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Traumstraße von Mexiko bis Panama<br />
• Millionenmetropole Mexiko City<br />
• Puebla, Stadt der goldenen Kirchen<br />
• Yucatan und Peten, Land der Mayas<br />
• Bootsausflug auf dem Rio Dulce<br />
• Atitlansee<br />
• Vulkanlandschaft im Nationalpark Irazu<br />
• Pass Cerro de la Muerte auf 3.491 m<br />
• Paradies Costa Rica<br />
• Panamakanal<br />
32 Tage <strong>Reise</strong>preis - siehe Jahreskatalog<br />
99<br />
<strong>Rotel</strong><br />
2010
Programmänderung<br />
Wir haben das Programm überarbeitet. Wir bitten um Kenntnisnahme.<br />
Charakter der <strong>Reise</strong><br />
Diese Tour zeigt Mesoamerika in seiner ganzen Schönheit. Herausragende landschaftliche und<br />
kulturelle Höhepunkte in Mexiko, Guatemala, Honduras, Nicaragua, Costa Rica und Panama<br />
stehen auf dem reichen Programm. Wir genießen den Anblick der Vulkanketten, die sich wie<br />
eine Perlenschnur entlang des Pazifiks reihen, genauso wie die malerischen Seen, den Lago de<br />
Atitlan, den Lago Cocibolea oder den Nicaraguasee. Dazu kommen die überwältigenden alten<br />
Hochkulturen der Maya in zum Teil unberührter Landschaft.<br />
Tagesprogramm<br />
1. Tag Flug nach Mexiko City<br />
Wir fliegen mit einer planmäßigen Linienmaschine nach Mexiko City. Der Treffpunkt<br />
und die Abflugzeit werden Ihnen 6 bis 8 Wochen vor <strong>Reise</strong>beginn bekannt gegeben.<br />
2. Tag<br />
3. Tag<br />
Mexiko City<br />
Die Fahrt führt in nördlicher Richtung nach Teotihuacan, einen ehemals sehr<br />
bedeutenden Ort. Während seiner Blütezeit war es eine heilige Stätte, ein kulturelles<br />
und geistiges Zentrum Mesoamerikas, in etwa zu vergleichen mit Rom. Die<br />
Ausgrabung erstreckt sich über 1 km entlang einer Zentralachse, von den Spaniern<br />
„Straße der Toten“ genannt, umgeben von Plätzen, Höfen, Tempeln,<br />
Wohngebäuden und Pyramiden. Das herausragende Gebäude ist die großartige<br />
Sonnenpyramide mit einer Höhe von 63 m. Im Norden erhebt sich die etwas kleinere<br />
Mondpyramide. Wunderbar erhaltene Fresken im Palast des Quetzalpapalotl zeugen<br />
von der ehemaligen Pracht der Stadt. Wir fahren zurück nach Mexiko City, das<br />
kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Landes. Wir unternehmen eine erste<br />
Stadtrundfahrt: Besuch der neuen Basilika Nuestra Senora de Guadelupe mit dem<br />
Bildnis der wundertätigen, dunkelhäutigen Madonna der Indios, das mexikanische<br />
Nationalheiligtum, Fahrt zum Platz der „Drei Kulturen“ im Stadtteil Tlatelolco, wo<br />
die Azteken bis zuletzt verzweifelt gegen Cortez gekämpft haben, Aufenthalt am<br />
Zocalo, dem Zentrum der Stadt, mit dem großen Nationalpalast, Besichtigung der<br />
eindrucksvollen Murales von Diego Rivera, der hier die Geschichte des Landes in<br />
Bildern festgehalten hat, Altes Viertel um die Kathedrale, Zeugen einer glorreichen<br />
und bewegten Vergangenheit, Besuch des Museo National de Antropologia, eines<br />
der besten archäologischen Museen der Welt mit Monolithen, Skulpturen und<br />
Funden aus sämtlichen Perioden der präkolumbianischen Geschichte Mexikos. Mit<br />
einem Lift fahren wir auf die Aussichtsplattform des Lateinamerika-Turms und haben<br />
einen guten Blick auf die Skyline der Stadt. Anschließend halten wir uns auf dem<br />
Garibaldiplatz bei Mariachimusik auf. Zum Ausklang des Aufenthalts in Mexiko City<br />
machen wir einen Ausflug nach Xochimilco. In der Freizeit besteht die Möglichkeit<br />
zur erholsamen Bootsfahrt auf einheimischen, buntgeschmückten Trajineras durch<br />
die einst „Schwimmenden Gärten“ der Azteken. Übernachtet wird in Tepotzotlan.<br />
Die Reihenfolge der Besichtigungen in Mexiko City richtet sich nach den örtlichen<br />
Gegebenheiten (Öffnungszeiten etc.).<br />
4. Tag Mexiko City - Puebla<br />
Die <strong>Reise</strong> führt vorbei an den Vulkanen Ixtacihuatl und Popocatepetl ins Hochtal von<br />
Puebla-Cholula. Puebla, auch „Rom Amerikas“ genannt, ist eine der schönsten Städte<br />
Altmexikos. Wir besichtigen die Kirche Santa Domingo mit ihrer goldüberladenen<br />
und unvergleichlichen Rosenkranzkapelle sowie der Kathedrale. Nach der<br />
Mittagspause und einem Aufenthalt fahren wir nachmittags zu den Kirchen von<br />
Acatepec und Tonantzintla mit ihren in bunten Farben gehaltenen Kacheln und<br />
Stuckaturen. Anschließend besuchen wir die Pyramide von Cholula, die Cortez<br />
zerstören ließ und auf deren Spitze die Spanier eine Kirche erbaut haben. Wir<br />
übernachten in der Nähe von Cholula bei Puebla.
