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<strong>Unser</strong><br />

<strong>GOCH</strong><br />

Das <strong>RP</strong>-Monatsmagazin für meine Stadt<br />

JUNI 2013<br />

AUS DEM INHALT<br />

Bühne frei für:<br />

Jana Coenen<br />

Schon zum zweiten Mal nimmt<br />

die 17-Jährige am Theaterworkshop<br />

teil. Auch auf anderen Bühnen<br />

sammelte die Hobbyschauspielerin<br />

schon Erfahrung.<br />

Seite 5<br />

EVENT DES MONATS<br />

Vom 29. Juni bis<br />

2. Juli ist wieder<br />

Sommerkirmes<br />

Es ist die größte Kirmes im<br />

Gocher Kalender und auch in<br />

diesem Jahr hat sie wieder<br />

zahlreiche Attraktionen zu<br />

bieten.<br />

Seite 3<br />

Die Mandolinenfreunde<br />

Goch feiern Jubiläum<br />

...und der Vorsitzende Hans-Josef<br />

Korsten erzählt im Interview<br />

die spannende Geschichte einer<br />

außergewöhnlichen Musikgruppe.<br />

Seite 22


2 INHALT<br />

DAS FÄNGT JA GUT AN<br />

Juni 2013:<br />

Goch nimmt<br />

Fahrt auf<br />

Der Juni hat im Jahr 2013<br />

in Goch seine ganz eigene<br />

Dramaturgie. Er beginnt<br />

betont entspannt für jedermann,<br />

bietet in der Mitte des<br />

Monats die Möglichkeit zur<br />

Selbstentfaltung und steigert<br />

sich am Ende zum – auf<br />

Wunsch zumindest – adrenalinfördernden<br />

Volksfest. Und da<br />

es nach dem langen, dem für<br />

unsere Breitengrade eindeutig<br />

zu langen Winter, nun alles<br />

nach draußen an die frische<br />

Luft drängt, gibt es obendrein<br />

viele Angebote fürs Freie.<br />

Doch der Start ist wie erwähnt<br />

bewusst tiefenentspannt.<br />

Denn da sich viele Gocher immer<br />

wieder Veranstaltungen in<br />

ihrer neuen Nierswelle wünschen,<br />

haben sich die hiesige<br />

VHS und die KulTOURbühne<br />

gedacht, dass es eine gute Idee<br />

ist, die beiden aktuellen Trendsportarten,<br />

Tai Chi und Yoga,<br />

hierher zu holen. Training für<br />

Körper und Geist unter freiem<br />

Himmel und das auch noch<br />

ohne Gebühr und für jeden. Ein<br />

günstiger und gesundheitsfördernder<br />

Auftakt also.<br />

Ebenfalls im Freien sind die<br />

Sonntags- und Mittwochstouren<br />

der hiesigen Fahrradfreunde<br />

und die Stadtführungen, die<br />

das Rathaus anbietet. Besonders<br />

zu empfehlen – wenn auch<br />

eher für die Frühaufsteher – die<br />

Touren mit dem Schmuggelexperten<br />

Rob Miesen. Wer ihn<br />

kennt, weiß, dass auch der Gocher<br />

Niederländer ein überaus<br />

geeigneter Kandidat für die<br />

Teilnahme am Workshop Mitte<br />

des Monats ist. Zum zweiten<br />

Mal heißt es dann nämlich „Lebendiges<br />

Theater“ im Kastell<br />

und die Gocher lernen dabei,<br />

was es heißt, auf einer Bühne zu<br />

stehen. Ein spannendes Projekt<br />

– wieder einmal organisiert von<br />

der KulTOURbühne – für Alt<br />

und Jung.<br />

Eine Temposteigerung erfährt<br />

der Monat zu Beginn des<br />

letzten Drittels. Dann nämlich<br />

lädt der traditionsreiche Gocher<br />

Steintorlauf Teilnehmer aus der<br />

Umgebung dazu ein, sich im<br />

sportlichen Wettkampf rund<br />

ums Gocher Wahrzeichen miteinander<br />

zu messen.<br />

Ein anderes, wenn auch weniger<br />

bekanntes Wahrzeichen,<br />

wird es dann schon nicht mehr<br />

geben. Denn während der vergangenen<br />

Wochen wurde der<br />

mehr als 30 Meter hohe Schornstein<br />

auf dem Kasernengelände<br />

abgetragen, nun ist kaum noch<br />

etwas von den Gebäuden, die<br />

einstmals auf der 27 Hektar großen<br />

Fläche zu finden waren, zu<br />

sehen. Außer Schuttbergen. Die<br />

GO! und ihre Partnerunternehmen<br />

leisten hier ganze Arbeit,<br />

um den neuen Stadtteil vorzubereiten.<br />

Wie der dann möglicherweise<br />

aussehen wird, lässt sich Ende<br />

Juni am besten auf der Gocher<br />

Sommerkirmes besprechen.<br />

Warum? Na, weil dann wie immer<br />

so ziemlich jeder Gocher<br />

hier sein wird, um das Volksfest<br />

gebührend zu feiern.<br />

TEXT MICHAEL BAERS<br />

MARKTPLATZ<br />

Seit 2007 besuchen die Mitarbeiter<br />

der Fachstelle für schulbezogene<br />

Sozialarbeit Gocher<br />

Schulen, um dort über Alkoholkonsum<br />

aufzuklären.<br />

Seite 4<br />

Seit einigen Wochen gibt es in<br />

Goch einen neuen Begriff: „gochen“.<br />

In dem Zusammenhang<br />

verlosen Werbering, Sparkasse<br />

und Stadtwerke viele schöne<br />

Gewinnen. Und machen klar:<br />

„Gochen“ ist wichtig.<br />

Seite 9<br />

Beide liegen im Trend und<br />

werden von VHS und Stadtmarketing<br />

in die Nierswelle<br />

geholt: Yoga und Tai-Chi.<br />

Seite 14<br />

Die Denkmalreihe beschäftigt<br />

sich in der Juni-Ausgabe mit<br />

der interessanten Geschichte<br />

der Pfarrkirche St. Mariä Opferung<br />

in Hülm. Teile von ihr reichen<br />

ins Mittelalter zurück.<br />

Seite 20-21<br />

SCHLANKOBST KIRSCHEN<br />

sen ist bei den meisten unbeliebt.<br />

Aber aus ihnen lassen sich<br />

Kirschen läuten den<br />

tolle Gerichte zubereiten. Sehr<br />

Sommer ein und<br />

beliebt sind Sauerkirschen für<br />

die Zubereitung von Kuchen und<br />

sind leckere Zutat<br />

Konfitüren. Durch ihre herbsäuerliche<br />

Note passen Sauerkirschen,<br />

zubereitet als Fruchtsau-<br />

für Kuchen, Saucen<br />

ce, aber auch hervorragend zu<br />

und Desserts.<br />

gebratenem oder gegrillten Geflügel.<br />

Kirschen sind nicht nur<br />

ein idealer sommerleichter<br />

Endlich gibt es sie wieder: frische<br />

Kirschen. Kirschen läuten Süßkirschen schmecken frisch Snack, sondern enthalten auch<br />

ist natürlich der Geschmack.<br />

den Sommer ein und schmecken vom Baum am besten, eignen viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe<br />

wie Kalium, Kalzium,<br />

am besten von Juni bis August, sich aber auch als Kuchenbelag,<br />

die Haupterntezeit ist im Juli. Sie lassen sich in Kombination mit Phosphor und Magnesium. Bereits<br />

die alten Römer schätzten<br />

zählen mit zu den beliebtesten Beeren zu leckerer Grütze einkochen<br />

und schmecken lecker als die zahlreichen gesundheitsför-<br />

Obstsorten in Deutschland. Es<br />

gibt Süßkirschen und Sauerkirschen.<br />

Der größte Unterschied kirschen direkt vom Baum zu es- sekundären Pflanzenstoffen<br />

Kompott oder Konfitüre. Sauerdernden<br />

Eigenschaften. Neben<br />

ent-<br />

INHALT<br />

halten Kirschen Vitamin C und<br />

Folsäure. Auch könnten Typ 2<br />

Diabetiker von der blutzuckerregulierenden<br />

Wirkung der in Kirschen<br />

enthaltenen Polyphenole<br />

profitieren, berichtet Ernährungswissenschaftler.<br />

Weiterhin<br />

senken Kirschen den Harnsäurespiegel.<br />

So beugen die kleinen<br />

Früchte Gichtanfällen vor und<br />

sind idealer Bestandteil einer<br />

purinarmen Ernährungsweise.<br />

Die enthaltenen Mineralstoffe<br />

sind besonders für Kinder günstig,<br />

da sie den Knochen- und<br />

Zahnaufbau unterstützen. Mit<br />

ihrem geringen Kaloriengehalt<br />

von 60 Kilokalorien pro 100<br />

Gramm sind Kirschen zudem ein<br />

optimales Schlankobst.<br />

TEXT MONIKA HARTJES<br />

4 <strong>Unser</strong> Projekt<br />

„Voll ist out“ - ein Projekt<br />

zur Suchtprävention in den<br />

Gocher Schulen<br />

5 Mein Hobby<br />

Bühne frei für Nachwuchs-<br />

Schauspielerin Jana Coenen<br />

6 Stadtwerke Goch<br />

Auch die Stadtwerke Goch<br />

zeigen sich in diesem Sommer<br />

wieder sehr aktiv<br />

7 Aus dem Rathaus<br />

Hommersum gründet einen<br />

Verein, um sein<br />

Schulgebäude zu retten<br />

8 Sport<br />

Der Gocher Steintorlauf –<br />

Tradition mit einer kleinen<br />

Änderung<br />

9 Hinter den Kulissen<br />

Heute schon gegocht?<br />

Aufkleben und gewinnen<br />

10 GO! – Mehr als Bauen<br />

Reichswaldkaserne: Bis<br />

Ende Juni ist alles geräumt<br />

11 Wenn’s um Geld geht<br />

Die Sparkasse investiert in<br />

ganzheitliche<br />

Vermögensberatung<br />

12-13 Das Kalenderblatt<br />

Die Mandolinenfreunde<br />

Goch werden 90<br />

14-17 Was – wann – wo?<br />

Eine Auswahl von<br />

Veranstaltungen im Juni<br />

18 Der Wegweiser<br />

Notdienste der Apotheken;<br />

Sport & Soziales<br />

19 Ausblick Juli/August<br />

Mehr als 100 Mitwirkende<br />

bei Großevent im Stadtpark:<br />

Giuseppe Verdis Nabucco<br />

live im Stadtpark<br />

20-21 Im Blickpunkt<br />

Auf den Denkmalseiten<br />

geht es diesmal um die<br />

Pfarrkirche in Hülm<br />

22 Persönlich<br />

Hans-Josef Korsten erzählt<br />

die Geschichte der Gocher<br />

Mandolinenfreunde<br />

23 Rätsel/Vorschau<br />

Unterhaltsames zum<br />

Ausklang: Sudoku &<br />

Cartoon.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Dr. Gottfried Arnold, Dr. Esther Betz,<br />

Dr. Manfred Droste, Irene Wenderoth-Alt<br />

Geschäftsführung<br />

Dr. Karl-Hans Arnold, Patrick Ludwig,<br />

Hans Peter Bork<br />

Chefredakteur<br />

Sven Gösmann<br />

Horst Thoren (stellv. Chefredakteur)<br />

Redaktion<br />

Jürgen Loosen (Leitung)<br />

Thomas Claaßen<br />

Michael Baers<br />

Anzeigen<br />

Oliver Nothelfer (verantwortlich)<br />

Verlag<br />

Rheinische Post<br />

Verlagsgesellschaft mbH<br />

Druck<br />

Rheinisch-Bergische<br />

Druckerei GmbH<br />

40196 Düsseldorf


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />

EVENT DES MONATS 3<br />

Highlight zum Ende des Monats:<br />

die Gocher Sommerkirmes<br />

Sommerkirmes in Goch ist<br />

immer eine Mischung aus<br />

Altbekanntem und völlig<br />

Neuem. Also ein bisschen wiedas<br />

Wiedersehen mit einer über<br />

die Jahre aus den Augen verlorenen<br />

Jugendliebe. Irgendwie<br />

ist es noch genau so wie früher,<br />

und trotzdem hat sich einiges<br />

ziemlich verändert. Und das<br />

Schönste dabei ist die Spannung,<br />

die in der Luft liegt.<br />

Und genau die wird in den<br />

kommenden Wochen in Goch<br />

wieder ansteigen, denn alle wissen,<br />

dass das Wochenende nach<br />

dem 24. Juni traditionell im Zeichen<br />

der großen Gocher Sommerkirmes<br />

steht. Dann geht es<br />

auf dem Markt- und Kolpingplatz<br />

wieder im wörtlichen Sinne<br />

rund. Und zwar in der Zeit<br />

vom 29. Juni bis zum 2. Juli.<br />

Spektakuläre Fahrgeschäfte<br />

Zum zweiten Mal in Folge ist<br />

im Rathaus Georg Kröll vom<br />

Ordnungsamt mit der Beschickung<br />

der Kirmesfläche zuständig.<br />

Noch erinnert er sich sicher<br />

gut daran, dass ihm bei der Premiere<br />

seiner Tätigkeit im Vorjahr<br />

kurz vor knapp die Hauptattraktionen<br />

absprangen. Als<br />

„abenteuerlich“ bezeichnete er<br />

die darauffolgende Situation,<br />

zeigte aber schnell, dass er diese<br />

Feuertaufe mit Bravour meistern<br />

würde. Ein Beweis dafür:<br />

Nach der Sommerkirmes 2012<br />

verlor keiner mehr auch nur ein<br />

Wort über die kurzfristig nötig<br />

gewordene Umbesetzung. Kröll<br />

hatte für mehr als würdigen Ersatz<br />

gesorgt, Schausteller und<br />

Publikum zogen - wie üblich -<br />

eine positive Bilanz.<br />

Es besteht also kein Zweifel<br />

Vom 29. Juni bis zum 2. Juli herrscht in Goch wieder Volksfeststimmung.<br />

Eröffnet wird die Sommerkirmes mit dem traditionellen Schützenumzug.<br />

Ohne die Schützenvereine geht nichts bei der Sommerkirmes. Sie gestalten<br />

den Auftakt und schießen anschließend den Stadtkönig aus.<br />

Auch im Jahr 2013 wird es wieder das eine oder andere Fahrgeschäft geben, bei dem der Gocher buchstäblich Kopf steht.<br />

daran, dass es auch in diesem<br />

Jahr wieder spektakuläre Fahrgeschäfte<br />

und somit tolle Kirmestage<br />

in der Arnold-Janssen-<br />

Stadt geben wird. Kröll berichtet<br />

vom aktuellen Planungs-<br />

Stand: „Der Beginn mit der offiziellen<br />

Eröffnung und dem Fassanstich<br />

bleiben unverändert<br />

beim Getränkeausschank von<br />

Heinz Janssen – allerdings steht<br />

der an neuer beziehungsweise<br />

alter Stelle. Befand er sich in<br />

den letzten Jahren immer an<br />

der Ostseite des Marktes, soll er<br />

nunmehr wieder im Übergangsbereich<br />

von der Mühlenstraße<br />

zum Markt platziert werden.<br />

Somit kann hier eine Art Gastronomieecke<br />

mit verschiedenen<br />

Imbissarten und einem Getränke-<br />

und Süßwarenangebot gebündelt<br />

werden.<br />

Hinzu kommt für diesen Bereich<br />

ein offener Nostalgiekettenflieger<br />

der Firma Sertic, verschiedene<br />

Kinderkarussells,<br />

Ballwerfen und mehrere Automatenspiele,<br />

so dass sich an dieser<br />

Stelle die ganze Familie vergnügen<br />

kann, ohne sich aus den<br />

Augen zu verlieren. Ebenfalls<br />

befindet sich auf dem Marktplatz<br />

noch der ,Phoenix’ der Firma<br />

Gusowski, ein spektakuläres<br />

Hochfahrgeschäft, welches sicherlich<br />

in erster Linie die<br />

schwindelfreie Jugend ansprechen<br />

wird und als eines der<br />

Highlights der Gocher Sommerkirmes<br />

anzusehen ist.<br />

Auf dem Klosterplatz sind neben<br />

den bewährten Fahrgeschäften<br />

wie Autoscooter<br />

Tusch, dem Rock Express der<br />

Firma Eul und der Kinderschleife<br />

von Krawczyk ein Break<br />

Dance der Firma Piontek und<br />

Tochter, der New World 3000<br />

Simulator von Iris und Paul<br />

Welte sowie der Kessel-Tanz<br />

➤ Titelbild<br />

Das Titelbild dieser Ausgabe zeigt<br />

eine Szene von der Gocher Sommerkirmes<br />

aus einem der vergangenen<br />

Jahre.<br />

ARCHIVFOTO: STADE<br />

von Dennis Reminder vorgesehen.<br />

Letzterer erfreute sich im<br />

vergangenen Jahr großer Beliebtheit<br />

und konnte erneut für<br />

diese Veranstaltung verpflichtet<br />

werden. Ebenso wieder mit von<br />

der Partie sind Walking Waterballs<br />

und der Quartertramp der<br />

Familie Dahlhaus, Kinderflieger<br />

und Karussells der Firma Voss<br />

sowie eine Vielzahl weiterer<br />

Randgeschäfte.“<br />

Für jeden ist etwas dabei<br />

Denn die Erfahrung der vergangenen<br />

Sommerkirmes-Jahre<br />

hat gezeigt, dass sich die bunte<br />

Mischung aus Fahrgeschäften<br />

für Groß und Klein und kulinarischen<br />

Leckereien als besonders<br />

publikumswirksam erwiesen<br />

hat. Dabei sind die Stammplätze<br />

der regelmäßig wiederkehrenden<br />

Fahrgeschäft-Betreiber<br />

auch dem Publikum bestens<br />

bekannt. Wer sich einmal kurz<br />

vor Kirmesbeginn auf den beiden<br />

großen Plätzen umgesehen<br />

hat, konnte erkennen, dass die<br />

beliebtesten Fahrgeschäfte wie<br />

beispielsweise der Autoscooter<br />

schon vor dem Startschuss<br />

überaus gut besucht sind.<br />

Eine steile Kirmeskarriere<br />

hingelegt haben in letzter Zeit<br />

übrigens Attraktionen wie die<br />

von Kröll angesprochenen<br />

„Walking Waterballs“ und das<br />

„Quartertramp“. Bei ersterem<br />

handelt es sich um übergroße<br />

Luftballons, in denen die „Fahr-<br />

gäste“ trockenen Fußes buchstäblich<br />

übers Wasser laufen<br />

können. Letzteres bezeichnet<br />

eine Station, an der Kinder und<br />

Jugendliche an Sicherungsseilen<br />

befestigt akrobatische<br />

Übungen auf einem Trampolin<br />

ausüben können. Und im Unterschied<br />

zu eher wilden Fahrgeschäften<br />

wie beispielsweise<br />

dem „Phoenix“, bestimmt hier<br />

jeder selbst das Tempo. Eines<br />

eint allerdings sämtliche Attraktionen<br />

der Sommerkirmes: Sie<br />

sorgen, wie der Sommer selbst,<br />

für ein Lächeln bei den Kirmesbesuchern<br />

in Goch.<br />

TEXT MICHAEL BAERS<br />

FOTOS ARCHIV STADE<br />

SCHÜTZENUMZUG<br />

Den Anfang der Sommerkirmes<br />

gestalten traditionell die hiesigen<br />

Schützenvereine. Nach der<br />

ebenso farbenprächtigen wie<br />

musikalisch kraftvollen Parade<br />

von der Pfarrkirche zum Rathaus<br />

wird auf einer extra dafür eingerichteten<br />

Bühne feierlich der<br />

Bürgermeisterpokal überreicht.<br />

Anschließend geht’s für die<br />

Schützen wieder zurück Richtung<br />

Pfarrkirche, denn hier wird<br />

nach der Kirmeseröffnung dann<br />

wieder der Stadtkönig ausgeschossen.<br />

Ausgerichtet wird das<br />

Ganze übrigens immer von den<br />

Schützenvereinen aus Goch und<br />

Umgebung.


