Sabel Wirtschaftsschule Nürnberg. E-Book 2014- Eine Reise in die Vergangenheit: Von der Steinzeit bis zum alten Rom

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Sabel.Bildungsgruppe
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11.11.2014 Aufrufe

16. Die Familie im alten Rom An der Spitze der Familie stand der Vater als unumschränkter Herrscher über die Ehefrau, die Kinder und die Sklaven. Die wichtigsten Charaktereigenschaften des Vaters sollten sein: Autorität, Erfahrung, Rechtschaffenheit, Selbstbeherrschung und Strenge. Immer stand das Engagement für öffentliche Angelegenheiten im Mittelpunkt. Wurde ein Kind geboren, so legte die Frau das Kind auf den Boden und der Mann nahm es auf, so wurde das Kind in die Familie aufgenommen. Für alle Römer war es wichtig eine gute Bildung zu haben. Lesen und Schreiben hatten Vorrang, aber auch die Mathematik (jeder kennt die römischen Zahlen), Sport und vor allem die Rhetorik (Redekunst) kamen nicht zu kurz. Die Schule war nur für Knaben, die Mädchen blieben Zuhause und lernten alles, was wichtig war um einen Haushalt zu führen. Die Lehrer waren meist freigelassene Sklaven, die in Säulengängen die Kinder unterrichteten. Quelle: http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.fra uenruhrgeschichte.de/uploads/tx_frgdatabases/Abb._ 02_Lebensbild_r%C3%B6mische_Familie.jpg&imgrefurl =http://www.frauenruhrgeschichte.de/frauenregion/p ersonen/personensingle/?tx_frgdatabases_pi1[showUid]%3D51&h=400& w=347&tbnid=a8T8IqOhp5WS0M:&zoom=1&docid=L mAIILq9MK6tUM&ei=mtJIVPy_E8LUOezYgcAM&tbm=i sch&iact=rc&uact=3&dur=442&page=1&start=0&ndsp =28&ved=0CGoQrQMwFg In den Häusern gab es Hausaltare, wo man sich zum Andenken an die Verstorbenen versammelte. Die Römer glaubten an die gleichen Götter wie die Griechen, nur hatten sie andere Namen. Obwohl Frauen kaum Rechte hatten, waren sie sehr modebewusst. Sie trugen Haarknoten, aber auch Zöpfe, Wellen und Locken waren in Mode. Man verwendete Haarnadeln und Haarschmuck. In manchen Zeiten wurde das Haar auch gefärbt. Augenbrauen wurden gezupft und mit Eyeliner nachgezogen. 22

Rudolf Sabel gemeinnützige Schulbetriebsges. mbH Eilgutstr. 10 90443 Nürnberg 23

16. Die Familie im <strong>alten</strong> <strong>Rom</strong><br />

An <strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong> Familie stand <strong>der</strong> Vater als<br />

unumschränkter Herrscher über <strong>die</strong> Ehefrau, <strong>die</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> und <strong>die</strong> Sklaven. Die wichtigsten<br />

Charaktereigenschaften des Vaters sollten se<strong>in</strong>:<br />

Autorität, Erfahrung, Rechtschaffenheit,<br />

Selbstbeherrschung und Strenge. Immer stand das<br />

Engagement für öffentliche Angelegenheiten im<br />

Mittelpunkt. Wurde e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d geboren, so legte <strong>die</strong> Frau<br />

das K<strong>in</strong>d auf den Boden und <strong>der</strong> Mann nahm es auf, so<br />

wurde das K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>die</strong> Familie aufgenommen. Für alle<br />

Römer war es wichtig e<strong>in</strong>e gute Bildung zu haben.<br />

Lesen und Schreiben hatten Vorrang, aber auch<br />

<strong>die</strong> Mathematik (je<strong>der</strong> kennt <strong>die</strong> römischen Zahlen),<br />

Sport und vor allem <strong>die</strong> Rhetorik (Redekunst)<br />

kamen nicht zu kurz. Die Schule war nur für Knaben,<br />

<strong>die</strong> Mädchen blieben Zuhause und lernten alles, was wichtig war um e<strong>in</strong>en<br />

Haushalt zu führen. Die Lehrer waren meist freigelassene Sklaven, <strong>die</strong> <strong>in</strong><br />

Säulengängen <strong>die</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> unterrichteten.<br />

Quelle:<br />

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.fra<br />

uenruhrgeschichte.de/uploads/tx_frgdatabases/Abb._<br />

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ersonen/personens<strong>in</strong>gle/?tx_frgdatabases_pi1[showUid]%3D51&h=400&<br />

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In den Häusern gab es Hausaltare, wo man sich <strong>zum</strong> Andenken an <strong>die</strong><br />

Verstorbenen versammelte. Die Römer glaubten an <strong>die</strong> gleichen Götter wie <strong>die</strong><br />

Griechen, nur hatten sie an<strong>der</strong>e Namen.<br />

Obwohl Frauen kaum Rechte hatten, waren sie sehr modebewusst. Sie trugen<br />

Haarknoten, aber auch Zöpfe, Wellen und Locken waren <strong>in</strong> Mode. Man<br />

verwendete Haarnadeln und Haarschmuck. In manchen Zeiten wurde das Haar<br />

auch gefärbt. Augenbrauen wurden gezupft und mit Eyel<strong>in</strong>er nachgezogen.<br />

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