5. Tag Puebla - Catemacosee<br />
Heute verlassen wir das Hochtal von Puebla, um die Sierra Madre Oriental zu<br />
überqueren. Dabei kommen wir am höchsten Berg Mexikos bzw. Zentralamerikas,<br />
dem 5.700 m hohen Pico de Orizaba oder Citlaltepetl - dem „Sternenberg“ der<br />
Azteken - vorbei. Auf der Seite des Golfs von Mexiko sehen wir die ersten Kaffee-<br />
und Zuckerrohrplantagen, deren Endprodukte, Cafe de Cordoba und Bacardi Rum<br />
überall bekannt sind. Gegen Mittag erreichen wir Veracruz. Die 1519 von Cortez<br />
gegründete Stadt ist seit damals die wichtigste Hafenstadt von Mexiko und ist die<br />
Heimat der Jarochos, der lebenslustigen heißblütigen Veracruzaner. Nach dem<br />
Mittagsaufenthalt in der Stadt führt die <strong>Reise</strong> in den Süden durch Ananas- und<br />
Zuckerrohrplantagen nach Alvarado, San Andres und Santiago in die Sierra de las<br />
Tuxtlas, die Suiza Veracruzana, die Schweiz des Staates Veracruz. Diesen Namen hat<br />
ihr Alexander von Humboldt wegen ihres Reizes und der Ähnlichkeit mit der Schweiz<br />
gegeben. Im Zentrum der Sierra liegt der von der feuchten Schwüle des Golfs durch<br />
die Berge geschützte Catemacosee, unser heutiges Tagesziel.<br />
6. Tag Catemacosee - Palenque<br />
Wir verlassen den See und die Berge, um durch die sumpfigen Ebenen des Rio<br />
Coatzacoalcos zu fahren. Dies ist das reichste Erdölgebiet Mexikos. Die riesigen<br />
Raffinerien von Minatitlan und Coatzacoalcos sind das Zentrum. Einstmals das Gebiet<br />
der Olmeken, ist von dieser ersten Hochkultur praktisch nichts mehr erhalten<br />
geblieben. Die Funde sind größtenteils nach Villahermosa in das eigens eingerichtete<br />
La Venta Museum gebracht worden. Wir können die riesigen, steinernen Altäre,<br />
Sarkophage und die weltberühmten Kolossalköpfe bei einem Rundgang durch dieses<br />
Freiluftmuseum bewundern. Anschließend geht es entlang der Sierra Madre del Sur<br />
an den Fuß der Gebirgskette nach Palenque.<br />
7. Tag Palenque - Campeche<br />
Wir besuchen die archäologische Fundstätte von Palenque, heute am Rande des<br />
Regenwaldes gelegen. Die geheimnisumwobenen Maya haben dort eine einzigartige<br />
Tempelstadt mit wohlproportionierten Bauten, verziert mit den schönsten bisher<br />
gefundenen Stuckreliefs der Mayaarchitektur, errichtet. Viele frühere Forscher und<br />
Abenteurer haben Palenque besucht und beschrieben. In den Jahren 1949 bis 1952 ist<br />
es Alberto Ruz gelungen, unter dem Fundament der Pyramide der Inschriften eine<br />
Grabkammer mit Sarkophag freizulegen. Pacal, einer der letzten großen Herrscher,<br />
ist hier, Ende des 8. Jahrhunderts reich ausgeschmückt für das Leben in der Unterwelt<br />
beigesetzt worden. Dieser Fund hat weltweites Aufsehen erweckt, scheint er doch zu<br />
beweisen, dass auch Mexikos Pyramiden zu Ehren weltlicher Fürsten erbaut worden<br />
waren. Anschließend fahren wir zur Küste des Bundesstaates Campeche.<br />
8. Tag Campeche - Chichén Itzá<br />
Die <strong>Reise</strong>route führt uns durch die karge Landschaft der Halbinsel Yukatan und durch<br />
kleine Mayadörfer mit den typischen, mit Stroh gedeckten, meist ovalen Hütten. Wir<br />
kommen in den Bundesstaat Yukatan und besichtigen die Ruinen von Kabah mit dem<br />
berühmten, mit rüsselbewehrten Regengottmasken geschmückten Maskenpalast.<br />
Danach besichtigen wir die Anlage von Uxmal und halten Mittagspause. Uxmal, nach<br />
einer alten Legende in einer Nacht von einem Zwerg erbaut, ist eine hervorragend<br />
restaurierte Stadt, deren Gebäude fast ausschließlich im Puucstil mit fantastischen<br />
Steinmosaiken verziert sind. Dann geht es nach Mérida, die Hauptstadt Yukatans. Sie<br />
haben Freizeit im Zentrum, wo auch Panamahüte und Hängematten angeboten<br />
werden. Anschließend fahren wir nach Piste bei Chichén Itzá.<br />
9. Tag Chichén Itzá - Tulum<br />
Wir besuchen die Ausgrabungen von Chichén Itzá, die Stadt am Rande des Teiches<br />
der Itza. Im heiligen Brunnen, dem Cenote, hat nach Vorstellung der Maya der<br />
Regengott Chac gelebt. Ihm hat man diverse Opfer, auch Menschenopfer,<br />
