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ARMATUREN MONTAGE-/PFLEGEANLEITUNG

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<strong>ARMATUREN</strong><br />

<strong>MONTAGE</strong>-/<strong>PFLEGEANLEITUNG</strong>


Sehr geehrter Kunde!<br />

Wir freuen uns, dass Sie sich für dieses Spitzenprodukt modernster Armaturentechnik<br />

entschieden haben. Die Oberflächen der Armaturen sind nach bewährten Verfahren,<br />

mit den für den Armaturenbereich geeignetsten Materialien, hergestellt. Diese<br />

Verfahren werden mit modernen Qualitätssicherungs-Methoden ständig überwacht.<br />

Damit Sie lange Freude am schönen Aussehen der hochwertigen Oberfläche haben,<br />

sollten Sie bitte folgendes beachten:<br />

Pflegeanleitung<br />

Wasser enthält mehr oder weniger Kalk, der nach dem<br />

Verdunsten der Wassertropfen auf der Oberfläche der<br />

Armatur zurückbleibt und Flecken hinterlässt.<br />

Verhindern Sie die Bildung von Kalkflecken. Es ist nur<br />

eine kleine Mühe, die im Endeffekt Arbeit spart, wenn<br />

Sie es sich zur Gewohnheit machen, gleich nach der<br />

Benutzung die Armatur z. B. mit einem Handtuch trocken<br />

zu wischen. So haben Sie immer eine saubere Armatur.<br />

Sollte es vorkommen, dass die Armatur gesäubert werden<br />

muss, so ist es völlig ausreichend, bei leichten<br />

Verschmutzungen die Oberfläche mit einem flüssigen<br />

Reinigungsmittel und einem nassen Lappen zu reinigen.<br />

Anschließend abspülen und mit einem Tuch trocken<br />

wischen. Hartnäckige Verschmutzungen auf keinen Fall<br />

mit scheuernden und ätzenden Mitteln entfernen! Mit<br />

einem biologisch leicht abbaubaren Haushaltsreiniger<br />

reinigen, mit klarem Wasser abspülen und mit einem<br />

weichen Tuch oder Leder nachpolieren!<br />

!<br />

Wichtiger Hinweis: Auf keinen Fall Scheuermittel,<br />

kratzende Schwämme, Salzsäure, Kalk-, Gips- oder<br />

Zementlöser, lösungsmittel- oder andere säurehaltige<br />

Reiniger, d. h. sog. Kalkentferner bzw. Essigreiniger verwenden.<br />

Aufgrund der Vielzahl der Haushalts-, Badezimmer- und<br />

sonstiger Spezialreiniger und deren sich ändernden<br />

Rezepturen empfehlen wir, diese nicht zur Armaturenreinigung<br />

zu verwenden.<br />

Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass Oberflächen-,<br />

Material-Schäden, die durch unsachgemäße Behandlung<br />

entstehen, nicht der Gewährleistung/Garantie unterliegen.<br />

2


Anwendung<br />

Druckspeicher<br />

Thermisch gesteuerte Durchlauferhitzer<br />

Hydraulisch gesteuerte Durchlauferhitzer<br />

Technische Daten<br />

Fließdruck:<br />

- min. 0,5 bar<br />

- empfohlen 1 – 5 bar<br />

Betriebsdruck (Ruhedruck): max. 10 bar<br />

Prüfdruck:<br />

16 bar<br />

Durchflussleistung:<br />

Mischwasser (l/min), siehe Tabelle 1<br />

Temperatur:<br />

- max. (Warmwassereingang) 80 °C<br />

- empfohlen (Energieeinsparung) 60 °C<br />

Wasseranschluss:<br />

warm links<br />

kalt rechts<br />

Haltedruck der Umstellung nach EN 817 ≥ 0,5 bar.<br />

Zur Einhaltung der Geräuschwerte nach DIN 4109 ist bei<br />

Ruhedrücken über 5 bar ein Druckminderer einzubauen.<br />

Die allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzertifikate/<br />

Prüfzeichen entnehmen Sie bitte Seite 4.<br />

Zur Einhaltung der EN 1717 sind diese Aufputz-<br />

