Final Report - KATER
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© JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH<br />
Institut für WasserRessourcenManagement<br />
Hydrogeologie Schneeberg/Rax<br />
1250<br />
229<br />
1200<br />
227<br />
1150<br />
Discharge [ls -1 ]<br />
1100<br />
1050<br />
1000<br />
950<br />
225<br />
223<br />
221<br />
219<br />
el. Conductivity [µScm -1 @25°C]<br />
900<br />
850<br />
217<br />
800<br />
215<br />
07.07.06 00:00 07.07.06 12:00 08.07.06 00:00 08.07.06 12:00 09.07.06 00:00 09.07.06 12:00 10.07.06 00:00<br />
Discharge Trigger Precipitation Continuous Sampling Reference Sample Leitf Logger<br />
Diagr. 84: Kaiserbrunnquelle. Beginn der Ereignisbeprobung 2006<br />
Die Laufzeit des Signals betrug 49 Minuten. Somit lag der Probennahmezeitpunkt für die Nullprobe<br />
(Referenzprobe) schon im ersten Schüttungsanstieg. Nimmt man jedoch die Leitfähigkeit als Indikator<br />
für Stofftransport, so ist aus Diagr. 84 zu entnehmen, dass zu diesem Zeitpunkt keine stoffbezogenen<br />
Veränderungen stattgefunden hatten. Hydraulische Reaktionen (Schüttungsanstieg) können<br />
entsprechend einem piston-flow Modell jedoch sehr schnell auftreten.<br />
4.9.4.2. Fuchspassquelle<br />
An der Fuchspassquelle stellte sich die, bezüglich der Reaktionszeiten der Quelle auf den<br />
Niederschlag, an der Kaiserbrunnquelle getroffenen Feststellungen, noch wesentlich deutlicher dar.<br />
Der Schüttungsanstieg an der Fuchspassquelle begann zwischen 14:46 und 15:00 Uhr, der<br />
Niederschlag an der Station Damböckhaus, wie bereits erwähnt zwischen 15:31 bis 15:45 Uhr. Damit<br />
begann der Schüttungsanstieg bereits circa 30 bis 59 Minuten vorher. Aufgrund der Lage der<br />
Fuchspassquelle ist dies nicht verwunderlich. Ihr Haupteinzugsgebiet wird im Bereich Kuhschneeberg<br />
vermutet. Der Verlauf der Ereignisbeprobung verstärkt dies.<br />
Der Gesamtverlauf der Ereignisbeprobung an der Fuchspassquelle ist in Diagr. 85 dargestellt.<br />
WRM-Proj. 2003.AF.010-01 129<br />
File: Endbericht_Schneeberg_Rax_red_email.doc