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Klausur Nervensystem Seite 1 / 18 - hp-duesseldorf.de

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NERVEN/SINNE<br />

01) Denervierung eines Skelettmuskels führt an diesem zu<br />

1) spontanen Fibrillationen<br />

2) Spastik<br />

3) reaktiver Muskelhypertrophie<br />

4) Eigenreflexsteigerung<br />

5) reaktiver Muskelatrophie<br />

02) Das Parkinson-Syndrom<br />

1) beruht auf einem Dopaminmangel<br />

2) kann als Nebenwirkung durch Medikamente ausgelöst wer<strong>de</strong>n<br />

3) zeigt stimulieren<strong>de</strong> Wirkung auf das ZNS<br />

4) zeigt Hyperkinesien<br />

5) zeigt einen Rigor<br />

03) Der Achillessehnenreflex kann fehlen infolge einer/eines<br />

1) Polyneuropathie<br />

2) Schädigung <strong>de</strong>s Nervus peronaeus<br />

3) Schädigung <strong>de</strong>s Nervus ischiadicus<br />

4) Bandscheibenvorfall L5/S1<br />

5) Tumor <strong>de</strong>r Conusregion<br />

04) Typische Symptome einer Hinterstrangläsion <strong>de</strong>s Rückenmarks sind<br />

1) Lagesinnstörung<br />

2) Temperaturempfindungsstörung<br />

3) vermin<strong>de</strong>rte Schmerzempfindung<br />

4) gestörtes Vibrationsempfin<strong>de</strong>n<br />

5) Muskelatrophie<br />

05) Die Migräne<br />

1) hat eine genau <strong>de</strong>finierte Ursache<br />

2) ist teilweise durch eine vermehrte Freisetzung von Mediatoren verursacht<br />

3) hat einen charakteristischen okzipitalen Kopfschmerz<br />

4) wird teilweise durch eine Noradrenalinhypersekretion verursacht<br />

5) hat vielfach auch psychische Ursachenkomponenten<br />

06) Welche <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Begriffspaare passen NICHT zusammen<br />

1) Achillessehenenreflex - Rückenmarkssegment S1<br />

2) Patellarsehnenreflex - Rückenmarkssegment L4<br />

3) Zwerchfellatmung - Rückenmarkssegment C4<br />

4) Masseterreflex - Kerngebiet <strong>de</strong>s Nervus facialis<br />

5) Miosis - Kerngebiet <strong>de</strong>s Nervus oculomotorius<br />

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07) Eine 4 Wochen dauern<strong>de</strong> periphere (schlaffe) Lähmung ist charakterisiert durch<br />

1) Muskelatrophie<br />

2) pathologisch gesteigerte Reflexe<br />

3) Beeinträchtigung <strong>de</strong>r Feinmotorik<br />

4) Parese o<strong>de</strong>r Paralyse<br />

5) Hypotonus <strong>de</strong>r Muskulatur<br />

08) Das "Syndrom" <strong>de</strong>r Polyneuritis besteht aus<br />

1) symmetrischen, häufig distalen Lähmungen<br />

2) Hyperreflexie<br />

3) vasomotorischen-trophischen Störungen<br />

4) Blasen und Mastdarmlähmungen<br />

5) Sensibilitätsstörungen<br />

09) Das Babinski-Zeichen (Reflex)<br />

1) ist eine Sensibilitätsstörung im Bereich <strong>de</strong>r unteren Extremitäten<br />

2) <strong>de</strong>utet auf eine Läsion peripherer Nerven hin<br />

3) weist auf eine Schädigung <strong>de</strong>r Pyrami<strong>de</strong>nbahn hin<br />

4) ist bei Säuglingen physiolischerweise vorhan<strong>de</strong>n<br />

5) gehört zu <strong>de</strong>n Eigenreflexen<br />

10) Zum Parkinsonsyndrom gehören die Symptome<br />

1) Hyperkinese<br />

2) Rigor<br />

3) Spastizität<br />

4) Akinese (Hypokinese)<br />

5) Ruhetremor<br />

11) Für das Dezerebrationssyndrom sind folgen<strong>de</strong> Befun<strong>de</strong> typisch<br />

1) Koma<br />

2) doppelseitiges Babinski-Phänomen<br />

3) Streckkrämpfe<br />

4) Beuge- o<strong>de</strong>r Streckstarre <strong>de</strong>r Arme<br />

5) Streckstarre <strong>de</strong>r Beine<br />

12) Hirnnervenlähmungen können auftreten bei<br />

1) Polyneuropathie<br />

2) Hirnstamminfarkt<br />

3) Zerebralsklerose<br />

4) tuberkulöse Meningitis<br />

5) Sinus-cavernosus-Thrombose<br />

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13) Die Schädigung eines N. hypoglossus ist daran zu erkennen, daß<br />

1) die herausgestreckte Zunge zur <strong>Seite</strong> <strong>de</strong>r Muskellähmung abweicht<br />