dargebracht. Wir besichtigen den größten Ballspielplatz Mesoamerikas, den im<br />
toltekischen Stil erbauten Kriegertempel und die Pyramide des Kukulkan. Im alten
Stadtteil besuchen wir das Observatorium, auch Caracol genannt, den<br />
Nonnenkomplex mit der im Chenesstil geschmückten „Kirche“ und die Pyramide des<br />
Hohenpriesters. Wir fahren nach Valladolid. Nach der Mittagspause geht es nach<br />
Quintana Roo an die traumhafte Karibikküste. Wir halten uns bei der Ausgrabung<br />
von Tulum auf. Übernachtet wird direkt am karibischen Meer.<br />
10. Tag Tulum - Chetumal<br />
Am Vormittag haben Sie Zeit zum Baden oder für Strandspaziergänge am<br />
karibischen Meer. Anschließend führt uns die <strong>Reise</strong> durch den ausgedehnten<br />
Buschwald Yucatans über Felipe Puerto Carillio und vorbei an der farbenreichen<br />
Laguna de Bacalar im Regenwaldgebiet Quintana Roos bis nach Chetumal.<br />
11. Tag Chetumal - Palenque<br />
Wir durchfahren den Süden von Yucatan und erreichen die archäologische Stätte<br />
Becán. Der Name Becán bedeutet in Mayathan „Schlucht, von Wasser geformt“ und<br />
bezieht sich auf den umgebenden Graben, was einzigartig für einen Maya-Fundort<br />
ist. Becán, im Rio-Bec-Stil erbaut war ein regionales religiöses und politisches<br />
Zentrum der Maya. Die ersten Nachweise menschlicher Besiedelung gehen ins Jahr<br />
600 v. Chr. zurück. Die Blütezeit der Stadt war jedoch in den Jahren 600-1000;<br />
bewohnt war die Stadt bis etwa 1250. Anschließend führt die Fahrt über Escarcega<br />
wieder nach Palenque.<br />
12. Tag Palenque - Tikal Nationalpark<br />
Die Fahrt führt durch abgelegene Gebiete am Rio Usumacinta. Anschließend<br />
überqueren wir die Grenze nach Guatemala. Nach den erforderlichen Formalitäten<br />
fahren wir Richtung Peten Itza-See und weiter über Flores in den Tikal Nationalpark.<br />
13. Tag Tikal Nationalpark - Lago Izabal<br />
Tikal, die Königin der Mayaruinen, liegt inmitten des 575 km² großen Tikal<br />
Nationalparks. Sie war die größte Stadt während der klassischen Zeit (3. bis 9.<br />
Jahrhundert) mit einer maximalen Ausdehnung von ca. 30 km² und bis zu 100.000<br />
Einwohnern. Das Zentrum der Stadt weist auf ca. 16 km² über 3.000 Gebäude auf. In<br />
Tikal sind die höchsten Maya Pyramiden überhaupt gebaut worden. Tempel IV ist 64<br />
m hoch. Wir besichtigen die archäologische Stätte: große Plaza mit Tempel I (Grab<br />
des Ah Cacaus mit 180 kunstvollen Jadeobjekten), Tempel II und Nordakropolis, auf<br />
der einst 12 Tempel standen, zentrale Akropolis (mögliches Wohnviertel der Noblen),<br />
West Plaza mit Tempel III, Platz der sieben Tempel, El mundo perdido („Verlorene<br />
Welt“) mit 38 Gebäuden und einer zentralen Pyramide, Tempel IV (64 m hoch, 741<br />
erbaut). Am Nachmittag verlassen wir Tikal und setzen unseren Weg durch den<br />
Peten, das größte Departement Guatemalas, fort. Der Peten bildet die siebtgrößte<br />
Regenwaldreserve der Erde und war einst Lebens- und Kulturraum der Maya. Lange<br />
Zeit im Abseits liegend ist das Gebiet seit 1958 gezielt kolonisiert worden, was sich<br />
auch in Brandrodung und Zerstörung der Regenwälder widerspiegelt. Die Fahrt führt<br />
durch ausgedehnte Viehzuchtgebiete, wo nur noch einzelne, mächtige Ceibas, die<br />
heiligen Bäume der Maya, an den einstigen tropischen Urwald erinnern. Seit einigen<br />
Jahren wird auch am Bau der Ruta Maya, der großen Straße, die alle Mayazentren<br />
verbinden soll, eifrig gearbeitet. Unser Weg führt über Poptun zum größten See<br />
Guatemalas, den Lago Izabal in tropischem Paradies.<br />
14. Tag Lago Izabal - Quiriguá - Rio Hondo<br />
Am Lago Izabal haben Sie einen freien Aufenthalt mit der Möglichkeit zur Teilnahme<br />
an einem Ausflug mit einheimischen Booten auf dem Rio Dulce bis zur Karibik. Die<br />
Fahrt führt zum Castillo San Felipe, einer kleinen Festung, die die Spanier im 16./17.<br />
Jahrhundert errichtet haben, um sich gegen Piratenangriffe zu schützen. Hier<br />
beginnt der 40 km lange Rio Dulce seinen Weg zur Karibik. Bei El Golfete verbreitert<br />
sich der Fluss auf mehrere Kilometer. In den verzweigten Flussläufen wachsen<br />
