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Rissminderung und Ruheschutz zwischen Decken und Wänden

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Einbauanleitung zu Wandsicherungselement WEBEG-D<br />

1<br />

Die nichttragenden Wände sind vor dem Verlegen<br />

der Bewehrung der Decke auf der Schalung<br />

einzumessen. Die Stahleinbauhülsen des gelieferten<br />

Wandsicherungselementes WEBEG-D<br />

(1) werden mit vier Stahlstiften auf die Schalung<br />

genau in der Wandachse <strong>und</strong> in dem durch<br />

den Bauingenieur vorgegebenen Abstand aufgenagelt.<br />

4<br />

1<br />

e<br />

3<br />

2<br />

6<br />

5 5<br />

Nach dem Ausschalen der <strong>Decken</strong> wird das<br />

nichttragende Mauerwerk auf dem Akustik-Trennlager<br />

ISONOVA (2) erstellt. Vor<br />

dem Aufmauern der beiden letzten Steinschichten<br />

ist das Wandsicherungs element<br />

WEBEG-D mit dem Dorn (3) in die Stahleinbauhülse<br />

(1) einzuschieben.<br />

Die Fugenbreite (e) <strong>zwischen</strong> dem Wandsicherungselement<br />

WEBEG-D (respektive der obersten<br />

Steinschicht <strong>und</strong> der Decke) beträgt 10 - 20 mm<br />

<strong>und</strong> muss allfälligen Durchbiegungen <strong>und</strong> Kriechbewegungen<br />

der Decke angepasst sein. Vorteilhaft<br />

wird an der Decke ein Weichschaumstoffstreifen<br />

ISOPE in der Dicke von 10, 15 oder 20 mm<br />

aufgeklebt. Die Mauerwerkbewehrung nach Angaben<br />

des Bauingenieurs einbauen.<br />

Das Wandsicherungselement WEBEG-D (3)<br />

wird satt mit Mörtel CEM 300 eingemauert.<br />

Schallbrücken (Mörtelverbindungen) <strong>zwischen</strong><br />

der Wand oder dem Sicherungselement <strong>und</strong><br />

der Decke sind zu vermeiden.<br />

Nach dem Aushärten des Mauerwerks wird<br />

das Fugenprofil ISOSTRANG eingepresst<br />

(4). Im Bereich der Wandsicherungselemente<br />

wird empfohlen, eine Putzbewehrung (5) in den<br />

Gr<strong>und</strong>putz einzubetten.<br />

Der Trennschnitt <strong>zwischen</strong> Wand- <strong>und</strong> <strong>Decken</strong>putz<br />

(6) muss durchgehend ausgeführt werden<br />

<strong>und</strong> der Durchbiegung sowie den Kriechbewegungen<br />

der Decke angepasst sein.

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