Final Report - KATER
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© JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH Institut für WasserRessourcenManagement Hydrogeologie Schneeberg/Rax 4.2.6. Regulator Sieding Pegel Sieding Regulator alle Messungen BERECHNUNGSERGEBNISSE: 38.00 36.00 Q = A * (W - C) ** B A: 4.7763790789E-008 B: 4.7616510962E+000 C: -7.4750000000E+001 Datenpunkte: 4 K. - Koeffizient: 0.99997 MESSWERTE: 194.00 29.50 161.60 25.50 159.20 25.25 259.30 36.00 34.00 32.00 30.00 28.00 26.00 24.00 140.00 160.00 180.00 200.00 220.00 Wasserstand 240.00 260.00 Abfluß Diagr. 21: Schlüsselkurve Regulator Sieding Zur Ermittlung der Schüttung der Schlossquelle (Differenzermittlung) wurde mittels Tracerverdünnungsmethode eine Schlüsselkurve erstellt. 4.3. Quellcharakterisierung, gewässerkundliche Hauptzahlen Im Folgenden werden die untersuchten Quellen auf Basis der In-situ Messungen der Basisparameter Schüttung, Leitfähigkeit und Temperatur charakterisiert. Die Berechnung der gewässerkundlichen Hauptzahlen und der weiteren statistischen Parameter erfolgt auf Tagesmittelbasis, die aus diskreten Messwerten mit 15-minütigem Intervall ermittelt wurden. Für die Messstellen der zweiten Ausbaustufe liegen teilweise nur kurze Messreihen vor, die Interpretationsmöglichkeiten sind demnach eingeschränkt. Es ist daher die jeweils in den Diagrammen angeführte Beobachtungsdauer zu beachten. Generell ist zur Darstellung der Mittelwertganglinien zu sagen, dass prägende Großereignisse sich in den Darstellungen noch deutlich durchpausen. Dies ist als Funktion der Beobachtungsdauer zu sehen. In den eingefügten Tabellen sind auch die extremen Einzelmesswerte (15-Minutenwert, Momentanwert) enthalten. Sie bilden die Basis zur Berechnung der Schüttungsquotienten. Diese Tabellen sind auf der beiliegenden Daten-CD auch für die Parameter Leitfähigkeit und Temperatur enthalten. WRM-Proj. 2003.AF.010-01 47 File: Endbericht_Schneeberg_Rax_red_email.doc
© JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH Institut für WasserRessourcenManagement Hydrogeologie Schneeberg/Rax Weiters in diesen Darstellungen enthalten sind die SAK-Zeitreihen (SAK bei 254 nm) an der Albertwiesquelle, Höllentalquelle, Fuchspassquelle und Kaiserbrunnquelle, soweit Daten vorliegen. Die Stationen werden von der MA31, Betriebsleitung Hirschwang betreut. Die SAK-Werte wurden ausgewählt, da sie als hauptsächlich anthropogen verursachter Qualitätsparameter anzusehen ist. Ihr Verhalten gibt auch wichtige Hinweise auf die Eintragsmöglichkeit und das Transportverhalten anderer oberflächenorientierter Schadstoffe. Weiters ist es in Karstgebieten im Gegensatz zur Trübung ein überwiegend an die Oberfläche des Einzugsgebietes zuzuordnender Parameter, der durch Einschwemmung und Transport durch das Karstsystem an den Quellen auftritt. Da es sich aber um einen Summenparameter handelt, kann keine Zuordnung zu möglicherweise vorhandenen einzelnen Belastungsquellen erfolgen. Weiters muss angemerkt werden, dass zur hier vorliegenden Auswertung und Darstellung nur Korrekturen einzelner offensichtlicher Spikes und Nullwerte während der Kalibration durchgeführt werden konnten. Eine Korrektur bezüglich der Kalibrationen oder eine Kontrollwertkorrektur konnte nicht durchgeführt werden. 