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Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 18. November ...

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<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong><br />

<strong>vom</strong> <strong>18.</strong> <strong>November</strong> 2011<br />

Vorsitz<br />

<strong>Protokoll</strong><br />

Stimmenzähler<br />

Peter Weber, Gemeindepräsident<br />

Florian Wun<strong>der</strong>lin, Gemeindeschreiber<br />

Peter Buschor<br />

René Jacquat<br />

Heinrich Müller<br />

Ernst Saladin<br />

Corinne Zumsteg<br />

Präsenz<br />

Stimmberechtigt laut Stimmregister 1'403<br />

Für die endgültige Beschlussfassung <strong>der</strong><br />

Sachgeschäfte erfor<strong>der</strong>liche Stimmenzahl 281<br />

Anwesend sind 128<br />

Abwesend sind 1'275<br />

Total Stimmberechtigte 1'403<br />

Es wird festgestellt, dass das Quorum von einem Fünftel <strong>der</strong> Stimmberechtigten also 281<br />

nicht erreicht ist. Die Beschlüsse, positive wie negative, unterstehen somit dem fakultativen<br />

Referendum.<br />

******<br />

Gemeinde Mettauertal Gemeindekanzlei Hauptstrasse 68 5274 Mettau<br />

Tel. 062 867 21 60 Fax. 062 867 21 67 E-Mail gemeindekanzlei@mettauertal.ch www.mettauertal.ch


<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong> <strong>vom</strong> <strong>18.</strong> <strong>November</strong> 2011<br />

TRAKTANDEN<br />

<strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong><br />

1. Genehmigung <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong> <strong>vom</strong> 17.06.2011<br />

2. Ausbau Schulstrasse/Roosmattstrasse Oberhofen, Verpflichtungskredit<br />

3. Instandsetzung Rheinuferweg Etzgen; Verpflichtungskredit<br />

4. Sanierung Wolfgartenstrasse Wil AG; Verpflichtungskredit<br />

5. Nachtragskredit Genereller Entwässerungsplan GEP Oberhofen<br />

6. Nachtragskredit Archiverschliessung<br />

7. Genehmigung Wärmeabgabereglement Grünschnitzelheizung<br />

8. Genehmigung Budget 2012 inklusive Festsetzung des Steuerfusses auf 107 %<br />

9. Einbürgerungen<br />

10. Verschiedenes und Orientierung<br />

Gemeindepräsident Peter Weber begrüsst die anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger<br />

herzlich. Er freut sich, dass fast alle Stühle im Versammlungslokal besetzt sind. Zum<br />

Einstieg in die Gemeindeversammlung gibt es eine Überraschung. Das Blockflötenensemble<br />

<strong>der</strong> Musikschule Region Laufenburg wird unter <strong>der</strong> Leitung von Ruth Ulrich ein kurzes Konzert<br />

spielen. Die Versammlungsteilnehmer begrüssen die jungen Musikanten mit einem Applaus.<br />

Konzert des Blockflötenensembles <strong>der</strong> Musikschule Region Laufenburg<br />

Gemeindepräsident Peter Weber dankt <strong>der</strong> Musikschule für den sehr schönen musikalischen<br />

Versammlungsbeginn. Er hofft auf eine gute Versammlung und dass heute Abend dem Budget<br />

zugestimmt wird, damit im nächsten Jahr neue Stühle für das Versammlungslokal angeschafft<br />

werden können.<br />

Die Versammlung beginnt um 20.00 Uhr.<br />

Verhandlungen<br />

Gemeindepräsident Peter Weber stellt fest, dass die Versammlung ordnungsgemäss einberufen<br />

wurde und die Akten 14 Tage vor <strong>der</strong> Versammlung aufgelegt wurden. Bei Wortmeldungen<br />

bittet er kurz aufzustehen, den vollständigen Namen sowie den Ortsteil zu nennen<br />

und das Mikrofon zu benützen. Zur Traktandenliste gibt es keine Anträge <strong>der</strong> Stimmbürgerinnen<br />

und Stimmbürger.<br />

Traktandum 1<br />

Genehmigung <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong> <strong>vom</strong> 17.06.2011<br />

- 2 -


<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong> <strong>vom</strong> <strong>18.</strong> <strong>November</strong> 2011<br />

Gemeindepräsident Peter Weber weist darauf hin, dass das <strong>Protokoll</strong> bei <strong>der</strong> Gemeindekanzlei<br />

ordnungsgemäss aufgelegen worden ist. Ausserdem hat die Möglichkeit bestanden, das<br />

<strong>Protokoll</strong> auf <strong>der</strong> Internetseite www.mettauertal.ch einzusehen o<strong>der</strong> mit dem Talon auf <strong>der</strong><br />

Umschlagseite <strong>der</strong> Versammlungsbroschüre zu bestellen.<br />

Diskussion<br />

Die Diskussion wird nicht verlangt. Es gibt keine Fragen zum vorliegenden <strong>Protokoll</strong>.<br />

Abstimmung<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beantragt die Genehmigung des <strong>Protokoll</strong>s <strong>der</strong> <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong><br />

<strong>vom</strong> 17.06.2011.<br />

Gemeindepräsident Peter Weber stellt fest, dass <strong>der</strong> Antrag einstimmig angenommen worden<br />

ist.<br />

Traktandum 2<br />

Ausbau Schulstrasse/Roosmattstrasse Oberhofen (Strassenbau, Wasserversorgung und<br />

Abwasserbeseitigung); Verpflichtungskredit über brutto Fr. 1'073'000.00<br />

Die Roosmattstrasse soll im Abschnitt von <strong>der</strong> Einmündung Hauptstrasse bis zur Einmündung<br />

Schulstrasse auf einer Länge von zirka 65 m ausgebaut werden. Gemäss dem rechtsgültigen<br />

Erschliessungsplan West weist <strong>der</strong> neue Strassenquerschnitt eine Fahrbahnbreite von 5,50 m<br />

auf. Weiterführend wird die Schulstrasse bis zur Langmättli-Strasse auf einer Länge von ca.<br />

125 m ausgebaut. Hier beträgt die neue Fahrbahnbreite 4,00 m. Der bestehende Belag wird<br />

abgebrochen und durch einen neuen Belag ersetzt. Im Bereich <strong>der</strong> Wasserversorgung ist das<br />

Leitungsnetz im Ortsteil Oberhofen als Ringsystem konzipiert. Nebst <strong>der</strong> Versorgungssicherheit<br />

ist <strong>der</strong> gesetzlich vorgeschriebene Löschschutz eine Grundvoraussetzung, damit künftige<br />

Neu- und Umbauten bewilligt werden können. Die Entwässerung im betroffenen Baugebiet<br />

soll im Teiltrennsystem erfolgen. Das anfallende Schmutzwasser wird via Kanalisationsnetz<br />

dem Regenbecken zugeführt. Nicht verschmutztes Dach- und Sickerwasser ist über Sauberwasserleitungen<br />

dem Bach zuzuführen. Im oberen Projektabschnitt müssen zwei neue Leitungsstränge<br />

erstellt werden. Im unteren Projektabschnitt kann die bestehende Schmutzwasserleitung<br />

als Sauberwasserleitung umgenutzt werden.<br />

Vizepräsident Robert Keller begrüsst die zahlreich versammelten Stimmbürgerinnen und<br />

