Report - Friedrich Zufall GmbH & Co. KG

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12.11.2014 Aufrufe

International Slowenien Das Tor zum Balkan In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich Slowenien den Ruf eines osteuropäischen „Musterschülers“ erworben. Die ehemalige jugoslawische Teilrepublik hat als unabhängiger Staat einen atemberaubend schnellen Weg in die Europäische Union gefunden. Das Land am Südhang der Alpen, das derzeit die EU-Ratspräsidentschaft innehat, profitiert auch von den guten Verbindungen zur Balkanhalbinsel. Slowenien zählt mit seinen rund zwei Millionen Einwohnern zu den eher kleineren EU- Staaten, ist aber als attraktiver Handelspartner sehr geschätzt. Die slowenische Wirtschaft verzeichnete in den vergangenen Jahren Wachstumsraten von über fünf Prozent. Dabei heben sich speziell die Hauptstadt Ljubljana, die zweitgrößte Stadt Maribor und der Adriahafen Koper besonders positiv ab. Für die ZUFALL-Gruppe hat dieser Markt besonders durch die intensive Zusammenarbeit mit dem Speditionspartner INTEREUROPA, Global Logistics Service, Ltd. Co. stark an Bedeutung gewonnen. Der slowenische Spediteur – 1947 gegründet und 1995 privatisiert – ist nicht nur im Heimatland, sondern auch in Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Montenegro Marktführer für logistische Dienstleistungen. „Seit 2003 arbeiten wir mit INTEREUROPA als Partner für die Sammelgutverkehre von und nach Slowenien sowie Kroatien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Mazedonien und Albanien zusammen“, erläutert Karsten Hoffmann, Abteilungsleiter Landverkehre Europa bei ZUFALL in Göttingen. Im Frühjahr erhielt die Geschäftsbeziehung eine neue Qualität: Seit dem 7. April unterhalten beide Partner eine täglichen Verbindung mit Wechselbrücken-Begegnungsverkehr zwischen Deutschland und Ljubljana. „Von Fulda aus erreichen wir Ljubljana im Nachtsprung am nächsten Morgen gegen 7 Uhr. Dort werden die Sendungen noch am selben Tag im Raum Ljubljana zugestellt“, erklärt Frank Trapp, Abteilungsleiter Landverkehre Europa bei ZUFALL in Fulda. Umgekehrt treffen in Fulda jeden Tag die Importsendungen aus Slowenien und den Balkanstaaten ein. Denn mit dem Ausbau der Partnerschaft im April ist die ZUFALL-Gruppe nun auch für die deutschlandweite Verteilung und Abholung der Intereuropa-Sendungen zuständig. „Für uns ist das ein großer Vertrauensbeweis in unsere Zusammenarbeit“, berichtet Karsten Hoffmann. Auch ZUFALL Göttingen und AXTHELM + ZUFALL Nohra wickeln ihre Verkehre über Fulda ab. TRANSLAND in Herborn kooperiert seit 2004 mit dem slowenischen Unternehmen Stare s.p.: „Ein sehr zuverlässiger Partner, der Lieferungen im Direktverkehr durchführt. Seit Anfang April entladen wir Stückgüter bei INTEREUROPA“, sagt Meik Hilk, Bereichsleiter internationale Verkehre bei TRANSLAND. www.intereuropa.si Ihre Ansprechpartner ZUFALL Göttingen Karsten Hoffmann, TEL (05 51) 607-186 karsten.hoffmann@zufall.de ZUFALL Fulda Frank Trapp, TEL (06 61) 16-340 frank.trapp@zufall.de AXTHELM + ZUFALL Nohra Silke Richter, TEL (0 36 43) 809-270 export.az@zufall.de TRANSLAND Herborn Sebastian Lauber, TEL (0 27 72) 96 61-412 slauber@transland.de 6