4 UNSER PROJEKT<br />

„Voll ist out!“ – Experten zur<br />

Suchtprävention in Gocher Schulen<br />

Alljährlich klärt die Fachstelle für schulbezogene Jugendsozialarbeit unter anderem über die<br />

Gefahren des Alkoholkonsums auf. Wichtig dabei: nicht verteufeln, sondern aufklären!<br />

Vom Partysäufer zum Pampersträger<br />

sind es oft nur<br />

wenige Schlücke. Denn<br />

auf den Vollrausch folgt so<br />

manches Mal der vollständige<br />

Kontrollverlust über sämtliche<br />

Körperfunktionen. So hilft vielen<br />

Opfern einer Alkoholvergiftung<br />

unmittelbar danach nur<br />

noch die Windel in Größe XXL.<br />

Für einen Jugendlichen nicht<br />

unbedingt ein Kleidungsstück,<br />

mit dem sich in der Schulhofhierarchie<br />

punkten lässt.<br />

Natürlich führt nicht jede Flasche<br />

Bier oder jedes Glas Wein<br />

zwangsläufig zum Komasaufen,<br />

doch dass es generelle Gefahren<br />

beim Umgang mit der Volksdroge<br />

Nummer eins zu berücksichtigen<br />

gibt, kann jungen Menschen<br />

nicht anschaulich genug<br />

vermittelt werden.<br />

Nicht mahnen, sondern aufklären<br />

Und genau darum geht es den<br />

Mitarbeitern der Fachstelle für<br />

schulbezogene Jugendsozialarbeit<br />

in Goch. Veranschaulichen<br />

wollen sie, zeigen, demonstrieren,<br />

einbinden. Nicht etwa mit<br />

dem pädagogisch erhobenen<br />

Zeigefinger wedeln, sondern<br />

Suchtgefahren (be)greifbar machen.<br />

„<strong>Unser</strong> Ziel ist es, vereinfacht<br />

gesagt, dass die Schüler<br />

sich Gedanken über das Thema<br />

machen“, fassen die Mitarbeiter<br />

der Fachstelle das Konzept zusammen.<br />

Gemeinsam geht das Team<br />

bestehend aus Daniela Kösters,<br />

Regina Reuter-Treeck, Joana<br />

Borgmann, Markus Scholz und<br />

Thomas Witte Jahr für Jahr in<br />

die 8. (oder 9.) Klassen der St.<br />

Martin Hauptschule in Pfalzdorf,<br />

der Gustav-Adolf-Hauptschule<br />

und der Pestalozzi-Förderschule<br />

und führt das Projekt<br />

„Voll ist out“ durch. Entstanden<br />

im Jahr 2007 geht es hierbei darum,<br />

den Schülern – nicht zufällig<br />

immer rund um die Karnevalszeit<br />

– „nicht etwa Abstinenz<br />

zu predigen, sondern sie vielmehr<br />

für das eigene Trinkverhalten<br />

zu sensibilisieren“, so<br />

Daniela Kösters.<br />

Ein Konzept, das, so zeigen es<br />

die Erfahrungen der letzten<br />

Jahre, aufgeht. „Das Feedback<br />

ist durchweg positiv“, bestätigt<br />

Regina Reuter-Treeck. Viele Redensarten<br />

rund um das Thema<br />

Alkohol klingen zwar verharmlosend,<br />

wie zum Beispiel „einen<br />

über den Durst trinken“ oder<br />

Die Sache mit der Körperkontrolle ist gar nicht mehr so einfach, wenn der<br />

Rausch - hier simuliert mithilfe einer Spezialbrille - erst einmal einsetzt.<br />

„zu tief ins Glas schauen“, doch<br />

wenn sich die Jugendlichen unter<br />

professioneller Anleitung<br />

eingehender damit beschäftigten,<br />

seien sie schnell beeindruckt.<br />

So komme es, dass während<br />

des Projekts oft Geschichten<br />

zu Tage treten, die fernab<br />

von der üblichen pubertären<br />

Prahlerei beeindruckende Erkenntnisse<br />

fördern. Auf beiden<br />

Seiten übrigens, im Austausch.<br />

Sucht auseinander setzen. Ein<br />

Katalog steht für Kaufsucht, ein<br />

Joint für Rauschgifte, außerdem<br />

sind noch Zigaretten, eine<br />

Bierflasche und andere Dinge<br />

im „Suchtsack“ zu finden. Ein<br />

ganz allgemeiner Start in das<br />

Thema Suchtprävention also,<br />

der oft schon zu ersten aussagekräftigen<br />

Reaktionen bei den<br />

Beteiligten führt und die jeweiligen<br />

Mitarbeiter der Fachstelle<br />

mit den Schülern unverfänglich<br />

ins Gespräch bringt.<br />

Ist diese erste Hürde genommen,<br />

folgen weitere Einheiten,<br />

die die Kommunikation miteinander<br />

zum Ziel haben. Dazu<br />

gehören beispielsweise eine Art<br />

Fernseh-Quiz zum Mitmachen,<br />

ein Besuch des Kommissariats<br />

Vorbeugung (wo den Heranwachsenden<br />

auch die rechtlichen<br />

Folgen erläutert werden)<br />

oder die Erstellung eines anonymen<br />

Konsumprofils.<br />

Ebenfalls ein wichtiger Bestandteil<br />

des Projekts ist der Besuch<br />

in der Cannabis-Ambulanz<br />

und die Kombinations-Einheit<br />

aus Rollenspiel und dem Bericht<br />

des ehemals alkoholabhängigen<br />

Norbert Bergmann<br />

(„Freundeskreis Goch“). Insbesondere<br />

seine Geschichte zeige<br />

jedes Mal besondere Wirkung<br />

auf die Schüler. Wie kein Zweiter<br />

verstehe es der Mann, der<br />

erst durch eine Therapie seine<br />

Sucht in den Griff bekam, die<br />

Gefahr, die vom Alkoholkonsum<br />

ausgeht, zu erklären. „Seine<br />

Berichte sind immer wieder<br />

sehr ergreifend für die Schüler,<br />

weil sie so authentisch sind“,<br />

berichtet Witte. Häufige Reaktionen<br />

seien dann Fragen wie<br />

„War das wirklich so? Waren<br />

die Freunde dann tatsächlich<br />

auf einmal alle weg“. Und Bergmann<br />

bestätigt dann die bittere<br />

Wahrheit: Ja, so war es.<br />

Und trotzdem ist es den Verantwortlichen<br />

wichtig, dass der<br />

Alkoholkonsum nicht per se verteufelt<br />

wird, sondern sogar<br />

Bergmann selbst sagt „Ich gönne<br />

es jedem!“ Aber eben in Maßen<br />

und mit geschärftem Bewusstsein.<br />

Wenn dieses Prinzip dann<br />

greift, erleben die Jugendsozialarbeiter<br />

immer wieder, dass<br />

spätestens hier eine Veränderung<br />

bei den Schülern eintritt.<br />

Selbst die notorischen Angeber<br />

sinken dann regelmäßig eine<br />

Etage tiefer auf ihren Stühlen<br />

und zeigen Wirkung. Schlagartig<br />

ernüchtert.<br />

Abschluss im Astra<br />

Den Abschluss des „Voll ist<br />

out“-Programms bildet stets das<br />

allseits beliebte „Highlight“ im<br />

Astra: Hier sind verschiedene<br />

Stationen aufgebaut, an denen<br />

die Schüler sich ausprobieren<br />

und spielerisch den Ernst des<br />

Themas erfassen können. Zum<br />

Beispiel gibt’s alkoholfreie<br />

Cocktails, einen Internetraum<br />

mit vielen, vielen Informationen<br />

und einen Parcours mit<br />

Rauschbrillen. Letzteres klingt<br />

zunächst lustig, ist aber vor allem<br />

eines: lehrreich. Denn Pampers<br />

und ein berauschter Blick<br />

sind ebenso out wie das Vollsein.<br />

TEXT MICHAEL BAERS<br />

FOTOS GOTTFRIED EVERS<br />

Start mit dem „Suchtsack“<br />

„Voll ist out“ gliedert sich in<br />

mehrere Einheiten. Den Einstieg<br />

bei den im Durchschnitt 14<br />

bis 15-Jährigen macht der sogenannte<br />

„Suchtsack“. In ihm finden<br />

sich Gegenstände, die sich<br />

mit verschiedenen Gebieten der Zum Abschluss geht es für die Schüler ins Astra. Hier erklärt Thomas Witte (rechts) unter anderem die Rauschbrillen.


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />

MEIN HOBBY 5<br />

Bühne frei für: Jana Coenen<br />

Zum zweiten Mal macht die bühnenerfahrene Abiturientin beim Gocher Workshop<br />

„Lebendiges Theater“ mit. Schauspielerei hat die 17-Jährige schon immer interessiert.<br />

Während im Fernsehen<br />

seit einigen Jahren zuschauerzahlenwirksam<br />

Karrieren von Heranwachsenden<br />

nach Jury-Gusto gefördert<br />

oder verhindert werden,<br />

steht der Nachwuchs in Goch<br />

mit beiden Beinen fest auf dem<br />

Boden. Und zwischendurch<br />

auch schon einmal auf einer<br />

Bühne. Dann allerdings nicht,<br />

um sich medienwirksam zu<br />

produzieren, sondern zur eigenen<br />

Freude.<br />

Ja, es gibt sie noch, die Jugendlichen,<br />

die sich zwar laut<br />

eigener Aussage „immer schon<br />

für Film und Fernsehen“ interessiert<br />

haben, die aber die Wertigkeit<br />

eines TV-Castings oder<br />

den vermeintlichen Glamour einer<br />

Schauspielkarriere erstaunlich<br />

realistisch einschätzen können.<br />

Jugendliche wie Jana Coenen<br />

zum Beispiel.<br />

Mit Sätzen wie „der Beruf des<br />

Schauspielers ist ja auch viel mit<br />

Schönreden behaftet“, unterscheidet<br />

sich die 17-Jährige<br />

deutlich vom gefühlten Gros ihrer<br />

Altersgenossen. Und vielleicht<br />

gerade deswegen klingt<br />

ihr Traum „einmal in einem<br />

richtigen Musical dabei zu<br />

sein“, so ernst. Die Erfüllung<br />

gönnt man ihr jedenfalls sofort.<br />

Gerade erst hat die sympathische<br />

Gocherin ihr Abitur am<br />

Städtischen Gymnasium hinter<br />

sich gebracht und packt die Koffer<br />

für eine Mallorca-Reise mit<br />

Freunden. Als Belohnung. Doch<br />

im Hinterkopf ist auch schon<br />

der nächste Termin präsent. Der<br />

15. Juni. Ab dann nämlich wird<br />

Jana wieder beim Workshop<br />

„Lebendiges Theater“ der Kul-<br />

TOURbühne mitmachen. Zum<br />

zweiten Mal.<br />

„Es waren im letzten Jahr so<br />

ungefähr zwölf Teilnehmer dabei,<br />

vom Alter her eine bunt gemischte<br />

Gruppe“, erinnert sich<br />

das damalige Küken unter den<br />

Hobbyschauspielern. „Der Kurs<br />

war unter anderem deshalb so<br />

interessant, weil nicht die Texte<br />

im Vordergrund standen, sondern<br />

sehr viel Wert auf das<br />

Schauspielen selbst gelegt wurde.“<br />

Folglich gab’s Stimmübungen,<br />

Lockerungsaufgaben und<br />

hin und wieder Training im<br />

Schmeißen von Gegenständen<br />

oder dem Einprügeln auf Kissen.<br />

Emotionen eben.<br />

Denn genau darum geht es<br />

beim Theater, weiß auch Jana:<br />

„Da muss man dann auf der<br />

Bühne auch schonmal übertrei-<br />

Jana Coenen freut sich, in verschiedene Rollen schlüpfen zu können.<br />

Zum Beruf des Schauspielers gehört natürlich auch das Textstudium.<br />

Jana Coenen hat eben erst ihr Abitur gemacht und möchte im kommenden Jahr mit dem Studium beginnen.<br />

ben, damit es auch in der letzten<br />

Reihe noch ankommt.“ Dass die<br />

17-Jährige dazu das Talent hat,<br />

zeigte zuletzt eine Aufführung<br />

im Rahmen eines Musicalprojekts<br />

der Kreismusikschule Kleve.<br />

Hier quittierte das Publikum<br />

in der Stadthalle den Auftritt<br />

der „bösen Hexe“ nämlich wiederholt<br />

mit Buh-Rufen. Allerdings<br />

nicht, weil Jana zu<br />

schlecht war. Nein, im Gegenteil,<br />

sie war zu gut. Das fiese Lachen,<br />

das ihr besonderen Spaß<br />

machte, überzeugte die Zuschauer<br />

derart von ihrer (gespielten)<br />

üblen Gesinnung, dass<br />

ihr die Rolle uneingeschränkt<br />

abgekauft wurde.<br />

Ein Grund für diese erfolgreiche<br />

Schauspiel-Leistung ist sicher<br />

die für ihr Alter bereits beachtliche<br />

Bühnenerfahrung.<br />

Denn nicht nur bei besagten<br />

Musical-Projekten der Kreismusikschule,<br />

sondern auch bei der<br />

schulinternen Theater-AG sowie<br />

„früher beim Kindertheater“<br />

war sie aktiv. Und daher<br />

kannte sie auch Michael Koenen,<br />

der gemeinsam mit Verena<br />

Bill die zweite Auflage des<br />

Workshops „Lebendiges Theater“<br />

in Goch leiten wird.<br />

Premiere vor einem Jahr<br />

„Man braucht nur die Lust,<br />

sich selbst darzustellen“ war der<br />

einleitende Satz von Bill beim<br />

ersten Theaterworkshop im<br />

Juni 2012. Als ausgebildete<br />

Schauspielerin und Regisseurin<br />

weiß die Leiterin des Niederrhein-Theaters<br />

wovon sie<br />

spricht und kann sich auch heute<br />

noch gut an die Premiere erinnern:<br />

„Es ist natürlich immer<br />

sehr spannend, wenn sich so<br />

eine Gruppe zum ersten Mal<br />

trifft, aber in Goch hat das toll<br />

geklappt. Die Teilnehmer haben<br />

schnell zusammengefunden<br />

und die Abschlusspräsentation<br />

ist auch super angekommen.“<br />

Den Eindruck hatte auch Teilnehmerin<br />

Jana. Die möchte übrigens<br />

im kommenden Jahr mit<br />

dem Studium „PR und Kommunikationsmanagement“<br />

beginnen<br />

– und nebenbei Zeit für die<br />

Schauspielerei haben. So steht’s<br />

zumindest in ihrem Drehbuch.<br />

TEXT MICHAEL BAERS<br />

FOTOS KLAUS-DIETER STADE<br />

NOCH PLÄTZE FREI<br />

Zu sehen sind Jana Coenen und<br />

die anderen Teilnehmer bei der<br />

Endpräsentation des 2. Theaterworkshops<br />

„Lebendiges Theaterspiel“<br />

am 25. Juni ab 19 Uhr im<br />

Gocher Kastell. Eintrittskarten<br />

sind im Vorverkauf bei der Kul-<br />

TOURbühne im Rathaus zum<br />

Preis von 6 Euro erhältlich.<br />

Auch für den zweiteiligen Workshop<br />

selbst sind noch Plätze frei:<br />

Er findet statt am 15. und 16. Juni<br />

sowie am 22. und 23. Juni. Die<br />

Kursgebühr beträgt 50 Euro, das<br />

Mindestalter 15 Jahre. Weitere<br />

Informationen erteilen die Mitarbeiter<br />

der KulTOURbühne unter<br />

der Telefonnummer 02823<br />

320202 oder bei einem Besuch<br />

im Büro im Rathaus.<br />

Zwei,<br />

Rosen<br />

die zusammengehören<br />

Besuchen<br />

Sie die<br />

Rosen- & &<br />

Stauden-<br />

Tage im<br />

Stauden


6 STADTWERKE <strong>GOCH</strong><br />

PoolSensation 2013 im neuen Outfit:<br />

die Mega-Party im GochNess<br />

Sehnsucht nach Sommer? Nach lauen Sommernächten die man bei Open Airs durchfeiern<br />

kann, gerne tanzend am Wasser? Das GochNess macht’s am 15. Juni möglich.<br />

PoolSensation im GochNess<br />

lädt zum größten Wasserspaß<br />

des Sommers! „Es<br />

wurde Zeit für einen Relaunch<br />

der wohl hottesten Partyreihe<br />

am Niederrhein, es gibt einige<br />

Neuerungen für DIE Pool-Party<br />

am Niederrhein, für noch mehr<br />

Spaß am und im Wasser“, so<br />

Melanie Garus, Betriebsleiterin<br />

im GochNess. „Auch dieses Jahr<br />

gibt es wieder einen Open-Air-<br />

Floor und einen Indoor-Floor,<br />

natürlich beide ausgestattet mit<br />

feinster PA und Lichttechnik,<br />

sowie special Deko & Visuals.<br />

Jeweils beide Floors mit großem<br />

Poolbereich“, so Alexander<br />

Claaßen, verantwortlich für<br />

den PoolSensation-Floor im Innenbereich.<br />

Malaysias Nummer-1-DJane<br />

Besonderes Augenmerk gilt<br />

dieses Jahr dem Open Air Floor,<br />

da heißt es: Augen auf! Der Outdoor<br />

Floor wird vom Hexenhouse<br />

unterstützt und hat unter anderem<br />

Droolotte Tasha, Malaysias<br />

Nummer-1-DJane, eingeladen.<br />

Markus Kamps, Inhaber<br />

vom „Hexenhouse“, dem Mitveranstalter:<br />

„Die ebenso hübsche<br />

wie außergewöhnliche<br />

Asiatin hat bereits im vergangenen<br />

Jahr in Kleve das Hexenhouse<br />

bespielt, jeder der vor Ort<br />

war, kann sich noch an ihr geniales,<br />

druckvolles Set erinnern,<br />

mit dem sie die Massen zum Toben<br />

brachte.“ Dazu kann man<br />

sich auf Tora vs. Xano und Nico<br />

Rush & Alex 2K freuen, Namen<br />

also, die den meisten Gästen ein<br />

Begriff sein dürften. Natürlich<br />

ist der Open Air Floor wieder<br />

mit einer überdachten Tanzfläche<br />

ausgestattet, für den Fall,<br />

dass das Wasser nicht nur im<br />

Pool vorhanden ist, sondern<br />

auch von oben kommen sollte,<br />

Die Stadtwerke bringen im<br />

Sommer in Kooperation<br />

mit dem Werbering im<br />

Rahmen der „...heute schon ge-<br />

<strong>GOCH</strong>t?“-Kampagne ein ganz<br />

neues „Werkzeug“ heraus: die<br />

Miteinander-Karte. Carlo<br />

Marks, Geschäftsführer der<br />

Stadtwerke Goch: „In den ersten<br />

drei Monaten können sich<br />

all unsere Kunden ihre persönliche<br />

Karte völlig kostenlos bei<br />

uns im Kundencenter an der<br />

Klever Straße abholen.“ Und<br />

DJane Virginia (links) sorgt draußen für die richtige Partystimmung, drinnen schreitet ein anderer DJane-Star zur Tat: Droolotte Tasha (r.).<br />