Stimmbürger. Wie<strong>der</strong>um darf er ein gewichtiges Geschäft vor <strong>der</strong> Gemeindeversammlung<br />

vertreten. Wieso wird schon wie<strong>der</strong> sehr viel Geld für ein Strassenprojekt benötigt? Beim<br />

Ausbau <strong>der</strong> Schulstrasse/Roosmattstrasse in Oberhofen geht es vor allem um eine Strassenverbreiterung<br />

gemäss dem Erschliessungsplan West und <strong>der</strong> Problembehebung im Löschschutz.<br />

Im unteren Bereich haben die Leitungen zurzeit einen Durchmesser von 75 mm.<br />

Heute werden aber mindestens 150 mm gefor<strong>der</strong>t. Ausserdem kann <strong>der</strong> Abschnitt mit genügend<br />

Hydranten ausgestattet werden. Gemäss <strong>der</strong> heutigen Situation können die Liegenschaften<br />

eigentlich nicht mehr erweitert werden, da <strong>der</strong> Löschschutz ungenügend ist. Mit<br />

- 3 -


<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong> <strong>vom</strong> <strong>18.</strong> <strong>November</strong> 2011<br />

dem Ringschluss kann zudem die Versorgungssicherheit weiter verbessert werden. Die Erschliessungsbeiträge<br />

für die Anstösser sind nicht einfach zu definieren, weil das Gebiet mehrheitlich<br />

überbaut ist. Grundsätzlich werden die Beiträge nach den wirtschaftlichen Son<strong>der</strong>vorteilen<br />

erhoben. Ein entsprechen<strong>der</strong> Beitragsplan muss noch ausgearbeitet werden. An <strong>der</strong><br />

heutigen Versammlung geht es um die Kreditsprechung für das Ausbauprojekt. Die betroffenen<br />

Grundeigentümer werden sobald als möglich an einem Informationsanlass über das Projekt<br />

informiert und können auch noch Verbesserungsvorschläge einbringen. Anschliessend<br />

erfolgt die öffentliche Auflage mit Rechtsmittelmöglichkeiten. Vizepräsident Robert Keller<br />

erwähnt, dass das Geschäft <strong>vom</strong> ehemaligen Gemein<strong>der</strong>at Oberhofen übernommen worden<br />

ist und nun zu Ende gebracht werden soll.<br />

Diskussion<br />

Marcel Weber (Oberhofen) fragt an, wieso eine Verbreiterung <strong>der</strong> Strasse nötig sei. Die<br />

Strasse genügt den heutigen Anfor<strong>der</strong>ungen. Er kann nicht verstehen, dass wegen vier bis<br />

fünf Autos, welche die Strasse täglich benützen, die Anlieger Land abtreten müssen.<br />

Vizepräsident Robert Keller erwi<strong>der</strong>t, dass <strong>der</strong> Lan<strong>der</strong>werb praktisch nur im unteren Bereich<br />

<strong>der</strong> Roosmattstrasse notwendig sei. Im oberen Bereich ist vor allem die Familie Rutschmann<br />

betroffen. Dort hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at aber beim Verkauf des Grundstückes bereits den Perimeter<br />

beachtet. Er weist darauf hin, dass das Projekt auf den rechtskräftigen Erschliessungsplan<br />

West basiert, <strong>der</strong> noch von <strong>der</strong> Gemeinde Oberhofen genehmigt worden ist. Damals<br />

wäre eine Intervention möglich gewesen. Heute besteht mit dem Erschliessungsplan ein<br />

Rechtstitel, mit dem sogar eine Enteignung möglich wäre.<br />

Abstimmung<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beantragt, den Verpflichtungskredit für den Ausbau <strong>der</strong> Schulstrasse/Roosmattstrasse<br />

in Oberhofen über brutto Fr. 1’073’000.00 inkl. MWST zuzüglich teuerungsbedingter<br />

Mehrkosten (Preisbasis Oktober 2011) zu genehmigen.<br />

Gemeindepräsident Peter Weber lässt die Stimmen auszählen. Mit 114 Ja-Stimmen zu 3<br />

Nein-Stimmen wird dem Antrag deutlich zugestimmt. Der Beschluss untersteht dem fakultativen<br />

Referendum.<br />

Traktandum 3<br />

Instandsetzung Rheinuferweg Etzgen; Verpflichtungskredit über brutto Fr. 168'000.00<br />

Das Vorhaben umfasst den Bau und die Reaktivierung eines Fussweges entlang des Rheinufers<br />

von Etzgen nach Schwa<strong>der</strong>loch. Es ist vorgesehen, diese neue Fusswegverbindung als<br />

Wan<strong>der</strong>- o<strong>der</strong> Fussweg zu signalisieren. Das Bauvorhaben liegt laut dem geltenden Bauzonen-<br />

und Kulturlandplan grösstenteils in <strong>der</strong> Uferschutzzone Rhein und in <strong>der</strong> Sperrzone gemäss<br />

Rheinuferschutzdekret. Aufgrund <strong>der</strong> Topografie erfolgt die Streckenführung auf einer<br />

Länge von ca. 700 m entlang <strong>der</strong> Bahnlinie. Der Weg ist in <strong>der</strong> Regel 80 cm breit und kann<br />

in einigen Bereichen auf maximal 1 m erweitert werden. Für die Instandsetzung des Weges<br />

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<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong> <strong>vom</strong> <strong>18.</strong> <strong>November</strong> 2011<br />

werden keine grösseren Eingriffe mit Maschinen geplant. Die Aufforstung und die nötigen<br />

Holzschläge sollen in Handarbeit ausgeführt werden. Es wird mit Kosten für die Instandsetzung<br />

von rund Fr. 60.00 pro Meter gerechnet. Die gesamte Strecke beträgt zirka 2'800 m.<br />

Für die Baubewilligung ist die Zustimmung des Departements Bau, Verkehr und Umwelt des<br />

Kantons Aargau und <strong>der</strong> Schweizerischen Bundesbahnen SBB notwendig. Das konkrete Bewilligungsgesuch<br />

soll nach <strong>der</strong> Zustimmung <strong>der</strong> Gemeindeversammlung eingereicht werden.<br />

Gemein<strong>der</strong>at Thomas Vetter erklärt, dass die gute Idee zur Instandsetzung des Rheinuferwegs<br />

zwischen Etzgen und Schwa<strong>der</strong>loch <strong>vom</strong> ehemaligen Gemein<strong>der</strong>at aus Etzgen stammt.<br />

Der Weg <strong>vom</strong> Kreisel Etzgen nach Schwa<strong>der</strong>loch führt über die nachfolgenden Stationen:<br />