2) die Zunge nicht herausgestreckt wer<strong>de</strong>n kann<br />

3) die herausgestreckte Zunge zu <strong>de</strong>r <strong>Seite</strong> abweicht, die <strong>de</strong>r Muskellähmung<br />

gegenüberliegt<br />

4) zugleich eine Zungenparese und eine Gaumensegelparese zu erkennen sind<br />

5) zugleich eine Zungenparese und eine Störung <strong>de</strong>r<br />

Speichelsekretion <strong>de</strong>r<br />

Glandula submandibularis vorliegen<br />

14) Kleinhirnerkrankungen führen zu<br />

1) Antriebsmangel<br />

2) Beeinträchtigung <strong>de</strong>r Feinmotorik<br />

3) Hörstörung<br />

4) Mißempfindungen an <strong>de</strong>n unteren Extremitäten<br />

5) Blatenentleerungsstörung<br />

15) Das Kleinhirnbrückenwinkelsyndrom (Akustikusneurinom) ist gekennzeichnet durch<br />

1) Hörmin<strong>de</strong>rung<br />

2) Hemiplegie<br />

3) Gleichgewichtsstörungen<br />

4) zentrale Facialisparese<br />

5) Nystagmus<br />

16) Eine bitemporale Hemianopsie wird in <strong>de</strong>r Regel verursacht durch<br />

1) eine basale Meningitis<br />

2) einen Temporallappentumor<br />

3) eine Lues cerebrospinalis<br />

4) ein Meingeom<br />

5) ein Hypophysena<strong>de</strong>nom<br />

17) Zur Symptomatik <strong>de</strong>s Ménière-Syndroms zählen<br />

1) Drehschwin<strong>de</strong>l<br />

2) Ohrensausen<br />

3) Intentionstremor<br />

4) Innenohrschwerhörigkeit<br />

5) Erbrechen<br />

<strong>18</strong>) Häufige Symptome einer akuten intrakraniellen Drucksteigerung sind<br />

1) Erbrechen<br />

2) Kopfschmerzen<br />

3) Bewußtseinsstörung<br />

4) Lichtempfindlichkeit<br />

5) illusionäre optische Verkennungen<br />

<strong>Klausur</strong> <strong>Nervensystem</strong> <strong>Seite</strong> 3 / <strong>18</strong>


19) Als extrazerebrale Ursachen von Hirnö<strong>de</strong>men treten auf<br />

1) Urämie<br />

2) hypoglykämisches Koma<br />

3) Höhenkrankheit<br />

4) arterielle Hypertonie<br />

5) hepatitisches Koma<br />

20) Dauerkopfschmerzen können auftreten bei<br />

1)arterieller Hypertonie<br />

2) intrakranieller Drucksteigerung<br />

3) nicht ausgeglichener Weitsichtigkeit<br />

4) chronischem Phenacetinabusus<br />

5) Migräne<br />

21) Bei einem Migräneanfall treten oft folgen<strong>de</strong> Symptome auf<br />

1) einseitige Kopfschmerzen<br />

2) optische Störungen<br />

3) Lichtscheu<br />

4) vorübergehen<strong>de</strong>r einseitiger Hörsturz<br />

5) Erbrechen<br />

22) Bei welcher Erkrankung ist ein plötzlich eintreten<strong>de</strong>r Halbseitenkopfschmerz am<br />

wenigsten wahrscheinlich<br />

1) Migräne<br />

2) Glaukom<br />

3) Arteriitis temporalis<br />

4) Zoster ophthalmicus<br />

5) Subarachnoidalblutung<br />

23) Typisch für eine Trigeminusneuralgie sind<br />

1) anfallsweiser Schmerz<br />

2) Schmerzlokalisation isoliert im Stirnbereich<br />

3) Triggerzone, von <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Schmerz ausgelöst wer<strong>de</strong>n kann<br />

4) Beginn in <strong>de</strong>r Jugend<br />

5) Begleiterbrechen<br />

24) Papillenverän<strong>de</strong>rung mit <strong>de</strong>m Bild einer Stauungspapille kommen vor bei<br />

1) Großhirntumoren<br />

2) Tumoren <strong>de</strong>r hinteren Schä<strong>de</strong>lgrube<br />

3) maligner Hypertonie<br />

4) Hirnvenen und Sinusthrombosen<br />

5) multipler Sklerose<br />

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25) Nystagmus kommt vor bei<br />

1) Kleinhirnbrückenwinkeltumoren<br />

2) multipler Sklerose<br />

3) vertebrobasilären Zirkulationsstörungen<br />

4) <strong>de</strong>generativen Kleinhirnprozessen<br />

5) angeboren<br />

26) Tumore <strong>de</strong>r hinteren Schä<strong>de</strong>lgruppe führen frühzeitig zu<br />

folgen<strong>de</strong>n Symptomen<br />

1) intrakranielle Drucksteigerung<br />

2) Tetraparese<br />

3) ataktische Symptome<br />

4) Sprachstörungen<br />

5) Schwin<strong>de</strong>l<br />

27) Eine Demenz entwickelt sich in <strong>de</strong>r Regel<br />

1) bei M. Alzheimer<br />

2) bei M. Pick<br />

3) bei Chorea Huntington<br />

4) bei manisch-<strong>de</strong>pressiver Psychose<br />

5) nach Contusio cerebri<br />

28) Die senile Demenz ist charakterisiert durch<br />

1) Gedächtnisschwäche (Hauptcharakteristikum)<br />

2) Urteilsschwäche<br />

3) Orientierungsstörungen<br />

4) insgesamt progredientenVerlauf<br />

5) Verlust <strong>de</strong>r äußeren Fassa<strong>de</strong> (äußerliche Verwahrlosung) als Frühsymptom<br />

