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Tramlinien nach Sihlcity

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Semesterprojekt – VBZ Zürich 1<br />

Projektpräsentation: Visualisierung des VBZ-Tramfahrplans<br />

I Kartendaten<br />

o Die Zeitangaben für die Visualisierung der Trambewegungen haben wir mittels zwei<br />

Quellen eruieren können. Einerseits wurde die Fahrtdauer zwischen den<br />

Haltestellen und die jeweilige Haltedauer an den Haltestellen, mit Hilfe der Excelfiles,<br />

die wir von der Übungsleitung bekommen haben, berechnet. Die Zeiten haben wir auf<br />

15 Sekunden gerundet. Anderseits haben wir die Fahrplandaten, welche auf der<br />

Homepage der VBZ publiziert sind, benutzt. Für die Linien 11 und 5 haben wir die<br />

Fahrplanzeit am Bürkliplatz und für die Linien 13 die Fahrplanzeit an der<br />

Bahnhofstrasse übernommen.<br />

Schlussendlich haben wir die zwei Zeitangaben (Fahrtdauer / Haltdauer und<br />

Fahrplanzeit) zusammengefügt und die Fahrplanzeit für jede einzelne Haltestelle<br />

berechnet.<br />

o Das Logo <strong>Sihlcity</strong> wurde von der Homepage www.sihlcity.ch übernommen.<br />

o Graphische Symbole (Pfeile, Kreise etc.) haben wir <strong>nach</strong> eigenen Ideen entworfen und<br />

verändert.<br />

o Die Uhr stammt von der Homepage www.sbb.ch.<br />

o Die Fahrplandaten der Verkehrsbetriebe Zürich sind aktuell und umfassend (Stand<br />

2007)<br />

o Sozioökonomische Daten: Atlas der Schweiz 2, Geographisches Institut Universität<br />

Zürich<br />

o Für die Fahrtdauer der einzelnen Strecken fertigten wir eigenen Exceltabellen an<br />

II Kartenzweck<br />

o Der Zweck unserer Karte liegt in der Visualisierung eines Fahrplans im Allgemeinen<br />

und der Nutzung von interaktiven Tools im Rahmen des öffentlichen Verkehrs.<br />

o Zielpublikum: Zürcher/innen, welche im Raum der Linien 11 (Zürich Nord) wohnen<br />

und einen Kinobesuch planen. Zusätzlich werden die Fahrtmöglichkeiten für die<br />

Anwoher der Linien 5 und 13 visualisiert.<br />

o Unsere Karte ist für jene Personen gedacht, die abends mal das kürzlich eröffnete<br />

Kino in <strong>Sihlcity</strong> besuchen wollen und die neuen Fahrpläne dorthin noch nicht kennen.<br />

III Kartengestaltung<br />

o Die grösste Gestaltungsfrage tauchte gleich zu Beginn auf: Wie wollen wir eine<br />

ansprechende, übersichtliche und moderne Karte schaffen, die zugleich seriös wirkt<br />

und die (breite) Zielgruppe anspricht?<br />

o Ebenfalls eine wichtige Frage in diesem Bereich war, sich zu überlegen, welche Tools<br />

nun interaktiv sein sollen, wohin eine Legende soll, was an Text auf die Karte soll und<br />

mit welchen Variablen gearbeitet wird.<br />

o graphische Variablen: Farbe <strong>nach</strong> VBZ (<strong>Tramlinien</strong>), Pfeile (Trams), Kreise<br />

(Haltestellen), Schrift (fett/normal), Helligkeit (Schwerpunkt/ Thema)<br />

o Ein Gestaltungsaspekt in den wir viel Arbeit gesteckt haben, ist die Digitalisierung der<br />

anderen <strong>Tramlinien</strong>. Da sich die Zürcher und Zürcherinnen mittlerweile so an die<br />

Darstellung der ZVV gewöhnt haben, dachten wir, die Orientierung in der Stadt<br />

Zürich würde mit den üblichen Farben leichter fallen und eben auch die<br />

Umsteigemöglichkeiten zu jeder Zeit aufzeigen.<br />

o Ein weiterer Punkt, dem wir viel Aufmerksamkeit gewidmet haben, war die<br />

Synchronisierung zwischen dem echten Fahrplan und unserer Visualisierung.<br />

GEO 454 Geographische Informationsvisualisierung Simone Garlandini, Stefanie Hautle, Marco Salvini