was aber bisher noch nie der<br />

Fall war.<br />

Das GochNess erstrahlt dazu<br />

in einem Farb- und Lichtspiel<br />

wie man es noch nie gesehen<br />

hat. Nicht nur die Bühne wird<br />

wieder ein Hingucker, das ganze<br />

GochNess wird in ein Meer<br />

aus Licht und Farben getaucht.<br />

Große Änderungen gibt es<br />

auch Indoor: Ein besonderer<br />

Hingucker im Indoor Floor ist<br />

dieses Jahr der Showact Livelectric!<br />

Die auflegende DJane<br />

wird unterstützt von einer Live-<br />

Saxofonistin, ein Auftritt, den<br />

man sich nicht entgehen lassen<br />

sollte. „Livelectric sind eine in-<br />

dann kann das vergnügliche<br />

Sparen beginnen: Beim Einkauf<br />

in jedem der an der Aktion beteiligten<br />

Werbering-Fachgeschäfte<br />

gibt es „Prozente“ in<br />

Form von Punkten. Die werden<br />

sofort und vor den Augen der<br />

Kunden an kleinen „Terminals“<br />

(so ähnlich wie die EC-Karten-<br />

Lesegeräte) sofort und ohne<br />

Wartezeit gutgeschrieben. Carlo<br />

Marks: „Man kann sie also sofort<br />

wieder ausgeben.“ Beispiel:<br />

Das Geschäft gibt fünf<br />

Mischpult sorgen. Sie werden<br />

die Partycrowd musikalisch mit<br />

Chartsmusik bis hin zu Party<br />

Classics ordentlich ins Schwitzen<br />

bringen, und das liegt nicht<br />

nur an den Temperaturen im<br />

Bad!<br />

Es gilt wie immer kein Dresscode.<br />

Es darf angezogen werden,<br />

was gefällt, und auch festes<br />

Schuhwerk ist sowohl drinnen<br />

als auch draußen kein Problem.<br />

Die Becken sind zum<br />

Schwimmen und Tanzen freigegeben.<br />

Im Bad ist kein Bargeld nötig,<br />

da mit wasserfesten Getränkekarten<br />

gearbeitet wird. Das ernovative<br />

und elektrisierende<br />

Bereicherung in der Welt des<br />

Live Entertainments, eine ganz<br />

neue Art Musik zu zelebrieren!<br />

Es ist ein Team von einzigartigen<br />

Künstlern, die mit ihren<br />

Auftritten in Clubs und bei<br />

Events derzeit die Clubwelt im<br />

Sturm erobern“, weiß Melanie<br />

Garus. 2011 veröffentlichte<br />

Livelectric ihre erste Single mit<br />

den spanischen Sängern Patrizze<br />

und Nuria Swan aus dem Pacha,<br />

weitere Singles folgten<br />

ebenfalls sehr schnell. Im Indoor-Bereich<br />

wird zudem das<br />

Sounds Good DJ Team zum ersten<br />

Mal für frischen Wind am<br />

„zweite lokale Währung“, eine,<br />

die im besten Sinne für die Kundenbindung<br />

von Vorteil ist.<br />

„Und genau aus diesem Grund<br />

ist das für uns auch das Werkzeug<br />

zum ,Gochen’“, so Carlo<br />

Marks. Nicht ohne Grund, denn<br />

die Stadtwerke sind ja ein Partner<br />

der Aktion. Vor Ort einkaufen,<br />

Kunde beim Stromversorger<br />

vor Ort sein,auch bei der<br />

Volksband oder Sparkasse vor<br />

Ort, so gemeinsam etwas dafür<br />

tun, dass die Wirtschaft in der<br />

spart das Mitnehmen des Portemonnaies<br />

in den Partybereich,<br />

es kann im Spind bleiben. Das<br />

GochNess-Team bittet lediglich<br />

darum, dass sich Gäste nach<br />

Möglichkeit zu mehreren einen<br />

Spind teilen, damit möglichst<br />

viele Personen die Möglichkeit<br />

bekommen, sich umzuziehen.<br />

Der Imbiss ist geöffnet, außerdem<br />

gibt es wieder einen separatem<br />

Chilloutbereich im 1.<br />

Stock – an der Bar werden die<br />

schon legendären beliebten<br />

Cocktails serviert. Tickets (acht,<br />

an der Abendkasse zehn Euro)<br />

gibt es ab sofort. www.facebook.com/livelectric.<br />

Miteinander-Karte: Sparen beim Einkauf in Goch<br />

Prozent. Man kauft für 100<br />

Euro. Die an der Kasse gutgeschriebenen<br />

fünf Euro kann<br />

man sofort danach wieder ausgeben.<br />

In einem der beteiligten<br />

Geschäfte, und das kann dann<br />

auch die Bäckerei nebenan<br />

sein. Geldwerte Vorteile also,<br />

sofort und nicht erst zum langwierigen<br />

„Sammeln“, für das es<br />

dann irgenwann irgendwelche<br />

Sachprämien gibt. Es entstehe,<br />

erläutert Carlo Marks, damit<br />

also fast so etwas wie eine<br />

eigenen Stadt und in der Region<br />

funktioniert – das Hauptziel<br />

des Ganzen. Die Karte, wird sicher<br />

ein Renner. Denn sie<br />

macht das Sparen ja äußerst bequem<br />

und flexibel. Kein Papierkram,<br />

kein Sammeln. „Beim<br />

Einlesen an der Kasse kann jeder<br />

sofort seinen Punktestand<br />

sehen“, erläutert Carlo Marks.<br />

„Und wir werden auch eine Internetseite<br />

schaffen, auf der<br />

man jederzeit kontrollieren<br />

kann, wie der Punktestand ist.“


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />

AUS DEM RATHAUS 7<br />

Liebe Gocherinnen<br />

und Gocher,<br />

liebe Mitbürger!<br />

Bei der <strong>Online</strong>-Enzyklopädie Wikipedia<br />

wird der Begriff Bürgerschaftliches<br />

Engagement wie<br />

folgt definiert: „Bürgerschaftliches<br />

Engagement wird das freiwillige,<br />

nicht auf finanzielle Vorteile<br />

gerichtete, das Gemeinwohl<br />

fördernde Engagement<br />

von Bürgern zur Erreichung gemeinsamer<br />

Ziele genannt. Im<br />

Gegensatz zum hoheitlichen<br />

Handeln der Verwaltung oder<br />

des Staates nehmen hier die<br />

Bürger etwas selbst in die<br />

Hand.“<br />

Typisch deutsch und sperrig formuliert,<br />

aber es trifft den Punkt.<br />

Und ein Paradebeispiel für Bürgerschaftliches<br />

Engagement ist<br />

derzeit in Hommersum zu beobachten.<br />

Es ist wirklich mehr als bemerkenswert,<br />

was die Dorfgemeinschaft<br />

in die Wege leitet, um ihr<br />

Schulgebäude zu erhalten. Alle<br />

ziehen an einem Strang, mekkern<br />

nicht sondern suchen Lösungen,<br />

zaudern nicht sondern<br />

entwickeln Ideen und Konzepte.<br />

So hat sich jetzt ein Trägerverein<br />

für das Gebäude gegründet (siehe<br />

Artikel rechts), der es betreibt<br />

und unterhält.<br />

Damit kann das ehemalige<br />

Schulgebäude auch künftig und<br />

dauerhaft für die zahlreichen<br />

dörflichen Aktivitäten genutzt<br />

werden. Das haben wir alle gemeinsam,<br />

vor allem aber die<br />

Hommersumer erreicht.<br />

Selbstverständlich hat auch hier<br />

der Rat das letzte Wort. Er muss<br />

der Verpachtung des Gebäudes<br />

an den Verein natürlich zustimmen.<br />

Ich bin jedoch zuversichtlich,<br />

dass dies geschieht. In diesem<br />

Sinne wünsche ich dem Trägerverein<br />

und allen in ihm mitwirkenden<br />

Hommersumern von<br />

Herzen viel Erfolg. Ich würde<br />

mich freuen, wenn dieses Beispiel<br />

Schule macht und sich vielleicht<br />

andernorts wiederholen<br />

lässt.<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Karl-Heinz Otto<br />

Beispielhaft: Verein<br />

pachtet Schulgebäude<br />

Bürgermeister Karl-Heinz Otto (Mitte) erläuterte den Hommersumern vor Ort das Vorhaben.<br />

Am Ende gab es nur wenige<br />

Enthaltungen, als es an<br />

die Abstimmung ging. Der<br />

Großteil der rund 80 Hommersumer,<br />

die sich Anfang Mai in<br />

der Turnhalle des ehemaligen<br />

Schulgebäudes versammelt<br />

hatten, stimmten für die Gründung<br />

eines Trägervereins zur<br />

Anmietung des alten Schulkomplexes<br />

und begrüßten das<br />

positive Votum mit lautem Applaus.<br />

Damit war klar: Der städtische<br />

Versuchsballon hatte sich<br />

erfolgreich in die Hommersumer<br />

Höhen geschwungen. Der<br />

Grundgedanke bei den Verantwortlichen<br />

im Rathaus war zuvor<br />

gewesen, den Gebäudekomplex<br />

„ehemaliges Schulgebäude<br />

samt Nebengebäude und dem<br />

dazugehörigen Grundstück der<br />

Gemeinde Hommersum beziehungsweise<br />

einem zu gründenden<br />

Trägerverein zur eigenverantwortlichen<br />

Nutzung und Unterhaltung<br />

an. Der Pachtzins<br />

sollte symbolisch 1 Euro pro<br />

Jahr betragen.<br />

Natürlich lagen und liegen<br />

der Stadt Gebäude und Umgebung<br />

am Herzen, natürlich hätte<br />

man sich gern auch finanziell<br />

weiterhin für den Erhalt des<br />

Komplexes eingesetzt, doch in<br />

Zeiten knapper Kassen müssen<br />

bekanntlich an vielen Stellen<br />

Abstriche gemacht werden. Um<br />

einen Verkauf oder sogar einen<br />

vielleicht darauf folgenden Abriss<br />

zu verhindern, entstand die<br />

Idee der Pacht durchs Dorf.<br />

Dass das gleich mehrere Vorteile<br />

hat, liegt auf der Hand. Neben<br />

der Kostenersparnis auf<br />

Stadtseite könnten auch die<br />

Kinder von St. Peter Hommersum<br />

weiterhin das Schulgebäude<br />

nutzen. Auch die Landjugend<br />

ist bekanntlich seit Jahrzehnten<br />

hier untergebracht. Die<br />

Feuerwehr nutzt das Gerätehaus<br />

und einen Schulungsraum,<br />

der Schießclub und die<br />

DJK nutzen die Sporthalle. Der<br />

Schulhof wird mehrmals jährlich<br />

von verschiedenen dörflichen<br />

Gruppierungen genutzt.<br />

Und nicht zu vergessen die<br />

nochmals gesteigerte Identifikation<br />

der Einwohner mit solch<br />

einem ortsbildprägenden Gebäude,<br />

wenn es tatsächlich irgendwie<br />

auch ihnen gehört.<br />

So die Überlegungen im Rathaus.<br />

Und das Ergebnis zeigt<br />

jetzt, dass Bürgermeister Karl-<br />

Heinz Otto und sein Team genau<br />

richtig lagen. Über 70 Anmeldungen<br />

zählte Klemens<br />

Spronk, künftiger 1. Vorsitzender<br />

des Trägervereins Hommersum,<br />

nach der Gründungsversammlung.<br />

Er war es auch, der<br />

gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Karl-Heinz Otto und Wolfgang<br />

Jansen von der Gocher Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

GO!<br />

über das Vorhaben, das zuvor<br />

an mehreren runden Tischen<br />

mit Ortsbewohnern und Vereinsvertretern<br />

vorbereitet wurde,<br />

informierte.<br />

Die anfallenden Kosten betrugen<br />

bislang jährlich etwa<br />

16 000 Euro. Rund 60 Prozent<br />

deckte die Kirche, die den Kindergarten<br />

betreibt. Auch Feuerwehr<br />

und Vereine trugen einen<br />

Teil der Kosten. Bei angenommenen<br />

Einnahmen des Trägervereins<br />

von 800 Euro durch Mitgliedsbeiträge<br />

wird mit einem<br />

Überschuss von 400 Euro jährlich<br />

gerechnet. Folglich scheint<br />

es, als könne das Beispiel Hommersum<br />

bald Schule machen.<br />

Wenn der Gocher Rat dem<br />

auf 25 Jahre angesetzten Mietvertrag<br />

zustimmt. Bürgermeister<br />

Otto zeigte sich aber diesbezüglich<br />

vorsichtig optimistisch:<br />

„Das ist für uns eine klassische<br />

Win-Win-Situation“, so Otto.<br />

MELDUNGEN<br />

Auf Ketelaars<br />

folgt Verhaag<br />

Mit Wirkung vom 18. April 2013<br />

hat jetzt Heinrich Ketelaars sein<br />

Ratsmandat niedergelegt. Er<br />

war für die CDU bei der letzten<br />

Wahl im Wahlkreis Gaesdonck<br />

(Hülm) direkt gewählt worden.<br />

Als Nachfolger sieht die Reserveliste<br />

der CDU Rudolf Verhaag<br />

vor. Bürgermeister Karl-Heinz<br />

Otto hat ihn als Ersatzbewerber<br />

festgestellt und dies per amtlicher<br />

Bekanntmachung veröffentlicht.<br />

Realschüler waren<br />

erfolgreich<br />

Gleich vier Gruppen der Leni-<br />

Valk-Realschule Goch haben unter<br />

der Betreuung ihres Lehrers<br />

Alois Janßen beim Internetplanspiel<br />

Wirtschaft der Unternehmerschaft<br />

Niederrhein in Krefeld<br />

als jeweiliger „Marktsieger“<br />

einen 1. Preis gewonnen. Als<br />

„Unternehmer in Wartestellung“<br />

zeichnete Hartmut<br />

Schmitz, Hauptgeschäftsführer<br />

der Unternehmerschaft Niederrhein,<br />

rund 30 Schüler/innen<br />

aus der Region zwischen Kleve<br />

und Dormagen für ihr erfolgreiches<br />

Abschneiden aus. Besonders<br />

erfolgreich war dabei das<br />

Gocher Team Luca Dörning, Ben<br />

Bodden, Fitim Nikqi, das sich -<br />

neben dem Marktsieg - noch zusätzlich<br />

über den 3. Platz in der<br />

Gesamtwertung aller 70 teilnehmenden<br />

Gruppen freuen konnte.<br />

<strong>Online</strong>: Einladungen<br />

und Tagesordnungen<br />

Wann ist die nächste Sitzung<br />

des Gocher Stadtrates und was<br />

steht auf der Tagesordnung? Infos<br />

unter anderem dazu gibt es<br />

bei www.goch.de, dem offiziellen<br />

Internetangebot der Stadt<br />

Goch. Hier haben die Nutzer<br />

auch die Möglichkeit, sich automatisch<br />

zu den öffentlichen Sitzungen<br />

des Rates und seiner<br />

Ausschüsse einladen zu lassen.<br />

Das funktioniert mit dem<br />

Newsletter „Einladungen“. Immer,<br />

wenn eine aktuelle Tagesordnung<br />

veröffentlicht wird,<br />

verschickt www.goch.de eine<br />

Email mit einem entsprechenden<br />

Hinweis. Schnell und unkompliziert.<br />

Weitere detaillierte<br />

Informationen zu diesem und<br />

anderen Newsletter-Angeboten<br />

gibt es direkt bei www.goch.de,<br />

Portal „Rathaus & Bürgerservice“.


8<br />

SPORT<br />

TERMINE<br />

21. Steintorlauf führt<br />

erstmals rund ums Stadion<br />

Fertigmachen zum Jubeln: Der<br />

VfB Alemannia Pfalzdorf steht<br />

vor der Rückkehr in die Bezirksliga.<br />

Dienstag, 28. Mai<br />

Kreisliga A TuS Kranenburg –<br />

Alemannia Pfalzdorf (19.30 Uhr)<br />

Mittwoch, 29. Mai<br />

Kreisliga A Concordia Goch – SV<br />

Bedburg-Hau (19.30 Uhr)<br />

Kreisliga B, Gruppe 2 SV Viktoria<br />

Goch II – TSV Wachtendonk/<br />

Wankum III (20 Uhr)<br />

Sonntag, 2. Juni<br />

Landesliga Duisburger SV – SV<br />

Viktoria Goch (15 Uhr)<br />

Kreisliga A SV Sevelen II – Alemannia<br />

Pfalzdorf, BV Sturm Wissel -<br />

Concordia Goch (beide 15 Uhr)<br />

Kreisliga B, Gruppe 1 SV Viktoria<br />

Goch III – SG Keeken/Schanz (13<br />

Uhr), Alemannia Pfalzdorf II – SV Rindern,<br />

SV Bedburg-Hau II – Spvgg.<br />

Kessel (beide 15 Uhr)<br />

Kreisliga B, Gruppe 2 Alemannia<br />

Pfalzdorf III – SV Fortuna Keppeln<br />

(13 Uhr), SV Asperden – SGE<br />

Bedburg-Hau II (15 Uhr), spielfrei: SV<br />

Asperden, DJK Hommersum/Hassum,<br />

SV Viktoria Goch II<br />

Mittwoch, 5. Juni<br />

Kreispokal-Endspiele SV Veert<br />

– SV Viktoria Goch (19.30 Uhr)<br />

Sonntag, 9. Juni<br />

Landesliga SV Viktoria Goch –<br />

RSV Praest (15 Uhr)<br />

Kreisliga A Concordia Goch – SV<br />

Sevelen II (15 Uhr), spielfrei: Alemannia<br />

Pfalzdorf<br />

Kreisliga B, Gruppe 1 SG Keeken/Schanz<br />

– Alemannia Pfalzdorf II,<br />

SV Schottheide-Frasselt – SV Viktoria<br />

Goch III, Spvgg. Kessel – DJK<br />

Rhenania Kleve (alle 15 Uhr)<br />

Kreisliga B, Gruppe 2 SGE Bedburg-Hau<br />

II – DJK Hommersum-Hassum,<br />

DJK Twisteden II – SV Viktoria<br />

Goch II, SV Fortuna Keppeln – SV Asperden<br />

(alle 15 Uhr), spielfrei: Alemannia<br />

Pfalzdorf III<br />

Aufsteiger Concordia Goch spielt<br />

eine gute A-Liga-Saison.<br />

Auch die allerkleinsten Läufer starten beim Steintorlauf – insgesamt 1700 Läufer sind dabei.<br />

Es war gewiss keine leichte<br />

Entscheidung. „Dieser<br />

Schritt trifft den Steintorlauf<br />

mitten ins Herz“, wusste<br />

auch Johannes Artz, als er den<br />

Umzug des traditionsreichen<br />

Laufspektakels verkündete. Im<br />

vergangenen Jahr feierte der<br />

Gocher Steintorlauf seinen<br />

zwanzigsten Geburtstag, lockte<br />

mit über 1.700 Teilnehmern<br />

mehr als je zuvor an die Startlinie.<br />

Das Organisationsteam des mittlerweile 21. Steintorlaufs in Goch, der<br />

erstmals rund ums Stadion führt.<br />

zug in das Wohnzimmer der Gocher<br />

Viktoria die Infrastruktur,<br />

welche von Parkplätzen und<br />

Umkleidekabinen bis hin zu einer<br />

überdachten Tribüne optimale<br />

Bedingungen bietet und<br />

somit auch die diesjährige Auflage<br />

des Steintorlaufes zu einem<br />

Renner machen dürfte.<br />

Zehn Läufe werden im weiten<br />

Rund des Hubert-Houben-Stadions<br />

starten. Den Anfang bilden<br />

hierbei ab 14 Uhr die Schü-<br />

ler, ehe die Minis und die Schüler<br />

der weiterführenden Schulen<br />

an die Startlinie treten. Aufgrund<br />

der engen Zusammenarbeit<br />

mit den Kindergärten und<br />

Schulen stammte beim letztjährigen<br />

Rekordlauf rund die Hälfte<br />

aller Teilnehmer aus dieser<br />

Altersklasse.<br />

Im Anschluss werden dann<br />

die Teilnehmer des Fünf-Kilometer-Laufes<br />

auf den Rundkurs<br />

geschickt, ehe die Athleten in<br />

Auflage Nr. 21<br />

Am 22. Juni findet die 21.<br />

Auflage der Laufveranstaltung<br />

statt, dann nicht mehr in der Innenstadt,<br />

sondern erstmals mit<br />

dem Start- und Zielbereich im<br />

Hubert-Houben-Stadion sowie<br />

dem weiteren Streckenverlauf<br />

durch die angrenzenden Wohngebiete.<br />

Ein Steintorlauf ohne Steintor<br />

im Jahr eins nach dem Jubiläum<br />

- ein Bruch mit der Tradition,<br />

aber eben auch ein wohlüberlegter<br />

Entschluss, der, so<br />

betonen es die Organisatoren,<br />

ganz im Sinne der Läufergemeinde<br />

getroffen wurde. Denn<br />

schon seit jeher favorisieren die<br />

Athleten den Samstag als Veranstaltungstag.<br />

Ein Samstagslauf<br />

durch das Stadtzentrum<br />

wäre allerdings nur schwerlich<br />

mit den Interessen der Geschäftsleute<br />

und des Ordnungsamtes<br />

in Einklang zu bringen<br />

gewesen.<br />

Zudem sprach für einen Umder<br />

Königsdisziplin des Steintorlaufes,<br />

dem Zehn-Kilometer-<br />

Lauf, ganze vier Runden auf der<br />

neu geplanten Strecke absolvieren<br />

müssen.<br />

Den krönenden Abschluss des<br />

Tages aus sportlicher Hinsicht<br />

bildet der Lauf der Hobbygruppen,<br />

welcher in der Vergangenheit<br />

unter anderem auch immer<br />

ganze Vereine und Unternehmen<br />

zum Griff nach den Turnschuhen<br />

bewog.<br />

Abgerundet wird die Veranstaltung<br />

- und auch das ist einer<br />

der Vorteile des Umzuges - mit<br />

einem Rahmenprogramm, das<br />

auch nach dem letzten gelaufenen<br />

Kilometer noch nicht beendet<br />

sein soll.<br />

Die Meldungen<br />

Meldungen von Schulen und<br />

Kindergärten können noch bis<br />

zum 13.06., alle weiteren bis<br />

zum 17.06. unter www.taf-timing.de/Goch2013<br />

oder unter<br />

www.steintorlauf.de vorgenommen<br />

werden.<br />

Die Teilnahme lohnt sich in<br />

diesem Jahr besonders für<br />

Schulklassen, denn pro Schüler<br />

sind 3,50 Euro für Spendenzwecke<br />

ausgelobt. Jede Schule kann<br />

dann selbst festlegen, wem diese<br />

Unterstützung später dienen<br />

soll.<br />

TEXT: HENNING KUYPERS<br />

FOTOS: EVERS/STADE


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />

HINTER DEN KULISSEN 9<br />

Heute schon gegocht?<br />

Aufkleben und gewinnen<br />

Werbering, Sparkasse und Stadtwerke verlosen beim Preisausschreiben rund um die „Heute<br />

schon ge<strong>GOCH</strong>t?“-Aktion viele schöne Gewinne. Und machen klar: „Gochen“ ist wichtig.<br />

