08-Strategiepapier 06-08 - Graz Tourismus

MARKETINGSTRATEGIE
2006 - 2008
und
1

In diesem Papier geht es um die
Vorstellung der mittelfristigen Marketing-
strategie der Graz Tourismus und
Stadtmarketing GmbH für die Jahre 2006
bis 2008 für den Bereich Tourismus.
Darüber hinaus wird der Maßnahmenplan
für das Tourismusjahr 2008 im Hinblick auf
die zentralen Markt- und Werbeaktivitäten
dargestellt. Damit erhält die Grazer
Impressum:
2
Tourismuswirtschaft Orientierung für die
künftige Arbeit.
Detaillierte Marketing-Maßnahmen werden
zumeist für ein Jahr oder noch kurzfristiger
geplant, damit Anpassungen an die
aktuellen Notwendigkeiten und die
rasanten Änderungen des Marktes möglich
sind.
Für den Inhalt verantwortlich, Medieninhaber und Herausgeber: Graz Tourismus und Stadtmarketing
GmbH, Messeplatz 1/Messeturm, 8010 Graz; Fotos: Archiv Graz Tourismus (Harry Schiffer, Hans
Wiesenhofer, Zepp-Cam; bigshot), steirischer herbst; Landesmuseum Joanneum

1. Marketingziele
Da die letzten Jahre touristisch durchaus
erfolgreich verlaufen sind, hat die
Ausgangslage von Graz im Vergleich zu den
90er Jahren in vielerlei Hinsicht verändert
und das Potential der touristischen
Destination Graz aufgezeigt. Darauf
basierend lassen sich für die nächsten Jahre
folgende Marketingziele formulieren:
♦ Weitere Steigerung bzw. Erhaltung des
Bekanntheitsgrades der Stadt Graz
als touristische Destination auf den
definierten Quellmärkten. Dies gilt
sowohl für den klassischen Städte- und
Kulturtourismus als auch für das
Segment der Kongresse, Seminare und
Veranstaltungen.
♦ Steigerung der durch Tourismus
induzierten Wertschöpfung durch
Konzentration auf qualitätsorientierte
Tourismusentwicklung, sowohl im
Nächtigungs- als auch im Tages-
tourismus.
♦ Steigerung der Nächtigungen in allen
Beherbergungskategorien.
♦ Die Positionierung als Kulturstadt bleibt
natürlich auch für die nächsten Jahre
aufrecht, muss aber noch stärker als
bisher mit dem südlichen Flair, mit der
Altstadt und mit der kulinarischen
Kompetenz der Stadt ergänzt werden.
Der Aspekt des Genießens wird daher
hinkünftig sehr prominent transportiert
werden, wobei dem Thema „Wein“
besondere Bedeutung zukommt.
♦ Die Vernetzung von Kultur, Wirtschaft,
Wissenschaft, Forschung in Richtung
einer intelligenten, innovativen und
dynamischen Destination weiter
vorantreiben.
3

Rahmenbedingungen/Trends
4
1. Der Tourismus zählt nach wie vor
zu den Wachstumsbranchen. Die
größten Zuwächse im internationalen
Reisevolumen sind in den
nächsten Jahren jedoch nicht in der
westlichen Welt, sondern vor allem
in Süd-Ost-Asien zu erwarten.
2. Der Trend zu Kurzreisen ist ebenso
ungebrochen wie der Trend zu
kurzfristigen Reiseentscheidungen.
3. Städtereisen sind weltweit der
häufigste Grund für Kurzurlaube.
Auch Rundreisen haben zu einem
großen Teil Städte als zentrales
Angebot im Programm.
4. Städte mit einem starken Angebot
von Billig-Airlines nehmen zurzeit
eine sehr dynamische Entwicklung.
5. Der klassische Städtetourist sucht
das Alte, Monumentale, die
Wurzeln der Zivilisation. Moderne
City-Hopper suchen nach Gegenwart
und Zukunft.
6. Die Nachfrage von älterer und
zahlungskräftiger Kundschaft steigt
weiter. Der zahlenmäßige Anteil an
Jungen nimmt zwar tendenziell ab,
aber dieses Segment wird immer
mobiler.
7. Der Konsolidierungstrend im
Reiseveranstalterbereich hält wei-
ter an. Dennoch ist die wirtschaftliche
Lage vieler Veranstalter als
sehr kritisch einzustufen. Die
Destinationen und Betriebe stehen
daher immer größeren und
stärkeren Reiseveranstaltern und
entsprechendem Preisdruck gegen-
über.
8. Der Anteil an Direktbuchungen,
aber auch an online-Buchungen
nimmt weiterhin zu. Die größten
Zuwächse werden auf Portalen mit
internationalem Portfolio ver-
zeichnet.
9. Pauschalreisen gehen generell
zurück. Gesucht wird die
individualisierte Pauschalreise. Die
Lösung: Anbieten von Modulen.
10. Der Preis spielt bei Reiseentscheidungen
nach wie vor eine
zentrale Rolle, Billigpreise lösen
vielfach Reisen aus. Internet-
Buchungssysteme (Flug, Hotel etc.)
begünstigen diesen Trend.
11. Die durchschnittlich hohe Reiseerfahrung
der Touristen erhöht
nicht nur den Preisdruck, sondern
auch den Qualitätsdruck auf die
Anbieter. Das neue Internet (Web
2.0) dient für viele Reisende als
wichtige Orientierung für Reise-
und Buchungsentscheidungen.

Marktforschung*)
Basis aller Positionierungsüberlegungen
und Basis aller Marketingmaßnahmen sind
Ergebnisse aus der Marktforschung. Durch
laufende Marktbeobachtung kann
rechtzeitig auf Veränderungen reagiert
werden.
Die Gästebefragung in den Sommer-
saisonen der letzten Jahre hat
interessante und über die Jahre, trotz der
Inkludierung des Kulthurhauptstadtjahres,
sehr stabile Erkenntnisse über den Graz-
Gast erbracht.
Nachstehend die Zusammenfassung der
wesentlichsten Erkenntnisse:
Reiseziel
Mit der Frage „Was ist Ihnen generell
wichtig, wenn Sie ein Städtereiseziel
auswählen?“ wurde darauf abgezielt,
entscheidende Kriterien für die Wahl
eines Städtereiseziels zu erfragen:
Bei den klassischen Städtetouristen stehen
die historische Bedeutung einer Stadt,
gefolgt von hochrangigen Sehenswürdigkeiten
und der traditionellen
Gastfreundschaft in Hotels und
Restaurants an vorderster Stelle. Dahinter
folgen interessante Ausstellungen und
Konzerte, sowie eine lebendige, trendige
Gastro-Szene. – Während in der
Altersgruppe über 45 Jahre die
Sehenswürdigkeiten die größte Bedeutung
haben, liegt in der Altersgruppe bis 45 die
Bedeutung der Gastroszene ganz knapp
vor den Sehenswürdigkeiten.
Bei den Geschäftsreisenden steht das
Kriterium „traditionelle Gastfreundschaft“
mit großem Abstand an erster Stelle.
Ausstellungen und Konzerte weisen
naturgemäß eine signifikant geringere
Bedeutung auf.
Shopping zählt zwar zu den beliebtesten
Aktivitäten bei einer Städtereise,
gleichzeitig wird „Shopping“ aber nicht als
bedeutendes Kriterium für die Auswahl
eines Städtereiseziels genannt, da ein
adäquates Shopping-Angebot in einem
Städtereiseziel ohnehin vorausgesetzt
wird. – Mängel im Shopping-Angebot
können allerdings sehr rasch zu einem
Ausschließungskriterium bei der
Destinationswahl werden.
Aktivitäten
Die Frage „Was aus dem Angebot von
Graz haben Sie bereits kennen gelernt
bzw. werden Sie noch kennen lernen
(was haben Sie gemacht, was planen
Sie noch)?“ gibt Auskunft über die
tatsächlichen Besichtigungsaktivitäten
während eines Graz-Aufenthalts.
Ein Rundgang durch die Altstadt, der
Besuch des Schlossbergs mit dem
Uhrturm, sowie der Besuch der Mur-Insel
sind die Top 3, sowohl bei klassischen
Städtetouristen als auch bei den Business-
Reisenden. Während Altstadt und
Schlossberg in beiden Segmenten sehr
häufig als besuchte Ziele genannt werden,
fällt bei den Business-Reisenden die Mur-
Insel schon deutlich ab. – Ein deutliches
Indiz dafür, dass die Zeit bei Business-
Reisenden sehr beschränkt ist.
Auch quer durch die unterschiedlichen
Altersschichten gilt diese Reihung.
Auffällig ist hier lediglich, dass bei den
Touristen in der Altersgruppe über 45
Jahre das Schloss Eggenberg deutlich
öfter genannt wird.
5

