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Final Report - KATER

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© JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH<br />

Institut für WasserRessourcenManagement<br />

Hydrogeologie Schneeberg/Rax<br />

Abb. 12: Zusammenstellung der Ergebnisse des Markierungsversuches 1955 für den Bereich<br />

Stixenstein und Puchberg/Schneeberg<br />

Weitere Erläuterungen zu Abb. 12 finden sich im Anschluss an Abb. 11-<br />

Im Bereich Stixenstein waren nach dem Bericht die Schlossquelle und die Kreuzquelle über mehrere<br />

Tage positiv mit Maximalkonzentrationen von 1 mg/m 3 . Bei den übrigen Entnahmestellen des<br />

Bereiches Stixenstein waren nur einige wenige positiv.<br />

Die Bewertung der Ergebnisse aus heutiger Sicht der eingesetzten Methodik ergibt einen eindeutigen<br />

Nachweis für die Fuchspassquelle, den Kaiserbrunn und die in der Südflanke des Schneeberges<br />

gelegenen Entnahmestellen, ebenso auch für den Transport des Farbstoffes über die Schwarza und<br />

die Infiltration in die Ortswasserleitung von Kaiserbrunn, bzw. in die Nachfassungen der<br />

Höllentalquelle entlang des Schwarzaufers. Unplausibel erscheint aber ein Nachweis im<br />

Augenbrunnen und in der Ochsenleitenquelle (ca. 300 m oberstromig vom Kaiserbrunnen am rechten<br />

Schwarzaufer). Nicht eindeutig zu klären ist auch Interpretation eines Übertrittes aus dem<br />

Schneeberg- in das Raxmassiv durch Unterqueren der Schwarza entlang wasserwegiger<br />

talquerender Strukturen. Dazu müsste die Schwarza nur eine geringe Vorflutfunktion auf die beiden<br />

Karstmassive haben. Entsprechende Nachweise dazu stehen bislang aus.<br />

WRM-Proj. 2003.AF.010-01 96<br />

File: Endbericht_Schneeberg_Rax_red_email.doc

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