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Festschrift- 40.Jahre Kreisgruppe Amberg-Sulzbach - Bund ...

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NatUrschutz in der Region<br />

NatUrschutz in der Region<br />

Fläche 07: Lehmgrube am<br />

Mariahilfberg<br />

Naturschutzschwerpunktgebiet<br />

VILSECKER MULDE<br />

Detailkarte Vilsecker Mulde (vgl. Übersichtskarte Seite 33)<br />

Gemeinde: <strong>Amberg</strong><br />

Gemarkung: <strong>Amberg</strong><br />

Flurnummer: 2856<br />

Größe: 1,43 ha<br />

Ankauf: 1980<br />

Die ehemals als Tongrube genutzte Fläche<br />

hat sich – am Mariahilfberg gelegen – zu<br />

einem Kleinod entwickelt. Mit einer Hecke<br />

wurde die Wasserfläche eingepflanzt, eine<br />

Streuobstwiese wurde angelegt. Die Amphibien<br />

aus Ammersricht nutzen die Wasserfläche<br />

als Laichhabitat.<br />

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Bild rechts: Streuobstpflanzung (2010);<br />

unten: heutiger Aspekt<br />

Das Gebiet südlich des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr und<br />

nördlich der Staatsstraße zwischen Vilseck und Freihung gilt in Naturschutzfachkreisen<br />

als Topadresse für Feuchtgebietsspezialisten.<br />

Die <strong>Kreisgruppe</strong> hat seit den 80er Jahren dort Flächen erworben.<br />

Weiher, Feuchtwiesen, Moore und Bruchwälder bilden einen einmaligen<br />

Biotopkomplex in diesem Areal. Das Gebiet ist naturschutzgebietswürdig<br />

– keine Frage! Auch der Freistaat Bayern hat hier über<br />

die bayerische Wasserwirtschaft Flächenkonzentrationen. Es ist an<br />

der Zeit, nach jahrzehntelangen Diskussionen ein großes Schutzgebiet<br />

zu schaffen. Der Schwerpunkt in der Vilsecker Mulde ist Naturschutz<br />

und nicht mehr die Landwirtschaft. Vier ausgewählte Flächen<br />

(11, 14, 16 und 17) stellen wir auf der folgenden Doppelseite vor.<br />

Einige der in der Vilsecker Mulde beheimateten Arten – unten, von links:<br />

Biber (Castor fiber); Flammender Hahnenfuß (Ranunculus flammula);<br />

Sumpfschrecke Stethophyma grossum)<br />

Nr. Bezeichnung<br />

08 Hochstaudenflur bei Gressenwöhr<br />

09 Hackelweiher bei Freihung<br />

10 Schilf- und Hochstaudenflur am<br />

Leinschlag<br />

11 Schönberger Weiher<br />

12 Schleierweiher<br />

13 Feuchtflächen „In der Küche“<br />

14 Wagenweiher<br />

15 Großer Sollerweiher<br />

16 Großer Graselweiher<br />

17 Feuchtbiotopkomplex Rumpelmühle<br />

18 Vilswiesen<br />

19 Bruchwald<br />

40 40 Jahre <strong>Kreisgruppe</strong> <strong>Amberg</strong>-<strong>Sulzbach</strong><br />

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