Heute schon ge<strong>GOCH</strong>t? –<br />

Die Aktion des Gocher<br />

Werberings kommt gut an<br />

bei den Menschen in der Stadt.<br />

Viele haben sich schon einen<br />

der Aufkleber, die man jetzt<br />

überall in den Werbering-Fachgeschäften<br />

bekommt, am Auto<br />

befestigt, am Moped, am Fahrrad,<br />

aber auch am Rollstuhl<br />

oder Rollator. „Alles, was rollt“,<br />

eigne sich für die Teilnahme am<br />

Wettbewerb, so Werbering-Geschäftsführerin<br />

Cornelia Zaadelaar.<br />

Hauptpreis bei der Aktion<br />

(bis Ende Juni) ist ein Samsung<br />

Galaxy S 4, die neueste Generation<br />

des Verkaufsschlagers, die<br />

gerade auf dem Markt ist. Sven<br />

Sattler, Inhaber des Computershops<br />

an der Frauenstraße und<br />

Werbering-Vorstandsmitglied,<br />

stellt in Zusammenarbeit mit<br />

dem Anbieter 1&1 das vertragsfreie<br />

und für alle Netze nutzbare<br />

Smartphone zur Verfügung.<br />

Gochen? Soll vor allem Spaß<br />

machen, Lebensqualität und Lebensfreude<br />

bringen. Aber das<br />

Ganze hat in Zeiten riesiger<br />

Shoppingmalls und des <strong>Online</strong>handels<br />

natürlich eine tiefere<br />

und durchaus ernste Bedeutung.<br />

„Mit dieser Initiative sollen<br />

der lokale Handel- und<br />

Dienstleistungsbereich und seine<br />

Bedeutung für die Stadt gestärkt<br />

werden“, so Cornelia Zaadelaar.<br />

„Dem Käufer soll bewusst<br />

werden, wie wichtig sein<br />

Kauf vor Ort ist.“<br />

Buchhändlerin Barbara Völcker-Janssen,<br />

ebenfalls aktiv im<br />

Werbering, formuliert es so: Jeder<br />

Euro, der in der Region verbleibt,<br />

sorgt für den Erhalt von<br />

Arbeitsplätzen und erhöht<br />

durch die hier entstehenden<br />

Steuereinnahmen die Lebensqualität<br />

aller Menschen. Kindergärten,<br />

Schulen, Vereine, soziale<br />

und kulturelle Einrichtungen,<br />

alle profitieren von ,heute<br />

schon ge<strong>GOCH</strong>t?’ gleichermaßen.“<br />

Von jedem nicht vor Ort irgendwo<br />

außerhalb der Region<br />

oder im Internet ausgegebenen<br />

Euro kämen letztlich nur ein<br />

paar Cent zurück in die Region.<br />

Von dem vor Ort ausgegebenen<br />

Geld verbleibe im Regelfall das<br />

meiste auch vor Ort und in der<br />

Region. Denn Händler beschäftigen<br />

Personal, das sie bezahlen.<br />

Leben selbst in der Stadt<br />

und konsumieren hier. Zahlen<br />

Steuern, sponsern Vereine, engagieren<br />

sich in ihrer Stadt ehrenamtlich.<br />

Dabei geht es nicht<br />

darum, Konkurrenz zu verhindern.<br />

Es geht ums Bewusstsein.<br />

Alle gemeinsam – und die Farben stehen für die beteiligten Institutionen: Diese Aufkleber gehören ans Fahrzeug. Ganz schnell.<br />

Und darum, mal die Augen aufzumachen.<br />

„Viele Innenstädte<br />

werden heutzutage immer austauschbarer,<br />

während andernorts<br />

großer Leerstand zur Verödung<br />

führt. Einkaufszentren<br />

mit den überall gleichen Filialisten<br />

und der zunehmende Einkauf<br />

im Internet entziehen dem<br />

ortsansässigen Handel die nötigen<br />

Umsätze. Nur ein starker<br />

Einzelhandel und starke Dienstleistungsunternehmen<br />

machen<br />

unsere Innenstadt attraktiv und<br />

DAS GEWINNSPIEL<br />

Einfach in einem Werbering-<br />

Fachgeschäft einen Aufkleber<br />

besorgen unddas Logo von<br />

…heute schon ge<strong>GOCH</strong>t? in die<br />

Nähe des KFZ-Kennzeichens des<br />

Autos bzw. Rollers/Motorrades<br />

oder auf das Fahrrad, auf Bobbycar,<br />

Kinderwagen, Rollator usw.<br />

kleben. Bis Ende Juni werden<br />

Kennzeichen mit dem …heute<br />

schon ge<strong>GOCH</strong>t?-Logo fotografiert.<br />

Die Logos auf den Fahrrädern,<br />

Bobbycars, Kinderwagen,<br />

Rollatoren etc. werden mit dem<br />

Eigentümer fotografiert. Anschließend<br />

werden aus diesen<br />

Fotografien die Gewinner ermittelt,<br />

in der Rheinischen Post und<br />

im Internet veröffentlicht.<br />

unverwechselbar“, so Cornelia<br />

Zaadelaar. Eine Innenstadt<br />

ohne Geschäfte? Kein schöner,<br />

sondern ein trauriger Anblick.<br />

Und ein Einkaufsbummel, der<br />

sei eben mehr als Einkaufen.<br />

Menschen begegnen, irgendwo<br />

in Ruhe einen Kaffee trinken<br />

oder ein Eis essen, sich Zeit nehmen,<br />

mal links und rechts zu<br />

schauen, am besten mit der Familie<br />

oder Freunden. Sich auch<br />

Zeit nehmen, mal an die Nierswelle<br />

zu gehen: Das ist Lebensund<br />

„Aufenthaltsqualität“, die<br />

es zu erhalten gilt.<br />

Dass der Handel, dass die<br />

Verbandssparkasse und die<br />

Stadtwerke, die bei der Aktion<br />

mit im Boot sind, vor Ort Verantwortung<br />

übernehmen – das<br />

ist jedem klar. „Diejenigen, die<br />

in unserer Stadt leben einkaufen,<br />

wissen dies seit langem, so<br />

Cornelia Zaadelaar. Viele von<br />

Ihnen sind treue Stammkunden.<br />

Wir schätzen einander. Für<br />

eine attraktive und lebenswerte<br />

Stadt Goch ist es unabdingbar,<br />

dass uns allen gemeinsam das<br />

hier erhalten bleibt. Denn dann<br />

haben wir alle miteinander eine<br />

schöne, liebenswerte Stadt.“<br />

Heimat eben. Wer möchte ohne<br />

sie sein?<br />

TEXT THOMAS CLAASSEN<br />

FOTOS KLAUS-DIETER STADE<br />

Sven Sattler (Computershop Frauenstraße) vom Werbering-Vorstand präsentiert<br />

den Hauptpreis: ein Samsung Galaxy S4, gerade auf dem Markt.


10<br />

GO! – MEHR ALS BAUEN<br />

MELDUNGEN<br />

Bauwillig: alte und<br />

heimkehrende Gocher<br />

Viele Interessenten haben sich<br />

bereits um ein Baugrundstück<br />

beworben (Details unten). Wolfgang<br />

Jansen, Geschäftsführer der<br />

Gocher Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

(rechts, gemeinsam mit<br />

Michael Raming, Fa. Moß): „Dabei<br />

zeichnet sich eine sehr erfreuliche<br />

Entwicklung ab: Unter den<br />

Interessenten sind viele Leute,<br />

die zurückkehren. Also beispielsweise<br />

nach Schule oder Ausbildung<br />

woanders hingezogen sind,<br />

aber nun Interesse haben, wieder<br />

in die Heimatstadt zu ziehen.<br />

Dafür bietet diese attraktive<br />

Stadtteilentwicklung die besten<br />

Voraussetzungen.“<br />

Wohnen für<br />

Generationen<br />

Viele Möglichkeiten fürs Wohnen<br />

im neuen Baugebiet, dessen<br />

Herzstück der flache See wird:<br />

Auf dem ehemaligen Kasernengelände<br />

gibt es Raum für viele<br />

Ideen. Und: Es wird viel Grün geben,<br />

Raum – und Freiraum. Sicher<br />

wird es etwa ein Jahrzehnt<br />

dauern, bis dieses Gebiet komplett<br />

bebaut ist. Keine Eile, ganz<br />

bewusst: Der Stadtteil mitten in<br />

der Stadt soll in Ruhe wachsen.<br />

Bewerbungen um<br />

Grundstück? Jetzt!<br />

Wer Interesse an einem Baugrundstück<br />

hat, der kann und<br />

sollte das am besten schon jetzt<br />

bekunden, sich bewerben. Ansprechpartner<br />

ist Torsten Kauling<br />

bei der GO! – die Gocher Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

mbH,<br />

Jurgensstraße 66 47574 Goch, Telefon<br />

02823 9718-133, Fax 02823 /<br />

9718-633 – oder E-Mail: torsten.kauling@goch.de.<br />

Entsprechend<br />

des Baufortschritts wird<br />

die GO! sich dann melden. Informationen<br />

über das Grundstücksangebot<br />

der Stadt Goch erhalten<br />

Sie auch im Internet unter<br />

www.goch.de unter der Rubrik<br />

„Bauen & Wohnen“.<br />

Kaserne: Bis Ende Juni<br />

ist alles geräumt<br />

Die Gebäude sind dem Erdboden gleichgemacht. Nun<br />

werden auch Straßen und Wege weggerissen. Ganze Arbeit!<br />

Der damals aufgestellte<br />

Zeitplan schien ganz<br />

schön knapp, zumindest<br />

für Laien. Bis Ende Juni die<br />

ganze „Stadt in der Stadt“ abreißen?<br />

Fast alle Gebäude der<br />

ehemaligen Kaserne nicht nur<br />

dem Erdboden gleichmachen,<br />

sondern alles abräumen, vieles<br />

sogar noch wiederverwerten,<br />

kilometerweise Kabel und Versorgungsleitungen<br />

wie das Kanalsystem<br />

aus dem Boden reißen,<br />

alle Straßen und Wege<br />

entfernen, dabei aber darauf<br />

achten, dass viele große Bäume<br />

stehenbleiben können, sie für<br />

den Abriss schützen: Die Aufzählung<br />

könnte noch viel länger<br />

werden, die Aufgabe schien<br />

schlicht und einfach gewaltig.<br />

Dann noch der endlos lange<br />

Winter. Aber, so Projektleiter<br />

Gero Guntlisbergen (GO! – die<br />

Gocher Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

mbH): „Der Zeitplan<br />

kann sicher eingehalten werden,<br />

bis Ende des Monats Juni<br />

ist das Kasernengelände<br />

schlicht und einfach wieder<br />

Wiese!“<br />

Erneut staunt der Laie: Was<br />

ist mit Altlasten von der langjährigen<br />

Nutzung zum Beispiel<br />

aus dem Bereich der Werkstätten<br />

und der Tankstelle? Guntlisbergen<br />

erläutert: „Schon vor Beginn<br />

der Abrissarbeiten überprüfte<br />

ein extra dafür beauftragtes<br />

Ingenieurbüro das gesamte,<br />

jahrzehntelang militärisch<br />

genutzte Areal auf Schadstoffbelastungen.“<br />

Boden und<br />

Gebäude wurden gründlichst<br />

untersucht, bevor die Firma<br />

Moß aus dem emsländischen<br />

Lingen zur professionell-zerstörerischen<br />

Tat schritt. Und ganze<br />

Arbeit leistete.<br />

Der Anfang vom gewünschte Ende: Facharbeiter beginnen, die Klinker-Hülle<br />

des Schornsteins auf dem Kasernengelände abzutragen.<br />

stoffe wie Kunststoffe oder Holz<br />

in diesem Material befinden.<br />

Erst danach wird die Firma Moß<br />

zwei gewaltige Zerkleinerungsanlagen<br />

nach Goch holen, die<br />

das Material sehr fein brechen.<br />

So fein, dass die größten Brocken<br />

gerade mal noch einen<br />

Durchmesser von etwa fünf<br />

Zentimetern haben.“<br />

Denn das ist kein Bauschutt,<br />

das ist Wertstoff. Der gehört der<br />

Firma Moß, die sich selbst um<br />

die Vermarktung kümmert. Gut<br />

möglich, dass zerkleinerte Reste<br />

vom Gocher Kasernen-Abriss<br />

den „Untergrund“ für einen<br />

neuen Supermarkt-Parkplatz<br />

oder eine Straße irgendwo in<br />

der Region oder auch darüber<br />

hinaus bilden.<br />

Hinter diesem Aufwand stecke,<br />

so Gero Guntlisbergen, der<br />

Gedanke, dass das Ganze<br />

„volkswirtschaftlich sinnvoll“<br />

und unter Umweltschutz-<br />

Aspekten gewünscht sei. Diese<br />

Art der Wiederverwertung spart<br />

am Ende noch eine Menge<br />

Krach und Kraftstoffverbrauch.<br />

Denn wäre alles woanders hingekarrt<br />

und zwischengelagert<br />

Unter die Lupe genommen<br />

Dass seinerzeit auch die Gebäude<br />

selbst äußerst sorgsam<br />

unter die Lupe genommen wurden,<br />

macht, wie man jetzt angesichts<br />

eines provisorischen Gebirges<br />

erkennen kann, Sinn. Birgit<br />

Heutgens von GO! – die Gocher<br />

Stadtentwicklungsgesellschaft:<br />

„Die gewaltige Menge<br />

von 50000 Kubikmetern Abrissmaterial<br />

wurde zu einem kleinen<br />

Berg aufgeschichtet, nachdem<br />

sogenannte Kneifbagger<br />

die Gebäudereste schon mal<br />

grob zerkleinert hatten. Auf diesem<br />

Berg von Abraummaterial<br />

sieht man übrigens ständig<br />

Menschen in Schutzkleidung,<br />

die nochmals sorgfältig ,nachlesen’,<br />

ob sich sogenannte Fremdworden,<br />

um es dann vielleicht<br />

wieder zu verwerten – der Aufwand<br />

an Fahrzeugen wäre wesentlich<br />

größer geworden.<br />

Alles Abrissmaterial gehört<br />

Moß – aber das ist nicht etwa<br />

ein „Geschenk“ gewesen. Der zu<br />

erwartende Verkaufserlös für<br />

den Wertstoff wurde von der<br />

Firma Moß in den Angebotspreis<br />

eingearbeitet.<br />

Ganz allgemein zeigt sich:<br />

Der Zuschlag für das renommierte<br />

Unternehmen, das Prominenz<br />

erlangte durch den Abriss<br />

des Düsseldorfer „Tausendfüßlers“,<br />

einer mehrspurigen<br />

Straßenüberführung mitten in<br />

der City, war auch für die Gocher<br />

eine gute Wahl. Michael<br />

Ramming, Prokurist und Projektleiter<br />

bei Moß, ist begeistert<br />

von der Zusammenarbeit mit<br />

dem GO!-Team. „Hier wird engagiert<br />

und ambitioniert gearbeitet.<br />

Das ist schon klasse“,<br />

sagt er.<br />

Noch ein paar Wochen – dann<br />

ist das große innenstadtnahe<br />

Gebiet zwischen Emmericher<br />

Weg und Pfalzdorfer Straße<br />

also eine völlig unversiegelte<br />

Fläche mitten in der Stadt. Eine,<br />

die aber nie landwirtschaftlich<br />

genutzt werden wird. Denn<br />

dann wird der neue City-nahe<br />

Stadtteil entstehen. Günstig<br />

und zentral gelegen, mit hoher<br />

Wohnqualität, hohem Wohnwert.<br />

„Portionsweise“ als Häuslebauer-Grundstück<br />

zu erwerben.<br />

Stadtteil wird langsam wachsen<br />

Aber alles ohne Eile. Der<br />

Stadtteil werde, was ja Sinn mache,<br />

über etwa zehn Jahre<br />

„wachsen“, betont Torsten Kauling.<br />

Interessenten gibt es schon<br />

reichlich. 170 Bewerbungen für<br />

Baugrundstücke lägen bei der<br />

Stadt Goch bereits vor, berichtet<br />

er. Selbstverständlich würden<br />

weitere Interessenten gerne<br />

mit aufgenommen. Und wenn<br />

es dann so weit ist mit der Bebaubarkeit,<br />

wird die Stadt<br />

Goch, die die Grundstücke ja in<br />

Eigenregie veräußert, auf all<br />

diese vorgemerkten Bewerber<br />

zukommen, sie fragen, ob sie<br />

noch Interesse haben, welches<br />

Grundstück sie haben wollen.<br />

Konkrete Preise gibt es noch<br />

nicht, eines aber ist klar: „Die<br />

Grundstücke sollen bezahlbar<br />

sein. Denn auch das ist ausdrückliches<br />

Ziel der Planung gewesen.“<br />

TEXT THOMAS CLAASSEN<br />

FOTOS KLAUS-DIETER STADE


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />

WENN’S UM GELD GEHT 11<br />

Sparkasse investiert in<br />

ganzheitliche Vermögensberatung<br />

Kluges Vermögensmanagement ist viel wert. Deshalb hat die Sparkasse<br />

diesen Spezialbereich technisch und personell aufgerüstet.<br />

Die Kundenbedürfnisse stehen<br />

bei der Sparkasse im<br />

Mittelpunkt der täglichen<br />

Arbeit. Dabei nimmt die Nachfrage<br />

nach der ganzheitlichen<br />

Vermögensberatung im Geschäftsgebiet<br />

der Sparkasse<br />

Goch-Kevelaer-Weeze deutlich<br />

zu. Wie sich ein Vermögen entwickelt<br />

und zusammensetzt,<br />

das hängt vor allem von der Lebenssituation<br />

und den Plänen<br />

des Kunden ab. Je nach Lebensabschnitt<br />

kann ein kontinuierlicher<br />

Vermögensaufbau, die Absicherung<br />

von Risiken, die systematische<br />

Altersvorsorge, die<br />

Realisierung eines Immobilienwunsches,<br />

die Ausbildungssicherung<br />

für Kinder oder eine<br />

steueroptimierte Vermögensübertragung<br />

im Vordergrund<br />

stehen. Erforderlich sind folglich<br />

eine individuelle, gründliche<br />

Analyse der Vermögensund<br />

Einkommenssituation sowie<br />

die Berücksichtigung der<br />

Wünsche und Pläne des Kunden.<br />

Kundenbedarf im Vordergrund<br />

Chancen und Risiken einer<br />

Kapitalanlage sind mit den persönlichen<br />

Bedürfnissen der<br />

Kunden abzustimmen. Die speziellen<br />

Anforderungen setzen<br />

ein Höchstmaß an Professionalität<br />

und ein ständiges Beobachten<br />

des Marktgeschehens voraus.<br />

Deshalb wurde nun – ergänzend<br />

zu der Anlage- und<br />

Vermögensberatung mit den jeweils<br />

den Kunden bekannten<br />

Beratern in den Filialen der<br />

Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze<br />

– ein Bereich eingerichtet,<br />

Während die Kleinen beim diesjährigen<br />

Mai- und Brunnenfest<br />

am Sparkassen-Stand vor der<br />

Filiale auf der Voßstraße viel<br />

Spaß mit dem Gewinnspiel am<br />

heißen Draht hatten, konnten<br />

sich die Eltern und Großeltern<br />

in aller Ruhe durch die Sparkassenmitarbeiter<br />

über Produktneuigkeiten<br />

und besondere Angebote<br />

informieren.<br />

Sparkasse und DLRG<br />

Zusätzlich boten die DLRG-<br />

Ortsgruppe Goch und die Sparkasse<br />

ein kostenloses Foto-<br />

Shooting im DLRG-Boot an.<br />

Jörg Kratzenberg (l.), Leiter der Vermögensberatung, und Marcel Kolditz analysieren den aktuellen Finanzmarkt.<br />