Fischerhütte, Zoll, Bahnwärterhaus, Pontonierhütte. Es haben bereits Gespräche und Begehungen<br />

mit den kantonalen Bewilligungsbehörden und <strong>der</strong> SBB stattgefunden. Eine Realisierung<br />

des Projekts scheint mit <strong>der</strong> Einhaltung von einigen Auflagen insbeson<strong>der</strong>e im Sicherheitsbereich<br />

möglich. Die Arbeiten würden durch den Forstbetrieb ausgeführt. Die Unterstützung<br />

durch das Militär und den Zivilschutz könnte allenfalls angefor<strong>der</strong>t werden.<br />

Diskussion<br />

Jürg Waldburger (Hottwil) unterstützt den Wegbau. Er weist allerdings darauf hin, dass <strong>der</strong><br />

Nutzen für das Tal nicht so gross sein wird. Er regt den Gemein<strong>der</strong>at dazu an, für sichere<br />

Wegverbindungen zwischen den Ortsteilen zu sorgen. Beson<strong>der</strong>s zwischen Wil AG und<br />

Hottwil ist <strong>der</strong> Fussweg oberhalb <strong>der</strong> Kantonsstrasse nicht gut begehbar. Die Leute weichen<br />

dann oft auf die Kantonsstrasse aus. Da zwischen Wil AG und Hottwil auch Schulkin<strong>der</strong> verkehren,<br />

sollte ein Projekt forciert werden.<br />

Gemeindepräsident Peter Weber weist daraufhin, dass beim Kanton ein Ausbauprojekt für<br />

die Kantonsstrasse in diesem Abschnitt besteht. Mit dem Ausbau und <strong>der</strong> Sanierung sollte<br />

auch ein Velostreifen realisiert werden. Der Vorschlag von Jürg Waldburger für einen Fussweg<br />

wird durch den Gemein<strong>der</strong>at gerne entgegen genommen und geprüft.<br />

Thomas Ebner (Mettau) ist <strong>der</strong> Meinung, dass <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at von einer optimistischen<br />

Annahme ausgeht. Gemäss <strong>der</strong> kantonalen Stellungnahme in <strong>der</strong> Aktenauflage zur heutigen<br />

Gemeindeversammlung könnte die geplante Linienführung auch abgewiesen werden.<br />

Gemein<strong>der</strong>at Thomas Vetter erklärt, dass in <strong>der</strong> ersten Stellungnahme noch unterschiedliche<br />

Meinungen vorhanden waren. Das Projekt wird sicher kein Selbstläufer. Mittlerweile haben<br />

aber Begehungen stattgefunden und <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at ist sehr zuversichtlich, dass sowohl<br />

<strong>der</strong> Kanton wie auch die SBB dem Vorhaben zustimmen werden.<br />

Gemeindepräsident Peter Weber ergänzt, dass auch bei diesem Geschäft zuerst <strong>der</strong> Kredit<br />

bewilligt werden muss, damit das Projekt vorbereitet, aufgelegt und anschliessend bewilligt<br />

werden kann.<br />

Thomas Ebner (Mettau) fügt an, dass es bereits heute einen Wan<strong>der</strong>weg zwischen Etzgen<br />

und Schwa<strong>der</strong>loch gibt. Der bestehende Weg verläuft aber nicht dem Rhein entlang. Er erachtet<br />

die bestehende Linienführung als besser, da die Natur und die Tiere weniger gestört<br />

werden.<br />

- 5 -


<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong> <strong>vom</strong> <strong>18.</strong> <strong>November</strong> 2011<br />

Gemeindepräsident Peter Weber glaubt, dass ein Weg entlang des Rheins attraktiver ist. Der<br />

Rhein als Naturlandschaft könnte zukünftig durch die Gemeinde besser genutzt werden.<br />

Abstimmung<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beantragt, den Verpflichtungskredit für die Instandsetzung des Rheinuferwegs<br />

Etzgen über brutto Fr. 168’000.00 inkl. MWST zuzüglich teuerungsbedingter Mehrkosten<br />

(Preisbasis Oktober 2011) zu genehmigen.<br />

Gemeindepräsident Peter Weber stellt fest, dass <strong>der</strong> Antrag mit 114 Ja-Stimmen gegenüber<br />

einer Gegenstimme bewilligt worden ist. Der Entscheid kann mit einem fakultativen Referendum<br />

einer Urnenabstimmung unterzogen werden.<br />

Traktandum 4<br />

Sanierung Wolfgartenstrasse Wil AG (Strassenbau und Wasserversorgung); Verpflichtungskredit<br />

über brutto Fr. 185'000.00<br />

Im Gebiet Wolfgarten/Im Winkel im Ortsteil Wil AG muss aufgrund von mehreren Wasserleitungsbrüchen<br />

als Ursache einer veralteten Leitung ein Wasserleitungsstück von rund<br />

110 m ersetzt werden. Es ist dabei zu beachten, dass noch eine Bachquerung vorhanden ist.<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Erneuerung von Hauptleitungen kann <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at für die im öffentlichen<br />

Grund liegenden Hausanschlüsse einen Neuanschluss mit Kostenfolge an den Liegenschaftseigentümer<br />

verfügen. Allfällige Son<strong>der</strong>vorteile <strong>der</strong> Grundeigentümer müssen ebenfalls noch<br />

abgeklärt werden.<br />

Vizepräsident Robert Keller erklärt, dass bei <strong>der</strong> vorliegenden Sanierung das Hauptproblem<br />

im sehr schlechten Zustand <strong>der</strong> Wasserleitung liegt. Diese müsse dringend ersetzt werden.<br />

Bei <strong>der</strong> Strasse sind ein neuer Belag und die Ausführung von Strassenabschlüssen vorgesehen.<br />

Im Zuge des Projekts werden auch die Erschliessung <strong>der</strong> anliegenden Parzellen sowie<br />

<strong>der</strong> Zustand <strong>der</strong> Abwasserleitungen überprüft.<br />

Diskussion<br />

Die Diskussion wird nicht verlangt.<br />

Abstimmung<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beantragt, den Verpflichtungskredit für die Sanierung <strong>der</strong> Wolfgartenstrasse<br />

in Wil AG über brutto Fr. 185’000.00 inkl. MWST zuzüglich teuerungsbedingter Mehrkosten<br />

(Preisbasis Oktober 2011) zu genehmigen.<br />

Gemeindepräsident Peter Weber stellt fest, dass <strong>der</strong> Antrag einstimmig gutgeheissen wird.<br />

Der Beschluss untersteht dem fakultativen Referendum.<br />

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<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong> <strong>vom</strong> <strong>18.</strong> <strong>November</strong> 2011<br />

Traktandum 5<br />

Genereller Entwässerungsplan (GEP) Oberhofen; Nachtragskredit über brutto Fr. 60'000.00<br />

Der Generelle Entwässerungsplan (GEP) zeigt auf, wie das Abwasser unter Beachtung <strong>der</strong><br />

ökologischen und ökonomischen Aspekte abzuleiten ist und wie die ober- und unterirdischen<br />

