb.<br />

Einzelgeräte<br />

mit Luft - und<br />

Wasse<br />

Kühlung<br />

Q200 Q320<br />

Q420 Q450<br />

Q600 Q800<br />

Q1000<br />

Entfernt<br />

stehende Geräte<br />

Luftkühlung<br />

Q450 Q600<br />

Q800 Q1000<br />

UK-032S<br />

UK-083S<br />

0,63 cm.<br />

(1/4”)<br />

0,95 cm.<br />

(3/8”)<br />

89-3025-3<br />

89-3027-3<br />

Q800<br />

Q1000<br />

Q1300<br />

Luftgekühlt<br />

Wassergekühlt<br />

Entfernt stehend<br />

Luftgekühlt<br />

Wassergekühlt<br />

Entfernt stehend<br />

Luftgekühlt<br />

Wassergekühlt<br />

Entfernt stehend<br />

1020,6g. / 36 oz.<br />

708,75g. / 25 oz.<br />

3,6Kg. / 8 lb.<br />

1077,3g. / 38 oz.<br />

907,2g. / 32 oz.<br />

4,3Kg. / 9.5 lb.<br />

1360,8g. / 48 oz.<br />

1247,4g. / 44 oz.<br />

5,6Kg. / *12.5 lb.<br />

Alle<br />

Kondensator<br />

Typen<br />

Q1300 Q1800<br />

UK-083S<br />

0,95 cm.<br />

(3/8”)<br />

89-3027-3<br />

Q1800<br />

Luftgekühlt<br />

Wassergekühlt<br />

Entfernt stehend<br />

1587,8g. / 56 oz.<br />

1304,1g. / 46 oz.<br />

6,800 / *15 lb. *<br />

Ansaugefilter 1<br />

UK-165S<br />

1,58 cm.<br />

(5/8”)<br />

89-3028-3<br />

1<br />

Wird benutzt, bei der Reinigung stark verunreinigter Systeme.<br />

Wichtig<br />

Die Trockner sind im Rahmen der Garantieleistungen<br />

gedeckt und sind auszuwechseln,<br />

wann immer das System zu Reparaturzwecken<br />

geöffnet wird.<br />

HINWEIS: Alle Eismaschinen auf dieser Liste<br />

werden mit dem Kühlmittel R-404A aufgeladen.<br />

* Für Rohrlängen zwischen 50’ und 100’<br />

(15 m und 30 m), bitte Tabellen auf<br />

Seiten 2-13 einsehen.<br />

7-52


Teil 7<br />

Kühlmitteldefinitionen<br />

Rückgewinnung<br />

Das Entfernen von Kühlmittel in beliebigem<br />

Zustand aus einem System und dessen Lagerung<br />

in einem externen Behälter, ohne es unbedingt zu<br />

testen oder einem Verarbeitungsprozess zu<br />

unterziehen.<br />

Recycling<br />

Das Reinigen von Kühlmitteln zur<br />

Wiederverwendung durch Ölabscheidung und das<br />

einmalige oder mehrfache Passieren durch<br />

Vorrichtungen wie z.B. Filtertrockner mit<br />

auswechselbarem Kern, um Feuchtigkeit,<br />

Säuregehalt und Fremdkörperpräsenz zu<br />

verringern. Dieser Begriff bezieht sich gewöhnlich<br />

auf Verfahren, die im Außenbereich oder einer<br />

Werkstatt vor Ort ausgeführt werden.<br />

Kühlsystem<br />

Wiederaufbereitung<br />

Das erneute Verarbeiten, das Destillieren<br />

einschließen kann, von Kühlmitteln auf neue<br />

Produktspezifikationen (s. unten). Dies setzt eine<br />

chemische Analyse des Kühlmittels nach dem<br />

Vorgang voraus, um festzustellen, dass die<br />

entsprechenden Produktspezifikationen erfüllt<br />

werden. Dieser Begriff schließt gewöhnlich die<br />

Verwendung von Prozessen und Verfahren ein, die<br />

nur in Wiederverarbeitungs- und Produktionseinrichtungen<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Die chemische Analyse ist die wichtigste<br />