29) Das Gangbild <strong>de</strong>s sog. kleinschrittigen Ganges ist charakteristisch für<br />

1) spastische Hemiparese<br />

2) zerebelläre Ataxie<br />

3) Muskeldystrophie<br />

4) Parkinson-Syndrom<br />

5) Peronaeuslähmung<br />

30) Der Rigor<br />

1) ist immer mit einem Ruhetremor verbun<strong>de</strong>n<br />

2) ist immer mit einem Intentionstgremor verbun<strong>de</strong>n<br />

3) Ist immer mit einer Hyperkinese verbun<strong>de</strong>n<br />

4) beruht typischerweise auf einer Läsion <strong>de</strong>s Nucleus ruber<br />

5) ist immer mit einem erhöhten Muskel<strong>de</strong>hnungswi<strong>de</strong>rstand verbun<strong>de</strong>n<br />

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31) Das akute meningitische Syndrom geht einher mit<br />

1) Kopfschmerzen und Nackensteifigkeit<br />

2) Fieber und Erbrechen<br />

3) Überempfindlichkeit gegenüber Sinnesreizen<br />

4) Schlucklähmung<br />

5) positiven Zeichen nach Brudzinsky, Kernig und Laségue<br />

32) Bei akuter eitriger Meningitis fin<strong>de</strong>t man im Liquor<br />

1) massenhaft Lymphozyten<br />

2) eine starke Eiweißvermehrung<br />

3) massenhaft Granulozyten<br />

! 4) einen stark erhöhten Glukosegehalt<br />

33) Mögliche Ursachen eines Hirnabszesses sind<br />

1) Bronchiektasen<br />

2) Pneumonie<br />

3) Endokarditis lenta<br />

4) Amöbiasis<br />

34) Eine Nervenzelle besteht nicht aus<br />

1) Zellkörper<br />

2) Dendriten<br />

3) Ranvierscher Schnürring<br />

4) Axon<br />

5) Axonhügel<br />

35) Die schnelle Ladungsverschiebung <strong>de</strong>s Aktionspotentials wird vermittelt<br />

durch Öffnung von Kanälen für<br />

1) Kalium (K+)<br />

2) Chlor (C1-)<br />

3) Calcium (Ca++)<br />

4) Natrium (Na+)<br />

5) Magnesium (Mg++)<br />

36) Zum Calciummangel kann ein Mangel <strong>de</strong>s folgen<strong>de</strong>s Stoffes führen<br />

1) Vitamin A<br />

2) Vitamin B<br />

3) Vitamin C<br />

4) Vitamin D<br />

5) Vitamin E<br />

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37) Der N. oculomotorius versorgt folgen<strong>de</strong> Augenmuskeln nicht<br />

1) M. rectus superior<br />

2) M. rectus inferior<br />

3) M. rectus lateralis<br />

4) M. rectus medialis<br />

5) M. obliquus inferior<br />

38) Zum parasympathischen <strong>Nervensystem</strong> gehören<br />

1) Beta-Rezeptoren<br />

2) Grenzstrang<br />

3) Nebennierenmark<br />

4) Alpha-Rezeptoren<br />

5) muskarinerge Rezeptoren<br />

39) Übeträgerstoff in <strong>de</strong>n vegetativen Ganglien ist<br />

1) Noradrenalin<br />

2) Acetylcholin<br />

3) Adrenalin<br />

4) Ascorbinsäure<br />

5) Glutamat<br />

40) Erregung <strong>de</strong>s Sympathicus bewirkt<br />

1) Steigerung <strong>de</strong>r Glykolyse<br />

2) Verengung <strong>de</strong>r Pupillenweite<br />

3) Senkung <strong>de</strong>r Herzfrequenz<br />

4) Anregung <strong>de</strong>r Magen-Darm-Motilität<br />

5) Verengung <strong>de</strong>r Bronchien<br />

41) Zum Endhirn gehört nicht<br />

1) Cortex cerebri<br />

2) Thalamus<br />

3) Balken<br />

4) Okzipitallappen<br />

5) Frontallappen<br />

42) Der Morbus Parkinson geht nicht einher mit<br />

1) Ruhetremor<br />

2) Rigor<br />

3) Hypokinese<br />

4) Hypersalivation<br />

5) Grimassieren<br />

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43) Eine Erkennungsstörung trotz intakter Sinneswahrnehmung nennt man<br />

1) Agnosie<br />

2) Apraxie<br />

3) Alexie<br />

4) Aphasie<br />

5) Agraphie<br />

44) Ordnen Sie bitte Hirnnerven und Funktion zu<br />

1) 2. Hirnnerv a) Sehfunktion<br />

b) Hörfunktion<br />

2) 5. Hirnnerv c) Gesichtsmuskulatur<br />

d) Kaumuskel<br />

3) 6. Hirnnerv e) Augenmuskulatur<br />

45) Ordnen Sie bitte Wirkung und Wirkstoff zu<br />

1) direktes Parasymphatikomimetikum a) Atropin<br />

b) Adrenalin<br />

2) Beta-Blocker e) Pilocarpin<br />

d) Propanolol<br />

3) direktes Sympathomimetikum e) Neostigmin<br />

46) Ordnen Sie bitte Nervenausfall und Symptomkomplex zu<br />

1) Ausfall <strong>de</strong>s N. medianus a) Krallenhand<br />

b) KEIN Patellarsehnenreflex<br />

2) Ausfall <strong>de</strong>s N. femoralis c) Schwurhand<br />

d) Fallhand<br />

3) Ausfall <strong>de</strong>s N. radialis e) Pronationsstellung <strong>de</strong>s Fußes<br />