Die persönliche Empfehlung
Die Frage „Wenn Sie Ihren Freunden
und Bekannten von Graz erzählen,
welche Erlebnisse werden Ihnen
dabei wichtig sein?“ beschreibt das Bild
von Graz, das bei Reiseerzählungen
gezeichnet wird.
Im Mittelpunkt der Erzählungen stehen
offenbar die Erlebnisse in der Altstadt in
Kombination mit dem südlichen Flair,
sowie das Angebot aus Küche und Keller.
Während also den klassischen Touristen
die Sehenswürdigkeiten berichtenswert
erscheinen, sind den Geschäftsreisenden
vor allem Küche und Keller sehr wichtig.
Zufriedenheit
Fast ¾ aller Befragten haben angegeben,
Freunden und Bekannten einen Besuch in
Graz „ganz sicher“ zu empfehlen. Knapp
¼ hat angegeben, einen Graz-Besuch
„eher ja“ zu empfehlen. Nur ein
verschwindend kleiner Teil der Befragten
würde Graz nicht als Reisedestination
weiter empfehlen.
Zwei Drittel der befragten klassischen
Städte- und Kulturtouristen geben an,
Graz ganz sicher wieder einen Besuch
abzustatten.
Rund 45 % der befragen Touristen gaben
an, die Graz-Reise aufgrund von einer
persönlichen Empfehlung angetreten zu
6
haben. – Dies bestätigt das Bild, dass
Graz tatsächlich sehr intensiv weiter
empfohlen wird.
Die Befragung im Jahr 2005 ergab, dass
die meisten Befragten in den letzten
Jahren Reisen nach Berlin, Wien,
München, Salzburg oder Paris
unternommen hatten.
Trotz der hohen Zufriedenheit wurden
aber auch Problemfelder der Stadt Graz
angegeben: Verkehr, Parken und
Leitsysteme, sowie Bettler und Baustellen
wurden am häufigsten genannt.
*) Details zur Erhebung
� Ca. 1.500 Datensätze
� 68 % der Befragten waren Touristen,
32 % waren Business-Reisende oder
machten keine Angabe
� die Herkunftsländer der Befragten
waren Österreich, Deutschland und
Schweiz
� Mehr als die Hälfte der Befragten
haben Graz zum ersten Mal besucht.
� Zwei Drittel der Befragten gehören zur
Altersgruppe über 45 Jahre; Ein Drittel
gehört zur Altersgruppe unter 45
� Knapp 90 % waren Alleinreisende, nur
rund 10 % gehörten zu einer
Reisegruppe

1.2. Die Positionierung der touristischen Marke Graz
Touristische Marken müssen ein klares Nutzenversprechen abgeben. Und wie andere Marken
auch, muss eine touristische Marke vor allem glaubwürdig sein. Das Nutzenversprechen
muss vom Besucher, vom Gast auch tatsächlich eingelöst werden können. Erinnerungen,
Erwartungen, Klischees, Assoziationen etc. müssen erfüllt werden. Die Tourismusbranche
verkauft vielfach Träume. Und der Gast möchte die Erfüllung dieser Träume einlösen. Dafür
bietet die Stadt die optimale Kulisse, für die Bespielung (nicht zuletzt durch
Veranstaltungen) muss daher weiterhin intensiv gesorgt werden.
7

Die touristische Marke Graz ist im
deutschsprachigen Raum schon seit Jahren
gut eingeführt und besticht mit ihrem
historischen Ambiente, der sprichwört-
lichen Gastfreundschaft und dem
wunderbaren Flair, aber erst das
Kulturhauptstadtjahr konnte mit einer
gewaltigen Programm- und Marketingoffensive
das Manko des mangelnden
Bekanntheitsgrades ein wenig
abschwächen. Dies gelang vor allem durch
eine ungemein intensive und positive
Presseberichterstattung.
Graz wurde ab Mitte der 90er mit Hilfe
moderner emotionaler Bildsprache und
Textierung zu einem städtetouristischen
Geheimtipp – zu Österreichs heimlicher
Liebe – aufgebaut. Die Angebote rund ums
Shopping, die Hotellerie und Gastronomie
wurden als Basisqualitäten betrachtet. Zu
den Spitzenqualitäten wurden die Kulturstadt
Graz (später die Kulturhauptstadt),
das UNESCO-Weltkulturerbe mit dem
Schlossberg und das Angebot als
Kongress-/Universitäts- und Forschungsstadt
gezählt.
Das Projekt „Kulturhauptstadt Europas
2003“ mit dem damit verbundenen
8
Modernisierungs- und Investitionsschub
hat die Weiterentwicklung vom Geheimtipp
zur „Kulturhauptstadt“ ermöglicht. Die
touristische Marke Graz wurde dadurch
moderner aufgeladen. Graz ist innovativer,
mutiger und neugieriger als je zuvor und
kann dieses Versprechen in vielen
Bereichen auch einlösen, aber die extrem
progressive Programmierung des
Kulturhauptstadtjahres und die damit
verbundene Erwartungshaltung kann
derzeit nicht mehr erfüllt werden.
Die reiche Geschichte der Stadt, das
Weltkulturerbe bildet den spannenden und
gleichzeitig unverzichtbaren Kontrapunkt
zur pulsierenden Moderne.
Die aktuelle Positionierung
Die Kulturstadtpositionierung braucht
daher dringend eine Ergänzung um
jene Argumente, die nach wie vor
glaubwürdig einlösbar sind:
Altstadt/Weltkulturerbe, südliches
Flair, das steirische Kulinarium mit
dem steirischen Wein. Genuss und
Wohlfühlen müssen daher stärker
betont werden.

Umsetzung der Positionierung in der Werbelinie
• Die Bildwelten werden moderner,
aber gleichzeitig natürlich. Bei
zentralen Sujets wird versucht, die
Spannung zwischen Tradition und
Moderne einzufangen. Das Thema
„Genuss und Kulinarium“ findet
stärkere Betonung.
• Die Grafik ist möglichst klar um
Überblick und Orientierung zu
optimieren. Die Grafik wird
sukzessive modernisiert.
• Texte sind klar strukturiert, um den
Lesewiderstand möglichst gering zu
halten. Die Texte sind modern und
positionierungsgerecht; die Farbgebung
der Texte nimmt auf die
Lesbarkeit Rücksicht.
• Die Headlines sind möglichst klar und
informativ.
Ein Teil der geplanten Produktionen im Jahr 2008:
• Das Corporate Design der Zeit vor
2003 wurde nach 2003 im Sinn der
veränderten Positionierung adaptiert
und damit wird das kommunikative
Kapital des Kulturhauptstadtjahres
größtmöglich und glaubwürdig
genutzt. – Allerdings besteht auch
am 03-Design bereits Erneuerungsbedarf.
• „Die Kulturhauptstadt“ wurde auch in
den letzten Jahren nicht als Slogan,
sondern vielmehr als eine Art
Adelsprädikat als Zusatz zum Logo
geführt. Nicht zuletzt im Hinblick auf
Linz 2009 wird dieser Zusatz
sukzessive entfernt. Fallweise kann
auch der Zusatz www.graz.at bzw.
www.graztourismus.at eingesetzt
werden.
Auflage Sprachen Beteiligung
Sales Manual 9.000 Deutsch, englisch, italienisch,
französisch, spanisch
Hotelführer 50.000 Deutsch, englisch, italienisch Einschaltungen von
Sehenswürdigkeiten 300.000 Deutsch, englisch, italienisch,
französisch, spanisch,
ungarisch, kroatisch,
slowenisch, russisch, japanisch,
chinesisch
Ausflugsführer 110.000 Deutsch, englisch, italienisch,
französisch, spanisch
Stadtspaziergänge 50.000 Deutsch, englisch
Graz 2008 95.000 Deutsch, englisch, italienisch
Museums-Führer 50.000 Deutsch, englisch, italienisch
Beherbergungsbetrieben
Sommerbeilage 2008 700.000 Stück Deutsch Kulturveranstalter,
Hotels;
Kongress- und
Tagungsplaner
Architekturführer 20.000 Deutsch, englisch
3.000 Deutsch, englisch Veranstaltungszentren,
Hotels, Agenturen,
Cateringunternehmen
9

2. Die touristische Entwicklung
2.1. Entwicklung der Nächtigungen von 1995 – 2007
Dem europaweiten städtetouristischen
Boom zu Anfang der Neunziger folgte ein
Rückgang des Städtetourismus, der auch in
Graz stark spürbar war. Die Hauptursachen
dafür waren politische Unruhen, die damals
noch wirksamen Währungsschwankungen,
aber auch „hausgemachte“ Abstimmungsprobleme
innerhalb der Grazer Tourismuswirtschaft.
In Graz stellte sich die Trendumkehr erst
ab 1995/96 ein, als sich durch einige
mutige Projekte – initiiert und getragen
vom Tourismusverband, der Stadt Graz
und dem Land Steiermark (Bolschoi, Kirov,
Schiele etc.) der „Kultursommer Graz“
herauskristallisierte. Neben der styriarte
(die Steirischen Festspiele) und der
Sommerbespielung des Opernhauses
etablierten sich große Ausstellungen, sowie
10
479.715
519.735
547.925
561.831
589.890
weitere Sommerfestivals wie Jazz-Sommer,
La Strada oder Classisc in the City bzw.
Serenata.
Eine starke Attraktivierung der
Sommermonate für Einheimische und
Gäste war die Folge. Der Status einer
intensiven Bespielung der Stadt konnte in
den letzten Jahren stabilisiert werden und
hat wesentlich zum touristischen Erfolg der
letzten Jahre beigetragen.
Der boomende Wirtschaftsstandort und
intensive Kongresstätigkeit waren die
zusätzlichen Faktoren einer steten
Aufwärtsentwicklung über die letzten
Jahre.
Nächtigungsentwicklung - 1995 - 2007( 2007 als Schätzwert)
900.000
800.000
700.000
600.000
500.000
400.000
300.000
200.000
620.922
619.800
683.620
839.894
717.963
729.029
737.295
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
770.000