Gewässer qualitativ und quantitativ geschützt werden können. Er liefert die Grundlage für<br />

die Beurteilung von Baugesuchen und Unterhaltsplanungen und zeigt den künftigen Finanzbedarf<br />

auf. Die Bearbeitung des GEPs erfolgt in drei Phasen: Projektgrundlagen (Ist-<br />

Zustand), Entwässerungskonzept und Vorprojekte. Im Gegensatz zu den an<strong>der</strong>en Ortsteilen<br />

ist die Bearbeitung <strong>der</strong> Generellen Entwässerungsplanung im Ortsteil Oberhofen noch nicht<br />

abgeschlossen. Noch ausstehend ist die GEP-Phase III mit den Vorprojekten. Die kantonalen<br />

Stellen empfehlen, den GEP Oberhofen fertig zu stellen, damit die Unterlagen <strong>der</strong> gesamten<br />

Gemeinde Mettauertal vollständig und aktuell sind. Bisher wurden durch die ehemalige Gemeindeversammlung<br />

Oberhofen bereits zwei Kreditbeträge von Fr. 45'000.00 (29.06.1990)<br />

und Fr. 70’000.00 (26.11.2004) bewilligt.<br />

Gemein<strong>der</strong>at Heinz Knecht begrüsst die Versammlungsteilnehmer herzlich. Er betont, dass<br />

<strong>der</strong> GEP Oberhofen fertig gestellt werden muss. Dies ist gesetzlich vorgeschrieben und für<br />

die Gemeinde wichtig, um einen einheitlichen Stand <strong>der</strong> Generellen Entwässerungsplanung<br />

zu erreichen. Da die bisherigen Kredite nicht ausgereicht haben, beantragt <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at<br />

einen Nachtragskredit.<br />

Diskussion<br />

Es gibt keine Fragen zum vorgestellten Geschäft.<br />

Abstimmung<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beantragt, den Nachtragskredit für den Generellen Entwässerungsplan<br />

(GEP) Oberhofen über brutto Fr. 60’000.00 inkl. MWST zuzüglich teuerungsbedingter<br />

Mehrkosten (Preisbasis Juli 2011) zu genehmigen.<br />

Gemeindepräsident Peter Weber stellt fest, dass <strong>der</strong> Antrag einstimmig angenommen worden<br />

ist. Der Beschluss untersteht dem fakultativen Referendum.<br />

Traktandum 6<br />

Archiverschliessung; Nachtragskredit über brutto Fr. 50'000.00<br />

Mit dem Gemeindezusammenschluss und dem Umzug <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung in das neue<br />

Verwaltungszentrum wurden auch die Archive <strong>der</strong> Ortsteile aufgelöst. In einem ersten Arbeitsschritt<br />

wurden nicht archivwürdige Akten vernichtet und fachgerecht entsorgt. Im Anschluss<br />

hat sich <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at entschieden, die dauerhaft aufbewahrungswürdigen Unterlagen<br />

zu ordnen, zu verzeichnen und alterungsbeständig zu verpacken. Neben dem besseren<br />

Zugriff über ein elektronisches Verzeichnis und dem konservatorischen Schutz durch säurefreie<br />

Archivschachteln hat die Verzeichnung auch den Vorteil, dass <strong>der</strong> Umfang des Archivs<br />

- 7 -


<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong> <strong>vom</strong> <strong>18.</strong> <strong>November</strong> 2011<br />

weiter schrumpft. Denn bei <strong>der</strong> Verzeichnung wurden die Unterlagen im Detail nochmals<br />

bewertet und anschliessend dicht an dicht aufgestellt. Im Budget 2011 wurde für diese Arbeiten<br />

ein Betrag von Fr. 75’000.00 eingestellt. Der entsprechende Auftrag hat die Docuteam<br />

GmbH, Informationsmanagement und Archivdienstleistungen in Baden-Dättwil erhalten.<br />

Bei <strong>der</strong> Erschliessung <strong>der</strong> Archivunterlagen wurde in <strong>der</strong> Folge festgestellt, dass die Aktenmengen<br />

wesentlich höher waren als angenommen. Für die Fertigstellung des neuen Archivs<br />

wird deshalb ein Nachtragskredit von Fr. 50’000.00 beantragt.<br />

Gemeindepräsident Peter Weber erläutert, dass es sehr wichtig ist, dass die neue Gemeinde<br />

über ein einwandfreies und geordnetes Archiv verfügt. Mit dieser Aufgabe wurde die Firma<br />

Docuteam GmbH beauftragt. Der Umfang für die Zusammenlegung und das Verzeichnen<br />

<strong>der</strong> fünf Archive wurde jedoch unterschätzt. Damit die Arbeiten abgeschlossen werden können<br />

und eine altersbeständige Lagerung <strong>der</strong> vollständigen Akten vorgenommen werden<br />

kann, muss die Versammlung den beantragten Nachtragskredit genehmigen.<br />

Diskussion<br />

Es gibt keine Fragen zum behandelten Thema.<br />

Abstimmung<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beantragt, den Nachtragskredit für die Archiverschliessung über brutto<br />

Fr. 50’000.00 inkl. MWST zu genehmigen.<br />

Gemeindepräsident Peter Weber stellt fest, dass die Stimmberechtigten dem Antrag einstimmig<br />

genehmigt haben. Auch dieser Beschluss unterliegt dem fakultativen Referendum.<br />

Traktandum 7<br />

Genehmigung Wärmeabgabereglement Grünschnitzelheizung<br />

Für das neue Verwaltungszentrum in Mettau wurde eine Grünschnitzelheizung erstellt. Die<br />

Heizzentrale befindet sich im ehemaligen Feuerwehrmagazin bei <strong>der</strong> Turnhalle. Die Heizung<br />

wurde als Wärmeverbund konzipiert und verfügt über eine Leistung von 240 Kilowattstunden.<br />

Zwischenzeitlich konnten Wärmelieferungsverträge mit privaten Eigentümern unterzeichnet<br />

werden. Mit den zusätzlichen acht Liegenschaften beträgt die Auslastung rund<br />

85%. Für die Regelung des Betriebes soll nun ein entsprechendes Wärmeabgabereglement<br />

beschlossen werden. Da <strong>der</strong> Wärmeverbund als Eigenwirtschaftsbetrieb geführt wird, wird<br />

das Reglement <strong>der</strong> Gemeindeversammlung zur Genehmigung vorgelegt. Das Wärmeabgabereglement<br />

regelt den Betrieb, den Unterhalt sowie die Verwaltung des Wärmeverbundes.<br />

Die Kosten für die Wärmebezüger sind in den entsprechenden Wärmelieferungsverträgen<br />

geregelt und hängen von <strong>der</strong> benötigten Anschlussleistung ab. Entsprechend <strong>der</strong> bezogenen<br />

Wärmeenergie wird zudem ein Preis von Fr. 0.13 pro kWh exkl. MWST verrechnet. Die Tätigkeit<br />

als Anlagewart für die Schnitzelheizung übernimmt <strong>der</strong> Gemeindewerkführer Fabian<br />

