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Final Report - KATER

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© JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH<br />

Institut für WasserRessourcenManagement<br />

Hydrogeologie Schneeberg/Rax<br />

4.1.1.3. Höllentalquelle<br />

Abb. 4: Lageskizze Höllentalfassung und Augenbrunn (SCHÖNBRUNNER,1926)<br />

Die Höllentalquelle wird in einem Stichstollen der HQUL erschlossen, der mit einer ca. 1.2 m hohen<br />

Betonwand von der HQUL abgegrenzt ist Die Ortsbrust desselben befindet sich ungefähr unter dem<br />

temporären Quellaustritt "Augenbrunn" (siehe Abb. 4).<br />

Die Ableitung der Quelle erfolgt mittels eines sohleben eingebundenen Eisenrohres, das erst östlich<br />

des Stollenzugangs III endet. In dieses Rohr wurde auf Höhe des Stollenzugangs ein Sägezahnzähler<br />

eingebaut. Das Ende dieses Fassungsrohrs liegt im Normalbetrieb unter dem Wasserspiegel in der<br />

HQUL(siehe Abb. 5). Diese Situation ließ eine Beeinflussung der Mengenmessung der Höllentalquelle<br />

durch den wechselnden Wasserstand in der HQUL erwarten. Zusätzlich sollte auch geklärt werden,<br />

ob ein Überfließen der erwähnten Mauer bei höheren Schüttungen stattfindet. Zur<br />

Wasserstandsmessung im Stichstollen wurde das Messsystem DIVER verwendet. Die Druckmessung<br />

erfolgt als Absolutdruckmessung (ermöglicht ein geschlossenes System ohne<br />

Druckausgleichskapillare) mit einer rechnerischen Kompensation des Luftdrucks. Das Gerät wurde<br />

während zweier Abkehren ein- bzw. ausgebaut.<br />

WRM-Proj. 2003.AF.010-01 25<br />

File: Endbericht_Schneeberg_Rax_red_email.doc

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