Wandbatterien eigensicher mit Rückflussverhinderer-<br />

DIN-DVGW-Prüfzeichen ausgestattet.<br />

Ein Betrieb mit drucklosen Speichern<br />

(offene Speicher) ist nicht möglich!<br />

Ausführung/<br />

Durchflussklasse 1 3 5<br />

(in bar)<br />

Waschtischbatterie klein/<br />

Auslauf Kl. A<br />

Waschtischbatterie groß/<br />

Auslauf Kl. A<br />

Brausebatterie<br />

Wannenfüllbatterie/<br />

Auslauf Kl. B<br />

Bidetbatterie<br />

Auslauf Kl. A<br />

Abbildung 1<br />

7,3 12,7 16,4<br />

7,5 13,0 16,8<br />

15,1 26,2 33,8<br />

10,5 18,2 23,5<br />

7,4 12,8 16,5<br />

Bei elektrischen Schutzzonen:<br />

Nach den Anforderungen der DIN VDE 0100 Teil 701<br />

müssen in den Bereichen, bei denen mit dem Auftreten<br />

von Strahlwasser zu rechnen ist, die Schutzart IPX5<br />

eingehalten werden.<br />

!<br />

Hinweis:<br />

Höhere Druckunterschiede zwischen Kalt- und<br />

Warmwasseranschluss sind zu vermeiden.<br />

Für Armaturen, die nicht mit der gelieferten Ausstattung<br />

installiert werden, übernehmen wir<br />

keine Haftung.<br />

3


Prüfzertifikate/Prüfzeichen<br />

Artikel:<br />

Prüfzeichen:<br />

Waschtischbatterie groß<br />

P-IX 7705/IA<br />

Waschtischbatterie klein<br />

P-IX 7706/IA<br />

Bidetbatterie<br />

P-IX 7707/IA<br />

Wannenfüll- und Brausebatterie PA-IX 7708/IBB<br />

Brausebatterie<br />

PA-IX 7709/IA<br />

DIN-DVGW-Prüfzeichen<br />

NW-6506BO0291<br />

Montage des Bedienungshebels<br />

Diese Armaturenserie wird ohne Bedienungshebel ausgeliefert.<br />

Der abgebildete Bedienungshebel (A) ist eine der<br />

zugehörigen Griffvarianten.<br />

Die Montage (Befestigung) des Bedienungshebels erfolgt<br />

jedoch bei jeder Griffvariante auf die gleiche Art und<br />

Weise.<br />

1. Bedienungshebel (A) auf den Kipphebel (B) der<br />

Kartusche des Armaturenkörpers setzen.<br />

2. Die Befestigungsschraube (C) mit der Hilfe eines<br />

Innensechskantschlüssels (2,5 mm) fest anziehen.<br />

3. Markierungsplättchen (D) so aufstecken, dass die<br />

Warmwassermarkierung (Rot) links und die Kaltwassermarkierung<br />

(Blau) rechts positioniert ist.<br />

Beachten Sie dazu die Abb. 2.<br />

A<br />

B<br />

Abbildung 2<br />

C<br />

D<br />

2,5 mm<br />

4


Einlochbatterien<br />

Installation siehe Abb. 3.<br />

Beachten Sie die Hinweise zur Montage des<br />

Bedienungshebels auf Seite 4.<br />

Die Zugstange muss vor der Montage im Batteriekörper<br />

eingesteckt sein.<br />

Rohrleitungen gemäß DIN 1988 durchspülen.<br />

Der Warmwasseranschluss muss links, der Kaltwasseranschluss<br />

rechts erfolgen. Beachten Sie dazu die Maßzeichnungen<br />

auf den letzten Seiten.<br />

1. Dichtung (E) zwischen Armaturenkörper und Becken<br />

legen.<br />

2. U-Scheibe (F) und Klemmstück (G) über die<br />

Anschlüsse ziehen und das Klemmstück (G) über das<br />

Befestigungsgewinde (H) schieben.<br />

3. Mutter (I) unter Zuhilfenahme eines Steckschlüssels<br />

(13 mm-DIN 896) fest gegen die Unterkante des<br />

Beckens schrauben!<br />

4. Anschlüsse mit den Eckventilen in der gewohnten Art<br />

verbinden. Quetschverschraubung fest anziehen.<br />

Bei Ausführung mit Druckschlauch: Grundsätzlich<br />

beim Anziehen der Quetschverschraubungen an der<br />

Klemmhülse des Druckschlauches mit einer Kombizange<br />

gegenhalten. Der Druckschlauch könnte sich<br />