Kramer aus Wil AG.<br />

- 8 -


<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong> <strong>vom</strong> <strong>18.</strong> <strong>November</strong> 2011<br />

Vizepräsident Robert Keller betont, dass <strong>der</strong> Wärmeverbund als Eigenwirtschaftsbetrieb geführt<br />

werden soll. Dadurch wird eine kostenneutrale und transparente Finanzierung erreicht.<br />

Zurzeit sind neben den Gemeindeliegenschaften acht Privatliegenschaften angeschlossen.<br />

Mit den Bezügern wurden Wärmelieferungsverträge abgeschlossen. Je nach Anschlussleistung<br />

muss eine jährliche Grundgebühr von Fr. 50.00 pro Kilowatt geleistet werden. Zusätzlich<br />

wird die Kilowattstunde mit Fr. 0.13 in Rechnung gestellt. Für den Betrieb und die Regelung<br />

des Wärmeverbundes muss dem Wärmeabgabereglement Grünschnitzelheizung zugestimmt<br />

werden. Das Reglement konnte während <strong>der</strong> Aktenauflage bei <strong>der</strong> Gemeindekanzlei<br />

eingesehen o<strong>der</strong> bestellt werden.<br />

Diskussion<br />

Ernst Saladin (Hottwil) möchte wissen, ob auch ein einmaliger Anschlussbeitrag verlangt<br />

wird?<br />

Vizepräsident Robert Keller antwortet, dass keine einmaligen Anschlussbeiträge erhoben<br />

werden. Mit den jährlichen Grund- und Verbrauchsgebühren wird die Finanzierung sichergestellt.<br />

Der Wärmebezüger ist ab dem Wärmetauscher für die technischen Installationen selber<br />

verantwortlich.<br />

Gemeindepräsident Peter Weber ist <strong>der</strong> Meinung, dass die Preise für den Wärmebezug konkurrenzfähig<br />

sind und über die Gebühren auch die notwendige Amortisation erreicht werden<br />

kann.<br />

Abstimmung<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beantragt die Zustimmung zum Wärmeabgabereglement Grünschnitzelheizung.<br />

Gemeindepräsident Peter Weber stellt fest, dass <strong>der</strong> Antrag einstimmig angenommen worden<br />

ist. Der Entscheid untersteht dem fakultativen Referendum.<br />

Traktandum 8<br />

Genehmigung Budget 2012, inklusive Festsetzung des Steuerfusses auf 107 %<br />

Gemein<strong>der</strong>ätin Patricia Treier gibt einen kurzen Überblick über das Budget 2012. Betreffend<br />

dem neuen Rechnungsmodell ist zu beachten, dass mit HRM2 die Abschreibungen neu nach<br />

Lebensdauer berechnet werden und unter <strong>der</strong> funktional zugeordneten Dienststelle verbucht<br />

werden. Nach Vorgabe des Kantons wurden alle Projekte, die unter den Investitionsbegriff<br />

fallen und über Fr. 10'000.00 betragen, in die Investitionsrechnung budgetiert. Ein Verpflichtungskredit<br />

wird benötigt für Projekte, die teurer als 2 Steuerprozente, also Fr. 72'000.00<br />

sind. Anschliessend stellt Gemein<strong>der</strong>ätin Patricia Treier die wesentlichen Budgetkredite vor:<br />

Die Erdsonden-Wärmepumpe <strong>vom</strong> Mehrzweckgebäude in Etzgen muss saniert werden.<br />

In diesem Zusammenhang muss auch das Kältemittel ausgetauscht werden, da ein Nach-<br />

- 9 -


<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong> <strong>vom</strong> <strong>18.</strong> <strong>November</strong> 2011<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

füllverbot gemäss Chemikalienverordnung gilt. Die gesamte Sanierung ist mit<br />

Fr. 50'100.00 budgetiert.<br />

Die Bestuhlung <strong>der</strong> Turnhalle Mettau ist in die Jahre gekommen und soll im nächsten<br />

Jahr für Fr. 35'000.00 ersetzt werden. Es sollen die gleichen Stühle, wie im Mehrzwecksaal<br />

Wil angeschafft werden.<br />

Es sind noch nicht alle Ortsteile von <strong>der</strong> Swisscom mit Breitbandnetz ausgebaut. Vor allem<br />

in Mettau und Hottwil besteht ein Nachholbedarf. Die Gemeinde muss sich an den<br />

Ausbaukosten beteiligen. Weil es dem heutigen Bedürfnis <strong>der</strong> Bevölkerung entspricht,<br />

soll das Projekt vorangetrieben werden. Es wurde deshalb ein Betrag von Fr. 56'000.00<br />

im Budget bereitgestellt. Eventuell kann <strong>der</strong> Gemeindebeitrag mit Verhandlungsgeschick<br />

noch reduziert werden.<br />

Das Aufbahrungsgebäude beim Friedhof in Mettau muss dringend saniert werden. Da<br />

die Kirchgemeinde ein schönes Pfarrhaus errichtet, ist jetzt <strong>der</strong> richtige Zeitpunkt auch für<br />

das Aufbahrungsgebäude eine Innen- und Aussensanierung vorzunehmen. Es sind kosten<br />

von Fr. 55'000.00 vorgesehen.<br />

Für das Brechen von Mergel zum Reparieren <strong>der</strong> Flurstrassen besteht ein Budgetkredit<br />

von Fr. 40'000.00.<br />

Bei <strong>der</strong> Erfolgsrechnung kann anhand eines Diagrammes <strong>der</strong> Aufwand in den verschiedenen<br />

Bereichen dargestellt werden. Der grösste Anteil <strong>der</strong> Ausgaben fliesst in den Bildungsbereich.<br />

Rund 20 % <strong>der</strong> Ausgaben betreffen den Bereich <strong>der</strong> Allgemeinen Verwaltung. In dieser Position<br />

werden auch die Verwaltungsliegenschaften verbucht. Allgemein kann bei <strong>der</strong> Erfolgsrechnung<br />

erwähnt werden, dass die Lohnsumme über alle Dienststellen um 2 % erhöht<br />

worden sind. Das heisst nicht, dass alle Gemeindeangestellten automatisch eine Lohnerhöhung<br />

zu Gute haben. Der Gemein<strong>der</strong>at wird die Löhne individuell anpassen. In <strong>der</strong> Allgemeinen<br />

Verwaltung sind auch die Aufwendungen für die neue Bilanzprüfung und für die Umsetzung<br />

des internen Kontrollsystems (IKS) ausgewiesen. Ausserdem besteht bei den Verwaltungsliegenschaften<br />

ein höherer Aufwand, weil die Pensen <strong>der</strong> nebenamtlichen Hauswarte<br />

geprüft und angepasst worden sind. Bei <strong>der</strong> öffentlichen Sicherheit gibt es Mehraufwendungen<br />

bei <strong>der</strong> Regionalpolizei. Durch eine Stellenaufstockung fallen Ausrüstungs- und Ausbildungskosten<br />

an. Ein Einsatzfahrzeug muss ebenfalls ersetzt werden. Der Beitrag an die ZSO<br />

