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Unterlagen zu den Ausbildungsmodulen_Modul 4.pdf

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Ausbildung <strong>zu</strong>m Coach - <strong>Unterlagen</strong><br />

B) KONFLIKTREGELUNG<br />

Unter Konfliktbewältigung verstehen wir Konzeptionen und Metho<strong>den</strong>, die von <strong>den</strong><br />

Beteiligten selbst oder von Dritten in einem Konflikt eingesetzt wer<strong>den</strong> um allein oder<br />

gemeinsam (wieder) zielorientiert handeln <strong>zu</strong> können.<br />

Ziel der Moderatorin, der Mediators, Vermittlerin, Coaches:<br />

Bedingungen <strong>zu</strong> schaffen, die es allen Beteiligten ermöglichen <strong>den</strong> Konflikt fair <strong>zu</strong><br />

been<strong>den</strong>.<br />

Aufgaben des/der Moderator/in, Vermittler/in, Couches:<br />

a) Konfliktlage diagnostizieren<br />

b) Rahmenbedingungen festlegen<br />

c) Moderation in der Aussprache<br />

d) Vereinbarungen verbindlich machen<br />

ad a) Informationen sammeln um eine Aussprache aller vor<strong>zu</strong>bereiten Einschätzen<br />

ob die Beteiligten bereit und fähig für eine Aussprache/ Regelung sind<br />

! fähig !: gesundes Selbstbewusstsein, Gefühle ausdrücken und<br />

kontrollieren können, Belastungen aushalten, geistige u. sprachliche<br />

Fertigkeiten, ...<br />

ad b) Besondere Aufmerksamkeit auf Widerstände und/oder Ängste lenken: Offen<br />

ansprechen: Fühlen sie sich <strong>zu</strong> dieser Aussprache gedrängt? Was könnte<br />

passieren? Haben Sie schon negative Erfahrungen gemacht? Rolle und<br />

Verantwortung der Coaches erklären, Unterstüt<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>sagen,<br />

Selbstwertgefühl stärken.<br />

Wenn es nicht ratsam ist sofort eine K-Klärung herbei<strong>zu</strong>führen kann der<br />

Coach eine direktive Maßnahme setzen, z. B. Unterbindung einer<br />

Kontaktaufnahme der K-Parteien.<br />

Ort, Zeitpunkt und Dauer d. Treffens vereinbaren damit sich die K-Parteien<br />

vorbereiten können<br />

Raum organisieren, Sitzordnung (ein Sesselkreis) soll die Gleichheit betonen<br />

Teilnehmer/innen: K-Parteien (höchsten 6-8 Personen)<br />

Ziel der K-Regelung ist die Zusammenarbeit wieder her<strong>zu</strong>stellen <strong>zu</strong> verbessern oder<br />

sie <strong>zu</strong>mindest nicht <strong>zu</strong> behindern. Sollte es <strong>zu</strong> keiner Vereinbarung kommen müssen<br />

die Folgen diskutiert und eventuell an Vorgesetzte weitergeleitet wer<strong>den</strong>.<br />

Entwickelt im Rahmen der EQUAL Entwicklungspartnerschaft<br />

IBEA Integrative Berufsorientierung – Integrative Berufsausbildung 4

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