verdrehen und den Durchlassquerschnitt schließen.<br />

5. Ablaufgarnitur einbauen!<br />

Kelch mit beiliegender Dichtung oder Silicon<br />

abdichten!<br />

E<br />

H<br />

F<br />

G<br />

I<br />

13 mm<br />

Abbildung 3<br />

!<br />

Hinweis: Alle Armaturen sind für Durchlauferhitzer gut<br />

geeignet. Bei sehr niedrigem Druck einen Perlator einer<br />

höheren Durchflussleistung z. B. M 24x1-C einbauen,<br />

erhältlich im Sanitärfachhandel.<br />

Anschlüsse auf Dichtheit prüfen und Funktion der<br />

Armatur prüfen.<br />

5


Wandarmaturen<br />

Installation siehe Abb. 4.<br />

Beachten Sie die Hinweise zur Montage des<br />

Bedienungshebels auf Seite 4.<br />

Rohrleitungen gemäß DIN 1988 spülen.<br />

Der Warmwasseranschluss muss links, der Kaltwasseranschluss<br />

rechts erfolgen. Beachten Sie dazu die Maßzeichnungen<br />

auf den letzten Seiten.<br />

1. S-Anschlüsse montieren und Rosette mit eingeschraubter<br />

Hülse aufstecken.<br />

2. Batterie anschrauben.<br />

3. Anschlüsse auf Dichtheit prüfen.<br />

4. Hülse mit Rosette auf die Überwurfmutter ziehen und<br />

Rosette gegen die Wand zurückschrauben.<br />

Kalt- und Warmwasserzufuhr öffnen und Funktion<br />

der Armatur prüfen.<br />

min. 36 mm<br />

22 mm<br />

30 mm<br />

Abbildung 4<br />

Funktion der automatischen Umstellung prüfen<br />

Durch Betätigen des Hebels wird die Wasserzufuhr freigegeben.<br />

Das Wasser tritt grundsätzlich erst am Wanneneinlauf<br />

aus.<br />

Umstellknopf drücken –<br />

Umschalten von Wanneneinlauf auf Brauseauslauf<br />

Schließen der Armatur –<br />

Umschalten der automatischen Umstellung von<br />

Brauseauslauf auf Wanneneinlauf<br />

!<br />

Hinweis: Sollte die Automatik nicht optimal arbeiten,<br />

sind überwiegend verbliebene Schmutzteilchen bzw.<br />

Installationsreste die Ursache. Die Umstellung ist dann,<br />

wie unter "Wartung" beschrieben, zu reinigen.<br />

Berücksichtigen Sie aber, dass die Automatik nur bei<br />

Drücken über 0,5 bar funktioniert. Ist dieser Fließdruck<br />

nicht vorhanden (z. B. in Verbindung mit Durchlauferhitzern),<br />

kann unsere Umstellung durch Entfernen der<br />

Druckfeder (J) in eine einwandfrei funktionierende<br />

manuelle Umstellung umgerüstet werden. Dafür Druckknopf<br />

(K) demontieren und Druckfeder (J) entnehmen,<br />

siehe "Wartung Umstellung" auf Seite 10.<br />

6


Unterputzarmaturen<br />

Fertiginstallation siehe Abb. 5.<br />

Im Falle der Installation der Wandeinbaubatterie<br />

ohne Umstellautomatik mit dem Unterbau ALT, ist<br />

keine Schallbox vorhanden.<br />

1. Einbauschablone nach vorne abziehen. Das überstehende<br />

Unterteil der Styropor-Schallbox an der Einkerbung<br />

oberhalb der Fliesenoberkante abschneiden.<br />

Achtung: Falls das Unterteil der Styropor-Schallbox<br />

nicht über der Fliesenoberkante heraussteht, muss<br />

zusätzlich eine Verlängerung (30 mm) eingebaut werden.<br />

2. Rohrleitungen gemäß DIN 1988 spülen.<br />

3. Ausführung Wannenfüll- und Brausebatterie:<br />

Stopfen (Y) mit einem Schraubendreher demontieren.<br />

Umstellung (X) mit einem Steckschlüssel (32 mm) fest<br />

einschrauben. Druckfeder (J) auf die Umstellung setzen<br />

und Druckknopf (K) aufstecken.<br />

Ausführung Brausebatterie:<br />

Die Montage der Umstellung entfällt. Der Stopfen (Y)<br />

darf auf gar keinen Fall entfernt werden.<br />