deren Berater über das erforderliche,<br />

zusätzliche Know-how<br />

und die zeitgemäße Technik für<br />

ein Vermögensmanagement<br />

verfügen. Hierzu zählen neben<br />

den klassischen Vermögensanlagen<br />

unter anderem auch interessante<br />

steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten<br />

über Stiftungen.<br />

Verantwortlich für diesen<br />

Aufgabenbereich ist Jörg Kratzenberg<br />

(Telefon: 02823 321-<br />

55, E-Mail: joerg.kratzenberg@sparkasse-goch.de).<br />

Nach<br />

erfolgreichem Abschluss seiner<br />

Ausbildung bei der Sparkasse<br />

Goch-Kevelaer-Weeze war er in<br />

der Kundenberatung bei einer<br />

Nachbarsparkasse tätig. In die-<br />

ser Zeit absolvierte er mit Erfolg<br />

verschiedene Fortbildungsmaßnahmen,<br />

unter anderem den<br />

Studiengang zum „Sparkassenfachwirt<br />

für Kundenberatung“<br />

bei der Rheinischen Sparkassenakademie.<br />

Nachdem er 2007<br />

wieder zur Sparkasse nach<br />

Goch zurückkehrte, schloss er<br />

2010 das Studium zum Bankbetriebswirt<br />

an der „Frankfurt<br />

School of Finance & Management“<br />

erfolgreich ab.<br />

Marcel Kolditz (Telefon:<br />

02823 321-79, E-Mail: marcel.kolditz@sparkasse-goch.de)<br />

ist seit 2012 Mitarbeiter der<br />

Sparkasse in Goch. Als qualifizierter<br />

Sparkassenfachwirt und<br />

Mit der Sparkasse in einem Boot<br />

Die Veranstalter – DLRG- und Sparkassenmitarbeiter – in einem Boot.<br />

Dieses Angebot war besonders<br />

bei den kleinen Besuchern des<br />

Mai- und Brunnenfestes heiß<br />

begehrt. Jeder wollte einmal<br />

Kapitän des Rettungsbootes<br />

sein, zumindest für ein Foto,<br />

„Zertifizierter Financial Consultant“<br />

sammelte er in zwölf Jahren<br />

umfangreiche Erfahrungen<br />

in der Kunden- und Vermögensberatung,<br />

zuletzt bei der Sparkasse<br />

in Wesel.<br />

Kompetent und individuell<br />

Stefan Eich, zuständiges Vorstandsmitglied:<br />

„Die Ansprüche<br />

unserer Kunden sind der Maßstab<br />

für unsere Leistungen. Daher<br />

haben wir die Kompetenz<br />

unserer Spezialisten in diesem<br />

Bereich der Vermögensberatung<br />

konzentriert und bieten<br />

damit den Kunden mit entsprechendem<br />

Bedarf umfassende,<br />

individuelle Vermögensstrategien.“<br />

das direkt vor Ort ausgedruckt<br />

wurde und als Geschenk für viel<br />

Freude sorgte.<br />

Auch das Interesse an Informationen<br />

zu Spar- oder Kreditangeboten<br />

der Sparkasse war<br />

wie in den Vorjahren groß. Die<br />

in roten „GUT“-T-Shirts bekleideten<br />

Sparkassenmitarbeiterinnen<br />

und -mitarbeiter hatten gut<br />

zu tun. So lautete das Fazit der<br />

mitwirkenden Bänker: GUT,<br />

dass die Sparkasse wieder bei<br />

der Veranstaltung des Gocher<br />

Werberings dabei war und erneut<br />

als Sparkasse für die Bürger<br />

vor Ort Präsenz gezeigt hat.<br />

INFOS UND TIPPS<br />

Beratung auch außerhalb<br />

der Öffnungszeiten<br />

Zwei lange Tage in der Woche<br />

bietet die Sparkasse ihren Kunden<br />

bei den Öffnungszeiten ihrer<br />

Filialen im Stadtgebiet in<br />

Goch. Jeweils am Dienstag und<br />

Donnerstag sind die Filialen an<br />

der Brückenstraße und Voßstraße<br />

bis 18 Uhr geöffnet – optimale<br />

Rahmenbedingungen für die<br />

Kundenberatung. An den anderen<br />

Tagen werden die Türen um<br />

17 Uhr geschlossen. Diese Öffnungszeiten<br />

kommen den Kundenbedürfnissen<br />

sehr entgegen.<br />

Unverändert bleibt darüber hinaus<br />

das Versprechen, Beratungstermine<br />

auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />

zu vereinbaren.<br />

Terminabsprachen für die<br />

Abendstunden sind gängige<br />

Praxis und werden insbesondere<br />

von Berufstätigen gerne genutzt.<br />

Die Börse auf<br />

www.sparkasse-goch.de<br />

Die Internet-Homepage der<br />

Sparkasse bietet stets aktuelle<br />

Börsennachrichten mit Trends<br />

und Kursen. Der „S-Investor“<br />

bietet dabei einen sehr detaillierten<br />

Marktüberblick.<br />

MITARBEITER-SERIE<br />

Jürgen Willutzki<br />

Bankkaufmann<br />

Versicherungsfachmann (BWV)<br />

S-Versicherungsagentur<br />

Telefon: 02823 321-37<br />

Telefax: 02823 321-958<br />

E-Mail: juergen.willutzki<br />

@sparkasse-goch.de<br />

Wohnort: Goch


12<br />

<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />

JUNI 2013 13<br />

Sitzend von links nach rechts: Lucija Paßler (2. Mandoline), Sandra Arts (Gitarre), Gudrund Brenker (Gitarre), Melanie Oenings (Gitarre), Melanie Bandusch (Bassgitarre). Stehend von links nach rechts: Hildegard Meesters<br />

(2. Mandoline), Yvonne Stalder (Flöte), Ursula Adams (2. Mandoline), Jutta van Cuyck (1. Mandoline), Karin Berten (1. Mandoline), Hans-Josef Korsten (1. Mandoline), Willi Korsten (Dirigent), Filippo Virgillito (Schlagzeug),<br />

Bärbel Tennagels (1. Mandoline), Birgit Bitterhoff (2. Mandoline), Klaus-Peter Lux (Kontrabass), Hedwig Tebest (Gitarre).<br />

Mandolinenfreunde Goch<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />

Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So


14<br />

TIPP DES MONATS<br />

Entspannende Bewegung in der<br />

Nierswelle – mit Yoga und Tai Chi<br />

Sie haben beide die Einheit von Körper und Geist zum Ziel und liegen im Trend. Grund<br />

genug für Stadtmarketing und VHS die Sportarten auf Gochs Open-Air-Bühne zu holen.<br />

Es ist, das betont Theo<br />

Reintjes gleich zu Beginn,<br />

„kein Kurs“. Nein, das was<br />

am 9. Und am 30. Juni in der<br />

Nierswelle stattfinden soll, sind<br />

vielmehr „Mitmachangebote“.<br />

Auf den Unterschied legt der<br />

Volkshochschul-Direktor in diesem<br />

Fall besonderen Wert.<br />

Denn das bedeutet zum einen,<br />

ganz praktisch, dass die Teilnehmer<br />

keine Gebühr zu zahlen<br />

haben, und zum anderen<br />

somit jeder, der einmal in die<br />

derzeitigen Trendsportarten<br />

reinschnuppern möchte, willkommen<br />

ist.<br />

Yoga und Tai-Chi sind nämlich,<br />

daran besteht kein Zweifel,<br />

so beliebt wie nie zuvor. Unzählige<br />

Kursangebote gibt es in der<br />

Region, vor allem Frauen begeistern<br />

sich mehr und mehr für<br />

die indische und die chinesische<br />

Form der körperlichen Ertüchtigung.<br />

Jüngst erst feierte beispielsweise<br />

der „Yogaverein<br />

Goch“ sein zehnjähriges Bestehen<br />

und kann inzwischen stolz<br />

auf mehr als 100 Mitglieder verweisen.<br />

Das Einzige, worüber<br />

sich die mehrheitlich Damen<br />

kritisch äußern, ist das Fehlen<br />

der männlichen Teilnehmer.<br />

„Das ist sehr schade, denn gerade<br />

die beruflich sehr eingespannten<br />

und gestressten Männer<br />

bemerken schnell, wie gut<br />

Yoga für sie ist“, erklärt Christel<br />

TAI CHI<br />

Die Nierswelle wird sportlich:<br />

Gemeinsam bieten die Volkshochschule<br />

und die Stadtmarketinggesellschaft<br />

am 9. Juni hier<br />

einen Tai Chi Kurs an. Um 9.30<br />

Uhr geht´s los, mitmachen kann<br />

jeder, der Lust hat. „Dabei ist es<br />

nicht nötig, bereits Tai Chi – Erfahrung<br />

zu haben, auch Neueinsteiger<br />

sind bestens bei uns aufgehoben“,<br />

sagt Elke Stergar. Sie<br />

ist bei der VHS Tai Chi-Dozentin<br />

und wird den Kurs betreuen.<br />

Einfache Übungsfolgen sind vorgesehen,<br />

die für jedes Alter geeignet<br />

sind und zwischendurch<br />

immer ausführlich erklärt werden.<br />

Mitzubringen ist nur leichte,<br />

sportliche Kleidung.<br />

Das Portemonnaie kann zuhause<br />

bleiben, die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Eine vorherige Anmeldung<br />

ist nicht nötig.<br />

Weitere Informationen: Tel.:<br />

02823-973115 oder per Internet:<br />

www.vhs-goch.de<br />

Krista Thissen leitet den Kurs „Yoga an der Nierswelle“ am 23. Juni um 9.30 Uhr.<br />

Haffmanns, zweite Vorsitzende<br />

des Gocher Yogavereins.<br />

Aber warum ist das so? Was<br />

steckt hinter Yoga und Tai-Chi?<br />

Per definitionem handelt es sich<br />

hierbei um eine „indische philosophische<br />

und religiöse Lehre“<br />

und um „eine im Kaiserreich<br />

China entwickelte Kampfkunst“<br />

YOGA<br />

Neben dem Tai Chi-Angebot bieten<br />

die Volkshochschule und die<br />

Stadtmarketinggesellschaft<br />

auch einen Yoga-Kurs an der<br />

Nierswelle an. Am Samstag, 23.<br />

Juni, um 9.30 Uhr freut sich die<br />

VHS Yoga-Lehrerin Krista Thissen<br />

auf viele interessierte Teilnehmer<br />

- jeder ist willkommen.<br />

Gerade in der heutigen Zeit erlebt<br />

man täglich Stresssituationen,<br />

die man besser bewältigen<br />

kann, wenn man körperlich, geistig<br />

und seelisch ausgeglichen<br />

ist. Hier ist Yoga ein ideales Mittel.<br />

Es stärkt die Muskeln, Sehnen<br />

und Gelenke, fördert körperliches<br />

Wohlbefinden, Kraft, Flexibilität,<br />

Gleichgewicht, Ausdauer<br />

und Entspannung. Wie das<br />

funktioniert zeigt Krista Thissen<br />

während des rund 1,5-stündigen<br />

Kurses. Die Teilnahme ist kostenlos,<br />

eine vorherige Anmeldung<br />

ist nicht nötig.<br />

Weitere Informationen: Tel.:<br />

02823-973115 oder per Internet:<br />

www.vhs-goch.de<br />

(Quelle: Wikipedia). Yogaübungen<br />

verfolgen heute zumeist<br />

einen ganzheitlichen Ansatz,<br />

der Körper, Geist und Seele<br />

in Einklang bringen soll - alles<br />

auf dem Weg zu Reinigung und<br />

Selbstvervollkommnung. Tai-<br />

Chi wird gerade in jüngerer Zeit<br />

häufig als System der Bewegungslehre<br />

oder der Gymnastik<br />

betrachtet, das der Gesundheit,<br />

der Persönlichkeitsentwicklung<br />

und der Meditation dienen<br />

kann. Der Kampfaspekt tritt<br />

demzufolge mehr und mehr in<br />

den Hintergrund. Was beide<br />

Angebote eint, ist demnach die<br />

Tatsache, dass der eigene Körper<br />

mit dem Geist in Harmonie<br />

gebracht werden soll - und das<br />

mittels gezielter Bewegungen<br />

und Haltungen.<br />

Sport an außergewöhnlichem Ort<br />

Dieser kleinste gemeinsame<br />

Nenner ist es denn auch, der die<br />

beiden Sportarten geradezu<br />

prädestiniert, sie auch einmal<br />

an außergewöhnlichen Orten<br />

zu praktizieren. Vielen sind sicher<br />

die Bilder aus China bekannt,<br />

in denen sich Abertau-<br />

Elke Stergar leitet den Kurs „Tai Chi in der Nierswelle“ am 9. Juni um 9.30 Uhr.<br />

sende Menschen allmorgendlich<br />

vor Arbeitsbeginn in den<br />

Parks versammeln, um gemeinsam<br />

dem Volkssport Tai-Chi zu<br />

frönen. Zu sehen sind dort dann<br />

- auch das ein treffendes Bild -<br />

sowohl die älteren Mitmenschen<br />

als auch jene, die sich erst<br />

noch einfinden müssen und<br />

häufig die Bewegungen des<br />

Nachbarn nachahmen. So manchem<br />

der Teilnehmer geht es<br />

dort - wie beim modernen Yoga<br />

- dann auch weniger um die dahinterstehende<br />

Philosophie,<br />

sondern schlicht um eine entspannte<br />

und entspannende<br />

Form des Frühsports.<br />

Und da der ungelenke Purzelbaum<br />

in der tristen Turnhalle<br />

out ist, erobern Sonnengruß<br />

und Schattenboxen nicht nur<br />

immer mehr Platz in der Freizeitgestaltung<br />

der Menschen,<br />

sondern auch Orte wie nun bereits<br />

zum zweiten Mal die Nierswelle.<br />

Ein Platz mitten in Goch,<br />

der aufgrund seiner geschwungenen<br />

Architektur und der Nähe<br />

zum fließenden Wasser schon<br />

selbst beinahe spirituell anmutet<br />

und somit bestens geeignet<br />

ist, um das sommerliche Vorhaben<br />

von kom.M, der Gesellschaft<br />

für kommunales Marketing,<br />

und der hiesigen VHS, zu<br />

beheimaten: Am 9. Juni werden<br />

hier einfache und effektive Tai-<br />

Chi-Übungen zum Mitmachen<br />

präsentiert, am 30. Juni dasselbe<br />

für Yoga-Interessierte. Sofern<br />

das Wetter mitspielt jedenfalls.<br />

TEXT MICHAEL BAERS<br />

FOTOS PRIVAT


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />

TERMINE 15<br />

Platt unter der Pickelhaube<br />

TIPPS<br />

Im Juni gibt es in Goch wieder zwei Stadtführungen in Mundart.<br />

Dazu wird Rob Miesen eine historische Schutzmann-Uniform anziehen.<br />

Rob Miesen, Siebengewalder<br />

und Gocher aus Leidenschaft,<br />

kann allerhand erzählen. Eine<br />

richtige „Löllboks“ halt. Jemand,<br />

der nie „nölt“, kein „Fullpänz“<br />

ist, gern „Erpele“ ist. Auf<br />

Platt weiß Miesen auch aus der<br />

Gocher Stadtgeschichte zu berichten<br />

– kenntnisreich, lebhaft,<br />

witzig. Und wer nicht sofort alles<br />

versteht, dem hilft der liebenswerte<br />

Mensch unter der Pickelhaube<br />

gerne auf die Sprünge.<br />

Am 16. und 30. Juni hat die<br />

KulTOURbühne Goch zwei<br />

Mundart-Stadtführungen in ihr<br />

Veranstaltungsprogramm gehoben.<br />

Dazu treffen sich die Teilnehmer<br />

um 14 Uhr am Torbogen<br />

zwischen Rathaus und<br />

Haus zu den Fünf Ringen. Infos<br />

und Anmeldung: KulTOURbühne<br />

Goch im Rathaus, Markt 2,<br />

☎ 02823 320-202.<br />

Afrika bestimmt<br />

die Sauna-Nacht<br />

Wer eine Saunanacht Mitte Juni<br />

veranstaltet, für den liegt das<br />

Motto des Abends eigentlich auf<br />

der Hand. So war es auch bei<br />

den Mitarbeitern des Freizeitbades<br />

GochNess in Kessel. Die am<br />

Freitag, 21. Juni, stattfindende<br />

Saunanacht wird im Zeichen<br />

Afrikas stehen. Der „sagenhafte<br />

Saunagenuss“, wie es auf dem<br />

Einladungsflyer heißt, beginnt<br />

um 18.30 Uhr und dauert bis<br />

eine Stunde nach Mitternacht.<br />

Zudem passt es wunderbar in<br />

die Planungen, dass just an diesem<br />

Tag der metereologische<br />

Sommer eingeläutet wird – die<br />

Sonne an diesem Tag in Afrika<br />

über dem nördlichen Wendekreis<br />

den höchsten Punkt erreicht<br />

und weiter nach Norden<br />

nicht mehr kommen wird. Afrika<br />

wird also die Sauna-Besucher<br />

auf Schritt und Tritt verfolgen<br />

und bei ihnen den Schweiß aus<br />

den Poren drücken. Die Saunagänge<br />

werden begleitet von fetzigen<br />

Trommelrhythmen,<br />

Schlammpackungen, Traumreise-Aufgüssen,<br />

von einem Grill-<br />

Buffet, Afrika-Quiz und Lagerfeuer<br />

im Außenbereich der Saunalandschaft.<br />

Karten für dieses<br />

Event gibt es an der Kasse des<br />

Freizeitbades oder im Internet<br />

unter www.gochness.de. Sie<br />

können im Vorverkauf für<br />

41 Euro erworben werden, an<br />

der Abendkasse kosten sie<br />

44 Euro.<br />

TERMINE<br />

FEI-Aufgabe/Qualifikationen zu den<br />

DKB-Bundeschampionaten des<br />

Deutschen Springponys. Reitanlage<br />

am Huckschen Hof, Kalbecker Straße<br />

257, Goch, ab 8 Uhr.<br />

Mittwoch, 5. Juni<br />

Gocher Skatertreff Treffpunkt<br />

um 19 Uhr auf dem Parkplatz bei<br />

Sport Matern/Auf dem Wall.<br />

VHS-Kursus „Türkische Küche II“,<br />

Küche der Leni-Valk-Realschule<br />

Goch, 19 bis 22 Uhr (Fortsetzung<br />

Mittwoch, 12. Juni). Kosten: 20 Euro.<br />

Info und Anmeldung: Volkshochschul-Zweckverband<br />

(VHS) Goch,<br />

Roggenstraße 39, ☎ 02823-6060.<br />

Gastvortrag über Schulprojekte in<br />

der Dominikanischen Republik und<br />

Haiti. Die Gocherin Barbara Becker<br />

vom Verein Schule für Hispaniola berichtet<br />

aktuell von ihrer Reise, über<br />

die Projekte und die Situation in Haiti<br />

nach dem Erdbeben im Januar<br />

2010. Veranstalter: Ökumenische<br />

Eine-Welt-Gruppe Goch, Gemeindehaus<br />

der Evangelischen Kirche,<br />

Markt 8, Goch, ab 20 Uhr.<br />

Mehrtägige Veranstaltungen<br />

700 Jahre Braukunst Die Ausstellung<br />

ist bis zum Ende des Jahres<br />

2013 jeden ersten und dritten Sonntag<br />

im Monat (15 bis 17 Uhr) geöffnet<br />

und liefert Informationen über<br />

die Bierbrauer in Goch, den Trinkgewohnheiten<br />

in Schenkwirtschaften<br />

und den Gilden, merkwürdige Überlieferungen<br />

sowie Dokumente wie<br />

Bierflaschen, Krüge, Werbung und<br />

vieles mehr zum Bierbrauen in der<br />

Stadt Goch. Zu sehen ist die Ausstellung<br />

in den Räumen des Heimatvereins<br />

Goch, Am Steintor, 2. Etage.<br />

Veranstalter ist das Stadtarchiv und<br />

der Heimatverein Goch.<br />

Gocher Sommerkirmes vom<br />

29. Juni bis zum 2. Juli auf dem<br />

Markt- und Kolpingplatz.<br />

Samstag, 1. Juni<br />

Sommerturnier der Club der<br />

Pferdefreunde Goch: Spring- und<br />

Dressurprüfungen bis Klasse M*/Ponyspringen<br />

bis Klasse L mit Stechen/<br />

Ponydressur bis Klasse L**<br />

FEI-Aufgabe/Qualifikationen zu den<br />

DKB-Bundeschampionaten des<br />

Deutschen Springponys. Reitanlage<br />

am Huckschen Hof, Kalbecker Straße<br />

257, Goch, ab 8 Uhr.<br />

Stadtführungen mit der Tourist-<br />

Information im Rathaus. 90-minütiger<br />

Rundgang mit Episoden aus der<br />

Gocher Geschichte. Treffpunkt: Reisemobilstellplatz<br />

Friedensplatz, Thielenstraße,<br />

Goch, 11 Uhr. Karten: drei<br />

Euro, Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Offene Gartenpforte Der noch<br />

junge Privatgarten von Nicole Peters<br />

und Waldemar Kowalewski öffnet<br />

seine Pforte und lädt zum Verweilen<br />

ein. Garten-Projektraum Gewächshaus,<br />

Maasstraße 12, Goch, 10 bis<br />

18 Uhr, Eintritt: drei Euro inklusive<br />

Kaffee.<br />

Sonntag, 2. Juni<br />

Sommerturnier der Club der<br />

Pferdefreunde Goch: Spring- und<br />

Dressurprüfungen bis Klasse M*/Ponyspringen<br />

bis Klasse L mit Stechen/<br />

Ponydressur bis Klasse L**<br />

Comedian Matthias Jung gastiert im<br />

„Ter Kelling“ in Kessel.<br />

Donnerstag, 6. Juni<br />

Comedy-Abend mit Matthias<br />

Jung innerhalb der Reihe „Ter Kellings<br />

Live-Vocals und Kleinkunst“,<br />

Klosterweg 136, Goch-Kessel, ab 19<br />

Uhr. Jung ist vor allem durch Auftritte<br />

in den Comedysendungen Night-<br />

Wash und Quatsch Comedy Club bekannt.<br />

Karten: 15 Euro (Vorverkauf),<br />

17 Euro (Abendkasse) bei „Ter Kelling“<br />

oder „Photo Porst“.<br />

Samstag, 8. Juni<br />

Kommunikationstraining –<br />

ein Angebot des VHS-Zweckverbandes<br />

Goch im Langenberg-Zentrum,<br />

Roggenstraße 39, Goch, 9.30 bis 17<br />

Uhr (Fortsetzung: Sonntag, 9. Juni,<br />

9.30 bis 17 Uhr). Kosten: 72 Euro.<br />

Info und Anmeldung: Volkshochschul-Zweckverband<br />

(VHS) Goch,<br />

Roggenstraße 39, ☎ 02823-6060.<br />

Sonntag, 9. Juni<br />

Tai Chi/Qi Gong an der Nierswelle<br />

(Bahnhofstraße Goch). Ein Angebot<br />

des VHS-Zweckverbandes Goch<br />

in Zusammenarbeit mit der kom.M<br />

Goch, 9.30 bis 11 Uhr. Kosten: keine.<br />

Info und Anmeldung: Volkshochschul-Zweckverband<br />

(VHS) Goch,<br />

Roggenstraße 39, ☎ 02823-6060.


