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Final Report - KATER

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© JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH<br />

Institut für WasserRessourcenManagement<br />

Hydrogeologie Schneeberg/Rax<br />

Die Erfassung der Schüttung der einzelnen Quellen stellt eine Voraussetzung zur Abschätzung von<br />

Einzugsgebieten dar. Neben diesem rein quantitativen Aspekt muss betont werden, dass im Sinne der<br />

oben erwähnten Qualitätssicherung diesem Parameter auch ein "qualitativer" Aspekt zukommt, da<br />

das Qualitätsmanagement nicht erst an der Quelle (Quellmund) beginnt, sondern im Sinne der<br />

Risikoabschätzung bereits in den jeweiligen Einzugsgebieten. Als Grundlage zu deren Ermittlung<br />

dienen in erstere Linie möglichst genaue Schüttungsmessungen.<br />

Die elektrische Leitfähigkeit und die Wassertemperatur stellen weitere Basisparameter dar. In der<br />

Regel sind diese Parameter einfacher kontinuierlich zu erfassen als die Schüttung (Pegelstand, etc.).<br />

Zur Erfassung dieser drei Grundparameter wurde in der ersten Ausbaustufe auf das bewährte System<br />

von GEALOG Datensammlern mit den entsprechenden Sonden zurückgegriffen.<br />

Als zusätzliche Qualitätsparameter stehen an ausgewählten Quellen auch Werte des SAK254 und der<br />

Trübung zur Verfügung. Die Daten stammen von s::can-Sonden, die die Stadt Wien betreibt.<br />

Im Folgenden wird auf die Problematik einzelner Messungen eingegangen und Messmethoden<br />

vorgestellt, die auch für zukünftige Untersuchungen brauchbar sein können. Schwerpunkt dabei liegt<br />

auf den Schüttungsmessungen, da diese auf Grund der vorgegebenen baulichen Randbedingungen<br />

meist am schwierigsten realisierbar sind.<br />

Der Aufbau des Messstellennetzes erfolgte entsprechend des Projektablaufplans in zwei Stufen. In<br />

der ersten Phase wurden Kaiserbrunnquelle, Fuchspassquelle, Höllentalquelle und Quelle 20<br />

instrumentiert. In der zweiten Phase Albertwiesquelle, Übeltalquelle, Reißtalquelle und die<br />

Stixensteinquellen (Schlossquelle und Kreuzquelle) sowie die Brunnen Mahrwiese, die erst<br />

nachträglich in das Projekt einbezogen werden mussten (siehe Einleitung). In der zweiten Phase kam<br />

es zu Lieferverzögerungen, sodass, soweit möglich Leihgeräte des Joanneum Research, WRM zum<br />

Einsatz kamen, um eine bessere Datenlage zu erreichen. Bei den Geräten der zweiten Ausbaustufe<br />

handelte es sich um eine neue Generation von Messgeräten, bei der anfänglich große technische<br />

Probleme auftraten, die teilweise zu längeren Datenausfällen führten. Diese wurden bis Anfang Mai<br />

2007 von der Herstellerfirma behoben.<br />

Bei den einzelnen Quellen sind Kapitel enthalten, die Möglichkeiten zur Verbesserung der<br />

Messergebnisse enthalten. Nicht erwähnt dabei sind grundsätzliche Arbeiten der<br />

Messstellenbetreuung und der Wartungsarbeiten, wie Tausch der Akkumulatoren und deren<br />

sachgemäße Ladung, Überprüfung der Dichtheit der Messschränke, Einbau von<br />

Schaltschrankheizungen soweit möglich, und ähnliche Tätigkeiten.<br />

WRM-Proj. 2003.AF.010-01 20<br />

File: Endbericht_Schneeberg_Rax_red_email.doc

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