12.11.2014 Aufrufe

Final Report - KATER

Final Report - KATER

Final Report - KATER

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

© JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH<br />

Institut für WasserRessourcenManagement<br />

Hydrogeologie Schneeberg/Rax<br />

-10.2<br />

-10.3<br />

-10.4<br />

∆ 18-O[ ‰]<br />

-10.5<br />

-10.6<br />

-10.7<br />

-10.8<br />

-10.9<br />

16.02.06 08.03.06 28.03.06 17.04.06 07.05.06 27.05.06 16.06.06 06.07.06 26.07.06<br />

O-18 MW [‰] SQ O-18 MW [‰] KQ O-18 MW [‰] BrA O-18 MW [‰] BrB<br />

Diagr. 80: Schneeschmelze 2006. Kreuzquelle, Schlossquelle und Brunnen Mahrwiese. ∆ O-18<br />

und Leitfähigkeit<br />

Ein zweiter Höhepunkt der Beeinflussung wird mit der Beprobung am 2.6.2006 erreicht. Dieser ist nur<br />

an den Stixensteiner Quellen derart ausgeprägt.<br />

Die 18-O Werte an den beiden Brunnen weisen vor Beginn der Schneeschmelze ein ähnliches Niveau<br />

wie die Quellen auf. Sie reagieren auf die Schneeschmelze gänzlich anders als die beiden Quellen.<br />

Ein direkter Einfluss von schwererem Winterwasser ist nur gering und deutlich zeitverzögert<br />

ersichtlich. Am Brunnen B beginnt ist der Einfluss von schwererem Wasser ab Anfang Juni ersichtlich,<br />

am Brunnen A scheint dies noch etwas später und gedämpfter stattzufinden. Die unterschiedliche<br />

Reaktion der beiden Brunnen und ihr Verhalten während des "Saugbetriebs" im Kapitel der<br />

Quelldetailuntersuchungen abgehandelt.<br />

4.9.3.4. Vergleich der Quellgruppen<br />

In Diagr. 81 ist der Sauerstoff-18 Verlauf der beprobten Quellgruppen während der Schneeschmelze<br />

2006 dargestellt. Deutlich ist die Gruppenbildung der einzelnen Quellen ersichtlich. Die Quellen des<br />

Schwarzatals weisen den deutlichsten Einfluss der Schneeschmelze auf, der Anteil an schwererem<br />

Wasser, das aus den Winterniederschlägen stammt, ist hier am größten. Dies ist in Tab. 16<br />

zusammengestellt. Dazu muss allerdings bemerkt werden, dass keine Angaben über die isotopische<br />

Zusammensetzung des Winterniederschlags 2006 vorliegen. Um jedoch eine überblicksmäßige<br />

Vergleichbarkeit zwischen den beiden Ereignisbeprobungen 2005 und 2006 zu erreichen, wurde als<br />

Ersatz der Wert des Winterniederschlags 2005 von der Schneealpe (WIESELTHALER, 2006)<br />

herangezogen, wohl wissend, das eine starke Variabilität einzelner Ereignisse aber auch zwischen<br />

den jeweiligen Winterniederschlägen existieren können. Im vorliegenden Fall wurde jedoch der<br />

WRM-Proj. 2003.AF.010-01 124<br />

File: Endbericht_Schneeberg_Rax_red_email.doc

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!