Anforderung in der Definition des Begriffs<br />

“Wiederaufbereitung’. Unabhängig von den<br />

Reinheitswerten, die eine Wiederaufbereitungsmethode<br />

erzielt, gilt das Kühlmittel erst dann als<br />

“wiederaufbereitet”, wenn es chemisch analysiert<br />

wurde und die ARI-Norm 700 (neueste Ausgabe)<br />

erfüllt.<br />

Neue Produktspezifikationen<br />

Das bedeutet die derzeitige ARI-Norm 700<br />

(neueste Ausgabe) deren Erfüllung eine<br />

chemische Analyse vorschreibt.<br />

7-53


Kühlsystem<br />

Wiederverwendung Police des Kühlmittels<br />

<strong>Manitowoc</strong> ist sich der Notwendigkeit der richtigen<br />

Handhabung, Wiederverwendung oder<br />

Entsorgung von CFC - und HCFC-Kühlmitteln<br />

bewusst und unterstützt diesbezügliche<br />

Bemühungen.<br />

Um dies zu erreichen, muss aber weder die<br />

Qualität noch die Zuverlässigkeit der Produkte für<br />

den Kunden (innerhalb oder außerhalb der<br />

Garantie) leiden.<br />

WICHTIG<br />

<strong>Manitowoc</strong> Ice, Inc. haftet nicht für die<br />

Verwendung von verunreinigtem Kühlmittel.<br />

Schäden aufgrund der Verwendung von<br />

verunreinigtem, wiedergewonnenem oder<br />

recycletem Kühlmittel fallen ausschließlich unter<br />

die Verantwortung der Serivce-Firma.<br />

<strong>Manitowoc</strong> befürwortet den Gebrauch von:<br />

1. Neuem Kühlmittel<br />

• Entsprechend des Original-Typenschilds.<br />

2. Wiedergewonnenem Kühlmittel<br />

• Entsprechend des Original-Typenschilds.<br />

• Muss die ARI-Norm-700 (neueste Ausgabe)<br />

erfüllen.<br />

Teil 7<br />

3. Recycletes oder Wiederaufbereitetes<br />

Kühlmittel<br />

• Müssen entsprechend der örtlichen und<br />

landesweiten Vorschriften recycled oder<br />

wiederaufbereitet sein.<br />

• Müssen aus einem Gerät stammen und im<br />

selben <strong>Manitowoc</strong>-Gerät benutzt werden.<br />

Wiederverwendung von recycletem<br />

oder zurückgewonnen Kühlmittel anderer<br />

Produkter ist nicht genehmigt.<br />

• Müssen die ARI-Norm 700<br />

(neueste Ausgabe) erfüllen und müssen<br />

diesen Standard beständig wahren.<br />

• Wiedergewonnenes Kühlmittel muss aus<br />

„verunreinigungsfreien“ Systemen stammen.<br />

Um zu bestimmen, ob das System<br />

verunreinigungsfrei ist, folgendes bedenken:<br />

• Art(en) vorherigen Versagens<br />

• Ob das System nach Fehlfunktionen<br />

ordnungsgemäß gereinigt, entleert<br />

und wieder aufgeladen wurde.<br />

• Ob das System durch das Versagen<br />

verunreinigt worden ist.<br />

• Durchbrand des Kompressormotors und<br />

nicht ordnungsgemäße vorherige Wartung<br />

verhindern die Wiederverwendung von<br />

Kühlmittel.<br />

• S. „Systemverunreinigung / Cleanup“ um<br />

eine Verunreinigung zu überprüfen.<br />

4. „Ersatz“ oder „alternative“ Kühlmittel<br />

• Nur von <strong>Manitowoc</strong> genehmigte alternative<br />

Kühlmittel benutzen.<br />

• Müssen den von <strong>Manitowoc</strong><br />

herausgegebenen Umwandlungsverfahren<br />

folgen.<br />

7-54


Teil 7<br />

HFC-KÜHLMITTEL FRAGEN UND<br />

ANTWORTEN<br />

<strong>Manitowoc</strong> benutzt R-404A und R-134A HFC<br />

Kühlmittel mit einem potentiellen Ozonverbrauch<br />

(ODP) von Faktoren null (0.0). R-404A wird in<br />

Eismaschinen und in „Reach-In“-<br />

Gefriermaschinen benutzt und R-134A wird in<br />

„Reach-In“-Kühl-schränken benutzt.<br />

1. Welches Kompressoröl verlangt <strong>Manitowoc</strong>,<br />

für die Benutzung mit HFC Kühlmittel?<br />

<strong>Manitowoc</strong> Produkte benutzen Kompressoröl<br />

vom Typ Polyo Ester (POE). Unter den<br />

Kompressorherstellern ist das das beste<br />

Schmiermittel.<br />

2. Was sind einige der Eigenschaften von POE<br />

Ölen?<br />

Sie sind hygroskopisch, was bedeutet, dass<br />

sie die Fähigkeit haben, Feuchtigkeit aufzunehmen.<br />

POE Öle sind 100 mal so hygroskopischer<br />

als Mineralöle. Ist die Feuchtigkeit erst<br />

einmal vom Öl absorbiert, ist es schwierig, sie<br />

wieder zu entfernen, auch mit Wärme und<br />

Vakuum. POE Öle sind auch ausgezeichnete<br />

Lösungsmittel, und tendieren dazu, alles im<br />

Inneren des Systems im Lösungsmittel zu<br />

reinigen und es an ungewollten Stellen<br />

abzulagern.<br />

