Final Report - KATER
Final Report - KATER Final Report - KATER
© JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH Institut für WasserRessourcenManagement Hydrogeologie Schneeberg/Rax durchführen zu können. Etwa 4-6 m nach diesem Überfall ist eine etwa 30 cm hohe Sohlschwelle montiert. Diese war jedoch zu niedrig, um den Einfluss der Höhe des Unterwassers, das ja von der Wasserführung der oberen Quellen mit beeinflusst wird, hintan zu halten. Dadurch entstand ein belüfteter Überfall und der Einfluss der oberen Quellen konnte ausgeschaltet werden. Im Bereich des Aufstaus wurden an geeigneter Stelle die Standrohre für die Pegelmessung (mit entsprechenden Beruhigungsmaßnahmen) und die Leitfähigkeitsmessung eingebaut. Damit wurde erstmals eine Schüttungsmessung der Kaiserbrunnquelle über den gesamten Schwankungsbereich der Schüttung ermöglicht. 4.1.1.1.4. Beurteilung der Messungen, Verbesserungsmöglichkeiten Nach Einbau entsprechender Beruhigungseinrichtungen weisen die Pegelmessungen gute Qualität auf. Nicht berücksichtigt bei der Wasserstandsregistrierung ist eine geringe abgeleitete Wassermenge für das Frühwarnsystem. Diese Menge dürfte aber unter Berücksichtigung der Undichtigkeiten des Bauwerks und anderer Ungenauigkeiten nur eine sehr untergeordnete Rolle spielen. Diagr. 1: Kaiserbrunnen. Beeinflussung der Leitfähigkeitsmessung bei Abkehr Verbesserungen müssen für die Schüttungsmessung durchgeführt werden. Der Abstichmesspunkt für den Wasserstand (vorderes Rohr in Abb. 2) muss auf einen unverrückbare Höhenpunkt (am besten an der Stollenwand) referenziert werden, damit nach etwaigen Arbeiten am Messsystem der Abstichmesspunkt wieder hergestellt werden kann. Eine "runde" Höhe über Pegelnull ist anzustreben. Dies gilt sinngemäß auch für die Abstichmessung in der Messkammer. Die beiden "abgesetzten" WRM-Proj. 2003.AF.010-01 23 File: Endbericht_Schneeberg_Rax_red_email.doc
© JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH Institut für WasserRessourcenManagement Hydrogeologie Schneeberg/Rax Stationen im Unterwasserkanal und in der Messkammer sollten in beheizte Schaltschränke montiert werden. Wünschenswert wäre die Errichtung einer abgesetzten Station zur Leitfähigkeitsmessung direkt am Hauptquellspalt. Damit könnten die in Diagr. 1 dargestellten Beeinflussungen abgestellt werden und die Unsicherheit über den tatsächlichen Verlauf von Leitfähigkeit und Temperatur bei der Hauptquelle der HQUL behoben werden. 4.1.1.2. Quelle 20 Für die Quelle 20 wurde im Stollen direkt an der Abzweigung des Fassungsstollens eine Messstelle zur Registrierung des Wasserstands, der Leitfähigkeit und der Temperatur errichtet. In Abb. 3 sind die beiden Schutzrohre mit dem Abstichmesswinkel am rechten Rohr zu sehen. 4.1.1.2.1. Beurteilung der Messung, Verbesserungsmöglichkeiten Nach Einbau der entsprechenden Beruhigungsmaßnahmen im Pegelrohr liefert diese Messstelle sehr gute Pegelwerte. Auch die Messung der beiden anderen Parameter funktioniert sehr zufriedenstellend. Obwohl der Abstichmesswinkel auf 1000 mm über Pegelnull justiert ist, könnte eine zusätzliche Vermarkung an der Felswand die Wiedererrichtung der Messstelle z.B. nach Wartungsarbeiten erleichtern. Abb. 3: Messstelle Quelle 20 WRM-Proj. 2003.AF.010-01 24 File: Endbericht_Schneeberg_Rax_red_email.doc
- Seite 1 und 2: AUFTRAGGEBER: STADT WIEN MA31 Insti
- Seite 3 und 4: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 5 und 6: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 7 und 8: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 9 und 10: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 11 und 12: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 13 und 14: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 15 und 16: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 17 und 18: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 19 und 20: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 21 und 22: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 23: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 27 und 28: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 29 und 30: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 31 und 32: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 33 und 34: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 35 und 36: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 37 und 38: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 39 und 40: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 41 und 42: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 43 und 44: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 45 und 46: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 47 und 48: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 49 und 50: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 51 und 52: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 53 und 54: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 55 und 56: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 57 und 58: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 59 und 60: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 61 und 62: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 63 und 64: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 65 und 66: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 67 und 68: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 69 und 70: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 71 und 72: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
- Seite 73 und 74: © JOANNEUM RESEARCH Forschungsgese
© JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH<br />
Institut für WasserRessourcenManagement<br />
Hydrogeologie Schneeberg/Rax<br />
durchführen zu können. Etwa 4-6 m nach diesem Überfall ist eine etwa 30 cm hohe Sohlschwelle<br />
montiert. Diese war jedoch zu niedrig, um den Einfluss der Höhe des Unterwassers, das ja von der<br />
Wasserführung der oberen Quellen mit beeinflusst wird, hintan zu halten. Dadurch entstand ein<br />
belüfteter Überfall und der Einfluss der oberen Quellen konnte ausgeschaltet werden. Im Bereich des<br />
Aufstaus wurden an geeigneter Stelle die Standrohre für die Pegelmessung (mit entsprechenden<br />
Beruhigungsmaßnahmen) und die Leitfähigkeitsmessung eingebaut.<br />
Damit wurde erstmals eine Schüttungsmessung der Kaiserbrunnquelle über den gesamten<br />
Schwankungsbereich der Schüttung ermöglicht.<br />
4.1.1.1.4. Beurteilung der Messungen, Verbesserungsmöglichkeiten<br />
Nach Einbau entsprechender Beruhigungseinrichtungen weisen die Pegelmessungen gute Qualität<br />
auf. Nicht berücksichtigt bei der Wasserstandsregistrierung ist eine geringe abgeleitete Wassermenge<br />
für das Frühwarnsystem. Diese Menge dürfte aber unter Berücksichtigung der Undichtigkeiten des<br />
Bauwerks und anderer Ungenauigkeiten nur eine sehr untergeordnete Rolle spielen.<br />
Diagr. 1: Kaiserbrunnen. Beeinflussung der Leitfähigkeitsmessung bei Abkehr<br />
Verbesserungen müssen für die Schüttungsmessung durchgeführt werden. Der Abstichmesspunkt für<br />
den Wasserstand (vorderes Rohr in Abb. 2) muss auf einen unverrückbare Höhenpunkt (am besten<br />
an der Stollenwand) referenziert werden, damit nach etwaigen Arbeiten am Messsystem der<br />
Abstichmesspunkt wieder hergestellt werden kann. Eine "runde" Höhe über Pegelnull ist anzustreben.<br />
Dies gilt sinngemäß auch für die Abstichmessung in der Messkammer. Die beiden "abgesetzten"<br />
WRM-Proj. 2003.AF.010-01 23<br />
File: Endbericht_Schneeberg_Rax_red_email.doc