47) Der Parsympathicus<br />

1) läßt sich durch Atropin blockieren a) nur 1 ist richtig<br />

2) erweitert die Pupillen b) nur 2 + 5 sind richtig<br />

3) erhöht die körperliche Aktivität c) nur 1, 4 + 5 sind richtig<br />

4) regt die Verdauung an d) nur 4 +5 sind richtig<br />

5) senkt die Herzfrequenz e) alle Aussagen sind richtig<br />

48) Das Kleinhirn<br />

1) ist für die motorische Feinabstimmung wichtig<br />

2) läßt sich bewußt steuern<br />

3) zeigt seinen Ausfall in Ataxi, Intentionstremor und Dysdiadochokinese<br />

4) grenzt an <strong>de</strong>n 4. Ventrikel<br />

a) nur 1 ist richtig<br />

b) nur 1 + 2 sind richtig<br />

c) nur 3 ist richtig<br />

d) nur 1, 3 + 4 sind richtig<br />

e) alle Aussagen sind richtig<br />

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49) Symptome einer Hirndrucksteigerung können sein<br />

1) Kopfschmerz a) nur 1 ist richtig<br />

2) Übelkeit - Erbrechen - Schwin<strong>de</strong>l b) nur 1 + 3 sind richtig<br />

3) Stauungspapille c) nur 1, 2 + 4 sind richtig<br />

4) Bewußtseinsverlust d) nur 3 ist richtig<br />

e) alle Aussagen sind richtig<br />

50) Physiologische Reflexe im Erwachsenenalter sind<br />

1) Babinski-Reflex a) nur 1 + 2 sind richtig<br />

2) Patellarsehnenreflex b) nur 1 + 3 sind richtig<br />

3) Bauchhautreflex c) nur 2, 4 + 5 sind richtig<br />

4) Cornealreflex d) nur 2, 3, 4 + 5 sind richtig<br />

5) Bizeptssehnenreflex e) alle Aussagen sind richtig<br />

51) Als Fremdreflex wer<strong>de</strong>n bezeichnet<br />

1) Kremasterreflex a) nur 1 + 2 sind richtig<br />

2) Trizepsreflex b) nur 3, 4 + 5 sind richtig<br />

3) Analreflex c) nur 4 ist richtig<br />

4) Plantarreflex d) nur 1, 3 + 4 sind richtig<br />

5) Bizepsreflex e) alle Aussagen sind richtig<br />

52) Am Plexus brachialis gehen folgen<strong>de</strong> Nerven ab<br />

1) N. ischiadicus a) nur 1 + 3 sind richtig<br />

2) N. obturatorius b) nur 2, 3 + 5 sind richtig<br />

3) N. radialis c) nur 3 + 4 sind richtig<br />

4) N. musculocutaneus d) nur 3, 4 + 5 sind richtig<br />

5) N. axillaris e) alle Aussagen sind richtig<br />

53) Das Parkinson-Syndrom<br />

1) beruht auf einem Dopaminmangel<br />

2) kann als gefürchtete Nebenwirkung durch Medikamente<br />

verursacht wer<strong>de</strong>n<br />

3) hat stimulieren<strong>de</strong> Wirkung auf das ZNS<br />

4) zeigt Hyperkinesien<br />

54) Die Migräne<br />

1) ist äthiologisch gesichert<br />

2) ist u. a. auf eine vermehrte Freisetzung von Mediatorsubstanzen zurückzuführen<br />

3) ist ein i.d.R. okzipitaler Kopfschmerz<br />

4) wird durch eine Noradrenalininsekretion hervorgerufen<br />

55) Welche Aussage über Tabes dorsalis treffen zu<br />

1) Schädigung <strong>de</strong>r Vor<strong>de</strong>rstränge im Rückenmark<br />

2) das Krankheitsbild ist eine Spätkomplikation <strong>de</strong>r Genorrhoe<br />

3) es kommt zu sensorischen Störungen<br />

4) es kommt zu motorischen Störungen<br />

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56) Ursachen eines Tinnitus können sein<br />

1) Hörsturz<br />

2) Morbus Ménière<br />

3) Lärmtrauma<br />

4) Mikrozirkulationsstörungen im Innenohr<br />

57) Die Meningitis<br />

1) ist eine mel<strong>de</strong>pflichtige Erkrankung<br />

2) ist immer ansteckungsfähig<br />

3) ist in <strong>de</strong>r Mehrzahl aller Fälle ansteckungsfähig<br />

4) wird meistens vom Heilpraktiker <strong>de</strong>m Gesundheitsamt gemel<strong>de</strong>t<br />

