Ausgabe 24 - FACC

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20 Jahre FACC: Vom Lieferanten kleiner Bauteile zum international anerkannten Systempartner in der Luftfahrtindustrie. FACC AG A-4910 Ried/Austria, Fischerstraße 9 Tel. +43 / 59 / 616-0, Fax +43/59 / 616 - 81000 e-mail: office@facc.at, www.facc.co.at
20 JAHRE FACC | 20 JAHRE DYNAMIK Am 16. Oktober 1989 wurde FACC als eigenständiges Unternehmen gegründet. Heuer begeht Österreichs führender Luftfahrtzulieferant sein 20-jähriges Firmenjubiläum. FACC ist ein Begriff der internationalen Luftfahrtzulieferindustrie – ein Markenzeichen für technologisch anspruchsvolle Leichtbau-Lösungen für Flugzeuge und Hubschrauber - und der Name steht für Fortschritt und Dynamik. Lieferte das Unternehmen Anfang der Achtziger - damals noch als Sparte von Fischer Ski – erste kleine Bauteile, zählt die FACC AG heute zu den führenden Luftfahrtzulieferanten und konzipiert, entwickelt und fertigt komplette Baugruppen für die Großen der Branche. In den Hightech-Produkten stecken 20 Jahre Forschung, Innovation, Präzision und Leidenschaft. Die beiden Jahrzehnte waren geprägt von einem starken Wachstum des Luftverkehrs. Die FACC profitierte von einem technologischen Trend hin zu vermehrtem Einsatz von Faserverbundmaterialien im Flugzeugbau, sah sich in dieser Zeit aber auch mit verschiedensten Herausforderungen konfrontiert, von den üblichen zyklischen Schwankungen der Industrie über starke Rückgänge infolge des 11. September, SARS und hoher Treibstoffpreise bis hin zu der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise. Im Zuge der Globalisierung galt es, den Auswirkungen eines immer anspruchsvolleren internationalen Marktes zu begegnen. Dass dieses Auf und Ab im Laufe der Geschichte erfolgreich gemeistert wurde, basiert auf einer Symbiose von Intelligenz, Enthusiasmus und Flexibilität des Managements und der Mitarbeiter, aber auch auf dem Vertrauen der Kunden und der Eigentümer in das noch junge Unternehmen FACC. Wie alles begann … Vor gut 20 Jahren hatten einige Pioniere im Unternehmen Fischer, unter ihnen auch der jetzige Vorstandsvorsitzende Walter Stephan, eine Vision und auch den Mut diese umzusetzen – die bei der Herstellung von Skiern praktizierte Faserverbundbauweise in den Flugzeugbau zu übertragen. Damals stellte Fischer die Forderung an die hausinterne Entwicklungsabteilung: Ein Langlaufski sollte nicht mehr als 1000 Gramm wiegen, müsste aber trotzdem unzerbrechlich sein. Die Lösung fand man im Verschmelzen hochfester Glasfaser zu einem extrem leichten Verbundwerkstoff (Composite). Die ideale Kombination für den modernen Flugzeugbau! 1981 konnte Fischer den ersten Entwicklungsauftrag für CFK-Stützstangen für die A300-600 und A310 in Angriff nehmen. Das Ziel war zu hoch angesetzt: Die Erwartungshaltung der Flugzeugkonstrukteure bei Airbus konnte von dem in Relation zu den internationalen Großkonzernen der Luftfahrt winzigen 3-Mann-Team, dessen Hauptaufgabe eigentlich die Entwicklung von Sportgeräten war, nicht erfüllt werden. Meilensteine aus der Unternehmensgeschichte 1981: Die F&E-Abteilung der Fischer GmbH. sucht neue Anwendungsmöglichkeiten für das bei der Skiherstellung vorhandene Faserverbund-Know-how – erster Luftfahrtauftrag von Airbus zur Entwicklung einer Stützstange für A300-600 und A310 1986: FACC als eigene Unternehmenssparte aus dem Skibereich ausgegliedert – der Name FACC tritt erstmals in Erscheinung. 27 Mitarbeiter, 1,2 Mio. Euro Umsatz 1986: Auftrag von Rohr Inc. zur Fertigung von MD80 Door Frames 1987: Errichtung der ersten eigenen Produktionshalle am Standort Ried i. I. (Oberösterreich). 1981 1984 1985 1986 1987 1984: Inbetriebnahme des ersten Heißluftautoklaven 1985: Erste Flugzeugbauteile gehen in Serienfertigung – Serviceverkleidungen am Rumpf der MD80 von McDonnell Douglas 1987: Großauftrag von McDonnell Douglas für MD11 Landeklappenträgerverkleidungen und Seitenwandverkleidungen
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