16<br />

TERMINE<br />

TIPPS<br />

„Schmerzfrei“ an der Mühle<br />

Atze Schröder wird am 9. Juni an der Viller Mühle auftreten. Unter<br />

freiem Himmel wird er seine spitzzüngigen Pfeile abfeuern.<br />

Sportabzeichen beim<br />

SV Viktoria Goch<br />

Der Mai ist seit jeher der Monat<br />

gewesen, an dem die Leichtathleten<br />

ihre Freiluftsaison eröffnen.<br />

Sie sind den Sporthallen<br />

überdrüssig und wollen sich<br />

ganz einfach wieder an der frischen<br />

Luft bewegen. Das trifft<br />

natürlich auch für die zahlreichen<br />

Hobbysportler zu, für die<br />

es seit mittlerweile mehr als 100<br />

Jahren mit dem Deutschen<br />

Sportabzeichen einen Wettbewerb<br />

gibt, mit dem man Jahr für<br />

Jahr seinen Leistungsstand überprügen<br />

kann. Im Hubert-Houben-Stadion<br />

bietet der SV Viktoria<br />

Goch immer donnerstags ab<br />

17 Uhr die Möglichkeit, das<br />

Sportabzeichen zu erwerben beziehungsweise<br />

für die einzelnen<br />

Disziplinen zu trainieren. Mit<br />

Theo Artz steht ein kompetenter<br />

Betreuer zur Verfügung. Das<br />

Training ist kostenfrei, eine Vereinszugehörigkeit<br />

nicht erforderlich.<br />

Bis zum September kann<br />

man das Angebot im Stadion<br />

nutzen, nach Absprache ist eine<br />

Abnahme der Schwimmprüfungen<br />

im GochNess möglich. Weitere<br />

Informationen gibt es bei<br />

Theo Artz (☎ 02823 877615). Das<br />

Foto zeigt Artz (l.) als Westdeutscher<br />

Hallenmeister über 60 Meter.<br />

Atze Schröder beendet seine Open-<br />

Air-Tour „Schmerzfrei“ dort, wo er im<br />

Oktober vor zwei Jahren mit dem Programm<br />

begonnen hat – an der Viller<br />

Mühle in Goch-Kessel. Für den Sonntag,<br />

9. Juni, ist es dem „Kulturbüro<br />

Niederrhein“ erneut gelungen, den<br />

Comedian zu verpflichten. Beginn ist<br />

um 18 Uhr. Der Veranstalter kündigt<br />

den Auftritt wie folgt an: „Die einen<br />

suchen Rat beim Dalai Lama, andere<br />

suchen versteckte Botschaften in den<br />

Texten von DJ Ötzi. Aber wer wirklich<br />

Antworten auf die letzten Geheimnisse<br />

der Welt und den Sinn des Lebens<br />

sucht, der geht am besten in Atze<br />

Schroeders Programm „Schmerzfrei“.<br />

Karten im Vorverkauf zu 31,35 Euro<br />

inklusive Gebühren gibt es im Gocher<br />

Stadtgebiet in der Viller Mühle<br />

(☎ 02827 925580) oder im Reisebüro<br />

am Steintor (☎ 02823 7221).<br />

TERMINE<br />

Sonntag, 9. Juni<br />

Öffentliche Klosterführung<br />

auf Graefenthal, Maasstraße 40,<br />

Goch-Asperden, ab 11 Uhr. Veranstalter:<br />

Tourist-Information im Rathaus.<br />

Kosten: drei Euro, eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Sonntags-Radtouren unter der<br />

Führung von Gertrud Brey. Treffpunkt<br />

ist um 11 Uhr auf dem Marktplatz<br />

in Goch. Voranmeldungen sind<br />

wegen der begrenzten Teilnehmeranzahl<br />

erforderlich unter ☎ 02823<br />

41257 oder 0157 74274411.<br />

Musikfest mit wechselndem Programm<br />

mit Chören und Zupforchestern,<br />

Rahmenprogramm für Kinder<br />

mit den Mandolinenfreunden im Kultur-<br />

und Kongresszentrum Kastell<br />

Goch, Kastellstraße 11, Goch, 14 bis<br />

18 Uhr.<br />

Atze Schröder mit seinem Programm<br />

„Schmerzfrei“ in der Viller-<br />

Mühle, Viller 27d, Goch-Hommersum,<br />

ab 18 Uhr. Eine Veranstaltung<br />

des „Kulturbüro Niederrhein“. Karten:<br />

31,35 Euro inklusive Gebühren.<br />

Mittwoch, 12. Juni<br />

Gocher Skatertreff Treffpunkt<br />

um 19 Uhr auf dem Parkplatz bei<br />

Sport Matern/Auf dem Wall.<br />

Ökologisches Bauen und Leben<br />

– ein Angebot des VHS-Zweckverbandes<br />

Goch im Langenberg-Zentrum,<br />

Roggenstraße 39, Goch, 19.30<br />

bis 21.45 Uhr. Kosten: sechs Euro,<br />

Info und Anmeldung: Volkshochschul-Zweckverband<br />

Goch,<br />

☎ 02823 6060.<br />

Donnerstag, 13. Juni<br />

MärchenalsBegleiterdurchs<br />

Leben – ein Angebot des VHS-<br />

Zweckverbandes Goch im Seniorenheim<br />

„Zu <strong>Unser</strong>er Lieben Frau“,<br />

Frauenhaussträßchen, Goch, 15 bis<br />

16.30 Uhr. Kosten: keine. Info und<br />

Anmeldung: Volkshochschul-Zweckverband<br />

Goch, ☎ 02823 6060.<br />

Samstag, 15. Juni<br />

Blues Harp Ein Angebot des VHS-<br />

Zweckverbandes Goch in der Arnold-<br />

Janssen-Schule, Hinter der Mauer<br />

101, Goch, 11 bis 16 Uhr. Gebühr:<br />

50 Euro, Info und Anmeldung: Volkshochschul-Zweckverband<br />

Goch,<br />

Am Sonntag, 9. Juni, werden wieder die Drahtesel gesattelt.<br />

☎ 02823 6060.<br />

Stadtführung „Schmuggler und<br />

anderes lichtscheues Gesindel“, eine<br />

Veranstaltung der KulTOURbühne in<br />

Zusammenarbeit mit dem Heimatverein.<br />

Treffpunkt: Klosterplatz vor<br />

dem Kolpinghaus, Goch, ab 8 Uhr.<br />

Kosten: 14,50 Euro (Frühstück mit<br />

Schmugglerführung). Info und Anmeldung:<br />

KulTOURbühne Goch,<br />

Markt 2, Goch, ☎ 02823 320-202.<br />

Theaterworkshop „Lebendiges<br />

Theater“ im Kultur- und Kongresszentrum,<br />

Kastellstraße 11, Goch, 10<br />

bis 16 Uhr, Fortsetzung: 16. und<br />

22./23. Juni. Zwölf Teilnehmer bekommen<br />

Gelegenheit, Grundlagen<br />

des Schauspiels zu erlernen und sie<br />

in Spielszenen umzusetzen. Am<br />

Ende des Workshops präsentieren<br />

sie ihre Ergebnisse im Kastell Goch.<br />

Kosten: 50 Euro. Info und Anmeldung:<br />

KulTOURbühne Goch, Markt 2,<br />

Goch, ☎ 02823 320-202.<br />

Sonntag, 16. Juni<br />

Mundartführung mit Säbel und<br />

Plümke: Pup Jäntje (Rob Miesen)<br />

führt durchs alte Goch. Treffpunkt zu<br />

der 90-minütigen Dialektführung ist<br />

um 14 Uhr der Torbogen zwischen<br />

Rathaus und Haus zu den Fünf Ringen.<br />

Die Teilnahme kostet inklusive<br />

Kaffee und Kuchen sowie kleiner<br />

Überraschung elf Euro. Eine Veranstaltung<br />

der KulTOURbühne Goch,<br />

Markt 2, Goch, ☎ 02823 320-202.<br />

Mittwoch, 19. Juni<br />

Gocher Skatertreff Treffpunkt<br />

um 19 Uhr auf dem Parkplatz bei<br />

Sport Matern/Auf dem Wall.<br />

Freitag, 21. Juni<br />

Saunanacht im Freizeitbad Goch-<br />

Ness unter dem Thema „Afrika“: viele<br />

abwechslungsreiche Aufgüsse<br />

und individuelle Highlights. Dem<br />

Motto angepasst wird es auch ein<br />

passendes Buffet geben. Beginn:<br />

18.30 Uhr, Ende: 1 Uhr.<br />

Samstag, 22. Juni<br />

Stadtführungen mit der Tourist-<br />

Information im Rathaus. 90-minütiger<br />

Rundgang mit Episoden aus der<br />

Gocher Geschichte. Treffpunkt: Reisemobilstellplatz<br />

Friedensplatz, Thielenstraße,<br />

Goch, 11 Uhr. Karten: drei<br />

Euro, Anmeldung ist nicht erforderlich.


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />

TERMINE 17<br />

Die Besten aus dem Westen<br />

TIPPS<br />

Die U16-Leichtathleten des Nordrheins ermitteln am 30. Juni<br />

im Gocher Stadion in zahlreichen Einzeldisziplinen ihre Meister.<br />

Auf diesen Moment hat die Leichtathletikabteilung des SV Viktoria<br />

Goch bereits seit einiger Zeit gewartet. Genau genommen seitdem<br />

ihr Hubert-Houben-Stadion eine Vollkunststoffanlage erhalten<br />

hat. Damit hatten die Rot-Schwarzen die Voraussetzungen geschaffen,<br />

um sich auch für überregionale Meisterschaften zu bewerben.<br />

Das taten sie dann auch vor dieser Saison. Sie warfen ihren<br />

Hut in den Ring, als es beim Leichtathletikverband Nordrhein darum<br />

ging, die Landesmeisterschaften der U16-Leichtathleten zu<br />

vergeben. Der SV Viktoria Goch erhielt den Zuschlag und darf nunmehr<br />

am letzten Wochenende im Juni die besten Leichtathleten<br />

der Geburtsjahrgänge 1998 bis 2000 auf seiner Sportanlage an der<br />

Marienwasserstraße begrüßen. Um bei diesem Event dabei sein zu<br />

dürfen, mussten die Athleten in ihren jeweiligen Disziplinen bis<br />

zum Meldeschluss eine vom Verband festgesetzte Mindestleistung<br />

erbringen, bei der dann noch einmal zwischen einer A- und B-Norm<br />

unterschieden wird. Von daher darf man davon ausgehen, dass an<br />

diesem Tag die derzeit besten Nachwuchsläufer, -springer und -<br />

werfer des Landesverbandes Nordrhein im Gocher Stadion gastieren.<br />

Ausgegliedert wurden nur die Langstrecken über 2000 beziehungsweise<br />

3000 Meter. Ansonsten gibt es die geballte Vielfalt der<br />

Stadion-Leichtathletik. Um 11 Uhr am Sonntag, 30. Juni, beginnen<br />

die ersten Wettbewerbe, sieben Stunden später wird dann der<br />

Meisterschaftstag mit den Sprintstaffeln der weiblichen und männlichen<br />

Jugend abgeschlossen.<br />

Museumsfest<br />

im Garten<br />

Eigentlich sollte das diesjährige<br />

Museumsfest eine mehrtägige<br />

Angelegenheit werden und eigentlich<br />

sollte es von Ende Mai<br />

bis Anfang Juni stattfinden.<br />

Doch bekanntlich kommt erstens<br />

alles anders, und zweitens<br />

als man denkt. So wird sich der<br />

beliebte gemütliche Abend mit<br />

dem Museumsteam in diesem<br />

Sommer auf Mitte Juli verschieben<br />

und - wie gewohnt - auf einen<br />

Tag konzentrieren. Das Datum<br />

gleicht dabei einem kleinen<br />

Zahlenspiel: 13.7.13. Leicht zu<br />

merken und, da es wieder Erwarten<br />

noch ein Weilchen dauert,<br />

beste Voraussetzungen, um<br />

den Termin schon einmal im Kalender<br />

einzutragen. Dabei gibt<br />

es wieder die gewohnte Mischung<br />

aus Kunst und Kulinarischem:<br />

Denn zum einen wird die<br />

Ausstellung von Christian Pilz<br />

eröffnet (Beginn um 18 Uhr) und<br />

zum anderen wird der Museumsgarten<br />

wieder für ein geselliges<br />

Beisammensein im Kreis<br />

der Museumsfreunde hergerichtet.<br />

Kinder können am offenen<br />

Feuer Stockbrot backen, für die<br />

Erwachsenen gibt es diesmal italienische<br />

Köstlichkeiten - und<br />

natürlich auf Wunsch ein Glas<br />

Wein dazu. Zur Ausstellung: Der<br />

in Berlin lebende 34-jährige<br />

Zeichner wurde durch seine labyrinthischen<br />

Architekturzeichnungen<br />

bekannt.<br />

Samstag, 22. Juni<br />

21. Gocher Steintorlauf des SV<br />

Viktoria Goch. Start und Ziel sind<br />

zum ersten Mal im Hubert-Houben-<br />

Stadion. Volks- und Straßenlauf für<br />

Leistungssportler, Breitensportler,<br />

Hobbyläufer und Schulen, Beginn:<br />

14 Uhr. Anmeldung: www.steintorlauf.de<br />

Sonntag, 23. Juni<br />

Yoga an der Nierswelle (Bahnhofstraße<br />

Goch). Ein Angebot des VHS-<br />

Zweckverbandes Goch in Zusammenarbeit<br />

mit der kom.M Goch, 9.30<br />

bis 11 Uhr. Kosten: keine. Info und<br />

Anmeldung: Volkshochschul-Zweckverband<br />

(VHS) Goch, Roggenstraße<br />

39, ☎ 02823-6060.<br />

Familienfest der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung<br />

(KAB) Goch<br />

im und am Pfarrzentrum an der Arnold-Janssen-Kirche,<br />

Voßheider Straße,<br />

Goch, ab 11.45 Uhr.<br />

Workshop „Lebendiges Theater-<br />

spiel“. Präsentation der Workshopergebnisse<br />

im Goli-Theater, Brückenstraße,<br />

Goch, ab 19 Uhr. Karten:<br />

sechs Euro. Info und Anmeldung:<br />

KulTOURbühne Goch, Markt 2,<br />

Goch, ☎ 02823 320-202.<br />

Mittwoch, 26. Juni<br />

Gocher Skatertreff Treffpunkt<br />

um 19 Uhr auf dem Parkplatz bei<br />

Sport Matern/Auf dem Wall.<br />

Samstag, 29. Juni<br />

Stadtführung „Schmuggler und<br />

anderes lichtscheues Gesindel“, eine<br />

Veranstaltung der KulTOURbühne in<br />

Zusammenarbeit mit dem Heimatverein.<br />

Treffpunkt: Klosterplatz vor<br />

dem Kolpinghaus, Goch, ab 8 Uhr.<br />

Kosten: 14,50 Euro (Frühstück mit<br />

Schmugglerführung). Info und Anmeldung:<br />

KulTOURbühne Goch,<br />

Markt 2, Goch, ☎ 02823 320-202.<br />

VHS-Kursus „Schottischer Dudelsack<br />

spielen lernen“. Ein Angebot<br />

des Volkshochschul-Zweckverban-<br />

TERMINE<br />

Zweimal im Monat gib es Führungen durch das Kloster Graefenthal.<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

Öffentliche Klosterführung<br />

auf Graefenthal, Maasstraße 40,<br />

Goch-Asperden, ab 11 Uhr. Veranstalter:<br />

Tourist-Information im Rathaus.<br />

Kosten: drei Euro, eine Anmeldes<br />

Goch in der Arnold-Janssen-<br />

Schule, Hinter der Mauer 101, Goch,<br />

10 bis 13 Uhr. Kosten: 16 Euro.<br />

Info und Anmeldung: Volkshochschul-Zweckverband<br />

Goch,<br />

☎ 02823 6060.<br />

dung ist nicht erforderlich.<br />

Nordrhein-Meisterschaften<br />

der U16-Leichtathleten im Hubert-<br />

Houben-Stadion, ab 11 Uhr.<br />

Ausstellungs-Eröffnung „Micha<br />

Laury Brain Loboratory“ um<br />

11.30 Uhr im Museum Goch. Der<br />

aus Israel gebürtige Künstler Micha<br />

Laury lebt seit 1974 in Paris. Seine<br />

Arbeiten umfassen Skulpturen und<br />

Installationen genauso wie Zeichnungen,<br />

Malerei und Videoarbeiten. Die<br />

Ausstellung ist bis zum 25. August<br />

zu sehen.<br />

Mundartführung mit Säbel und<br />

Plümke: Pup Jäntje (Rob Miesen)<br />

führt durchs alte Goch. Treffpunkt zu<br />

der 90-minütigen Dialektführung ist<br />

um 14 Uhr der Torbogen zwischen<br />

Rathaus und Haus zu den Fünf Ringen.<br />

Die Teilnahme kostet inklusive<br />

Kaffee und Kuchen sowie kleiner<br />

Überraschung elf Euro. Eine Veranstaltung<br />

der KulTOURbühne Goch,<br />

Markt 2, Goch, ☎ 02823 320-202.