58) Welche Aussagen treffen zu<br />

1) zum motorischen Cortex zählt <strong>de</strong>r Gyrus praecentralis<br />

2) zum sensorischen Cortex zählt <strong>de</strong>r Gyrus postcentralis<br />

3) die Pyrami<strong>de</strong>nbahn steht mit <strong>de</strong>m Gyrus postcentralis in Verbindung<br />

4) die meisten Fasern <strong>de</strong>r Pyrami<strong>de</strong>nbahn verlaufen ungekreuzt bis ins Rückenmark<br />

59) Ein Patient wird Ihnen vorgestellt und Sie diagnostizieren eine bitemporale<br />

Hemianopsie. Welche Erkrankung müssen Sie differentialdiagnostisch in Betracht<br />

ziehen?<br />

1) Opticusatrophie<br />

2) Hypophysentumor<br />

3) Hirntumor<br />

4) Kleinhirnbrückenwinkeltumor<br />

60) Welche Aussagen über Reflexe treffen zu<br />

1) Reflexprüfungen sind nur im akuten Notfall indiziert<br />

2) weite lichtstarre Pupillen beim Kreislaufstillstand sind Ausdruck eines<br />

erloschenen Reflexes<br />

3) es gibt Eigenreflexe und Fremdreflexe<br />

4) die Reizung <strong>de</strong>r lateralen Fußsohle führt zur Plantarflexion <strong>de</strong>r Zehen bei gesun<strong>de</strong>n<br />

Erwachsenen<br />

61) Die gamma-Spin<strong>de</strong>lschleife<br />

1) ist eine Sympathicusaktivität<br />

2) dient <strong>de</strong>r Einstellung <strong>de</strong>s Muskeltonus<br />

3) führt bei stärkerer Aktivierung zu einem erhöhten Muskeltonus<br />

4) wäre ohne Muskulatur nicht wirksam<br />

62) Symptome <strong>de</strong>s akuten Glaukomanfalls sind<br />

1) starke Kopfschmerzen<br />

2) Übelkeit<br />

3) häufiges Erbrechen<br />

4) weiche Augenbulbi<br />

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63) Beim Apoplex han<strong>de</strong>lt es sich<br />

1) immer um einen Hirninfarkt<br />

2) immer um eine Hirnblutung<br />

3) möglicherweise um ein Aneurysma<br />

4) möglicherweise um eine Thrombose<br />

64) Pathogenetisch wird bei <strong>de</strong>r Multiplen Sklerose diskutiert<br />

1) Markschei<strong>de</strong>nzerfall<br />

2) Gliawucherung<br />

3) "slow-virus"-Infektion<br />

4) immunologische Vorgänge<br />

65) Welche Aussagen treffen zu<br />

1) die akute Sinusitis betrifft meist die Stirnhöhle<br />

2) <strong>de</strong>r Stirnhöhenschmerz ist meist ein Hinterkopfschmerz<br />

3) die Trigeminusneuralgie zeigt in <strong>de</strong>r Augen-Schläfen-Region Schmerzen<br />

4) die akute Rhinitis ist mel<strong>de</strong>pflichtig<br />

5) die Nase ist nicht nur Riechorgan<br />

66) Die Poliomyelitis<br />

1) verläuft in <strong>de</strong>n meisten Fällen inapperent<br />

2) ist eine schon bei Krankheitsverdacht mel<strong>de</strong>pflichtige Erkrankung<br />

3) ist eine abakterielle Erkrankung<br />

4) ist eine Erkrankung <strong>de</strong>r Hinterhornzellen <strong>de</strong>s Rückenmarks<br />

67) Eine Linsentrübung ist<br />

1) ein Katarakt<br />

2) <strong>de</strong>r graue Star<br />

3) immer viral bedingt<br />

4) durch eine intrauterine Infektion bedingt angeboren<br />

5) eine z. T. <strong>de</strong>generative Erkrankung<br />

68) Sympathicusaktivität be<strong>de</strong>utet<br />

1) Zunahme <strong>de</strong>r Herzfrequenz<br />

2) Mydriasis<br />

3) Miosis<br />

4) Erschlaffung <strong>de</strong>r Bronchialmuskulatur<br />

69) Eine Innenohrerkrankung ist<br />

1) Morbus Ménière<br />

2) Otitis media acuta<br />

3) eine Schalleitungsstörung<br />

4) Hörsturz<br />

5) ein Ohrschmalztopf<br />

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70) Welche Aussagen über die Hirnnerven treffen zu<br />

1) <strong>de</strong>r N. hypoglossus innerviert die Nackenmuskulatur<br />

2) Hirnnervenlähmungen zeigen spastische Paresen <strong>de</strong>r kontralateralen Extremeitäten<br />