2.2 Nächtigungsentwicklung nach Monaten
Die monatliche Nächtigungskurve im
Jahresvergleich zeigt deutlich, dass die
größten Zuwächse der letzten Jahre in den
Sommermonaten und damit während der
Hauptreisezeit des klassischen Städte- und
Kulturtouristen zu verzeichnen sind. Dies
gilt auch schon für die Jahre vor dem
Nächtigungen nach Monaten von 1995 - 2007
100.000
90.000
80.000
70.000
60.000
50.000
40.000
30.000
20.000
Jänner
Feber
März
April
Mai
Juni
Juli
Kulturhauptstadtjahr. Bemerkenswert ist
auch die Steigerung im Monat Dezember
durch die Adventaktivitäten der letzten
Jahre sowie die generell starke Entwicklung
in den Herbstmonaten.
August
September
Oktober
November
Dezember
1995
2000
2003
2007
11

2.3. Segmente
Die stärkste Dynamik der letzten Jahre ist
im klassischen Städte- und Kulturtourismus
zu verzeichnen. Das Ausnahmejahr 2003
steigerte diesen Anteil vorübergehend auf
rund 39 %! Dieser Anteil ging im Jahr 2004
wieder auf rund 33 % und im Jahr 2005
auf 32 % zurück.
Das bedeutendste Segment im Grazer
Tourismus ist aber nach wie vor der
Bereich der Geschäfts- und Businessreisen.
Für diese Dominanz ist vor allem der
Automobil- und High-Tech-Standort Graz
Aktuelle Struktur der Segmente:
12
Segmente
Kongress-
/Seminar 12%
Business-
Tourismus 56%
verantwortlich. Dieses Reisemotiv hat im
Bereich der 4-/5-Stern-Hotellerie die
höchsten Anteile. Der Anteil des Business-
Segments hat im Vergleich zu 2004 wieder
leicht zugenommen (von 55 auf 56 %). Die
Bedeutung des Kongressstandortes Graz
wird durch den auch im internationalen
Vergleich sehr hohen Anteil von rund 12 %
an Seminar- und Kongresstouristen
unterstrichen.
Städte-
/Kulturtourismus
32%

3. Die Quellmärkte
3.1. Die Marktbearbeitung
3.1.1. Klassische Werbung
Klassische Werbung ist für den Marken-
bzw. Marktauftritt ein unverzichtbares
Instrument. - Eine konzertierte
Gesamtkampagne aus einer Kombination
aus TV, Hörfunk, Plakat und Printmedien
war im Jahr 2003 möglich, ist aber mit den
verfügbaren Budgets derzeit nicht
realisierbar.
Graz Tourismus konzentriert sich vor allem
auf Print als zentrales Massen-
Informationsmedium, wenn es darum geht,
komplexe Angebote und Informationen zu
transportieren. Mittelfristig wird Graz
Tourismus auch weiterhin auf (Kultur-)
Beilagen setzen, die in den deutsch-
sprachigen Kern-Märkten eingesetzt
werden.
3.1.2. Publikumsmessen, Endkundenwerbung
Publikumsmessen und sonstige
Endkundenveranstaltungen haben an
Bedeutung verloren, gelten aber immer
noch als sehr brauchbare Instrumente, um
Präsenz zu zeigen. Von großer Bedeutung
sind diese Veranstaltungen vor allem in der
Stammkundenbetreuung bzw. in die
Klassische Inserate werden im lokalen,
aber auch verstärkt im überregionalen
Bereich, eingesetzt. Angestrebt werden
Kombi-Inserate mit Kulturträgern und/oder
Partnern aus der Tourismuswirtschaft.
Für imageträchtige Werbeauftritte, bei
welchen es insbesondere um eine hohe
Wahrnehmbarkeit der Markenplatzierung
geht, sind Plakat und Mega-Plakat
denkbare Möglichkeiten.
Zunehmendes Schwergewicht wird auch
auf das Online-Marketing zu legen sein,
wobei es hier gilt, Alternativen zu den
wenig effizienten Bannerschaltungen zu
entwickeln.
Sicherstellung der Nachkaufsicherheit.
Aufgrund der Kostenintensität wird gerade
in diesem Bereich ein Maximum an
Synergien angestrebt (vor allem mit der
Steiermark Tourismus und der Österreich
Werbung).
3.1.3. Fachmessen, Workshops, Schulungen, Verkaufsreisen
Die Bearbeitung der Reiseindustrie ist sehr
stark vom jeweiligen Markt abhängig. Die
elektronischen Buchungssysteme sind für
die Reisemittler eine enorme Konkurrenz,
aber in Märkten mit Sprachbarrieren (vor
allem im asiatischen Raum) und
Reisehemmnissen (Visa etc.) bzw. hohen
Anteilen an Pauschalreisen spielen
Reisebüros und Reiseveranstalter nach wie
vor eine große Rolle.
Auch Reisen mit komplexen
Programminhalten benötigen immer noch
die intensive Beratung durch Reisemittler.
Künftig wird die Teilnahme an Fach-
Veranstaltungen zur Neukundengewinnung
sehr kritisch hinterfragt. Das Schwer-
gewicht in diesem Bereich wird auf die
Betreuung von Stammkunden bzw. key-
accounts gelegt. Vereine und Firmen
werden stärker direkt angesprochen.
Dabei geht es nicht nur um die Partner von
Graz Tourismus, sondern um die Partner
der gesamten Grazer Tourismuswirtschaft.
Es wird auch weiterhin daran gearbeitet,
Entscheidungsträger der wichtigsten
13

Veranstalter nach Graz zu holen, damit
sich diese selbst ein Bild der Destination
Graz machen können. Dies ist ein
3.1.4. Pressearbeit
Touristische Pressearbeit hat sehr viele
Facetten. Während Instrumente wie
Presseaussendungen, Pressekonferenzen,
Pressereisen und Redaktionsbesuche
zumeist genau geplant werden können, ist
die Bearbeitung einer Presserecherche auf
Anfrage das effizienteste aber auch das
arbeitsintensivste Instrument der
Pressebetreuung.
3.1.5. Mailings/elektronische news-letter
Mailings sind nur dann erfolgreich, wenn
der Absender dem Empfänger als
glaubwürdige Quelle bekannt ist. Das gilt
für postalische Aussendungen, aber noch
viel mehr für den Bereich der
elektronischen Mailings. – In Zeiten des
überbordenden Datenmülls landen Aussendungen
allzu oft in Spam-Filtern. Im
Business-to-Business-Bereich sind
Mailings aber nach wie vor sehr effiziente
Instrumente, vor allem wenn sie mit
persönlichen Besuchen und Telefonmarketing
kombiniert werden.
3.1.6. Online-Marketing
Entscheidend ist die Promotion der eigenen
Web-Adresse, sowie eine möglichst gute
Listung in den wichtigsten Suchmaschinen
(Google, Yahoo, Altavista). Die aktuelle
Untersuchung der Web-Site von Graz
Tourismus zeigt, dass der wichtigste
Zugang die Eingabe der URL
(www.graztourismus.at bzw. www.graz.at )
ist. An zweiter Stelle folgt die Suchmaschine
„google“. – Alle anderen Quer-
verweise folgen mit großem Abstand.
Automatische Filter gegen Pop-ups und
spam-mails machen einen sehr
differenzierten Einsatz dieser Instrumente
nötig.
14
wesentlicher Faktor für die Neu-Aufnahme
in Programme.
Ziel ist es nach wie vor, möglichst viele
positive Presseberichte über Graz zu
lancieren. Daher gibt es einen sehr
offensiven Umgang mit der Betreuung von
Pressereisen, aber es werden auch
Journalisten aus solchen Ländern betreut,
die nicht als definierte Quellmärkte in den
Marketingplänen enthalten sind.
Eine Verknüpfung der Endkunden-newsletter
von Graz Tourismus mit dem
Datenbestand der Grazer Hotellerie bleibt
ein Ziel für die nächsten Jahre. Bislang
liegen viele Datenbestände brach. Die
Verknüpfung wird in weiterer Folge auch
zu einer intensiveren und qualitätvolleren
Erfassung von Kundendaten führen.
An der Qualität und Funktionalität der
eigenen Web-Site ist ständig zu arbeiten,
die Umfänge sind ständig zu erweitern. Der
Umbau der Einstiegsseite in Richtung
„aktiver Verkauf“ hat sich ebenso bewährt
wie der direkte Zugriff für Graz-Besucher,
Kongress-Interessenten und die Presse.
Auch der Gruppen-Sektor erhält eine
eigene und übersichtliche Präsentation des
Angebots.