4.3.1. Kaiserbrunnquelle 4.3.1.1. Schüttung Der Schüttungsquotient der Kaiserbrunnquelle beträgt 1:14 (Tab. 1). Das entspricht einer typischen Karstquelle. Der Mittelwert der Schüttung liegt im Beobachtungszeitraum bei 589 l/s. Damit stellt der Kaiserbrunnen nicht nur historisch die Hauptquelle der 1. HQUL dar. Mittlere Jahresganglinie der Reihe 2003 bis 2007 2500 2000 DURCHFLUSS [l/s] 1500 1000 500 0 01.Jän 01.Feb 01.Mär 01.Apr 01.Mai 01.Jun 01.Jul 01.Aug 01.Sep 01.Okt 01.Nov 01.Dez Diagr. 22: Mittlere Jahresganglinie Kaiserbrunnquelle Schüttungstagesmittel Einer Karstquelle entsprechend fallen in der Hüllkurve der Maxima in Diagr. 22 die rasch einsetzenden Hochwasserereignisse auf. Bemerkenswert dabei ist, dass zwei prägende Hochwässer (im Jänner und September) erst 2007 aufgetreten sind. Da der Beobachtungszeitraum erst im WRM-Proj. 2003.AF.010-01 48 File: Endbericht_Schneeberg_Rax_red_email.doc
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Institut für WasserRessourcenManagement<br />
Hydrogeologie Schneeberg/Rax<br />
4.2.6. Regulator Sieding<br />
Pegel Sieding Regulator alle Messungen BERECHNUNGSERGEBNISSE:<br />
38.00<br />
36.00<br />
Q = A * (W - C) ** B<br />
A: 4.7763790789E-008<br />
B: 4.7616510962E+000<br />
C: -7.4750000000E+001<br />
Datenpunkte: 4<br />
K. - Koeffizient: 0.99997<br />
MESSWERTE:<br />
194.00 29.50<br />
161.60 25.50<br />
159.20 25.25<br />
259.30 36.00<br />
34.00<br />
32.00<br />
30.00<br />
28.00<br />
26.00<br />
24.00<br />
140.00<br />
160.00<br />
180.00<br />
200.00<br />
220.00<br />
Wasserstand<br />
240.00<br />
260.00<br />
Abfluß<br />
Diagr. 21: Schlüsselkurve Regulator Sieding<br />
Zur Ermittlung der Schüttung der Schlossquelle (Differenzermittlung) wurde mittels<br />
Tracerverdünnungsmethode eine Schlüsselkurve erstellt.<br />
4.3. Quellcharakterisierung, gewässerkundliche Hauptzahlen<br />
Im Folgenden werden die untersuchten Quellen auf Basis der In-situ Messungen der Basisparameter<br />
Schüttung, Leitfähigkeit und Temperatur charakterisiert. Die Berechnung der gewässerkundlichen<br />
Hauptzahlen und der weiteren statistischen Parameter erfolgt auf Tagesmittelbasis, die aus diskreten<br />
Messwerten mit 15-minütigem Intervall ermittelt wurden.<br />
Für die Messstellen der zweiten Ausbaustufe liegen teilweise nur kurze Messreihen vor, die<br />
Interpretationsmöglichkeiten sind demnach eingeschränkt. Es ist daher die jeweils in den Diagrammen<br />
angeführte Beobachtungsdauer zu beachten. Generell ist zur Darstellung der Mittelwertganglinien zu<br />
sagen, dass prägende Großereignisse sich in den Darstellungen noch deutlich durchpausen. Dies ist<br />
als Funktion der Beobachtungsdauer zu sehen.<br />
In den eingefügten Tabellen sind auch die extremen Einzelmesswerte (15-Minutenwert,<br />
Momentanwert) enthalten. Sie bilden die Basis zur Berechnung der Schüttungsquotienten. Diese<br />
Tabellen sind auf der beiliegenden Daten-CD auch für die Parameter Leitfähigkeit und Temperatur<br />
enthalten.<br />
WRM-Proj. 2003.AF.010-01 47<br />
File: Endbericht_Schneeberg_Rax_red_email.doc