Regio Laufenburg fällt ebenfalls höher aus. Die Kosten können aber aus dem Ersatzbeitragsfonds<br />

entnommen werden. Bei <strong>der</strong> Bildung erhöht sich <strong>der</strong> pauschale Personalaufwand für<br />

die Lehrpersonen infolge von Anpassungen im Lehrerlohndekret um Fr. 54'000.00. Für die<br />

Prüfung <strong>der</strong> Einführung von Tagesschulstrukturen wird eine Arbeitsgruppe eingeführt. Bei<br />

<strong>der</strong> Kultur soll die Infobroschüre weiterhin 4 Mal jährlich publiziert werden. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Verein Nordic Walking soll eine Fussgängerbrücke über den Mettauerbach gebaut<br />

werden. Damit wird die Fussverbindung zwischen Mettau und dem Gebiet Aesch sichergestellt.<br />

Die regionale Leichtathletikanlage in Stein muss für Fr. 1 Mio. saniert werden.<br />

Die Kosten tragen <strong>der</strong> Kanton, die Gemeinden und Sponsoren. Für die Gemeinden im Fricktal<br />

wird ein Beitrag von Fr. 5.00 pro Einwohner erhoben. Bei <strong>der</strong> Gesundheit müssen zwei<br />

grosse Geschäfte finanziert werden. Die Gemeinde wird bei <strong>der</strong> Spitalfinanzierung mit Fr.<br />

268'000.00 und bei <strong>der</strong> Pflegefinanzierung mit Fr. 80'000.00 belastet. Die definitiven Zahlen<br />

stehen allerding noch aus. Die soziale Sicherheit ist mit einem Nettoaufwand von<br />

Fr. 650'000.00 nicht zu unterschätzen. In dieser Position sind die Restkosten für die Son<strong>der</strong>schulung,<br />

Heime und Werkstätten enthalten. Die Budgetierung <strong>der</strong> Sozialhilfe und <strong>der</strong> Alimentenbevorschussung<br />

ist dagegen sehr schwierig. Beim Verkehr wird noch <strong>der</strong> Beitrag für<br />

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<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong> <strong>vom</strong> <strong>18.</strong> <strong>November</strong> 2011<br />

das Spätangebot fällig. Im Moment wird ein Pilotbetrieb geführt. Im Bereich Wasser muss<br />

das Schutzzonenreglement <strong>der</strong> Grundwasserfassung Kirchmatt in Wil AG auf den neuen<br />

Stand gebracht werden. Ausserdem ist vorgesehen, 60 Wasserzähler auszuwechseln. Im<br />

Wasser wird mit einem Ertragsüberschuss von knapp Fr. 96'000.00 gerechnet. Beim Abwasser<br />

ist ein Ertragsüberschuss von Fr. 26'000.00 und bei <strong>der</strong> Abfallbewirtschaftung von<br />

Fr. 25'840.00 budgetiert. In den Eigenwirtschaftsbetrieben sieht es positiv aus. Bis auf die<br />

Abfallwirtschaft sind jedoch alle Eigenwirtschaftsbetriebe bei <strong>der</strong> Einwohnergemeinde verschuldet.<br />

Die Finanzen und Steuern sind eine erfreuliche Position im Budget. Trotz einer<br />

Steuerfussreduktion um 2 % kann etwa <strong>der</strong> gleiche Betrag wie im Jahr 2011 erwartet werden.<br />

Bei den Pensionskassenbeiträgen gibt es eine Kostensteigerung, weil mehr Personal<br />

versichert ist und mehrere Angestellte die Altersgrenze von 25 Jahren erreicht haben. Damit<br />

müssen die Beiträge nicht nur für die Risikoversicherung son<strong>der</strong>n auch für die Altersvorsorge<br />

bezahlt werden. Das Budget 2012 wird mit einem voraussichtlichen Ertragsüberschuss von<br />

Fr. 20'148.00 abgeschlossen.<br />

Beim Budget wurde wie<strong>der</strong>um festgestellt, dass sehr viele Ausgaben gebunden sind und nur<br />

rund 8 % durch die Gemeinde direkt beeinflusst werden können. Alles in allem konnte ein<br />

solides Budget erstellt werden. Erfreulicherweise natürlich mit einer Steuerfussreduktion, die<br />

<strong>vom</strong> Gemein<strong>der</strong>at mit guten Gewissen weitergegeben werden kann. Der Gemein<strong>der</strong>at will in<br />

<strong>der</strong> heutigen Situation mit über einer Million Franken Eigenkapital keine Steuern horten.<br />

Gemeindepräsident Peter Weber dankt für die Ausführungen. Bei <strong>der</strong> Steuerfusssenkung<br />

besteht kein finanzielles Risiko. Allerdings muss im Jahr 2014 bei Wegfall <strong>der</strong> Grundbeiträge<br />

des Finanzausgleichs die Situation neu beurteilt werden.<br />

Diskussion<br />

Die Diskussion wird nicht verlangt.<br />

Abstimmung<br />

Das Budget 2012 <strong>der</strong> Einwohnergemeinde inkl. Investitionsrechnung mit einem Steuerfuss<br />

von 107% sei zu genehmigen.<br />

Gemeindepräsident Peter Weber stellt fest, dass das Budget 2012 inklusive Steuerfuss einstimmig<br />

angenommen worden ist.<br />

Traktandum 9<br />

Zusicherung des Gemeindebürgerrechts für<br />

9.1 Durisch Barchetti, Anna Maria, geb. 1981, italienische Staatsangehörige<br />

9.2 Barchetti, Antonio, geb. 1971, italienischer Staatsangehöriger<br />

Gemeindepräsident Peter Weber begrüsst Herr und Frau Barchetti. Die Antragssteller sitzen<br />

in <strong>der</strong> ersten Reihe und erheben sich kurz.<br />

Anna Maria Durisch Barchetti wurde am <strong>18.</strong>02.1981 in Katowice, Polen, geboren und reiste<br />

2001 in die Schweiz ein. Von 2001 bis 2002 wohnte sie in Brugg, zog dann nach Etzgen und<br />

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<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong> <strong>vom</strong> <strong>18.</strong> <strong>November</strong> 2011<br />

wohnt seither ununterbrochen mit ihrem Ehemann in <strong>der</strong> Gemeinde Mettauertal. Sie ist Leiterin<br />

<strong>der</strong> gemeinnützigen Organisation «Helios Life», welche Kin<strong>der</strong> in Drittwelt-Län<strong>der</strong>n<br />

unterstützt und möchte Schweizer Bürgerin werden, weil die Schweiz ihr neues Zuhause geworden<br />

ist.<br />

Antonio Barchetti wurde am 13.06.1971 in Bari, Italien, geboren und ist 1999 in die Schweiz<br />

eingereist. Gemeinsam mit seiner Ehefrau wohnt er ebenfalls seit 2002 ununterbrochen in<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Mettauertal. Seit 2001 arbeitet er als Schichtleiter beim Paul Scherrer Institut<br />

in Villigen. Er wird an seiner Arbeitsstelle als versierter, kompetenter und motivierter Mitarbeiter<br />

geschätzt. Er möchte aktiv am politischen Leben teilnehmen und fühlt sich in <strong>der</strong><br />