Mangroven und es sollen sogar Manatis (Seekühe) hier leben. Kormorane und<br />
Seidenreiher sind zu beobachten. Kurz vor der Mündung verengt sich der Fluss zu
einer engen Kalksteinschlucht. Pelikane künden die nahe Karibik an. Wir haben<br />
einen Aufenthalt in Livingston, wo schwarze Garifunas, die Nachfahren ehemaliger<br />
Bananenplantagen- und Eisenbahnarbeiter leben. Auf gleicher Strecke geht es<br />
zurück nach Rio Dulce. Wir fahren nach Quiriguá. Inmitten ausgedehnter<br />
Bananenplantagen ist eine kleine Urwaldinsel stehen geblieben. Umgeben von<br />
Urwaldriesen sind auf einer Lichtung sieben Stelen (die höchste 10,5 m) und mehrere<br />
Zoomorphe, tonnenschwere Erdmonster, als eindrucksvolle Zeugen der klassischen<br />
Maya Zeit gruppiert. Jade, der kostbarste Stein der Maya, hat Quiriguá groß und<br />
mächtig gemacht. Im 8. Jahrhundert, während der „goldenen Zeit“ von Copán, hat<br />
der König Cauac Himmel die Stelen als steinerne Herrscherportraits und Manifeste<br />
seiner Macht aufstellen lassen. Die Stelen und Zoomorphe gelten wegen ihrer<br />
Ausführung als Krönung der Steinbildhauerkunst der Maya. Anschließend führt die<br />
Fahrt vorbei an Bananenplantagen nach Rio Hondo.<br />
15. Tag Rio Hondo - Guatemala City<br />
Im fruchtbaren Tal des Rio Motagua und durch tiefe Schluchten führt uns die Route<br />
nach Guatemala City, die Hauptstadt von Guatemala. Wir machen eine<br />
Stadtrundfahrt durch die heutige moderne Metropole. Wir halten uns am Hauptplatz<br />
mit der Kathedrale und dem Nationalpalast auf. Der Besuch des Nationalmuseums<br />
gewährt uns einen hervorragenden Einblick in die Welt der Maya. Wir besichtigen<br />
die im Minerva Park gelegene große Reliefkarte von Guatemala. Sie zeigt sehr<br />
anschaulich die Topographie des Landes. Wir fahren zu einem Thermalbad am Fuße<br />
des Vulkans Pacaya.<br />
16. Tag Guatemala City - Antigua - Atitlansee<br />
Im Tal von Panchoy kommen wir zur ehemaligen Hauptstadt Antigua. 1543<br />
gegründet, durch Erdbeben immer wieder schwer beschädigt und 1773 endgültig<br />
zerstört, war Antigua das wichtigste politische, religiöse und kulturelle Zentrum im<br />
spanischen Kolonialbereich Mittelamerikas. Wir unternehmen eine Stadtrundfahrt<br />
mit Besichtigungen in diesem lebendigen Museum, dessen zahlreiche Ruinen<br />
(insgesamt 50!) von Klöstern, Kirchen und Palästen an den einstigen Reichtum<br />
erinnern. Sie haben einen Aufenthalt und Freizeit in der kolonialen Perle von<br />
Guatemala. Die Weiterreise auf der Panamericana führt durch das<br />
Gemüseanbaugebiet von Chimaltenango und das indianische Hochland.<br />
Atemberaubende Kurven führen hinunter zum Atitlansee. Dieser schönste See<br />
Amerikas liegt malerisch eingebettet zwischen mehreren noch aktiven Vulkanen.<br />
17. Tag Ausflug nach Chichicastenango<br />
Sie haben einen ganztägigen freien Aufenthalt am Atitlansee zur eigenen<br />
Gestaltung z. B. Baden und Erholen. Es besteht auch die Möglichkeit zur Teilnahme<br />
an einem Ausflug mit einem einheimischen Bus nach Chichicastenango, das Zentrum<br />
der Qiche-Maya mit dem berühmtesten Indiomarkt in Zentralamerika. Der lebhafte<br />
und bunte Markt bietet eine Fülle von Naturalien, Kunsthandwerk und Garküchen. In<br />
der Kirche Santo Tomas aus dem Jahre 1540 kann man Zeuge christlicher und<br />
heidnischer Opferrituale werden. Der Markt, ein Farb- und Fotorausch für die<br />
Besucher, ist für die Mayas immer noch das wichtigste Ereignis der Woche.<br />
18. Tag Atitlansee<br />
Sie haben einen ganztägigen freien Aufenthalt am See, der je nach Tageslicht in den<br />
verschiedensten Farben geheimnisvoll leuchtet. Es besteht die Möglichkeit zu einem<br />
Bootsausflug über den Atitlansee mit einheimischem Boot. Dabei werden zwei der<br />
rund um den See liegenden Indianerdörfer, die die Namen der zwölf Apostel tragen,<br />
besucht. In jedem Dorf wird eine andere Tracht getragen und eine andere Sprache<br />
oder ein anderer Dialekt gesprochen. Handwerkliche Traditionen, wie z. B. die<br />
Weberei auf dem Hüftwebstuhl, sind hier noch lebendig und zu beobachten.