18<br />

WEGWEISER<br />

NOTDIENSTE<br />

22. Woche<br />

1.6. – 2.6. Voßtor-Apotheke,<br />

Voßstraße 24, Goch<br />

2.6. – 3.6. Glocken-Apotheke, Alter<br />

Markt 7, Weeze<br />

Wer macht was?<br />

Vereine und soziale Einrichtungen, die sich im Gocher Stadtgebiet<br />

und in den Ortschaften engagieren.<br />

23. Woche<br />

3.6. – 4.6. Engel-Apotheke, Lohstraße<br />

2, Uedem<br />

4.6. – 5.6. Bären-Apotheke, Auf<br />

dem Wall 15, Goch<br />

5.6. – 6.6. Markt-Apotheke,<br />

Mühlenstraße 8, Uedem<br />

6.6. – 7.6. Cyriakus-Apotheke,<br />

Wasserstraße 2, Weeze<br />

7.6. – 8.6. Dorf-Apotheke, Waterkuhlstraße<br />

48, Goch<br />

8.6. – 9.6. Herzogen-Apotheke,<br />

Voßstraße 57, Goch<br />

9.6. – 10.6. Einhorn-Apotheke,<br />

Steinstraße 18, Goch<br />

24. Woche<br />

10.6. – 11.6. Löwen-Apotheke,<br />

Marktstraße 15, Goch<br />

11.6. – 12.6. Engel-Apotheke,<br />

Lohstraße 2, Uedem<br />

12.6. – 13.6. Park-Apotheke,<br />

Brückenstraße 13, Goch<br />

13.6. – 14.6. Voßtor-Apotheke,<br />

Voßstraße 24, Goch<br />

14.6. – 15.6. Glocken-Apotheke,<br />

Alter Markt 7, Weeze<br />

15.6. – 16.6. Markt-Apotheke,<br />

Mühlenstraße 8, Uedem<br />

16.6. – 17.6. Bären-Apotheke,<br />

Auf dem Wall 15, Goch<br />

25. Woche<br />

17.6. – 18.6. Bahnhof-Apotheke,<br />

Bahnhofstraße 31, Goch<br />

18.6. – 19.6. Cyriakus-Apotheke,<br />

Wasserstraße 2, Weeze<br />

19.6. – 20.6. Dorf-Apotheke,<br />

Waterkuhlstraße 48, Goch<br />

20.6. – 21.6. Herzogen-Apotheke,<br />

Voßstraße 57, Goch<br />

21.6. – 22.6. Einhorn-Apotheke,<br />

Steinstraße 18, Goch<br />

22.6. – 23.6. Löwen-Apotheke,<br />

Marktstraße 15, Goch<br />

23.6. – 24.6. Markt-Apotheke,<br />

Mühlenstraße 8, Uedem<br />

26. Woche<br />

24.6. – 25.6. Park-Apotheke,<br />

Brückenstraße 13, Goch<br />

25.6. – 26.6. Voßtor-Apotheke,<br />

Voßstraße 24, Goch<br />

26.6. – 27.6. Glocken-Apotheke,<br />

Alter Markt 7, Weeze<br />

27.6. – 28.6. Engel-Apotheke,<br />

Lohstraße 2, Uedem<br />

28.6. – 29.6. Bären-Apotheke,<br />

Auf dem Wall 15, Goch<br />

29.6. – 30.6. Bahnhof-Apotheke,<br />

Bahnhofstraße 31, Goch<br />

30.6. – 1.7. Cyriakus-Apotheke,<br />

Wasserstraße 2, Weeze<br />

-------------------------------------------------<br />

Bereitschaftszeiten gelten von<br />

8.30 bis zum Folgetag um 8.30<br />

Uhr. Angaben ohne Gewähr.<br />

Die Laienspielgruppe „ZickZack“ aus Pfalzdorf, hier aufgenommen als Bremer Stadtmusikanten, ist seit Jahren in Pfalzdorf aktiv.<br />

SPORT<br />

1. Volleyballclub Goch Kontakt:<br />

Rene Kemper, ☎ 02823 87178<br />

Alemannia Pfalzdorf Kontakt:<br />

Dieter Kade (1. Vorsitzender),<br />

☎ 02823 18001, www.vfb-alemannia-pfalzdorf.de<br />

Petri Heil Angelsportverein,<br />

Kontakt: Frank Schiller, ☎ 02823<br />

418462, E-Mail: angelsportvereingoch@<br />

t-online.de<br />

Rasse-Geflügelzuchtverein<br />

Kontakt: Helmut Puff, ☎ 02823<br />

2124; E-Mail holl-kleve@t-online.de<br />

Billardzentrum Goch Kontakt:<br />

Andre Tebest, ☎ 0172 2646937,<br />

www.billard-in-goch.de<br />

Boule-Freunde Goch Kontakt:<br />

Karl-Heinz Kittner, ☎ 02823 7739,<br />

E-Mail: karl-heinz.kittner@wuestenrot.de,<br />

Internet: www.pfgoch.de<br />

Concordia Goch Kontakt: Peter<br />

Bender, ☎ 02823 80034, www.concordia-goch.de<br />

Club der Pferdefreunde Goch<br />

Kontakt: Jürgen Gembler (Vorsitzender),<br />

☎ 02823 1491, E-Mail:<br />

jg@pferdefreunde-goch.de<br />

DLRG Ortsgruppe Goch, Kontakt:<br />

Jens Jansen, ☎ 02823 419789<br />

E-Mail: jens.janssen@dlrg-goch.de<br />

DJK Hommersum/Hassum<br />

Kontakt: Thomas Thüs (1. Vorsitzender),<br />

☎ 02827 925592<br />

JC Samurai Goch-Kevelaer<br />

Kontakt: Holger Grocholl, ☎ 02823<br />

86628, www.samuraigoch-kevelaer.<br />

de<br />

Leichtathletikverein Goch-<br />

Kessel Kontakt: Rainer van Wickeren,<br />

☎ 02827 924371, www.lavgoch-kessel.de<br />

Luftsportverein(LSV)Goch<br />

Kontakt: Yvonne Heeser, ☎ 02823<br />

4962, E-Mail: presse@lsvgoch. de,<br />

www.lsv-goch.de<br />

Ninjitsu-Ryu Goch Verein für<br />

chinesische Gymnastik, asiatische<br />

Selbstverteidigung und Artverwandte,<br />

Kontakt: Heinz Reiners, ☎ 02837<br />

664722<br />

Rock ’n’ Roll Club Goch, Kontakt:<br />

Sebastian Küsters, ☎ 02823<br />

4193638, E-Mail: vorsitzender@rrcfootloose.de,<br />

www.rrcfootloose. de<br />

Reit- und Fahrverein<br />

von Driesen, Kontakt: Manfred<br />

Uschkoreit, ☎ 02823 29935,<br />

www.rv-asperdenkessel. de<br />

Reit- und Fahrverein Blücher<br />

Kontakt: Heidi Beeker, ☎ 02823<br />

4346, www.ruf-bluecher.de<br />

Schützenverein Pfalzdorf Damenabteilung,<br />

Kontakt: Sigrid Skirlo<br />

(Schießwartin) ☎ 02823 1775<br />

Spvgg. Kessel Kontakt: Marc<br />

Groesdonk, ☎ 02827 857904,<br />

www.spvgg-kessel.de<br />

SV Asperden Kontakt: Ulli Köhler,<br />

☎ 02823 29802<br />

Tauchsport DUC Goch Kontakt:<br />

Jürgen Kranz, ☎ 02823 88447,<br />

www.duc-goch.de<br />

Tennisclub Rot-Weiß Goch<br />

Kontakt: Gerd Thyssen, ☎ 02823<br />

88881, www.tcrwgoch.de<br />

Turnverein Goch Kontakt: Ruth<br />

Lommen, ☎ 02823 4197215,<br />

www.tvgoch.de<br />

SV Viktoria Goch www.viktoriagoch.de<br />

Tischtennisverein Goch Kontakt:<br />

Egbert Brenker, ☎ 0160<br />

90316772, www.ttvgoch.de<br />

SOZIALES<br />

Ärztlicher Notfalldienst im<br />

Kreis Kleve für Goch, ☎ 0180<br />

504411015 (0,14 EUR/ Min.)<br />

Augenärztlicher Notdienst im<br />

Kreis Kleve, ☎ 0180 504411070<br />

(0,14 EUR/Min.)<br />

Zahnärztlicher Notdienst im<br />

Kreis Kleve, ☎ 01805 986700<br />

Tierärztliche Klinik Am Forstgarten<br />

10, Kleve, ☎ 02821 72400<br />

Frauenhaus ☎ 02821 1220<br />

Telefonseelsorge ☎ 0800<br />

1110111<br />

Frauenberatungsstelle Impuls<br />

Vosstraße 28, Goch, ☎ 02823<br />

419171, Sprechzeiten: Montag bis<br />

Mittwoch: 9 bis 12 Uhr, Donnerstag:<br />

14 bis 18 Uhr<br />

Mobbing ☎ 02823 419110, Hilfe<br />

donnerstags von 19 bis 20.30 Uhr in<br />

der Seniorenbegegnungsstatte am<br />

Markt 15, Goch<br />

Anonyme Alkoholiker Evangelische<br />

Kirchengemeinde Goch, Markt<br />

4, Goch, Treffen dienstags 19 Uhr,<br />

☎ 02823 1577 (Gemeindehaus)<br />

Sozialberatung des Caritasverbandes<br />

Kleve: Offene Sprechstunde,<br />

mittwochs von 9 bis 11 Uhr, Lorenz-<br />

Werthmann-Haus, Mühlenstrase 52,<br />

Goch, ☎ 02823 92863663<br />

Beratungsstelle fur Suchtfragen<br />

beim Caritasverband Kleve,<br />

☎ 02823 928636-66<br />

Schuldner- und Insolvenzberatung<br />

durch den Caritasverband<br />

Kleve, dienstags vormittags nach<br />

Vereinbarung, ☎ 02821 7209-22<br />

Erziehungsberatung beim Caritasverband<br />

Kleve, Beratungsstelle<br />

fur Kinder, Jugendliche und Familien,<br />

Bürozeiten: dienstags 8.30 bis<br />

12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr, mittwochs<br />

8.30 bis 14 Uhr und freitags<br />

von 8.30 bis 13 Uhr, ☎ 02823<br />

928636-60<br />

Diakonie im Kirchenkreis Kleve,<br />

Brückenstrase 4, Goch, ☎ 02823<br />

93020, www.diakonie-kkkleve.de<br />

Ehe-, Lebens- und Erziehungsberatung<br />

Kontakt: Rolf<br />

Holtermann, Im Boschweg 10, Kranenburg,<br />

☎ 02826 999738,<br />

www.eheberatung-goch.de<br />

Beratungsstelle für Ehe-, Familien-<br />

und Lebensfragen,<br />

Roggenstrasse 34, Goch, ☎ 02823<br />

6496, E-Mail: goch@efl-bistumms.de,<br />

www.efl-bistum- ms.de<br />

Arche Goch Arnold-Janssen-Strase<br />

8, Goch, ☎ 02823 9764434, Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag,<br />

9.30 bis 12 Uhr, Montag bis Donnerstag:<br />

14.30 bis 17 Uhr<br />

Kolping-Mundartgruppe Kontakt:<br />

Rob Miesen, Nieuweweg 78,<br />

5853 AR Siebengewald, Niederlande,<br />

☎ 0031 485 441488.


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />

AUSBLICK JULI/AUGUST 19<br />

Giuseppe Verdis Nabucco<br />

live im Stadtpark<br />

Mehr als 100 Mitwirkende machen diese Open-Air-Produktion<br />

zu einem einmaligen Erlebnis. 1500 Besucher werden erwartet.<br />

Die Vorbereitungen am<br />

Musikpavillon beginnen<br />

früh am Morgen des 24.<br />

August. Bühne und Orchesterzelt<br />

werden hergerichtet, Lichtund<br />

Tontechnik werden justiert<br />

und die Stühle für bis zu 1500<br />

Besucher müssen auch bereitgestellt<br />

werden. Der Aufwand<br />

für Nabucco im Stadtpark ist<br />

groß, sehr groß sogar. Aber es<br />

lohnt sich, denn das Erlebnis,<br />

Verdis Oper unter freiem Himmel<br />

zu genießen soll ebenso<br />

einmalig sein.<br />

Das Veranstaltungsbüro Paulis<br />

präsentiert in Zusammenarbeit<br />

mit der KulTOURbühne die Aufführung<br />

von Giuseppe Verdis<br />

Nabucco im Stadtpark. Los geht<br />

es am 24. August um 20 Uhr,<br />

Einlass ist bereits um 19 Uhr. Es<br />

spielt das Ensemble der Schlesischen<br />

Oper Bytom (Polen) mit<br />

rund 100 Mitwirkenden. Der<br />

berühmte Gefangenenchor in<br />

einer solch wunderschönen Kulisse<br />

dürfte mit Sicherheit zu einem<br />

unvergesslichen Musikerlebnis<br />

für Jung und Alt werden.<br />

TICKETS<br />

Eintrittskarten gibt es in vier Kategorien<br />

– für 54, 46 oder 39<br />

Euro. Kinder und Jugendliche bis<br />

16 Jahren zahlen zehn Euro weniger.<br />

Im Gocher Stadtgebiet sind<br />

die Tickets zu bekommen bei der<br />

KulTOURbühne Goch (Markt 2,<br />

☎ 02823 320-202) und im Reisebüro<br />

am Steintor (Steinstraße<br />

24, Goch, ☎ 02823 7221). Zudem<br />

ist unter ☎ 0531 346372 eine Tikket-<br />

und Info-Hotline geschaltet.<br />

Studentenmusikfestival mit Konzerten in Goch<br />

Im Rahmen des Euregio-Studentenmusikfestivals<br />

finden<br />

auch diesmal wieder vom 23.<br />

bis 26. Juli (Beginn jeweils um<br />

19 Uhr) vier Konzerte in Goch<br />

statt – die ersten drei im Langenberg-Zentrum,<br />

das vierte im<br />

Rahmen der Reisemobilwallfahrt<br />

in der Arnold-Janssen Kirche.<br />

Gemeinsam mit dem künstlerischen<br />

Leiter der Konzertreihen<br />

Professor Boguslaw Jan<br />

Strobel freuen sich die Teams<br />

aus dem Bereichen kom.M und<br />

KulTOURbühne der Stadt Goch,<br />

dass der Musiksommer mit internationalen<br />

Pianisten Station<br />

in Goch macht.<br />

Bereits zum sechsten Mal veranstaltet<br />

der Klevische Verein<br />

Eine außergewöhnliche Aufführung gibt es am 24. August im Gocher Stadtpark.<br />

Zum Hintergrund des Stücks:<br />

Verdis Nabucco (1842) markierte<br />

den Beginn seines internationalen<br />

Erfolgs als Komponist.<br />

Von dort an komponierte<br />

er unermüdlich, weshalb er diese<br />

Zeit im Nachhinein als „Galeerenjahre“<br />

bezeichnete. Die<br />

vier Teile der Oper denen jeweils<br />

ein Motto aus dem Buch<br />

Jeremias vorangestellt ist, gewinnen<br />

die ihnen eigene Faszination<br />

durch die alttestamentliche<br />

Wucht der Zaccaria-Beschwörungen,<br />

durch inbrünstige<br />

Chöre wie dem sinnbildlich<br />

gewordenen Gefangenenchor<br />

im dritten Teil.<br />

für Kultur und Geschichte vom<br />

22. Juli bis 28. Juli den Internationalen<br />

Musiksommer „Campus<br />

Cleve“. Dieser beinhaltet<br />

neben den Meisterkursen für<br />

Pianisten auch ein Klavierfestival,<br />

das die Teilnehmer des Kurses<br />

gestalten werden. Nach den<br />

überragenden Erfolgen des<br />

Meisterkurses und des Klavierfestivals<br />

in den vergangenen<br />

Jahren in den Städten und Gemeinden<br />

des Kreises Kleve haben<br />

die Veranstalter in Zusammenarbeit<br />

mit den niederländischen<br />

Gemeinden auch neue<br />

Akzente gesetzt.<br />

So konnte man im Jahr 2011<br />

zum ersten Mal von einem Euregio<br />

Rhein-Waal-Studentenmu-<br />

Vasilena Krastanova, Pianistin<br />

aus Bulgarien.<br />

Alles andere als an eine Galeerenbank<br />

geschmiedet erklingen<br />

in den ersten Zeilen die<br />

Worte „Va, pensiero/ Flieg, Gedanke“.<br />

Der Gefangenenchor<br />

wurde zur heimlichen Nationalhymne<br />

des im 19. Jahrhundert<br />

nach Einheit und Freiheit strebenden<br />

italienischen Volkes stilisiert<br />

und ist auch heute noch<br />

legendenumwuchert.<br />

An einem Winterabend in<br />

Mailand begegnete Verdi dem<br />

Opernchef Merelli, der ihm das<br />

Libretto übergab. ,,Zu Hause<br />

angekommen“, schrieb Verdi,<br />

,,warf ich das Manuskript ziemlich<br />

heftig auf den Tisch, vor<br />

dem ich stehenblieb. Im Fallen<br />

hatte es sich geöffnet, unwillkürlich<br />

haftete mein Blick auf<br />

der aufgeschlagenen Seite und<br />

dem Vers: ,Va pensiero sull’ali<br />

dorate...´.“<br />

Ob Dichtung oder Wahrheit,<br />

Verdis großer Wurf ist durchdrungen<br />

von draufgängerischer<br />

Vitalität. Drama und Pathos<br />

konzentrieren sich in brennpunktartig<br />

erfassten Situationen,<br />

in denen sich überhitzte<br />

Affekte steigern und in ekstatischen<br />

Ausbrüchen geradezu<br />

Flammen schlagen.<br />

sikfestival sprechen, das mit 33<br />

gut besuchten Konzerten in einer<br />

Woche und einem begeisterten<br />

Publikum ein erstaunliches<br />

Echo in dem Region fand.<br />

Aber nicht nur die Veranstalter<br />

und die Zuhörer auch die beteiligten<br />

Pianisten lobten sowohl<br />

das künstlerisch hohe Unterrichtsniveau<br />

als auch die Möglichkeit,<br />

das neue gelernte Wissen<br />

und die Fähigkeiten direkt<br />

bei Festivalkonzerten umzusetzen.<br />

Auch die Internationalität<br />

der Studenten verspricht dem<br />

Publikum bei der Vielzahl von<br />

Konzerten unterschiedlich gestaltete<br />

hochkarätige Interpretationen.<br />

Der Eintritt zu den<br />

VORMERKEN<br />

KulTOURbühne bietet<br />

attraktives Theater<br />

Die KulTOURbühne Goch hat für<br />

die kommende Theatersaison<br />

wieder ein vielseitiges und interessantes<br />

Programm zusammengestellt.<br />

Den Auftakt macht die Komödie<br />

am Altstadtmarkt aus Braunschweig<br />

mit der Premiere „Ein<br />

Ritter zum Verlieben“ (Donnerstag,<br />

10. Oktober, 20 Uhr).<br />

Weiter geht es mit einem Kriminalstück<br />

von Edgar Wallace „Die<br />

toten Augen von London“ (Donnerstag,<br />

14. November, 20 Uhr).<br />

Die Rolle des Inspector Holt<br />

spielt Martin Semmelrogge. In<br />

„Auszeit! Ein musikalischer Seelenritt“<br />

(Montag, 9. Dezember,<br />

20 Uhr) machen sich acht Schauspieler<br />

und eine fünfköpfige<br />

Live-Band auf den Jakobsweg.<br />

Der Klassiker „Die verlorene<br />

Ehre der Katharina Blum“<br />

(Montag, 27. Januar, 20 Uhr)<br />

spielt das Ensemble des Landestheaters<br />

Burghofbühne. „Die<br />

zwölf Geschworenen“ (Donnerstag,<br />

27. März, 20 Uhr) ist ein<br />

spannendes Kammerspiel im<br />

Kriminaltheater des New Yorker<br />

Autors Reginald Rose, das durch<br />

den Hollywood-Film weltberühmt<br />

wurde. „Das Haus am<br />

See“ (Montag, 7. April, 20 Uhr)<br />

mit Volker Brandt in einer der<br />

Hauptrollen ist ein Märchen für<br />

Erwachsene, das dank spritziger<br />

Dialoge, die vor trockenem Humor<br />

nur so strotzen, fernab von<br />

Kitsch und falscher Rührseligkeit<br />

bleibt.<br />

Dazu gibt es die musikalische<br />

und urkomische Revue „Das<br />

bisschen Spass muss sein“<br />

(Dienstag, 7. Januar, 20 Uhr) mit<br />

der Jubiläumsfolge zum „10-Jährigen“<br />

der Familie Malente, die<br />

bereits zum vierten Mal ins Kastell<br />

kommt.<br />

Die Karten können einzeln<br />

oder im Abonnement erworben<br />

werden. Infos dazu gibt es ab sofort<br />

bei der KulTOURbühne Goch<br />

im Rathaus, Zimmer E27,<br />

☎ 02823 320-202.<br />

Konzerten ist frei – über Spenden<br />

allerdings würden sich die<br />

jungen Künstler freuen.<br />

Die Konzerte in Goch<br />

Dienstag, 23. Juli: Hang Dong (China)<br />

mit Werken von Brahms<br />

und Schumann.<br />

Mittwoch, 24. Juli: Vasilena Krastanova<br />

(Bulgarien) mit Stücken<br />

von Debussy, Chopin, Schumann<br />

und Rachmaninoff<br />

Donnerstag, 25. Juli: Kyung Jin Koh<br />

(Südkorea) spielt Werke von<br />

Bach, van Beethoven und Balakirev<br />

Freitag, 26. Juli: Tamara Niekludow<br />

(Polen) mit Werken von<br />

Busoni, Debussy, Chopin und<br />

Prokofiev


20<br />

IM BLICKPUNKT<br />

Die Pfarrkirche Hülm mit dem<br />

Mittelteil, das in diesem Jahr seinen<br />

50. Geburtstag feiert.<br />

Gerade jetzt, im Frühjahr, bietet<br />

sich mit den Grünflächen und<br />

dem Bewuchs rund um das Gebäude<br />

ein idyllisches Bild.<br />

Das Innere der Hülmer Kirche<br />

betritt man durch eine<br />

zweiflügelige barocke Tür von<br />

1752, die aus dem<br />

Kloster Marienwasser bei Weeze<br />

stammt.<br />

Die Katholische<br />

Pfarrkirche St. Maria<br />

Eine ungewöhnliche Geschichte hängt mit der<br />

Hülmer Kirche zusammen: einst fehlte ihr Mittelschiff.<br />

Eingezogenen Erkundigungen<br />

nach bestand das Mauerwerk<br />

aus Tuffsteinen<br />

und großen Feldsteinen von<br />

der unregelmäßigsten Gestalt,<br />

welche ohne alle Ordnung in<br />

buntem Durcheinander zusammengefügt<br />

und mit einem sehr<br />

festen Mörtel verbunden waren.<br />

Die Mauern waren von beträchtlicher<br />

Dicke, der Raum<br />

aber, den sie ursprünglich umschlossen,<br />

(das später angebaute<br />

Chor und der ebenfalls jüngere<br />

Raum unter dem Thurme<br />

abgerechnet) bildete ein nicht<br />

viel mehr als 12 Fuß langes und<br />

ungefähr 6 Fuß breites längliches<br />

Viereck, welchem 4<br />

schmale, niedrige Fenster ein<br />

spärliches Licht gaben. In einer<br />

der Seitenmauern nahe am Eingang<br />

in den Kirchenraum fanden<br />

sich beim Abbruche des<br />

Schiffes zwei länglich-viereckige<br />

Steinplatten von fast gleicher<br />

Größe und aus weißem,<br />

feinem Sandsteine gearbeitet<br />

eingemauert…“<br />

Den Aufzeichnungen von Dr.<br />

Bergrath ist es zu verdanken,<br />

dass es heute wenigstens diese<br />

Am 24. März 1963 erfolgte die Einweihung des neuen Kirchenschiffs.<br />

Informationen gibt, die Hinweise<br />

darauf geben, wie die Hülmer<br />

Kirche, die im 19. Jahrhundert<br />

abgebrochen wurde, zuvor ausgesehen<br />

hat. Der den Lesern<br />

dieser Seiten bestens bekannte<br />

Wilhelm Niederèe hat sich in<br />

Heft 15 von An Niers und Kendel<br />

eingehender mit Hülm und<br />

dessen Kirche beschäftigt. Auch<br />

auf die angeführten Aufzeichnungen<br />

geht der Autor von<br />

„Gräfin Irmgard stand am Anfang<br />

- Nachrichten aus der langen<br />

Geschichte von Hülm“ ein:<br />

„Bei diesen Steinen handelt<br />

es sich um Memoriensteine, um<br />

Grabsteine, die nachträglich<br />

den Kirchenmauern eingefügt<br />

wurden. Nach den Buchstabenformen<br />

dürften die Hülmer<br />

Steine in der 2. Hälfte des 11.<br />

Jahrhunderts entstanden sein.<br />

Die Inschriften der Steine lauten<br />

übersetzt: Am 21. Februar<br />

starb Irmingart und Am 10. November<br />

starb der Laie Ruoder.<br />

Irmingart und Ruoderus dürften<br />

Verwandte der Gräfin Irmgard<br />

sein und wohl Inhaber des<br />

Hofes Bugehamnio, der 1159<br />

als Besitz des Stiftes Rees genannt<br />

wird, da die Bestattung in<br />

der Kirche ein Ehrenrecht des<br />

Kirchherrn war.<br />

Die Anfang des 19. Jahrhunderts<br />

abgebrochene Kirche von<br />

Boegem war wohl im 11. Jahrhundert<br />

erbaut und ein Beispiel<br />

für das Aussehen der ersten<br />

Steinkirchen.<br />

Im späten 15. Jahrhundert<br />

wurde dieses romanische, aus<br />

Tuff gemauerte einschiffige<br />

Langhaus um den noch stehen-<br />

den Chor erweitert. Der Turm<br />

wurde 1774 im Westen angebaut<br />

und Anfang des 19. Jahrhunderts<br />

das ursprüngliche<br />

Langhaus zwischen Chor und<br />

Turm durch einen einschiffigen<br />

Backsteinbau mit Rundbogenfenstern<br />

ersetzt. 1961/62 kam<br />

an seine Stelle abermals ein<br />

Neubau.


