Final Report - KATER
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© JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH<br />
Institut für WasserRessourcenManagement<br />
Hydrogeologie Schneeberg/Rax<br />
geringe Schneedecken im Winter führen zu hohen SAK254 Anstiegen bereits im Jänner<br />
und Februar.<br />
Mittlere Jahresganglinie der Reihe 2004 bis 2007<br />
6<br />
5<br />
4<br />
SAK [m-1]<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
01.Jän 01.Feb 01.Mär 01.Apr 01.Mai 01.Jun 01.Jul 01.Aug 01.Sep 01.Okt 01.Nov 01.Dez<br />
Diagr. 24:<br />
Mittlere Jahresganglinie Kaiserbrunnquelle SAK-Tagesmittel<br />
Besonders zu vermerken ist der Anstieg im Jänner auf fast SAK 4m -1 . dieses Ereignis trat nach dem<br />
schneearmen Winter 2006/07 im Jänner 2007 auf. Weiters bemerkenswert sind die Spitzen, die<br />
während und nach Sommerniederschlägen (Starkregenereignissen) auftreten. Dazu muss gesagt<br />
werden, dass Spitzenwerte wie im September natürlich auch in anderen Monaten nach heftigen<br />
Niederschlagsereignissen auftreten können.<br />
Der Mittelwert im Beobachtungszeitraum liegt bei SAK 1.27 m -1 , der höchste Wert bei SAK 6.12 m -1 .<br />
Damit liegen beide Wert deutlich unterhalb der Fuchspassquelle und höher als die Höllentalquelle.<br />
4.3.1.4. Temperatur<br />
Der Verlauf des Temperaturgangs ist ebenfalls für Karstquellen typisch. Der Schwankungsbereich<br />
beträgt 1.47°C. Auch aus dem Verlauf der Temperatur wird deutlich, dass die Schneeschmelze<br />
deutlich vom direkt zum Abfluss gelangenden Schmelzwasser geprägt wird. Die geringste<br />
Schwankungsbreite herrscht naturgemäß im Hochwinter bis zum Einsetzen der Schneeschmelze.<br />
WRM-Proj. 2003.AF.010-01 51<br />
File: Endbericht_Schneeberg_Rax_red_email.doc