19. Tag Atitlansee - Guatemala City<br />
Nach einem Abschiedsblick auf den See mit seinen drei Stratovulkanen San Pedro,<br />
Atitlan und Toliman, führt die <strong>Reise</strong> ins Altiplano, das Hochland von Guatemala. Dies<br />
ist die Heimat verschiedener Stämme und das Land der Trachten. Die Buntheit und<br />
Vielfältigkeit der Muster zeigt an zu welchem Stamm der Träger gehört. Zwischen<br />
den Bergketten der Chuchumatanes und der Vulkangebirgskette klettert die<br />
Panamerikana auf 3.000 m Höhe. Trotz dieser Höhenlage prägen die Milpas, die<br />
Maisfelder der Hochlandindios und sogar Getreidefelder die Landschaft. Vorbei an<br />
Quetzaltenango, der größten Stadt im Hochland, führt unser Weg nach Zunil. Am<br />
Wallfahrtsort erbitten viele Indios vom heiligen Maximon Hilfe. Nach Zunil verlassen<br />
wir das kühle Hochland und durchqueren zunächst den Kaffeegürtel der gemäßigten<br />
Zone, um bei Mazatenango das heiße, tropisch üppige Tiefland zu erreichen. Wir<br />
durchqueren das fruchtbarste und landwirtschaftlich intensiv genutzte Gebiet<br />
Guatemalas. Auf ertragreichen Vulkanböden gedeihen hier Zuckerrohr, Bananen,<br />
Kokosnüsse und Kakao. Über das Agrarzentrum Esquintla erreichen wir wieder<br />
unseren Campingplatz außerhalb von Guatemala City.<br />
20. Tag Guatemala City - Copán<br />
Über Guatemala City fahren wir auf der schon bekannten hügeligen Strecke zurück<br />
nach Rio Hondo. Weiter führt die <strong>Reise</strong> durch eine eindrucksvolle Gebirgslandschaft<br />
mit Flüssen und einsamen Dörfern zur honduranischen Grenze. Nach den<br />
Einreiseformalitäten geht es vorbei an Tabakfeldern zum Städtchen Copán, wo wir<br />
uns aufhalten. Übernachtet wird in der Nähe der Ausgrabungen außerhalb von<br />
Copán.<br />
21. Tag Copán - Yojoasee<br />
Wir besichtigen die großartige Maya Stadt Copán. Copán und Tikal waren die<br />
berühmtesten Städte in der klassischen Maya Zeit. Hier können wir anhand der<br />
großartigen Skulpturen und Stelen die hervorragende künstlerische Begabung der<br />
Maya bewundern. Sylvanus Morley, der berühmte Maya Archäologe, hat Copán das<br />
Athen der Neuen Welt genannt. Als solche sind die Ruinen seit 1830 auch das Ziel<br />
zahlreicher Expeditionen und Ausgrabungen. Dieses Interesse ist wohl verdient,<br />
wenn man die Anzahl, die Arbeit und die Großartigkeit der architektonischen und<br />
skulpturierten Monumente Copáns berücksichtigt. Der gut erhaltene Ballspielplatz<br />
und die weltberühmte Glyphentreppe gehören zum Schönsten der Maya Kultur.<br />
Nach der Besichtigung fahren wir durch fruchtbares Acker- und Weideland zum<br />
Yojoasee. Geisterhafte Wälder umrahmen den idyllischen, fischreichen See.<br />
22. Tag Yojoasee - Choluteca<br />
Nachdem wir die Sumpfwälder verlassen haben, geht die Fahrt durch die Berge von<br />
Zentralhonduras. Hier wird Zucker noch nach traditioneller Art gewonnen. Mittags<br />
erreichen wir die Hauptstadt Tegucigalpa mit ihren engen Straßen und<br />
Kolonialbauten. Nach der Freizeit und Mittagspause kommen wir durch bergiges<br />
Terrain und spärlich besiedelte Gebiete in die tropisch feuchtheiße Küstenebene von<br />
Choluteca.<br />
23. Tag Choluteca - Managua<br />
Eine kurze Fahrt führt zur Grenze Honduras/Nicaragua. Nach den Formalitäten führt<br />
uns die Route, vorbei an der ehemaligen Hauptstadt Leon, durch ein Gebiet mit<br />
vielen Zuckerrohrplantagen. Mit Blick auf verschiedene Vulkane erreichen wir die am<br />
Ufer des Managuasees gelegene, gleichnamige Hauptstadt des Landes. Managua ist<br />
durch das verheerende Erdbeben von 1972 weitgehend zerstört worden. Im alten<br />
Zentrum stehen die durch Erdbeben und Bürgerkrieg verwüsteten Fassaden der<br />
Kathedrale und des Nationalpalastes.