3) <strong>de</strong>r N. opticus ist rein sensorisch<br />

4) Schielen kann durch Hirnnervenlähmungen entstehen<br />

5) sie sind unpaarig<br />

71) Welche Symptome sind bei <strong>de</strong>r Meningitis typisch<br />

1) Nackensteifigkeit<br />

2) bretthartes Abdomen<br />

3) Kopfschmerzen<br />

4) Erbrechen<br />

72) Ursachen einer Polyneuropathie können sein<br />

1) Morbus Hodgkin<br />

2) Alkohol<br />

3) Diphtherie<br />

4) Analgetica<br />

5) Malabsorptionsstörungen<br />

73) Welche Aussage trifft zu? Metastatische Hirnabszesse stammen meist aus<br />

1) eitrigen Lungenprozessen<br />

2) Gallenblasenempysemen<br />

3) osteomyelitischen Her<strong>de</strong>n<br />

4) Wundinfektionen<br />

74) Welche Aussage trifft zu? Das epidurale Hämatom wird am häufigsten hervorgerufen<br />

durch eine Butung aus<br />

1) Knochenfragmenten<br />

2) intrakraniellen Brückenvenen<br />

3) <strong>de</strong>m Sinus cavernosus<br />

4) <strong>de</strong>r A. cerebri media<br />

5) <strong>de</strong>r A. meningea media<br />

75) Welche Aussage trifft zu? Der bösartigste Hirntumor im Erwachsenenalter ist<br />

1) das Glioblastom<br />

2) das Hypophysena<strong>de</strong>nom<br />

3) das Plexuspapillom<br />

76) Welcher intrakranielle Tumor ist für das Kin<strong>de</strong>salter typisch?<br />

1) Akustikusneurinom<br />

2) Meningeom<br />

3) Kleinhirnmedulloblastom<br />

4) Hypophysena<strong>de</strong>nom<br />

<strong>Klausur</strong> <strong>Nervensystem</strong> <strong>Seite</strong> 12 / <strong>18</strong>


77) Welche Aussage trifft zu? Bei progressiver Paralyse besteht eine<br />

1) Leukoenzephalitis<br />

2) chron. Meningoenzephalitis<br />

3) Wernicke Enzephalopathie<br />

4) Kleinhirnrin<strong>de</strong>natrophie<br />

5) Stammhirnblutung<br />

78) Traumatische Hirn-Abszesse können entstehen<br />

1) bei fronto-basalen Verletzungen a) nur 2 ist richtig<br />

2) bei offenen Hirn-Verletzungen b) 1 und 4 sind richtig<br />

3) viele Jahre nach Schußverletzungen c) 2 und 3 sind richtig<br />

4) bei transorbitalen Verletzungen d) 1, 2 und 4 sind richtig<br />

e) alle Angaben sind richtig<br />

79) Depigmentierung <strong>de</strong>s Nucleus niger wird gefun<strong>de</strong>n bei<br />

1) Paralysis agitans a) nur 4 ist richtig<br />

2) postenzephalitischem Parkinsonismus b) 1 und 2 sind richtig<br />

3) progressiver Paralyse c) 3 und 5 sind richtig<br />

4) multipler Sklerose d) 1, 3 und 4 sind richtig<br />

5) Tetanus e) alle Angaben sind richtig<br />

80) Welche Aussage trifft zu? Häufigster Sitz <strong>de</strong>r hypertonischen Massenblutung <strong>de</strong>s<br />

Gehirns ist/sind<br />

1) die Basalganglien<br />

2) die Brücke<br />

3) das Kleinhirn<br />

4) die Medulla oblongata<br />

5) die Frontallappen<br />

81) Welche Aussage trifft zu? Die Wernickesche Enzephalopathie ist vorwiegen<strong>de</strong><br />

lokalisiert im<br />

1) Hemisphärenmarklager<br />

2) Corpus striatum<br />

3) Corpus mamillare<br />

4) Nucleus niger<br />

82) Welche Aussage trifft nicht zu? Die Entmarkungsher<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Encephalomyelitis<br />

disseminata sind lokalisiert<br />

1) in <strong>de</strong>n peripheren Nerven<br />

2) im Großhirn<br />

3) im Hirnstamm<br />

4) im Rückenmark<br />

5) im Kleinhirn<br />

<strong>Klausur</strong> <strong>Nervensystem</strong> <strong>Seite</strong> 13 / <strong>18</strong>


83) Bei <strong>de</strong>r myatrophischen Lateralsklerose fin<strong>de</strong>t sich in <strong>de</strong>r Regel eine<br />

1) Entmarkung in <strong>de</strong>n Hintersträngen<br />

2) Vermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Nervenzellbestan<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r Vor<strong>de</strong>rhörner<br />

3) gruppenförmige Muskelfaseratrophie<br />

4) Vermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Nervenzellbstan<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r vor<strong>de</strong>ren<br />

Zentralregion<br />

a) nur 2 ist richtig<br />

b) 1 + 3 sind richtig<br />

c) 2 + 3 sind richtig<br />

d) 2, 3 + 4 sind richtig<br />

e) alle Angaben sind richtig<br />

84) Welche Aussage trifft nicht zur? Zum pathomorphologischen Substrat <strong>de</strong>r senilen<br />

Demenz gehören folgen<strong>de</strong> Verän<strong>de</strong>rungen<br />

1) Alzheimersche Neurofibrillenverän<strong>de</strong>rungen<br />

2) Lipofuszinspeicherung in <strong>de</strong>n Ganglienzellen<br />

3) Ganglienzellschwund<br />

4) Porenzephalie<br />

5) amyloidhaltige Gewebsablagerungen (Drusen, Plaques)<br />

85) Die subakute sklerosieren<strong>de</strong> Panenzephalitis (SSPE) ist anzusehen als eine<br />