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />

IM BLICKPUNKT 21<br />

Auch ein Artikel im „Niederrhein“-Nachdruck<br />

befasst sich<br />

mit der Geschichte des Hülmer<br />

Gotteshauses: „Leider ist das<br />

erste Gotteshaus heute nicht<br />

mehr erhalten, zu Beginn des<br />

19. Jahrhunderts wurde es abgebrochen,<br />

um dem heutigen<br />

Mittelschiff der Hülmer Kirche<br />

Platz zu machen. Damit wurde<br />

ein anscheinend sehr eigenartiger<br />

Bau vernichtet. Das Mauerwerk<br />

bestand aus Tuffsteinen<br />

und großen unregelmäßigen<br />

Feldsteinen, die Mauern waren<br />

sehr dick, sodaß der Innenraum<br />

der Kirche verhältnismäßig<br />

klein war. Kein Wunder, daß<br />

sich auch die Sage des alten<br />

Bauwertes bemächtigt hatte, sie<br />

wußte zu erzählen, die Hülmer<br />

Kirche sei ehemals ein heidnischer<br />

Tempel gewesen. Man<br />

darf als sicher annehmen, daß<br />

einer solchen Sage, wie es fast<br />

stets der Fall ist, ein historischer<br />

Kern zu Grunde liegt, sicherlich<br />

stammte das Baumaterial, vor<br />

allem der Tuffstein, von irgendeinem<br />

römischen Bauwerke,<br />

denn die Römer haben den<br />

Tuffstein in großen Mengen auf<br />

dem Wasserwege an den Niederrhein<br />

geschafft. Als dieses älteste<br />

Gotteshaus […] nicht<br />

mehr ausreichte, baute man in<br />

der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts<br />

das bis heute erhaltene<br />

spätgotische Thor an. Leider<br />

paßt sich das zu Beginn des 19.<br />

Jahrhunderts errichtete heutige<br />

Schiff der Kirche diesem Thore<br />

sehr schlecht an. Erst etwa im<br />

14. Jahrhundert scheint die auf<br />

dem Boeghemhofe errichtete<br />

Kapelle zur selbständigen Pfarre<br />

erhoben worden zu sein, wenigstens<br />

ist aus dieser Zeit der<br />

Hülmer Pfarrer bekannt, die<br />

Kirche hieß aber noch weiter<br />

Boeghem; etwa um die Mitte<br />

des 16. Jahrhunderts oder zu<br />

Anfängen des 17. Jahrhunderts<br />

scheint dann die Pfarre statt Boeghem<br />

Hülm genannt worden<br />

zu sein.<br />

Mittelalterliche Memoriensteine<br />

[…] Aus der ersten Kirche<br />

stammen noch zwei kleine<br />

Steinplatten mit je einer alten<br />

Inschrift, die bis vor kurzem unter<br />

der Kanzel in den Fußboden<br />

eingelassen waren, nunmehr<br />

aber im Thor in die Seitenwände<br />

eingemauert sind; es sind<br />

dies sogenannte Memoriensteine,<br />

die aus der zweiten Hälfte<br />

des 11. Jahrhunderts stammen.<br />

[…] Bei allen diesen Steinen (zu<br />

finden in Kleve-Kellen, Till, vier<br />

in Qualburg, in Hülm, einen in<br />

Uedem), die zum Teil noch älter<br />

sind als die erwähnten Hülmer<br />

Rund um die Hülmer Kirche gibt es überall steinerne Zeitzeugen.<br />

„Am 3. Mai 1962<br />

begann der Abbruch<br />

des Mittelteils der<br />

Hülmer Kirche<br />

St. Mariä-Opferung“<br />

Memoriensteine, handelt es<br />

sich nicht um Grabsteine, sondern<br />

das Gedächtnis der auf der<br />

Tafel Verewigten sollte jeweils<br />

an ihrem Todestage in der betreffenden<br />

Kirche begangen<br />

werden; daher steht auf diesen<br />

Steinen der Tag des Todes, aber<br />

nicht das Jahr verzeichnet. In<br />

den Memoriensteinen haben<br />

wir wohl die frühesten noch erhaltenen<br />

christlichen Denkmäler<br />

unserer Gegend zu sehen, einige<br />

gehen noch in das 10., der<br />

Kellener Stein vielleicht sogar<br />

noch in das 9. Jahrhundert zurück.<br />

[…] Mit dem Abbruche der ältesten<br />

Kirche zu Beginn des 19.<br />

Jahrhunderts sind leider auch<br />

die meisten Stücke der alten<br />

Einrichtung der Kirche entfernt<br />

worden, sodaß die Kirche heute<br />

nur wenig Sehenswertes birgt.<br />

Auf dem Hochaltar steht noch<br />

ein spätgotisches Kruzifix, die<br />

von dem Hülmer Pfarrer Rotthoff<br />

(1702-1722) gestiftete<br />

Monstranz ist eine gute Arbeit<br />

aus der Barockzeit.<br />

Soweit die Ausführungen in<br />

„Niederrhein“ von Studienrat<br />

Dr. Schmitz zum Thema. Und<br />

als Zusammenfassung und damit<br />

Abschluss der diesmaligen<br />

Doppelseite dient abermals die<br />

im Rathaus vorliegende Eintragung<br />

der Katholischen Pfarrkirche<br />

St. Maria Opferung als<br />

Denkmal: „Das romanische aus<br />

Tuff gemauerte einschiffige<br />

Langhaus im späten 15. Jahrhundert<br />

um den noch bestehenden<br />

Chor erweitert. Westturm<br />

von 1747. In der ersten Hälfte<br />

des 19. Jahrhunderts Abbruch<br />

des ursprünglichen Langhauses<br />

und Ersatz durch einen einschiffigen<br />

Backsteinbau mit Rundbogenfenstern.<br />

Abermaliger Abbruch<br />

des Langhauses und Neubau<br />

in den Jahren 1961-62<br />

durch den Gocher Architekten<br />

Heimbach. Umgegliederter<br />

Westturm aus Backstein mit<br />

eingezogenem Spitzhelm. Im<br />

Scheitel des korbbogigen Portals<br />

Sandsteinblock mit der teilweise<br />

erloschenen Inschrift. Darüber<br />

querovales Fenster. Korbbogige<br />

Schallöffnungen. Der<br />

spätgotische Chor aus einem<br />

Rechteckjoch und fünf-achtel-<br />

Schluß Backstein, die erneuerten<br />

Fenstermaßwerke Haustein.<br />

Am Außenbau vortretender<br />

Sockel. Darüber in Höhe der<br />

Fenstersohlbänke ein Horizontalgesims,<br />

das um die abgetreppten<br />

Strebepfeiler herumgeführt<br />

ist. Im Inneren des Chores,<br />

unterhalb der Fenster flache<br />

stichbogige Blendnischen.<br />

Zwischen den Fenstern kurze,<br />

zapfenartig zugespitzte Runddienste<br />

mit kleinen Laubkonsolen<br />

unter polygonaler Platte.<br />

Dünne gekehlte Gewölberippen.<br />

Die Schlußsteine sind<br />

schmucklos. Im Turmportal<br />

zweiflügelige Eichentüre um<br />

1747, die eingetieften Felder<br />

mit flachem Profil gerahmt.<br />

Ebenso eine zweiflügelige Eichentüre,<br />

datiert 1752, zwischen<br />

Turmhalle und Langhaus.“<br />

TEXT MICHAEL BAERS<br />

FOTOS (2) STADTARCHIV / (4) EVERS<br />

Über dem Zelebrationsaltar hängt eine Christusfigur aus dem 16. Jahrhundert.


22<br />

PERSÖNLICH<br />

Die Mandolinenfreunde Goch<br />

werden 90 Jahre alt<br />

Seine Wurzeln liegen bei der Kolpingsfamilie Goch, doch längst hat sich der Verein einen<br />

eigenen Namen gemacht. Rund 25 Aktive freuen sich auf das Jubiläum.<br />

Bei den Mandolinenfreunden Goch gibt es in diesem Jahr gleich zwei Jubiläen:<br />

Zum einen kann der Musikverein auf inzwischen 90 erfolgreiche Jahre<br />

zurückblicken. Zum anderen ist der Vorsitzende Hans-Josef Korsten seit<br />

nunmehr 50 Jahren dabei und kennt daher das Wesen der Gocher Zupfinstrumente-Spieler<br />

wie kaum ein zweiter. Im Interview spricht er über die<br />

Geschichte des Vereins, das bevorstehende Jubelfest und wie aus dem enttäuschten<br />

Gitarristen ein leidenschaftlicher Mandolinen-Spieler wurde.<br />

Sowohl Sie persönlich, als auch die Mandolinenfreunde insgesamt haben in<br />

diesem Jahr Grund zu feiern. Besonders interessant im Zusammenhang mit<br />

diesen beiden Jubiläen ist, dass die Geschichte des Vereins und Ihre eigene<br />

Mandolinenkarriere auf einem kleinen Umweg starteten. Sie wollten als<br />

Kind unbedingt eine richtige Gitarre haben - und bekamen eine Mandoline.<br />

Wie war die Stimmung?<br />

Hans-Josef Korsten Natürlich war ich zuerst ganz schön enttäuscht. So wie heute auch vielen<br />

das Instrument selbst eher unbekannt ist, wusste ich damals damit noch gar nichts so richtig<br />

anzufangen. Ich war neun Jahre alt, als mir meine Eltern das Instrument schenkten, und zwar<br />

auf Anraten des damaligen Dirigenten Peter d’Hone. Er hatte meine Eltern im Vorfeld gefragt,<br />

ob ich singen könne, was sie zu Recht verneinten. Daraufhin riet er ihnen dazu, mir anstatt einer<br />

Gitarre eine Mandoline zu kaufen. Bei einem Gitarristen war die Wahrscheinlichkeit nämlich<br />

größer, dass er irgendwann auch einmal in begleitender Funktion stimmlich zum Einsatz<br />

kommen würde. So entschied man sich für das melodischere Instrument.<br />

Was Sie nach dem kindlichen Trotz akzeptierten.<br />

Korsten Richtig. Kurze Zeit später schon erhielt ich Unterricht und freundete mich mit dem Instrument<br />

an. Im Alter von zehn Jahren trat ich dann dem Schülerorchester der Mandolinenfreunde<br />

bei und bin seitdem bei dem Verein geblieben.<br />

Einem Verein, dessen Gründungsgeschichte nicht minder interessant ist.<br />

Denn die Ursprünge sind bei der hiesigen Kolpingsfamilie zu finden.<br />

Korsten Ja, in Goch hat das Mandoline-Spiel einen speziellen Hintergrund. Die Wurzeln unseres<br />

Vereins liegen in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Damals gab es eine<br />

Abteilung innerhalb der Kolpingsfamilie Goch, die aus der Theater- und Klampfengruppe bestand.<br />

Erstere waren fürs Schauspiel, letztere für die musikalische Begleitung zuständig. Irgendwann<br />

war es dann soweit, dass sich die Wege der beiden trennten und sich die Klampfengruppe<br />

als Mandolinenfreunde selbstständig machten. Zunächst bestand der neu gegründete<br />

Verein übrigens noch mehrheitlich aus Gitarristen, doch schon bald verkehrten sich diese<br />

Verhältnisse. Heute sieht es so aus, dass etwa zwei Drittel der fünfundzwanzig aktiven Mitglieder<br />

Mandoline spielen, der Rest spielt Gitarre.<br />

Sie selbst sind Jahrgang 1953, Ihr Bruder, der die Musiker des Vereins seit langer<br />

Zeit dirigiert, ist drei Jahre jünger. Wie schwer ist es heutzutage, den<br />

Nachwuchs für das vermutlich aus dem 17. Jahrhundert stammende Zupfinstrument<br />

zu begeistern?<br />

Korsten Ohne Frage sehr schwer. Aber das geht glaube ich allen Musikvereinen so. Die Möglichkeiten<br />

für die heutige Jugend, sich anderweitig zu beschäftigen, sind einfach zu zahlreich.<br />

Und ehrlich gesagt mache ich mir schon ein bisschen Sorgen darüber, wie sich das in den kommenden<br />

Jahren entwickeln wird. Hinzu kommt, dass wir vor gut zehn Jahren das Schülerorchester<br />

auflösen mussten - auch damals schon, weil schlicht zu wenig Jugendliche Interesse<br />

hatten. Es sind zwar immer wieder Einzelfälle zu vermelden, die sich engagieren und in jungen<br />

Jahren zu uns stoßen, doch die bilden leider die Ausnahmen. Wenn das Studium oder die<br />

Arbeit ruft, zieht es halt viele weg. Vielleicht kommt dann irgendwann mal einer oder zwei<br />

wieder zurück nach Goch und somit auch zu uns, doch das ändert nichts daran, dass die Frage<br />

im Raum steht, ob die Mandolinenfreunde in ihrer heutigen Form auch das 100-jährige Bestehen<br />

noch so feiern können wie in diesem Jahr.<br />

Womit wir mitten in der aktuellen Planung und beim Programm für den 9.<br />

Juni wären. Fassen Sie doch bitte einmal kurz zusammen, was die Gäste in<br />

Gochs guter Stube dann ab 14 Uhr erwartet.<br />

Korsten Wir konnten für unser Jubiläum einige befreundete Musikvereine begeistern, so dass<br />

folgende Gruppen das Programm beim Musikfest mitgestalten werden: Mandolinenorchester<br />

St. Tönis 1920, Weberstadt Frauenchor, Mandolinenorchester Dülken 1920, Kolpingchor<br />

Goch, Mandoline Ensemble „Sempre Avanti“ NL, Family Singers Pfalzdorf, Mandolinenorchester<br />

„Harmonie“ Dinslaken, Männergesangverein „Frohsinn“ Goch und der Projektchor Niederrhein-Münsterland.<br />

Zuvor findet am Vormittag als geschlossene Gesellschaft noch ein<br />

Festakt mit Jubilarehrung statt, am Nachmittag gibt es dann ein buntes Rahmenprogramm<br />

für Kinder. Kaffee und Kuchen wird’s natürlich auch geben.<br />

Danke für das Gespräch<br />

Die Fragen stellte Michael Baers<br />

Foto: Gottfried Evers


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />

RÄTSEL/VORSCHAU 23<br />

DAS REZEPT<br />

IM NÄCHSTEN HEFT<br />

Kartoffel-Salat<br />

mit Curry<br />

Neue Kartoffeln gehören alle<br />

Jahre im Frühling zu den Dingen,<br />

die Genießer glücklich machen.<br />

Auch ohne Spargel. Hier<br />

kommen sie fein raus mit Curry<br />

und Gurken in einem Salat, der<br />

super solo oder zum ersten Grill-<br />

Fleisch schmeckt.<br />

Zutaten (4 Personen)<br />

800 g kleine neue Kartoffeln<br />

150 g Kresse<br />

60 g Kürbiskerne<br />

1 Salatgurke<br />

250 g Crème fraîche<br />

200 g Naturjoghurt<br />

1 Tl Cayennepfeffer<br />

1 El Honig<br />

1 El Zitronensaft<br />

1/2 Bund Koriander, wahlweise<br />

glatte Petersilie<br />

Salz, Pfeffer, 2 El Curry<br />

Zubereitung<br />

Kartoffeln waschen, gründlich<br />

bürsten, in Stücke schneiden<br />

und in Salzwasser gar kochen.<br />

Abgießen und ausdampfen lassen.<br />

Kresse klein schneiden, Kürbiskerne<br />

in einer Pfanne ohne<br />

Fett rösten. Gurke waschen,<br />

schälen, längs halbieren und die<br />

Kerne entfernen. In Scheiben<br />

schneiden und mit den genannten<br />

Zutaten mischen. Crème<br />

fraîche und Yoghurt mit Curry,<br />

Cayennepfeffer, Honig und Zitronensaft<br />

verrühren, mit Salz<br />

und Pfeffer kräftig abschmekken,<br />

Koriander bzw. Petersilie<br />

waschen, trocken tupfen und<br />

fein schneiden. Zu dem Curry-<br />

Dressing geben, die Soße dann<br />

unter den Salat heben.<br />

SUDOKU<br />

CARTOON<br />

Guiseppe Verdis Nabucco<br />

live im Gocher Stadtpark<br />

Das Veranstaltungsbüro Paulis präsentiert<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

KulTOURbühne die Aufführung von<br />

Giuseppe Verdis Nabucco im Stadtpark.<br />

Los geht es am 24. August um<br />

20 Uhr, Einlass ist bereits um 19<br />

Uhr. Es spielt das Ensemble der<br />

Schlesischen Oper Bytom (Polen)<br />

mit rund 100 Mitwirkenden. Der berühmte<br />

Gefangenenchor in einer<br />

solch wunderschönen Kulisse dürfte<br />

mit Sicherheit zu einem unvergesslichen<br />

Musikerlebnis für Jung<br />

und Alt werden.<br />

Studentenmusikfestival<br />

mit Konzerten in Goch<br />

Im Rahmen des Euregio-Studentenmusikfestivals<br />

finden auch diesmal<br />

wieder vom 23. bis 26. Juli (Beginn<br />

jeweils um 19 Uhr) vier Konzerte in<br />

Goch statt – die ersten drei im Langenberg-Zentrum,<br />

das vierte im<br />

Rahmen der Reisemobilwallfahrt in<br />

der Arnold-Janssen Kirche. Der Eintritt<br />

zu den Konzerten ist frei – über<br />

Spenden allerdings würden sich die<br />

jungen Künstler freuen.<br />

Die nächste Ausgabe<br />

von UNSER <strong>GOCH</strong><br />

erscheint Ende Juni.<br />

Guten Appetit!<br />

SUDOKU MAI<br />

LETZTE MELDUNG<br />

Die Ausgabe von UNSER <strong>GOCH</strong><br />

finden Sie auch wenige Tage<br />

nach Erscheinen der Print-Ausgabe<br />

auch auf den Seiten von <strong>RP</strong>-<br />

<strong>Online</strong>.<br />

Das aus 81 Feldern bestehende Quadrat muss so vervollständigt werden, dass<br />

in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem Neunerblock jede Ziffer zwischen 1 und<br />

9 nur einmal vorkommt.<br />

„Keine Panik, Männer. Anschließend gibt’s noch ’ne anständige Currywurst<br />

in der Pommesbude!“


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