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KooL-Zwischenbericht 2007 - e-Learning-Portal

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<strong>Zwischenbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Modellversuch <strong>KooL</strong> | NRW<br />

2. KURZDARSTELLUNG DES MODELLVERSUCHS<br />

2.1 Zielsetzungen und Hauptaktivitäten des Modellversuchs<br />

Neue Medien erhalten in verschiedenen Formen Eingang in unser Leben und beeinflussen<br />

wirtschaftliche, gesellschaftliche, politische und soziale Entwicklungen. Gerade<br />

im Bildungsbereich werden Veränderungen und damit Potenziale besonders auf der<br />

Ebene der Kommunikation und Kooperation mit neuen Medien erkannt. Im Rahmen<br />

des Modellversuchs <strong>KooL</strong> liegt ein Akzent in der Nutzung dieser Potenziale zur Förderung<br />

kooperativer Lernformen.<br />

Der Modellversuch <strong>KooL</strong> setzt im Rahmen des BLK-Programms SKOLA an den Maßnahmenbereichen<br />

„kooperatives Lernen“ und „Lernen mit neuen Medien“ an. Diese<br />

beiden Zugänge verbindend, könnte der Modellversuch unter dem Konzept kooperatives<br />

e-<strong>Learning</strong> positioniert werden. Damit wäre jedoch auch eine Eingrenzung auf kooperative<br />

Lernformen mit neuen Medien verbunden gewesen und eine Betonung des<br />

Aspekts des Lernens mit Hilfe von Telekommunikationsnetzen. Eine derartige Eingrenzung<br />

wurde nicht vorgenommen, um einerseits keine Trennung zwischen traditionellen<br />

Formen kooperativen Lernens und kooperativer Lernformen mit neuen Medien herzustellen<br />

und andererseits die Bedingungen der Dualen Ausbildung bzw. spezifisch im<br />

Modellversuchsfeld besser berücksichtigen zu können. Kooperative medienbasierte<br />

Lernformen sollen nicht als Sonderform im Modellversuch integriert werden, sondern<br />

als durchgängiges Gestaltungselement verstanden werden. Mit diesen Aspekten wird<br />

somit die Gestaltung der Lernumgebung in den Mittelpunkt gerückt. (Arbeitsschwerpunkt<br />

I: Im Kern des Modellversuchs steht die Entwicklung, Realisierung und<br />

Evaluation kooperativer medienbasierter Lernumgebungen.)<br />

Perspektive der Lernenden: Gestaltung des Lernprozesses<br />

Kooperative medienbasierte Lernumgebungen sind nicht von Lernprozessen der Schülerinnen<br />

und Schüler zu trennen, sie sollen ein selbstgesteuertes Lernen ermöglichen.<br />

Aus Sicht der Lernenden stellt sich somit die Frage, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

Lernende besitzen müssen, um in kooperativen Lernumgebungen lernen zu können<br />

und welche Fähigkeiten und Fertigkeiten in kooperativen Lernumgebungen entwickelt<br />

werden können. Konkret benötigen Lernende Fähigkeiten und Fertigkeiten, um<br />

die Besonderheiten kooperativer Lernumgebungen für den eigenen Lernprozess nutzen<br />

zu können. Dies kann sich beispielsweise auf die Fähigkeit beziehen, Rückmeldungen<br />

von Lernpartnern aufzunehmen, einzuordnen und für die eigene Entwicklung<br />

zu berücksichtigen oder Instrumente zur Erfassung von Lernstrategien anderer Lernender<br />

aufzunehmen.<br />

Kooperative Lernumgebung<br />

Planung<br />

Planung<br />

Planung<br />

Planung<br />

Planung<br />

Planung<br />

Durch-<br />

Durchführunführung<br />

Durch-<br />

Durchführung<br />

Durchführunführung<br />

Durchführung<br />

Kontrolle<br />

Kontrolle<br />

Kontrolle<br />

Kontrolle<br />

Kontrolle<br />

Kontrolle<br />

Problem<br />

Problem<br />

Aufgabe<br />

Problem<br />

Aufgabe Problem<br />

Aufgabe<br />

Aufgabe<br />

Problem<br />

Aufgabe<br />

Kooperative<br />

Lernaufgabe<br />

Handlungsablauf<br />

Abb. 1: Selbstgesteuertes Lernen in kooperativen Lernumgebungen<br />

Seite 4

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