3.2. Die Quellmärkte für Graz
Die Prioritätenreihung der Quellmärkte
lässt sich aus einer Kombination aus den
Faktoren „derzeitiger Marktanteil“,
„künftiges Entwicklungspotential“ und
„Wirtschaftskraft“ ableiten. Zur
Beurteilung werden eine ganze Reihe
unterschiedlicher Marktforschungsresultate
und eine intensive Konkurrenzanalyse
herangezogen.
Die nachstehend angeführten Märkte
werden aktiv bearbeitet. Weitere Märkte
werden nicht in den einzelnen Märkten,
sondern ausschließlich durch
Studienreisen, Pressereisen u. ä. m. in
Graz betreut.
Nach wie vor stellt der österreichische
Markt den wichtigsten Quellmarkt dar.
Dahinter folgt mit deutlichem Abstand
Deutschland. An dritter Stelle hat sich
mittlerweile Italien vor den USA und der
Schweiz etabliert. Die wichtigsten fünf
Märkte erbringen knapp ¾ aller
Nächtigungen. Sehr dynamisch hat sich in
den letzten Jahren aber Spanien oder auch
Ost-Asien entwickelt. Die neuen Märkte in
Japan Slowenien
1,1% 0,6%
Ungarn
1,2%
Kroatien
1,2%
Spanien
0,8%
Frankreich
1,7%
Schweiz
2,1%
USA
4,5%
Italien
6,6%
Großbrit.
2,5%
Ost- und Zentraleuropa konnten die
Hoffnungen bislang nicht erfüllen.
Hauptmärkte
• Österreich
• Deutschland
Schwerpunktmärkte
• Italien
• USA/Kanada
• Schweiz
• Großbritannien
• Spanien
• Frankreich
Hoffnungsmärkte
• Japan
• Südost-Asien/China
• Zentral- und Osteuropa (Ungarn,
Kroatien, Slowenien, Tschechien,
sonstige
13,6%
Deutschland
19,3%
Slowakei, Polen, GUS)
• BENELUX
China
0,9%
Österreich
43,8%
15

3.2.1. Hauptmärkte
3.2.1.1 Österreich
Österreich ist nach wie vor mit großem
Abstand der wichtigste Herkunftsmarkt für
die Stadt Graz. Im Jahresmittel ist der
Quellmarkt Österreich für rund 44 % aller
Nächtigungen verantwortlich. Die
wichtigsten Herkunftsbundesländer sind
nach wie vor Wien und Niederösterreich,
Nächtigungen Österreich
16
450.000
400.000
350.000
300.000
250.000
200.000
150.000
100.000
50.000
0
234.962
223.374
272.383
257.559
301.020
311.054
aber auch immer stärker Oberösterreich
mit dem Großraum Linz. Die Themen
Stadt, Kultur und Veranstaltungen
dominieren, das Thema Wein und
Kulinarium hat vor allem in West-
Österreich ein bemerkenswert großes
Potential.
327.485
312.530
381.253
315.933
312.887
323.373
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
Maßnahmenplan - Österreich 2008
Klassische Werbung
Zeitungsbeilage von Graz
Tourismus;
Schaltungen Krone,
Kurier, Falter, Steiermark
Tourismus
ÖW-Kulturmagazin
INTERNATIONAL
Termin Art Beteiligung
Sommer
2008
Sommer
2008
Ganzjährig Insertion
Schaltungen Fachmedien Ganzjährig Insertion
Schaltungen Reiseführer
und Kataloge
Insertion Für Betriebe ab € 1.000,--
/Einschaltung
Insertion Für Betriebe ab € 1.000,--
/Einschaltung
2008 Schaltungen in einzelnen
Veranstalterkatalogen

Publikumsmesse /
Endkundenwerbung
Ferienmesse Wien 17. - 20.
Jänner 2008
Wien Fest 10. - 13.
April 2008
Fachmessen/Work-
shops/Schulungen/
Verkaufsreisen
actb in Wien 28. -29.
Januar 2008
Busunternehmer-
workshop Wels
10. – 11.
Jänner
2008
Ferienmesse Wien Region Graz und Graz
Tourismus
Wien Fest der Steiermark
Tourismus
Region Graz
Internationale Fachmesse Zusätzliche Anmeldungen
bei der Österreich
Werbung möglich
Präsentation im Rahmen der
Österreichischen
Busunternehmertagung
Diverse Studienreisen Ganzjährig Einzelreisen von
Verkaufsreisen
Busunternehmer
Steiermark Workshop Frühjahr
2008
Pressearbeit
Busunternehmen und
Reiseveranstaltern
Ganzjährig Busreisen Steiermark
Workshop mit
Busunternehmern und
Reiseveranstaltern
Presseaussendungen Ganzjährig Aussendungen zu diversen
Pressebetreuung/-reisen,
Redaktionsbesuche
Pressekonferenz Graz
Sommer
Pressekonferenz Wien
Sommer
Pressekonferenz Graz
Winter
Pressekonferenz Wien
Winter
Pressekonferenz Linz
Winter
Mailings / Online
Marketing
Ganzjährig
Themen
Mai 2008 Pressekonferenz mit ST
Mai 2008 Pressekonferenz mit ST
Oktober
2008
Oktober
2008
Oktober
2008
Mailing Newsletter Frühling
2008
Mailing Newsletter Sommer
2008
Pressekonferenz mit ST
Pressekonferenz mit ST
Pressekonferenz mit ST
Reisebüro Mailing
Reisebüro Mailing
Mailing Newsletter Herbst 2008 Reisebüro Mailing
Mailing Newsletter Winter 2008 Reisebüro Mailing
Mailing Sales Guide August
2008
Mailing Sales Guide 2009 an
die deutschsprachige
Reiseindustrie
Organisiert von
Steiermark Tourismus
17

3.2.1.2. Deutschland
Deutschland ist innerhalb Europas trotz
wirtschaftlicher Schwierigkeiten nach wie
vor der Quellmarkt mit dem größten
Potential. Deshalb ist und bleibt
Deutschland ein heiß umkämpfter Markt.
Jede Verbesserung der Verkehrsanbindung
(Straße oder auch Flug) erhöht die
Chancen der Destination Graz. Der
Reiseveranstalteranteil ist in Deutschland
noch immer von beträchtlicher Bedeutung,
der Trend zum kurzfristigen Buchen
ungebrochen.
Nächtigungen Deutschland
18
200.000
180.000
160.000
140.000
120.000
100.000
80.000
60.000
40.000
20.000
0
74.509
85.694
83.802
87.284
93.978
106.642
Deutschland bleibt ein klassischer
Pauschalreisemarkt. Daher sind auch im
Städtetourismus Pauschalangebote ein un-
verzichtbares Verkaufsargument. Aufgrund
der wirtschaftlichen Situation und der
durchschnittlich großen Reise-Erfahrung ist
der deutsche Gast zurzeit besonders
preisempfindlich.
Einige online-Portale (insbesondere
www.hrs.de, www.hotel.de ) erlangen
zunehmende Bedeutung.
106.945
176.629
122.352
144.186
152.196
142.577
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
Maßnahmenplan - Deutschland 2008
Klassische Werbung
Schaltung Fachmagazine Ganzjährig
Schaltung Kataloge und
Reiseführer
Termin Art Beteiligung
Ganzjährig

Publikumsmesse /
Endkundenwerbung
CMT Stuttgart 12. - 20.
Jänner 2008
CBR München 14. - 18.
Februar
2008
Fachmessen/Workshops/Schulungen/
Verkaufsreisen
CMT 14. Jänner
2008
Publikumsmesse
Publikumsmesse
Steiermarkabend für
Busunternehmer, RVs
CBR 14. Februar Steiermarkabend für
Busunternehmer, RVs
ITB Berlin 5. - 9. März
2008
Steiermark
Workshopserie
Süddeutschland
Verkaufsreisen
Deutschland
Verkaufsreisen
Deutschland
Frühling
2008
RDA Köln 5. - 7.
August
Fachmesse
Busunternehmer und
Reiseveranstalter
2008 Busreisen Steiermark,
Busunternehmer
2008 Verkaufsreisen zu deutschen
2008
Reiseveranstaltern, vertreten
durch ST
Workshop für
Busreiseveranstalter
Studienreisen Ganzjährig Studienreisen mit
Reiseveranstaltern,
Pressearbeit
Pressekonferenzen div.
Städte Deutschland
Pressekonferenzen div.
Städte Deutschland
Frühling
2008
Presseaussendungen Frühling
2008
Busunternehmern
Pressekonferenz mit ÖW und
ST
Herbst 2008 Pressekonferenz mit ÖW und
ST
Themenorientierte Aussendung
Presseaussendungen Herbst 2008 Themenorientierte Aussendung
Pressebetreuung,
Pressereisen
Mailings / Online
Marketing
Ganzjährig
Mailing Newsletter Frühling
2008
Mailing Newsletter Sommer
2008
Reisebüro Mailing
Reisebüro Mailing
Mailing Newsletter Herbst 2008 Reisebüro Mailing
Mailing Newsletter Winter 2008 Reisebüro Mailing
Mailing Sales Guide August
2008
Mailing Sales Guide 2008 an
die deutschsprachige
Reiseindustrie
Beteiligungsmöglichkeit
für Hotels; Preis wird noch
bekannt gegeben
19

3.2.2. Schwerpunktmärkte
3.2.2.1. Italien
Italiener sind typische Städtereisende. Mit
Kultur und Veranstaltungen kann der Gast
sehr positiv angesprochen und beworben
werden. Das Kulinarium ist für den
italienischen Gast ein Angebot von
zentralem Interesse. Neben dem
klassischen Reisemonat August ist auch
der Dezember mit den beliebten
Reisemotiven „Advent“ und „Silvester“
eine besonders beliebte Reisezeit.
Nächtigungen Italien
20
60.000
50.000
40.000
30.000
20.000
10.000
0
30.034
33.094
38.324
38.426
43.952
39.324
Trotz der geographischen Nähe führt wohl
nicht zuletzt die Sprachbarriere dazu, dass
noch immer mehr als die Hälfte aller
Buchungen über Reiseveranstalter getätigt
werden.
In Italien ist die klassische Trennung
zwischen Reisebüro und Reiseveranstalter
nicht so stark ausgeprägt wie in vielen
anderen Märkten, weil auch sehr viele
kleine Büros selbst veranstalten.
36.815
42.425
50.403
47.476
47.665
48.783
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
Maßnahmenplan - Italien 2008
Klassische Werbung
Medienkooperation
Reisezeitschriften
Termin Art Beteiligung
Frühjahr –
Sommer
2008
Vacanze in Stiria Frühjahr –
Sommer
2008
Publikumsmesse /
Endkundenwerbung
Friuli DOC Udine 14.-17.
September
2008
ÖW-Kooperation –
“Godimento”-Thema
Kulturgenuss
STG-Kooperation – Folder -
Medienbeilage
Präsentation im Rahmen des
Steiermark-Auftrittes auf der
„Piazza Stiria“ gemeinsam mit
der STG beim großen Fest in
der Altstadt von Udine
wird von STG
ausgeschrieben
Beteiligung für Hotels
möglich

