Final Report - KATER
Final Report - KATER Final Report - KATER
© JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH Institut für WasserRessourcenManagement Hydrogeologie Schneeberg/Rax – Wasserofen betreffen. Dies deckt sich auch mit den Ergebnissen eines Markierungsversuchs, der 1926 im Bereich Krumbachgraben durchgeführt wurde (SCHÖNBRUNNER, 1926). 2000 280.00 1800 270.00 1600 Schüttung [ls -1 ] 1400 1200 1000 800 600 260.00 250.00 240.00 230.00 220.00 elektr. Leitfähigkeit [µScm -1 @25°C] 400 200 210.00 0 200.00 06.08.07 09.08.07 12.08.07 15.08.07 18.08.07 21.08.07 24.08.07 27.08.07 30.08.07 02.09.07 05.09.07 08.09.07 Diagr. 91: KBR ges Q [ls-1] KBR LF [µScm-1] Ereignismonitoring, Verlauf Schüttung und Leitfähigkeit Der in Diagr. 92 dargestellte Verlauf der Wassertemperatur passt ebenfalls in das bisher beschriebene Bild. Neben der unterschiedlichen Reaktion während der beiden Ereignisse fällt dabei noch auf, dass es zu kurzfristigen Temperaturschwankungen während des ersten Ereignisses kommt, die beim Septemberereignis nicht auftreten. Da messtechnische Probleme ausgeschlossen werden, könnten unterschiedliche Komponenten, die während des Ereignisses nicht vollständig sind, dafür verantwortlich sein. 2000 7.50 1800 7.40 1600 7.30 1400 7.20 Schüttung [ls -1 ] 1200 1000 800 7.10 7.00 6.90 Temperatur [°C] 600 6.80 400 6.70 200 6.60 0 6.50 06.08.07 09.08.07 12.08.07 15.08.07 18.08.07 21.08.07 24.08.07 27.08.07 30.08.07 02.09.07 05.09.07 08.09.07 Diagr. 92: KBR ges Q [ls-1] KBR_Temp_korr[°C] Ereignismonitoring, Verlauf Schüttung und Wassertemperatur WRM-Proj. 2003.AF.010-01 135 File: Endbericht_Schneeberg_Rax_red_email.doc
© JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH Institut für WasserRessourcenManagement Hydrogeologie Schneeberg/Rax 4.10.1.2. Bauwerk Quellstube Kaiserbrunnen Im Bereich Kaiserbrunnen, zwischen Museumsgebäude und Einstiegsschacht zum Unterwasserkanal existiert ein Pegelrohr, das wahrscheinlich ursprünglich als Schwarza Pegel fungierte. Heute ist er außer Betrieb. Zu Kontrollzwecken wurde temporär eine Wasserstandsaufzeichnung dort installiert. Die Ergebnisse ließen zwar keine eindeutige Verbindung mit der Schwarza mehrt erkennen, es konnten aber merkliche Undichtheiten am Fassungsbauwerk des Kaiserbrunnens festgestellt werden. Im Diagr. 93 sind Reaktionen der Wasserstände des Unterwasserkanals (Messstelle Schüttungsmessung) und aus dem beschriebenen Pegelrohr dargestellt. Am 21.2.2006 um etwa 07:30 kam es im Zuge eines Schüttungsereignisses am Kaiserbrunnen zu Regulierungsarbeiten. Es wurde dabei die Schleuse zum UWK um etwa 5 cm geöffnet (dies ist im _Diagramm sichtbar) und bewirkte somit einen Rückgang des Wasserstands im Fassungsbauwerk. Dies wirkte sich im Pegelrohr unmittelbar aus. Der Wasserstand ging um etwa 50 cm zurück und reagierte in weiterer Folge auf den Verlauf des Schüttungsereignisses. Diagr. 93: Wasserstände im Bereich Kaiserbrunnen, Regulierungsarbeiten 21.2.2006 Wenige Tage später wurde die Kaiserbrunnquelle komplett abgekehrt. Dazu muss der Wasserstand im Fassungsbauwerk ansteigen, um in weiterer Folge über den Überlauf bei der Messkammer abfließen zu können. WRM-Proj. 2003.AF.010-01 136 File: Endbericht_Schneeberg_Rax_red_email.doc
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© JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH<br />
Institut für WasserRessourcenManagement<br />
Hydrogeologie Schneeberg/Rax<br />
– Wasserofen betreffen. Dies deckt sich auch mit den Ergebnissen eines Markierungsversuchs, der<br />
1926 im Bereich Krumbachgraben durchgeführt wurde (SCHÖNBRUNNER, 1926).<br />
2000<br />
280.00<br />
1800<br />
270.00<br />
1600<br />
Schüttung [ls -1 ]<br />
1400<br />
1200<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
260.00<br />
250.00<br />
240.00<br />
230.00<br />
220.00<br />
elektr. Leitfähigkeit [µScm -1 @25°C]<br />
400<br />
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210.00<br />
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06.08.07 09.08.07 12.08.07 15.08.07 18.08.07 21.08.07 24.08.07 27.08.07 30.08.07 02.09.07 05.09.07 08.09.07<br />
Diagr. 91:<br />
KBR ges Q [ls-1]<br />
KBR LF [µScm-1]<br />
Ereignismonitoring, Verlauf Schüttung und Leitfähigkeit<br />
Der in Diagr. 92 dargestellte Verlauf der Wassertemperatur passt ebenfalls in das bisher<br />
beschriebene Bild. Neben der unterschiedlichen Reaktion während der beiden Ereignisse fällt dabei<br />
noch auf, dass es zu kurzfristigen Temperaturschwankungen während des ersten Ereignisses kommt,<br />
die beim Septemberereignis nicht auftreten. Da messtechnische Probleme ausgeschlossen werden,<br />
könnten unterschiedliche Komponenten, die während des Ereignisses nicht vollständig sind, dafür<br />
verantwortlich sein.<br />
2000<br />
7.50<br />
1800<br />
7.40<br />
1600<br />
7.30<br />
1400<br />
7.20<br />
Schüttung [ls -1 ]<br />
1200<br />
1000<br />
800<br />
7.10<br />
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6.90<br />
Temperatur [°C]<br />
600<br />
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06.08.07 09.08.07 12.08.07 15.08.07 18.08.07 21.08.07 24.08.07 27.08.07 30.08.07 02.09.07 05.09.07 08.09.07<br />
Diagr. 92:<br />
KBR ges Q [ls-1]<br />
KBR_Temp_korr[°C]<br />
Ereignismonitoring, Verlauf Schüttung und Wassertemperatur<br />
WRM-Proj. 2003.AF.010-01 135<br />
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