Final Report - KATER
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© JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH<br />
Institut für WasserRessourcenManagement<br />
Hydrogeologie Schneeberg/Rax<br />
Besonders wichtig an der Schlossquelle wäre die Errichtung einer eigenen Schüttungsmessung.<br />
Derzeit wird die Schüttung als Differenz aus Kreuzquelle und Brunnen Mahrwiese gegen den<br />
Gesamtdurchfluss im Regulator Siedung errechnet. Dies bringt naturgemäß Ungenauigkeiten mit sich.<br />
Dies ist in Diagr. 9 deutlich zu erkennen. Zu bemerken ist dabei, dass die Sprünge deutlich unter 10%<br />
liegen. Mit einer eigenen Schüttungsmessung an der Schlossquelle könnte die Genauigkeit deutlich<br />
verbessert werden.<br />
Diagr. 9: Berechnete Schüttungswerte Schlossquelle<br />
4.1.3.3. Brunnen Mahrwiese<br />
Die beiden Brunnen in der Mahrwiese wurden mit einer zentralen Station im Brunnen A (abstromiger<br />
Brunnen) und einer abgesetzten Station im Brunnen B ausgerüstet. Derzeit werden in beiden Brunnen<br />
die Leitfähigkeiten (dabei im Brunnen B in zwei verschiedenen Tiefen) gemessen. Der Wasserstand<br />
(Abstich) wird derzeit nur im Brunnen A registriert. Im Brunnen B war vom 28.12.2005 bis 13.11.2007<br />
ein Leihgerät des WRM installiert.<br />
Der neue zentrale Datensammler im Brunnen A bereitete größere Schwierigkeiten nach der<br />
Installation, wobei erschwerend dazukam, dass in beiden Brunnen sehr unterschiedliche, nicht zu<br />
erwartende Leitfähigkeitsveränderungen während des Pumpbetriebs (Saugbetrieb) auftreten, die<br />
teilweise während der Zeit der technischen Probleme als solche interpretiert wurden. Darauf wird im<br />
Kapitel zu den Detailuntersuchungen näher eingegangen. Nun laufen die installierten Messungen<br />
korrekt.<br />
WRM-Proj. 2003.AF.010-01 37<br />
File: Endbericht_Schneeberg_Rax_red_email.doc