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Final Report - KATER

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© JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH<br />

Institut für WasserRessourcenManagement<br />

Hydrogeologie Schneeberg/Rax<br />

4.3.4.3. Reißtalquelle<br />

4.3.4.3.1. Schüttung<br />

An der Reißtalquelle liegen Schüttungswerte seit 29. März 2007 vor. Auch im Diagr. 46 ist die, im<br />

Kapitel Messnetzaufbau beschriebene Problematik deutlich erkennbar. Die mittlere Schüttung dieses<br />

Zeitraums beträgt etwa 90 l/s. Dies kann nur als Richtwert dienen, da sowohl Schneeschmelze als<br />

auch winterliche Niedrigwasserzeiten fehlen.<br />

Jahresganglinie Messstelle Reisstalquelle Schuettung 2007<br />

126<br />

116<br />

106<br />

96<br />

86<br />

76<br />

66<br />

01.Jän<br />

01.Feb<br />

01.Mär<br />

01.Apr<br />

01.Mai<br />

01.Jun<br />

01.Jul<br />

01.Aug<br />

01.Sep<br />

01.Okt<br />

01.Nov<br />

01.Dez<br />

DURCHFLUSS [l/s]<br />

Diagr. 46:<br />

Mittlere Jahresganglinie Reißtalquelle Schüttungstagesmittel<br />

4.3.4.3.2. Leitfähigkeit<br />

Die mittlere Ganglinie der Leitfähigkeiten an der Reißtalquelle zeigt die Besonderheiten der<br />

derzeitigen Messung sehr deutlich. Während der bisherigen Messungen existiert ein deutliches<br />

Schwanken der Messwerte, hier dargestellt auf Tagesbasis (Tagesminimum, Tagesmaximum), das<br />

unter bestimmten Bedingungen sich noch deutlich verstärkt. Dies wird, nach Kontrollmessungen an<br />

den Einzelzutritten in die Fassungsanlage, auf unterschiedliche Wasserkomponenten, die<br />

möglicherweise auch unterschiedlich schutzfähig sind, zurückgeführt. Die teilweise sichtbaren<br />

sprunghaften Änderungen stehen damit mit größter Wahrscheinlichkeit in Zusammenhang. Eine<br />

Einzelmessung repräsentativer Zutritte in die Fassungsanlage der Reißtalquelle scheint unerlässlich,<br />

um detailliertere Ergebnisse zu erzielen.<br />

WRM-Proj. 2003.AF.010-01 69<br />

File: Endbericht_Schneeberg_Rax_red_email.doc

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