12.11.2014 Aufrufe

EKTACOLOR RA-4 Chemikalien des PRO System RA - Kodak

EKTACOLOR RA-4 Chemikalien des PRO System RA - Kodak

EKTACOLOR RA-4 Chemikalien des PRO System RA - Kodak

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Stoppbad und Zwischenwässerung<br />

Übermäßige Verschleppung von Entwicklerlösung in<br />

das Bleichfixierbad kann zu Flecken oder Streifen auf<br />

den Bildern führen. In diesem Fall sollte ein Stoppbad<br />

von 30 Sekunden Dauer gefolgt von einer Zwischenwässerung<br />

(ebenfalls 30 Sekunden) eingefügt werden.<br />

Bewegung<br />

Einzelne Bilder: Wird in einem Verarbeitungsdurchgang<br />

nur ein Bild entwickelt, erfolgt die notwendige<br />

Bewegung durch leichtes Anheben und Senken der<br />

Schale, und zwar in wechselnder Folge an allen vier<br />

Seiten. Fünf Sekunden vor dem Ende der für das jeweilige<br />

Bad vorgeschriebenen Verarbeitungszeit das Bild<br />

aus der Lösung nehmen und abtropfen lassen und in<br />

die nächste Lösung geben. In gleicher Weise für alle<br />

Prozeßstufen verfahren.<br />

Kapazität der Lösungen<br />

Die <strong>Chemikalien</strong> lassen sich ohne Verlängerung der<br />

Entwicklungszeit für mehrere aufeinanderfolgende Verarbeitungsdurchgänge<br />

verwenden. In 1 Liter Arbeitslösung<br />

lassen sich 15 Bilder im Format 20,3 x 25,4 cm<br />

(8 x10“) verarbeiten. Bei unkritischer Anwendung können<br />

im gleichen Ansatz max. 40 Bilder verarbeitet werden.<br />

Achtung! Unabhängig vom Ausnutzungsgrad darf<br />

Entwickler, der länger als 4 Stunden in der offenen<br />

Schale gestanden hat, nicht mehr verwendet werden.<br />

Gleichzeitige Verarbeitung mehrerer Bilder: Je<strong>des</strong><br />

Bild mit der Schichtseite nach unten in die Lösung<br />

geben und umdrehen, so daß die Emulsion nach oben<br />

zeigt, bevor das nächste Bild in die Lösung getaucht<br />

wird. Sobald sich alle Bilder in der Lösung befinden,<br />

sind diese ständig umzuschichten, indem das unterste<br />

Bild hervorgezogen und sofort (nicht abtropfen lassen!)<br />

wieder in die Lösung gegeben wird und zwar oben auf<br />

den Bildstapel. Es empfiehlt sich, eine Technik zu entwickeln,<br />

die ein möglichst gleichmäßiges Umschichten<br />

der Bilder während der gesamten Entwicklungszeit<br />

ermöglicht. Beim Umschichten genau auf die Reihenfolge<br />

der Bilder achten, so daß am Ende der Entwicklungszeit<br />

das erste Bild zuunterst im Stapel liegt. Zur<br />

Identifizierung <strong>des</strong> ersten Bil<strong>des</strong> kann z.B. eine Ecke<br />

<strong>des</strong> Bil<strong>des</strong> abgeschnitten werden.<br />

Fünf Sekunden vor dem Ende der Verarbeitungszeit für<br />

die jeweilige Lösung, das erste (unterste) Bild aus der<br />

Lösung nehmen, 5 Sekunden abtropfen lassen und in<br />

die nächste Lösung geben. Sofort danach mit den<br />

anderen Bildern entsprechend verfahren, wobei immer<br />

das unterste Bild zuerst genommen wird. In gleicher<br />

Weise für alle Prozeßstufen verfahren.<br />

17

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!