International Atlas AES IT-Lücke geschlossen Ab Juli 2009 muss die Abfertigung von Exportgütern über das elektronische Zollverfahren Atlas AES durchgeführt werden. Bislang fehlte die Schnittstelle zwischen Atlas und den IT-Systemen der Fluggesellschaften. „Wurden Sendungen im Flugzeug exportiert, galten sie erst als ausgeführt, wenn die Airline die Abflugbestätigung zur Verfügung stellte“, erklärt Daniela Toth vom ZUFALL ZOLL SERVICE in Fulda. Diese Lücke schließt jetzt der sogenannte Air Cargo Pool (ACP) der Softwarefirma Kewill CSF. Daniela Toth: „Im März 2008 war die ZUFALL-Gruppe der erste Direktanlieferer, der die ACP-Abfertigung am Frankfurter Flughafen testen durfte. Wir konnten uns davon überzeugen, dass das System wunderbar funktioniert.“ Irland Tägliche Verkehre zur grünen Insel Irland ist ein wichtiger Markt für deutsche Unternehmen, aber wegen der Insellage schwer zu erreichen. Umso wertvoller sind da die Erfahrungen der Irland-Spezialisten von TRANSLAND in Herborn. Bereits seit 29 Jahren ist der Herborner Logistikdienstleister spezialisiert auf Irlandverkehre. den dem Empfänger zugestellt. „So bieten wir dungen dann innerhalb von maximal 48 Stun- Gemeinsam mit dem irischen Partner Online unseren Kunden einen im Branchenvergleich Logistics Ltd. bietet TRANSLAND tägliche schnellen Service“, erklärt Hartmut Würtz. Irland-Abfahrten mit einer Regellaufzeit von ZUFALL Fulda und AXTHELM + ZUFALL 48 Stunden an. „Dabei nutzen wir begleitete Nohra nutzen TRANSLAND als Gateway nach Transporte. Das heißt, die Auflieger werden Irland. ZUFALL Göttingen hat ebenfalls die von irischen Fahrern, sogenannten ‚Self Drive Möglichkeit der Beiladungen über TRANS- Hauliers’, zwischen Herborn und Dublin hin- LAND, bedient sich aber der Variante mit und herbewegt“, erläutert Hartmut Würtz, Abteilungsleiter Vertrieb bei TRANSLAND, und Partner RH Freight in Nottingham. täglichem Linien-Lkw über den englischen ergänzt: „Das ist zwar teurer, da die Auflieger mit Zugmaschine auf die Fähren gehen. Aber www.onlinelogistics.ie so können wir den Kunden attraktivere Laufzeiten anbieten.“ Ab Dublin werden die www.rhgroup.com Sen- System Alliance Europe Verdichtung durch Gateways Nach einer intensiven Testphase hat System Alliance Europe im Februar sein neues Gateway-Konzept in Betrieb genommen. Gateways sind Betriebe, die eine besondere technische und räumliche Infrastruktur aufweisen, damit große Sendungsmengen in kurzer Zeit gehandelt werden können. Sie stehen allen 47 Partnern des europäischen Stückgut-Netzwerkes in Form von netzwerkweiten Verkehrsplänen zur Verfügung. Zusätzlich wurde die Frequenz der täglichen Europa-Abfahrten noch erhöht. Der Vorteil: Die bestehenden Verbindungen können von allen Netzwerkpartnern noch stärker genutzt werden. Der Kunde muss dabei nicht auf die Informationen verzichten, die er bereits aus den Direktverkehren kennt. Denn das Konzept beinhaltet die komplette, internetbasierte Sendungshistorie bis hin zum Ablieferbeleg. www.systemallianceeurope.net 7

International<br />

Slowenien<br />

Das Tor zum Balkan<br />

In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich Slowenien den Ruf eines osteuropäischen „Musterschülers“ erworben.<br />

Die ehemalige jugoslawische Teilrepublik hat als unabhängiger Staat einen atemberaubend schnellen Weg in die<br />