24. Tag Managua - Granada - Playa de Coco<br />
Nach kurzer Fahrt erreichen wir die alte, eindrucksvolle Kolonialstadt Granada am<br />
NW-Ufer des Nicarguasees. Wir halten uns im kolonialen Zentrum auf und fahren<br />
anschließend am Nicaraguasee entlang. In früheren Zeiten soll er direkt mit dem<br />
Pazifik verbunden gewesen sein, heute trennt ihn ein schmaler Landstreifen vom<br />
Meer. Haie und Schwertfische, zwei Salzwasserspezies, werden im Süßwasser des<br />
Nicaraguasees gefischt, ein Phänomen, das schon viele Expertengemüter erregt hat.<br />
Wir überschreiten die Grenze nach Costa Rica, von den Spaniern, in der Hoffnung auf<br />
Gold, „Reiche Küste“ getauft. Costa Rica ist weniger goldreich, dafür umso<br />
gesegneter mit Naturschönheiten. Eine Kette von Vulkanen zur Linken säumt die<br />
Traumstraße der Welt nach Liberia. Wir machen einen Ausflug an die wilde<br />
Pazifikküste mit Pelikanen und Königsfischern, die wir bei Playa de Coco erreichen.<br />
25. Tag Playa de Coco - Vulkan Arenal<br />
Durch den tropischen Trockenwald Costa Ricas in die Cordillera de Tilaran kommen<br />
wir zum Arenalsee. Dieser größte Stausee des Landes ist auch gleichzeitig seine<br />
wichtigste Energiequelle und Zentrum des Tourismus. Eine herrliche Fahrt über<br />
Nuevo Arenal durch den tropischen Regenwald, der noch nicht vom Menschen<br />
zerstört worden ist, erwartet uns. Zahlreiche Affen leben hier, Papageien und andere<br />
Vögel schwirren umher und oft sind am Straßenrand neugierige Nasenbären zu<br />
beobachten. Wir fahren Richtung Fortuna zum Fuß des Vulkans Arenal. Bis zu seiner<br />
Erstbesteigung 1937 hat man nicht an den vulkanischen Ursprung des Berges<br />
geglaubt. Doch die erste große Eruption am 29.7.1968 ließ keine Zweifel mehr. Bis<br />
heute ist er der aktivste Vulkan des Landes.<br />
26. Tag Vulkan Arenal - San José<br />
Auf einer kurvenreichen Straße durchqueren wir die von vielen Flüssen durchzogene<br />
und teilweise sehr fruchtbare Cordillera de Tilaran. Bei San Ramon erreichen wir das<br />
zentrale Hochland Costa Ricas. Hier ist das geographische, politische und<br />
wirtschaftliche Zentrum des Landes. Nirgends sonst ist das Klima so angenehm und<br />
der Boden so fruchtbar. Das haben schon die Spanier, die Mitte des 16. Jahrhunderts<br />
diese Gegend besiedelt haben, erkannt. Der richtige wirtschaftliche Aufschwung hat<br />
aber erst im 18. Jahrhundert durch die steigende Nachfrage nach Kaffee, der hier auf<br />
den vulkanischen Böden hervorragend gedeiht und auch heute noch das wichtigste<br />
Exportprodukt ist, eingesetzt. Wir fahren in die Hauptstadt des Landes San Jose. Beim<br />
Aufenthalt im Zentrum besuchen wir das Goldmuseum mit einer bemerkenswerten<br />
Sammlung präkolumbianischer Schmuckstücke und das Nationaltheater, den<br />
besonderen Stolz der Ticos.<br />
27. Tag San José - Irazu - Cartago<br />
Wir fahren zum Vulkan Irazu. Mit 3.432 m, 12 Nebenkratern und einer Gesamtfläche<br />
von 500 qkm ist er der größte Vulkan von Costa Rica. Die Straße führt im<br />
Nationalpark Irazu bis zum Gipfel (3.432 m) hinauf. Wir machen einen kurzen<br />
Spaziergang zum Kraterrand mit Blick auf den gelbgrünlichen See im Hauptkrater.<br />
Bei klarem Wetter bietet sich der berühmte Blick auf zwei Weltmeere. Wir verlassen<br />
die tierra fria (kalte Zone) und fahren nach Cartago (1.432 m), die alte Hauptstadt<br />
Costa Ricas. Die Ruine der Kathedrale erinnert an das Erdbeben von 1910. In der<br />
Wallfahrtskirche Nuestra Senora de los Angeles wird die Nationalheilige Costa Ricas<br />
verehrt. Wir halten uns am Markt von Cartago auf.<br />
28. Tag Cartago - David<br />
In einer atemberaubende Hochgebirgsreise überqueren wir die<br />
Kontinentalwasserscheide am Cerro de la Muerte. Über Pässe fahren wir talwärts,<br />
entlang dem Rio Grande de Terraba, durch bezaubernde Dschungeldörfer und immer<br />
üppiger werdende Tropenlandschaft bis zur Grenze von Panama. Nach der<br />
Grenzabfertigung fahren wir nach David.
