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Download als PDF - Jugendrat Remscheid

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Interview mit Jugendräten aus dem <strong>Jugendrat</strong> 2010 - 2012<br />

Wie viel Zeit hast du für den <strong>Jugendrat</strong> aufgewendet?<br />

Tom:<br />

„Die Sitzungen kosten einen im Monat ungefähr einen Nachmittag. In den AGs kann es sein, dass man sich auch<br />

im zwei-wöchentlichen oder wöchentlichen Rhythmus trifft, je nach dem, was ansteht. Also insgesamt für den<br />

<strong>Jugendrat</strong> einplanen muss man drei Nachmittage/Abende im Monat.“<br />

Hani:<br />

„Ihr denkt vielleicht, für den <strong>Jugendrat</strong> muss man<br />

jede Menge Zeit aufwenden. Für mich persönlich<br />

war es easy, einmal im Monat ist Sitzung, da<br />

investiert man zwei Stunden ungefähr und in einer<br />

AG braucht man vielleicht drei in der Woche<br />

und wenn ein Projekt ansteht vielleicht auch mal<br />

mehr. Und wenn es Spaß macht, fällt einem das<br />

auch nicht schwer. Ich wird mich auf alle Fälle<br />

noch mal aufstellen lassen.“<br />

Franziska:<br />

„Ach es geht eigentlich ... einmal pro Monat die Sitzung zwei Stunden und in den AGs so alle zwei bis drei Wochen<br />

ein Treffen aber wenn in den AGs das Projekt stärker in den Vordergrund rückte, dann hat man sich auch<br />

mal öfter getroffen. Und falls man mal wegen der Schule nicht kann, ist das auch kein Problem, dann sagt man<br />

halt Bescheid. Hauptsache man bleibt immer dran und in den heißen Phasen von einem Projekt ist es wichtig,<br />

dass man zuverlässig arbeitet, damit das Projekt am Ende auch entsteht.“<br />

Ahmet:<br />

„Für mich war der Spaßfaktor sehr groß, die Arbeit für den <strong>Jugendrat</strong> war etwas, was ich sehr gerne gemacht<br />

habe, daher fiel der Zeitaufwand nicht so ins Gewicht. Einmal im Monat eine Sitzung und einmal in der Woche<br />

eine AG, weil ich in mehreren AGs war, das war’s.“<br />

Tobias:<br />

„Es ist schwierig eine genaue Anzahl an Stunden pro Woche zu benennen. Es kommt immer drauf an, was<br />

ansteht, mal hat man eine Woche gar nichts <strong>als</strong> <strong>Jugendrat</strong>, mal auch einen ganzen Nachmittag oder sogar einen<br />

ganzen Tag, die man für eine Aktion braucht.“<br />

Was hat es dir persönlich gebracht im <strong>Jugendrat</strong> zu sein?<br />

Tobias:<br />

„Der <strong>Jugendrat</strong> hat mir persönlich sehr viel gebracht. Es hat Spaß gemacht mit anderen engagierten Jugendlichen<br />

zu diskutieren, Projekte zu entwickeln und zu sehen, dass man hier in <strong>Remscheid</strong> auch <strong>als</strong> Jugendlicher<br />

was schaffen kann und mitentscheiden kann <strong>als</strong> Jugendlicher. Ich habe auch an Selbstvertrauen dazu gewonnen,<br />

ich traue mich mittlerweile vor großen Gruppen zu sprechen. Mir hat gefallen, dass man sogar auf Landesebene<br />

mit Politikern ins Gespräch kommen kann. Ich habe auch ein Praktikum bei einem Landtagsabgeordneten<br />

machen dürfen. Und ich fand es eine klasse Sache, dass man von den Politikern auch ernst genommen worden<br />

ist. Ich fand es toll, dass wir ein Team geworden sind, Freundschaften entstanden sind. Die Politik steht ja nicht<br />

immer im Vordergrund, wir haben auch zusammen was unternommen oder so. Ich habe auch viele Leute kennen<br />

lernen dürfen, die ich ohne im <strong>Jugendrat</strong> zu sein wahrscheinlich nicht kennen gelernt hätte: die Oberbürgermeisterin,<br />

den Stadtdirektor und den Landtagsabgeordneten.’<br />

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