3. Was bedeuten diese POE-Öl-Eigenschaften für<br />

mich ?<br />

Sie müssen in den Verfahren genauer sein.<br />

Seien Sie äußerst achtsam, um zu verhindern,<br />

dass Feuchtigkeit in das Kühlsystem eintritt.<br />

Kühlsysteme und Kompressoren sollten der<br />

freien Luft nicht länger als 15 Minuten<br />

ausgesetzt werden. Ölcontainer und<br />

Kompressoren jederzeit verschlossen halten,<br />

um Feuchtigkeitseintritt zu minimieren. Vor der<br />

Entladung der Systemladung um ein<br />

fehlerhaftes Bestandteil zu ersetzen, stellen<br />

Sie sicher, alle benötigten Bestandteile<br />

griffbereit zu haben. Stecker und Kappen von<br />

neuen Systembestandteilen unmittelbar vor<br />

dem Löten entfernen. Seien Sie darauf<br />

vorbereitet, nach dem Löten sofort eine<br />

Vakuumpumpe anzuschließen.<br />

Kühlsystem<br />

4. Sind spezielle Verfahren erforderlich, wenn ein<br />

POE System mit einem Kühlmittelleck<br />

diagnostiziert wird?<br />

Wenn bei Systemen ein positiver Kühlmittelsystemdruck<br />

festgestellt wird, ist kein<br />

besonderes Verfahren notwendig.<br />

Wenn bei Systemen kein positiver Kühlmittelsystemdruck<br />

festgestellt wird, davon ausgehen,<br />

dass Feuchtigkeit in das POE Öl<br />

hereingekommen ist. Nachdem die undichte<br />

Stelle gefunden und repariert ist, muss das<br />

Kompressoröl gewechselt werden. Der<br />

Kompressor muss entfernt werden, bis<br />

wenigstens 95% des Öls vom Ansaugeport des<br />

Kompressors abgelaufen ist. Benutzen Sie<br />

einen „Messbecher” um das alte Öl mit genau<br />

der gleichen Menge von neuem POE, wie z.B.<br />

Mobil EAL22A zu ersetzen.<br />

Bedenken Sie, daß besondere Vorsicht geboten<br />

ist, um zu verhindern, dass während<br />

Kühlungsreparaturen Feuchtigkeit in das<br />

Kühlsystem eintritt.<br />

5. Wie wird ein mit HFC-Kühlmittel gefülltes<br />

System auf undichte Stellen überprüft ?<br />

Benutzen Sie für die HFC-Leckuntersuchung<br />

konzipierte Gerätschaften. Keine<br />

Gerätschaften benutzen, die für die CFC<br />

Untersuchung entworfen sind. Befragen Sie die<br />

Lecksuchgerätehersteller nach deren<br />

Empfehlungen. Auch Standardseifenblasen<br />

funktionieren zusammen mit<br />

HFC-Kühlmitteln.<br />

6. Benutzt <strong>Manitowoc</strong> einen besonderen<br />

Flüssigkeit-leitungs-Filtertrockner mit HFC-<br />

Kühlmitteln?<br />

Ja. <strong>Manitowoc</strong> benutzt einen Filtertrockner der<br />

Serie ALCO „UK“ zur vermehrten Filtrierung<br />

und Feuchtigkeitsentfernung. Während einer<br />

Reparatur empfiehlt <strong>Manitowoc</strong>, den Trockner<br />

direkt vor dem Anbringen der Vakuumpumpe zu<br />

installieren.<br />

Fortsetzung nächste Seite ...<br />

7-55


Kühlsystem<br />

7. Setzt die Wartung von HFC-Kühlmitteln<br />

besondere Werkzeuge voraus ?<br />

Nein. Standardladedruckmesser, Schläuche,<br />

Rückgewinnungssysteme, Vakuumpumpen<br />

usw. sind mit HFC-Kühlmitteln kompatibel.<br />

Konsultieren Sie Ihren Gerätehersteller für<br />

genaue Empfehlungen über das Konvertieren<br />

bestehender Werkzeuge zur Verwendung mit<br />

HFC. Einmal HFC - gekennzeichnet (und<br />

kalibriert, falls notwendig), sollte dieses<br />

Werkzeug nur mit HFC-Kühlmitteln benutzt<br />

werden.<br />

Teil 7<br />

8. Muss HFC-Kühlmittel rückgewonnen werden ?<br />

Ja. Wie alle anderen Kühlmittel auch. Die<br />

Rückgewinnung von HFC - Kühlmitteln ist<br />

amtlich vorgeschrieben.<br />

9. Kommt es bei R-404A oder R-134A zu einer<br />

Trennung, wenn das System ein Leck hat ?<br />

Nein. Wie bei R-502 ist der Trennungsgrad<br />

so gering, dass er nicht festgestellt werden<br />

kann.<br />

10. Wie wird ein System mit HFC - Kühlmittel<br />

geladen ?<br />

Genauso wie mit R-502. <strong>Manitowoc</strong> empfiehlt,<br />

nur flüssiges Kühlmittel in die obere Seite des<br />

Systems zu füllen.<br />

7-56


Recycle<br />

Papier<br />

MANITOWOC ICE, INC.<br />

2110 South 26th Street P.O. Box 1720<br />

<strong>Manitowoc</strong>, WI 54221-1720<br />

Téléphone : (920) 682-0161<br />

Fax : (920) 683-7585<br />

Site Web : http://www.manitowocice.com<br />

©1998 Maniowoc Ice, Inc.<br />

Litho in U.S.A.

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