Fachmessen/Work-
shops/Schulungen/
Verkaufsreisen
BIT Milano Borsa Internazionale
del Turismo
BMT Napoli Borsa Medi-
terraneo del Turismo
Regionalpräsentationen
in 2 Städten – evtl.
Modena - Ferrara
ARGE-Städte-Workshops
in Genua, Roma …
TTG Incontri
Rimini
Verkaufsreise
„Avvento - Capodanno“
Pressearbeit
Presse-Workshops
Rom + Mailand
Pressedienste,
Pressemailing
Journalisteneinladungen
vor Ort
Online-Marketing
Reisebüro-newsletter
Elektronisch
21. – 24.
Februar
2008
4.-6.4.
2008
Größte und wichtigste
Tourismus-Fachmesse mit
Publikumstagen
wichtigste Fach- und
Publikumsmesse Süditaliens
Frühjahr Kooperation Thermenland evtl.
auch STG – Präsentationen für
September
2008
24.–26.
Oktober
2008
Herbst 08
7./8.April
2008
T.O., Reisebüros, Presse
Workshop-Serie in 3 Städten –
Aussteller: Städte – Incomer –
Hotels – Kulturveranstalter
Nach der BIT wichtigste
Tourismusfachmesse in
Norditalien
Verkaufsreise zu
Reiseveranstaltern und
Reisebüros
Graz + Thermenland
+ STG
ÖW – Salzburg, Graz,
Swarovski, API
Beteiligungsmöglichkeiten
für Hotels
Beteiligungsmöglichkeiten
für Hotels;
Kulturveranstalter
Beteiligung für Hotels
möglich
Beteiligung für Hotels
möglich
In Kooperation mit ÖW Graz, Thermenland, STG
3 x jährlich Pressedienste und GTG-
Newsletter
Ganzjährig - Kooperation Anna Pugliese
ca. 4 x
jährlich
und ÖW
Graz-Tourismus-newsletter –
Novità di Graz – an Reisebüros
und –veranstalter/ Adresspool
Graz Tourismus
STG – Kulturveranstalter –
Hotels
Input Veranstaltungs-
Highlights, Neuigkeiten und
besondere Hotelangebote
herzlich willkommen!
21

3.2.2.2. USA, Kanada
Die Zahl der begleiteten Tourgruppen
nimmt weiter ab, dennoch hat die
(individualisierte) Pauschalreise noch
immer große Bedeutung. Reisebüros sind
weiterhin wichtige Informations-, aber
auch Buchungsstellen. Das Internet holt als
Informationsquelle auf, bei Internet-
Buchungen von Fernreisen herrscht noch
immer einige Skepsis, aber auch in diesem
Feld gibt es deutliche Zunahmen.
Nächtigungen USA/Kanada
22
45.000
40.000
35.000
30.000
25.000
20.000
15.000
10.000
5.000
0
33.699
34.423
27.593
30.345
31.945
39.702
Nord-Amerikaner suchen vor allem die
historischen Sehenswürdigkeiten sowie die
europäische Kultur und deren Wurzeln.
Der nordamerikanische Markt hat sich von
9/11 und Irak-Krieg fast völlig erholt,
allerdings sind der starke Euro bzw. der
schwache Dollar nachteilig für die
Destination Europa.
35.307
35.836
34.970
39.057
35.759
36.403
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
Maßnahmenplan - USA/Canada 2008
Klassische Werbung
Insertion im “Escape
Magazine” von American
Express im Rahmen der
AMEX Kampagne
Fachmessen/Workshops/Schulungen/
Verkaufsreisen
Workshops im Rahmen
der AMEX Kampagne
Termin Art Beteiligung
01/08 Hochwertiges American
Express Kundenreisemagazin
Herbst 2008 Agents Schulungen /
Workshops

Pressearbeit
Pressereisen 2008 Laufende Betreuung von
Pressegruppen und
Einzeljournalisten
Mailings
B2C Email-Mailing mit
Österreich – Graz
Angeboten im Rahmen
der AMEX Kampagne
Austria Statement
Message
Austria Direct Mail
(green/gold)
Online-Marketing
2008
02/08
Graz Angebote an US
American Express Kunden
(1 Million Empfänger)
1seitiger Flyer mit kurzem
Österreich Text in 3 Millionen
gold/green
Kreditkartenabrechnungen
02/08 Direct Mailing mit 3-4
Angeboten an 225.000 Green
und Gold Card Inhaber
Austria Experts Program 2007-2010 Online Schulungsprogramm
der ÖW New York
Online Updates für AMEX
Agents
monatlich Updates über Österreich
Angebote für 8.000 Agents
über das AMEX Intranet
23

3.2.2.3. Schweiz
Die Problematik am Schweizer Markt war
und ist die Erreichbarkeit von Graz. In
Österreich findet man den größten Anteil
an Schweizer Gästen nach wie vor in
Vorarlberg und Tirol sowie in Wien. Knapp
80 % aller Nächtigungen von Schweizern
entfallen auf diese drei Bundesländer. Trotz
wirtschaftlicher Schwierigkeiten ist die
Schweiz nach wie vor ein Hochpreisland,
sodass Österreich mit einem sehr guten
Preis-Leistungs-Verhältnis punkten kann.
Nächtigungen Schweiz*)
24
30.000
25.000
20.000
15.000
10.000
5.000
0
12.457
13.678
11.523
11.900
11.920
14.513
Kultur und Kulinarium sind am Schweizer
Markt die chancenreichsten Themen. Die
Reisebüros haben noch immer eine
beträchtliche Bedeutung, obwohl auch in
der Schweiz die Direktbuchungen
zunehmen.
Die Fluganbindungen nach Zürich und
Friedrichshafen bieten Chancen für den
Kurzurlaubsmarkt.
13.996
18.455
24.068
19.160
16.175
15.639
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
*) Da die buddhistische Gemeinde in der Schweiz sehr groß ist, waren die Zuwächse im Jahr 2002 nicht
zuletzt auf Kalachakra zurück zu führen.
Maßnahmenplan - Schweiz 2008
Publikumsmesse /
Endkundenwerbung
FESPO Zürich 31. Jänner
– 3. Februar
2008
Termin Art Beteiligung
Publikumsmesse

Fachmessen/Work-
shops/Schulungen/
Verkaufsreisen
Verkaufsreise Schweiz Herbst 2008 Verkaufsreisen zu den
Busunternehmern in der
Schweiz, Busreisen Steiermark
Summer Destinations
Workshop
Februar
2008
Studienreisen ganzjährig
Pressearbeit
Pressebetreuung,
Pressereisen
ganzjährig
Presseaussendung durch ST
Mailings / Online
Marketing
Mailing Newsletter Frühling
2008
Mailing Newsletter Sommer
2008
Roadshow in 4 Schweizer
Städten gemeinsam mit ÖW
Reisebüro Mailing
Reisebüro Mailing
Mailing Newsletter Herbst 2008 Reisebüro Mailing
Mailing Newsletter Winter 2008 Reisebüro Mailing
Mailing Sales Guide August
2008
Mailing Sales Guide 2009 an
die deutschsprachige
Reiseindustrie
25

3.2.2.4. Großbritannien
Die Low-Cost-Carrier/No-Frills-Carrier wie
RyanAir, Easyjet etc. haben ganz
wesentlich dazu beigetragen, dass sich
Großbritannien zu einem extremen Kurz-
Reise-Markt entwickelt hat. Die günstigen
Flugverbindungen bedeuten große Chancen
für die angebundenen Destinationen. Die
dominierenden Marktsegmente in
Großbritannien sind jedoch immer noch
Sun & Beach sowie Lakes & Mountains. Das
Nächtigungen Großbritannien*)
26
25.000
20.000
15.000
10.000
5.000
0
7.751
8.704
10.644
10.509
9.621
12.464
Städtereise-Segment weist jedoch die
größte Dynamik am britischen Markt auf.
Auch hierfür sind hauptsächlich die
günstigen Flugangebote verantwortlich.
Der britische Markt ist aufgrund seiner
Kaufkraft und Größe stark umkämpft, die
Reiseveranstalter spielen nach wie vor eine
bedeutende Rolle, aber die Online-
Buchungen (vor allem im Flugsektor)
weisen enorme Zuwachsraten auf.
11.343
17.104
19.814
16.763
19.739
18.590
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
*) Aufnahme des Flugbetriebes der Ryanair im Jahr 2001
Maßnahmenplan - Großbritannien 2008
Klassische Werbung
Publikumsmesse /
Endkundenwerbung
Fachmessen/Workshops/Schulungen/
Verkaufsreisen
Kundenveranstaltung
zum Thema Cities &
Culture
Termin Art Beteiligung
2008 Workshop / Get-together Noch nicht genau
abgeklärt

Pressearbeit
Pressereisen 2008 Laufende Betreuung von
Pressegruppen und
Einzeljournalisten
Mailings
Regelmässiger Versand
unseres Newsletters
On-line-Marketing
Graz Advertorial für 3
Monate auf
www.austria.info/uk
2 E Newsletter an
Endkunden (ca 27.000
Adressen)
Teaser im City Channel
der ÖW Homepage
(April-September
Sales Promotion
Newsletter und
Advertorial (Oktober)
2008 Graz Neuigkeiten in
regelmässigen Abständen an
Reisebüros und Veranstalter
2008 div. online-Präsenzen auf den
Seiten der ÖW London
www.austria.info/uk
Beteiligungsmöglichkeit
für Hotels und
Kulturinstitutionen, direkt
buchbar bei der Österreich
Werbung;
27

