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Final Report - KATER

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© JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH<br />

Institut für WasserRessourcenManagement<br />

Hydrogeologie Schneeberg/Rax<br />

Besonders deutlich ist dies auch am Verlauf der Temperatur dieser Quellen zu erkennen.<br />

An der Kaiserbrunnquelle kommt es zu einem deutlichen Anstieg, die Quelle 20 zeigt keinerlei<br />

unmittelbare Beeinflussung, an der Höllentalquelle kommt es ebenfalls zu unmittelbaren Reaktionen,<br />

die im Ausschnitt in Diagr. 107 im Detail dargestellt sind.<br />

Temperatur [°C]<br />

7.1<br />

7.0<br />

6.9<br />

6.8<br />

6.7<br />

6.6<br />

6.5<br />

6.4<br />

6.3<br />

6.2<br />

6.1<br />

6.0<br />

5.9<br />

5.8<br />

1200<br />

1100<br />

1000<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

Schüttung [ls-1]<br />

5.7<br />

200<br />

02.02.04 03.02.04 04.02.04 05.02.04 06.02.04 07.02.04<br />

Temperatur Kaiserbrunn Temperatur Höllental Temperatur Quelle 20 Schüttung Kaiserbrunn [l/s]<br />

Diagr. 107:<br />

Quellvergleich. Detaildarstellung Schüttung und Temperatur<br />

Ob die hier sichtbare Temperaturerhöhung auf unmittelbare (fassungsnahe) Beeinflussung durch<br />

Niederschlagswasser zurückgeführt werden kann, kann nicht endgültig geklärt werden, da keine<br />

Temperaturmessungen des Niederschlags vorliegen. Die Zusammenschau beider Messwerte<br />

(Leitfähigkeit und Temperatur) lässt jedoch den Schluss der unmittelbaren, fassungsnahen<br />

Beeinflussung zu.<br />

4.10.4. Fuchspassquelle<br />

Wie im Kapitel Isotopenuntersuchungen dargestellt, wurde Anfang Juli 2006 eine automatisierte<br />

Ereignisbeprobung zur isotopenanalytischen Interpretation durchgeführt. Es handelte sich dabei um<br />

ein kleineres Ereignis, das nach 20 mm Niederschlag (7. und 8. Juli) am Damböckhaus einen<br />

Schüttungsanstieg von 224 ls -1 ergab.<br />

Am 29.6.2006 begann ein Eregins, das einen Schüttungsanstieg von etwa 3400 l/s erbrachte.<br />

Beim Vergleich dieser beiden Schüttungsereignisse zeigt sich, dass trotzdem gewisse Parallelen<br />

existieren.<br />

WRM-Proj. 2003.AF.010-01 148<br />

File: Endbericht_Schneeberg_Rax_red_email.doc

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