4. Farbhülse (L) nach Abbildung aufschieben und Rosette<br />

(M) klemmend aufstecken. [Achtung: Bei Montage der<br />

Verlängerung Farbhülse (L) gegebenenfalls formschlüssig<br />

an Rosette (M) ausrichten.]<br />

5. Rosette (N) mit Schaumstoffabdichtung (O) aufschieben<br />

und Schraube (P) befestigen. Zierkappe (Q) aufschrauben.<br />

6. Montage des Bedienungshebels:<br />

Beachten Sie dazu die Hinweise auf Seite 4.<br />

Abbildung 5<br />

L M O N P Q A<br />

Y X J K<br />

2,5 mm<br />

D C<br />

32 mm<br />

Kalt- und Warmwasserzufuhr öffnen und Funktion<br />

der Armatur prüfen.<br />

Funktion der automatischen Umstellung prüfen<br />

siehe Seite 6.<br />

Austausch der Kartusche/Umstellung<br />

siehe Seite 9 und 10.<br />

Hierbei jedoch zusätzlich die Rosette (N) mit Schaumstoffabdichtung<br />

(O) durch Lösen der Zierkappe (Q) und<br />

Schraube (P) demontieren, siehe Abb. 5.<br />

Um eine hundertprozentige Abdichtung zu erreichen, ist es<br />

empfehlenswert, zusätzlich den oberen Rosettenbereich an<br />

der Schnittstelle zur Fliesenoberfläche mit Silikon abzudichten.<br />

7


Bedienung<br />

Die Kompaktkartusche "ECOM" ist serienmäßig zur<br />

Durchflussbegrenzung mit der dualen Druckpunktsteuerung<br />

und zur Temperaturbegrenzung mit dem<br />

Multistellring ausgerüstet.<br />

Abbildung 6<br />

Duale Druckpunktsteuerung<br />

Zur Reduzierung des Wasserverbrauchs, stoppt der<br />

Bedienungshebel beim Betätigen bei ca. 3/5 der<br />

maximalen Durchflussleistung.<br />

Wird ein höherer Durchfluss gewünscht, so kann der Hebel<br />

bis zum Endanschlag über diesen Voranschlag hinweg<br />

angehoben werden, siehe Abb. 6.<br />

Verschleißbedingt kann sich der Widerstand, bei häufiger<br />

Nutzung der Stufe 2, jedoch reduzieren. Dieser Zustand ist<br />

nicht funktionsrelevant und unterliegt daher nicht der<br />

Garantieleistung.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

140°<br />

0°<br />

R<br />

S<br />

S<br />

R<br />

R<br />

Abbildung 7<br />

Einstellen des Multistellringes<br />

(Warmwasser-Zuflussbegrenzer) siehe Abb. 7.<br />

Im Anlieferungszustand beeinflusst der Multistellring (R)<br />

die Temperaturwahl nicht, siehe Variante 1.<br />

Zur Begrenzung der Temperaturwahl die Varianten 2, 3<br />

oder 4 installieren.<br />

1. Gewünschte Maximal- oder Minimaltemperatur mit dem<br />

Bedienungshebel auswählen. Einstellung nicht mehr<br />

verändern! Nur den Bedienungshebel (A), wie unter<br />

"Austausch der Kartusche" Seite 9 Pkt. 1 - 3<br />

beschrieben, demontieren.<br />

2. Grünen Multistellring (R) mit einem Schraubendreher<br />

heraushebeln.<br />

3. Variante 2 (Nur Auf und Zu):<br />

Multistellring (R) so wieder einsetzen, dass der Anschlag<br />

(S) in die hintere Nut eingreift.<br />

4.<br />

Variante 3 (Begrenzung der Maximaltemperatur):<br />

Anschlag (S) so wieder einsetzen, dass das Minuszeichen<br />

an der vorderen Ausnehmung anschlägt.<br />

Schwenkbereich jetzt nur noch nach Kalt möglich.<br />

Variante 4 (Begrenzung der Minimaltemperatur):<br />

Anschlag (S) so wieder einsetzen, dass das Pluszeichen<br />

an der vorderen Ausnehmung anschlägt.<br />

Schwenkbereich nur noch nach Warm möglich.<br />

R<br />

S<br />

Bedienungshebel wieder montieren.<br />

S<br />

8


Bedienung/Wartung<br />

!<br />

Achtung:<br />