3.2.2.5. Spanien
Der Anteil an Städtereisenden ist am
spanischen Markt überdurchschnittlich
hoch. Wien als bedeutendste Spanien-
Destination Österreichs schöpft vom
gesamtspanischen Aufkommen knapp 60
Prozent ab!
Beliebt sind sowohl Gruppenreisen als
auch Individualreisen. Der Pauschal-
Nächtigungen Spanien
28
10.000
9.000
8.000
7.000
6.000
5.000
4.000
3.000
2.000
1.000
0
3.825
3.527
4.603
5.750
5.240
5.583
reiseanteil beträgt noch immer rund 30 %.
Das klassische Städte- und Kulturangebot
und somit auch das Weltkulturerbe eignen
sich für diesen Markt besonders gut als
zentrale Werbebotschaften.
5.355
5.463
6.682
8.940
6.221
6.273
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
Maßnahmenplan - Spanien 2008
Klassische Werbung
Inserat Austria para sus
amigos
Termin Art Beteiligung
Ganzjährig Insertion
Insertion Veranstalterkataloge
Publikumsmesse /
Endkundenwerbung
SITC Barcelona März 2007 Publikumsmesse Graz vertreten durch ÖW
Fachmessen/Workshops/Schulungen/
Verkaufsreisen
FITUR Madrid 30. Januar
– 3. Februar
2008
Internationale Fachmesse Gemeinsam mit der
Marketinggruppe Spanien

Workshopserie in
spanischen Städen
Reisebüroschulungen
Katalonien
Pressearbeit
Herbst 2008 Reisebüroworkshops mit der
Frühling
2008
Pressebetreuung ganzjährig
Presseaussendungen Ganzjährig
Pressekonferenzen div.
Städte
Pressekonferenzen div.
Städte
Frühjahr
2008
Herbst 2008
ÖW Spanien
Agent-Schulungen mit der ÖW
Pressereise 2008 Pressereise nach Graz
(gemeinsam mit ÖW)
On-line-Marketing
e-Newsletter Winter 2008 Adventnewsletter Gem. mit
ÖW
Onlinepräsenz ÖW-
Homepage
Ganzjährig Über Marketinggruppe
29

3.2.2.6. Frankreich
Das Interesse an Städtereisen ist in
Frankreich sehr stark ausgeprägt, aber
dieses wird sehr stark durch Reisen im
eigenen Land abgedeckt. Hier spielt die
Sprachbarriere eine wesentliche Rolle. Die
Entwicklung während der letzten Jahre war
sehr erfreulich und ist auch darauf zurück
Nächtigungen Frankreich
30
16.000
14.000
12.000
10.000
8.000
6.000
4.000
2.000
0
11.967
11.826
10.910
10.298
9.562
8.769
zu führen, dass die Region des neuen
Zentraleuropa von den Franzosen
zunehmend entdeckt wird (Zagreb und
Ljubljana weisen eine ähnliche Entwicklung
auf wie Graz). Pauschalreisen und damit
auch die Reiseveranstalter haben nach wie
vor große Bedeutung.
9.493
13.897
10.751
11.331
11.592
12.285
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
Maßnahmenplan - Frankreich 2008
Klassische Werbung
Publikumsmesse /
Endkundenwerbung
Termin Art Beteiligung
Kulturkampagne 2008 Einschaltung im Kulturbeileger
der Österreich Werbung
(Frühjahr/Herbst)
Fachmessen/Work-
shops/Schulungen/
Verkaufsreisen
Österreich Reisebüro und
Presseworkshop Paris
09/08 Kultur-Workshop für die
französische Reiseindustrie
und Reisepresse
Beteiligungsmöglichkeit
für Hotels (€ 1.400,--);
Presseworkshop (€
1.600,--)

Pressearbeit
Pressereisen
Pressebulletin der ÖW Frühjahr/He
rbst 2008
Mailings
E-Newsletter Frankreich
(B2B)
2008 Laufende Betreuung von
Einzeljournalisten und
Gruppenreisen
Graz Artikel im regelmässigen
Pressebulletin der ÖW Paris
(650 Journalisten)
2008 E-Newsletter der Österreich
Werbung Paris an 250
Entscheidungsträger in der
franz. Tourismusbranche
Erscheint im Rahmen der
Kulturkampagne
E-Newsletter B2C 2008 Pro Advertorial gibt es eine
Newsletter Beteiligung
Online-Marketing
Online Promotion
Frankreich im Rahmen
der Kulturkampagne
2008 online auf www.austria.info/fr
2x 3 Monate Advertorial
Beteiligungsmöglichkeit
für Hotels,
Kulturinstitutionen etc
Kosten: € 350,00
31

3.2.3. Hoffnungsmärkte
3. 1. Japan
Natur und Berge bzw. Städte und Kultur
sind die Hauptmotive für Fernreisen der
Japaner. Gerade in Japan kann noch
immer sehr gut mit klassischer Musik und
dem UNESCO Weltkulturerbe geworben
werden. Österreich gilt in Japan als das
Musikland schlechthin. Am japanischen
Markt sind nach wie vor Pauschalreisen
(vor allem Rundreisen) das dominierende
Nächtigungen Japan
32
9.000
8.000
7.000
6.000
5.000
4.000
3.000
2.000
1.000
0
4.629
3.513
4.168
4.552
4.544
5.687
Marktsegment, wobei es bei reise-
erfahrenen Touristen einen zunehmenden
Trend zur intensiven Bereisung von
einzelnen Ländern gibt. Trotz der
wirtschaftlichen Schwierigkeiten ist Japan
noch immer ein äußerst kaufkräftiger
Markt, der sich nach Irak-Krieg und SARS-
Krise zunehmend erholt.
4.830
6.022
6.506
7.046
8.461
6.795
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
Maßnahmenplan - Japan 2008
Klassische Werbung
Termin Art Beteiligung
Inserat “Servus”/ÖW Inserat 1 Seite 4C € 1.900,00

Publikumsmesse /
Endkundenwerbung
Inserat im
Austria Pocket Guide!
Fachmessen/Workshops/Schulungen/
Verkaufsreisen
Super Workshop Japan 26 Februar
– 1 März
2008 ½ Seite Inserat im Österreich
Reiseführer
2008
Österreich Workshops in
Tokyo, Nagoya und Osaka
Studienreise „Habsburg“ 2008 Studienreise zum Thema
Pressearbeit
Journalistenreise
„Habsburg“
Mailings
Online-Marketing
Japanisch-sprachige Graz
Homepage
„Imperial Austria“ und Natur
2008 Pressegruppe zum Thema
„Imperial Austria“ und Natur
Ganzjährig Eigenständige Graz-
Präsentation auf
www.graztourismus.at
Beteiligungsmöglichkeiten
für Hotels Teilnahme-
gebühr : € 3.150,00
33

3.2.Südost-Asien; China
Nach dem Einbruch der Wirtschaft in den
so genannten Tigerstaaten weist die
wirtschaftliche Entwicklung wiederum zum
Teil erstaunliche Zuwachsraten auf. Neben
Gruppenreisen nehmen die individuellen
Pauschalreisen mittlerweile einen
bedeutenden Platz ein.
Städtereisen liegen in diesen Märkten stark
im Trend. Die westliche Kultur gilt in diesen
Märkten als sehr exotisch und daher als
höchst interessant.
China ist der wohl am heißesten
umkämpfte Tourismusmarkt der Zukunft
und weist gigantisches Potential auf. Die
chinesischen Veranstalter sind sich dieser
Position jedoch sehr bewusst, und
34
versuchen (niedrige) Preise zu diktieren.
Seit September 2004 gilt auch für
Österreich der so genannte Approved-
Destination-Status (ADS), der es erlaubt,
ein Visum für Österreich nicht nur zum
Zweck einer Geschäftsreise, sondern auch
für eine Urlaubsreise zu beantragen.
Da jedoch schon bisher viele Urlaubs- bzw.
Besichtigungsreisen als Geschäfts- bzw.
Delegationsreisen „getarnt“ wurden, ist
nicht mit einem schlagartigen Anstieg der
chinesischen Touristen zu rechnen.
Die Aufstockung der Flüge zwischen Europa
und China (auch Austrian Airlines erhöht
die Frequenzen) wird das Aufkommen in
Europa sicherlich erhöhen.
Nächtigungen China, Südasien, Südostasien, Südkorea, Taiwan
12.000
10.000
8.000
6.000
4.000
2.000
0
1.403 2.040
2.144
2.400 1.558
2.474
5.434
2.034
5.066
9.672
7.056
9.786
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
Maßnahmenplan - Südost-Asien, China 2008
Klassische Werbung
Austria Pocket Guide
China
Sales Guide China
Termin Art Beteiligung
01/08
04/08
Schaltung im offiziellen
Austria-Guide, Inserat ½ Seit
Verkaufshandbuch der ÖW in
China, Inserat ½ Seite