1) hereditäre <strong>de</strong>generative Erkrankung<br />

2) nicht heriditär <strong>de</strong>generative Erkrankung unklarer Art<br />

3) Zecken-Enmzephalitis<br />

4) "slow-virus"-Infektion<br />

5) chron. Verlaufsform einer Herpes-Enzephalitis<br />

86) Welche Aussage trifft zu? Meningeome nehmen ihren Ausgang von<br />

1) <strong>de</strong>n Schä<strong>de</strong>lknochen<br />

2) <strong>de</strong>r Arachnoi<strong>de</strong>a<br />

3) <strong>de</strong>r Dura mater<br />

4) <strong>de</strong>m Bin<strong>de</strong>gewebe <strong>de</strong>r A. meningea media<br />

5) Keine <strong>de</strong>r Aussagen trifft zu<br />

87) Welche Aussage trifft nicht zu? Ursachen zerebraler Massenblutungen sind<br />

1) Miokroangiome<br />

2) akute Leukosen<br />

3) multiple Sklerose<br />

4) maligne Gliome<br />

5) Aneurysmen<br />

88) Welche Aussage trifft nicht zu? Osteolysen <strong>de</strong>r Kalotte kommen vor bei<br />

1) Osteomyelitis<br />

2) Plasmozytom<br />

3) metastasieren<strong>de</strong>n Karzinomen<br />

4) Toxoplasmose<br />

5) eosinophilem Granulom<br />

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89) Welche Aussage trifft zu? Der häufigste Tumor <strong>de</strong>r peripheren Nerven ist<br />

1) das Neurinom<br />

2) das Sympathicoblastom<br />

3) das Neuroblastom<br />

4) das Fibrom<br />

5) das Neurosarkom<br />

90) Periphere Nervenschädigungen (Neuropathien) können verursacht wer<strong>de</strong>n durch<br />

1) chron. Alkoholvergiftung a) 1 und 5 sind richtig<br />

2) Vitaminmangel b) 1, 2 und 4 sind richtig<br />

3) Tuberkulostatika c) 2, 3 und 5 sind richtig<br />

4) chron. Bleivergiftung d) 1, 2, 4 und 5 sind richtig<br />

5) Diabetes mellitus e) Alle Angaben sind richtig<br />

91) Eine Erregung <strong>de</strong>s Sympathikus bewirkt<br />

1) vermehrte Darmtätigkeit a) nur 1, 2 und 5 sind richtig<br />

2) Anstieg <strong>de</strong>r Herzfrequenz b) nur 1, 2 und 4 sind richtig<br />

3) Erweiterung <strong>de</strong>r Pupillen c) nur 2 ist richtig<br />

4) Verengung <strong>de</strong>r Bronchien d) nur 2, 3 und 5 sind richtig<br />

5) Verengung <strong>de</strong>r peripheren Hautgefäße e) alle Angaben sind richtig<br />

92) Zeichen eines cerebralen Krampfanfalles können sein<br />

1) Zungenbiß a) nur 1 ist richtig<br />

2) passagere neurologische Ausfälle b) nur 1, 2, 4 und 5 sind richtig<br />

3) Dämmerzustand c) nur 1, 3, 4 und 5 sind richtig<br />

4) unkontrollierter Stuhlabgang d) nur 1, 4 und 5 sind richtig<br />

5) unkontrollierter Urinabgang e) alle Angaben sind richtig<br />

93) Die Lagerung eines polytraumatisierten Patienten mit einem Schä<strong>de</strong>l-Hirn-Trauma im<br />

Zustand <strong>de</strong>s manifesten Schocks ist<br />

1) Oberkörper hoch mit Kopfseitenlage<br />

2) Oberkörper tief mit Kopfseitenlage<br />

3) Oberkörper noch mit Kopfmittellage<br />

4) Oberkörper tief mit Kopfmittellage<br />

5) Oberkörper flach mit Kopfmittellage<br />

94) Die A. cerebri media versorgt nicht<br />

1) die Gegend <strong>de</strong>s Sulcus calcarinus im Okzipitallappen<br />

2) die Basalganglien <strong>de</strong>s Gehirns<br />

3) Teile <strong>de</strong>s Temporalhirns<br />

4) das Operculum frontale im Temporalhirn<br />

5) die Inselrin<strong>de</strong><br />

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95) Welche Aussage trifft nicht zu? Im Sulcus coronarius verlaufen<br />

1) A. coronaria <strong>de</strong>xtra<br />

2) A. coronaria sinistra<br />

3) R. circumflexus<br />

4) sinus coronarius<br />

5) Ramus inverventricularis anterior<br />

96) Unter einem fokalen Krampfanfall versteht man<br />

1) Krampfanfall bei Kin<strong>de</strong>rn<br />

2) einen auf einzelne Muskelgruppen beschränkten<br />

Krampfanfall<br />

3) einen auf <strong>de</strong>n gesamten Körper ausgebreiteten Krampfanfall<br />

4) einen auf bei<strong>de</strong> Beine beschränkten Krampfanfall<br />

5) keine <strong>de</strong>r Definitionen ist richtig<br />

97) Welche(s) <strong>de</strong>r genannten Blutgefäße ist/sind meist die Quelle eines subduralen<br />