29. Tag David - Panama City<br />
Die Fahrt führt durch die panamesische Provinz Chiriqui. In der bergigen<br />
Viehzuchtregion bieten Guaymi Indios ihre typischen Kleider und Perlenhalsketten<br />
Chachiras an. Heute durchqueren wir fast den ganzen Staat Panama. Auf der einen<br />
Seite erhebt sich die Vulkangebirgskette, auf der anderen Seite haben wir ab und zu<br />
einen Blick auf den Pazifik. Wir fahren über die Puente de las Americas, die die West-<br />
und Ostseite verbindet und den Panamakanal überquert, nach Panama City.<br />
30. Tag Panama City<br />
Wir unternehmen eine Stadtrundfahrt in Panama City: Paitilla, modernes<br />
Luxusviertel, Bankenviertel, Casco Viejo, die schöne koloniale Altstadt, Denkmal des<br />
Entdeckers des Pazifik Vasco Nunez de Balboa, Besuch der gigantischen Schleusen am<br />
Panamakanal, die Verbindung von zwei Weltmeeren.<br />
31. Tag<br />
32. Tag<br />
Rückflug<br />
Stand: Juni 2010<br />
Gültig für 2010
Im <strong>Reise</strong>preis enthaltene Leistungen<br />
• Linienflug mit Iberia von Frankfurt über Madrid nach Mexiko City und zurück von Panama<br />
City in der Economy-Class, alle Transfers<br />
• Treibstoffzuschlag (ca. 180 €), Flughafengebühren<br />
• <strong>Reise</strong> mit unserem kombinierten 24-Sitzer-ROTEL-Bus<br />
• Übernachtung im Rollenden Hotel<br />
• ROTEL-Frühstück und ROTEL-Abendessen<br />
• 1 Übernachtung im 3*–Hotel in Panama City im Doppelzimmer mit Halbpension<br />
• Deutsche ROTEL-Studienreiseleitung<br />
• Eintritte in Nationalparks<br />
• Örtliche Führer<br />
Im <strong>Reise</strong>preis nicht enthalten<br />
• Eintrittsgelder<br />
Bei Teilnahme an allen Besichtigungen sollten Sie mit ca. 130 US-Dollar (USD) an<br />
Eintrittsgeldern rechnen (Mexiko: ca. 600 MXN ~ 53 USD; Guatemala: ca. 300 GTQ ~ 38 USD;<br />
Honduras, Costa Rica und Panama: ca. 40 USD). Selbstverständlich werden Gruppenpreise,<br />
soweit sie eingeräumt werden, an Sie weitergegeben.<br />
• Fakultative Programme<br />
2. od. 3. Tag: Xochimilco: Bootsfahrt durch die „Schwimmenden Gärten“ der Azteken,<br />
Dauer: ca. 1 – 1 ½ Std. (ca. 6 USD)<br />
14. Tag: Lago Izabal: Bootsfahrt auf dem Rio Dulce, Dauer: ca. 5 Std. (ca. 21 USD)<br />
17. Tag: Atitlansee: Halbtägige Ausflugsfahrt mit einheimischem Bus nach<br />
Chichicastenango (ca. 10 USD)<br />
18. Tag: Atitlansee: Bootsfahrt zu Indianerdörfern, Dauer: ca. 5 Std. (ca. 11 USD)<br />
(Die Preise der Ausflüge sind abhängig von der Teilnehmerzahl.)<br />
Unser <strong>Reise</strong>leiter ist Ihnen bei der Buchung dieser fakultativen Programme behilflich. Wir<br />
übernehmen als <strong>Reise</strong>veranstalter keine Durchführungsgarantie und Haftung, da diese von<br />
örtlichen Veranstaltern angeboten und auf Eigeninitiative durchgeführt werden.<br />
• Weitere Nebenausgaben<br />
- Anschlussflüge, Bahnfahrkarten, Reisversicherungen. Genaue Informationen erhalten Sie mit<br />
dem Rundschreiben, das wir Ihnen 4 – 6 Wochen vor <strong>Reise</strong>beginn zusenden.<br />
Ausgaben persönlicher Art: Mittagessen, Getränke, Souvenirs etc..<br />
- Für die Ein- bzw. Ausreise nach Guatemala, Honduras, und Panama fallen Grenzgebühren von<br />
insgesamt ca. 30 USD an.<br />
Touristenkarte für Nicaragua bei der Einreise: 7 USD<br />
- Fluggastgebühren bei Abflug von Panama: ca. 20 USD<br />
- In den Museen und Ausgrabungsstätten in Mexiko werden Gebühren für Videoaufnahmen<br />
von jeweils 30 Pesos (ca. 3 USD) erhoben.<br />
• Trinkgelder<br />
Trinkgelder sind in der <strong>Reise</strong>branche üblich. Viele Gäste erwarten von uns eine Empfehlung<br />
über die Höhe des Trinkgeldes speziell für unseren ROTEL-<strong>Reise</strong>leiter bzw. ROTEL-Fahrer. Bei<br />
Zufriedenheit mit der Leistung unserer Mitarbeiter empfehlen wir jeweils etwa 1 € pro Tag zu<br />
geben. Bitte übergeben Sie Trinkgeld immer persönlich an unsere Mitarbeiter. Geben Sie<br />
Trinkgelder für örtliche Führer bei Zufriedenheit nach eigenem Ermessen.