Publikumsmesse /
Endkundenwerbung
Fachmessen/Workshops/Schulungen/
Verkaufsreisen
Workshopserie Südost-
Asien
02.-
06.03.2008
Workshopserie China 03.-
07.11.2008
Österreich Workshops in Seoul,
Taipei und Bangkok
Österreich Workshops in
Guangzhou, Shanghai und
Beijing
Studienreisen 2008 Betreuung von
Pressearbeit
Reiseveranstalter
Pressereisen Betreuung von
Mailings
Online-Marketing
Einzeljournalisten
Beteiligungsmöglichkeit
für Hotels. Workshopgebühr
pro WS ca. €
700,00 (exkl.
Reisekosten)
Beteiligungsmöglichkeit
für Hotels.
Kosten: € 1.400,00 (exkl.
Reisekosten)
35

3.3. Zentraleuropäische Märkte
Einige dieser Märkte werden von Graz
schon seit Jahren betreut, aber die
Hoffnung, dass diese neuen Märkte sehr
rasch eine dynamische Entwicklung im
Städtetourismus nehmen werden, hat sich
nicht erfüllt. Viele Märkte haben innerhalb
der Steiermark schon eine sehr große
Bedeutung im Wintertourismus (Ski!), aber
im Sommertourismus konnte an die großen
36
18.000
16.000
14.000
12.000
10.000
8.000
6.000
4.000
2.000
0
Erfolge des Winters nicht annähernd
angeschlossen werden.
Neben Kroatien und Slowenien (in beiden
Ländern eröffnen die neuen
leistungsstarken Straßenverbindungen
neue Perspektiven) scheint zurzeit vor
allem Ungarn eine viel versprechende
Entwicklung zu nehmen.
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
Kroatien
GUS
Ungarn
Polen
Tschechien
Slowakei
Slowenien
Maßnahmenplan - Zentraleuropäische Märkte 2007 (NEU: Rumänien, Bulgarien)
Klassische Werbung
Termin Art Beteiligung
Insertion Veranstalterkataloge
Winterzeitung ÖW
Budapest
Inserat im Österreich
Katalog
Fachmessen/Work-
shops/Schulungen/
Verkaufsreisen
Dezember
2008
Insertion Inserat A5 € 865,00
2008 Bulgarien, Rumänien,
Slowenien, Kroatien, Ungarn
City Break Juni 2008 Internationale Fachmesse für
Städtetourismus (jedes Jahr in
einer anderen Stadt, 2008 in
Belgrad)
Steiermark Workshop
Budapest
Juni 2008 Exklusiver Steiermark-
Workshop in Budapest
Beteiligungsmöglichkeiten
für Hotels

Österreich Workshop
Slowenien Ljubljana
Österreich Workshop
Kroatien - Zagreb
Österreich Workshop
Rumänien – Bucharest
Österreich Workhop
Bulgarien - Sofia
Österreich Workshop in
Budapest
Österreich Workshop
GUS
Pressearbeit
Exklusive E-
Presseaussendungen
HU/SI/HR/RO/BG
Pressereisen
HU/SI/HR/RO/BG
Mailings
Reisebüro Mailings in
SI/HR/RO/BG mit ÖW
Graz Newsletter
HU/SI/HR/RO/BG
E-Newsletter B2C mit ÖW
BG/RO/SI/HR
Exklusive Sales
Aussendung
Online-Marketing
Advertorial auf Startseite
der ÖW Ungarn
16.09.2008 Workshop für die slowenische
Reiseindustrie
17.09.2008 Workshop für die kroatische
14.05.2008
15.05.2008
Reiseindustrie
Workshop für die rumänische
Reiseindustrie
Workshop für die rumänische
Reiseindustrie
12.09.2008 Gesamtösterreichischer
Workshop in Budapest
Herbst 2008 Österreich Workshop für
GUS
April und
November
2008
2008
2008
2008
Exklusiver Graz Presse E
Newsletter für Medien in den
erwähnten Märkten
Laufende Betreuung von
Einzeljournalisten oder
Pressegruppen aus diesen
Ländern
Mailings an die Reisebranche
(2x pro Jahr)
2008 2x pro Jahr
Regelmässiger Versand des
Graz Newsletter (4 Ausgaben)
2008 Exklusives Graz Mailing durch
die ÖW
Juni/Nov
2008
Graz Informationen auf der
Startseite www.austria.info/hu
Beteiligungsmöglichkeit
für Hotels und
Kulturinstitutionen
Workshopgebühr € 650,00
Beteiligungsmöglichkeit
für Hotels und KulturinstitutionenWorkshopgebühr:
€ 650,00
Beteiligungsmöglichkeit
für Hotels und
Kulturinstitutionen
Workshopgebühr: €
650,00
Beteiligungsmöglichkeit
für Hotels und KulturinstitutionenWorkshop-
gebühr: € 650,00
Beteiligungsmöglichkeit
für Hotels Kosten ca. €
650,00
Vertretung von Graz durch
Springer Reisen
37

3.4. BENELUX
Für Österreich sind diese Länder klassische
Herkunftsländer für den Erholungsurlaub.
Kurzurlaube und Städtereisen nehmen sich
im Vergleich dazu recht bescheiden aus.
Für Graz bestehen die größten Chancen
darin, im Rahmen von Rundreisen in
Nächtigungen Belgien, Niederlande
38
9.000
8.000
7.000
6.000
5.000
4.000
3.000
2.000
1.000
0
4.973
4.436
5.009
5.574
2.673
5.121
3.184
4.858
3.014
5.667
2.490
5.327
Veranstalterprogramme zu kommen. Dies
muss in weiterer Folge mit Presse- und
Studienreisen unterstützt werden, um den
Markt aufzubauen.
6.962
2.961
3.602
8.197
4.892
5.377
4.441
8.376
4.655
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
Maßnahmenplan - BENELUX 2008
Klassische Werbung
Termin Art Beteiligung
Insertion Veranstalterkataloge
Publikumsmesse /
Endkundenwerbung
Vakantiebeurs Utrecht 8. - 13.
Jänner 2008
Studienreisen
Studienreisen 2008
Pressearbeit
Presseaussendung Themenaus-
sendungen
Pressebetreuung ganzjährig
Fach- und Publikumsmesse
Vertreten durch ST
Durch ST
Niederlande
Belgien

4. Meetings Industry – GRAZ CONVENTION BUREAU
Das Segment des Kongress- und
Seminartourismus hat in Graz enorme
Bedeutung. Das universitäre Hinterland, die
privaten Forschungseinrichtungen und die High-
Tech-Industrie bieten beste Voraussetzungen für
einen erfolgreichen Kongressstandort. Die
zunehmenden Tagungskapazitäten und nicht
zuletzt die Erweiterung der Möglichkeiten für
Social-Events erfordern einen gesamtheitlichen
Die wichtigsten Aufgaben
Das Convention Bureau Graz ist die erste
Service-, Anlauf- und Informationsstelle für alle
Veranstalter von Kongressen, Tagungen,
Seminaren, Messen, Events, Incentives,
Firmenpräsentationen etc.
� Positionierung und Bewerbung des
Kongressstandortes Graz unter Darstellung
der Destinationsstärken
� Steigerung des Bekanntheitsgrades des
Universitäts- und Forschungsstandortes
� Bewerbung der Grazer Kongress- und
Tagungskapazitäten
Zielgruppen
� nationale und internationale Verbände
� international operierende Firmen
� PCOs
� Universitäres Hinterland
� sonstige Forschungseinrichtungen
� Großfirmen (vor allem Automobil, Pharma,
Medizintechnik)
Maßnahmen
� Einrichten eines one-stop-shops für die
Tagungsindustrie
� Site Inspections
� Akquisitions-/Besuchsreisen
� Präsentationen (Frühstücks-/Lunch-/Dinner-
Präsentationen)
� Pressereisen, Presseaussendungen,
� Mailings
� Telefon-Akquisition
� ständige Adresspflege
� Besuch von Fachmessen, Workshops
� Anfragebeantwortung
� Hilfe bei der Location-Suche
Zugang der durch das Team für Kongress- und
Veranstaltungswesen bei Graz Tourismus
sichergestellt wird.
Die Maßnahmen im MICE-Bereich sind
geographisch nicht klar abgrenzbar. Entscheidend
ist die Qualität der Veranstaltung bzw. der dort
anzutreffenden Kunden und nicht der
Austragungsort.
� Gezielte Akquisition von Tagungs- und
Veranstaltungsgeschäft für Graz
� Zusammenführung von nationalen und
internationalen Entscheidungsträgern
� Bearbeitung des universitären Hinterlandes
� Marktbeobachtung und Datenerfassung des
nationalen und internationalen
Kongressmarktes
� Firmenreiseabteilungen
� große Reiseveranstalter mit Event- und
Incentive- bzw. Kongressabteilungen,
� Eventagenturen
� Präsentationen vor Entscheidungsgremien
� Ausarbeitung der Grundlagen für ein
Reisebüro bzw. einen PCO
� Unterstützung der Bewerbung um eine
Veranstaltung mit Werbe-mitteln und
sonstigen unter-stützenden Maßnahmen
� Pflege des Kongresskalenders
� Kongressförderung in Abstimmung mit
dem Tourismusverband
� Anbieten von Incoming- und PCO-
Service durch das Reisebüro von Graz
Tourismus
39

