Ausgabe 24 - FACC
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1999<br />
Airbus für Gepäckablagen und Himmelplatten<br />
der absatzstarken A320-Flugzeugfamilie.<br />
1991 beteiligte sich die Österreichischen<br />
Salinen AG, eine Unternehmensgruppe mit<br />
Schwerpunkt Salzabbau und -produktion,<br />
an <strong>FACC</strong>. Die Beteiligung schuf die Basis<br />
dafür, das weitere Wachstum des Unternehmens<br />
voranzutreiben und ein weit<br />
reichendes Investitionsprogramm in Gebäude<br />
und Anlagen umzusetzen. Dieses<br />
ermöglicht <strong>FACC</strong>, erstmals tragende Strukturbauteile<br />
ins Produktprogramm aufzunehmen.<br />
Mit der Fertigung des Hauptfahrwerktors<br />
der A320 und der Schubdüse<br />
der A340 stellte das Unternehmen seine<br />
Fähigkeiten unter Beweis, als Systemlieferant<br />
komplizierte Baugruppen erzeugen zu<br />
können.<br />
1996 erhielt <strong>FACC</strong> den Auftrag zur Entwicklung<br />
und Fertigung der kompletten<br />
Passagierkabine der MD95, der heutigen<br />
Boeing 717 – der Schritt vom Hersteller<br />
von Kleinbauteilen zu einem bedeutenden<br />
Partner für die Entwicklung und Fertigung<br />
von fortschrittlichen Großkomponenten<br />
und ganzer Systemlösungen für die hochtechnologische<br />
Luftfahrtindustrie ist damit<br />
vollzogen.<br />
Schneller Steigflug:<br />
Neue Aufträge, neue Werke,<br />
neues Logo<br />
Jährliche Umsatzsteigerungen von durchschnittlich<br />
25 % legten in den darauffolgenden<br />
Jahren Zeugnis ab vom Erfolg des<br />
jungen Luftfahrtzulieferanten und erforderten<br />
einen massiven Ausbau der Fertigungskapazitäten.<br />
1997 schloss <strong>FACC</strong> am<br />
Standort Ried die umfangreichen Erweiterungsmaßnahmen<br />
im Produktionsbereich<br />
und die Errichtung des neuen Bürogebäudes<br />
als Verwaltungssitz des Unternehmens<br />
ab. Neue Großprojekte von neuen Kunden<br />
und ein hoher Auftragspolster ließen die<br />
Kapazitäten erneut an ihre Grenzen stoßen.<br />
1999 wurde daher die Errichtung<br />
eines zweiten Fertigungswerkes an dem<br />
zehn Kilometer von der Zentrale entfernten<br />
Standort Ort im Innkreis beschlossen mit<br />
dem Ziel, ein Kompetenz- und Profitcenter<br />
für Interior-Komponenten zu schaffen.<br />
Im selben Jahr erfolgte die Umwandlung<br />
der Unternehmensform von einer GmbH in<br />
eine Aktiengesellschaft, im Zuge derer das<br />
jetzige Firmenlogo als wichtiger Baustein<br />
einer eigenständigen Identität eingeführt<br />
wurde.<br />
Das <strong>FACC</strong>-Logo:<br />
Ein einprägsames Markenzeichen mit<br />
markanten und klaren Formen<br />
Im Jahr 1999 ging die <strong>FACC</strong> AG daran, die operativ<br />
bereits seit Jahren gelebte Eigenständigkeit<br />
auch in einem neuen Firmenlogo zum Ausdruck<br />
zu bringen. Mit dem neuen Logo hat sich <strong>FACC</strong><br />
für eine markante und klare Erscheinung als Ausdruck<br />
von Kompetenz und Dynamik entschieden,<br />
was sich in den beiden Hauptkomponenten der<br />
Wort/Bildmarke <strong>FACC</strong> wieder spiegelt:<br />
Das dunkelgraue Quadrat<br />
dient als Basis und steht für Beständigkeit, Qualität<br />
und Kompetenz. Die <strong>FACC</strong> kann sich auf eine<br />
grundsolide Basis in allen Unternehmensbereichen<br />
stützen, die von den Eigentümern mitgetragen,<br />
vom Management mit Weitblick geführt und<br />
von den Mitarbeitern und ihrem über Jahre angesammelten<br />
Know-how gestärkt wird.<br />
Das graublaue Dreieck<br />
mit der nach oben weisenden Spitze steht für Aufwärtsentwicklung,<br />
Dynamik und Erfolg. Die <strong>FACC</strong><br />
hat in ihrer Firmenphilosophie ein ständiges<br />
Streben nach Fortschritt und Innovation fest<br />
verankert, sie sieht darin den Garant für erfolgreiches<br />
Bestehen und weiteres Wachstum.<br />
Bis 1999:<br />
1999: Umwandlung in eine<br />
Aktiengesellschaft – neues<br />
Logo wird eingeführt.<br />
370 Mitarbeiter,<br />
59 Mio. Euro Umsatz<br />
2000: Rolls-Royce ernennt<br />
<strong>FACC</strong> zum Supply Chain<br />
Manager von Composite-<br />
Triebwerksteilen<br />
2002: Erste Winglets<br />
werden im Auftrag<br />
von Aviation Partners<br />
Boeing gefertigt<br />
2003: Boeing<br />
ernennt <strong>FACC</strong> zum<br />
Entwicklungsund<br />
Fertigungspartner<br />
im<br />
787-Programm<br />
1999 2000 2001 2002<br />
2003<br />
1999: Spatenstich für ein neues<br />
Werk zur Fertigung von Interior-<br />
Komponenten am Standort Ort<br />
im Innkreis (Oberösterreich)<br />
2000: Das Interior-Werk in Ort<br />
im Innkreis (OÖ) nimmt seinen<br />
Betrieb auf<br />
2001: Ausbildungsprogramm<br />
für Lehrlinge wird ins Leben<br />
gerufen<br />
2002: <strong>FACC</strong> wird Tier1-<br />
Lieferant im Airbus A380-<br />
Programm