Hinweise für die <strong>Reise</strong><br />
• Einreisebestimmungen und Visabesorgung<br />
Deutsche, Österreicher, Schweizer und Niederländer benötigen bei Antritt der <strong>Reise</strong> einen noch<br />
7 Monate gültigen <strong>Reise</strong>pass. Für Mexiko ist eine Touristenkarte notwendig, die im Flugzeug<br />
bzw. bei der Einreise in Mexiko-City ausgegeben wird. Bei Einreise in Nicaragua ist ebenfalls<br />
eine Touristenkarte erforderlich, welche an der Grenze ausgehändigt wird. (Kosten siehe<br />
Nebenausgaben). Gäste mit anderer Staatsangehörigkeit erhalten von uns gerne Auskunft über<br />
die entsprechenden Einreisebestimmungen und Visabesorgung.<br />
• Gesundheit<br />
- Empfehlenswert ist ein Impfschutz gegen Hepatiis A und Typhus.<br />
- Außerdem empfehlen wir das Mitführen eines Medikaments zur Behandlung von Malaria<br />
(Stand-by-Therapie). Schützen Sie sich in den Morgen- und Abendstunden vor Mückenstichen<br />
durch langärmelige Kleidung und Insektenschutzmittel.<br />
- Bitte beachten Sie, dass sich Impfbestimmungen kurzfristig ändern können. Lassen Sie sich<br />
individuell von Ihrem Hausarzt beraten.<br />
- Seit Juni 2007 übernehmen einige Krankenkassen bestimmte <strong>Reise</strong>impfungen. Bitte<br />
erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse.<br />
• Fahrzeug<br />
Diese <strong>Reise</strong> wird mit unserem kombinierten 24-Sitzer-ROTEL-Bus durchgeführt. Die<br />
Mindestteilnehmerzahl liegt entsprechend bei 16 Personen. Gegen Mitte der <strong>Reise</strong> erhalten Sie<br />
von unseren Mitarbeitern frische Bettwäsche für die <strong>Rotel</strong>kabine. Bitte nehmen Sie den Wechsel<br />
der Bettwäsche selbst vor.<br />
• Übernachtungsplätze<br />
In Mittelamerika entspricht die Infrastruktur nicht überall europäischem Standard. Wir<br />
übernachten auf den bestmöglichen Übernachtungsplätzen, oft stehen wir an Hotels oder<br />
Motels bei Anmietung von Hotelzimmern, teilweise auf Campingplätzen.<br />
• Örtliche Führer<br />
An manchen Orten ist ein örtlicher Führer vorgeschrieben. Unser <strong>Rotel</strong>-<strong>Reise</strong>leiter begleitet die<br />
Gruppe und ergänzt die Ausführungen des Führers.<br />
• Mitnahmeempfehlungen<br />
Zum Anschluss Ihrer Elektrogeräte an das Stromnetz benötigen Sie einen Weltstecker. Die<br />
Stromspannung in Mexiko und Guatemala liegt bei 110 V- 120 V / 60 Hz, die Stromspannung in<br />
Honduras, Nicaragua und Panama bei 110 V / 60 Hz teils 220 V / 60 Hz. In Guatemala sind<br />
amerikanische Blattstecker und in Mexiko Flachstecker in Gebrauch. Akkus können an einer<br />
Steckerleiste am Fahrzeug aufgeladen werden. Bitte beachten Sie auch unsere allgemeinen<br />
Mitnahmeempfehlungen im Jahreskatalog auf Seite 166.<br />
• Zahlungsmittel<br />
Für den Umtausch vor Ort empfehlen wir Ihnen für Mexiko Euro und für die anderen Länder<br />
US-Dollar in bar in nicht zu großen Scheine mitzunehmen. Den Umtausch von Euro in<br />
Mexikanische Pesos können Sie am Flughafen in Mexiko City vornehmen. US-Dollar <strong>Reise</strong>schecks<br />
werden überall akzeptiert. Zahlreiche Banken sind mit Geldautomaten ausgestattet, bei denen<br />
man mit Internationalen Kreditkarten (Visa, Master, eingeschränkt auch EC-Karte) Geld<br />
abheben kann.<br />
Land Währung Int. Kürzel Kurs<br />
Mexiko Peso MXN 1 EUR = ca. 16,70 MXN<br />
1 USD = ca. 13,18 MXN<br />
Guatemala Quetzal GTQ 1 USD = ca. 7,90 GTQ<br />
Honduras Lempira HNL 1 USD = ca. 18,50 HNL<br />
Nicaragua Cordoba NIO 1 USD = ca. 21,13 NIO<br />
Costa Rica Colon CRC 1 USD = ca. 493,99 CRC<br />
USA, Panama Dollar USD 1 EUR = ca. 1,27 USD
• Einkauf / Verkaufsveranstaltungen<br />
Verkaufsveranstaltungen finden keine statt<br />
• Zeitunterschied<br />
Der Unterschied zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) beträgt in Panama –6 Stunden. In Costa Rica,<br />
Nicaragua, Honduras, Guatemala und Mexiko City beträgt der Zeitunterschied –7 Stunden.<br />
• Mobiltelefon<br />
Zurzeit besteht in Costa Rica, Guatemala, Nicaragua und Honduras keine Erreichbarkeit der<br />
Systeme T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2. Derzeit gibt es lediglich einen Roamingvertrag mit<br />
Anbietern von O2 in Panama. In Mexiko ist ein Tri-Band-Handy erforderlich. Auch dieses<br />
funktioniert nur eingeschränkt. An vielen Orten gibt es Telefonämter, in denen kostengünstig<br />
telefoniert werden kann.<br />
• <strong>Reise</strong>richtung<br />
Diese <strong>Reise</strong> kann je nach Standort des Busses auch in umgekehrter Richtung durchgeführt<br />
werden.<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Stand: 01.09.10
Wir wünschen Ihnen eine schöne <strong>Reise</strong>!<br />
<strong>Rotel</strong> <strong>Tours</strong><br />
Herrenstr. 11<br />
D-94104 Tittling<br />
Tel: +49 - 8504-404-30<br />
Fax: +49 - 8504-4926<br />
www.rotel.de