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Final Report - KATER

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© JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH<br />

Institut für WasserRessourcenManagement<br />

Hydrogeologie Schneeberg/Rax<br />

werden. Auch die Temperaturwerte weisen ereignisbedingt große Schwankungen auf. Beides spricht<br />

nicht für eine gute Speicherung und Schutzfähigkeit dieses Quellvorkommens.<br />

Auch an der Übeltalquelle werden im Kapitel Detailuntersuchungen die Möglichkeiten<br />

unterschiedlicher Wasserkomponenten diskutiert, da auch hier Hinweise darauf existieren.<br />

4.3.4.1.3. Temperatur<br />

Mittlere Jahresganglinie der Reihe 2005 bis 2007<br />

9.5<br />

9<br />

WASSERTEMPERATUR [°C]<br />

8.5<br />

8<br />

7.5<br />

7<br />

6.5<br />

6<br />

01.Jän 01.Feb 01.Mär 01.Apr 01.Mai 01.Jun 01.Jul 01.Aug 01.Sep 01.Okt 01.Nov 01.Dez<br />

Diagr. 41:<br />

Mittlere Jahresganglinie Übeltalquelle Temperaturtagesmittel<br />

Der Temperaturverlauf folgt einem deutlichen Jahresgang, der von der Schneeschmelze dominiert<br />

wird, aber auch, wie bereits erwähnt, größere ereignisbedingte Schwankungen aufweist. Auch<br />

während der Schneeschmelze sind einzelne Phasen derselben deutlich zu erkennen. Im Kapitel über<br />

den Messnetzaufbau und Detailuntersuchungen wird der Frage nach unterschiedlichen<br />

Wasserkomponenten noch nachgegangen.<br />

4.3.4.2. Albertwiesquelle<br />

4.3.4.2.1. Pegelstand<br />

Wie im Kapitel Messnetzaufbau ausführlich erläutert, existieren bislang keine Schüttungswerte an der<br />

Albertwiesquelle. Die vorhandenen Pegelaufzeichnungen geben jedoch ein gutes Bild der Dynamik an<br />

dieser Quelle. Auffallend an der mittleren Ganglinie (Diagr. 42) ist, dass im Beobachtungszeitraum die<br />

Schneeschmelze keine dominierenden Pegelstandsänderungen hervorruft, die Auswirkungen jedoch<br />

sehr lange übers Jahr bemerkbar sind. Dies spricht für eine gute Speicherung von<br />

Basisabflusskomponenten. Deutlich sichtbare Pegelstandsspitzen, die eine rasche Dynamik<br />

aufweisen, sprechen aber auch dafür, dass erhebliche Anteile von Ereigniswasser in diesen Fällen<br />

zum Abfluss gelangt.<br />

WRM-Proj. 2003.AF.010-01 66<br />

File: Endbericht_Schneeberg_Rax_red_email.doc

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