Graz Convention Bureau /
Grazer Kongress- und Veranstaltungsservice
Mitgliedschaften, Kooperationen
40
Termin Art/Beschreibung/
nähere Information
ICCA Int. Congress & Convention
Association
EFCT / ECM European Cities Marketing -
European Federation of
Conference Towns
ACB Austrian Convention Bureau
Steiermark Convention Marketingplattform für
Meeting Incentive Congress
Events der Steiermark
Tourismus
ABCN Austrian Business Convention
Network - Österreich
Werbung
Kongress- und Eventfachmessen, Workshops
Marktbetreuung, Akquisition, Verkauf
ACCESS in Wien 6.-7. Okt. Internationale Kongress- und
Eventfachmesse der
Österreich Werbung / ABCN
EIBTM in Barcelona 2.-4. Dez. Internationale Kongress- und
IMEX in Frankfurt 22.-24.
IMEX Lunch Einladung für
hosted buyers
„Erlebnis Österreich“
Sales Events, Wien,
München, Köln
Steiermark
Tagungsmessen in Graz
und Wien
April
22./23.
April
27. März
29. Mai
4. Sept.
März
10. April
Eventfachmesse
Internationale Kongress- und
Eventfachmesse
Präsentation und Mittagessen
für Agenturen und
Kongressveranstalter
Sales Event für Agenturen
und Firmen
Workshops/Tagunsmessen in
Graz und Wien für Firmen
und Agenturen
Seminarbiz Wien 17. April Seminar und Tagungsmesse
STB Seminar und
Tagungsbörsen
Mainz, Stuttgart, Essen,
München
21. Feb.
6. Juni
11. Sept.
26. Nov.
in Wien
Seminar und Tagungsmesse
in Deutschland
Beteiligung Land
Kooperation mit
Steiermark
Convention
am Stand der
ÖW/ABCN
am Stand der
ÖW/ABCN
Kooperation mit
Magazin CIM und
Steiermark
Convention
Kooperation mit
„Erlebnis Österreich“
(Fiala)
Kooperation mit
Steiermark
Convention
Kooperation mit
Steiermark
Convention
Kooperation mit
Steiermark
Convention
Österreich Workshop in 12. Juni Workshop für Agenturen und Kooperation der Ö. Int.
Int.
Int.
D/Int.
Int.
A/D
A
A
D

Brüssel Kongressveranstalter Bundesländer
Kundenveranstaltung in
München
Verkaufsreisen
div. Workshops
Akquisition und Verkauf
in Graz/GU
(Universitäten, Firmen,
Agenturen)
Mailings
Newsletter
Juli 2008 Abendeinladung für Agenture
und Veranstalter in München
ganzjährig Verkaufsreisen,
Kundenbesuche,
Präsentationen, Einladungen
vor Ort, Workshops von ECM
etc.
ganzjährig Telefon- und Emailkontakte
Frühjahr /
Herbst
Site Inspections und Studienreisen
Studienreisen Frühjahr /
Access Preconvention
Tour
Site Inspections für
Entscheidungsträger
Herbst
Pressearbeit, Insertionen
Inserate „Kongress-und
Eventdestination Graz“
zu Veranstaltern, Besuche,
Präsentationen
Neuigkeiten an circa 3000
Kontaktadressen
Besichtigungsreise von
Graz/Steiermark,
Tagungsorte und Locations
November Besichtigungsreise für Hosted
Buyers der ACCESS
ganzjährig Einladungen und
Besichtigungen für
Entscheidungsträger für
Kongresse und
Veranstaltungen
ganzjährig Imageinserate und PR in
Fachmedien (CIM, EVENTS
etc.)
Kooperation mit
Steiermark
Convention und
steir. Wirtschaft
Steiermark
Convention oder
Grazer Partner etc.
Universitäten, PCOs,
Grazer Partner etc.
Beteiligungsmöglich
keit eventuell durch
Beilagen
Kooperation mit
Steiermark
Convention und
Messe Congress
Graz
Kooperation mit
Steiermark
Convention und
Partner
D
A/D/
int.
A
A/D/
CH
D
Int.
div. Kooperationen Int.
Beteilungsmöglichke
it durch zusätzliche
Inserate
Presseaussendungen Pressetexte, Fotos, CDs A/D
PR- und
Druckkostenbeiträge
Einträge in
Tagungsplaner und
Kataloge
Berichte über Graz als
Tagungsdestination bzw.
Leistungen des Graz
Convention Bureau
Kataloge von ABCN/ÖW, RTK,
Messe&Event, Erlebnis
Österreich, I&MI Workbook
etc.
Beteiligungsmöglich
keit mit Inseraten
für Partner
Pressereisen individual ganzjährig Einladungen für Redakteure Beteiligungsmöglich- A/D/
A/D
A/D
A/D/
Int.
41

Werbemittel, Website
Grazer Tagungsplaner,
meeting & eventplanner
www.graz.at/kongress
www.graz.at/veranstaltun
gsorte
www.graz.at/kongresskal
ender
42
von Fachmedien keiten Int.
Nov./Dez. Neuauflage des Grazer
Tagungsplaner für 2009/2010
Ausschreibung, Anmeldung,
Datensammlung
Wartung, Neueinträge in den
Datenbanken
„Veranstaltungs-orte“ und
„Kongresskalender“, Wartung
und Verbesserung der
Websites
Beteiligung der Kon-
gress- und Veran-
staltungszentren,
Tagungshotels,
Agenturen, Catering
Kongress- und Veranstaltungsorganisation, Kundenbetreuung und Diverses
Information und
Angebotseinholung
Unterstützung für
Kongressorganisation
Kongressorganisation
(teilweise kostenpflichtig
- professional congress
organiser (PCO)
Leistungen
Laufende Betreuung von Kunden.
usw.
Kongressanfragen, Incentiveanfragen u.a.
Angebotseinholung bei den Grazer Anbietern
Kostenlose unterstützende Leistungen für
Kongressveranstalter
Planung, Beratung Budgetierung, Kongressförderung,
Bewerbung, Teilnahme in Organisationskomitees
uvm.
- Hotelzimmervermittlung für Teilnehmer für mehr
als 30 Tagungen pro Jahr
- Planung und Durchführung von
Rahmenprogramme, Transfers u.a.
- Teilnehmerregistratur: Kontoführung, Inkasso,
- Betreuung von Sonderprojekten und
Großveranstaltungen
Kongressstatistik Auswertung des Messe- und Kongresskalenders,
Eingabe in Kongresskalender der ÖW/ABCN u.a.
Diverses Arbeitssitzungen, Marketingbeirat Steiermark
Convention, Vorträge, Präsentationen, Schulungen
Int.
Int.
A + int.

Mag. Dieter Hardt-Stremayr
dhs@graztourismus.at
Geschäftsführer
+43/316/8075-50
Mag. Susanne Haubenhofer
sha@graztourismus.at
Assistenz Geschäftsführung
+43/316/8075-51
Maria Perfler
mp@graztourismus.at
Werbung und Produktion
0316/8075-53
Susanne Höller
sh@graztourismus.at
Team Touristik Verkaufsförderung und
Presse F, GB, USA, CAN, Osteuropa,
Asien; 0316/8075-40
Barbara Braunstein
bb@graztourismus.at
Team Touristik/Incoming, Gruppen-reisen;
newsletter B2B 0316/8075-61
Lisa Sallmutter
ls@graztourismus.at
Team Touristik/Incoming/Packages;
newsletter B2C; 0316/8075-65
Gabriella Reidl
gr@graztourismus.at
Team Kongress/Veranstaltungen
Hotelbuchungen/Professional Congress
Organiser; 0316/8075-60
Barbara Maria Kollmann
km@graztourismus.at
Kongress/Veranstaltungen;Convention
Bureau, Assistenz +43/316/8075-49
Sara Scheikl
sch@graztourismus.at
Information
+43/316/8075-11
Mag. (FH) Claudia Pucher
cp@graztourismus.at
Information
+43/316/8075-14
Mag. Gerd Ofner
go@graztourismus.at
Information
+43/316/8075-11
Mag. Martina Krotil
mk@graztourismus.at
Information
+43/316/8075-12
Mag. Monika Robier
robier@graztourismus.at
Projektmanagement World Choir Games
+43/316/8075-78
Mag. Heimo Maieritsch
heimo.maieritsch@citymanagementgraz.at
Citymanager
+43/316/8075-68
Burgi Holzer-Mühlebach
bhm@graztourismus.at
Prokuristin, Markt Italien, Leitung Team
Touristik, 0316/8075-43
Franz Forster
ff@graztourismus.at
Rechnungswesen
+43/316/8075-52
Tanja Vidovic
tv@graztourismus.at
Content Management, Hotelbuchungssystem;
0316/8075-48
Barbara Parteder-Amerhauser
ba@graztourismus.at
Team Touristik; Verkaufsförderung,
Presse A, D, CH, Spanien, Benelux;
0316/8075-41
Astrid Prassl
ap@graztourismus.at
Team Touristik/Incoming, Gruppenreisen;
0316/8075-59
Heinz Kaltschmidt
hk@graztourismus.at
Kongress/Veranstaltungen Leitung
Convention Bureau; 0316/8075-47
Almut Fuchs-Fehringer
af@graztourismus.at
Team Kongress/Veranstaltungen
Hotelbuchungen/Rahmenprogramme
+43/316/8075-42
Doris Tiefenbacher
dt@graztourismus.at
Leitung Information
+43/316/8075-12
Constanze Grininger
cg@graztourismus.at
Information
+43/316/8075-14
Daniela Trieb
dt@graztourismus.at
Information
+43/316/8075-11
Mag. Doris Pucher
dp@graztourismus.at
Information
+43/316/8075-11
Willibald Ulz
wu@graztourismus.at
Logistik/Versand
+43/316/8075-46
Mag. (FH) Leonie Josseck MBA
leonie.josseck@citymanagementgraz.at
Citymanagement
+43/316/8075-69
43

44
Graz Tourismus Ges.m.b.H.; Messeplatz 1/Messeturm, 8010 Graz,
www.graztourismus.at