Schweiz heimisch.<br />

Gemeindepräsident Peter Weber weist darauf hin, dass die Einbürgerungskommission und<br />

<strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at zum Schluss gekommen sind, dass die Voraussetzungen für die Aufnahme<br />

in das Schweizerbürgerrecht erfüllt sind und die Gesuchsteller in <strong>der</strong> Schweiz gut integriert<br />

sind.<br />

Diskussion<br />

Es gibt keine Wortmeldungen <strong>der</strong> Versammlungsteilnehmer.<br />

Abstimmung<br />

Die Gesuchsteller verlassen vor den Abstimmungen das Versammlungslokal.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beantragt <strong>der</strong> <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong>, Anna Maria Durisch Barchetti,<br />

geb. 1981, italienische Staatsangehörige, wohnhaft in 5275 Etzgen, das Gemeindebürgerrecht<br />

von Mettauertal zuzusichern.<br />

Gemeindepräsident Peter Weber verkündet das Ergebnis. Der Antrag wird mit 126 Ja-<br />

Stimmen und 2 Nein-Stimmen angenommen.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beantragt <strong>der</strong> <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong>, sie wolle Antonio Barchetti,<br />

geb. 1971, italienischer Staatsangehöriger, wohnhaft in 5275 Etzgen, das Gemeindebürgerrecht<br />

von Mettauertal zusichern.<br />

Gemeindepräsident Peter Weber stellt fest, dass <strong>der</strong> Antrag mit dem gleichen Ergebnis – 126<br />

Ja-Stimmen und 2 Nein-Stimmen – angenommen worden ist.<br />

Herr und Frau Barchetti werden mit einem Applaus zurück im Saal empfangen. Sie bedanken<br />

sich bei den Versammlungsteilnehmenden für das positive Ergebnis und für das Vertrauen.<br />

Gemeindepräsident Peter Weber erklärt, dass das Verfahren auf Seiten <strong>der</strong> Gemeinde damit<br />

abgeschlossen ist. Bis die Zustimmungen von Kanton und Bund vorliegen und die Pässe bezogen<br />

werden können, dauert es aber noch ca. ein Jahr. Er hofft, dass sich Herr und Frau<br />

Barchetti am politischen Leben <strong>der</strong> Gemeinde Mettauertal aktiv beteiligen werden.<br />

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<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong> <strong>vom</strong> <strong>18.</strong> <strong>November</strong> 2011<br />

Traktandum 10<br />

Verschiedenes und Orientierung<br />

Die Gewinner <strong>der</strong> beiden letzten Wettbewerbe <strong>der</strong> Infobroschüre Mettauertal werden ausgelost:<br />

1. Preis: Daniel Leber, Oberdorfstrasse 81, 5276 Wil AG<br />

2. Preis: Gertrud Erdin, Hauptrasse 27, 5273 Oberhofen<br />

3.-5. Preis: Linda Essig, Kellermatte 62, 5274 Mettau<br />

3.-5. Preis: Walter Hollinger, Wüestgasse 23, 5276 Wil AG<br />

3.-5. Preis: Cornelia Kramer, Ranspelstrasse 395, 5276 Wil AG<br />

1. Preis: Tanja Zumsteg, Stockackerstrasse 306, 5276 Wil AG<br />

2. Preis: Klara Siegler, Mandacherstrasse 2, 5277 Hottwil<br />

3.-5. Preis: Fernando Rios, Oberdorfstrasse 72a, 5276 Wil AG<br />

3.-5. Preis: Reto Kramer, Ranspelstrasse 395, 5276 Wil AG<br />

3.-5. Preis: Ruth Stetter, Oedenholzstrasse 387, 5276 Wil AG<br />

Gemeindepräsident Peter Weber informiert über aktuelle Themen:<br />

Bei <strong>der</strong> Revision <strong>der</strong> Nutzungsplanung sind die Kommissionen zurzeit intensiv an <strong>der</strong> Arbeit.<br />

Die Revision soll mit Ende <strong>der</strong> Amtsperiode 2010-2013 abgeschlossen werden.<br />

Die Erschliessung Trottmatt ist auf gutem Weg. Es liegen keine Einsprachen gegen das<br />

Projekt mehr vor. Der Baubeginn könnte etwa im Februar des nächsten Jahres stattfinden.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at prüft zurzeit, ob für die gesamte Trottmatt eine Schnitzelheizung<br />

gebaut werden soll. Damit könnten die neuen Liegenschaften mit einem nachwachsenden<br />

und ökologischen Rohstoff beheizt werden.<br />

Die Turnhalle in Mettau ist in die Jahre gekommen und muss saniert werden. Es gibt die<br />

Möglichkeit für eine sanfte Sanierung o<strong>der</strong> für eine Erweiterung. Diesbezüglich wird mit<br />

den Vereinen noch das Gespräch gesucht. Auch die Einrichtung eines Kulturzentrums<br />

wird diskutiert.<br />

In Hottwil sollen im Schulhaus Übernachtungsmöglichkeiten für Gruppen eingerichtet<br />

werden. An <strong>der</strong> nächsten Gemeindeversammlung wird voraussichtlich über einen entsprechenden<br />

Verpflichtungskredit abgestimmt.<br />

Beim ehemaligen Gemeindehaus in Wil AG wird für das Erdgeschoss noch ein Mieter<br />

gesucht. Ein grösserer Umbau ist nicht geplant.<br />

Der Jurapark Aargau wurde als Naturpark mit nationaler Bedeutung anerkannt. Das Label<br />

wurde übergeben. Als Gemeinde innerhalb des Juraparks gilt es, zur Landschaft Sorge<br />

zu tragen. Gemein<strong>der</strong>at Thomas Vetter ist im Vorstand des Juraparks.<br />

Die Gemeinde Mettauertal befindet sich im Planungsperimeter für ein mögliches Oberflächenlager<br />

im Zusammenhang mit dem atomaren Tiefenlager Jura Ost. Auch hier vertritt<br />

Gemein<strong>der</strong>at Thomas Vetter die Interessen des Gemein<strong>der</strong>ates Mettauertal. Es ist<br />

davon auszugehen, dass es sich hier um einen längeren Prozess handelt.<br />

Im Ortsteil Wil AG wurde auf <strong>der</strong> Kantonsstrasse eine neue Vortrittsmarkierung angebracht.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at ist von <strong>der</strong> Einzeichnung nicht begeistert, da auf <strong>der</strong> Kantonsstrasse<br />

nun unterschiedliche Vortrittsregime gelten. Auf dem neuen Teil sind bei den<br />