Europäische Union gefunden. Das Land am Südhang der Alpen, das derzeit die EU-Ratspräsidentschaft innehat,<br />

profitiert auch von den guten Verbindungen zur Balkanhalbinsel.<br />

Slowenien zählt mit seinen rund zwei Millionen<br />

Einwohnern zu den eher kleineren EU-<br />

Staaten, ist aber als attraktiver Handelspartner<br />

sehr geschätzt. Die slowenische Wirtschaft<br />

verzeichnete in den vergangenen Jahren<br />

Wachstumsraten von über fünf Prozent. Dabei<br />

heben sich speziell die Hauptstadt Ljubljana,<br />

die zweitgrößte Stadt Maribor und der Adriahafen<br />

Koper besonders positiv ab. Für die<br />

ZUFALL-Gruppe hat dieser Markt besonders<br />

durch die intensive Zusammenarbeit mit dem<br />

Speditionspartner INTEREUROPA, Global<br />

Logistics Service, Ltd. <strong>Co</strong>. stark an Bedeutung<br />

gewonnen. Der slowenische Spediteur – 1947<br />

gegründet und 1995 privatisiert – ist nicht<br />

nur im Heimatland, sondern auch in Kroatien,<br />

Bosnien-Herzegowina und Montenegro<br />

Marktführer für logistische Dienstleistungen.<br />

„Seit 2003 arbeiten wir mit INTEREUROPA<br />

als Partner für die Sammelgutverkehre von<br />

und nach Slowenien sowie Kroatien, Serbien,<br />

Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Montenegro,<br />

Mazedonien und Albanien zusammen“, erläutert<br />

Karsten Hoffmann, Abteilungsleiter Landverkehre<br />

Europa bei ZUFALL in Göttingen.<br />

Im Frühjahr erhielt die Geschäftsbeziehung<br />

eine neue Qualität: Seit dem 7. April unterhalten<br />

beide Partner eine täglichen Verbindung<br />

mit Wechselbrücken-Begegnungsverkehr<br />

zwischen Deutschland und Ljubljana.<br />

„Von Fulda aus erreichen wir Ljubljana im<br />

Nachtsprung am nächsten Morgen gegen<br />

7 Uhr. Dort werden die Sendungen noch am<br />

selben Tag im Raum Ljubljana zugestellt“,<br />

erklärt Frank Trapp, Abteilungsleiter<br />

Landverkehre Europa bei ZUFALL in Fulda.<br />

Umgekehrt treffen in Fulda jeden Tag die<br />

Importsendungen aus Slowenien und den<br />

Balkanstaaten ein. Denn mit dem Ausbau der<br />

Partnerschaft im April ist die ZUFALL-Gruppe<br />

nun auch für die deutschlandweite Verteilung<br />

und Abholung der Intereuropa-Sendungen<br />

zuständig. „Für uns ist das ein großer Vertrauensbeweis<br />

in unsere Zusammenarbeit“,<br />

berichtet Karsten Hoffmann. Auch ZUFALL<br />

Göttingen und AXTHELM + ZUFALL Nohra<br />

wickeln ihre Verkehre über Fulda ab.<br />

TRANSLAND in Herborn kooperiert seit<br />

2004 mit dem slowenischen Unternehmen<br />

Stare s.p.: „Ein sehr zuverlässiger Partner, der<br />

Lieferungen im Direktverkehr durchführt.<br />

Seit Anfang April entladen wir Stückgüter<br />

bei INTEREUROPA“, sagt Meik Hilk,<br />

Bereichsleiter internationale Verkehre bei<br />

TRANSLAND.<br />

www.intereuropa.si<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

ZUFALL Göttingen<br />

Karsten Hoffmann, TEL (05 51) 607-186<br />

karsten.hoffmann@zufall.de<br />

ZUFALL Fulda<br />

Frank Trapp, TEL (06 61) 16-340<br />

frank.trapp@zufall.de<br />

AXTHELM + ZUFALL Nohra<br />

Silke Richter, TEL (0 36 43) 809-270<br />

export.az@zufall.de<br />

TRANSLAND Herborn<br />

Sebastian Lauber,<br />

TEL (0 27 72) 96 61-412<br />

slauber@transland.de<br />

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