Festschrift- 40.Jahre Kreisgruppe Amberg-Sulzbach - Bund ...
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Wir haben uns überlegt, welche Arten den<br />
Landkreis besonders charakterisieren. Daraus<br />
haben wir die drei „Wahrzeichen“ der <strong>Kreisgruppe</strong><br />
<strong>Amberg</strong>-<strong>Sulzbach</strong> entwickelt:<br />
Der Kammmolch<br />
(Triturus cristatus)<br />
Unsere größte einheimische Molchart ist<br />
deutschlandweit verbreitet aber dennoch gefährdet.<br />
In manchen Hüllweihern oder flachen<br />
fischfreien Vernässungszonen sind sie noch<br />
vorhanden. Die Bestände in <strong>Amberg</strong>-<strong>Sulzbach</strong><br />
gelten im bayerischen Vergleich als sehr gut.<br />
Die Große Hufeisennase<br />
(Rhinolophus ferrumequinum)<br />
Eine der bedrohtesten Fledermausarten in<br />
Deutschland findet noch gute Lebensbedingungen<br />
im Gemeindegebiet Hohenburg. Hier<br />
existiert die einzige bekannte Wochenstube.<br />
Die Jagdgebiete der größten europäischen<br />
Fledermaus befinden sich im Truppenübungsplatz<br />
Hohenfels und an den Trockenhängen des<br />
Lauterachtals. Wichtige Nahrungsquelle sind<br />
Großinsekten.<br />
Die Silberdistel<br />
(Carlina acaulis)<br />
Eine Charakterart der Frankenalb ist dieser<br />
unverkennbare Korbblütler, auch Eberwurz<br />
genannt. Als Standort werden sommerwarme,<br />
meist beweidete Magerrasen auf basenreichen<br />
Böden mit geringer Humusauflage, vor allem in<br />
Kalkgebieten mit geringen Niederschlägen bevorzugt.<br />
Die <strong>Kreisgruppe</strong> <strong>Amberg</strong>-<br />
<strong>Sulzbach</strong> des BUND Naturschutz<br />
ist ausgezeichnet mit<br />
dem Qualitätssiegel<br />
Umweltbildung.Bayern.<br />
Umweltbildung<br />
.Bayern