Hämatoms<br />

1) Brückenvenen<br />

2) A. meningea media<br />

3) Rami aus <strong>de</strong>r A. cerebri media<br />

4) Aneurysma <strong>de</strong>r A. cerebri anterior<br />

5) Rami aus <strong>de</strong>r A. cerebri posterior<br />

98) Bei welchen zwei <strong>de</strong>r nachfolgen<strong>de</strong>n Infektionskrankheiten ist die Meningoenzephalitis<br />

eine typische Komplikation<br />

1) Hepatitis<br />

2) Herpes<br />

3) Paratyphus<br />

4) Streptokokkenangina<br />

5) Masern<br />

99) Zu <strong>de</strong>n pathologischen Reflexen beim Erwachsenen zählen<br />

1) Mayerscher Fingergrundgelenkreflex<br />

2) Babinski-Reflex<br />

3) Saugreflex<br />

4) Moro-Reflex<br />

5) Greifreflex<br />

100) Als direkte Schädigungszeichen einer peripheren Fazialislähmung sind zu werten<br />

1) Störung <strong>de</strong>s Stirnrunzelens<br />

2) vermin<strong>de</strong>rte Tränensekretion<br />

3) Hyperaktusis<br />

4) Geschmacksstörungen<br />

5) Störungen <strong>de</strong>r Corneasensibilität<br />

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101) Das Kardinalsymptom <strong>de</strong>r Commotio cerebri ist<br />

1) <strong>de</strong>r Brechreiz<br />

2) <strong>de</strong>r Drehschwin<strong>de</strong>l<br />

3) die Bewußtseinsstörung<br />

4) <strong>de</strong>r Kopfschmerz<br />

5) die vegetative Labilität<br />

102) Welche Symptome können eine rechtsseitiges, massives<br />

temprorobasal gelegenes epidurales Hämatom am ehesten<br />

kennzeichnen<br />

1) Bewußtseinstrübung<br />

2) weite lichtstarre Pupille rechts<br />

3) weite lichtstarre Pupille links<br />

4) Hemiparese rechts<br />

5) Halbseitenlähmung links<br />

103) Welche <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Keime können bei Gesun<strong>de</strong>n im Nasen-Rachen-Raum<br />

vorkommen und sind außer<strong>de</strong>m Erreger einer eitrigen Meningitis<br />

1) Diplokokkus pneumoniae<br />

2) Escherichea coli<br />

3) Neisseria meningitidis<br />

4) Haemophilus influenzae<br />

5) Influenzaviren<br />

104) Welche Erreger rufen eitrige Meningitis hervor<br />

1) Diplokokkus pneumoniae<br />

2) Haemophilus influenzae<br />

3) Escherichea coli<br />

4) Mycobacterium tuberculosis<br />

5) Clostridium tetani<br />

105) Welche Aussage trifft zu?<br />

1) Die Poliomyelitis macht keine schlaffe Lähmung<br />

2) Die Poliomyelitis macht bei <strong>de</strong>r Mehrzahl <strong>de</strong>r Erkrankten neurologische Symptome<br />

3) Die oberen Extremitäten sind bei <strong>de</strong>r Poliomyelitis häufiger betroffen als die unteren<br />

4) Keine Aussage ist richtig<br />

106) Auf plötzlichen intrakraniellen Druckanstieg reagiert <strong>de</strong>r Kreislauf mit<br />

1) Bradykardie und Hypotonie<br />

2) Bradykardie und Hypertonie<br />

3) Tachykardie und Hypotonie<br />

4) Tachykardie und Hypertonie<br />

5) Tachykardie ohne Blutdruckän<strong>de</strong>rungen<br />

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107) Welches <strong>de</strong>r genannten Symptome spricht nach einem traumatischen Geschehen für<br />

eine Schädigung <strong>de</strong>s Rückenmarks<br />

1) Lähmungen im linken Gesichtsbereich<br />

2) Lähmungen im rechten Gesichtsbereich<br />

3) Sehstörungen<br />

4) Sprachstörungen<br />

5) Gefühlsstörungen in <strong>de</strong>n Beinen<br />

108) Welche <strong>de</strong>r genannten Symptome weisen auf ein<br />

Schä<strong>de</strong>l-Hirn-Trauma hin<br />

1) unregelmäßige Atmung<br />

2) retrogra<strong>de</strong> Amnesie<br />

3) fehlen<strong>de</strong> Reaktion auf Schmerz<br />

4) tiefe Bewußtlosigkeit<br />

5) Blutungen aus <strong>de</strong>m Gehörgang<br />

109) Welche <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Krankheiten führt ggf. zu einseitiger Pupillenerweiterung<br />

1) E-605-Vergiftung<br />

2) Atropin-Vergiftung<br />

3) Atemstillstand<br />

4) Schä<strong>de</strong>l-Hirn-Trauma<br />

5) Heroin-Vergiftung<br />

110) Welche Aussage trifft nicht zu? Die Entmarkungsher<strong>de</strong> <strong>de</strong>r multiplen Sklerose sind<br />

lokalisiert<br />

1) in <strong>de</strong>n peripheren Nerven<br />

2) im Großhirn<br />

3) im Hirnstamm<br />

4) im Rückenmark<br />

5) im Kleinhirn<br />

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