Einmündungen Randsteine vorhanden, damit hat das Fahrzeug auf <strong>der</strong> Kantonsstrasse<br />

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<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong> <strong>vom</strong> <strong>18.</strong> <strong>November</strong> 2011<br />

<br />

<br />

<br />

Vortritt. Im Strassenabschnitt Richtung Hottwil gilt mit <strong>der</strong> neuen Markierung <strong>der</strong><br />

Rechtsvortritt. Gemeindepräsident Peter Weber empfiehlt, bei <strong>der</strong> Durchfahrt vorsichtig<br />

zu sein und die Geschwindigkeit anzupassen.<br />

Die 4. Etzger Kürbisbeleuchtung findet am 11./12. <strong>November</strong> 2012 statt. Für die Durchführung<br />

wird dem Organisationskomitee bestens gedankt. Die Kürbisbeleuchtung ist ein<br />

aussergewöhnlicher Anlass mit Ausstrahlung.<br />

Die Gemeinde Mettauertal ist neu im Facebook aktiv. Bereits konnten rund 170 Teilnehmer<br />

gewonnen werden. Das Facebook ist vor allem bei den Jugendlichen sehr beliebt<br />

und wird deshalb hauptsächlich für die Kommunikationen mit den Jugendlichen angewendet.<br />

Gemeindepräsident Peter Weber weist noch darauf hin, dass die Gemeindeversammlungen<br />

im nächsten Jahr am 15. Juni 2012 sowie am 23. <strong>November</strong> 2012 stattfinden. Der<br />

nächste Anlass ist <strong>der</strong> Neujahrsapéro am 1. Januar 2012, um 14.00 Uhr in <strong>der</strong> Turnhalle<br />

Mettau. Der Gemein<strong>der</strong>at freut sich darauf, mit möglichst vielen Mitbürgern auf ein gutes<br />

neues Jahr anzustossen.<br />

Wortmeldungen<br />

Johann Rudolf Müller (Mettau) hat eine Frage zum Winterdienst. Nach seiner Meinung war<br />

die Schneeräumung <strong>der</strong> Trottoire im letzten Winter nicht zufriedenstellend.<br />

Gemeindepräsident Peter Weber pflichtet ihm bei, dass <strong>der</strong> Winterdienst noch verbessert<br />

werden muss. Es findet in den nächsten Tagen eine Sitzung mit den Winterdienstverantwortlichen<br />

statt, damit im bevorstehenden Winter alles nach bester Zufriedenheit funktioniert.<br />

Rosina Brunner (Hottwil) findet es schade, dass am Sonntag nur noch eine Wirtschaft im Tal<br />

geöffnet hat.<br />

Gemeindepräsident Peter Weber dankt für die Wortmeldung. Er bedauert diese Entwicklung<br />

ebenfalls. In dieser Angelegenheit sind jedoch die Wirte gefor<strong>der</strong>t.<br />

Peter Ipser (Mettau) beklagt sich, dass am 1. <strong>November</strong> auf <strong>der</strong> Baustelle im Räbächerli gearbeitet<br />

worden ist. Das Baugeschäft, welches für das Einfamilienhaus zuständig ist, kommt<br />

nicht aus <strong>der</strong> Region und kennt die lokalen Feiertage nicht.<br />

Gemeindepräsident Peter Weber dankt für den Hinweis. Im Hinblick auf den nächsten Feiertag<br />

<strong>vom</strong> 12. Dezember wird das Baugeschäft durch die Gemeindekanzlei informiert, dass<br />

keine Bauarbeiten vorgenommen werden dürfen.<br />

Marcus Keller (Hottwil) möchte wissen, ob im Zusammenhang mit den Bauarbeiten im Deckerhof<br />

die Aufschüttungen durch die Gemeinde bewilligt worden sind.<br />

Vizepräsident Robert Keller antwortet, dass am nächsten Dienstag ein intensives Gespräch<br />

mit <strong>der</strong> Bauherrschaft stattfinden wird. Dabei wird auch <strong>der</strong> Strassenzustand besprochen. Da<br />

erhebliche Schäden durch die Transporte entstanden sind, müssen die Kosten für die Wie<strong>der</strong>instandstellung<br />

in Rechnung gestellt werden. Auch die Aufschüttungen werden überprüft.<br />

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<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong> <strong>vom</strong> <strong>18.</strong> <strong>November</strong> 2011<br />

Jakob Keller (Hottwil) findet die Strassenmarkierungen auf <strong>der</strong> Kantonsstrasse in Wil AG<br />

sehr gefährlich. Er befürchtet, dass durch die Rechtsvortrittsmarkierung schlimme Unfälle<br />

passieren können.<br />

Gemeindepräsident Peter Weber ist <strong>der</strong> gleichen Meinung. Das Thema wird aufgenommen<br />

und mit den kantonalen Stellen besprochen.<br />

Roger Hegi (Mettau) informiert, dass im Gebiet Räbächerli in Mettau die Strassenbeleuchtung<br />

mit LED-Testleuchten ausgerüstet worden ist. Gerne nimmt er <strong>vom</strong> Gemein<strong>der</strong>at o<strong>der</strong><br />

von den Anwohnern ein Feedback über die neue Beleuchtung entgegen.<br />

Stefan Weiss (Wil AG) findet die neue Strassenmarkierung in Wil AG ebenfalls eine Zumutung.<br />

Die unterschiedlichen Markierungen sind unverständlich und nicht tragbar.<br />

Jakob Keller (Hottwil) bittet darum, bei <strong>der</strong> nächsten Gemeindeversammlung die Busparkplätze<br />

zu reservieren.<br />

Gemeindepräsident Peter Weber dankt für den Hinweis. Er hofft auch, dass <strong>der</strong> Postautoservice<br />

zum Besuch <strong>der</strong> Gemeindeversammlung vermehrt benützt wird.<br />

Zum Abschluss <strong>der</strong> Versammlung dankt er seinen Gemein<strong>der</strong>atskollegen für die engagierte<br />

Arbeit. Für eine erfolgreiche Zukunft müssen jetzt die Weichen gestellt werden. Er dankt<br />

auch dem Verwaltungsteam für die ausgezeichnete Arbeit. Auch hier ist <strong>der</strong> geleistete Einsatz<br />

nicht selbstverständlich. Schliesslich gilt sein Dank den nebenamtlichen Angestellten<br />

sowie allen ehrenamtlichen und freiwilligen Mitarbeitern für die geleisteten Dienste zum<br />

Wohle <strong>der</strong> Gemeinschaft. Der Schlussdank gilt Hildi Ipser für das Herrichten des Versammlungslokals<br />

und die sehr schöne Dekoration. Er wünscht besinnliche Festtage und freut sich<br />

auf ein Wie<strong>der</strong>sehen am Neujahrsapéro.<br />

Schluss <strong>der</strong> Versammlung: 21:45 Uhr<br />

Der <strong>Protokoll</strong>führer:<br />

Florian Wun<strong>der</strong>lin, Gemeindeschreiber<br />

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