Report - Friedrich Zufall GmbH & Co. KG
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International<br />
Atlas AES<br />
IT-Lücke<br />
geschlossen<br />
Ab Juli 2009 muss die Abfertigung von<br />
Exportgütern über das elektronische Zollverfahren<br />
Atlas AES durchgeführt werden.<br />
Bislang fehlte die Schnittstelle zwischen Atlas<br />
und den IT-Systemen der Fluggesellschaften.<br />
„Wurden Sendungen im Flugzeug exportiert,<br />
galten sie erst als ausgeführt, wenn die<br />
Airline die Abflugbestätigung zur Verfügung<br />
stellte“, erklärt Daniela Toth vom ZUFALL<br />
ZOLL SERVICE in Fulda. Diese Lücke schließt<br />
jetzt der sogenannte Air Cargo Pool (ACP) der<br />
Softwarefirma Kewill CSF. Daniela Toth: „Im<br />
März 2008 war die ZUFALL-Gruppe der erste<br />
Direktanlieferer, der die ACP-Abfertigung<br />
am Frankfurter Flughafen testen durfte. Wir<br />
konnten uns davon überzeugen, dass das<br />
System wunderbar funktioniert.“<br />
Irland<br />
Tägliche Verkehre zur grünen Insel<br />
Irland ist ein wichtiger Markt für deutsche Unternehmen, aber wegen<br />
der Insellage schwer zu erreichen. Umso wertvoller sind da die Erfahrungen<br />
der Irland-Spezialisten von TRANSLAND in Herborn.<br />
Bereits seit 29 Jahren ist der Herborner Logistikdienstleister<br />
spezialisiert auf Irlandverkehre. den dem Empfänger zugestellt. „So bieten wir<br />
dungen dann innerhalb von maximal 48 Stun-<br />
Gemeinsam mit dem irischen Partner Online unseren Kunden einen im Branchenvergleich<br />
Logistics Ltd. bietet TRANSLAND tägliche schnellen Service“, erklärt Hartmut Würtz.<br />
Irland-Abfahrten mit einer Regellaufzeit von ZUFALL Fulda und AXTHELM + ZUFALL<br />
48 Stunden an. „Dabei nutzen wir begleitete Nohra nutzen TRANSLAND als Gateway nach<br />
Transporte. Das heißt, die Auflieger werden Irland. ZUFALL Göttingen hat ebenfalls die<br />
von irischen Fahrern, sogenannten ‚Self Drive Möglichkeit der Beiladungen über TRANS-<br />
Hauliers’, zwischen Herborn und Dublin hin- LAND, bedient sich aber der Variante mit<br />
und herbewegt“, erläutert Hartmut Würtz, Abteilungsleiter<br />
Vertrieb bei TRANSLAND, und Partner RH Freight in Nottingham.<br />
täglichem Linien-Lkw über den englischen<br />
ergänzt: „Das ist zwar teurer, da die Auflieger<br />
mit Zugmaschine auf die Fähren gehen. Aber www.onlinelogistics.ie<br />
so können wir den Kunden attraktivere Laufzeiten<br />
anbieten.“ Ab Dublin werden die<br />
www.rhgroup.com<br />
Sen-<br />
System Alliance Europe<br />
Verdichtung durch Gateways<br />
Nach einer intensiven Testphase hat System Alliance Europe im<br />
Februar sein neues Gateway-Konzept in Betrieb genommen. Gateways<br />
sind Betriebe, die eine besondere technische und räumliche<br />
Infrastruktur aufweisen, damit große Sendungsmengen in kurzer Zeit<br />
gehandelt werden können. Sie stehen allen 47 Partnern des europäischen<br />
Stückgut-Netzwerkes in Form von netzwerkweiten Verkehrsplänen zur Verfügung.<br />
Zusätzlich wurde die Frequenz der täglichen Europa-Abfahrten noch<br />
erhöht. Der Vorteil: Die bestehenden Verbindungen können von allen Netzwerkpartnern<br />
noch stärker genutzt werden. Der Kunde muss dabei nicht auf<br />
die Informationen verzichten, die er bereits aus den Direktverkehren kennt.<br />
Denn das Konzept beinhaltet die komplette, internetbasierte Sendungshistorie<br />
bis hin zum Ablieferbeleg.<br />
www.systemallianceeurope.net<br />
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