Der Hebelmischer ist ein mechanisch regelndes Ventil.<br />

Schwankungen der Vorlauftemperaturen, -drücke oder<br />

der Ausfall des Kalt- bzw. Heisswassers beeinflussen das<br />

eingestellte Mischwasser. Ein thermischer Verbrühungsschutz<br />

ist nicht vorhanden!<br />

Wartung<br />

Austausch der Kartusche siehe Abb. 8.<br />

Die Kompaktkartusche „ECOM“ ist nur komplett austauschbar.<br />

Kalt- und Warmwasserzufuhr absperren!<br />

1. Markierungsplättchen (D) abhebeln.<br />

2. Mit dem Bedienungshebel (A) in Stellung "Auf" die<br />

dann von vorn zugängliche Befestigungsschraube (C)<br />

mit einem Innensechskantschlüssel (2,5 mm) lösen.<br />

3. Bedienungshebel (A) und Rosette (T) abziehen.<br />

4. Zentralverschraubung (U) mit einem Maulschlüssel<br />

(36 mm) lösen.<br />

5. Kartusche (V) in Stellung "Ventil geöffnet" bringen<br />

und entnehmen.<br />

Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.<br />

Es ist darauf zu achten, dass der Kartuschenraum bereits<br />

trocken gelegt wurde und der Arretierungsnocken (W)<br />

der Kartusche (V) in die Eindrehung des Gehäuses eingreift.<br />

Die Zentralverschraubung (U) bis zum Anschlag anziehen.<br />

Nicht zu fest – ca. 8-9 Nm!<br />

Luftsprudler<br />

Luftsprudler abschrauben und säubern, siehe Abb. 9.<br />

A<br />

T<br />

U<br />

V<br />

Abbildung 8<br />

2,5 mm D<br />

36 mm<br />

W<br />

Abbildung 9<br />

9


Wartung<br />

Umstellung Abb. 10 oder 11.<br />

Es kann vorkommen, dass die Umstellung nicht mehr in<br />

ihre Ausgangsstellung zurückspringt und das Wasser aus<br />

Brause und Auslauf gemeinsam läuft. In diesem Fall ist<br />

besonders die Formdichtung auf der Kolbenstange (X 2)<br />

von Schmutzteilchen zu reinigen und die gekennzeichneten<br />

Stellen (X 2) zu fetten.<br />

Dafür:<br />

1. Druckknopf (K) kraftvoll abziehen.<br />

2. Druckfeder (J) entnehmen.<br />

3. Umstellung (X 1) mit Steckschlüssel (14 mm) herausschrauben.<br />

4. Umstellung und Dichtung im Brauseabgangsnippel<br />

prüfen, reinigen, evtl. austauschen und mit Silikonfett<br />

einfetten.<br />

Silikonfett ist im Sanitärfachhandel erhältlich.<br />

Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.<br />

14 mm<br />

17 mm<br />

Abbildung 10<br />

K<br />

J<br />

X 1<br />

X 2<br />

Z<br />

Abbildung 11<br />

Rückflussverhinderer<br />

Brausebatterien/Wannenfüll- und Brausebatterien:<br />

siehe Abb. 10.<br />

1. Den Rückflussverhinderer (Z) mit Hilfe eines<br />

Schraubendrehers aus dem Brauseabgangsnippel<br />

heraushebeln.<br />

2. Rückflussverhinderer prüfen, reinigen und evtl.<br />

austauschen.<br />

Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.<br />

Beachten Sie, dass der Pfeil auf dem Rückflussverhinderer<br />

die Durchflussrichtung angibt.<br />

32 mm<br />

X 2<br />

X 1<br />

14 mm<br />

J<br />

K<br />

10


Einbaumaße (mm)<br />

Einhebel-Waschtischbatterie klein<br />

Vollhebel und Ablaufgarnitur 1 1 / 4 “<br />

Einhebel-Waschtischbatterie klein<br />

Bügelhebel und Ablaufgarnitur 1 1 / 4 “<br />

25°<br />

155<br />

126<br />

max. 27<br />

max. 290<br />

370<br />

108<br />

Ø 32<br />

18°<br />

Ø 63<br />

max. 52<br />

50<br />

25°<br />

154<br />

127<br />

max. 27<br />

max. 290<br />

370<br />

108<br />

Ø 32<br />

18°<br />

50<br />

Ø 63<br />

max. 52<br />

Ø 10<br />

