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Report - Friedrich Zufall GmbH & Co. KG

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Transportgeschichten<br />

Orgelpfeifen im <strong>Co</strong>ntainer-Bett<br />

„Die Orgel wird aufgrund ihrer Klangfülle als<br />

die Königin unter den Instrumenten gerühmt.<br />

Überdies verzeiht das majestätische Instrument<br />

keine Fehler. Ihre in Einzelanfertigung<br />

hergestellten Orgelpfeifen müssen auf den<br />

hundertstel Millimeter genau gearbeitet<br />

sein, damit sie den richtigen Ton treffen. Für<br />

eine solche Präzisionsarbeit wird die 1844<br />

gegründete Giesecke <strong>GmbH</strong> in Göttingen<br />

weltweit geschätzt. Auch beim Transport ist<br />

höchste Sorgfalt gefragt. Für die Verschiffung<br />

von rund einem Dutzend Orgelpfeifen an<br />

einen Orgelbauer im kanadischen Montreal<br />

vertraute das Traditionsunternehmen auf<br />

ZUFALL in Göttingen. Dafür wurden die bis<br />

zu zehn Meter langen Pfeifen im 40-Fuß-Seecontainer<br />

komplett in eine eigens geschaffene<br />

Schalung gebettet. Über NAVIS – ZUFALL<br />

gelangte die empfindliche Fracht dann direkt<br />

zum Kunden.<br />

Ein Ofen geht auf Reisen<br />

Öfen gibt es viele, etwa Backöfen oder Kachelöfen. Bei ihnen ist der Transport eher unkompliziert.<br />

Anders ist das bei einem 14,5 Tonnen schweren Rollenherd-Kammerofen – er dient<br />

der thermischen Nachbehandlung von Stabstahl – mit den Maßen 8,5 x 3,5 x 3,3 Meter.<br />

Als Anfang April ein solcher Industrieofen, hergestellt von den Wetzlarer Unternehmen<br />

Bättenhausen Wärmetechnik <strong>GmbH</strong> und Eugen Janitza <strong>GmbH</strong>, in das sächsische Stahlwerk<br />

der BGH Edelstahl Freital <strong>GmbH</strong> überführt werden sollte, wurde das zu einem Fall für<br />

TRANSLAND in Herborn. Holger Russ, Disponent für Fernverkehr bei TRANSLAND,<br />

benötigte für diesen Großtransport durch Hessen, Thüringen und Sachsen allein zehn Einzelgenehmigungen.<br />

Nach vier Wochen Vorbereitung wurde die Strecke von 420 Kilometern in<br />

einer zwölfstündigen Fahrt erfolgreich bewältigt.<br />

Bilderwelten im Wechselverkehr<br />

Reisen bildet. Häufig entstehen in der Fremde neue Sehgewohnheiten,<br />

die auch Vertrautes in einen neuen Blickwinkel rücken. Mit solchen<br />

Überlegungen beschäftigten sich die Studenten der Bauhaus-Universität<br />

in Weimar und der Hochschule für angewandte Kunst (ESART) im<br />

portugiesischen Castelo Branco. Die Hochschüler hatten im Sommer<br />

2007 die jeweils andere Universitätsstadt bereist und waren dort mit<br />

Fotoapparat und Kamera auf künstlerische Spurensuche gegangen<br />

– ohne die Städte wie „gewöhnliche“ Touristen abzulichten. Um das<br />

entstandene Bildmaterial in beiden Städten auszustellen, musste es<br />

jeweils auf einen 2.345 Kilometer langen Weg gebracht werden. Hier<br />

sprang AXTHELM + ZUFALL in Nohra als Sponsor der Bilderschauen<br />

ein und organisierte die fachgerechte Durchführung sämtlicher Transporte<br />

über das paneuropäische Netzwerk SystemPlus.<br />

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