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Ausgabe 24 - FACC

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20 JAHRE <strong>FACC</strong> | 20 JAHRE DYNAMIK<br />

Am 16. Oktober 1989 wurde <strong>FACC</strong> als eigenständiges Unternehmen gegründet. Heuer begeht Österreichs<br />

führender Luftfahrtzulieferant sein 20-jähriges Firmenjubiläum.<br />

<strong>FACC</strong> ist ein Begriff der internationalen Luftfahrtzulieferindustrie<br />

– ein Markenzeichen<br />

für technologisch anspruchsvolle Leichtbau-Lösungen<br />

für Flugzeuge und Hubschrauber<br />

- und der Name steht für Fortschritt<br />

und Dynamik. Lieferte das Unternehmen<br />

Anfang der Achtziger - damals<br />

noch als Sparte von Fischer Ski – erste<br />

kleine Bauteile, zählt die <strong>FACC</strong> AG heute zu<br />

den führenden Luftfahrtzulieferanten und<br />

konzipiert, entwickelt und fertigt komplette<br />

Baugruppen für die Großen der Branche. In<br />

den Hightech-Produkten stecken 20 Jahre<br />

Forschung, Innovation, Präzision und Leidenschaft.<br />

Die beiden Jahrzehnte waren geprägt<br />

von einem starken Wachstum des Luftverkehrs.<br />

Die <strong>FACC</strong> profitierte von einem technologischen<br />

Trend hin zu vermehrtem Einsatz<br />

von Faserverbundmaterialien im Flugzeugbau,<br />

sah sich in dieser Zeit aber auch<br />

mit verschiedensten Herausforderungen<br />

konfrontiert, von den üblichen zyklischen<br />

Schwankungen der Industrie über starke<br />

Rückgänge infolge des 11. September,<br />

SARS und hoher Treibstoffpreise bis hin zu<br />

der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise.<br />

Im Zuge der Globalisierung galt es, den<br />

Auswirkungen eines immer anspruchsvolleren<br />

internationalen Marktes zu begegnen.<br />

Dass dieses Auf und Ab im Laufe der Geschichte<br />

erfolgreich gemeistert wurde, basiert<br />

auf einer Symbiose von Intelligenz, Enthusiasmus<br />

und Flexibilität des Managements<br />

und der Mitarbeiter, aber auch auf<br />

dem Vertrauen der Kunden und der Eigentümer<br />

in das noch junge Unternehmen<br />

<strong>FACC</strong>.<br />

Wie alles begann …<br />

Vor gut 20 Jahren hatten einige Pioniere im<br />

Unternehmen Fischer, unter ihnen auch der<br />

jetzige Vorstandsvorsitzende Walter Stephan,<br />

eine Vision und auch den Mut diese<br />

umzusetzen – die bei der Herstellung von<br />

Skiern praktizierte Faserverbundbauweise<br />

in den Flugzeugbau zu übertragen. Damals<br />

stellte Fischer die Forderung an die hausinterne<br />

Entwicklungsabteilung: Ein Langlaufski<br />

sollte nicht mehr als 1000 Gramm wiegen,<br />

müsste aber trotzdem unzerbrechlich<br />

sein. Die Lösung fand man im Verschmelzen<br />

hochfester Glasfaser zu einem extrem<br />

leichten Verbundwerkstoff (Composite). Die<br />

ideale Kombination für den modernen Flugzeugbau!<br />

1981 konnte Fischer den ersten<br />

Entwicklungsauftrag für CFK-Stützstangen<br />

für die A300-600 und A310 in Angriff nehmen.<br />

Das Ziel war zu hoch angesetzt: Die<br />

Erwartungshaltung der Flugzeugkonstrukteure<br />

bei Airbus konnte von dem in Relation<br />

zu den internationalen Großkonzernen der<br />

Luftfahrt winzigen 3-Mann-Team, dessen<br />

Hauptaufgabe eigentlich die Entwicklung<br />

von Sportgeräten war, nicht erfüllt werden.<br />

Meilensteine aus der Unternehmensgeschichte<br />

1981: Die F&E-Abteilung der Fischer<br />

GmbH. sucht neue Anwendungsmöglichkeiten<br />

für das bei der Skiherstellung<br />

vorhandene Faserverbund-Know-how –<br />

erster Luftfahrtauftrag von Airbus<br />

zur Entwicklung einer Stützstange für<br />

A300-600 und A310<br />

1986: <strong>FACC</strong> als eigene Unternehmenssparte<br />

aus dem Skibereich ausgegliedert –<br />

der Name <strong>FACC</strong> tritt erstmals in Erscheinung.<br />

27 Mitarbeiter, 1,2 Mio. Euro Umsatz<br />

1986: Auftrag von<br />

Rohr Inc. zur<br />

Fertigung von MD80<br />

Door Frames<br />

1987: Errichtung der<br />

ersten eigenen Produktionshalle<br />

am Standort Ried i. I.<br />

(Oberösterreich).<br />

1981<br />

1984<br />

1985<br />

1986<br />

1987<br />

1984: Inbetriebnahme des<br />

ersten Heißluftautoklaven<br />

1985: Erste Flugzeugbauteile<br />

gehen in Serienfertigung –<br />

Serviceverkleidungen am Rumpf<br />

der MD80 von McDonnell Douglas<br />

1987: Großauftrag von<br />

McDonnell Douglas für<br />

MD11 Landeklappenträgerverkleidungen<br />

und Seitenwandverkleidungen

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