EKTACOLOR RA-4 Chemikalien des PRO System RA - Kodak
EKTACOLOR RA-4 Chemikalien des PRO System RA - Kodak
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Verarbeitungsbedingungen für den<br />
Prozeß <strong>RA</strong>-4 in Rotationsgeräten<br />
KODAK <strong>EKTACOLOR</strong> Papiere und DU<strong>RA</strong>FLEX <strong>RA</strong><br />
Print Material; DU<strong>RA</strong>T<strong>RA</strong>NS <strong>RA</strong> und DU<strong>RA</strong>CLEAR<br />
<strong>RA</strong> Display Materialien stehen in Klammern.<br />
Verarbeitungs- Zeit 1) Temperatur Bemerkungen<br />
stufe min:sec °C<br />
Vorwässerung 0:30 ± 0:05 35 ± 1 Im Gerät mit sauberem Wasser<br />
Entwickler 0:45 (1:50) 2) 35 ± 0,3 Temperatur genau überwachen<br />
Stoppbad 0:30 ± 0:05 35 ± 1<br />
Wässerung 0:30 ± 0:05 35 ± 1 Siehe Wässerung Seite 10<br />
Bleichfixierbad 0:45 (1:50) 35 ± 1 Danach kann bei Raumlicht weitergearbeitet werden.<br />
Wässerung 1:30 (3:40) 35 ± 1 Fließen<strong>des</strong> Wasser mit einem kompletten Wasserwechsel alle<br />
30 Sekunden oder 3 Wässerungsdurchgänge von je 30 Sekunden.<br />
Längere Zeiten sind möglich.<br />
Trocknung nach Bedarf max. 96<br />
1) Die angegebenen Zeiten beinhalten eine Abtropfzeit von 10 Sekunden am<br />
Ende der jeweiligen Verarbeitungsstufe.<br />
2) Die Angabe in der Tabelle ist die empfohlene Zeit. Nutzbarer Entwicklungszeitenbereich:<br />
0:44 (1:49) bis 0:50 (1:55). Für jeden Entwicklungsdurchgang<br />
dieselbe Zeit anwenden, um gleichbleibende Ergebnisse zu erzielen.<br />
Lösungsvolumen<br />
Darauf achten, daß immer eine ausreichend große<br />
Lösungsmenge verwendet wird, um gleichmäßige Entwicklungsergebnisse<br />
zu erzielen. Unzureichende<br />
Lösungsmengen können zu Flecken im Bereich der<br />
Halteklammern, unvollständig entwickelten Flächen<br />
und unregelmäßigen Ablaufmustern führen.<br />
Für beste Ergebnisse ist eine Min<strong>des</strong>tlösungsmenge<br />
von 1200 ml/m 2 erforderlich.<br />
Temperatur<br />
Bei Trommel-Rotationsmaschinen sollte die Temperatur<br />
im Inneren der Entwicklungskammer immer auf<br />
35°C gehalten werden, solange die Maschine in<br />
Betrieb ist. <strong>Chemikalien</strong> und Waschwasser sind vor der<br />
Verwendung ebenfalls auf 35°C zu erwärmen. Durch<br />
Einsetzen von Trommeln oder Entwicklungsröhren, die<br />
Raumtemperatur haben, in eine vorgeheizte Maschine,<br />
wird die Temperatur in der Entwicklungskammer<br />
gesenkt. Ein bis zwei zusätzliche Heizzyklen bringen<br />
die Maschine dann wieder auf Prozeßtemperatur. Die<br />
genaue Anzahl der erforderlichen Heizphasen sind<br />
durch Temperaturkontrolle mit einem Prozeßthermometer<br />
während eines Probelaufs ermitteln.<br />
Sollte es nicht gelingen, die Maschine während <strong>des</strong><br />
Verarbeitungsdurchgangs auf Prozeßtemperatur zu halten,<br />
kann folgende Methode angewandt werden:<br />
Die Lösungen werden auf eine Temperatur vorgewärmt,<br />
die über der normalen Prozeßtemperatur liegt,<br />
um den während der Verarbeitung auftretenden Temperaturabfall<br />
auszugleichen. Dabei dient die folgende<br />
Tabelle als Anhaltspunkt für die korrekte Anfangstemperatur,<br />
bezogen auf die Temperatur in der<br />
Maschine.<br />
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