Semesterprojekt – VBZ Zürich 2<br />

o Grösstes Hindernis: Wir wollten eine ComboBox schaffen, in der man dann die<br />

Auswahlmöglichkeit hat, die Trams für die Fahrt zum Kino anzuzeigen oder die,<br />

welche einem später wieder <strong>nach</strong> Hause bringen (Hin- und Rückfahrt). Dazu haben<br />

wir im Flash verschiedene Szenen erarbeitet, in denen wir die einzelnen <strong>Tramlinien</strong><br />

hervorgehoben und visualisiert haben. Leider war es uns auch noch intensivster,<br />

mühsamster und detektivischer Kleinarbeit nicht möglich, diesen Befehl zu<br />

programmieren…<br />

o Da wir oben genanntes Problem nicht lösen konnten, haben wir uns dann schliesslich<br />

für einen Button entschieden auf dem in der Szene 1 auf die Rückfahrtansicht, und in<br />

Szene 2 auf die Hinfahrtsansicht wechseln kann.<br />

o Aus Zeitmangel konnten wir leider nicht mehr alle Ideen verwirklichen. Geplant war<br />

beispielsweise eine weitere ComboBox in der man die einzelnen Trams oder<br />

Kombinationen anwählen können sollte. Da wir aber wie bereits oben erwähnt, keine<br />

Möglichkeit fanden, Szenen mittels dieser Pfeilbox anzuwählen, verwarfen wir diesen<br />

Plan schliesslich.<br />

o Wir haben noch eine Uhr eingebaut (analog, vgl. SBB-Bahnhofsuhr), es besteht hier<br />

ebenfalls eine Möglichkeit, sich auf eine bestimmte Zeit zu fokussieren und dann die<br />

Visualisierung von diesem Zeitausschnitt an, zu sehen.<br />

o 1 Frame = 15 Sekunden<br />

o Wir haben die Visualisierung nicht in Echtzeit visualisert, weil man nur so in relativ<br />

kurzer Zeit erkennen kann, wann wo ein Tram (und damit eine oder die beste<br />

Umsteigemöglichkeit) zur Verfügung steht. Echtzeit wäre für diese Anwendung zu<br />

lang.<br />

o Haltestellen-Beschriftung:<br />

• wichtige Haltestellen sind in normaler Schriftgrösse angeschrieben<br />

• Endhaltestellen sind fett gedruckt<br />

• Sonstige Haltestellen werden erst angezeigt, wenn man mit dem Mauszeiger<br />

darüber fährt.<br />

Bei dieser Beschriftungen wurde <strong>nach</strong> kartografischen Grundsätzen vorgegangen.<br />

Wenn immer möglich wurden die Haltestellen horizontal und rechts vom Punktsignal<br />

angeschrieben. ( Bei der Haltestelle Rentenanstalt gestaltete sich das aber sehr<br />

schwierig).<br />

o Digitalisierung: die „Ecken“ wurden abgerundet um die ganze Animation der<br />

einzelnen Pfeile fliessender (ohne Sprünge) zu gestalten.<br />

o Bei der Farbwahl im Thematikbereich (Legende, Titel etc.) wurde <strong>nach</strong> den Prinzipen<br />

von Kuter.adobe.com vorgegangen.<br />

IV Fazit<br />

o Am meisten Spass hat uns das Gestalten am Schluss des Projekts und die Diskussion<br />

zu Beginn gemacht.<br />

o Entdecken von neuen Gestaltungsmöglichkeiten<br />

o Das Digitalisieren war sehr zeitaufwendig.<br />

o Flash Professional- das geeignete Werkzeug?<br />

o Verbesserungsmöglichkeiten: Automatisierung (Actionscript) für die Animation der<br />

Tramsymbole, Szenenwechsel mittels einer ComboBox, bessere Auflösung (< als 15<br />

Sekunden pro Frame), Anpassen bzw. Variation der Geschwindigkeit vor und<br />

zwischen den Haltestellen.<br />

GEO 454 Geographische Informationsvisualisierung Simone Garlandini, Stefanie Hautle, Marco Salvini

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