max. 180<br />

G 1 1 /4<br />

Ø 10<br />

max. 180<br />

G 1 1 /4<br />

140°<br />

140°<br />

Einhebel-Waschtischbatterie groß<br />

Vollhebel und Ablaufgarnitur 1 1 / 4 “<br />

Einhebel-Waschtischbatterie groß<br />

Bügelhebel und Ablaufgarnitur 1 1 / 4 “<br />

169<br />

141<br />

25°<br />

19°<br />

63<br />

169<br />

142<br />

25°<br />

19°<br />

63<br />

356<br />

Ø 32<br />

125<br />

Ø 63<br />

max. 52<br />

356<br />

Ø 32<br />

125<br />

Ø 63<br />

max. 52<br />

max. 285<br />

max. 27<br />

max. 180<br />

Ø 10<br />

G 1 1 /4<br />

max. 285<br />

max. 27<br />

max. 180<br />

Ø 10<br />

G 1 1 /4<br />

140°<br />

140°<br />

11


Einbaumaße (mm)<br />

Einhebel-Bidetbatterie<br />

Vollhebel und Ablaufgarnitur 1 1 / 4 “<br />

Einhebel-Bidetbatterie<br />

Bügelhebel und Ablaufgarnitur 1 1 / 4 “<br />

169<br />

141<br />

25°<br />

20°<br />

75<br />

169<br />

142<br />

25°<br />

20°<br />

75<br />

max. 285<br />

356<br />

max. 27<br />

104<br />

Ø 32<br />

Ø 63<br />

max. 52<br />

356<br />

max. 285<br />

max. 27<br />

104<br />

Ø 32<br />

Ø 63<br />

max. 52<br />

Ø 10<br />

G 1 1 /4<br />

Ø 10<br />

G 1 1 /4<br />

max. 180<br />

max. 180<br />

140°<br />

140°<br />

Einhebel-Wannenfüll- und Brausebatterie<br />

Vollhebel<br />

Einhebel-Wannenfüll- und Brausebatterie<br />

Bügelhebel<br />

104<br />

75<br />

Ø 70<br />

25°<br />

103<br />

76<br />

Ø 70<br />

25°<br />

max. 111<br />

G 1 /2<br />

max. 152<br />

max. 111<br />

G 1 /2<br />

max. 152<br />

G 1 /2<br />

G 1 /2<br />

150 ± 15<br />

140°<br />

150 ± 15<br />

140°<br />

12


Einbaumaße (mm)<br />

Einhebel- Brausebatterie<br />

Vollhebel<br />

Einhebel- Brausebatterie<br />

Bügelhebel<br />

25°<br />

25°<br />

Ø 70<br />

Ø 70<br />

G 1 /2<br />

G 1 /2<br />

max. 62<br />

max. 62<br />

G 1 /2<br />

max. 148<br />

max. 177<br />

G 1 /2<br />

max. 149<br />

max. 176<br />

150 ± 15<br />

150 ± 15<br />

Einhebel- Wandeinbaubatterie<br />

Vollhebel ohne Umstellautomatik<br />

G 1 /2<br />

25°<br />

Einhebel- Wandeinbaubatterie<br />

Bügelhebel ohne Umstellautomatik<br />

G 1 /2<br />

25°<br />

136<br />

45<br />

59<br />

195<br />

136<br />

45<br />

59<br />

195<br />

G 1 /2<br />

G 1 /2<br />

61-91<br />

90-120<br />

62-92<br />

89-119<br />

G 1 /2<br />

G 1 /2<br />

92<br />

max. 160<br />

92<br />

max. 160<br />

G 1 /2 G 1 /2<br />

35-65<br />

72-102<br />

35-65<br />

72-102<br />

13


Einbaumaße (mm)<br />

Einhebel- Wandeinbaubatterie<br />

Vollhebel mit Umstellautomatik<br />

G 1 /2<br />

25°<br />

Einhebel- Wandeinbaubatterie<br />

Bügelhebel mit Umstellautomatik<br />

G 1 /2<br />

25°<br />

136<br />

45<br />

59<br />

195<br />

136<br />

45<br />

59<br />

195<br />

G 1 /2<br />

G 1 /2<br />

61-91<br />

62-92<br />

90-120<br />

89-119<br />

G 1 /2<br />

G 1 /2<br />

92<br />

max. 160<br />

92<br />

max. 160<br />

G 1 /2 G 1 /2<br />

35-65<br />

72-102<br />

35-65<br />

72-102<br />

14


Notizen<br />

15


H. D. Eichelberg & Co. GmbH<br />

Werler Straße 3 58706 Menden<br />

Kundendienst-Tel.: 0 23 72/93-28 99<br />

Technische Änderungen vorbehalten!<br />

Garantieleistung nur bei Beachtung<br />

dieser Anweisung.<br />

95.787.131/ÄM 200742/07.04

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