Final Report - KATER
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© JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH<br />
Institut für WasserRessourcenManagement<br />
Hydrogeologie Schneeberg/Rax<br />
Ereignisbeobachtung Kaiserbrunnen 2007<br />
Schüttung Kaiserbrunn [ls -1 ]<br />
1800<br />
1600<br />
1400<br />
1200<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
Zeitdifferenz Trigger Niederschlag - Start Beobachtungsbeginn Kaiserbrunnen: 6 Minuten 37 Sekunden<br />
Reaktionszeit: Beginn Niederschlag bis Beginn Schüttungsanstieg: 3h10min<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
Niederschlagssumme Damböckhaus [mm]<br />
0<br />
0<br />
18:00 18:15 18:30 18:45 19:00 19:15 19:30 19:45 20:00 20:15 20:30 20:45 21:00 21:15 21:30 21:45 22:00 22:15 22:30 22:45 23:00 23:15 23:30 23:45 00:00<br />
KBR ges Q [ls-1] Niederschlagssumme Beginn Niederschlag<br />
Niederschlagstrigger erreicht Information an Kaiserbrunnnen eingelangt Beginn Schüttungsanstieg<br />
Diagr. 88:<br />
Ereignisbeginn Damböckhaus und Niederschlag<br />
Der Schüttungsanstieg and er Kaiserbrunnquelle erfolgte dann sehr rasch, in weniger als 2 Stunden.<br />
Das beobachtete Ereignis war ein Doppelereignis, ausgelöst durch zwei Niederschlagsereignisse,<br />
deren genauer Verlauf im Diagr. 89 dargestellt ist.<br />
80<br />
70<br />
60<br />
Niederschlag [mm]<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
09.08.07 10.08.07 11.08.07 12.08.07 13.08.07 14.08.07 15.08.07<br />
Niederschlagssumme Damböckhaus 15 Minutenwerte<br />
Diagr. 89: Niederschlagsverlauf Damböckhaus 15 Minutenwerte Summenkurve<br />
Das beobachtete Ereignis war allerdings, was den Verlauf der wichtigen Qualitätsparameter SAK und<br />
Trübung betrifft, sehr untypisch. Dies ist in Diagr. 90 deutlich zu erkennen. Beide Parameter steigen<br />
erst mit einer großen zeitlichen Verzögerung (sieht man von der unmittelbaren Reaktion der Trübung<br />
direkt bei Ereignisbeginn ab; dabei muss es sich um eine sehr quellnahe Beeinflussung handeln) an.<br />
Die Zeitspanne zwischen Beginn Schüttungsanstieg und Beginn SAK-Anstieg beträgt 44 Stunden und<br />
25 Minuten. Am Höhepunkt der SAK-Belastung war das Schüttungsereignis hydraulisch bereits<br />
WRM-Proj. 2003.AF.010-01 133<br />
File: Endbericht_Schneeberg_Rax_red_email.doc